Liste der Geotope in Oberfranken
Die Liste der Geotope in Oberfranken ist eine Zusammenfassung der Geotope in Oberfranken.[1]
Die List bindet folgende Listen automatisch der Geotope in oberfränkischen Landkreisen und Städten aus dem Artikelnamensraum ein:
- Liste der Geotope in Bamberg
- Liste der Geotope in Bayreuth
- Liste der Geotope in Coburg
- Liste der Geotope in Hof
- Liste der Geotope im Landkreis Bamberg
- Liste der Geotope im Landkreis Bayreuth
- Liste der Geotope im Landkreis Coburg
- Liste der Geotope im Landkreis Forchheim
- Liste der Geotope im Landkreis Hof
- Liste der Geotope im Landkreis Kronach
- Liste der Geotope im Landkreis Kulmbach
- Liste der Geotope im Landkreis Lichtenfels
- Liste der Geotope im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Diese Liste ist nicht vollständig. Einige Geotope sind für eine Veröffentlichung nicht geeignet.
Name | Bild | Geotop ID | Gemeinde / Lage | Geologische Raumeinheit | Beschreibung | Fläche m² / Ausdehnung m | Geologie | Aufschlussart | Wert | Schutzstatus | Bemerkung |
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Tongrube in Gaustadt | 461A001 | Bamberg Position | Sandsteinkeuperregion | Von den ehemalig zahlreichen Tongruben in diesem Gebiet sind heute nur noch zwei vorhanden. Die Schichtfolge wurde seit den 1950er Jahren mehrfach untersucht. Alle Autoren beschreiben eine komplizierte Abfolge von Lößen, Fließerden und Bödenbildungen. Teile des Profils sind noch nicht datiert. Belegt ist, dass würm- und rißeiszeitliche und interglaziale Bildungen vorkommen. Eiskeile und Fließerden belegen die Kaltzeiten, während Bodenbildungen auf Warmzeiten zurückgehen. | 500 100 × 5 | Typ: Fossiler Boden, Schichtfolge Art: Tonstein, Sandstein | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Bamberger Sandsteinstollen | 461G001 | Bamberg Position | Nördliche Albrandregion | Ab dem 11. Jahrhundert wurde der Burgsandstein zur Gewinnung von Putz- und Scheuersand abgebaut. Seit dem 17. Jahrhundert wurde das rund 11 km lange Stollensystem als Lager- und Kühlraum (u. a. für die zahlreichen Bamberger Brauereien) verwendet. Zwischen 1941 und 1945 dienten die Anlagen mit einer Teufe von maximal 70 Metern auch als Luftschutzbunker für die Bamberger Bevölkerung. Heute können Führungen für Gruppen telefonisch unter +49 (0)951 2976330 gebucht werden. | 55000 11000 × 5 | Typ: Felsenkeller, Stollen Art: Sandstein | Tunnel/Stollen/Schacht | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Bodenmühlwand NE von Wolfsbach | 462A001 | Bayreuth Position | Obermain-Bruchschollenland | 30 m hohes Profil an einem Prallhang des Roten Mains. Aufgeschlossen sind hier die kompletten Estherienschichten in ihrer tonig-mergeligen Normalfazies sowie Schilfsandstein in seiner massiger Ausprägung. Die Wand ist ein bedeutendes Exkursionsziel und wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen beschrieben. Außerdem gab hier zahlreiche Fossilfunde. | 40 40 × 1 | Typ: Schichtfolge, Diskordanz, Tierische Fossilien Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 45 | |
Felsgruppe Buchstein SW von Bayreuth | 462R001 | Bayreuth Position | Obermain-Bruchschollenland | Sandsteinfelsen mit Wabenverwitterung und Limonitkristallisation, der als Naturdenkmal geschützt neben einer Biodeponie liegt. | 30000 300 × 100 | Typ: Felsgruppe, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet | ||
Teufelsgraben mit Teufelsbrücke ENE von Donndorf | 462R002 | Bayreuth Position | Obermain-Bruchschollenland | Felsbrücke bei Donndorf aus Sandstein des Lias Alpha. | 4000 100 × 40 | Typ: Felsgruppe, Pflanzliche Fossilien, Ufer-/Brandungshöhle Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Eierfelsen N von Seidmannsdorf | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 463A001 | Coburg Position | Haßberge-Region | Die Eierfelsen bei Seidmannsdorf sind Klippen, die aus der dolomitischen Arkose des Mittleren Burgsandstein bestehen. Der vorliegende Aufschluss ist instruktiv zum Studium dieses Schichtgliedes geeignet. | 50 10 × 5 | Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsbestandteil | |
Feuerfelsen bei Rögen | (c) Störfix, CC BY-SA 3.0 de | 463A002 | Coburg Position | Haßberge-Region | Der Feuer- und Achatfelsen bei Rögen ist eine Klippe aus sandigem Dolomit, die als Besonderheit unregelmäßige lagig-knollige Verkieselungen aufweist. Vorkommen von Chalcedon (faserig ausgebildet) und Opal. Die Achattextur ist nur selten zu beobachten. | 60 10 × 6 | Typ: Mineralien, Gesteinsart, Felswand/-hang Art: Dolomitstein, Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsbestandteil | |
Hohlweg N von Leimitz | 464A001 | Hof Position | Frankenwald | Typlokalität der weltbekannten Leimitz-Formation mit einer Fauna des Untertremadoc. An Graptolithen führende sind silurische Kieselschiefer angrenzend. Nachdem die Böschungen des Hohlweges in der Vergangenheit völlig zugewachsen waren, wurden 2010 neue Schürfe angelegt, um den Aufschluss zu erhalten. | 600 150 × 4 | Typ: Tierische Fossilien, Typlokalität, Störung Art: Tonstein | Böschung | besonders wertvoll | Landschaftsbestandteil | ||
Steinbruch am Eichelberg | 464A002 | Hof Position | Frankenwald | Im Steinbruch am Eichelberg wurde früher eine Gleitscholle oberdevonischen Flaserkalks innerhalb der unterkarbonischen Grauwacken-Tonschiefer-Serie der Bayerischen Fazies abgebaut. Es kamen verschiedene Varietäten dieses Theresiensteiner Marmors vor. Heute noch zugänglich ist ein dichter, grauer Kalkstein mit schwarzen und grünen Flasern sowie weißen Calcitklüften. Die berühmten intensiv rot gefleckten Forellensteine liegen unter dem Wasserspiegel. | 10000 100 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Alter Städtischer Steinbruch Hof | 464A003 | Hof Position | Frankenwald | Der Alte Städtische Steinbruch befindet sich im Gelände der Brauerei Meinel in Hof. Der Aufschluss, bereits von Goethe besucht und gezeichnet, war damals bereits aufgelassen. Die Verwitterung konnte über einen langen Zeitraum die Strukturen des Flaserkalks herauspräparieren, so dass die Verfaltung sichtbar wurde. Das Material aus diesem Steinbruch wurde in Hof vielseitig verwendet (Fundamente, Stadtmauer, Stützmauern), was noch heute in der Stadt zu erkennen ist. Der Steinbruch befindet sich im Betriebsgelände der Brauerei Meinel. Eine Tafel des Geopfads Theresienstein erläutert die Situation. | 200 20 × 10 | Typ: Sedimentstrukturen, Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Labyrinthbruch NE von Hof | 464A004 | Hof Position | Frankenwald | In dem alten Steinbruch am Labyrinthberg wurden v. a. im 19. Jahrhundert Diabase und Diabas-Brekzien für den Strassenbau in Hof abgebaut. Berühmtheit erlangte der Bruch durch das Vorkommen von Katzenaugen, die sogar zu Schmuck verarbeitet wurden. Neben dem Steinbruch existieren zahlreiche Felsfreistellungen in Diabas-Brekzien im gesamten Hangbereich des Labyrinthbergs. | 2500 50 × 50 | Typ: Gesteinsart, Mineralien Art: Meta-Basalt | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Steinbruch beim Bahnwärterhäuschen | 464A005 | Hof Position | Frankenwald | Der alte Steinbruch liegt direkt am Saale-Radweg. Hier sind Diabase in Pillowstruktur aufgeschlossen. Senkrechte Kluftflächen zeigen mustergültige Querschnitte der Pillows. Der Aufschluss wurde 2012 entbuscht. | 500 50 × 10 | Typ: Gesteinsart, Pillows Art: Meta-Basalt | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Straßenaufschluss Ascher Straße in Hof | 464A006 | Hof Position | Frankenwald | Dieser klassische Aufschluss zeigt ein Profil durch die ordovizische Randschiefer-Serie. In die Tonschiefer sind konkordante Diabas-Lagen eingeschaltet, die von Südost nach Nordwest häufiger werden. Im Nordwesten schließt sich ein massiger Diabas an. Dieser wurde in einem Städtischen Steinbruch abgebaut, der nicht zugänglich ist (Abb. 4). | 400 200 × 2 | Typ: Schichtfolge, Lagerungsverhältnisse, Gesteinsart Art: Tonschiefer, Meta-Basalt | Böschung | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Steinbruch am Otterbach | 464A007 | Hof Position | Frankenwald | Unterhalb der Bundesstraßen-Brücke befindet sich am Otterbach ein kleiner aufgelassener Steinbruch im mittelkörnigen Keratophyr Gümbels. Der Otterberg (früher Alsenberg) ist eine der zwei von Gümbel genannten Typlokalitäten für das Gestein Keratophyr. | 600 40 × 15 | Typ: Typlokalität, Gesteinsart Art: Meta-Trachyt | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Teufelsberg in Hof | 464R001 | Hof Position | Frankenwald | Der Teufelsberg bildet eine eindrucksvolle, 20 m hohe Felswand in devonischer Diabas-Brekzie am Saale-Steilhang. Auf der anschließenden Hochfläche befinden sich mehrere alte Steinbrüche und Schürfstellen. Früher wurde am Nordhang auch Eisenerz abgebaut (derzeit nicht aufgeschlossen). | 35000 350 × 100 | Typ: Felswand/-hang, Prallhang, Gesteinsart Art: Meta-Basalt, Tuff/Tuffit, Eisenerz | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsbestandteil | ||
Diabasfelsen am Schloss Hofeck | 464R002 | Hof Position | Frankenwald | Die Felsfreistellungen unterhalb von Schloss Hofeck bestehen aus Diabas-Pillows und -Pillowbrekzien. Hier ist der schlauchartige Charakter der Kissen gut zu erkennen. | 100 10 × 10 | Typ: Pillows, Felswand/-hang Art: Meta-Basalt | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsbestandteil | ||
Aufgelassener Steinbruch E von Lausenhof | 464A008 | Hof Position | Münchberger Gneismasse | Im auflässigen Steinbruch besteht einer der wenigen Aufschlüsse im so genannten Randamphibolit der Münchberger Masse. Vorsicht: Der Steinbruch liegt an einer viel befahrenen Bundesstraße! | 600 40 × 15 | Typ: Typlokalität, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart Art: Amphibolit | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehemalige Steinbrüche WNW von Sassendorf | 471A002 | Zapfendorf Position | Nördliche Albrandregion | In den Sassendörfer Steinbrüchen wurde erstmals die Grenze zwischen Lias Alpha 1 und 2 durch Fossilfunde markiert. Durch Bewuchs und Teilverfüllung sind keine Aufschlüsse mehr zu erkennen. | 10000 100 × 100 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch NE von Zapfendorf | 471A003 | Zapfendorf Position | Nördliche Albrandregion | In dem Steinbruch wurden Rhätsandstein und Lias Alpha abgebaut. Eine Grotte ist mit Heiligenfiguren und Kerzen geschmückt. | 40000 200 × 200 | Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Hohlweg bei Kremmeldorf | 471A004 | Memmelsdorf Position | Nördliche Albrandregion | Der Hohlweg wird von Kellern gesäumt. Aufgeschlossen ist der belemnitenreiche Lias Epsilon. | 800 100 × 8 | Typ: Tierische Fossilien, Gesteinsart, Stollen Art: Mergelstein | Böschung | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch ESE von Würgau | 471A005 | Scheßlitz Position | Nördliche Frankenalb | Der ehemalige Abbau von Malm Gamma in Schichtfazies ist heute teilweise mit Bauschutt und Erdaushub verfüllt. | 10000 100 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hohlweg SW von Helfenroth | 471A008 | Rattelsdorf Position | Haßberge-Region | Im Hohlweg steht Löß sowie der höhere Teil des Mittleren Burgsandsteins an. | 1500 150 × 10 | Typ: Gesteinsart, Hohlweg Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hohlweg SW von Lauter | 471A010 | Lauter Position | Haßberge-Region | Im schönen Hohlweg sind Lößbedeckungen und weißer Sandsteinkeuper aufgeschlossen. | 120 40 × 3 | Typ: Gesteinsart, Hohlweg Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | Naturpark | ||
Hohlweg N von Höfenneusig | 471A011 | Rattelsdorf Position | Haßberge-Region | Im Hohlweg sind eine Steinmergelbank im Mittleren Burgsandstein sowie Lößbedeckung aufgeschlossen. | 120 40 × 3 | Typ: Gesteinsart, Hohlweg Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Basaltbrüche ENE von Oberleinleiter | 471A013 | Heiligenstadt in Oberfranken Position | Nördliche Frankenalb | Zwei kleine ehemalige Steinbrüche bilden die einzigen Aufschlüsse von Basalt in der Frankenalb. In den Basalten findet man Bruchstücke von Malmkalken und anderen Gesteinen, die die ehemals glutflüssige Lava beim Aufstieg im Schlot mitgerissen hat. Bei dem Gestein handelt es sich um einen Olivinnephelinit mit Einsprenglingen von Augit und Olivin (< 1 mm) in seiner feinkörnigen Grundmasse. Altersbestimmungen ergaben, dass es vor ca. 31 Mio. Jahren (Oligozän) entstanden ist. | 200 20 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Basalt | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Dolomitbruch N von Ludwag | 471A014 | Scheßlitz Position | Nördliche Frankenalb | Sehr großer Aufschluss im Mittleren Malm, der besonders eindrucksvoll die horizontalen und vertikalen Übergänge von geschichteter und massiger Fazies erkennen lässt. Im stillgelegten Bruch sind Riffstrukturen aufgeschlossen. Die Oberen Mergelkalke sind relativ fossilreich (vor allem Ammoniten). | 240000 400 × 600 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien Art: Dolomitstein, Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Tongrube Holzbachacker SE von Buttenheim | 471A015 | Altendorf Position | Nördliche Albrandregion | In der Tongrube Holzbachacker SE von Buttenheim wird Amaltheenton (Lias delta bzw. Pliensbachium) abgebaut. Die Fa. Liapor verwendet das Material zur Produktion von Blähton. In Sammlerkreisen ist der außergewöhnliche Fossilienreichtum der Tongrube international bekannt. Neben Kopffüßern (Ammoniten und Belemniten) können auch Stachelhäuter, Fische und Krebse gefunden werden. Besonders höffig sind die Aufschlüsse des Unteren Toarcium (Lias epsilon). Dementsprechend ist dieser Bereich durch besonders häufige Grabungsspuren von Sammlern leicht erkennbar. Oft sind die Fossilien pyritisiert. Bei der Verwitterung von Pyrit entsteht gelegentlich Gips. Auch hiervon sind Funde möglich (selten). Das Sammeln wird insbesondere an arbeitsfreien Tagen toleriert. | 20000 200 × 100 | Typ: Sedimentstrukturen Art: Ton | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Aufschluss am Sportplatz Mönchherrnsdorf | 471A016 | Burgebrach Position | Sandsteinkeuperregion | In der Aufschlusswand sind an der oberen Kante zwei harte, splittig brechende Steinmergelbänke (Horizont der Lehrberg-Bänke) aufgeschlossen. Die oberste dieser Bänke ist etwa 18 cm dick, während die darunter folgende lediglich knapp 8 cm stark ist. Die Letten sind im Bereich der Lehrbergbänge grünlichgrau. Getrennt durch ein auffällig ziegelrotes Lettenband folgen darunter noch zwei weitere, weniger als 10 cm dicke, aber sehr markante dolomitische Bänke. Unter diesen Bänken folgen noch mindestens 2 Meter grünlichgraue Letten. Der Übergang zu den typischen ziegelroten Letten der Steigerwald-Formation (Lehrberg-Schichten) liegt wahrscheinlich im überschütteten Fußbereich der Wand. Der Horizont der Lehrberg-Bänke fällt in etwa mit dem Übergang vom Gipskeuper (zu dem die Steigerwald-Formation gehört) zum Sandsteinkeuper zusammen. Die darüber folgenden Gesteine des Blasensandsteins (Hassberge-Formation) sind hier jedoch nicht erschlossen. | 175 35 × 5 | Typ: Schichtfolge, Gesteinsart Art: Tonstein, Dolomitstein | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | bedeutend | Naturpark | ||
SE Eberau, ehem. Steinbruch im Winkelhofer Forst | 471A017 | Winkelhofer Forst Position | Sandsteinkeuperregion | Im ehemaligen Steinbruch wurden Gesteine des Coburger Sandsteins (Hassberge-Formation) abgebaut. Nachdem der Abbau über Jahrzehnte hinweg zugewachsen war, wurde er im Zuge eines Biotop-Projekts der Bayerischen Staatsforsten seit Oktober 2016 wieder vollständig entwaldet. Durch diese Maßnahme ist der helle, fast weiße Coburger Sandstein in der ehemaligen Abbauwand nun wieder deutlich zu sehen. Neben den für Werksteine verwendbaren, ruhig gebankten, dicken Sandsteinbänken mit ebenen Schichtflächen finden sich auch über weite Strecken unruhig gebankte, flaserig-wulsige Bänke, die als Baustein ungeeignet waren. Streckenweise sind zwischen die Sandsteine auch hell grüngraue Lettenlagen eingeschaltet, in denen wiederum dünne Sandsteinbänder liegen. | 2475 55 × 45 | Typ: Schichtfolge, Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Koppenwind, Jugendzeltplatz im ehem. Steinbruch | 471A018 | Koppenwinder Forst Position | Sandsteinkeuperregion | Das ehemalige Steinbruchareal am Ostrand von Koppenwind besteht aus zwei unterschiedlich großen und tiefen Abbaubereichen. Der nördlichere, kleinere und flachere Bereich ist heute als Jugendzeltplatz ausgewiesen. In diesem gepflegten Areal sind die Abbauwände im Blasensandstein (Hassberge-Formation) noch sehr gut erschlossen und zugänglich. Bevorzugtes Abbauziel war hier wohl eine dicke Sandsteinbank, von der am Brucheingang noch Reste unter einer Kiefer mit pittoreskem Wurzelwerk sehr schön erschlossen sind. Über dieser hellen, beigegrauen Bank folgen dünnbankigere bis plattige Sandsteine, die immer wieder mit dünnen, grauen Lettenlagen wechsellagern. | 1500 50 × 30 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Hohlweg zu den Unterhaider Steinbrüchen | 471G001 | Oberhaid Position | Haßberge-Region | Der Hohlweg stellte die Zufahrt zu den ehemaligen Steinbrüchen Unterhaid dar. | 90 30 × 3 | Typ: Hohlweg Art: Sandstein | kein Aufschluss | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kellergasse in Priegendorf | 471G002 | Baunach Position | Haßberge-Region | Zu beiden Seiten der St.-Anna-Straße wurden insgesamt 28 Felsenkeller vom Ende des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den Sandstein gehauen und genutzt. Die Keller sind verschlossen, an den Eingängen und zwischen den Kellern sind schöne Aufschlüsse im Mittleren Burgsandstein des Keupers (Teil der Löwenstein-Formation) mit eingeschlossenen Tonlinsen (Abb. 4) sichtbar. Schrämmspuren zeigen die leichte händische Bearbeitbarkeit des Sandsteins. Einige Kellereingänge wurden 2004 mit ortsfremden Quadersteinen außen renoviert. Die Kellergasse ist als Baudenkmal erfasst (Denkmal-Nr. D-4-71-115-84). | 1950 130 × 15 | Typ: Felsenkeller Art: Sandstein | Felsenkeller | bedeutend | Denkmalschutz, Naturpark | ||
Veitenstein ENE von Lußberg | 471G003 | Baunach Position | Haßberge-Region | Das Felsgebilde besteht aus Rhät-Sandstein des Oberen Keupers (Exter-Formation). Darunter liegen rote tonige Schichten des Feuerlettens (Trossingen-Formation). Im Veitenstein hat sich vermutlich durch Bewegungen des Sandsteins auf den tonigen Schichten eine schmale Klufthöhle geöffnet, die sich im Inneren als bis zu 17 Meter tiefer Spalt fortsetzt. Dieser wurde im Mittelalter durch den Menschen behauen und es wurden auch kleine Räume geweitet. Der Höhleneingang ist verschlossen. An der Südwestseite ist das Querkelesloch (Zwergleinsloch), eine schmale Röhre, dessen Zweck und Entstehung unklar sind (Abb. 3). Archäologisch bemerkenswert sind die Inschriften aus dem Mittelalter. Am Geotop ist ein Aussichtspunkt mit Panoramatafel, Infotafeln zum Veitenstein und Wald der Haßberge sowie ein Holz-Pavillon. Es ist am Wanderweg von Lußberg ausgeschildert. Der Veitenstein ist als Bodendenkmal Erdstall des Mittelalters oder der frühen Neuzeit erfasst (Denkmal-Nr. D-4-5930-0004). | 1600 40 × 40 | Typ: Bearbeiteter Fels, Kluft-/Tektonische Höhle, Felskuppe Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Jungfernhöhle ENE von Tiefenellern | 471H001 | Litzendorf Position | Nördliche Frankenalb | Der etwa 1,5 Meter hohe Höhleneingang liegt im Gipfelbereich einer Riffdolomitkuppe. Die Höhle liegt ca. zwei Meter tiefer. Neben jungsteinzeitlicher Linearbandkeramik wurden Skelettteile von 40 Menschen gefunden. Anfänglich wurde vermutet, dass die Opfer gewaltsam zu Tode kamen. Weitere Ausgrabungen in der Umgebung fanden in den Jahren 2008 und 2009 statt. Geologisch-paläontologische Untersuchungen belegen unter der einige 1000 Jahre alten Kulturschicht weitere Horizonte. | 80 10 × 8 | Typ: Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Höhle | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Wiesentquelle in Steinfeld | 471Q001 | Stadelhofen Position | Nördliche Frankenalb | Typische Karstquelle aus dem Mittleren Malm (Tiefer Karst). | 9 3 × 3 | Typ: Verengungsquelle Art: Dolomitstein | kein Aufschluss | wertvoll | Naturpark | ||
Großer Tummler im Leinleitertal mit Quellhöhle C 69 | 471Q002 | Heiligenstadt in Oberfranken Position | Nördliche Frankenalb | Der Große Tummler im oberen Leinleitertal ist eine periodisch aktive Karst-Überlaufquelle. Sie schüttet nur nach der Schneeschmelze oder intensiven Niederschlägen (Hungerbrunnen). Dann allerdings ist die Schüttung so stark, dass sich das in diesem Bereich als Trockental ausgebildete Leinleitertal in eine Flusslandschaft verwandelt. Die Quelle tritt im gebankten Werkkalk des Malm beta zu Tage, der hier tektonisch stark beansprucht ist. Durch die Erosion hat sich eine ca. 18 m lange und bis zu 0,8 m hohe Quellhöhle (Höhlenkataster Fränkische Alb, C 69) gebildet. Etwa 40 m NW davon (talaufwärts) befindet sich der Kleine Tummler, der jedoch deutlich kleiner ist. | 36 18 × 2 | Typ: Störungsquelle Art: Kalkstein | Höhle | besonders wertvoll | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Zwirnstein NW von Steinfeld | 471R001 | Stadelhofen Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsengruppe wird als Kletterfelsen genutzt. | 10000 100 × 100 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dünenzug im Hauptsmoorwald E von Bamberg | 471R003 | Hauptsmoorwald Position | Nördliche Albrandregion | Das Sanddünengebiet ist über zwei Kilometer breit. Die Dünen sind meist 1 bis 4 m hoch, maximal erreichen sie 8 m. Oft bilden sie langgestreckte wallartige Züge, die entweder in Windrichtung (ca. SW-NE) bzw. quer dazu verlaufen. Es kommen auch sichelförmige Dünen vor. Es wird angenommen, dass die Dünen in der ausgehenden Würmeiszeit und in der frühen Nacheiszeit entstanden sind (10000 bis 12000 Jahre vor heute). Begünstigt wurde die Ausblasung durch die damalige Vegeationsarmut. | 200000 1000 × 200 | Typ: Dünenfeld Art: Sand | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Hangrutsch NNW von Daschendorf | 471R004 | Baunach Position | Haßberge-Region | Vom Hangrutsch (Mitte der 1980er Jahre) sind Abrisskante und Dellen noch deutlich zu erkennen. | 200000 400 × 500 | Typ: Rutschung Art: Tonstein | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Ellerbachschlucht SE von Tiefenellern | 471R005 | Litzendorf Position | Nördliche Frankenalb | Über den wenig wasserdurchlässigen Mergeln des Unteren Malms treten zahlreiche Quellen aus. Die Tuffbildungen talaufwärts sind nicht nur besonders mächtig, sondern auch besonders schön und teilweise kaskadenartig entwickelt. Man geht davon aus, dass die Tuffbildung hier – im Gegensatz zu anderen großen Tufflagern – die Tuffbildung erst nach der letzten Eiszeit einsetzte, da die versteinerten Schneckenarten auch heute noch vorkommen. Der Bach wurde teilweise zur Forellenzucht abgesperrt. | 15000 300 × 50 | Typ: Sinterbildung Art: Kalktuff | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Blütental NE von Voitmannsdorf | 471R006 | Königsfeld Position | Nördliche Frankenalb | Felsformationen mit Höhlen in den Schichten des Malm Delta umsäumen die markante Sohlentalform. Der Talboden ist mit Löß flächig aufgefüllt. | 750000 1500 × 500 | Typ: Sohlental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Trockental Teichgrund NE von Königsfeld | 471R007 | Königsfeld Position | Nördliche Frankenalb | Das schöne Trockental enthält neben Felsformationen des Malm Delta eine holozäne Talfüllung. In einer der vielen Höhlen wurden praehistorische Funde gemacht. | 150000 1500 × 100 | Typ: Sohlental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsburg NE von Tiefenellern | 471R008 | Litzendorf Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsburg im Massenkalk des Malm Gamma wird als Kletterfelsen genutzt. | 20000 100 × 200 | Typ: Felsburg Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Wiesenttal zwischen Steinfeld und Treunitz | 471R009 | Stadelhofen Position | Nördliche Frankenalb | Das mäandrierende Bachsystem mit verschiedenen Totarmen ist vor allem ökologisch wertvoll. | 1800000 6000 × 300 | Typ: Sohlental, Felsgruppe, Mäander Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen am Würgauer Berg | 471R010 | Scheßlitz Position | Nördliche Frankenalb | Die Schwammriffe, die hier zu Felsen herauspräpariert wurden, stammen in diesem Fall bereits aus dem Unteren Malm. | 40000 200 × 200 | Typ: Felsburg Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Paradiestal NNW von Treunitz | 471R011 | Stadelhofen Position | Nördliche Frankenalb | Das Paradiestal ist ein bekanntes Ausflugs- und Wanderziel. | 750000 3000 × 250 | Typ: Trockental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Doline W von Roßdorf am Berg | 471R012 | Wattendorf Position | Nördliche Frankenalb | Die größere Doline ist gut erhalten und wird teilweise als Wiese genutzt. In der Umgebung waren früher Dolinen häufiger. | 1800 45 × 40 | Typ: Doline Art: Lößlehm, Dolomitstein | Doline/Erdfall | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Steinerne Rinne N von Roschlaub | 471R013 | Scheßlitz Position | Nördliche Albrandregion | Schöne steinerne Rinne, die im Buchenwald verläuft. Am Quellaustritt besteht Beeinträchtigung durch Windwurf, so dass ein Teil der Quelle neben der Rinne verläuft. | 25 50 × 0 | Typ: Steinerne Rinne Art: Kalktuff | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Trockental W von Hohenpölz | 471R014 | Heiligenstadt in Oberfranken Position | Nördliche Frankenalb | Das Tal folgt einer Störungszone, die annähernd parallel zur Frankenalbfurche verläuft. Zwischen Laibarös im N und Heroldsmühle im S ist das Tal der Leinleiter als Trockental ausgebildet. Der obere Talbereich (W von Hohenpölz bis Laibarös) führt nur sporadisch Wasser und wird von Hungerbrunnen und Tummlern (u. a. der Große Tummler mit Quellhöhle C 69, Geotop Nr. 471Q002) nach ergiebigeren Niederschlägen bzw. der Schneeschmelze gespeist. Weitere Karsterscheinungen wie Karstquellen und Quellhöhlen sind anzutreffen. In den Prallhängen der Talflanken und bei Quellaustritten sind Kalke des Oberen Jura (Malm alpha bis Malm gamma – Oxfordium und unteres Kimmeridgium) aufgeschlossen. Die meist trockengefallenen Wasserläufe in den oberen Talbereichen sind von Malmschutt bedeckt. Die Entstehung des Trockentals ist auf die Kaltzeiten des Pleistozäns zurückzuführen, während der die Karstwasserwege durch Permafrost versiegelt waren. Das Tal ist durch einen Geologischen Lehrpfad mit Fossilienklopfpflatz und einen überregionalen Wanderweg (Frankenweg) erschlossen. | 1500000 3000 × 500 | Typ: Trockental Art: Kalkstein | sonstiger Aufschluss | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Straßenanschnitt Königsstuhl bei Bad Berneck | 472A001 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Der Straßenanschnitt enthält ein Profil durch den Bernecker Gneiskeil mit starker Faltung und steil stehenden Störungen. Im Osten (am alten Steinbruch hinter der Tankstelle) ist die sogenannte Hangendserie mit blastomylonitischen Hornblende-Bändergneisen aufgeschlossen. Im Westen finden sich in isolierten Straßenanschnitten Aufschlüsse der sogenannten Liegendserie aus Muskovit-Biotit-Gneisen und granatführenden Augengneise. Der erhöhte Straßenverkehr erlaubt kein Anhalten an der B 303. | 5000 500 × 10 | Typ: Schichtfolge, Falte/Mulde/Sattel, Störung Art: Gneis | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Sägewerksprofil Hohenknoden | 472A002 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Das Profil im Sägewerk beginnt im Norden in der Phyllit-Prasenit-Serie der Münchberger Gneismasse und weist nach Süden zu den Kontakt zum Bayerischen Unterkarbon auf. Das Unterkarbon liegt in einer tektonischen Melange aus einzelnen Schollen von Prasinit, Randschiefer und Kieselschiefer vor. | 2000 400 × 5 | Typ: Schichtfolge Art: Prasinit, Phyllit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Proterobas-Brüche am Ochsenkopf | 472A003 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | An der Nordwest- und der Südost-Seite des Ochsenkopfes befinden sich zahlreiche aufgelassene, schluchtartige Steinbrüche. Die langgezogene Form ist auf ein Ganggestein zurückzuführen, das früher trotz seiner geringen Mächtigkeit (< 20 m) intensiv abgebaut wurde (Handelsbezeichnung: Grüner Porphyr). Neben der Natursteingewinnung hatte das Gestein große Bedeutung für die Glasherstellung in der Region (u. a. Knöpfe etc.). Gümbel (1874) erkannte die Seltenheit dieses Gesteins und bezeichnete es als Proterobas. Der Ochsenkopf ist somit die Typlokalität dieser Gesteinsart. Die Brüche an der Nordwestseite des Gipfels sind am eindrucksvollsten. | 8000 400 × 20 | Typ: Typlokalität, Steinbruch/Grube, Gesteinsart Art: Lamprophyr | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Muschelkalk-Aufschluss am Bindlacher Berg | 472A004 | Bindlach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der am Bindlacher Berg gelegene Muschelkalkbruch ist der größte noch erhaltene im Landkreis. Aus den fossilreichen Schichten des Oberen Muschelkalkes stammt ein Teil der Graf zu Münster’schen Wirbeltierfauna der Bayreuther Naturaliensammlung. | 6000 120 × 50 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Spurenfossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Ehem. Steinbruch Hohenknoden-Entenhügel | 472A005 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Der Aufschluss bei Hohenknoden befindet sich hinter einem Holzschuppen. Interessanterweise liegt hier Flaserkalk über Diabasmandelstein und bezeugt damit eine überkippte Lagerung. | 500 50 × 10 | Typ: Schichtfolge Art: Kalkstein, Basalt | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch Reut SE von Gefrees (Mittlerer Bruch) | 472A006 | Gefrees Position | Fichtelgebirge | Der Steinbruch Reut schließt die Typlokalität des sogenannten Reutgranits (eine Varietät der variszischen G1-Granite) auf. Der Bruch ist größtenteils wassergefüllt und steilwandig umschlossen. | 10000 100 × 100 | Typ: Typlokalität, Gesteinsart Art: Granit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Muschelkalk-Aufschluss am Kulmberg | 472A007 | Weidenberg Position | Obermain-Bruchschollenland | Südlich des Marktes Weidenberg wurden in kleinen Aufschlüssen Trochitenschichten freigelegt. Diese harten Kalksteinbänke enthalten zahlreiche Stielglieder von Seelilien (Trochiten), die namensgebend für diese Schichten des Unteren Hauptmuschelkalkes sind. Der Aufschluss ist mittlerweile stark zugewachsen. | 50 50 × 1 | Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch Kühloch ESE von Neustädtlein | 472A008 | Heinersreuther Forst Position | Obermain-Bruchschollenland | Aufgeschlossen ist ein Komplex von meist massigen, selten gebankten Schüttungskörpern mit schräg geschütteten Grenzen, die ineinander verschachtelt sind. Der gelbe, fein- bis mittelkörnige Sandstein (Lias Alpha 1+2) wurde bis in die 1950er Jahre als Werkstein abgebaut. | 3200 80 × 40 | Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Steinbruch/Grube Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Aufschluss im Posidonienschiefer WSW von Schwürz | 472A009 | Creußen Position | Obermain-Bruchschollenland | In einem unscheinbaren Waldweg (auf der Straße zwischen Creußen und Lindenhardt) befindet sich ein kleiner Posidonienschiefer-Aufschluss. Die als Papierschiefer vorliegende Varietät wird oben und unten von Kalkbänken umsäumt. | 39 39 × 1 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkmergelstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Höllfelsen bei Oberwarmensteinach | 472A010 | Warmensteinach Position | Fichtelgebirge | Typlokalität des Höllfelsquarzit der Unteren Warmensteinacher Serie. Die Quarzite führen zum Teil Gerölle. | 300 20 × 15 | Typ: Typlokalität, Härtling, Felsburg Art: Quarzit | Hanganriss/Felswand | besonders wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Aufschluss im Posidonienschiefer bei Hintergereuth | 472A011 | Ahorntal Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Aufschluss im Posidonienschiefer (bituminöse Mergelschiefer, mit Kalksteinbänken durchsetzt) befindet sich am Böschungshang eines kleinen Feldweges zwischen Vorder- und Hintergereuth. | 140 70 × 2 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkmergelstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Moosmüller-Keller in Goldkronach | 472A012 | Goldkronach Position | Münchberger Gneismasse | Im hinteren Teil des Felsenkellers ist sehr stark zerscherter devonischer Diabas aufgeschlossen. Die Bewegungsflächen sind deutlich zu erkennen. Der vordere Teil des Kellers ist ausgemauert und durchquert möglicherweise noch Rotliegend-Sedimente. | 50 25 × 2 | Typ: Störung, Gesteinsart Art: Basalt | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch an der Otterleite ENE von Goldkronach | 472A013 | Goldkronach Position | Münchberger Gneismasse | Der ehemalige Steinbruch erschließt oberdevonischen Diabas sowie Tuffe und Tuffite (untergeordnet Tonschiefer). Mehrere kleine Störungen versetzen die Gesteine gegeneinander. Die hier gelagerten Pillows stammen aus einem Steinbruch bei Bad Berneck. | 75 15 × 5 | Typ: Schichtfolge Art: Basalt, Tuff/Tuffit, Tonschiefer | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Rotliegend-Keller unter dem Schloss Nemmersdorf | 472A014 | Goldkronach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der verschlossene Felsenkeller von Schloss Nemmersdorf bildet einen guten Aufschluss im Oberen Rotliegenden. Das Fanglomerat zeigt eine sandig-tonige Grundmasse, in die zahlreiche kantige Quarzbruchstücke von mehreren Zentimetern Größe eingestreut sind. Der vordere Teil des Kellers ist ausgemauert, er endet in einer kapellenartigen Erweiterung im Anstehenden. | 125 25 × 5 | Typ: Gesteinsart, Stollen Art: Konglomerat | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | ||
Tongrube Mistelgau | 472A016 | Mistelgau Position | Obermain-Bruchschollenland | In der ehemaligen Ziegeleigrube Mistelgau ist der Lias/Dogger-Übergangsbereich aufgeschlossen. Die Schichtfolge reicht vom Lias Delta bis zum Dogger Alpha. Die zum Teil sehr fossilreichen Schichten stellen ein wichtiges Referenzprofil dar. Besondere Bedeutung kommt dem flächendeckend auf der Grubensohle aufgeschlossenen Belemniten-Schlachtfeld zu, aus dem spektakuläre Funde von Fischsauriern stammen. | 37500 250 × 150 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Standard-/Referenzprofil Art: Tonstein, Schluffstein | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | wertvoll | Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 94 | |
Kellergasse in Goldkronach | 472A017 | Goldkronach Position | Münchberger Gneismasse | Von den sechs Kellern in der Kellergasse sind vier Keller im Rahmen von Führungen begehbar (Kontakt Stadt Goldkronach). Die Keller erlauben einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Fränkischen Linie (Deformations- und Zerrungsstrukturen, Harnische). Durch die Steilstellung der Schichten kommt man vom unteren zum oberen Ende der Kellergasse in immer ältere Abschnitte des Mittleren Buntsandsteins. Die Keller wurden aufwändig gesäubert. Zwei Informationstafeln. | 4500 100 × 45 | Typ: Schichtfolge, Störung, Felsenkeller Art: Sandstein, Konglomerat | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | ||
Felsenkeller in Bad Berneck | 472A018 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Durch ein Haus in der Bahnhofstraße erfolgt der Zugang zu diesem aus geologischer Sicht einzigartigen Felsenkeller. Der Keller ist in stark deformierten und zerscherten Diabasen angelegt. Die Wände sind mit Kalksinter überzogen, so dass der Eindruck einer Tropfsteinhöhle entsteht. Der Keller befindet sich in Privatbesitz und ist verschlossen. Er ist in der Topografischen Karte als Kristallgrotte Bad Berneck eingetragen. | 100 20 × 5 | Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge, Felsenkeller Art: Meta-Basalt, Kataklasit, Kalkstein | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | ||
Prallhang am Roten Main SW von Emtmannsberg | 472A019 | Creußen Position | Obermain-Bruchschollenland | Am linken Ufer des Roten Main ist der Obere Benker Sandstein aufgeschlossen. Am gegenüber liegenden Hang führt der Fränkische Gebirgsweg vorbei. | 10 10 × 1 | Typ: Prallhang Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsenkeller in Gefrees | 472A020 | Gefrees Position | Münchberger Gneismasse | Im relativ großen, verzweigten Felsenkeller sind Hornblende-Bändergneise der Münchberger Masse mit eingelagerten Albit-Pegmatiten aufgeschlossen. Dies ist der einzige verbliebene Aufschluss in diesem einst wirtschaftlich bedeutenden Gestein in Bayern. Der Keller ist in Privatbesitz und verschlossen. | 90 30 × 3 | Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Mineralien, Felsenkeller Art: Aploid, Pegmatoid, Hornblendebändergneis, Amphibolit | Felsenkeller | besonders wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Felsenkeller in Weidenberg | 472A021 | Weidenberg Position | Obermain-Bruchschollenland | Unter dem Obermarkt Weidenbergs liegen zahlreiche Felsenkeller im Buntsandstein. Bereits 1935 hat Goller die Schichtfolge vom Oberen bis zum Mittleren Buntsandstein in 23 Kellern fast lückenlos aufgenommen. Die unregelmäßigen Sandsteinschichtungen werden von Tonlagen durchbrochen. In den obersten Kellern entstehen kleine Sinterbildungen. Einzelne Keller sind seit kurzem bei Führungen wieder zugänglich. | 10000 100 × 100 | Typ: Felsenkeller Art: Sandstein | Felsenkeller | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehemaliger Diabasbruch bei Brandholz | 472A022 | Goldkronach Position | Fichtelgebirge | Östlich von Goldkronach kommen innerhalb der Phycoden-Schichten intrusive Meta-Basalte (Diabase) ordovizischen Alters vor. Der aufgelassene Diabasbruch bei Brandholz ist Teil der Goldkronacher Geopunkte und mit einer Informationstafel erläutert. | 100 20 × 5 | Typ: Gesteinsart, Gang Art: Meta-Basalt | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Sandsteinbruch Roter Bruch SE von Hartmannsreuth | 472A024 | Weidenberg Position | Obermain-Bruchschollenland | Alter ehemaliger Steinbruch in rotem Sandstein des Unteren Keuper. Bedeutung für Denkmalpflege (Naturwerksteine). Teilweise verfüllt. | 450 30 × 15 | Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Hohlweg Lochau - Neustädtlein | 472A025 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Eisensandstein des Dogger Beta bildet eine markante Steilstufe in der Landschaft, in der sich der Hohlweg eingeschnitten hat. Im Hohlweg sind die verschiedenen hellgrauen bis ockerfarbenen Sandsteinschichten des Eisensandsteins aufgeschlossen. An einer Halbhöhle sind die Ablagerungsschichten gut zu erkennen. Dünne Tonlagen lagerten zwischen den Sandsteinschichten ab. Der Hohlweg wurde im Mittelteil auch durch einen längeren Felsabschnitt gehauen, wie Bearbeitungsspuren im Sandstein (Abb. 4) zeigen. Im unteren Teil flacht der Weg im weicheren Gestein des Opalinuston (Dogger Alpha) ab. Die Halbhöhle darf wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden. | 6000 300 × 20 | Typ: Schichtfolge, Hohlweg Art: Sandstein, Tonstein | Grube/Kanal/Hohlweg | wertvoll | Naturpark | ||
Gleißinger Felsen - Alter Schacht, Fichtelberg | 472G001 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Der Gleißinger Felsen besteht aus einem Quarz-Hämatitgang des Gleißinger Fels-Reviers. Vor dem Felsen sind zahlreiche Schürfgräben und Pingen. Früher wurde dort Silbereisen (Hämatit) abgebaut. Auch heute können noch gute Belegstücke an Hämatiterz gefunden werden. | 3000 100 × 30 | Typ: Schacht, Gang, Mineralien Art: Gangquarz, Granit | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Besucherbergwerk Gleißinger Fels | 472G002 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Am Gleißinger Fels wurden Quarzgänge mit hydrothermalen Hämatit-Vererzungen abgebaut. Während früher der Eisenglanz bzw. Eisenglimmer (Silbereisen) zur Eisenherstellung gewonnen wurde, diente er später als Bestandteil von Korrosionsschutz-Farben. Der Bergbau am Gleißinger Fels wurde bereits 1478 erwähnt. Neben dem Tagebau erfolgte die Erzgewinnung hier ab 1802 auch untertägig. Erst 1939 wurde der Bergbau eingestellt. Ein Teil des Stollensystems ist heute als Besucherbergwerk zugänglich. | 400 20 × 20 | Typ: Stollen, Gang, Mineralien Art: Gangquarz, Granit | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schmutzler-Stollen E von Goldkronach | 472G003 | Goldkronach Position | Fichtelgebirge | Der Schmutzlerstollen ist neben dem Mittleren Name-Gottes-Stollen der einzige zugängliche Teil des alten Goldkronacher Bergbaus. Die goldführenden Quarz-Antimon-Arsen-Erzgänge wurden vom 14. bis ins 20. Jahrhundert abgebaut. Der ca. 40 m lange Hauptstollen zeigt an seiner Firste den damals begehrten goldhaltigen Quarzgang, der hier aber taub ist. Der Stollen kann von Mai bis September als Schaubergwerk besichtigt werden. | 80 40 × 2 | Typ: Stollen, Gang, Halde, Mineralien Art: Phyllit, Gangquarz, Gangmineralisation | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Alaunbergwerk im Rother Park bei Bad Berneck | 472G004 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Der Stollen der 1841 aufgelassenen Alaungrube Beständiges Glück liegt im dendrologischen Garten Rother Park. Alexander von Humboldt testete hier bei einer Befahrung selbst entwickelte Gerätschaften (Geleucht und ein Atemgerät). Der noch auf ca. 170 m befahrbare Stollen ist nicht öffentlich zugänglich. Oberhalb des Stollens befindet sich ein Schacht mit rekonstruierter Kaue und Haspelanlage. Erläuterungstafeln informieren über das Bergwerk. | 1000 50 × 20 | Typ: Stollen, Schacht Art: Tonschiefer | Tunnel/Stollen/Schacht | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Stollen am Mittelberg N von Warmensteinach | 472G005 | Warmensteinach Position | Fichtelgebirge | Am Mittelberg N von Warmensteinach wurde mindestens seit Beginn der Neuzeit Bergbau betrieben. Zunächst wurde das auf einem hydrothermalen Gang vorkommende Eisenerz (Siderit und Brauneisenstein, z. T. pseudomorph nach Siderit) gewonnen, später - bis ins 19. Jh. - auch Flussspat. Nebengestein ist ein vermutlich kambrischer Phyllit. Der auflässige Mittlere Tagstollen wurde im Rahmen eines Lehrpfades zugänglich gemacht, gesichert und durch eine Infotafel erläutert. Das Gelände steht als Bodendenkmal unter Schutz (Stollen: Denkmal-Nr. D-4-5936-0038, Schacht: Denkmal-Nr. D-4- 5936-0037, Pingenfeld: Denkmal-Nr. D-4-5936-0036). | 200 20 × 10 | Typ: Stollen Art: Phyllit | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Name-Gottes- und Ritter-Sankt-Georg-Zeche S von Brandholz | 472G006 | Goldkronach Position | Fichtelgebirge | Der Mittlere-Name-Gottes-Stollen im historischen Bergbaurevier Goldkronach-Brandholz wird heute als Schaubergwerk genutzt. Neben dem Stollenmundloch wurde ein Röstofen ausgegraben. | 400 200 × 2 | Typ: Pinge/nfeld, Gang, Stollen, Halde, Schacht Art: Phyllit, Gangquarz | Tunnel/Stollen/Schacht | besonders wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Eisenglimmer-Bergwerk Beständigkeit ESE von Bischofsgrün | 472G007 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Anfang bis Mitte des 18. Jahrhunderts wurde hier Eisenglimmer eines Quarzgangs östlich der heutigen Bundesstraße abgebaut. Das vom Fichtelgebirgsverein restaurierte und vergitterte Mundloch gehört zu einem Stollen, der unter der B303 hindurch die Abbaue entwässerte und heute noch Ursprung eines Bächleins (Stollenbrunnen) ist. Das Bergbaurevier wird auf Schautafeln mit Karten und Profilen anschaulich erläutert. Das Ausbauholz des Stollens konnte auf 1722 und 1723 (Fällzeit) datiert werden. Entlang des parallel zur Bundesstraße verlaufenden Quarzgangs liegen Einbruchs- und Abbaupingen mit Halden. Das Geotop und Naturdenkmal Opferwanne liegt 70 m südöstlich des Mundlochs. Das Geotop steht als Bodendenkmal unter Schutz (Denkmal-Nr. D-4-5937-0060). | 150000 500 × 300 | Typ: Stollen, Pinge/nfeld Art: Eisenerz, Gangquarz | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Historische Feldspatgrube am Bärenbühl NW von Streitau | 472G008 | Gefrees Position | Münchberger Gneismasse | Am Bärenbühl bei Streitau wurde von 1938 bis 1945 in mehreren kleinen Gruben Albit-Pegmatoid als Feldspat-Rohstoff für die keramische Industrie abgebaut. Vom Abbau zeugen heute noch Halden, im ehemaligen Tagebau stehen die Nebengesteine der Pegmatoide (Hornblende-Bändergneise) an. Dies ist die einzige der insgesamt etwa 30 ehemaligen Feldspatgruben in der Münchberger Masse von der Bergbauspuren erhalten sind. Das Geotop kann bequem von einem knapp unterhalb vorbeiführenden Wanderweg (Markierung: blauer Punkt) über einen Waldweg erreicht werden. | 5500 110 × 50 | Typ: Halde, Tagebau, Gesteinsart Art: Aploid, Pegmatoid, Hornblendebändergneis | Tagebau | wertvoll | Naturpark | ||
Zinnbergbaue Glückauf und Friedrich-Carls-Glück | 472G009 | Neubauer Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Nördlich des Wanderwegs zwischen Seehausparkplatz und Seehaus befindet sich ausgedehntes Seifenhügelgebiet, das teilweise vom Weg aus einsehbar ist. Hier wurde früher Zinnstein in den Gruben Friedrich-Carls-Glück (im unteren Teil) und Glückauf (im oberen Teil) gewonnen. Im Bereich direkt unterhalb des Seehauses wurde auch untertage abgebaut. Das Stollenmundloch ist nicht mehr vorhanden, aber Halden sind noch gut erkennbar. Dieses letzte Zinnbergwerk des Fichtelgebirges war mit Unterbrechungen bis 1924 in Betrieb. | 85000 850 × 100 | Typ: Seifenwäscherei, Halde Art: Granitgrus, Granit | Tagebau | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Schwalbenloch (B5) NE von Pottenstein | 472H001 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Schwalbenlochhöhle (B5) ist im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert. Mit 12 m Breite ist der Höhleneingang einer der größten der Fränkischen Alb. | 20000 200 × 100 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Großes Hasenloch (D92) ESE von Pottenstein | 472H002 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Das Große Hasenloch liegt im Bereich des massigen Dolomits. Die 31 m lange Höhle ist im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert (D 92). | 800 40 × 20 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Voithshöhle (D83) NW von Pegnitz | 472H003 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Ca. 100 m lange Karsthöhle. | 500 100 × 5 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Durchgangshöhle Klauskirche (D32) W von Betzenstein | 472H004 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Klauskirche ist eine 32 m lange geräumige Durchgangshöhle, die von einem Wanderweg durchquert wird. Sie weist typische hydromorphe Formen auf. | 160 32 × 5 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturpark | ||
Kühkirche bei Loch (C49 und C98) | 472H005 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomite östlich des Weilers Loch enthalten eine Höhle, die als prähistorische Fundstelle der Bronze-, Hallstatt- und La-Tène-Zeit bekannt wurde. | 32 8 × 4 | Typ: Karst-Halbh./Naturbrücke, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Großes und Kleines Teufelsloch (C139a/b) W von Schnackenwöhr | 472H006 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die beiden Höhlen bestehen aus massigem Dolomit, wobei die größere einen 26 m langen, befahrbaren Spaltengang mit Laugungsformen aufweist. In der kleineren Höhle wurde eine frühpostglaziale Kleinfauna und Tierschliffe festgestellt. | 52 26 × 2 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Försterhöhle (B28) WNW von Zeubach | 472H007 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der natürliche Zugang zu der 92 m langen Försterhöhle wird durch einen 20 m tiefen Schacht gebildet. Heute ist die Höhle durch einen 18 m langen Stollen zugänglich. | 460 92 × 5 | Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Teufelshöhle bei Pottenstein (Schauhöhle) | 472H008 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die meistbesuchte Schauhöhle in Bayern wird auch für Höhlentherapien genutzt. Gezeigt werden vor allem Sinterbildungen. Daneben ist die Höhle auch wegen ihrer urgeschichtlichen Funde bedeutend. | 30000 1500 × 20 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark | ||
Sophienhöhle NE von Rabenstein (Schauhöhle) | 472H009 | Ahorntal Position | Nördliche Frankenalb | In mehreren großen Räumen können die Besucher der Schauhöhle verschiedene Sinterbildungen, aber auch Höhlenbärenknochen bestaunen. | 22500 900 × 25 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Quellaustritt Seeweiher (D68) WSW von Michelfeld | 472Q001 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Quellhöhle weist bei normalem Wasserstand eine beträchtliche Schüttung auf, fungiert aber bei Pegnitzhochwasser als Schlinger. Es handelt sich somit um eine Estavelle. | 84 14 × 6 | Typ: Verengungsquelle, Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang, Gesteinsart, Estavelle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Weißmainquelle SE von Bischofsgrün | (c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 | 472Q003 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Die Quelle des Weißen Mains ist in Granit gefasst. | 1 1 × 1 | Typ: Stauquelle Art: Granit | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | |
Fürstenstein E von Goldkronach | 472R001 | Goldkronacher Forst Position | Fichtelgebirge | Der Fürstenstein bei Goldkronach wird von Epigneisen, ordovizischen Meta-Rhyolithen, aufgebaut. | 900 30 × 30 | Typ: Felsburg, Gesteinsart Art: Gneis, Meta-Rhyolith | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Diabasfelsen am Frankenberg NE von Brandholz | 472R002 | Goldkronach Position | Fichtelgebirge | Natürlicher Aufschluss im ordovizischen Metadiabaszug von Escherlich. Aufgrund der Hanglage auch von oben zugänglich. | 400 20 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Meta-Basalt | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hügelfels E von Bischofsgrün | 472R003 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Touristisch mit Sitzbank und Geländer erschlossener typischer Granitfelsen (wollsack- und matratzenartig herausgewittert). | 800 40 × 20 | Typ: Wollsackbildung, Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Goethefelsen am Ochsenkopf | 472R004 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Teil einer Felsrippe, die vom Ochsenkopf nach SE zieht. Der porphyrische Randgranit weist rhombische Absonderungskörper auf, die durch zwei sich schneidende Lagerklüfte entstanden sind. Goethe zeichnete den Felsen 1785, die Werke wurden jedoch erst 1986 durch Forstdirektor Anton Böhm wiederentdeckt. | 600 40 × 15 | Typ: Wollsackbildung Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Weißmain-Felsen am Ochsenkopf | 472R005 | Neubauer Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Von der zweigipfeligen Felsburg im Kerngranit bietet sich ein schöner Ausblick auf den Schneebergrücken, Wollsackverwitterung, Lager- und Querklüfte im Kerngranit sind deutlich ausgebildet. | 6000 100 × 60 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Opferwanne bei Karches | 472R006 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | In dem als Opferwanne bezeichneten Granitblock befindet sich eine Hohlform natürlichen Ursprungs (Opferkessel). Es wird vermutet, dass der Felsblock zur Aufbereitung der Erze eines nahe gelegenen Eisenglanz-Bergwerkes (Stollenbrunnen, Geotopnummer 472G007) genutzt wurde. Die schüsselförmige Vertiefung mündet in einen schlitzartigen, wohl künstlich bearbeiteten Ablauf. Die Opferwanne ist mit einer Infotafel versehen. | 6 3 × 2 | Typ: Felsblock, Bearbeiteter Fels Art: Granit | Block | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kaiserbergfelsen N von Fichtelberg | 472R007 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Dickbankige Granitfelsgruppe (G2) mit Wollsackverwitterung und Überhängen. | 400 20 × 20 | Typ: Wollsackbildung, Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Sachsenruh-Felsen E von Fichtelberg | 472R008 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Matratzenartig verwitterter Granitfelsen (G2), der von einer saigeren Kluft durchgebrochen ist. | 80 20 × 4 | Typ: Wollsackbildung, Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Luginsland-Felsen E von Fichtelberg | 472R009 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Die Granit (G2)-Felsburg mit Überhang zeigt Lager- und Querklüftung, der Felsen ist durch Treppe und Geländer erschlossen. | 200 20 × 10 | Typ: Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Semmelstein NE von Fleckl | 472R010 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Die Granit (G2)-Felsburg ragt aus flachem Gelände auf, Lagerklüftung ist deutlich zu erkennen. | 1200 60 × 20 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Rocksaumfelsen N von Fleckl | 472R011 | Warmensteinach Position | Fichtelgebirge | Die nordweststreichende, freistehende Kerngranit-Mauer liegt in einem dichten Wald. | 1200 60 × 20 | Typ: Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Brand- und Feuerherd-Felsen NNW von Neubau | 472R012 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Die lockere Felsgruppe im Kerngranit zeigt stark gerundete Wollsack-Formen. | 900 30 × 30 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Nußhardt-Gipfel SE von Bischofsgrün | (c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 | 472R013 | Neubauer Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Am Nußhardt-Gipfel liegt ein ausgedehntes Gipfelblockmeer mit Felsruinen. Der Hauptteil besteht aus grobkörnigem Kerngranit (G3), am SE-Ende steht dieser im Kontakt mit sehr grobkörnigem (Ortho-)Augengneis. | 25000 250 × 100 | Typ: Blockmeer, Felsburg, Wollsackbildung, Kontakt Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | |
Haberstein am Schneeberg E von Bischofsgrün | 472R014 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Der Haberstein besteht aus einer Felsruine und einem davon ausgehenden Blockstrom. Der porphyrisch-feinkörnige Randgranit (G2) ist dünnbankig, daher verwittert er in eckige Platten und Rhombenformen. | 20000 200 × 100 | Typ: Blockstrom, Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsengruppe Wachstein SW von Truppach | 472R015 | Mistelbach Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsengruppe mit der höchsten Erhebung Wachstein (516 m) besteht aus mehreren hellgrauen, massigen Schwammkalkstotzen des Unteren Malms. Im Gegensatz zu den dolomitisierten Schwammriffen sind solche Kalkfelsen eher selten. | 1500 150 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Keilsteinfelsen bei Gossenreuth | 472R016 | Weidenberg Position | Fichtelgebirge | Felsbildung in einem Metarhyolithzug, direkt östlich der tektonischen Grenze zum Rotliegenden. Ein Teil des Gangquarzes wurde durch Erosion herauspräpariert. | 200 20 × 10 | Typ: Felskuppe Art: Meta-Rhyolith, Gangquarz | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Judenfriedhof SW von Plech | 472R017 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | Schöne Felsnadeln aus Riffdolomit des Oberen Kimmeridge mit horizontalen Baustrukturen. | 800 100 × 8 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Wirtsteinhöhlen S von Freienfels | 472R018 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Am Schafhof liegt eine mächtige Steilwand, die von zahlreichen Höhlen (Wirtsteinhöhlen, C93 - C95) durchlöchert ist. Aus einer der Höhlen wurde eine reiche würmeiszeitliche Fauna geborgen. | 50 50 × 1 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark, Naturdenkmal | ||
Teufelslochgraben N von Oberwaiz | 472R019 | Heinersreuther Forst Position | Obermain-Bruchschollenland | An der Schichtgrenze zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2 hat sich der Bach etwa 20 m tief eingeschnitten. In den eindrucksvollen Felsen und Blöcken ist Kreuzschichtung und gradierte Schichtung zu erkennen. | 16000 400 × 40 | Typ: Schlucht, Felswand/-hang, Sedimentstrukturen Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Viertelstein S von Mistelbach | 472R020 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der freistehende Sandsteinfelsen des Rhätolias (Gümbelscher Sandstein) entstand durch natürliche Verwitterung der harten Sandsteinlage. Diese Sandsteine sind in einzelnen Bereichen besonders verwitterungsresistent und bilden Felshänge und Schluchten. Zwischen den herausgewitterten rundlichen Vertiefungen in der Felsoberfläche bleiben gitter- oder netzartig erhabene Gesteinspartien stehen (Wabenverwitterung). Der Fels liegt direkt am Radweg. | 120 15 × 8 | Typ: Felsblock, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Hautschgrund (C92) SE von Freienfels | 472R021 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | In dem Riffdolomitfelsen liegt der Eingang zur Höhle C92. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | geringwertig | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Schlucht Arzloch NW von Mistelbach | 472R022 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Schlucht liegt im Bereich der Schichtstufen zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2, die Körnung wechselt zwischen fein- und grobkörnig, wobei grobe Körner überwiegen. | 6000 200 × 30 | Typ: Schlucht Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Sandsteinfelsen um den Jagdtisch N von Mistelbach | 472R023 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | In den Sandsteinfelsen im Lias Alpha 1 und 2 wurden Tisch, Bank und Stuhl herausgehauen, die Tischgruppe ist umgeben von ähnlichen Sandstein-Felsblöcken. | 105 15 × 7 | Typ: Felsgruppe Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Schlucht des Hermannsbachs NW von Mistelbach | 472R024 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Hermannsbach hat sich an der Schichtstufe zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2 schluchtartig eingegraben, wodurch die Felsen eindrucksvoll freigestellt wurden. Er durchquert diese Schlucht über mehrere kleine Wasserfälle. | 15000 300 × 50 | Typ: Schlucht, Wasserfall, Felswand/-hang Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Sattlerstein SE von Mistelbach | 472R025 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die grauen massigen Sandsteinfelsblockkomplexe im Lias Alpha 1 und 2 zeigen Kreuzschichtung sowie im unteren Bereich Schrappsuren, die auf Abbau hindeuten. | 672 28 × 24 | Typ: Felsburg Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Schlucht Salamandertal in Eckersdorf | 472R026 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Schlucht ist von abgestürzten Sandsteinblöcken überstreut, die zu einem Blockstrom angehäuft sind. Herausgewittert wurden Hohlkehlen im cm- bis m-Bereich. | 3200 80 × 40 | Typ: Schlucht Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Oertelfelsen W von Bayreuth | 472R027 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der hellgelbe Sandsteinfelsen im Lias Alpha 1+2 zeigt Kreuzschichtung, bräunlich-rötliche (Eisen) Verwitterungsfarbe sowie sehr schöne Wabenverwitterung. | 440 22 × 20 | Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felswand/-hang Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Katzenstein SE von Eckersdorf | 472R028 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Lias Alpha 1 und 2 Sandsteinblock wurde durch natürliche Verwitterung aus den weichen Sandsteinlagen herauspräpariert. | 72 12 × 6 | Typ: Felsburg Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Felsengruppe Philippstein E von Eckersdorf | 472R029 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Die fein- bis mittelsandige, gelbliche Felsgruppe im Lias Alpha 1 und 2 besteht aus mehreren freistehenden Blöcken. | 800 40 × 20 | Typ: Felsgruppe Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock Schwedenbrücke SE von Eckersdorf | 472R030 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der hellgelbe Sandsteinblock im Lias Alpha 1 und 2 zeigt Kreuzschichtung und teilweise Wabenverwitterung. Der Block diente als Kultstätte. | 125 25 × 5 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock Emigrantenstein E von Eckersdorf | © El Grafo / CC-BY-SA-3.0 | 472R031 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | In den Sandsteinfels im Lias Alpha 1 und 2 sind Inschriften französischer Auswanderer aus dem Jahr 1796 eingemeißelt. | 48 8 × 6 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | |
Sandsteinblock 1 im Schloßgarten Fantasie | 472R032 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Sandsteinblock aus Lias 1 und 2 weist lochartige Verwitterungsspuren im cm-Bereich auf. | 28 7 × 4 | Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felsblock Art: Sandstein | Block | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock 2 im Schloßgarten Fantasie | 472R033 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Durch die unterschiedlich starke Verwitterung ist die Schichtung des Sandsteinblocks (Lias Alpha 1 und 2) zu erkennen. | 12 4 × 3 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock 3 im Schloßgarten Fantasie | 472R034 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | In den Sandstein (Lias alpha 1 und 2) wurde eine Kapelle gehauen. | 20 5 × 4 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock 4 im Schloßgarten Fantasie | 472R035 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Im vorderen Block des Sandsteinblock-Komplexes (Lias Alpha 1 und 2) ist eine Inschrift eingemeißelt. | 64 16 × 4 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Felswand Hohlestein SE von Forkendorf | 472R036 | Gesees Position | Obermain-Bruchschollenland | Der gelbliche Sandsteinfels weist wabenartige Verwitterungsformen und eine Halbhöhle auf. | 400 20 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Ausbruchs/Auswitterungshöhle, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Buchsteinfelsen NNE von Forkendorf | 472R037 | Gesees Position | Obermain-Bruchschollenland | Große geradlinige Klüfte haben die Sandsteinfelsen zerlegt und zerschnitten. Die Felsen zeigen sehr schöne Wabenverwitterung. | 10000 100 × 100 | Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felsburg Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Hörnlesstein W von Wiesentfels | 472R038 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der steil aufragende Felsen besteht aus massigem Dolomit des Mittleren Kimmeridge. | 4000 100 × 40 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Poppelstein mit Abri (C102) NE von Wiesentfels | 472R039 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen mit vorgeschichtlich bedeutsamen Überhang an der Straße. | 800 40 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Dolomitfels mit Höhlen C100a/b und Quellgrotte C101 bei Loch | 472R040 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Aufgeschlossen ist der Grenzbereich zwischen gebanktem und massigem Dolomit. Die Höhlen von Loch (Fränk. Höhlenkataster Nr. C100), ein ca. 30 m langer Felsengang, wurden ehemals als Keller genutzt. Die Quellgrotte (C101) ist eine im Wiesentniveau liegende Karstquelle mit seltener Schüttung. | 2000 100 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Wachstein mit Durchgangshöhle C181 | 472R041 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Im Felsklotz aus Frankendolomit des massigen Typs liegt eine Durchgangshöhle (Fränk. Höhlenkataster: C181). | 450 30 × 15 | Typ: Felsburg, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wüstenburg NW von Oberaufseß | 472R042 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsgruppe im massigen Dolomit setzt sich aus einem großen und mehreren kleinen freistehenden Felsen zusammen. | 400 20 × 20 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsengruppe W von Plankenstein | 472R043 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Die riesige Felsengruppe reicht stratigraphisch vom gebankten Unteren Malm bis zum massigen Frankendolomit. | 5000 100 × 50 | Typ: Felsgruppe, Schichtfolge Art: Dolomitstein, Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal | ||
Dolomitfelsengruppe bei der Eichenmühle (Plankenfels) | 472R044 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsengruppe setzt sich zusammen aus 4 mächtigen Stotzen im massigen Dolomit. | 4000 100 × 40 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Bachscheißer SW von Plankenfels | 472R045 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen am Prallhang der Wiesent. | 1200 40 × 30 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Zeugenberg Neubürg E von Wohnsgehaig | 472R046 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Mehrere Kilometer östlich des heutigen Haupt-Verbreitungsgebietes stehen auf dieser Bergkuppe Felsen aus massigem Malm-Dolomit an. | 460 23 × 20 | Typ: Inselberg/Zeugenberg, Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Majorshöhle (C188) und Höhlenruine (C189) N von Siegritzberg | 472R047 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die Majorshöhle (C188) und die Höhlenruine (C189) am Siegritzberg sind im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert. | 300 30 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Preußenloch (C50a/b) W von Freienfels | 472R048 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der steilwandige Dolomitfelsen (direkt neben der Straße) beinhaltet das sog. Preußenloch, zwei kurze Horizontalhöhlen. | 30 30 × 1 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen (mit C133 und C134) WNW von Freienfels | 472R049 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der massige Dolomitfels steht inmitten eines Waldgebietes. | 30 6 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Hohenstein E von Kirchenbirkig | 472R050 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Im unteren Teil steht gebankter, im oberen Teil massiger Dolomitfels an. | 77 11 × 7 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Drachenfels SW von Mittelmühle | 472R051 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Im unteren Teil ist gebankter, im oberen Teil eher massiger Dolomit (mit einer Höhle) aufgeschlossen. | 375 25 × 15 | Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Dolomitfels mit Höhle Steinkirche (D80) E von Leienfels | 472R052 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der riesige Felsenriffkomplex beinhaltet die Höhle D80 (Fränkisches Höhlenkataster). | 10000 250 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dianafelsen W von Pegnitz | 472R053 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der Felsturm besteht aus massigem Dolomit. | 4000 100 × 40 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Hoher Fels W von Pegnitz | 472R054 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der löchrig angewitterte Fels besteht aus massigem Dolomit. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfels Tabakspfeife NW von Pegnitz | 472R055 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Die bizarren Felsbildungen sind aus dolomitisierten Schwammstotzen entstanden. | 10 10 × 1 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturpark | ||
Kühkirche (C172) W von Wiesentfels | 472R056 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die westlich von Wiesentfels auftretenden Dolomitwände enthalten die so genannte Kühkirche, eine Quellhöhle mit aktivem Gerinne. | 300 30 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsgruppe Auf der Wache SE von Reisach | 472R057 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der Riffkomplex ist löchrig angewittert. | 3000 100 × 30 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Königskopf W von Bronn | 472R058 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Die beiden direkt nebeneinander liegenden Felsgruppen am Rande eines Trockentals werden aus dolomitisierten Schwammriffen aufgebaut, die löchrige Verwitterungsspuren zeigen. | 1000 50 × 20 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfels mit Höhle Alter Keller (D241) W von Neudorf | 472R059 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | In dem massigen Dolomitkomplex liegt der Eingang zu der Höhle Alter Keller (Höhlenkataster der Fränkischen Alb D241). | 170 17 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hutterichsfelsen SW von Hainbronn | 472R060 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der riesige gebankte Dolomitkomplex ist von Klüften zerschnitten und zerlegt. | 4800 120 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsüberhang im Vogelherd SW von Pegnitz | 472R061 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Felsüberhang im Frankendolomit des Veldensteiner Forstes. | 250 25 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Taubennest-Doline mit Höhle (D74) W von Michelfeld | 472R062 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Ponordoline liegt im Bereich der Michelfelder-Schichten (Obere Kreide). | 15 5 × 3 | Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle Art: Sandstein, Dolomitstein | Höhle | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hochrücken-Ponordoline mit Höhle (D78) WSW von Michelfeld | 472R063 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Im Veldensteiner Forst versickert ein aus der Kreide austretender Wasserlauf in dem Hochrücken-Ponor. Die Ponordoline liegt im Bereich der Michelfelder-Schichten. | 25 5 × 5 | Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle Art: Sandstein, Dolomitstein | Höhle | besonders wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsengrotte SW von Michelfeld | 472R064 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Im massigen Dolomitfels befindet sich eine Felsengrotte. | 21 7 × 3 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen mit Zigeunerloch (D67) im Buchgraben SW von Michelfeld | 472R065 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der massige Dolomit zeigt interessante Felsformen. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schmierhüttenfelsen NW von Mosenberg | 472R066 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die eindrucksvolle Felsformation im massigen Dolomit besteht aus Felsturm und Felsblock. | 50 10 × 5 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Teufelspredigtstuhl mit Teufelstuhl-Höhle (D190) NW von Ranna | 472R067 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der massige Dolomit besitzt eine relativ glatte Oberfläche. Die Teufelsstuhlhöhle (D190) ist die 12 m lange Höhlenruine einer Durchgangshöhle. | 240 20 × 12 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hühnerfelsen am Schindelrangen NW von Ranna | 472R068 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Hühnerfelsen sind zwei nah beieinander liegende Felsreihen von sehr geringer Höhe (ca. 1,50 m). | 600 40 × 15 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsturm mit Höhle Dachsbau (D167) ESE von Bernheck | 472R069 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die beiden nahezu vollständig zugewachsenen Felstürme in massigem Dolomit besitzen eine kleine Grotte (D167). | 280 20 × 14 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Wirrenloch-Höhle (D147) NE von Bernheck | (c) Siegmar S., CC BY-SA 3.0 | 472R070 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | In den Felsen liegt der Eingang zum Wirren- bzw. Wurmloch. Hier wurden Bärenschliffe entdeckt sowie prähistorische Funde des Spätneolithikums gemacht. | 400 20 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | |
Kühfelsen im Vogelherd W von Mosenberg | 472R071 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der tafelbankige Dolomit (mit Bankmächtigkeit im m- bis cm-Bereich) wurde durch Klüfte zerlegt und zerschnitten. | 1200 40 × 30 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsengruppe am Liegerberg E von Plech | 472R072 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der langgestreckte Felssporn ragt von der Hochfläche weit nach Westen in ein Trockental vor. Er wird aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridge-Schichten (Malm Epsilon) aufgebaut. Das Gelände ist stark verwachsen und teilweise nur schwer zugänglich. | 20000 200 × 100 | Typ: Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ponordoline im Wildgehege Hufeisen SE von Weidensees | 472R073 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die großflächige Ponordoline liegt versteckt im Wald und ist schwer zugänglich. | 20000 200 × 100 | Typ: Ponor, Doline Art: Sandstein, Dolomitstein | kein Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Plecher Ponordoline (D197) SE von Weidensees | 472R074 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die mehrteilige Doline mit einer Tiefe von 12 m und einem Durchmesser von 60 m besitzt zwei lange Zulaufrinnen. Sie wird von einer Dolomitsteilwand abgeschlossen an deren Fuß sich mehrere Schlucklöcher öffnen. | 2700 60 × 45 | Typ: Ponor Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Reutersteig-Höhle (D162) NNE von Bernheck | 472R075 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Felskuppe enthält eine kurze Höhle mit offenem Schlot. Sie ist 9 m lang mit rückwärts ansteigender Felsenhalle und endet in einem Lichtschacht. | 200 20 × 10 | Typ: Felsburg, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ponordoline ESE von Weidensees | 472R076 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die sehr tiefe und große Ponordoline liegt inmitten des Veldensteiner Forstes, südlich des Teufelsbrunnens. | 4675 85 × 55 | Typ: Ponor Art: Dolomitstein | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wasserberg bei Pegnitz | 472R077 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Die Pegnitz versickert teilweise im oberen Teil des Mäanders in Bachschwinden in ständig überflutete Wasserhöhlen und tritt unterhalb des Mäanders in Quellhöhlen wieder zutage. Dieses Karstphänomen wurde vielfach untersucht und beschrieben. | 80000 200 × 400 | Typ: Bachschwinde, Verengungsquelle, Karst-Horizontalhöhle, Mäander, Schichtfolge, Ponor Art: Kalkstein, Mergelstein | Hanganriss/Felswand | besonders wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Binsenschlag-Dolinen SW von Pegnitz | 472R078 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Drei direkt nebeneinander liegende Kleindolinen von je 4 m Tiefe und 6 bis 8 m Durchmesser. | 2500 50 × 50 | Typ: Doline Art: Kalkstein | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kallmünzer-Block im Binsenschlag SW von Pegnitz | 472R079 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der Block besteht aus Quarzsandstein, in dem die einzelnen Körner gelblich gefärbt und durch Kieselsäure verkittet sind. Es handelt sich um so genannte Quarzitrestblöcke der kretazischen Michelfelder Schichten. | 1 1 × 1 | Typ: Reliktgesteine Art: Sandstein | Block | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ponordoline Bärenloch (D70) SE von Bronn | 472R080 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Das Bärenloch ist eine Ponordoline, an deren tiefstem Punkt (am Fuß einer Felswand) eine kleine Höhle ansetzt. | 1200 40 × 30 | Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Grüner Felsen am Bockshügel SE von Bronn | 472R081 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die eindrucksvolle Felsformation aus dolomitisierten Riffkalken weist löchrige Verwitterungsspuren auf. | 247 19 × 13 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Doline mit Diebskeller (D214) SE von Bronn | 472R082 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der Diebskeller ist Teil einer Ponordoline. Am tiefsten Punkt der Doline mündet der Erosionsgraben in eine kleine Höhle (Diebskeller, D214). | 64 8 × 8 | Typ: Doline, Karst-Horizontalhöhle, Ponor Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Einsturzdolinen Eislöcher (D71) SE von Bronn | 472R083 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Auf engem Raum liegen mehrere Dolinen, die über große Einsturzstellen mit der darunter liegenden Höhle in Verbindung stehen. | 195 15 × 13 | Typ: Doline, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Bienberg-Ponordolinen (D262) W von Michelfeld | 472R084 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Bienberg-Ponordolinen sind zwei riesige Eintiefungen (70 m lang, 50 m breit, 15 m tief), in die mit einem Erosionsgraben der Abfluss des Bienbrunnens mündet. Am Fuß einer kleinen Felswand liegt der Zugang zu einer Höhle (D262). | 3500 70 × 50 | Typ: Ponor, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kleiner Lochstein mit Höhlenruine (D72) W von Michelfeld | 472R085 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Felskuppe wird von einer Höhlenruine (D72) durchzogen. | 120 12 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Großer Lochstein SSW von Horlach | 472R086 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der mächtige Felsturm ist aus flachkuppeligem Dolomit mit geringer Fugung aufgebaut. Der Große Lochstein ist wohl das eindrucksvollste Felsgebilde im Gebiet des Veldensteiner Forstes. Er wird an seiner Basis von einer geräumigen Durchgangshöhle durchzogen. Die Ähnlichkeit dieses Felsens mit Formen des tropischen Kegelkarstes ist augenfällig. | 143 13 × 11 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 49 | |
Kallmünzer-Blöcke im Vogelherd SW von Horlach | 472R087 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Kallmuenzerblöcke sind Verwitterungsrelikte und bestehen aus Quarzsandstein der Michelfelder Schichten. | 1 1 × 1 | Typ: Reliktgesteine Art: Sandstein | Block | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitturm Zuckerhut SE von Horlach | 472R088 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der Zuckerhut ist ein gänzlich zugewachsener Felsturm, der nahezu unzugänglich ist. | 400 20 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Höhlen (C97 und C171) ENE von Loch | 472R089 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Felssporn im Riffdolomit liegt direkt neben der Straße. | 4000 100 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Stiefelfelsen bei Betzenstein | 472R090 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die so genannten Stiefelfelsen sind charakteristische Felsrippen im Riffdolomit des Oberen Kimmeridge. Sie sind vom Freibad her zugänglich. | 420 30 × 14 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark, Bodendenkmal | ||
Gerhardfelsen mit Dreistaffelfels bei Betzenstein | 472R091 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die steil aufragende Felsbastion ist aufgrund ihrer ausgeprägten senkrechten Klüftung in viele Felsrippen aufgespalten. Sie wird intensiv zum Felsklettern genutzt (DAV), ein Kletterverbot konnte im Sommer vermieden werden. | 5600 140 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen am Lindenberg bei Betzenstein | 472R092 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Lindenberg, eine Felsgruppe im Riffdolomit des Oberen Kimmeridge, ist überwiegend von Laubwald bestanden. | 5400 180 × 30 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kleiner Wasserstein W von Betzenstein | 472R093 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die große Felsenkette weist vertikale Klüfte auf und ist sehr steilwandig. Zu erkennen sind auch löchrige Verwitterungsspuren. | 2800 140 × 20 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Wetterstein S von Leupoldstein | 472R094 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfels Wetterstein ist unzugänglich und stark bewaldet. | 6000 200 × 30 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsgruppe Teufelshosenflick NW von Eckenreuth | 472R095 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Typische Felsbildung im Bereich der Trockentäler auf den Hochflächen der Nördlichen Frankenalb. | 8000 100 × 80 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schloßbergfelsen mit Fuchsloch (D22) N von Spies | 472R096 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Gipfel des Schloßberges besteht aus freistehenden Felsnadeln, mitten in der senkrechten Felswand liegt die Höhle Fuchsloch. | 900 60 × 15 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Spieser Felsen N von Spies | 472R097 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der so genannte Spieser Felsen im bewaldeten Teil des Schloßberges ist unzugänglich. | 6000 150 × 40 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | geringwertig | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Eibenfels N von Riegelstein | 472R098 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Eibenfels ist eine langgezogene Felsenkette von mehr als einem Kilometer Länge. Er ist durch Klettersteige erschlossen. | 200000 2000 × 100 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Rohrstein W von Plech | 472R099 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | Der Rohrstein ist eine einzeln stehende Felsnadel westlich des Marktes Plech. | 25 5 × 5 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Halbhöhlen (C91a/b) NW von Neidenstein | 472R100 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsen sind völlig bewaldet und als Geotop unbedeutend. | 1800 60 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | geringwertig | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen mit Felsensteilwandnische (C96) W von Freienfels | 472R101 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Auf den steilwandigen Dolomitfelsen wurden die Wehrmauern des Schlosses Freienfels errichtet. | 800 40 × 20 | Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Altes Schloß mit Höhle (C117) in Krögelstein | 472R102 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Das Alte Schloß in Krögelstein setzt sich aus vier freistehenden Felsgebilden (je ca. 20*15*15m) im gebankten Dolomit zusammen. | 400 20 × 20 | Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (C116) in Krögelstein | 472R104 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die sehr schöne und markante Felspartie in Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. Am Fuß der bizarr geformten Felstürme befindet sich ein Kriegerdenkmal. | 800 40 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (C118) bei Krögelstein | 472R105 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfels in Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. | 900 30 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (C120a-c) bei Krögelstein | 472R106 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der breite Dolomit-Felshang am Westhang in Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. In dem bewachsenen Felsmassiv liegen große, weithin sichtbare Höhlenportale der Etagenhöhle (C120a-c). | 2400 80 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Dohlenstein mit Höhle (C110) SSE von Krögelstein | 472R107 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der zweigeteilte Dohlenstein am Rand des Tals südöstlich von Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. In der Dohlensteinhöhle an seiner Basis wurde eine pleistozäne Kleinfauna gefunden. | 800 40 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Geierstein mit Höhle (C111) SSE von Krögelstein | 472R108 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Etwas oberhalb des Talgrundes liegt der Dolomitfels Geierstein südöstlich von Krögelstein. Er besteht aus massigem Dolomit und wird von einer Durchgangshöhle durchzogen. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsturm Säukirche mit Höhle (C36) N von Krögelstein | 472R109 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfels Säukirche in Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. | 100 20 × 5 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels mit Schwalbensteingrotte (C121) N von Krögelstein | 472R110 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfels N von Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. | 250 25 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels mit Höhlen (C136 - C138, C179) W von Schnackenwöhr | 472R111 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die Dolomitfelsen zeigen den Übergang von massigem zu gebanktem Dolomit. | 1000 100 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Taschnerfelsen bei Neuhaus | 472R113 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Der eindrucksvolle Riffkomplex bei Neuhaus befindet sich direkt an der Straße und ist mit einem Gipfelkreuz versehen. | 1400 70 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Burgfelsen in Neuhaus | 472R114 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Zwei dolomitisierte Schwammriffstotzen von je ca. 10*10m. | 400 20 × 20 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Schlauderer bei Neuhaus | 472R115 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus tafelbankigem Dolomit. | 4200 70 × 60 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Himmelsstäuberer bei Neuhaus | 472R116 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Die als Himmelstäuberer bekannte und weithin sichtbare Felsformation mit Felsstürmen besteht aus massigem Dolomit der Mittleren Kimmeridge Schichten und steht in einem Trockenrasen. | 400 20 × 20 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Schloßparkhöhle (C23) NW von Aufseß | 472R117 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | In dem markanten überhängenden Dolomitfelsen liegt die 60 m lange, recht verzweigte und geräumige Schloßparkhöhle (auch Schweizerhaushöhle genannt) mit interessanten Lösungsformen. | 600 30 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Teufelsbrunnen-Höhle (C163a) SE von Oberaufseß | 472R118 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen, an dessen Fuß der Teufelsbrunnen (ein wassergefüllter Schacht) liegt. 500 Meter SW davon befinden sich zwei Hungerbrunnen. | 224 16 × 14 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Schachthöhle, Verengungsquelle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Teufelsloch (C163b) SE von Oberaufseß | 472R119 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfelsen mit der Halbhöhle Teufelsloch liegt NE des Teufelsbrunnens. | 1800 60 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Wotans- oder Schußhöhle (C88) bei Aufseß | 472R120 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfelsen mit der so genannten Wotans- oder Schußhöhle (eine 12 m lange Felshalle) liegt am Fuß des Rennerbergs (ca. 50 m neben der Straße). | 48 8 × 6 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Röthenstein mit Pöppelstube (C207a) S von Wadendorf | 472R121 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Massiger Dolomitfelsen mit kleiner Grotte (C207a). | 400 40 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Fels mit Lingeleloch (B29) bei Nankendorf | 472R122 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen mit ca. 80 m langer Höhle. | 1200 60 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Hohe Höhle (C48) bei Nankendorf | 472R123 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Großer Dolomitfelsen hinter einem Haus mit einer kurzen Höhle. | 800 20 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (C169a/b) W von Waischenfeld | 472R124 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | In dem massigen Dolomitfelsen liegt das auffällige Portal der Felsenhöhle C169. | 800 40 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Schäfersteinhöhle (C75a) SW von Waischenfeld | 472R125 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | In den dick gebankten Dolomit-Felshängen liegt das Portal der Schäfersteinhöhle C75a. | 350 35 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Kuhloch (C45) im Alten Graben ESE von Gösseldorf | 472R126 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (etwa 1 km SO von Gösseldorf) im Alten Graben. An ihrem Fuß öffnet sich das Kuhloch, eine 16 m lange Druckröhre. | 750 50 × 15 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Silbergoldsteinhöhle (C19) im Alten Graben ESE von Gösseldorf | 472R127 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Gösseldorf) im Alten Graben. In ihnen liegt der eindrucksvoll große Eingang zur Silbergoldsteinhöhle C19. | 2100 70 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen W der Silbergoldsteinhöhle ESE von Gösseldorf | (c) G. Zapf, CC BY 3.0 | 472R128 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Göseldorf) im Alten Graben. In den Felsen öffnet sich ein Höhlenportal. | 300 30 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | |
Felsen E der Silbergoldsteinhöhle ESE von Gösseldorf | 472R129 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Gösseldorf) im Alten Graben. In den Felsen öffnet sich ein Höhlenportal. | 600 40 × 15 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Lohwitzenberghöhle (C240) SE von Hainbach | 472R130 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Die Höhle im massigen Dolomit liegt in der Kuppe des Lohwitzenberges. | 40 10 × 4 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (D238) S von Leienfels | 472R131 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | In den Felsen aus dickbankigem Dolomit liegt die Höhle D238. | 1000 50 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Fahnenfels in Pegnitz | 472R132 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Die glatte Felswand aus massigem Dolomit liegt direkt neben der Straße. | 104 13 × 8 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit kleinen Rundhöhlen NE von Lüglas | 472R133 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | In dem massigen Dolomitfelsen liegen mehrere kleine Höhlen. | 300 20 × 15 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Fels mit Habersteinhöhle (D222) E von Lüglas | 472R134 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der massige Dolomit ist löchrig verwittert und enthält den Zugang zur Höhle D222. | 240 40 × 6 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Silberlochfelsen und Silberlochhöhle (D69) WSW von Michelfeld | 472R135 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | In dem überwachsenen Felsen liegt der Eingang zu einer kurzen Horizontalhöhle (Silberlochhöhle, D69). | 80 16 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Felsen mit Eulenloch (D66) SW von Michelfeld | 472R136 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | In den Felsen mündet 10 m über der Pegnitz eine röhrenartige Höhle aus. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Felsen mit Sandwellen-Höhlen (D211) SW von Michelfeld | 472R137 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsenkuppe ist umzäunt, stark bemoost und bewaldet. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle Backofen (D65) NNW von Ottenhof | 472R138 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | Die stark verwachsene Dolomitwand enthält eine kleine Halbhöhle. | 27 9 × 3 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Kuckucksloch (D163) SE von Bernheck | 472R139 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der Felsen besteht aus tafelbankigem Dolomit des Oberen Kimmeridge. Er wird von einer 9 m langen Durchgangshöhle durchzogen. | 180 18 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Polsterweiher-Höhle (D166) NNE von Höfen | 472R140 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | In dem massigen Dolomitfelsen liegt eine Höhle mit zwei Eingängen und mehreren Tagfenstern. | 60 12 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsengruppe W von Hufeisen | 472R141 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen (Riffdolomit des Oberen Kimmeridge) enthalten kleine Halbhöhlen. | 9600 160 × 60 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsengruppe SSE von Hufeisen | 472R142 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die stark verwachsene Felsengruppe besteht aus löchrigem Riffdolomit. | 14000 200 × 70 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ortsfelsen mit Höhlenruinen (D31) WNW von Nasnitz | 472R143 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Große Gruppe von Felspfeilern, -wänden und -blöcken mit mehreren verstürzten Halbhöhlen (Höhlenruine). | 90000 300 × 300 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Großer Wasserstein und Wassersteintor (D33) NE von Kröttenhof | 472R144 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Zwei sehr große Felsengruppen bestehend aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridgeschichten. Hier liegt auch ein 12 m tiefes Felstor, das 2,5 – 7,5 m breit und 2 – 6 m hoch ist. | 25000 250 × 100 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Fels mit Kuppenlochhöhle (D27) N von Spies | 472R145 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Kuppenlochhöhle bei Spies ist eine Felsenhalle von 18 m Länge und 25 m Breite. Sie enthält ein Wasserbecken mit kleinem Zulaufgerinne. | 6 3 × 2 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Teufelsloch mit Höhlen (D445a/b) bei Betzenstein | 472R146 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Größere Felsgruppe aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridgeschichten mit kleinen Höhlen. | 960 80 × 12 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Torbogen (D210) NE von Bernheck | 472R147 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die dick gebankten Dolomitfelsen sind löchrig verwittert und enthalten eine kurze Durchgangshöhle. | 252 18 × 14 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Trudlkirche (D169) NNW von Ottenhof | 472R148 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | In der Trudenleite liegen im Buchenwald versteckt mehrere Dolomitfelsen. | 900 30 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Fels mit Griesbrunnenhöhle (D170) SW von Ottenhof | 472R149 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | 300 m lange Felsenkette aus Riffdolomit des Oberen Kimmeridge. Am Westende 20 m lange abwärtsführende Spaltenhöhle. | 15000 300 × 50 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Saalburg mit Höhlen (D125) SE von Plech | 472R150 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Riffdolomitfelsen mit zwei kleinen Felskammern. | 3600 120 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelswand Langer Berg SW von Stierberg | 472R151 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die langgestreckte Felswand besteht aus geschichteten Dolomiten des Malm Epsilon. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Käthelestein-Höhle (C160) N von Hollfeld | 472R152 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Unscheinbarer Dolomitfelsen mit 8 m langer, abwärts führender Höhle, in der 1834 Steinwerkzeuge gefunden wurden. | 100 20 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Hirtenstein in Mistelbach | 472R153 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Einer von mehreren Felsvorsprüngen des Lias Alpha 1 und 2. Das Gestein ist gebankt und zeigt beginnende Wabenverwitterung. | 80 10 × 8 | Typ: Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Kalksandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Lochberg bei Pegnitz | 472R154 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der Lochberg in der Lohesiedling von Pegnitz ist ein abgeglittener Dolomitpfeiler. | 600 60 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Rutschung Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Weiherstaler Männchen bei Schüttersmühle | 472R155 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsnadel besticht durch ihre ungewöhnliche Form. | 4 2 × 2 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Felsburg Tüchersfeld | 472R156 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Das Bild der Gemeinde Tüchersfeld wird von der imposanten Felsfreistellung geprägt, die sich im Ort erhebt und ein Fachwerkhaus trägt, das heute ein Museum beherbergt. Oberhalb liegt ein weiterer Felsen, der Fahnenstein, der über einen Weg erreichbar ist. Beide Felsen sind Teil eines Umlaufberges, der entstand, als die Püttlach eine ehemalige Mäanderschleife durchschnitt. | 10000 200 × 50 | Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg, Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 29 | |
Felsburg Burg Pottenstein | 472R157 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Ein markantes Wahrzeichen der Stadt Pottenstein. | 6400 80 × 80 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wetzsteinfelsen NNW von Bischofsgrün | 472R158 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Markanter Aufschluss am Nordwesthand der Hohen Haide. Aufgeschlossen ist unterordovizischer Quarzit. Er wurde vermutlich schon vor 1536 als Wetzstein obertägig abgebaut. Eine Informationstafel erläutert Geologie und Geschichte. | 2400 80 × 30 | Typ: Härtling Art: Quarzit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Reizenstein N von Sophienthal | 472R159 | Weidenberg Position | Fichtelgebirge | Die gebänderten phyllitischen Gesteine sind in Felsfreistellungen zu beiden Seiten des Steinachtales zwischen Sophienthal und Warmensteinach aufgeschlossen. Am Reizenstein ist die gebänderte Phyllit-Quarzit-Wechsellagerung der Steinach-Schichten durch die Tektonik kleinflächig verformt und schräg aufgestellt. Über den Wanderweg Nr. 4 oder die Reizenstein-Runde mit sieben Thementafeln ab dem Wanderparkplatz Sophienthal erreichbar. | 400 20 × 20 | Typ: Felskuppe Art: Phyllit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Durchbruchstal der Ölschnitz NE von Bad Berneck | 472R160 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Durchbruchstal der Ölschnitz. Es werden steile Hänge aus Diabas, Diabastuff (z. B. nahe der Finkquelle), der Grauwacken-Tonschiefer-Serie, der Phyllit-Prasinit-Serie aber auch ein Flaserkalkvorkommen angeschnitten. Die im Ölschnitztal auftretenden Flaser- und Knollenkalke sind an verschiedenen Stellen im Natursteinmauerwerk der Kuranlagen von Bad Berneck eingebaut. Zudem gibt es lt. Stettner eine Phyllit-Metakeratophyrtuff-Wechsellagerung im Ölschnitztal NE von Stein. | 150000 5000 × 30 | Typ: Durchbruchstal, Gesteinsart, Störung, Steinbruch/Grube Art: Meta-Basalt, Phyllit, Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemalige Ziegeleigrube bei Dörfles-Esbach | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473A002 | Dörfles-Esbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die aufgelassene und teilweise geflutete Ziegeleigrube erschließt die Basis der Lehrbergschichten sowie Schilfsandstein in stark siltig-toniger Ausprägung. Dieser Faziestyp ist im Coburger Raum einmalig. | 120000 300 × 400 | Typ: Schichtfolge Art: Tonmergelstein | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | bedeutend | Landschaftsbestandteil | |
Ehem. Steinbruch am Stiefvater ENE von Kipfendorf | 473A005 | Neustadt bei Coburg Position | Obermain-Bruchschollenland | Der aufgelassene und weitgehend verfallene Steinbruch erschließt die Grenze zwischen Mittlerem und Oberem Muschelkalk. Die Straßenböschung an der Westseite des Berges zeigte den Grenzdolomit (Unterer Keuper). | 50 10 × 5 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch Sauloch NW von Blumenrod | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473A006 | Rödental Position | Haßberge-Region | Die ehemaligen Steinbrüche am Sauloch erschließen Gesteine vom Feuerletten bis Lias Alpha 1. Der Hauptsandstein des Mittelrhät neigt zur Felsmeerbildung. Instruktiv ausgebildet sind herausgewitterte Felsen und unterschiedliche Verwitterungserscheinungen wie Hohlkehlen oder löchrige Wabenmuster. In der Nachbarschaft befinden sich weitere natürliche Felsbildungen, die von kurzen Höhlen durchzogen werden. | 20000 200 × 100 | Typ: Schichtfolge, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | |
Ehem. Steinbruch An der Kehr in Blumenrod | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473A007 | Rödental Position | Haßberge-Region | Der ehemalige Steinbruch im Hauptsandstein des Mittelrhät zeigt wabenartige Verwitterungserscheinungen im pfeilerartig herauspräparierten Sandsteinfelsen. | 10 5 × 2 | Typ: Gesteinsart, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | kein Schutzgebiet | |
Ehemaliger Steinbruch im Taimbacher Forst NE von Oberlauter | 473A008 | Rödental Position | Obermain-Bruchschollenland | Der vorliegende Steinbruch ist einer der wenigen instruktiven Aufschlüsse im Wellenkalk in Oberfranken. Er erschließt den Grenzgelbkalk und ca. 30 m Hangendes. | 8000 100 × 80 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, FFH-Gebiet | ||
Straßenaufschluss W von Tremersdorf | 473A009 | Lautertal Position | Obermain-Bruchschollenland | Dieser Straßenaufschluss dokumentiert den tiefsten Teil des Unteren Muschelkalkes (Grenzgelbkalkstein). | 40 40 × 1 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Böschung | wertvoll | FFH-Gebiet | ||
Straßenaufschluss W von Tiefenlauter | 473A010 | Lautertal Position | Obermain-Bruchschollenland | Dieser Straßenaufschluss dokumentiert den obersten Teil des Unteren Muschelkalkes, mit dem Leithorizont der Schaumkalkbänke. Die gebankten Kalke wurden hier auch als Bruchsteine gewonnen. | 400 40 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Böschung | bedeutend | FFH-Gebiet | ||
Straßenaufschluss bei Fürth am Berg | 473A012 | Neustadt bei Coburg Position | Obermain-Bruchschollenland | Der hervorragende Aufschluss im Mittleren Buntsandstein zeigt planare Schrägschichtungskörper. Mehrere alte Kelleranlagen bieten zusätzliche Aufschlüsse. Besondere Vorsicht: Lage an einer viel befahrenen unübersichtlichen Straße! | 20 10 × 2 | Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart, Stollen Art: Sandstein | Böschung | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehemaliger Steinbruch NE von Plesten | 473A013 | Neustadt bei Coburg Position | Obermain-Bruchschollenland | Der aufgelassene Steinbruch am Plestener Berg dokumentiert mit seiner Biegefalte die Kulmbach-Eisfelder Störungszone. | 20 10 × 2 | Typ: Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart, Störung Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | FFH-Gebiet | ||
Ehemaliger Steinbruch am Gruber Stein W von Creidlitz | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473A014 | Grub am Forst Position | Haßberge-Region | Der aufgelassene Bruch ist hervorragend zum Studium von Calichestrukturen im Mittleren Keuper geeignet. | 800 80 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Dolomitstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil | |
Hohensteiner Felsen W von Stöppach | (c) Foto: Presse03, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473A015 | Ahorn Position | Haßberge-Region | Die Hohensteiner Felsen bestehen aus Rhätsandstein, sie gehören einer Rhätscholle an, die sich innerhalb der Roten Letten befindet. | 75 15 × 5 | Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal | |
Ehem. Muschelkalkbruch am Buchberg NW von Tiefenlauter | 473A016 | Lautertal Position | Obermain-Bruchschollenland | Guter Aufschluss im unteren Muschelkalk des Coburger Landes. | 600 30 × 20 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Ehem. Steinbruch Rote Grube ENE von Muggenbach | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473A017 | Seßlach Position | Haßberge-Region | Im Steinbruch sind dm- bis m-mächtige Sandsteinschichten der Rhätolias-Übergangsschichten aufgeschlossen. Das besondere sind Staffelbrüche im Gestein, welche das tektonische Umfeld der Heldburger Gangschar verdeutlichen. Die Grube wurde schon vor 1980 aufgelassen und erfreut sich eines regen Besucherstromes ob seiner Fauna und Flora (Lage im Naturschutzgebiet). | 32500 250 × 130 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Steinbruch/Grube Art: Sandstein, Tonstein | Steinbruch | bedeutend | Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet | |
Ehem. Steinbruch bei Weißenbrunn | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473A019 | Rödental Position | Obermain-Bruchschollenland | Nahe dem westlichen Ortsrand von Weißenbrunn vorm Wald befindet sich ein aufgelassener Steinbruch. Gewonnen wurde Kalktuff, der aus dem überlagernden Unteren Muschelkalk abgeleitet werden kann. Aufgeschlossen sind geschichtete Kalktuffschichten. Sie zeigen teilweise Verkarstungserscheinungen. Das Objekt ist über die Lindleite und einen folgenden Feldweg gut erreichbar. | 750 50 × 15 | Typ: Gesteinsart Art: Kalktuff | Steinbruch | bedeutend | Naturdenkmal | |
Ehem. Steinbruch E von Waltersdorf | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473A020 | Rödental Position | Obermain-Bruchschollenland | Östlich von Waltersdorf, oberhalb einer Wasserfassung an der Sommerleite, befindet sich eine der wenigen noch erhaltenen ehemaligen Abbaustellen im Mittleren Buntsandstein der Region. Das Gestein, das in teils mächtigen Bänken ansteht, zeigt im bergfeuchten Zustand deutliche Schichtung und tiefrote Farbe, die jedoch beim Trocknen rasch blasser wird. Die Aufschlusssituation ist ausgezeichnet, Handstücke können auch gefahrlos auf der teilweise überwachsenen Abbauhalde aufgelesen werden. | 2000 100 × 20 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | |
Ehem. Sandgrube N von Theißenstein | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473A021 | Rödental Position | Haßberge-Region | Nördlich von Theißenstein befindet sich eine aufgelassene Sandgrube, in der Sande des Oberen Rhät abgebaut wurden. Während der westliche Teil der Grube nahezu vollständig mit Erdaushub und Bauschutt verfüllt wurde, ist im Osten des Geländes noch ein größerer Restaufschluss vorhanden. Hier steht ein sehr heller, feinkörniger Sandstein (vermutlich der Obere Sandstein) an. Das Gelände liegt an einem Wanderweg (Markierung blaues X und blauer Punkt) und ist gut zugänglich. | 1875 75 × 25 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Kiesgrube/Sandgrube | bedeutend | kein Schutzgebiet | |
Muschelkalkbrüche N von Fechheim | 473A022 | Neustadt bei Coburg Position | Obermain-Bruchschollenland | Am Südhang des Fechheimer Berges befinden sich sechs kleine, aufgelassene Kalksteinbrüche im Grenzbereich zwischen Unterem und Mittlerem Muschelkalk. Im westlichsten Bruch, Lage (Gauß-Krüger) R 4436981, H 5572062, wurde offenbar aktuell (Sommer 2017) Material zum Wegebau entnommen. Im Anstehenden sind kalkige und mergelige, nach Süden einfallende Schichten aufgeschlossen, die sowohl Fauna als auch Spurenfossilien enthalten und gelegentlich deutliche Wellenrippeln zeigen. Als Belege für die Kulmbach-Eisfelder Störungszone können auffällige Falten und Klüfte gelten, die in den Brüchen 1 und 4 (Nummerierung von West nach Ost) jeweils am westlichen Abbaustoß (Bild 3) zu beobachten sind. Das Gelände ist von einem Wanderweg mit Informationstafeln mit naturkundlichen Themen gut erschlossen. | 200 20 × 10 | Typ: Störung, Spurenfossilien, Tierische Fossilien, Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, FFH-Gebiet | ||
Quelltöpfe des Lauterbaches NNW von Oberlauter | 473Q001 | Lautertal Position | Obermain-Bruchschollenland | Die in ihrer Art im Landkreis Coburg einmaligen artesischen Quellen liegen im Bereich des Lauter-Durchbruchs durch den verkarsteten Mittleren Muschelkalk. In der Ansammlung von Quelltrichtern (8×8 m) treten durchschnittlich 420 l/s aus. Der Grund des Quellteiches besteht aus ca. 2 m tiefen Trichtern, in deren Zentrum man durch die ständige Bewegung des Schlammbodens man die Wasseraustrittstellen erahnen kann. | 64 8 × 8 | Typ: Verengungsquelle Art: Kalkstein | kein Aufschluss | besonders wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Doline Donnerloch E von Drossenhausen | 473R001 | Meeder Position | Obermain-Bruchschollenland | Die hervorragend erschlossene Doline belegt instruktiv die Karstphänomene im Mittleren Muschelkalk. Historische Berichte belegen die plötzliche Entstehung der Einsturzdoline am 19. Oktober 1779. Die Beschreibung verdeutlicht, dass es sich beim Donnerloch ursprünglich um eine echte Einsturzdoline handelte, die nicht auf oberflächliche Lösungsvorgänge zurückgeht. | 196 14 × 14 | Typ: Doline Art: Kalkstein | kein Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Birketsbach W von Weißenbrunn vorm Wald | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473R002 | Rödental Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Sinterterrassen von Weißenbrunn gehören zu den eindrucksvollsten Nordostbayerns. Das kalkreiche Wasser entspringt aus dem Unteren Muschenkalk an der Grenze zum Röt. Der Birketsbacher Kalktuff steht den berühmten Vorkommen vom Pennickental bei Jena und von Crailsheim in nichts nach. | 1200 400 × 3 | Typ: Sinterterrassen, Gesteinsart Art: Kalktuff | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet | |
Felsblöcke SW von Heinersdorf | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473R003 | Seßlach Position | Haßberge-Region | Auf dem Höhenzug Hahn zwischen Heilgersdorf und Heinersdorf befinden sich mehrere Felsfreistellungen aus Rhät-Sandstein. Die im Hochwald gelegenen Felsen zeigen teils sehr schöne wabenförmige Verwitterungsstrukturen. | 1000 100 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | kein Schutzgebiet | |
Einberger Schweiz SE von Einberg | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 473R004 | Rödental Position | Haßberge-Region | Zwischen Einberg und der aufgelassenen Sandgrube Langguth befindet sich die Einberger Schweiz. Das Gelände ist übersät von Blöcken aus Rhätsandstein in allen Dimensionen. Im frischen Bruch zeigt der Sandstein Schichtung. Der gesamte Bereich ist durch zahlreiche Wanderwege und Pfade hervorragend erschlossen und dementsprechend frequentiert. | 100000 500 × 200 | Typ: Felsgruppe Art: Sandstein | Block | wertvoll | Landschaftsbestandteil | |
Ehemaliger Steinbruch an der Streitburg bei Streitberg | 474A001 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Steinbruch an der Streitburg mit weißgrauen Kalken des Malm Beta (Werkkalk). | 10.000 100 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ölschiefer-Aufschluss NNW von Hetzles | 474A002 | Hetzles Position | Nördliche Albrandregion | Aufschluss des Posidonienschiefers mit dünnen Mergellagen, grau und papierartig verwittert. Dazwischen sind einzelne Kalkbänke eingelagert. | 225 15 × 15 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkmergelstein | Böschung | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch W von Ebermannstadt | 474A003 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Für die Fränkische Alb ungewöhnlich mergelig ausgeprägter Malm Beta und Malm Gamma. Hier wurde die Feuerstein-Bankfolge erstmals beschrieben, die nach der nahgelegenen Burg Feuerstein benannt ist. | 25.000 500 × 50 | Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien Art: Kalkstein, Mergelstein | Steinbruch | besonders wertvoll | Landschaftsbestandteil | ||
Aufgelassener Steinbruch im Angulatensandstein W von Forchheim | 474A004 | Forchheim Position | Nördliche Albrandregion | Der Steinbruch ist einer der wenigen Aufschlüsse von Angulaten-Schichten des Lias Alpha 2 in mariner Fazies. Teils dünn gebankter, limonitisierter Sandstein mit Hellglimmer-Resten sowie Limonit-Konkretionen und -Kluftfüllungen. | 350 35 × 10 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge Art: Sandstein | Steinbruch | besonders wertvoll | FFH-Gebiet | ||
Höhle (D99) in der Fellner-Doline SE von Gößweinstein | 474H001 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Verschlossene Schacht- und Horizontalhöhle, mit fast 100 m Tiefe die tiefste bekannte Höhle der Fränkischen Alb. Färbeversuche zeigten eine hydrologische Verbindung zur 700 m entfernten Stempfermühlquelle. | 4.000 100 × 40 | Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Ponor Art: Dolomitstein | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Zoolithenhöhle NW von Burggaillenreuth | 474H002 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Beeindruckende Felsen am Eingang zur Zoolithenhöhle. In der Höhle wurden zahlreiche Relikte der eiszeitlichen Tierwelt gefunden. Nach Plünderungen ist die Höhle als Fundstelle heute erloschen und verschlossen. | 10.000 100 × 100 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Tierische Fossilien, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Kappshöhle WSW von Burggaillenreuth | 474H003 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Am Eingang hat die Kappshöhle eine 20 m lange, 5 m breite und ca. 5 m hohe Aushöhlung, dahinter verengt sich der Höhlenraum. | 400 20 × 20 | Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Felsgruppe, Gesteinsart, Tierische Fossilien Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Esperhöhle NW von Leutzdorf | 474H004 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Höhlenruine, die im 18. Jahrhundert von Johann Friedrich Esper entdeckt wurde. Vor der Höhle gibt es eine große Doline, die durch den Einsturz eines Höhlendachs entstand. In der Höhle wurden zahlreiche menschliche Knochen und Artefakte gefunden. | 2.500 50 × 50 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Doline Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Oswaldhöhle, Witzenhöhle und Wundershöhle SE von Muggendorf | 474H005 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Die drei Höhlen bei Muggendorf sind aus einem größeren Höhlensystem entstanden. Sie wurden getrennt, als das Tal der Wiesent entstand. Die Höhlen sind einfach zu begehen. | 2.000 200 × 10 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | wertvoll | Landschaftsbestandteil, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Binghöhle NW von Streitberg (Schauhöhle) | 474H006 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Schauhöhle mit zahlreichen Tropfsteinen, geht auf fossilen Fluss in den gebankten Kalken des Unteren Malms zurück. | 1.350 270 × 5 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Kalkstein | Höhle | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Muschelquelle NE von Streitberg | 474Q001 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felswand gebildet aus Schwammfazies mit größerem Anteil Schwammschutt (Schuttriff-Kalk). Die Muschelquelle entspringt auf Mergeln des Malm Alpha, unterhalb liegen Buckelwiesen auf Kalktuff. Darüber geht die Wand in ungebankte Massenfazies über. Dort gibt es eine Höhle, aus der bei Hochwasser ebenfalls Wasser strömt. | 100 10 × 10 | Typ: Schichtquelle, Sinterbildung, Schichtfolge Art: Kalkstein, Dolomitstein, Mergel | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Stempfermühlquelle W von Gößweinstein | 474Q002 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Drei starke, dicht beieinander liegende Quellen an der Stempfermühle, deren Wasser bald darauf in die nahegelegene Wiesent fließt. Bedeutende Karstquelle mit einer Schüttung von mehreren 100 l/s. | 100 25 × 4 | Typ: Verengungsquelle Art: Kalkstein | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Karstquelle Thosmühle | 474Q003 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Starke Karstquelle, deren Wasser für die Fischzucht der Thosmühle verwendet wird. Ein kleiner Quelltopf kann mehrere 100 l/s liefern, er liegt im umzäunten Bereich der Fischzucht. Oberhalb gibt es einen Aufschluss von gebanktem Kalk. | 6 3 × 2 | Typ: Verengungsquelle, Gesteinsart Art: Kalkstein, Mergelstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Lillach-Quelle E von Weißenohe | 474Q004 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Die Quelle der Lillach entspringt östlich von Weißenohe in einer kleinen Quellhöhle über der Schichtgrenze zwischen mergeligem Malm Alpha und gebanktem Werkkalk (Malm Beta). Die Schüttung kann je nach Witterung wenige Liter pro Sekunde oder mehr als 100 l/s betragen. Am Bachlauf der Lillach sind beeindruckende Sinterkaskaden zu sehen (Geotop Nr. 474R084). Das Wasser kommt von der Albhochfläche. Die Quelle liegt am Frankenweg. | 4 2 × 2 | Typ: Schichtquelle Art: Kalkstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Altarstein bei Obertrubach | 474R001 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Felsen aus Malm-Delta Riffdolomiten. | 264 33 × 8 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Felsen mit Reibertsloch-Höhle (D77) NE von Bärnfels | 474R002 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Höhle Reibertsloch (D77) in einem Dolomitfelsen. | 40 10 × 4 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Napoleonstein auf dem Reibertsberg NE von Bärnfels | 474R003 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Stark löchrig verwitterter Riffdolomit. | 90 18 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Felsengruppe Spitzstein bei Bärnfels | 474R004 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Drei Felstürme aus Riffdolomit mit löchrigen Verwitterungsspuren. | 80 10 × 8 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Bärnfelsen in Bärnfels | 474R005 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Mehrere dolomitisierte Schwammstotzen oberhalb von Bärnfels. | 288 18 × 16 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Scheidestein bei Obertrubach | 474R006 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Riffdolomit des mittleren Kimmeridgiums mit unregelmäßig verteilten löchrigen Verwitterungsspuren. | 120 12 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Höllenstein mit Höhlen (D60, D270) SE von Obertrubach | 474R007 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex mit teils zusammengewachsenen Einzelkuppen, in dem es mehrere Höhlen gibt. | 6.400 160 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Roßsprung ENE von Leutenbach | 474R008 | Leutenbach Position | Nördliche Albrandregion | Felsen aus ebenbankigen Schwammkalken des Malm Gamma und Delta, nicht dolomitisiert. | 300 20 × 15 | Typ: Felswand/-hang Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Dolomitfelsen Steinstube S von Bärnfels | 474R009 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex aus kreisförmig angeordneten Einzelkuppen. | 63 9 × 7 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kallitzenleiten NE von Herzogwind | 474R010 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex mit horizontalen Baustrukturen. | 1.700 100 × 17 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kürzenberg E von Affalterthal | 474R011 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex östlich von Affalterthal mit auffallend hellen horizontalen Strukturen und löchrigen Verwitterungsspuren. | 1.800 120 × 15 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Bocksloch E von Affalterthal | 474R012 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Kaminartige Höhle in einem Felsen aus dolomitisiertem Schwammkalk. | 190 19 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen E von Affalterthal | 474R013 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Mehrere kleine Felsen aus gebanktem Dolomit, östlich von Affalterthal. | 80 10 × 8 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felstürme in der Walkersgrube SE von Affalterthal | 474R014 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Markante Felstürme aus dolomitisiertem Riffkalk, stark verwachsen. | 130 13 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsgruppe in der N Walkersgrube ESE von Affalterthal | 474R015 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Kleine Felsen aus tafelbankigem Dolomit mit unregelmäßigen löchrigen Verwitterungsspuren. | 156 13 × 12 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsgruppe Lappersreuth SE von Affalterthal | 474R016 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Gruppe aus mehreren kleinen, freistehenden und stark bemoosten Riffdolomit-Felsen. | 300 30 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Bartelskirche SE von Schlehenmühle | 474R017 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsturm aus dolomitisierten Schwammkalken mit horizontalen Baustrukturen, löchrig angewittert. | 88 11 × 8 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Schwammkalkfelsen Streitburg bei Streitberg | 474R018 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Burgruine Streitburg auf einem herauserodierten weißen Riffkalkklotz. | 90.000 300 × 300 | Typ: Felsburg Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Kalkfelsen am Hummerberg W von Streitberg | 474R019 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Aufgereihte Schwammkalkstotzen am Hummerberg. | 10.0000 1000 × 100 | Typ: Felsgruppe Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsnadel Langenstein bei Streitberg | 474R020 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felsnadel mit geneigter Schichtung der Massenkalkfazies. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Schwammkalkfelsen Markgrafenstein N von Streitberg | 474R021 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Kuppenförmige Riffbauten in der mergelreichen Malm Alpha-Schwammfazies. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felswand/-hang Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark | ||
Heidenstein im Todsfeld bei Thuisbrunn | 474R022 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Frankendolomit. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wächterfelsen im Todsfeld NE von Thuisbrunn | 474R023 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Frankendolomit. | 2.500 50 × 50 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kapuzinerfelsen im Todsfeld NE von Thuisbrunn | 474R024 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Frankendolomit. | 2.400 60 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Madonnafelsen im Todsfeld ENE von Thuisbrunn | 474R025 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Frankendolomit. | 400 20 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen auf dem Burgberg in Thuisbrunn | 474R026 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | An der Felswand ist der Übergang von Schwammfazies zu Frankendolomit erkennbar. | 30.000 200 × 150 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Zimmerlesfelsen SE von Thuisbrunn | 474R027 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felsgruppe aus dolomitisiertem Riffkalk beim Hohenschwärzer Graben. | 100 10 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Zigeunerstein am Leitsberg SE von Haidhof | 474R028 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Schwammstotzen am Leitsberg bei Haidhof. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Augustusfelsen SE von Egloffstein | 474R029 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Bizarr geformter Schwammstotzen aus Schwammfazies des Unteren Malms. | 4.800 80 × 60 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Die Hohen Kirchfelsen W von Untertrubach | 474R030 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Bizarr geformter Schwammstotzen. | 2.500 50 × 50 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Hohlstein am Hundsberg NW von Wolfsberg | 474R031 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Felskomplex im Wald am Hundsberg bei Wolfsberg. | 250 25 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Dohlenstein S von Wolfsberg | 474R032 | Hiltpoltstein Position | Nördliche Frankenalb | Bizarr geformter Schwammstotzen. | 500 10 × 50 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Kirchfelsen in Hiltpoltstein | 474R033 | Hiltpoltstein Position | Nördliche Frankenalb | Sechs markante Schwammstotzen über dem Ort. | 280 20 × 14 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Druidenstein NW von Hiltpoltstein | 474R034 | Hiltpoltstein Position | Nördliche Frankenalb | Freistehender Schwammstotzen. | 575 25 × 23 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Zwillingsfelsen am Walberla-Berg SSE von Kirchehrenbach | 474R035 | Kirchehrenbach Position | Nördliche Albrandregion | Felsturm am Walberla. Schwammriffe halten der Verwitterung besonders lange stand und bilden Felswände und Kuppen. An senkrechten Klüften kann die Verwitterung angreifen, so dass freistehende Felstürme entstehen. | 30 15 × 2 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Steinerne Frau am Walberla S von Kirchehrenbach | 474R036 | Kirchehrenbach Position | Nördliche Albrandregion | Felsturm am Walberla. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 41 | |
Ehrenbürgfelsen am Walberla-Berg ENE von Wiesenthau | 474R037 | Wiesenthau Position | Nördliche Albrandregion | Felswand aus Frankendolomit (Schwammfazies). | 18.000 300 × 60 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsentor NW von Egloffstein | 474R038 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Bizarr verwitterte Schwammstotzen mit großem Felstor. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wasserfall bei Äpfelbach | 474R039 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Kaskadenartiger Wasserfall mit quartärer Kalktuff-Bildung. | 150 15 × 10 | Typ: Wasserfall, Sinterbildung Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Heidelbergfelsen ENE von Äpfelbach | 474R040 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Letzter verbliebener Felsen einer Gruppe mit schönen Schwammstrukturen. | 600 60 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Wichsensteinerfels bei Wichsenstein | 474R041 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsmassiv aus mehreren Schwammstotzen bei Wichsenstein, gehört zur Massenfazies des Malm Delta. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Kachelstein NNE von Wohlmutshüll | 474R042 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Markanter, pilzförmiger Felsen auf einer Wiese bei Wohlmuthshüll. Der obere Teil besteht aus einer kompakten, dicken Dolomitbank, der untere aus splittrig verwittertem Dolomit. | 15 5 × 3 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Gipfel des Kreuzbergs SE von Ebermannstadt | 474R043 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Aufschluss der Schwammfazies des Malm Gamma bis Delta. | 600 40 × 15 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Bärenstein SW von Gößweinstein | 474R044 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Massige Schwammriffe aus Frankendolomit. | 1.200 40 × 30 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Elisabethengrotte und Ölberggrotte in Gößweinstein | 474R045 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsen aus dolomitisiertem Schwammkalk. In einer natürlichen Grotte soll die Heilige Elisabeth von Thüringen auf dem Weg zur Burg Pottenstein bei Gewitter Schutz gefunden haben. | 36 6 × 6 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | geringwertig | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Kapuzinerkegelbahngrotte in Gößweinstein | 474R046 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen mit Grotte, deren Eingang als Andachtsstätte dient. | 375 25 × 15 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Kreuzbergfelsen in Gößweinstein | 474R047 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Stark löchrig verwitterter Dolomitfelsen. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Gernerfels in Gößweinstein | 474R048 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felswände und -türme, die aus dolomitisierten Schwammstotzen herauspräpariert wurden. | 400 20 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Wagnershöhe bei Gößweinstein | 474R049 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Gute Aussicht auf die Täler bei Behringersmühle. | 4.800 120 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, FFH-Gebiet | ||
Zinken und Napoleonsfels bei Gößweinstein | 474R050 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Kette bizarrer, löchrig verwitterter Dolomitfelsen. | 12.000 200 × 60 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Blechstein SW von Obertrubach | 474R051 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Mehrere Meter mächtige, schräg geschichtete Dolomitlagen. Felsen werden zum Klettern genutzt. | 4.500 90 × 50 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsentor SE von Gößweinstein | 474R052 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsentor in Dolomitfelsen mit einem Durchmesser von ca. 5 m. | 100 10 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Martinswand bei Gößweinstein | 474R053 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Eine der höchsten Felswände der Fränkischen Schweiz, etwas versteckt im Buchenwald. An glatten Wänden sind zum Teil verkieselte Schwammquerschnitte zu sehen. Nur 200 m nordöstlich stehen weitere Felstürme. | 30.000 300 × 100 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Mooslerfels bei Etzdorf | 474R054 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Markanter Schwammstotzen am Ortseingang von Etzdorf. | 110 11 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Wasserberg W von Gößweinstein | 474R055 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsmassiv aus dolomitisierten Schwammriffen, weitgehend zugewachsen. | 1.600 40 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen Wassergrotte mit Höhle SE von Burggaillenreuth | 474R056 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Markanter Felsen am Wanderweg zwischen Sachsenmühle und Burggaillenreuth. | 234 18 × 13 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felstor NW von Burggaillenreuth | 474R057 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Langes, fast zugewachsenes Felsmassiv aus dolomitisierten Schwammriff-Kalken. | 6.000 200 × 30 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen mit Heinrichsgrotte SE von Burggaillenreuth | 474R058 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Mittelalterlicher Burgstall Altes Schloss auf Resten eines keltischen Ringwalls. Unterhalb liegt die Heinrichsgrotte. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Adlerstein S von Engelhardsberg | 474R059 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Fels bei Engelhardsberg, der über eine Eisenleiter bestiegen werden kann. | 25 5 × 5 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Quackenburg mit Quackenschloss SSW von Engelhardsberg | 474R060 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Höhlenruine, Rest eines sehr alten Höhlensystems. Glatte Felswände mit Brachiopodenresten. | 800 40 × 20 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Dolomitfelsgruppe Kirchengrotten SW von Engelhardsberg | 474R061 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felsmassiv mit 5 Grotten, das als Kletterfelsen genutzt wird. | 2.100 70 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Pfaffenstein SE von Moritz | 474R062 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen des Malm Epsilon, umgeben von einem Damwildgehege. | 12.000 120 × 100 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsturm Alter Freund S von Unterailsfeld | 474R063 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Grau-weißlicher Felsturm aus dolomitisiertem Schwammriffkalk. | 600 30 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Höhlenruine Riesenburg NNE von Engelhardsberg | 474R064 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Höhlenruine mit Deckenöffnung, die durch Einsturz einer Flusshöhle entstanden ist. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Doline Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 61 | |
Felsgruppe Alte Küche N von Obertrubach | 474R066 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Riffkomplex aus Schichten des mittleren Kimmeridgiums, stark zugewachsen. | 900 60 × 15 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Märzstein bei Herzogwind | 474R067 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus massigem Dolomit mit horizontaler Klüftung. | 400 40 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsgruppe an der Langen Leiste bei Affalterthal | 474R068 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex bei Affalterthal. | 500 50 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Felsstufe an der Langen Leiste NW von Affalterthal | 474R069 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Langgestreckte, aber nur ca. 6 m hohe Felskette. | 300 60 × 5 | Typ: Felsgruppe, Schichtstufe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Knopfstein S von Bärnfels | 474R070 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Bizarrer Felsen mit einer Verjüngung auf halber Höhe, der einem Hosenknopf ähnelt. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Pulverloch E von Draisendorf | 474R071 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felswand bei Draisendorf, unten aus ebenbankigem Dolomit (entstanden aus geschichteten Kalken). Im oberen Bereich dolomitisierte Riffkalke. | 1.200 40 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Rauhenberger Löcher und Bettelküche NW von Rauhenberg | 474R072 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felsgruppe aus mehreren dolomitisierten Schwammstotzen bei Rauhenberg. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schwammkalkfelswand mit Höhlen NW von Streitberg | 474R073 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Aufschluss der Riffkuppeln des Unteren Malm und der darunter liegenden Streitberger Fazies (Schwamm-Mergel-Fazies). | 40.000 200 × 200 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke, Schichtfolge Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Werkkalkfelswand mit Höhlen NE von Streitberg | 474R074 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Am Schneiderloch tritt ein kleiner Höhlenbach aus den grobgebankten Kalken des Weissjura Alpha aus. Heute liegt der Höhlenbach meist trocken und ist 13 m in den Berg hinein begehbar. Über der Höhle steht eine hellgraue Felswand aus Riffkalk mit der Zeugengrotte. | 1.600 40 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Ruinenfelsen Burg Neideck ESE von Streitberg | 474R075 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Burgruine Neideck auf einem Riffstotzen. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Müllerfelsen ENE von Streitberg | 474R076 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Typischer Schwammstotzen an der Schichtgrenze Malm Alpha/Beta. Das Riff wird nach oben hin breiter. | 1.400 70 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel, Schichtfolge Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Felsen mit Höhle Klingelloch NW von Burggaillenreuth | 474R080 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen mit dem Eingang zur Höhle Klingelloch. | 600 100 × 6 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen mit Konstantinengrotte NW von Behringersmühle | 474R081 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Geräumige Grotte, die für Kirchenfeste genutzt wird. Hinten in der Grotte ist ein zugemauerter Eingang. Der Felsen ist im oberen Bereich gebankt. | 256 16 × 16 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Dolomitfelsen Reisknock S von Draisendorf | 474R082 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felswand bei Draisendorf aus grobem, löchrigem Dolomit. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wolfstein NE von Bärnfels | 474R083 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitisierter Riff-Fels mit horizontalen Absonderungsflächen. | 320 40 × 8 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Sinterterrassen an der Lillach ESE von Weißenohe | 474R084 | Weißenohe Position | Nördliche Frankenalb | Starke Karstquelle aus den Bankkalken des Unteren Malms. Unterhalb der Quelle entstanden auf 300 m Länge treppenartige Sinterterrassen, die seit 1976 als flächenhaftes Naturdenkmal geschützt sind. | 3.000 300 × 10 | Typ: Sinterterrassen Art: Kalktuff, Kalkstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Bach mit Sinterbecken E von Ebermannstadt | 474R085 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Große Sinterbecken am Hang unterhalb einer Quelle. | 750 50 × 15 | Typ: Sinterterrassen, Schichtquelle Art: Kalktuff | kein Aufschluss | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Druidenhain SW von Wohlmannsgesees | 474R087 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Flache Felskuppe, die entlang zweier Kluftsysteme in einzelne Felskötze zerbrochen ist. Stellenweise sind schalenförmige Karrenbildungen zu sehen. | 10.000 200 × 50 | Typ: Felsblock, Karren/-felder Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Retterner Kanzel SE von Rettern | 474R088 | Eggolsheim Position | Nördliche Albrandregion | Aufschluss von massigem Schwammkalk des Oxfordium (Malm alpha) zwischen Rettern und Oberweilersbach. Gleich daneben stehen zwei durch Erosion freigestellte Felsen (Naturdenkmal). Ein Wanderweg (Teil des Fernwanderwegs Westlicher Albrandweg) führt an die Stelle. Im Hangschutt sind gelegentlich fossile Schwämme zu finden. | 64 8 × 8 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Kalkstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Blockfeld im Jägersburger Graben SE von Bammersdorf | 474R089 | Forchheim Position | Nördliche Albrandregion | Blockhalde zwischen Bammersdorf und Serlbach. Im oberen Teil des Grabens stehen Sandsteine des Rhätolias an, die dort früher auch in kleinen Steinbrüchen abgebaut wurden. Weiter unten bilden Sandsteinblöcke ein ausgedehntes Blockfeld. Die Steine enthalten Limonit, gelegentlich ist Kreuzschichtung zu erkennen. | 80.000 800 × 100 | Typ: Blockmeer Art: Sandstein | Block | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Sinterterrassen im Eggerbach N von Tiefenstürmig | 474R090 | Eggolsheim Position | Nördliche Albrandregion | Die Quelle des Eggerbachs entspringt ca. 1 km nördlich von Tiefenstürmig an der Schichtgrenze zwischen Oxfordium (Malm alpha) und Callovium (Dogger zeta). Am Oberlauf des Eggerbachs sind auf ca. 900 m Länge zahlreiche Tuffkaskaden entstanden, die bis zu 1 m hoch sind. | 4.500 900 × 5 | Typ: Sinterterrassen Art: Kalktuff | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Durchgangshöhle Gaiskirche SW Moschendorf | 474R091 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Durchgangshöhle in der Felsrippe ist durch ihre Höhe von ca. 10 Metern beeindruckend. Die Klüfte im Dolomitstein haben sich durch die Verwitterung zu länglichen Fenstern aufgeweitet. Die Höhle entstand durch die Verkarstung (Auflösung von Gesteinen durch kohlensäurehaltiges Wasser - Regenwasser). Die Gaiskirche ist über einen steilen Fußpfad zu erreichen. Trittsicherheit ist auch in der Höhle notwendig. | 1800 60 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Schacht-&Horiz.h. Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Straßenböschung an der B 173 W von Schwarzenstein | 475A001 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Im Aufschluss an einem Parkplatz an der B 173 sind Bunte Schiefer zu sehen, die von Plattensandstein der Schwarzenbacher Serie überlagert werden. Entlang der Straße gibt es weitere Aufschlüsse der Schwarzenbacher Serie sowie von Intrusivgesteinen aus dem Devon. Das Profil ist etwas gestört. | 700 70 × 10 | Typ: Schichtfolge Art: Tonstein, Sandstein | Böschung | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Diabasbruch NW von Schübelhammer | 475A002 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Im ehemaligen Bruch sind feinkörnige Diabase (teils mit Kissenlava) aufgeschlossen, überlagert von oberdevonischen Tonschiefern. | 3500 70 × 50 | Typ: Schichtfolge, Pillows Art: Basalt, Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Diabasbruch am Galgenberg WSW von Bernstein a. W. | 475A003 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Ehemaliger Diabasbruch mit deutlich erkennbaren Kissenstrukturen (vor allem im Nordteil), Brekzien und Diabas-Mandelsteinen. Über dem Diabas liegen bunte oberdevonische Tonschiefer in einem tektonisch gestörten Verband. Im Südteil des Bruches gibt es einen kleinen Untersuchungsstollen. Der Steinbruch dient heute als Bus-Wendeplatz. | 3500 70 × 50 | Typ: Schichtfolge, Pillows Art: Meta-Basalt, Tonstein | Steinbruch | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 5 | |
Gleitfalten an der Überkehr SSE von Bernstein a. W. | 475A004 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | An der Straßenböschung sind Grauwacken und Tonschiefer in Wechsellagerung aufgeschlossen, mit nach Norden überkippten Spitzfalten (Gleitfalten). | 1000 100 × 10 | Typ: Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart Art: Grauwacke | Böschung | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch am Lerchenhügel WSW von Thron | 475A005 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Im ehemaligen Steinbruch sind stark zerrüttete dunkle silurische Kieselschiefer aufgeschlossen. An der Westseite des Aufschlusses ist ein Kersantitgang zu erkennen. Auf der Bruchsohle hat sich eine kieselsäure-tolerante Vegetation angesiedelt. | 3600 60 × 60 | Typ: Gesteinsart, Gang Art: Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Döbrabruch N von Döbra | 475A006 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Im ehemaligen Steinbruch ist die Typlokalität des Döbrasandsteins aufgeschlossen. Durch Sammler wurde auch der darunterliegende Graptolithenschiefer aufgeschlossen. Die Straßenmeisterei nutzt den Bruch als Lagerplatz, durch abgelagerten Schutt und organisches Material ist der Aufschluss gefährdet. | 3500 70 × 50 | Typ: Typlokalität, Tierische Fossilien Art: Sandstein, Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Poppengrüner Konglomerat SW von Poppengrün | 475A007 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Am Bahndamm ist die Typlokalität des Poppengrüner Konglomerats aufgeschlossen, überlagert von Tonschiefer und Grauwacken. Das Konglomerat besteht aus gerundeten Geröllen von Grauwacke, Quarzkeratophyr, Kohlenkalk, devonischem Kalk, Lydit und Granit in einer Tonschiefermatrix. Es enthält Fossilien aus dem obersten Tournaisium. | 800 200 × 4 | Typ: Typlokalität Art: Konglomerat, Tonstein | Böschung | wertvoll | Naturpark | ||
Marmorsteinbruch Horwagen SSW von Bobengrün | 475A009 | Bad Steben Position | Frankenwald | Ehemaliger Steinbruch, an dessen Nordseite plastische Deformationsgefüge in der Rutschmasse aus oberdevonischem Kalk zu sehen sind. Der verkarstete Kalk liegt in Wechsellagerung mit Tuffen und Tuffiten. Seine Rotfärbung geht vermutlich auf submarinen Vulkanismus zurück. Der dekorative Kalkstein wurde als Deutsch-Rot-Marmor verkauft. Fossilien (vor allem Nautiloideen und Goniatiten) sind selten zu finden. | 20000 200 × 100 | Typ: Schichtfolge, Typlokalität, Gesteinsart Art: Kalkstein, Meta-Basalt | Steinbruch | besonders wertvoll | Landschaftsbestandteil, Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 14 | |
Aufgelassene Kalksteinbrüche am Rauheberg S von Langenau | 475A010 | Geroldsgrüner Forst Position | Frankenwald | Mehrere ehemalige Steinbrüche in Flaserkalk am Nordhang des Rauhebergs bei Langenau. Unterhalb (im Liegenden) des Flaserkalks steht Diabas an, darüber (im Hangenden) Schiefer des Unterkarbon. In einem gut erhaltenen Bruch mit teils gesägten Wänden ist ein dichter, dunkler Flaserkalk zu sehen. Im westlichen Bruch ist die Grenze zwischen Oberdevon und Unterkarbon aufgeschlossen. Hier gibt es Fossilien, vor allem Goniatiten. Teilweise wurde in den Steinbrüchen Bauschutt abgelagert. | 600 30 × 20 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Tierische Fossilien, Störung Art: Kalkstein, Basalt, Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Serpentinit- und Talkschieferbruch Schwarzenbach a. d. Saale | 475A011 | Schwarzenbach an der Saale Position | Münchberger Gneismasse | Ehemaliger Steinbruch am Stadtrand, in dem Talkschiefer (Topfstein) und Serpentinit abgebaut wurden. Daneben gibt es hier auch massige Prasinite und Phyllite. In den Phylliten wurden Acritarchen gefunden, die aus dem Ediacarium stammen und als älteste Fossilien Bayerns gelten (ca. 600 Mio. Jahre). Die Fossilfundstelle ist heute verfüllt. Neben der Skating-Anlage gibt es einen gut zugänglichen Serpentinit-Aufschluss. Der Serpentinit ist hier fast schwarz und stark zerklüftet, die Klüfte sind mit Chrysotil gefüllt. Im nordwestlichen Teil des Bruches sind Prasinite und Talkschiefer aufgeschlossen. Große Blöcke aus Gangquarz weisen auf eine starke tektonische Beanspruchung der Gesteine nahe der Münchberger Masse hin. | 10000 100 × 100 | Typ: Pflanzliche Fossilien, Schichtfolge, Störung, Metamorphes Gefüge, Mineralien, Gesteinsart Art: Serpentinit, Prasinit, Talkschiefer | Steinbruch | besonders wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehemaliger Steinbruch Kalkofen SW von Naila | 475A012 | Naila Position | Frankenwald | Ehemaliger Steinbruch, in dem Flaserkalk über Diabastuffbrekzie aufgeschlossen ist. Obwohl als Naturdenkmal geschützt, wurde der Bruch teilweise mit Bauschutt und Müll verfüllt oder überbaut. Bei einer Sanierung wurden ein neues Profil im Übergangsbereich Tuffit – tuffitische Knollenkalke – dichter Flaserkalk angelegt, Wege erneuert und eine Infotafel aufgestellt. | 6400 80 × 80 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge Art: Kalkstein, Basalt | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Aufschluss der Teuschnitzer Schichten am Bahnhof Naila | 475A013 | Naila Position | Frankenwald | Die Böschung beim Bahnhof Naila zeigt die Teuschnitzer Schichten (Unterkarbon, Thüringische Fazies) mit nach NW geneigten Falten und nach SE gerichteten Aufschiebungen. | 1800 180 × 10 | Typ: Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart Art: Grauwacke | Böschung | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch E von Selbitz | 475A014 | Selbitz Position | Frankenwald | Ehemaliger Steinbruch in fossilreichen Tentakulitenschiefern in die örtlich Diabas eingedrungen ist. Über den Tentakulitenschiefern liegen dunkle Schiefer und Tuffite aus dem Oberdevon. | 20000 200 × 100 | Typ: Kontakt, Schichtfolge, Tierische Fossilien Art: Basalt, Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, FFH-Gebiet | ||
Ehemaliger Steinbruch Schertlas SE von Selbitz | 475A015 | Selbitz Position | Frankenwald | Im Steinbruch sind fossilhaltiger Flaserkalk und liegende oberdevonische Diabastuffe aufgeschlossen. | 1800 60 × 30 | Typ: Schichtfolge Art: Kalkstein, Basalt | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsbestandteil | ||
Granit-Diabas-Konglomerat ESE von Marxgrün | 475A016 | Issigau Position | Frankenwald | Die Felswand am Bahndamm schließt eine Harnischfläche in oberdevonischem Granit-Diabas-Konglomerat auf. Das Gestein enthält Granitgerölle von bis zu 30 cm Durchmesser, die meist mit verschiefertem Arkosesandstein verbacken sind. Das Konglomerat zeigt die Reußische Faltung an der Wende Mittel-/Oberdevon. Zudem enthält das Konglomerat zahlreiche jüngere Quarzgänge. | 90 30 × 3 | Typ: Gesteinsart Art: Konglomerat | Böschung | wertvoll | Naturpark | ||
Profil am Tunnelfelsen Weidesgrün | 475A017 | Selbitz Position | Frankenwald | Die Böschung am Tunnelfelsen in Weidesgrün zeigt eine Abfolge unterschiedlicher Effusiv- und Sedimentgesteine. Zum Teil sind die Wände des Profils durch Netze gesichert. Das Profil beginnt im Norden (am Tunnel) mit Kissenlava, die von feinkörnigen Schiefern (Tuffe, Tuffite) überlagert wird, die nach Süden in Kalkknollenschiefer übergehen. | 3000 300 × 10 | Typ: Schichtfolge Art: Meta-Basalt, Kalkstein | Böschung | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Felsen Das Alte Schloss NE von Köditz | 475A018 | Köditz Position | Frankenwald | Der Aufschluss zeigt Diabastuffbrekzie, überlagert von Flaserkalk. | 1000 100 × 10 | Typ: Schichtfolge Art: Basalt, Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Jean-Paul-Felsen bei Joditz | 475A019 | Köditz Position | Frankenwald | Proterobas-Aufschluss, der stark von Nadelwald überwachsen ist. | 350 70 × 5 | Typ: Gesteinsart Art: Basalt | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Pinge im Leuchtholz NW von Isaar | 475A020 | Töpen Position | Frankenwald | Pinge bei Isaar, die stark verfallen und durch Müll und Zuwachsen gefährdet ist. Der Erzhorizont steht noch mit ca. 1,5 m Mächtigkeit an. Ein Versuchsschurf aus der Zeit des 3. Reichs war der einzige Fundort tierischer Fossilien im unteren Erzhorizont. | 100 10 × 10 | Typ: Tierische Fossilien, Pinge/nfeld, Gesteinsart Art: Eisenerz | Pinge | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Pikritaufschluss am Schafhübel SE von Trogen | 475A021 | Gattendorf Position | Frankenwald | Der Schafhübel (früher auch Landsknechtsberg oder Pikrit von Ullitz) ist ein mit Kiefern bestandener Hügel bei Trogen. Er besteht aus oberdevonischem Pikrit, der in kleinen Felsblöcken und Rippen bis 1,5 m Höhe ansteht. | 2500 50 × 50 | Typ: Gesteinsart, Härtling Art: Basalt | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal | ||
Ehemaliger Steinbruch Osseck a. Wald | 475A023 | Regnitzlosau Position | Frankenwald | Steinbruch im auf oberdevonischen Flaserkalk überschobenem Unterkarbon mit Kohlenkalk und fossilienhaltigen Tonschiefern. | 625 25 × 25 | Typ: Schichtfolge, Störung, Tierische Fossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Naturdenkmal | ||
Ehemaliger Steinbruch NW von Kirchgattendorf | 475A024 | Gattendorf Position | Frankenwald | Ehemaliger Bruch, der früher oberdevonischen Clymenien-Kalk und kalkknollenführende Schiefer des tiefsten Unterkarbon aufschloss und Typlokalität der Gattendorfia-Stufe im Karbon ist. Heute ist der Steinbruch größtenteils verfüllt, bis auf die obersten 7 m. Der Profilrest ist Naturdenkmal, aber durch Bewuchs und Zerfall gefährdet. | 20 20 × 1 | Typ: Typlokalität, Schichtfolge Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Ehemaliger Kohlenkalkbruch NW von Trogenau | 475A025 | Regnitzlosau Position | Frankenwald | Ehemaliger Steinbruch im gebankten Kohlenkalk bei Trogenau. Der Kalkstein ist fossilienreich und bildet standfeste Wände. Auf der Bruchsohle ist heute ein kleiner Teich. | 7000 100 × 70 | Typ: Tierische Fossilien, Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Flaserkalkbruch Trogenau | Regnitzlosau Position | Frankenwald | Der Steinbruch ist weitgehend eingestellt, auf der Bruchsohle hat sich ein großer Teich gebildet. Der Kalkstein ist mit etwa 20° einfallend. An der Rückwand sind auch die überlagernden Tonschiefer aufgeschlossen. | 7000 100 × 70 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | Möglicherweise vom LfU gestrichen (Okt. 2018) | ||
Blauer Fels NNW von Götzmannsgrün | 475A027 | Schwarzenbach an der Saale Position | Münchberger Gneismasse | Markanter Härtling mit natürlichen Felsen, der auf eine Serpentinitlinse in der Prasinit-Phyllit-Serie zurückgeht. An kleinen Hanganrissen und lokalen Bruchstein-Entnahmestellen ist der Serpentinit gut zu erkennen. | 6500 130 × 50 | Typ: Gesteinsart, Härtling Art: Serpentinit | Hanganriss/Felswand | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehemaliger Serpentinitbruch Haidberg bei Zell | 475A028 | Zell Position | Münchberger Gneismasse | Großer ehemaliger Serpentinitbruch mit etwas Peridotit und Dunit. Magnetit auf den ehemaligen Korngrenzen führt zu einer magnetischen Anomalie im Bereich des Haidbergs, die bereits Humboldt erwähnt hat. Das Gelände ist abgesperrt, es gibt aber einen Aussichtspunkt am Naturlehrpfad Haidberg. | 20000 200 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Serpentinit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Eklogit am Weißenstein S von Stammbach | 475A029 | Stammbach Position | Münchberger Gneismasse | Wichtigster Eklogitaufschluss Bayerns auf dem Weißenstein. Das unter hohem Druck entstandene metamorphe Gestein besteht aus grünlichem Klinopyroxen und rötlichem Granat. | 300 30 × 10 | Typ: Gesteinsart, Felskuppe Art: Eklogit | Felshang/Felskuppe | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 39 | |
Ehemaliger Eklogitbruch Fattigau | 475A030 | Oberkotzau Position | Münchberger Gneismasse | Kleiner, ehemaliger Steinbruch in dem stellenweise Eklogite aufgeschlossen sind. Der Bruch ist teilweise eingezäunt und dient heute als Garten. | 16 8 × 2 | Typ: Gesteinsart Art: Eklogit | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Ehem. Diabas-Steinbruch S von Feilitzsch | 475A031 | Feilitzsch Position | Frankenwald | Hier wurde ein mittelfein gekörnter Diabas mit Calcit- und Quarzgängen abgebaut, der vor allem im Straßenbau eingesetzt wurde. Im Steinbruch ist ein größerer Teich entstanden. | 75000 300 × 250 | Typ: Gesteinsart, Gang Art: Basalt | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsbestandteil | ||
Vesuvianfels bei Schwingen | Schwarzenbach an der Saale Position | Typ: Art: | bedeutend | ||||||||
Steinbruch NE von Seulbitz | 475A033 | Schwarzenbach an der Saale Position | Münchberger Gneismasse | Steinbruch nordöstlich Seulbitz mit Hornblende-Bändergneisen. Die Verfaltung der Gesteine ist aufgrund der Wechsellagerung von Amphiboliten und Hornblende-Gneisen im cm- bis dm-Bereich gut erkennbar. | 2500 50 × 50 | Typ: Typlokalität, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart Art: Amphibolit, Gneis | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Kirchfelsen in Schwarzenbach a.d. Saale | 475A034 | Schwarzenbach an der Saale Position | Münchberger Gneismasse | Felsen aus gebändertem und verfaltetem Prasinit beim Saalesteg unterhalb der Kirche in Schwarzenbach. Der Felsen dient als Fundament eines Gebäudes und wurde bearbeitet, um eine Gasse zu verbreitern. | 5 5 × 1 | Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Falte/Mulde/Sattel, Bearbeiteter Fels Art: Prasinit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Straßenaufschluss bei der Weidstaudenmühle SW von Lippertsgrün | 475A035 | Naila Position | Frankenwald | Einziger Aufschluss der Lippertsgrüner Schichten, direkt an der Straße Lippertsgrün-Straßdorf. Grünlich-graue Tonschiefer, die vereinzelt fossile Trilobiten (Paradoxides paradoxissimus) enthalten. | 150 50 × 3 | Typ: Typlokalität, Schichtfolge, Tierische Fossilien Art: Tonschiefer | Böschung | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Aufgelassener Diabas-Bruch NW von Marxgrün | 475A036 | Lichtenberg Position | Frankenwald | Aufgelassener Steinbruch, der teils als Holzlager genutzt wird. Aufgeschlossen sind feinkörniger Diabas und Diabastuffe. Sie entstanden durch mehrmalige Lavaströme und Tuffablagerungen und haben zahlreiche hydrothermale Gängchen. Als Gangart enthalten sie neben Quarz und Calcit häufig dunkelgrünen Epidot, Pyrit und Kupferkies, gelegentlich Aktinolith und Hämatit. | 80000 400 × 200 | Typ: Gesteinsart, Mineralien Art: Basalt | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Diabasbruch S von Hadermannsgrün | 475A038 | Berg Position | Frankenwald | Der östliche Teil des Bruches ist stillgelegt und teils mit Bauschutt verfüllt. Im Steinbruch sind oberdevonische Diabase und Pyroklastika aufgeschlossen. In ihren hydrothermalen Gängen sind außer Quarz und Calcit zahlreiche Erzmineralien (z. B. Brauner Glaskopf, Anflüge von Malachit) zu finden. Siderit und Brauneisenstein wurden hier abgebaut. | 67500 450 × 150 | Typ: Gesteinsart, Mineralien Art: Basalt, Tonschiefer | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Straßenaufschluss Thiemitzwand NW von Schwarzenbach a. W. | 475A039 | Forst Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | An der Thiemitzwand sind Rutschungen in einer unterkarbonen Wechsellagerung von Wetzstein-Quarzit, Tonschiefer und diabasischem Tuffit zu sehen. | 180 90 × 2 | Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen Art: Tonstein, Quarzit, Tuff/Tuffit | Böschung | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Granit-Konglomerat-Felsen NE von Reitzenstein | 475A040 | Berg Position | Frankenwald | Aufschluss von Granit-Konglomerat aus dem Oberdevon in einem Wäldchen nahe der Staatsstraße 2198. | 1000 50 × 20 | Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang Art: Konglomerat | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturpark | ||
Aufgel. Steinbrüche am Schneidberg S von Geroldsgrün | 475A041 | Geroldsgrüner Forst Position | Frankenwald | Zwei aufgelassene Steinbrüche gleich unterhalb des Schneidberg-Gipfels, in denen bis ins 20. Jahrhundert Schneidberggrauwacke abgebaut wurde. Es handelt sich um eine feinkörnige, durch Eisenoxid grau-braun gefärbte Grauwacke, in der einige kleine Quarzgänge teils sehr schöne, klare Bergkristalle enthalten. | 100 20 × 5 | Typ: Typlokalität, Gesteinsart Art: Grauwacke | Steinbruch | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Gneisfelsen Ruine Uprode | 475A042 | Weißdorf Position | Münchberger Gneismasse | Größere Felsgruppe aus muskovitreichen Paragneisen mit Quarzmobilisaten, teilweise auch Granat. Im Nordwesten fällt die Felskuppe in einer hohen Felswand ab. Das Geotop liegt südwestlich der Burgruine Uprode an einem Wanderweg. | 1000 100 × 10 | Typ: Gesteinsart, Felskuppe, Metamorphes Gefüge Art: Gneis | Felshang/Felskuppe | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Faltung der Grauwacken-Tonschiefer-Serie E von Culmitz | 475A043 | Naila Position | Frankenwald | Aufschluss einer verfalteten Wechsellagerung von Tonschiefer und Grauwacken aus dem Unterkarbon. Eine Informationstafel ist vorhanden. | 24 8 × 3 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Falte/Mulde/Sattel Art: Grauwacke, Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Steinbruch am Dachsloch SE von Schwarzenbach a. W. | 475A044 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Im Steinbruch am Dachsloch wurde mindestens seit 1750 Kohlenkalk abgebaut. Der zugewachsene Bruch wurde 2011 wieder freigestellt. | 600 30 × 20 | Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Pikrit-Aufschluss im Muschwitztal N von Carlsgrün | 475A045 | Bad Steben Position | Frankenwald | Im Tal der Thüringischen Muschwitz steht im Wald westlich der Krötenmühle oberdevonischer Pikrit an. Um 1920 wurde hier Asbest (Aktinolith) versuchsweise im Tagebau gewonnen. | 3200 80 × 40 | Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube Art: Meta-Basalt | Tagebau | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ockerkalkaufschluss bei Löhmarmühle | 475A047 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Ehemaliger Steinbruch mit Ockerkalk aus dem Silur über Unterem Graptolithen-schiefer/Lydit. Vom ursprünglich etwa sechs Meter mächtigen Kalksteinlager ist nur ein kleiner Rest erhalten. Aufgrund von Fossilfunden können die Gesteine dem Ludlow (oberes Silur) zugeordnet werden. Der dichte, teils knollige Kalk verwittert an der Oberfläche ockerfarben. Er enthält nur wenige Tonflasern. | 60 10 × 6 | Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Tierische Fossilien, Steinbruch/Grube Art: Kalkstein, Kieselschiefer | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Aufgelassener Gneis-Steinbruch N von Weißlenreuth | 475A049 | Konradsreuth Position | Münchberger Gneismasse | Im Steinbruch von Weißlenreuth wurde – angeblich schon Anfang des 19. Jahrhunderts – amphibolitischer Hornblende-Bändergneis abgebaut. | 1500 50 × 30 | Typ: Gesteinsart Art: Gneis | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Fels am Steinhäuschen in Regnitzlosau | 475A051 | Regnitzlosau Position | Frankenwald | Kleine Felskuppe aus quarzreichen Kataklasiten, die hier aus eckigen Quarzbruchstücken in quarzreicher Matrix bestehen. Das Gestein entstand vermutlich als tektonische Brekzie im Bereich einer Störung. Das als Naturdenkmal geschützte Geotop liegt östlich der Kreuzung Friedrich-Adolf-Soergel-Straße / Kalkofenweg in Regnitzlosau. | 140 20 × 7 | Typ: Störung, Gesteinsart, Felskuppe Art: Gangmineralisation, Kataklasit, Breccie | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Ehemalige Dachschiefergrube W von Eisenbühl | 475G001 | Berg Position | Frankenwald | Bis 1953 betriebene Dachschiefergrube mit ausgedehnten Halden um mehrere Gruben. | 750 30 × 25 | Typ: Steinbruch/Grube, Gesteinsart, Stollen, Schacht Art: Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Friedrich-Wilhelm-Stollen NE von Lichtenberg | 475G002 | Lichtenberg Position | Frankenwald | Der Stollen ist heute ein Schaubergwerk. Er wurde Ende des 18. Jahrhunderts durch Alexander von Humboldt als Unterfahrungs- und Wasserlösungsstollen geplant und 1831 fertig gestellt. | 2000 1000 × 2 | Typ: Stollen Art: Tonschiefer, Gangmineralisation | Tunnel/Stollen/Schacht | bedeutend | Denkmalschutz, Naturpark | ||
Dachschiefergrube Lotharheil WNW von Geroldsgrün | 475G005 | Geroldsgrün Position | Frankenwald | Die Grube Lotharheil ist das einzige Bergwerk, in dem in Süddeutschland Dachschiefer abgebaut wird. Die Tonschiefer des Visé (Thüringische Faziesreihe) werden von einer Keratophyrtuffbank in ein oberes und ein unteres Lager geteilt. | 600 300 × 2 | Typ: Stollen, Gesteinsart, Pflanzliche Fossilien, Schichtfolge, Spurenfossilien Art: Tonstein | Tunnel/Stollen/Schacht | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Aufgel. Schiefer-Tiefbau im Lamitztal SW von Geroldsgrün | 475G006 | Geroldsgrüner Forst Position | Frankenwald | Etwa 20 m langer Stollen unten am Schloßberg im Lamitztal, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts versuchsweise angelegt wurde. Der anstehende Bordenschiefer ist stark tektonisch gestört und von zahlreichen kleinen Quarzgängen durchzogen. Er konnte daher nicht durch die Fa. Faber-Castell für die Produktion von Schreibgriffeln verwendet werden. Der Stollen ist vergittert und dient als Winterquartier für Fledermäuse. | 40 20 × 2 | Typ: Stollen, Gesteinsart, Schichtfolge Art: Tonstein | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliges Goldseifenwerk E von Glänzlamühle | 475G007 | Konradsreuth Position | Münchberger Gneismasse | Östlich der Glänzlamühle wurde im Mittelalter und der frühen Neuzeit an einem Seitenbach der Ölsnitz nach Goldseifen geschürft. Die Waschhügel waren bis zu 2 m hoch. Heute sind nur am Südrand des ehemaligen Gebiets wenige Seifenhügel erhalten, die anderen wurden zerstört. Im März 2016 wurde das Gebiet vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Bodendenkmal ausgewiesen, um die restlichen Seifenhügel zu schützen (Denkmal-Nr. D-4-5737-0097). | 7500 150 × 50 | Typ: Seifenwäscherei, Halde Art: Schotter, Kristallingrus | Schurf | bedeutend | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Goldseifenwerk im Gevattergraben NW von Steinbach | 475G008 | Geroldsgrün Position | Frankenwald | Mit dem Seifenwerk Gevattergraben wurde vermutlich vom ausgehenden Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert Seifengold gewonnen. Der Graben ist bis zu 30 Meter breit und recht tief. An den Grabenschultern sind hohe Halden aufgehäuft. Zur Wasserversorgung der Waschanlagen wurde ein rund 1 km langer Zuleitungsgraben angelegt. Das Gold soll von einem Quarzgang in der Nähe und von eisenhaltigen Diabasen stammen. | 10000 500 × 20 | Typ: Seifenwäscherei, Halde, Tagebau Art: Meta-Basalt, Gangquarz | Tagebau | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Pingenfeld Mordlau N von Bad Steben | 475G009 | Bad Steben Position | Frankenwald | Bei Mordlau wurde vermutlich vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert Eisenerz (Brauneisenstein und Siderit) abgebaut. In geringerem Umfang wurden auch Kupfer- und Schwefelkies und akzessorisch Nickelerze gefunden. Das Erzvorkommen konzentriert sich auf einen Quarzgang im silurischen Graptolithenschiefer oder Lydit. Früher gab es hier ein großes Grubengebäude mit mehreren Stollen und Schächten. Zahlreiche Pingen liegen an einem geologischen Lehrpfad mit mehreren Erläuterungstafeln. Das Gelände steht als Bodendenkmal unter Denkmalschutz (Denkmal-Nr. D-4-5635-0049). | 37500 250 × 150 | Typ: Pinge/nfeld, Mineralien, Schacht, Stollen Art: Tonstein, Kieselschiefer | kein Aufschluss | wertvoll | Bodendenkmal, Naturpark | ||
Pingenfeld Friedensgrube NW von Lichtenberg | 475G010 | Lichtenberg Position | Frankenwald | Im ehemaligen Bergwerk Friedensgrube wurden in zwei Stollen zwischen mindestens 1665 und 1858 Eisen- und Kupfererze abgebaut, zwischen 1936 und 1964 Flussspat. Der Bergbau ging bis in über 100 m saigere Teufe um. Heute ist dort ein großes Pingenfeld, auf dessen Halden Mineralien-Funde möglich sind. Das Betreten der Pingen ist wegen der Gefahr von Tagesbrüchen gefährlich. Nach Norden erstreckt sich das Pingenfeld bis ins Naturschutzgebiet Thüringische Muschwitz. | 48000 600 × 80 | Typ: Pinge/nfeld, Mineralien Art: Gangmineralisation, Tonstein | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Blei-Silber-Bergwerk Schwarzer Mohr S von Dürrenwaid | 475G011 | Geroldsgrüner Forst Position | Frankenwald | Im Blei-Silber-Bergwerk Schwarzer Mohr wurde von 1477 bis 1736 über mehrere Schächte silberhaltiger Bleiglanz abgebaut. Als der Wasserlösungsstollen nicht mehr zur Wasserhaltung genügte, wurde eine für damals fortschrittliche Wasserkunst installiert. An einem Wanderweg liegen mehrere große Halden und einige tiefe Pingen. | 14000 200 × 70 | Typ: Pinge/nfeld, Mineralien, Schacht, Halde Art: Gangmineralisation, Meta-Basalt | kein Aufschluss | wertvoll | Naturpark | ||
Zinn-Grubenfeld am Büchig SE von Tiefengrün | 475G012 | Berg Position | Frankenwald | Großes Pingenfeld am Gipfel des Büchig bei Tiefengrün. Hier wurde im 16. Jahrhundert über und unter Tage Zinnerz abgebaut. Das Geotop ist als Bodendenkmal geschützt (Denkmal-Nr. D-4-5636-0106). | 105000 350 × 300 | Typ: Pinge/nfeld, Stollen, Schacht Art: Gangquarz, Gneis, Buntmetallerz | Pinge | wertvoll | Bodendenkmal | ||
Ehemaliges Goldseifenwerk E von der Ringlasmühle | 475G013 | Konradsreuth Position | Münchberger Gneismasse | Am Oberlauf des Untreubachs von der Ringlasmühle bis zum Neuweiher liegen zahllose Halden einer früher ausgedehnten Goldwäscherei. Die Goldgewinnung begann im Spätmittelalter bzw. der frühen Neuzeit und wurde spätestens im frühen 18. Jahrhundert als unwirtschaftlich eingestellt. Die meist zwei bis vier, seltener bis zu fünf Meter hohen Waschhügel blieben nur im Wald erhalten, auf Äckern und Wiesen sind sie eingeebnet. Das Geotop ist als Bodendenkmal geschützt (Denkmal-Nr. D-4-5736-0114). | 20000 1000 × 20 | Typ: Seifenwäscherei, Tagebau, Halde, Schurf Art: Schotter, Kristallingrus | Schurf | wertvoll | Bodendenkmal | ||
Ehemaliger Goldwaschplatz SW von Geigersmühle | 475G014 | Münchberg Position | Münchberger Gneismasse | Im Wald südwestlich der Geigersmühle gibt es auf einer Fläche von ca. 300 × 60 m zahlreiche Waschhügel. Sie gehen auf spätmittelalterliche bis frühneuzeitliche Goldgewinnung durch Seifenwäscherei zurück. Das Bachsediment enthält immer noch sehr geringe Mengen von Goldflittern mit einer Größe von meist unter einem Millimeter. Die Hügel sind meist zwei bis drei Meter hoch und nur im Wald erhalten, auf landwirtschaftlich genutzten Flächen wurden sie rezent eingeebnet. Teile des Geländes sind mit Bauschutt verfüllt. Der Goldwaschplatz steht seit August 2014 als Bodendenkmal unter Denkmalschutz (Denkmal-Nr. D-4-5736-0116). | 18000 300 × 60 | Typ: Seifenwäscherei, Halde, Schurf Art: Schotter, Kristallingrus | Schurf | wertvoll | Bodendenkmal | ||
Ehemaliger Dachschieferbruch W von Rehau | 475G015 | Rehau Position | Fichtelgebirge | Nach dem Rehauer Stadtbrand von 1817 wurde wegen der strengeren Bauvorschriften im ehemaligen Dachschieferbruch Material für den Wiederaufbau gewonnen. Im Steinbruch sind quer zur Wand Meißelspuren erkennbar, Löcher im Fels könnten Spuren einer Arbeitsbühne sein. Der Steinbruch wird heute für einen Spielplatz genutzt. Im Park daneben liegt ein Dachschieferaufschluss unterhalb des Pavillons. Die Treppe zum Pavillon wurde in Dachschiefer gehauen. | 3000 120 × 25 | Typ: Steinbruch/Grube, Bearbeiteter Fels, Gesteinsart Art: Tonschiefer | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Goldwaschplatz SW von Poppenreuther Mühle | 475G016 | Münchberg Position | Münchberger Gneismasse | Spuren des Schurfes auf Seifengold in einem Wäldchen südwestlich der Poppenreuther Mühle. Dabei wurden die Pulschnitz eingetieft und beiderseits des ehemaligen Bachbetts langgezogene Waschhügel aufgeschüttet. Ursprünglich war die historische Goldwäsche wohl deutlich größer als die erhaltenen etwa 130 m. Außerhalb des Waldes wurden die Waschhalden vollständig eingeebnet. Entstehungszeit und die etwaige Ausbeute sind unbekannt. | 1950 130 × 15 | Typ: Seifenwäscherei, Schurf, Halde Art: Schotter, Kristallingrus | Schurf | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Seifenhügel S von Konradsreuth | 475G018 | Konradsreuth Position | Münchberger Gneismasse | Einzelne, bis zu 3 m hohe Seifenhügel südlich des Badesees bei der Freizeitanlage Steinberg. Im Süden grenzen weitere langgezogene, zugewachsene Seifenhügel und ein wasserführender Graben an. Seifenhügel gibt es auch entlang der Straße nach Silberbach. Das Gebiet südlich der Freizeitanlage ist als Bodendenkmal ausgewiesen (Denkmal-Nr. D-4-5737-0096). | 20000 400 × 50 | Typ: Seifenwäscherei, Halde Art: Schotter, Kristallingrus | Schurf | wertvoll | Bodendenkmal | ||
Seifenhügel N von Oppenroth | 475G019 | Münchberg Position | Münchberger Gneismasse | Seifenhügel im Waldgebiet Saalholz, erreichbar vom Bahnübergang zwischen Markersreuth und Oppenroth über einen Feldweg Richtung Nordosten an der Bahn entlang. Zwischen zwei Teichen sind 2 m hohe, gut erhaltene Seifenhügel zu sehen. Westlich davon im Wald gibt es weitere Seifenhügel und zugewachsene Wasserführungsgräben. Ein Teil wurde beim Teichbau zerstört, stellenweise wird das Gebiet als Müllhalde genutzt. | 10000 200 × 50 | Typ: Seifenwäscherei, Tagebau, Halde Art: Schotter, Kristallingrus | Schurf | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Aufgel. Dachschieferbruch N von Tiefengrün | 475G020 | Berg Position | Frankenwald | Etwa 1,2 km nördlich von Tiefengrün wurde ordovizischer Griffelschiefer bzw. guter Dachschiefer gewonnen. Schiefer wurde hier zwischen 1808 und 1927 abgebaut, 1948 wurde der Betrieb nochmals aufgenommen und 1959 als unrentabel eingestellt. Zuletzt wurde Schiefer im Tiefbau von bis zu 40 m Teufe abgebaut. Die Grube hatte einen tonnlägigen und einen saigeren Schacht. Die Lagerstätte war bis zu drei Meter mächtig. Die Dachplatten wurden vor Ort gefertigt, allerdings waren weniger als zehn Prozent des Förderguts dafür geeignet. Daher blieben große Halden erhalten. Der Steinbruch ist teils mit Bauschutt verfüllt und zugewachsen. Am westsüdwestlichen und westlichen Rand sind gute Restaufschlüsse vorhanden. | 17000 170 × 100 | Typ: Steinbruch/Grube, Stollen, Schacht Art: Tonschiefer | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Seifenhügel Hohenzellig SSW Konradsreuth | 475G021 | Konradsreuth Position | Münchberger Gneismasse | In der Waldabteilung Hohenzellig liegen an einem Zufluss des Untreubachs gut erhaltene Seifenhügel und Abbaugruben, die Reste einer Goldwäscherei sind. Die Seifenhügel sind meist langgestreckt und etwa 2 m hoch. Der Bach wurde durch Gräben mehrfach umgeleitet. An den Hügeln ist ein alter Brunnen erhalten. | 5000 250 × 20 | Typ: Seifenwäscherei, Halde Art: Schotter, Sand | Schurf | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Goldwaschplatz bei Stammbach | 475G022 | Stammbach Position | Münchberger Gneismasse | In einem Waldstück nördlich von Stammbach, in Nähe der örtlichen Sportanlage, befinden sich Seifenhügel, welche Zeugnisse einer ehemaligen Goldwäscherei sind. Hier wurde, vermutlich im Mittelalter, in dem ehemaligen Flussbett nach Seifengold gesucht. Im Zuge dieser Arbeiten wurden das eventuell kleingepochte Gestein sowie die Flusssande wallartige als Waschhügel links und rechts des Bachbetts aufgeschüttet. Die Halden (Seifenhügel) sind in dem Waldstück bei Stammbach gut erhalten. Der Bereich ist lediglich von Bäumen bewachsen. | 1600 80 × 20 | Typ: Seifenwäscherei Art: Schotter | Schurf | bedeutend | Naturpark | ||
Humboldthöhle 3 km SW von Geroldsgrün | 475H001 | Geroldsgrüner Forst Position | Frankenwald | Die Humboldthöhle ist die einzige bekannte Tropfsteinhöhle im Frankenwald. Sie liegt am Übergang von massigem oberdevonischem Flaserkalk im Liegenden und Kalkknollenschiefer im Hangenden. Die Gesamtlänge aller Gänge beträgt 414 m. Am Höhlenende gibt es einen Tümpel mit stark schwankendem Wasserspiegel. Der Höhleneingang ist verschlossen, um weiteren Vandalismus zu verhindern. | 4500 150 × 30 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Gesteinsart Art: Kalkstein | Höhle | besonders wertvoll | Naturdenkmal, Wasserschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet | ||
Saalequelle („Sächsische“ Saale) SSE von Zell | 475Q001 | Zell Position | Fichtelgebirge | Die sächsische Saale entspringt dem Stollenmundloch eines ehemaligen Bergwerks. Dort wurde Farberde (Gelbe Kreide) abgebaut. In der Umgebung sind weitere Bergbauspuren (Pingen) zu sehen. | 6 3 × 2 | Typ: Verengungsquelle, Stollen, Pinge/nfeld, Halde Art: Phyllit, Gangquarz | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Bodendenkmal, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Kanzel im Geroldsgrüner Forst SW von Geroldsgrün | 475R001 | Geroldsgrüner Forst Position | Frankenwald | Felsgruppe aus fein gebänderten, steilgestellten Tonschiefern der Mittleren Bordenschiefer des Unterkarbon. Teilweise ist das Gestein stark verfaltet mit teils griffeligem Gefüge. | 600 60 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Tonstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kämmleinsfelsen SW von Geroldsgrün | 475R002 | Geroldsgrüner Forst Position | Frankenwald | Felswand aus stark gefaltetem Bordenschiefer, durch die ein Diabasgang in NW-SE-Richtung geht. Es gibt einen Aussichtspunkt mit einer kleinen Schutzhütte, neben der sich die besten Aufschlüsse befinden. | 300 30 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Falte/Mulde/Sattel Art: Tonstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Burgstein im Geroldsgrüner Forst SW von Geroldsgrün | 475R003 | Geroldsgrüner Forst Position | Frankenwald | Auf einem Felsen mit Diabastuffbrekzie aus dem Oberdevon liegt eine mittelalterliche Befestigungsanlage. Die besten Aufschlüsse mit teilweise dezimeter-großen Brekzien liegen an den steilen W- und SW-Flanken des Felsens direkt am Geopfad Geroldsgrün. | 3600 60 × 60 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Basalt | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Höllental E von Lichtenberg | 475R004 | Lichtenberg Position | Frankenwald | Das Höllental ist der Durchbruch der Selbitz durch den oberdevonischen Diabaszug. Das Höllental ist Naturschutzgebiet mit mehreren Lehrpfaden. Zahlreiche Felsen sind Naturdenkmale und bieten gute Aussichtspunkte. Es gibt zahlreiche wertvolle Aufschlüsse, auch aus der Zeit des historischen Bergbaus auf Eisen- und Kupfererze sowie Flussspat. | 3000000 3000 × 1000 | Typ: Durchbruchstal, Felswand/-hang, Tagebau, Mineralien, Pillows Art: Meta-Basalt, Gangmineralisation | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Arnsteinfelsen am Waldstein | 475R005 | Zell Position | Fichtelgebirge | Mauerartige Felsrippe am Waldstein aus Granit mit Wollsack- bzw. Pfannkuchenverwitterung. | 2000 100 × 20 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kapfender Stein NE von Marlesreuth | 475R006 | Naila Position | Frankenwald | Kleiner Buckel mit Felsen, der aus ebenen Feldern bei Marlesreuth ragt. Rutschmasse von oberdevonischem hellem Kieselschiefer in die Grauwacken-Tonschiefer-Serie. | 300 30 × 10 | Typ: Härtling, Gesteinsart Art: Kieselschiefer, Grauwacke | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Kanzel N von Köditz-Brunnenthal | 475R007 | Köditz Position | Frankenwald | Felsen aus Diabasbrekzie am bewaldeten Hang. In der Nähe gibt es eine Papierfabrik, was den geologischen Wert der Aufschlüsse jedoch nicht beeinflusst. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Basalt | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Gipfel des Schwarzenstein E von Trogen | 475R008 | Trogen Position | Frankenwald | Der Felsen am Gipfel des Schwarzensteins besteht aus Pikrit. | 10000 100 × 100 | Typ: Felswand/-hang Art: Basalt | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Großer Waldstein, Gipfelgrat ESE von Zell | 475R009 | Zell Position | Fichtelgebirge | Ausgedehnte Gipfelfelsburg aus grobkörnigem G3-Kerngranit, im Norden querschlägiger Aplitgang, zahlreiche Mineralfunde. Entlang der Lager- und Querklüftung ausgeprägte Wollsackbildung, zwei Teufelstische. Der mit Treppen und Geländer gesicherte Felsen ist ein Aussichtsplatz. Auffällig sind die Karrenbildungen am Gipfel. | 7000 350 × 20 | Typ: Felsburg, Mineralien, Gang, Wollsackbildung Art: Granit, Aplit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Frosch- und Mausfelsen N von Schwarzenbach a.d. Saale | 475R010 | Schwarzenbach an der Saale Position | Münchberger Gneismasse | Der mehrere Meter lange Froschfelsen besteht aus einem etwa einen Meter mächtigen Gangquarz. Er wurde beim Eisenbahnbau auf der benachbarten Trasse gefunden und so abgelegt, dass er einen weiten Überhang bildet. Darunter steht Prasinit an. Neben dem Froschfelsen liegt der Mausfelsen, der aus verfalteten Prasiniten mit Quarzgängen besteht. | 40 8 × 5 | Typ: Felsgruppe, Störung, Gesteinsart Art: Gangquarz, Prasinit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Serpentinitzug W von Wurlitz | 475R011 | Oberkotzau Position | Münchberger Gneismasse | Bewaldeter Serpentinitzug westlich von Wurlitz. An Hängen und ehemaligen Abbaustellen ist das Gestein aufgeschlossen, vom Abbau zeugen Gräben und Pingen. Am Ortsrand befindet sich ein großer aktiver Serpentinit-Steinbruch. | 100000 500 × 200 | Typ: Härtling, Gesteinsart, Pinge/nfeld Art: Serpentinit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen bei der Fattigsmühle | 475R012 | Töpen Position | Frankenwald | Bei der Gastwirtschaft Fattigsmühle sind Felsfreistellungen an einem Prallhang der Saale zu sehen. Die Felsen bestehen aus Diabasbrekzien mit markanter Klüftung. Auf den Kluftflächen sind linsenförmige Gesteinskomponenten in einer feinkörnigen Matrix gut zu erkennen. | 1000 50 × 20 | Typ: Felsgruppe, Gesteinsart, Prallhang Art: Meta-Basalt | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Petersgrat N von Joditz | 475R013 | Köditz Position | Frankenwald | Am Petersgrat bei Joditz sind an einem großen Prallhang der Saale großflächig Phycodenschichten in Felsfreistellungen aufgeschlossen. | 100000 500 × 200 | Typ: Felswand/-hang, Prallhang, Gesteinsart Art: Phyllit, Quarzit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Phyllitfelsen am Steinbühl S von Sparneck | 475R014 | Sparneck Position | Münchberger Gneismasse | Der Felsen am Steinbühl ist einer der wenigen natürlichen Aufschlüsse von Phylliten der Prasinit-Phyllit-Serie. Mikrofossilien (Acritarchen) belegen, dass diese Phyllite zu Bayerns ältesten Gesteinen gehören. Sie stammen aus dem Ediacarium (jüngstes Präkambrium) und sind ca. 600 Millionen Jahre alt. | 100 20 × 5 | Typ: Felsburg, Standard-/Referenzprofil, Pflanzliche Fossilien, Gesteinsart Art: Phyllit | Felshang/Felskuppe | besonders wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Gneisfelsen im Fuchsbau SW von Schauenstein | 475R015 | Schauenstein Position | Münchberger Gneismasse | In der Waldabteilung Fuchsbau sind neben einem Wanderweg Felsen aus Orthogneisen der Liegendserie der Münchberger Masse zu sehen. Die Gneise enthalten cm-große Feldspat-Augen. | 1000 50 × 20 | Typ: Felsgruppe, Gesteinsart Art: Gneis | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturpark | ||
Felsfreistellungen im Oelsnitztal | 475R016 | Geroldsgrün Position | Frankenwald | In der Klamm der Ölsnitz zwischen Geroldsgrün und Neumühle liegt ein sehr guter Aufschluss der oberdevonischen Diabastuffbrekzie. Im Tuff eingelagerte Diabasbrocken haben oft Durchmesser von mehreren Dezimetern. Einige geringmächtige Quarzgänge sind zu erkennen. | 3900 130 × 30 | Typ: Gesteinsart, Klamm Art: Basalt | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturpark | ||
Hoher Stein bei Leupoldsgrün | 475R017 | Leupoldsgrün Position | Münchberger Gneismasse | Größere Felskuppe oberhalb von Leupoldsgrün, die aus Muskovit-Orthogneis der Liegendserie der Münchberger Masse besteht. Das Gestein hat einen hohen Muskovit-Gehalt, auch kleine Feldspat-Augen sind zu erkennen. Gute Aussicht auf Döbraberg und Fichtelgebirge. | 10000 100 × 100 | Typ: Felskuppe, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge Art: Muscovit-Biotit-Gneis | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Stein SE von Konradsreuth | 475R018 | Konradsreuth Position | Münchberger Gneismasse | Felskuppe mit Aufschlüssen von (Unteren) Hornblendebändergneisen der Hangendserie der Münchberger Gneismasse. Das Gestein zeigt deutliche Bänder aus dunklen Amphiboliten und hellen Hornblende-Plagioklas-Gneisen, die mehrere cm bis einige dm mächtig sind und auf eine intensive Verfaltung hinweisen. Unweit des Stein liegt stark zugewachsener Steinbruch in den gleichen Gesteinen. | 62500 250 × 250 | Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge Art: Gneis, Amphibolit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Saaleprallhang S von Neudöhlau | 475R019 | Döhlau Position | Frankenwald | Am Prallhang der Saale wurden Felsen aus dem feinkörnigen Randamphibolit der Münchberger Masse freigestellt. Im nördlichen Teil gibt es kleine Aufschlüsse im Keratophyr. Die Grenze zwischen Münchberger Masse und Saxothuringikum ist nicht aufgeschlossen. | 500 100 × 5 | Typ: Prallhang, Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Amphibolit, Trachyt | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Haidberg WSW von Zell | 475R020 | Zell Position | Münchberger Gneismasse | Der Haidberg ist der auffälligste Serpentinit-Härtling am Rand der Münchberger Masse. Er überragt die Umgebung um rund 100 m und ist mit Kiefern bestanden. In einem zwar aufgelassenen, aber eingezäunten Steinbruch (Geotop Nr. 475A028) ist Serpentinit aufgeschlossen. Über den Berg führt ein Naturlehrpfad, der Humboldtweg. Alexander von Humboldt entdeckte hier die magnetischen Eigenschaften des Serpentinits. | 1050000 1500 × 700 | Typ: Härtling, Gesteinsart Art: Serpentinit | kein Aufschluss | wertvoll | FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Phyllitfelsen an der Margaretenruhe N von Schwarzenbach a. d. S. | 475R021 | Schwarzenbach an der Saale Position | Münchberger Gneismasse | Bei der Margaretenruhe nördlich von Schwarzenbach sind entlang der Saale zahlreiche Felsen in Phylliten der Prasinit-Phyllit-Serie freigestellt. Die Phyllite sind stark gefaltet worden. Das Geotop ist Teil des Ökoparks Hertelsleite und gut mit Wegen erschlossen. | 4000 200 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge Art: Phyllit, Quarz-Phyllit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Zigeunersteine mit Wackelstein NE von Niederlamitz | 475R022 | Martinlamitzer Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Am Wanderweg von Niederlamitz zum Großen Kornberg liegen zahlreiche Granitblöcke mit ausgeprägter Wollsackverwitterung, die Zigeunersteine. Ein Wackelstein kann mit einer Holzstange in Bewegung gesetzt werden. | 1000 50 × 20 | Typ: Wollsackbildung, Felsgruppe Art: Granit | Block | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ruine Hirschstein NE von Niederlamitz | 475R023 | Martinlamitzer Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Am Wanderweg von Niederlamitz zum Großen Kornberg liegen markante Felsen, auf deren höchster Stelle die Ruine Hirschstein zu sehen ist. Der Zugang von Nordosten her ist problemlos und die Aussicht hervorragend. Die Granitfelsen zeigen Wollsackverwitterung. Noch auffälliger ist hier eine steil stehende Schar von Nordwest-Südost streichenden Klüfiten, die mauerartige Rippen entstehen ließ. | 5000 100 × 50 | Typ: Felsburg, Kluft, Wollsackbildung Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Augengneisfelsen in Schauenstein | 475R024 | Schauenstein Position | Münchberger Gneismasse | Im Ort Schauenstein gibt es mehrere Felsen aus Augengneis der Liegendserie der Münchberger Masse. Der größte Felsen ist das Naturdenkmal Wachende Jungfrau, das in einem Park am Wanderweg (Museumsweg, OS21, OS22 und OS26) liegt. Der Sage nach soll eine Ritterstochter hier vergebens auf die Rückkehr von Vater und Bräutigam gewartet haben. In der Parkanlage gibt es einen weiteren kleinen Gneisfelsen mit Pavillon. Im Schlossweg unterhalb des Schlosses befindet sich ein weiterer Felsen, an dem das Gefüge besonders gut erkennbar ist. | 525 35 × 15 | Typ: Felskuppe, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart Art: Gneis | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Haidberg SSE Förbau | 475R025 | Schwarzenbach a.d.Saale Position | Münchberger Gneismasse | Nördlich des Förmitzspeichers erhebt sich der bewaldete Höhenrücken des Haidbergs. Er besteht aus verwitterungsresistentem Serpentinit und wurde daher als landschaftsprägender Härtling herauspräpariert. Über den Gipfel führt ein unmarkierter Weg bzw. Trampelpfad. Entlang dieses Weges existieren vor allem im Gipfelbereich zahlreiche Felsen, an denen das Gestein studiert werden kann. Am südwestlichen Ende des Haidbergs befindet sich ein kleiner aufgelassener Steinbruch und ein mittelalterlicher Burgstall mit mehreren Ringwällen, der teilweise aus dem harten Serpentinit herausgeschlagen wurde. Der Bereich des Burgstalls ist als Bodendenkmal gesetzlich geschützt. | 48000 600 × 80 | Typ: Felskuppe, Härtling, Gesteinsart 4 Bearbeiteter Fels 5 Steinbruch/Grube Art: Serpentinit | Felshang/Felskuppe | besonders wertvoll | kein Schutzgebiet, Bodendenkmal | ||
Diabasfelsen in Hallerstein | 475R026 | Schwarzenbach a.d.Saale Position | Fichtelgebirge | Im Gebiet zwischen Hallerstein und Völkenreuth fallen im sanften Fichtelgebirgs-Anstieg mehrere markante, landschaftsprägende Härtlings-Kuppen auf. Der Ort Hallerstein steht auf der größten und höchsten Kuppe. In Felsfreistellungen sind klein- bis mittelkörnige Diabase aufgeschlossen. Es handelt sich dabei um ehemalige Lagergänge aus Basalt, die schichtparallel in die Phycodenschichten intrudiert sind. Am besten zugänglich ist der Felsen am nördlichen Ortsausgang von Hallerstein an der Straße nach Völkenreuth. Der größte Felsen liegt nördlich unterhalb der Burg und der Kirche von Hallerstein. Ein kleiner Aufschluss befindet sich weiter nordöstlich beim Wanderheim Robischbölla des Fichtelgebirgsvereins, das auf einer sanften Härtlingskuppe steht. | 400 20 × 20 | Typ: Felskuppe, Härtling, Gesteinsart 4 Magmatisches Gefüge Art: Meta-Basalt | Felshang/Felskuppe | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Steinbruch S von Zimmermühle | 475A052 | Münchberg Position | Münchberger Gneismasse | Südlich der Zimmermühle SE Helmbrechts befindet sich ein aufgelassener Steinbruch direkt an zwei lokalen Wanderwegen des Frankenwaldvereins (Querkela-Weg (OS12) und Eisvogel-Weg (OS14)). Hier wurden (Untere) Hornblendebändergneise mit überwiegend hellen Gneislagen (Hangendserie der Münchberger Masse) abgebaut. | 6000 120 x 50 | Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge Art: Hornblendebändergneis | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Aufschlüsse in Hirschberger Gneis | 475A053 | Berg Position | Frankenwald | Nördlich von Untertiefengrün nahe der thüringischen Stadt Hirschberg befindet sich an der Saale ein Aufschluss im Hirschberger Gneis. Diese teils verwachsenen natürlichen Felsbildungen stellen den einzigen größeren Aufschluss im Hirschberger Gneis in Bayern dar. Tipp: Auf der Thüringischen Seite, östlich der Saale, befindet sich ein besserer Aufschluss des Hirschberger Gneises. Er befindet sich unterhalb des Schlosses und zieht sich halbkreisförmig vom Schlossberg bis zum Oelfelsen hin. | 1000 50 x 20 | Typ: Gesteinsart, Art: Meta-Granit | keine Angabe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, | ||
Ehemalige Goldwäsche N Oppenroth | 475G023 | Schwarzenbach a.d.Saale Position | Münchberger Gneismasse | In einem Waldstück nördlich von Oppenroth befinden sich Spuren eines mittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Schurfes auf Seifengold. Vermutlich wurde sogar auf der Suche nach Gold Wasser von der Saale abgeleitet, denn es sind langgezogene, wallartige Waschhügel zu sehen. Die ursprüngliche Ausdehnung der historischen Goldwäsche dürfte größer gewesen sein als die heute erhaltene und zweifelsfrei erkennbare Längserstreckung von etwa 100 m. Im Bereich außerhalb des forstwirtschaftlich genutzten Geländes wurden die Waschhalden vollständig eingeebnet. | 3000 100 x 30 | Typ: Seifenwäscherei, Schurf, Halde Art: Schotter | Schurf | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Keratophyrfelsen am Schrecksberg bei Tauperlitz | 475R027 | Döhlau Position | Frankenwald | Eingebettet in eine offene Heide-Landschaft mit wenigen Bäumen (Kiefern) befinden sich am Südabhang eines Ausläufers des Schrecksberges einige Aufschlüsse in Keratophyren (Meta-Trachytoiden) der Randschieferserie (heute: Gösmes-Formation). Das landschaftlich reizvolle Gelände bietet eine schöne Aussicht über das Tal der Südlichen Regnitz. | 3000 100 x 30 | Typ: Felsgruppe, Härtling, Gesteinsart Art: Meta-Trachyt | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Felsen Schlafender Riese am Goldberg S Schauenstein | 475R028 | Schauenstein Position | Münchberger Gneismasse | Der Schlafende Riese hat seinen Namen von seiner Form und befindet sich am südlichen Stadtrand von Schauenstein in der Verlängerung der Straße Am Goldberg. Er besteht aus Paragneis (metamorphes Sedimentgestein) der Liegendserie der Münchberger Masse. Auf dem Gipfel des Felsens befindet sich eine Sitzgruppe, ein beliebter Aussichtspunkt über das Selbitztal. | 900 30 x 30 | Typ: Felskuppe, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart Art: Muscovit-Biotit-Gneis | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Hohlweg bei Wolfersdorf | 476A001 | Stockheim Position | Frankenwald | Der Hohlweg bei Wolfersdorf ist der z. Zt. instruktivste Aufschluss im Rundkörnigen Sandstein des Oberen Rotliegenden im Stockheimer Becken. Insgesamt drei Sandstein-Keller sind im Hohlweg eingeschlagen. Es bieten sich sehr gute Aufschlussverhältnisse. | 10 10 × 1 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Böschung | wertvoll | Naturpark | ||
Felsenkeller in Burggrub | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 476A002 | Stockheim Position | Frankenwald | Die Felsenkeller gegenüber dem Gasthof Goldener Adler stehen im Rundkörnigen Sandstein des Oberrotliegenden im Stockheimer Becken. | 20 10 × 2 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | |
Straßenböschung Mitwitzer Straße in Burggrub | 476A003 | Stockheim Position | Frankenwald | Straßenprofil mit Weißliegendem, Kupferschiefer und Zechstein. Es handelt sich um den einzigen Aufschluss im Zechstein (mit Fauna) im Stockheimer Becken. Eine Informationstafel beschreibt das geologische Profil. Der Aufschluss ist in sehr schlechtem Zustand (wurde zwar entbuscht, müsste aber neu aufgeschürft werden). | 500 50 × 10 | Typ: Standard-/Referenzprofil, Gesteinsart, Tierische Fossilien Art: Dolomitstein, Sandstein | Böschung | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Ehemalige Sandgrube Haderleinswustung | 476A004 | Mitwitz Position | Obermain-Bruchschollenland | Der reizvolle Aufschluss im Kulmbacher Konglomerat des Mittleren Buntsandsteins dokumentiert einige Schrägschichtungskörper. | 30 15 × 2 | Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart Art: Sandstein | Kiesgrube/Sandgrube | wertvoll | Naturpark | ||
Muschelkalk-Aufschluss Zeyerner Wand | (c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 | 476A005 | Marktrodach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Felswand oberhalb der Rodach erschließt ein vollständiges Profil durch den Unteren Muschelkalk in unmittelbarer Nähe zur Fränkischen Linie, der untere Teil des Profils ist z. T. verstürzt. | 3200 400 × 8 | Typ: Schichtfolge, Felswand/-hang Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | besonders wertvoll | Naturschutzgebiet | |
Ehemaliger Steinbruch Krauß bei Remschlitz | 476A006 | Wilhelmsthal Position | Frankenwald | Der berühmte Steinbruch Krauß bei Remschlitz erschließt Rauwacken des Mittleren und Hornsteinkalke des Oberen Muschelkalkes. | 50 10 × 5 | Typ: Schichtfolge Art: Kalkstein, Rauhwacke | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemalige Sandgrube Weißenbrunn | 476A007 | Weißenbrunn Position | Obermain-Bruchschollenland | In der aufgelassenen Grube wurden Sande im Kulmbacher Konglomerat abgebaut. Diese sind erschöpft, da sie durch eine hangparallele Störung an den Hauptbuntsandstein angrenzten. | 90000 600 × 150 | Typ: Gesteinsart Art: Konglomerat, Sandstein | Kiesgrube/Sandgrube | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehemalige Sandgrube Neuenreuth S von Kronach | 476A008 | Weißenbrunn Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Aufschluss erschließt einen vollständigen Schüttungszyklus des Mittleren Buntsandsteins. | 3000 100 × 30 | Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Felsenkeller Haig, Von-Cramer-Klett-Straße 19 | 476A009 | Stockheim Position | Obermain-Bruchschollenland | Der einzige Weißliegend-Aufschluss in der Region Bayern-Thüringen liegt in dem Felsenkeller (von-Cramer-Klett-Str. 19), der seit mehr als 100 Jahren auch über Bayerns Grenzen hinweg in Geologenkreisen bekannt ist. | 20 10 × 2 | Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Stollen Art: Sandstein | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | ||
Formsandgrube Ruppen | 476A010 | Kronach Position | Obermain-Bruchschollenland | Aufgeschlossen ist die Typlokalität der Formsande von Ruppen (Roet). Der ehemalige Steinbruch ist das letzte Dokument der ehemals bedeutenden Formsand- und Schleifsteingewinnung bei Kronach. Es gibt derzeit keinen öffentlichen Zugang zum Gelände. | 1600 80 × 20 | Typ: Typlokalität, Sedimentstrukturen Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Ehemalige Steinbrüche im Stübental | 476A011 | Kronach Position | Obermain-Bruchschollenland | In dem ehemaligen Steinbruch ist der Grenzkarneolhorizont noch relativ gut aufgeschlossen. | 400 40 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Rodachprallhang Fels S von Friedrichsburg | 476A012 | Weißenbrunn Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Aufschluss im tieferen Teil des Kulmbacher Konglomerats ist standfest und durch die Uferbefestigung der Rodach nicht gefährdet. | 250 50 × 5 | Typ: Gesteinsart Art: Konglomerat | Hanganriss/Felswand | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Kellerberg bei Schneckenlohe-Beikheim | 476A013 | Schneckenlohe Position | Obermain-Bruchschollenland | In den Felsen des Mittleren Buntsandstein wurden einige Keller gehauen. Die Bäume der Umgebung sind als Naturdenkmal geschützt. | 600 60 × 10 | Typ: Gesteinsart, Stollen Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehemaliger Steinbruch NE von Leutendorf | 476A014 | Mitwitz Position | Obermain-Bruchschollenland | Der ehemalige Steinbruch bietet ein Profil durch den Unteren Buntsandstein mit Schrägschichtungskörpern und dickbankiger Absonderung. | 1200 60 × 20 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Kalksteinbruch Fiedlers Bruch E von Dörfles | 476A015 | Kronach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der aufgelassene Steinbruch im Oberen Muschelkalk befindet sich im LSG. Maschinenteile und eine mit Reifen gesicherte Motocrossbahn verhindern die Entwicklung eines ausgeglichenen Biotops. | 180000 600 × 300 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Straßenanschnitt im LSG E von Dörfles | 476A016 | Kronach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die große standfeste Wand wird von Kluftflächen gebildet. Im Anschnitt sieht man herausgewitterte Sedimentstrukturen und Fossilien. | 100 50 × 2 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Böschung | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch Glosberg | 476A017 | Kronach Position | Frankenwald | Der große aufgelassene Steinbruch in der Tonschiefer-Grauwackenserie des Unterkarbon weist zahlreiche Strömungsmarken und Loadcasts auf. Einzelne Grauwacke-Bänke sind reich an Pflanzenhäckseln. | 15000 100 × 150 | Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart, Pflanzliche Fossilien Art: Grauwacke, Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch NE von Mauthaus | 476A018 | Nordhalben Position | Frankenwald | Der ehemalige Steinbruch liegt im Wurstkonglomerat innerhalb der Lehestener Schichten. In einer eingeschalteten Kohlenkalklinse wurde eine Fauna bestimmt. Der ehemalige Bruch dient zurzeit als Lagerplatz der Straßenmeisterei. | 750 50 × 15 | Typ: Gesteinsart Art: Konglomerat | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch am Rauhen Berg W von Pressig | 476A019 | Pressig Position | Frankenwald | Sedimentationsmarken und Pflanzenreste sind in den Wänden des aufgelassenen Steinbruchs in den Grauwacken und Tonschiefern der oberen Teuschnitzer Schichten gut erkennbar. Der Bruch dient heute als Bauschuttdeponie. | 40000 400 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Grauwacke | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Ehemaliger Gemeindesteinbruch Hesselbach | 476A020 | Wilhelmsthal Position | Frankenwald | Der aufgelassene Gemeindesteinbruch erschließt Untere Teuschnitzschichten mit zahlreichen Sedimentstrukturen (Flute Casts und Load Casts), die Sohle des Bruches wurde mit Bauschutt verfüllt und planiert. Nachdem der Bruch stark zugewachsen war, wurde er 2010 wieder freigestellt. | 5000 100 × 50 | Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen Art: Grauwacke | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch N von Förtschendorf | 476A021 | Steinbach am Wald Position | Frankenwald | Der Aufschluss liegt in den oberen Teuschnitzer Schichten und neigt (bedingt durch das Einfallen der Schichten) zum Verstürzen. | 20000 200 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Grauwacke | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch N von Posseck im Teuschnitztal | 476A022 | Pressig Position | Frankenwald | Der aufgelassene Steinbruch liegt in dickbankigen Grauwacken (Teuschnitzschichten, Unterkarbon). Die 1 bis 3 Meter mächtige Bankung fällt steil nach N ein. | 400 20 × 20 | Typ: Gesteinsart Art: Grauwacke | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch bei Posseck i. Bay. | 476A023 | Pressig Position | Frankenwald | Aufgeschlossen ist die Typlokalität des Possecker Konglomerates mit Quarz und typischem grünem Kieselschiefer in Grauwacken. | 600 30 × 20 | Typ: Typlokalität, Gesteinsart Art: Konglomerat | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Teuschnitzer Konglomerat im Bürgerbachtal SSE von Teuschnitz | 476A024 | Teuschnitz Position | Frankenwald | Aufgeschlossen ist die Typlokalität des Teuschnitzer Konglomerates mit schlecht sortierten, gut gerundeten Geröllen. | 1300 130 × 10 | Typ: Typlokalität Art: Konglomerat | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch E der Leinenmühle | 476A025 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Aufgeschlossen ist die Wechsellagerung von dickbankigen Grauwacken mit dunklen Tonschiefern. | 2500 50 × 50 | Typ: Gesteinsart Art: Grauwacke | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Dachschieferbrüche bei Dürrenwaiderhammer | 476A026 | Langenbacher Forst Position | Frankenwald | Erschlossen ist das Dürrenwaider Dachschieferlager im Hangenden der Unteren Bordenschiefer. Die Schiefer enthalten Pflanzenreste und eine reiche Nereites-Spurenfauna. | 2500 100 × 25 | Typ: Spurenfossilien, Gesteinsart Art: Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schmiedsgrundkonglomerat NW von Wallenfels | 476A027 | Wallenfels Position | Frankenwald | Im kleinen aufgelassenen Steinbruch ist die Typlokalität des Schmiedsgrundkonglomerates, sowie Grauwacken und (Borden-)Schiefer aufgeschlossen. Insgesamt sind 18 Schichten kartiert. | 200 20 × 10 | Typ: Typlokalität, Schichtfolge Art: Konglomerat, Grauwacke, Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Stollen am Silberberg W von Wallenfels | 476A028 | Wallenfels Position | Frankenwald | Unter verschiedenen Namen (zuletzt als Carls-Zeche bezeichnet) wurde von 1407 bis 1918 mit mehreren Unterbrechungen am Silberberg bei Wallenfels ein silberhaltiger Bleiglanz abgebaut. Das Erz war an einen hydrothermalen Quarzgang gebunden und führte u. a. auch Zinkblende und Pyrit (teilweise schöne Pentagondodekaeder). Im Umfeld des verschlossenen Mundloches stehen Kalkknollenschiefer mit Gleitfaltung und bunte Oberdevonische Tonschiefer an. Der rechte, vergitterte Stollen ist ein Fledermaus-Winterquartier, der linke Stollen ist unmittelbar hinter dem Mundloch verbrochen. | 60 20 × 3 | Typ: Schichtfolge, Gang, Stollen Art: Tonstein | Tunnel/Stollen/Schacht | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch SW von Geuser | 476A029 | Wallenfels Position | Frankenwald | Ehemaliger Steinbruch in devonischem Flaserkalk, der vermutlich als Rutschmasse in der unterkarbonen Tonschiefer-Grauwackenserie liegt. Die Fauna besteht aus Mollusken und Conodonten der Nehden- und Hemberg-Stufe. | 1250 50 × 25 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Oertels Dachschieferbruch W von Ludwigsstadt | 476A030 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Aufgeschlossen ist die Grenze Devon/Karbon. Die Schichten liegen invers und gehören zu dem überkippten Südost-Schenkel einer Sattelstruktur. Die Bruchwand zeigt Phänomene der Schieferung. Im Anstieg zum Bruch zeugen mächtige Abraumhalden vom ehemals regen Abbau der unterkarbonen Rußschiefer. | 4000 100 × 40 | Typ: Gesteinsart Art: Tonstein | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 21 | |
Schallersbruch 2,5 km W von Ludwigsstadt | 476A031 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Großer trichterförmiger Dachschiefer-Tagebau mit einem ausgedehnten Haldengelände. Eine Aussichtsplattform ermöglicht den Blick in den 40 m tiefen Abbau. In der gegenüber liegenden Wand sind mehrere Stollen zu sehen. Der Bruch liegt am Geopfad Eisenberg und ist mit einer Infotafel versehen. | 4000 100 × 40 | Typ: Gesteinsart, Stollen Art: Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch W von Ebersdorf | 476A033 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Der ehemalige Steinbruch liegt im Hinterhof eines Wohnhauses! Während der Ockerkalk in der Bruchwand noch gut sichtbar ist, müssten Graptolithenschiefer erschürft werden. | 450 30 × 15 | Typ: Schichtfolge Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Griffelschieferbruch N von Ebersdorf | 476A034 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Der ehemalige Griffelschieferabbau zeigt ein Profil mit Griffelschiefern, oberem Erzhorizont, Sandstein und Lederschiefer. Der Aufschluss ist stark verwachsen. | 200 20 × 10 | Typ: Schichtfolge Art: Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch bei Lauenstein am Weg zur Thüringer Warte | 476A035 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Bis vor einigen Jahren erfolgte im Bruch ein Abbau der Phycodenschichten für lokale Verwendung. | 1000 50 × 20 | Typ: Gesteinsart Art: Tonstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Dachschiefergrube Taugwitz W von Ebersdorf | 476A036 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Die devonischen Tonschiefer wurden als Dachschiefer gewonnen. Im östlichen Teilbereich ist ein 3,56 m hoher Stollen angelegt, der im Liegenden des Flaserkalkes angelangt zu sein scheint. | 5600 80 × 70 | Typ: Schichtfolge, Steinbruch/Grube Art: Tonschiefer | Steinbruch | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Pikritaufschluss im Rodachtal SW von Bernstein a. W. | 476A037 | Wallenfels Position | Frankenwald | An einem Wanderweg oberhalb der Einmündung des Bernsteiner Baches in die Wilde Rodach befindet sich einer der wenigen Aufschlüsse eines schwarzgrünen Pikrits im oberdevonischen Diabas. Das Gestein ist oberflächennah klüftig und stark angewittert. | 500 25 × 20 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge Art: Meta-Basalt | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Diabasbruch SE von Ottendorf | 476A038 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Es wird ein oberdevonischer Diabas abgebaut, der zwischen Graptolithenschiefer und Tentakulitenkalk eingedrungen ist. Am Kontakt zum Kalk treten Ankerit-Vererzungen auf. Im Schiefer finden sich auch Kieskälber (Pyriteinschlüsse). | 100000 500 × 200 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Mineralien Art: Basalt, Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Aufgel. Schieferbruch WSW von Fischbachsmühle | 476A039 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Im aufgelassenen Steinbruch am Spitzberg wurde vermutlich bis ins 20. Jahrhundert ordovizischer Griffelschiefer der Gräfenthaler Schichten (Thüringische Faziesreihe) abgebaut. Teilweise war das Material zur Herstellung von Dachschiefer geeignet. | 1400 70 × 20 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge Art: Tonschiefer | Steinbruch | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Steinbruch SE von Haßlach bei Teuschnitz | 476A040 | Reichenbach Position | Frankenwald | Im aufgelassenen ehemaligen Gemeindesteinbruch Haßlach steht eine Wechsellagerung von oberem Tonschiefer und oberer Grauwacke an. Die schrägstehenden Schichten sind z. T. beeindruckend freigestellt. | 2500 100 × 25 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge Art: Grauwacke, Tonschiefer | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch im Rodachtal E von Wallenfels | 476A041 | Wallenfels Position | Frankenwald | Unmittelbar neben der B 173 ist in einem aufgelassenen Steinbruch ein Minette-Vorkommen erschlossen. In der umgebenden Grauwacke-Tonschiefer-Wechsellagerung sind zahlreiche tektonische Besonderheiten (Klüfte, Falten- /Bruchstrukturen) zu erkennen. Das abgebaute Material fand Verwendung im Straßenbau. | 240 30 × 8 | Typ: Gesteinsart, Falte/Mulde/Sattel Art: Lamprophyr, Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch am Schloßberg E von Nordhalben | 476A042 | Nordhalben Position | Frankenwald | Im Steinbruch ist die Mittlere Wechsellagerung (Grauwacke, Tonschiefer) sowie ein Quarzgang und zwei Spitzfalten aufgeschlossen. Die Schieferlagen enthalten Spurenfossilien sowie (selten) pflanzliche Fossilien. | 1000 50 × 20 | Typ: Falte/Mulde/Sattel, Schichtfolge, Steinbruch/Grube, Pflanzliche Fossilien, Spurenfossilien Art: Grauwacke, Tonschiefer | Steinbruch | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch Schwarzer Hengst SE von Ludwigsstadt | 476A043 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Im aufgelassenen Dachschieferbruch besteht einer der äußerst seltenen Aufschlüsse von mitteldevonischem Schwärzschiefer, der hier gelegentlich Pyritnester (Kieskälber) führt. Die meist senkrechten Abbaustöße sind handgeschrämt. Im hinteren Bereich befindet sich ein kleiner Wasserfall. | 2400 80 × 30 | Typ: Schichtfolge, Steinbruch/Grube Art: Tonschiefer | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Steinbruch N von Förtschendorf | 476A044 | Pressig Position | Frankenwald | Im aufgelassenen Steinbruch wurden feinkörnige Grauwacken der Oberen Teuschnitzer Schichten abgebaut. Auf zahlreichen Gängchen treten neben Calcit und Quarz auch millimetergroße Dolomit-, Pyrit- und Kupferkieskristalle auf. Die Grauwacke enthält gelegentlich inkohlte Pflanzenhäcksel. | 160000 400 × 400 | Typ: Gesteinsart, Pflanzliche Fossilien, Schichtfolge Art: Grauwacke | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Ehem. Ockerkalkbruch NE von Ludwigsstadt | 476A045 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Im aufgelassenen Bruch wurde silurischer Ockerkalk abgebaut. Es finden sich reichlich Crinoidenstielglieder. | 1000 50 × 20 | Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Straßenaufschluss E von Nordhalben | 476A046 | Nordhalben Position | Frankenwald | An der über 100 m langen Straßenböschung an der KC 23 besteht ein sehr guter Aufschluss der Mittleren Wechsellagerung (Bordenschiefer und feinkörnige Grauwacke) der Thüringischen Fazies des Frankenwälder Unterkarbons. Im teilweise fast senkrecht einfallenden Tonschiefer finden sich gelegentlich Spurenfossilien (Nereiten). Teilweise sind beeindruckende Faltenbildungen zu beobachten. | 750 150 × 5 | Typ: Schichtfolge, Spurenfossilien, Falte/Mulde/Sattel Art: Grauwacke, Tonschiefer | Böschung | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Schieferbruch am Winterberg SE von Ludwigsstadt | 476A047 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Im so genannten Franzosenbruch auf unterdevonische Schiefer sind Tentakulitenschiefer und Nereitenquarzite aufgeschlossen. Ferner steht das Richter'sche Konglomerat in geringer Mächtigkeit an. Die Schiefer enthalten reichlich Fossilien (Tentakuliten). | 10000 100 × 100 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Spurenfossilien Art: Tonschiefer, Quarzit, Konglomerat | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Stockheimer Steinkohleflöz W von Stockheim | 476G003 | Stockheim Position | Frankenwald | Durch einen Schurf wurden 2005 auf dem Gelände des Bauhofs zwei Stollenmundlöcher des ehemaligen Steinkohlebergwerks Adam-Friedrich-Grube wieder freigelegt. In der Aufschlusswand mit rötlichen Grauwacken ist ein bis 70 cm mächtiges Steinkohleflöz erkennbar. Das Geotop gehört zu Bayerns hundert schönsten Geotopen und wird vor Ort mit einer entsprechenden Infotafel erläutert. | 75 15 × 5 | Typ: Stollen, Schichtfolge, Pflanzliche Fossilien Art: Steinkohle, Grauwacke | Schurf | besonders wertvoll | Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 67 | |
Aufgel. Wetzschieferbruch Bärenbrunn N von Lauenstein | 476G005 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | In mehreren kleinen Tagebauen und teilweise auch unter Tage wurden möglicherweise seit dem Mittelalter bis etwa 1945 so genannte Wetzschiefer gewonnen. Sie wurden zum Teil bis nach Polen, England und Skandinavien exportiert. | 45 15 × 3 | Typ: Stollen, Gesteinsart, Schichtfolge Art: Quarzit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsfundamente des Bamberger Tores in Kronach | 476R001 | Kronach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der reizvolle Aufschluss zeigt Sandsteine des Oberen Buntsandsteins (Fränkischer Chirotherienhorizont) mit großen Schrägschichtungskörpern unterhalb des Bamberger Tores. | 10 5 × 2 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturpark | ||
Teufelsgraben S von Hummenberg | 476R002 | Küps Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Teufelsgraben ist eine eindrucksvolle Schlucht im Rhaet, hier kann die rezente Erosion studiert werden. | 2000 200 × 10 | Typ: Schlucht Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Felsfreistellungen am ehemaligen Bahnhof Falkenstein | 476R003 | Ludwigsstadt Position | Frankenwald | Am ehemaligen Bahnhof Falkenstein sind ordovizische Schichten (Phycodenschiefer und -quarzit der Thüringischen Faziesreihe) aufgeschlossen. Ein nach Südosten überkippter Faltenbau ist sehr gut erkennbar. | 250 50 × 5 | Typ: Schichtfolge, Falte/Mulde/Sattel Art: Quarzit, Tonstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Tuffbrekzie bei Rothenkirchen | 476A048 | Pressig Position | Frankenwald | Im Haßlach-Prallhang beim Sportplatz in Rothenkirchen gibt es mehrere Felsfreistellungen in andesitischer Tuffbrekzie. In der vegetationsfreien Zeit kann der Prallhang vom Sportplatz am gegenüberliegenden Ufer der Haßlach aus eingesehen werden. Eine Begehung des sehr steilen weglosen Prallhangs ist nicht empfehlenswert. Ein kleiner leicht erreichbarer Aufschluss im gleichen Gestein befindet sich oberhalb des Prallhangs an der Straße nach Brauersdorf. Am unteren Ende dieser Straße (neben der Haßlachbrücke) ist der Eingang eines Stollens bzw. Felsenkellers zu sehen, der möglicherweise dem ehemaligen Bergbau auf Schwerspat zwischen Rothenkirchen und Marienroth zugeordnet werden kann. | 1000 50x20 | Typ: Magmatisches Gefüge, Gesteinsart, Felswand/-hang Art: Andesit, Tuff/Tuffit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturpark | ||
Aufgel. Steinbruch im Wurstkonglomerat beim Bf. Nordhalben | 476A049 | Nordhalben Position | Frankenwald | Gegenüber dem ehemaligen Bahnhof Nordhalben (im Ortsteil Grund) befindet sich ein aufgelassener Steinbruch auf Wurstkonglomerat. Aufgeschlossen ist eine Wechsellagerung von Wurstkonglomerat, teils hellglimmerhaltigen Tonschiefer und Grauwacke. Es handelt sich um den zurzeit einzigen allgemein zugänglichen Aufschluss mit derartiger Petrographie. Die Schichten fallen steil nach Südosten ein. Das Anstehende zeigt gelegentlich Belastungsmarken (load casts). Parkmöglichkeiten bestehen am gegenüberliegenden Bahnhofsvorplatz - Vorsicht beim Überqueren der Staatsstraße St 2198. | 150 15x10 | Typ: Gesteinsart Art: Konglomerat, Tonschiefer, Grauwacke | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Tuffbrekzien-Felsen NE Brauersdorf | 476R004 | Pressig Position | Frankenwald | Im Wald nordöstlich von Brauersdorf befindet sich eine markante Felsrippe, die nur weglos erreicht werden kann. Sie besteht aus andesitischer Tuffbrekzie und bietet den besten Aufschluss in diesem seltenen Gestein, das landesweit nur hier im Stockheimer Rotliegendbecken vorkommt. | 2000 100x20 | Typ: Felsgruppe, Gesteinsart, Magmatisches Gefüge Art: Andesit, Tuff/Tuffit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturpark | ||
Aufschlüsse an der Trinkwassertalsperre Mauthaus | 476R005 | Nordhalben Position | Frankenwald | Ein asphaltierter, nahezu ebener Weg (für Kraftfahrzeuge gesperrt) führt auf knapp elf Kilometern Länge um die Trinkwassertalsperre Mauthaus. Insbesondere auf der Westseite des Stausees bestehen an zahlreichen Stellen Aufschlüsse von Sedimenten des Unterkarbon. Im Bereich des Vorsperrendamms tritt am Westufer ein Gangdiabas zutage (NW-SE-streichend). An der Vorsperre finden sich gelegentlich Lesesteine von Porphyrit, da es etwas hangaufwärts einige NNE-SSW-streichende Porphyrit-Gänge gibt. Meist treten steil einfallende Tonschiefer auf, die oft griffelig zerfallen. Sie bilden eine Wechsellagerung mit Wetzsteinquarzit, Grauwacken und dem relativ seltenen Wurstkonglomerat. Morphologisch auffällig ist, dass es vor allem auf der Westseite des Stausees viele Zuflüsse gibt, die für ein fast fjordähnliches Erscheinungsbild sorgen. Das Betreten des Bereichs unterhalb des Wegs ist verboten (Absturzgefahr und Wasserschutzgebiet). | 1225000 3500x350 | Typ: Felswand/-hang Art: Tonschiefer, Konglomerat, Quarzit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Aufschlüsse im Dammbachtal NW der Bastelsmühle | 476A054 | Teuschnitz Position | Frankenwald | Im Dammbachtal nordwestlich der Bastelsmühle befinden sich im Abstand von wenigen Zehnermetern zwei Aufschlüsse von Sedimenten des Unterkarbon. Im Norden handelt es sich um einen aufgelassenen Steinbruch auf Grauwacke, die hier Bänke mit einer Mächtigkeit im Meterbereich bildet. Südlich angrenzend liegt eine von wenigen Felsfreistellungen aus Teuschnitzer Konglomerat. Auch auf der gegenüberliegenden Talseite gibt es analoge Aufschlüsse. Durch das Tal führen zwei Qualitätswanderwege (Arnikaweg und Frankenwaldsteig), die unmittelbar zu den Aufschlüssen führen. | 900 60 x 15 | Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen Art: Grauwacke, Konglomerat | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturpark | ||
Ehem. Sandsteinbruch Breitenloh | 476A056 | Kronach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der beige, mittelsandige Kronacher Sandstein mit viel Quarzitanteil und schlierigen Limonitausfällungen war früher so bedeutend, dass er in über 200 Steinbrüchen gebrochen wurde. Einer davon war der Steinbruch Breitenloh bei Seelach, der von 1947 bis 1987 in Betrieb war. Der Kronacher Sandstein wurde vor allem in Kronacher Wohnhäusern, aber auch in kunstvollen Bauwerken wie der Festung Rosenberg oder im Schloss Herrenchiemsee verbaut. Nur selten wurde das Gestein auch für Kunstobjekte verwendet. | 200 25 x 8 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Ehemaliger Wetzsteinquarzit-Bruch NE Büttnerszeche | 476A057 | Stockheim (Oberfranken) Position | Frankenwald | In dem kleinen trichterförmigen Steinbruch wurden früher Wetzsteinquarzite der Röttersdorf-Formation (Leutenberg-Gruppe, früher Lehestener Schichten) abgebaut. Der Zugang zum Bruch ist von der Forststraße aus nicht sichtbar. Es sind sehr gut erhaltene Restaufschlüsse von Sandstein-Bordenschiefer-Wechsellagerungen vorhanden. | 3500 70 x 50 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein, Schluffstein | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Falten am Rollenberg bei Steinwiesen | 476A058 | Steinwiesen Position | Frankenwald | Am Nordhang des Rollenberges befindet sich eine langgezogene Felsfreistellung von Ton- und Siltschiefern und Grauwacken. Dieses Gestein entstand vor rund 350 Mio. Jahren auf dem Grund eines Ozeans. Im Laufe der Zeit wurden die feinen Sande und Tone verfestigt und später in Folge der Variskischen Gebirgsbildung gefaltet und empor gehoben. Die heute sichtbare Abfolge von Grauwacken und Tonschiefern wird auch als Obere Wechsellagerung bezeichnet und ist im westlichen Frankenwald weit verbreitet. Hier am Rollenberg sind mit geschultem Auge besonders die Falten in den einzelnen Schichten gut erkennbar. | 600 60 x 10 | Typ: Metamorphes Gefüge Art: Tonschiefer | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturpark | ||
Flaserkalkbruch bei Wallenfels (Poppscher Bruch) | 476A059 | Marktrodach Position | Frankenwald | Der sogenannte Poppsche Bruch am südwestlichen Hang des Zeyerngrundes diente zum Abbau von Flaserkalk. Dieser massige hell- bis mittelgraue Kalkstein besitzt die typische Flaserung, hervorgerufen durch feine Tonflasern und Calcitäderchen. Das Kalkvorkommen wird im oberen Bereich des Steinbruchs komplett vom sogenannten Zeyerngrund-Konglomerat mit scheinbarer Schichtlücke überlagert. Das Konglomerat ist Teil einer unterkarbonischen Turbiditabfolge aus Grauwacken und Siltscheifern. Innerhalb dieser Abfolge, befindet sich der Flaserkalk als ein im Ganzen umgelagerter Fremdkörper. Er ist vermutlich als Gleitscholle an einem untermeerischen Hang in tiefere Teile des Meeresbeckens abgerutscht und wurde somit in die Tubidite eingebettet. Es handelt sich um den einzigen größeren Aufschluss der Region, in dem diese Situation erkennbar ist. Der Bruch ist stark verwachsen und besonders die oberen Bereich sind nur schwer zugänglich - Absturzgefahr! | 2500 50 x 50 | Typ: Gesteinsart Art: Konglomerat, Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Ehem. Basaltsteinbruch am Patersberg NNE von Veitlahm | 477A001 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Im ehemaligen Steinbruch im tertiären Basalt ist ein 4–5m breiter Basaltgang sowie in der Kontaktzone gefritteter Opalinuston des Dogger Alpha aufgeschlossen. | 1500 50 × 30 | Typ: Kontakt, Gesteinsart Art: Basalt, Tonstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Ehem. Sandgrube NW von Burghaig, Lindig | 477A002 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die ehemalige Sandgrube ist im Rhätsandstein angelegt, stellenweise ist lebhafte Kreuzschichtung zu erkennen, in Tonlinsen sind pflanzliche Fossilien zu finden. In den nicht aufgefüllten Bereichen findet sich heideartige Sukzessionsvegetation. | 6000 150 × 40 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Kiesgrube/Sandgrube | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Muschelkalkbruch SE von Herlas | 477A003 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Im aufgelassenen Steinbruch im Hauptmuschelkalk ist das Abknicken der Schichten um 90 Grad entgegen der urspruenglichen Lagerung durch die Einwirkung der Kulmbacher Stoerung zu erkennen. Die Schichten sind reich an Fossilien. Der Zugang zum Steinbruch ist durch ein Tor versperrt. | 4800 120 × 40 | Typ: Flexur, Tierische Fossilien, Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturdenkmal | ||
Ehem. Sandgrube NNE von Kessel | 477A004 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die ehemalige Sandgrube liegt im unteren Buntsandstein, das Hangende wird von Kulmbacher Konglomerat gebildet. Gut erkennbare Kreuzschichtung und Tongallen, vereinzelt finden sich Grundgebirgsschotter. | 900 30 × 30 | Typ: Schichtfolge Art: Sandstein | Kiesgrube/Sandgrube | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Sandsteinfelsen beim Gasthaus Küfner in Buchau | 477A005 | Mainleus Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Rhätsandsteinfelsen stehen im Garten des Gasthauses Küfner an. | 200 40 × 5 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Sandsteinbruch beim Veitsgraben (Südteil) | 477A008 | Ködnitz Position | Obermain-Bruchschollenland | Aufgelassener Steinbruch im oberen (hellen) Plattensandstein. | 1000 50 × 20 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Sandsteinbruch beim Veitsgraben (Nordteil) | 477A009 | Ködnitz Position | Obermain-Bruchschollenland | Aufgelassener Steinbruch im unteren und oberen Plattensandstein, nach oben Übergang zu den Myophorienschichten. | 3000 100 × 30 | Typ: Schichtfolge Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Muschelkalksteinbruch NE von Feuln | 477A010 | Trebgast Position | Obermain-Bruchschollenland | Im stillgelegten, teilweise zugewachsenen Steinbruch steht Oberer Muschelkalk an. Spurenfossilien (Bioturbation) sind häufig. Gelegentlich können Anzeichen von (Paläo-?)Karsterscheinungen, wie z. B. Sinterbildungen, beobachtet werden (Bild 3: Calcit-Kristalle in einer Kluft). Besondere Bedeutung bekam der Bruch im Jahre 1910, als hier Schädelteile des Sauriers Placodus gigas gefunden wurden. Von 1895 bis 1987 wurde der Kalk in zwei unmittelbar angrenzenden Kalköfen zu Baustoff und Düngekalk verarbeitet. Der im Rahmen eines Schulprojekts angelegte Geo-Pfad Trebgast-Feuln führt unter anderem in das Bruchgelände (Geo-Punkt Nr. 6 – Bild 4). | 3000 100 × 30 | Typ: Tierische Fossilien, Spurenfossilien, Kalkofen, Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Sandgrube SW von Pechgraben (Meyersche Sandgrube) | 477A013 | Neudrossenfeld Position | Obermain-Bruchschollenland | In der Nähe der aufgelassenen Sandgrube befinden sich weitere, z. T. noch im Abbau befindliche Sandgruben. | 20000 200 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Kiesgrube/Sandgrube | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Ehem. Sandgrube N von Sandreuth | 477A014 | Harsdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | In der aufgelassenen Sandgrube befindet sich der einzige Aufschluss im Unteren Buntsandstein im Landkreis Kulmbach. | 3000 100 × 30 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Kiesgrube/Sandgrube | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Straßenaufschluss zwischen Gumpersdorf und Untersteinach | 477A015 | Untersteinach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Wellenkalk-Aufschluss liegt an einer Straßenböschung. | 150 30 × 5 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Böschung | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch NE von Gumpersdorf | 477A016 | Untersteinach Position | Obermain-Bruchschollenland | Alter Steinbruch im Wellenkalk. | 200 20 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Kalkbruch E von Köstenhof | 477A019 | Presseck Position | Frankenwald | Der ehemalige Steinbruch im oberdevonischen Flaserkalk zeigt eine Cephalopoden- und Conodontenfauna. Der Flaserkalk wird von unterkarbonen Tonschiefern (mit Fauna) überlagert. | 10000 100 × 100 | Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Pinge der Zeche Carl Wilhelm am Forstmeistersprung | 477A020 | Stadtsteinach Position | Frankenwald | Der Schurf liegt oberhalb des Felsens Forstmeistersprung. Zwischen dem Schurf und dem Felsen ergibt sich ein vollständiges Profil mit Diabastuff, Roteisen-Grenzlager, Kalkknollenschiefer und Flaserkalk. | 2000 100 × 20 | Typ: Schichtfolge, Pinge/nfeld Art: Kalkstein | Pinge | besonders wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Weinleite E von Burghaig | 477A021 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Prallhang und ein alter Steinbruch liegen im Bereich des unteren und mittleren Burgsandsteins und sind stark verwachsen und verstürzt. | 6000 150 × 40 | Typ: Schichtfolge, Prallhang Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Diabasbruch Schindelbachtal NE von Unterzaubach | 477A022 | Stadtsteinach Position | Frankenwald | Der ehemalige Diabasbruch schließt massigen Diabasmandelstein, einige Partien mit Pillows sowie ein Schalsteinlager auf. | 22500 150 × 150 | Typ: Gesteinsart Art: Basalt | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Felsen unterhalb der Ruine Nordeck | 477A023 | Stadtsteinach Position | Frankenwald | Aufgeschlossen ist das Referenzprofil der Cephalopodenstratigraphie des Oberdevon im Frankenwald. Ein etwa 1 km langer Wanderweg führt zu der mittlerweile freigestellten Ruine. Auf der Nordostseite liegt der Zugang zu einer kurzen Karsthöhle. | 500 50 × 10 | Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien, Karst-Horizontalhöhle Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | besonders wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Pinge E der Ruine Nordeck | 477A024 | Stadtsteinach Position | Frankenwald | Im teilweise verwachsenen und verfallenen Aufschluss ist die transgressive Auflagerung mit Schlottenfüllungen von karbonischem Kohlenkalk auf Flaserkalk des tieferen Oberdevon aufgeschlossen. | 35 7 × 5 | Typ: Schichtfolge, Pinge/nfeld, Karstschlot, Karstspalte Art: Kalkstein | Pinge | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Straßenböschung am Hochofen NE von Stadtsteinach | 477A025 | Stadtsteinach Position | Frankenwald | Das heute mit Bäumen stark verwachsene Profil von Thüringischem Ordovizium ist in zahlreichen Aufschlüssen noch gut zu erkennen. | 2000 200 × 10 | Typ: Schichtfolge Art: Tonstein | Böschung | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Keratophyrbruch am Torkel NW von Vogtendorf | 477A026 | Guttenberg Position | Frankenwald | Das stark zerklüftete Gestein ist ziemlich frisch und zeigt typische Feldspäte. | 150 15 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Trachyt | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Profil im Streichengrund SE von Guttenberg | 477A027 | Guttenberg Position | Frankenwald | Das Profil zeigt Diabase, die von dunklen Schiefern und grünlichen Sandsteinen (mit unterdevonischer Fauna und Mikroflora) überlagert werden. | 5000 250 × 20 | Typ: Schichtfolge Art: Basalt | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturpark | ||
Kambrium am Galgenberg S von Premeusel | 477A028 | Presseck Position | Frankenwald | Die mittelkambrischen Galgenbergschichten gehören zu den ältesten fossilführenden Gesteinen Bayerns. Sie sind ausschließlich am Galgenberg bekannt. Kleine Schürfe werden hier z. Zt. noch von Sammlern offen gehalten. | 500 50 × 10 | Typ: Typlokalität, Tierische Fossilien Art: Tonstein | Schurf | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Elbersreuther Orthoceratenkalk S von Schübelhammer | 477A029 | Presseck Position | Frankenwald | Das Profil umfasst Schichten von Silur bis Oberdevon in lückenhafter Schwellenfazies. Sichtbar ist heute nur der fossilreiche Orthoceratenkalk, das Profil könnte aber leicht erschürft werden. | 50 10 × 5 | Typ: Typlokalität, Tierische Fossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch im Flemersbachtal S von Köstenberg | 477A030 | Presseck Position | Frankenwald | Der ehemalige Steinbruch zeigt ein Profil in überkippter Lagerung, das folgende Schichtglieder enthält: Graptolithen führende Tuffite mit Kieselschieferkonkretionen, silurischer Orthoceratenkalk, Schlotten im Orthoceratenkalk mit schwarzen Kieselkalken gefüllt und fossilreicher Tentakulitenkalk. | 8 4 × 2 | Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien, Karstschlot, Karstspalte Art: Kalkstein, Tonstein | Steinbruch | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Steinbrüche im Trebgaster Buntsandstein | 477A031 | Harsdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Auf der Bergkuppe zwischen Trebgast und Harsdorf befinden sich mehrere Steinbrüche im Trebgaster Buntsandstein (Oberer Plattensandstein) mit teilweise sehr guten, ansonsten kaum mehr vorhandenen Aufschlüssen. | 3000 150 × 20 | Typ: Typlokalität, Gesteinsart, Schichtfolge Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Amphibolitbruch im Schorgasttal | 477A032 | Wirsberg Position | Münchberger Gneismasse | Im Schorgasttal östlich Wirsberg wurde bis 1960 grobkörniger Randamphibolit als Schotter und für Mauersteine abgebaut. Der aufgelassene Steinbruch befindet sich am geologischen Lehrpfad durch das Schorgasttal und wurde 2011 freigestellt. Dies ist der beste Aufschluss in der grobkörnigen Varietät des Randamphibolits in der gesamten Münchberger Masse. | 5000 100 × 50 | Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge Art: Amphibolit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Prasinitbruch im Schorgasttal | 477A033 | Wirsberg Position | Münchberger Gneismasse | Am Eingang des Schorgasttals befindet sich ein kleiner ehemaliger Steinbruch in Prasiniten der Münchberger Masse. Das Gelände ist heute zu einem Park umgestaltet, eine Tafel erinnert an den Wirsberger Ehrenbürger Johannes Rode. Der Bruch liegt am Geologischen Lehrpfad durch das Schorgasttal und zeigt die Prasinite in gut erhaltenen Aufschlüssen. | 200 20 × 10 | Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge Art: Prasinit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Algenkalkscholle im Rauschbachtal S Heinersreuth | 477A034 | Presseck Position | Frankenwald | Am Hangfuß östlich des Rauschbachs steht eine Härtlingsrippe mit spärlichen Aufschlüssen eines dunkelgrauen, laminierten Kalksteins an. In diesem in Bayern nur hier in Form einer Gleitscholle vorkommenden Gestein wurden unterkambrische Archaeocyathiden gefunden. Es handelt sich dabei um die ältesten Makrofossilien Bayerns. Die unterkarbone Matrix (Grauwacken-Tonschiefer-Serie) ist hier nur durch wenige Lesesteine zu erahnen. Etwa 50–100 m nördlich und südlich sind kleine Aufschlüsse und häufige Leseteine von grobem Heinersreuther Blockkonglomerat zu finden. Dieses steht auch auf der gegenüberliegenden Bachseite in der Böschung einer neuen Forststraße an. Das Objekt ist als Naturdenkmal (Verordnung des Landratsamts Kulmbach vom 6. Juni 2016, Az.: SG 34-1733-518/pü) besonders geschützt. Beschädigungen oder Veränderungen (auch die Entnahme von Proben) werden als Ordnungswidrigkeit mit Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet. | 5 5 × 1 | Typ: Standard-/Referenzprofil, Schichtfolge, Sedimentstrukturen, Tierische Fossilien Art: Kalkstein, Breccie, Konglomerat | Hanganriss/Felswand | besonders wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Meta-Gabbronorit am Steinhügel NW von Höflas | 477A035 | Marktschorgast Position | Münchberger Gneismasse | Der Steinhügel bei Streitau wird von Meta-Gabbronorit aufgebaut, der als Intrusivkörper in den Paragneisen der Liegendserie interpretiert wird. Dieses äußerst harte und verwitterungsbeständige Gestein bildet im Gipfelbereich des Steinhügels ein Blockmeer, das allerdings stark zugewachsen ist. Am Westhang des Gipfels befindet sich ein kleiner Steinbruch. Dies ist der einzige gute Aufschluss in diesem seltenen Gestein der Münchberger Masse. Der Aufschluss ist abgelegen und nur weglos zu erreichen. | 600 30 × 20 | Typ: Gesteinsart, Blockmeer Art: Meta-Gabbro | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Keratophyrtuff in Wirsberg | 477A036 | Wirsberg Position | Frankenwald | Direkt am Wanderweg KU14 des Frankenwaldvereins befindet sich am Ortsrand von Wirsberg ein landschaftlich schöner Aufschluss in Keratophyrtuffen der Randschieferserie. Dies ist der beste Aufschluss dieser Gesteine im weiten Umkreis. | 150 15 × 10 | Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang Art: Meta-Trachyt, Meta-Tuffit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturpark | ||
Steinbruch südlich Tannfeld | 477A037 | Thurnau Position | Nördliche Frankenalb | Im kleinen aufgelassenen Steinbruch südlich Tannfeld wurden Kalksteinblöcke abgebaut. Die Schwammkalke des Unteren Malm sind im Steinbruch aufgeschlossen. | 900 30 × 30 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Stollenanlage Gäbelein-Schmiedel in Kulmbach | 477G001 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die mittelalterliche Stollenanlage im Kulmbacher Konglomerat wurde als Bierkeller erbaut. | 4000 80 × 50 | Typ: Felsenkeller, Stollen, Gesteinsart Art: Sandstein | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Steinerner Vogelherd NE von Leuchau | 477G002 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Das Alter und die Funktion der anthropogen angelegten kreisrunden Vertiefungen mit Stufen im Felssandstein ist unbekannt. | 9 3 × 3 | Typ: Bearbeiteter Fels Art: Sandstein | Schurf | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Stollenanlage Langheimer Amtshof in Kulmbach | 477G003 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die mittelalterliche Stollenanlage im Kulmbacher Konglomerat liegt unter dem Langheimer Amtshof in Kulmbach. Es handelt sich um einen Hauptgang mit 7 Nebenstollen (begehbare Ganglänge 250 m), die weitgehend den natürlichen Klüften folgend angelegt wurden. | 500 250 × 2 | Typ: Felsenkeller, Stollen, Gesteinsart Art: Sandstein | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Stollenanlage Engelhardt, Schwanenbräukeller, in Kulmbach | 477G004 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die alte Stollenanlage im Hauptbuntsandstein wurde zum Abbau von Sand und Sandstein sowie als Keller genutzt. Es handelt sich um eine von 70 Stollenanlagen im Kulmbach. | 540 90 × 6 | Typ: Felsenkeller, Stollen, Gesteinsart Art: Sandstein | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Erlebnisbergwerk St.-Veit-Zeche Kupferberg | 477G007 | Kupferberg Position | Frankenwald | Dieses neue Schaubergwerk wird im April 2015 im Bereich der historischen St. Veit – Zeche des Kupferbergbaureviers Kupferberg-Wirsberg eröffnet. | 0 keine Angabe | Typ: Stollen Art: Buntmetallerz, Tonschiefer, Meta-Basalt | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Naturpark | ||
Karstquelle Weihersbrunnen N von Alladorf | 477Q001 | Thurnau Position | Nördliche Frankenalb | Die Karstquelle aus dem unteren Malm weist starke Schüttungsschwankungen auf (durchschnittlich ca. 50 l/s). | 100 10 × 10 | Typ: Schichtquelle, Gesteinsart Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Friesenquelle SW von Kasendorf | 477Q002 | Kasendorf Position | Nördliche Frankenalb | Unterhalb der starken Karstquelle aus dem unteren Malm ist geringe Kalktuffbildung zu finden. | 100 10 × 10 | Typ: Schichtquelle Art: Kalkstein | kein Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Teufelsfelsen WNW von Veitlahm (Großer Stein) | 477R001 | Mainleus Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Teufelsfelsen zeigen Limonitschwarten und Tafoniverwitterung. | 600 30 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Wasserfall NW von Veitlahm | 477R002 | Mainleus Position | Obermain-Bruchschollenland | Über einer Steilstufe im Rhätsandstein stürzt ein 5 m hoher Wasserfall. Durch fluviatile Erosion wurden hier härtere Schichten herauspräpariert, so dass Hohlkehlen entstanden. | 90 3 × 30 | Typ: Wasserfall, Gesteinsart Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Steinachklamm SSW von Wildenstein | 477R003 | Presseck Position | Frankenwald | Südlich von Wildenstein befindet sich eine große Quarzkeratophyr-Gleitscholle innerhalb der unterkarbonischen Sedimente. Die Klamm stellt den Durchbruch der Steinach durch den harten Quarzkeratophyr dar. | 3750 150 × 25 | Typ: Klamm Art: Meta-Rhyolith, Meta-Trachyt | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 64 | |
Wasserfall E von Eggenreuth | 477R004 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Im Unteren Plattensandstein (Kulmbacher Fazies) ist ein Steilstufe ausgebildet, über die sich ein kleiner Wasserfall ergießt. | 15 3 × 5 | Typ: Wasserfall, Gesteinsart Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Felshang Schwedenschanze SE von Höfstätten | 477R005 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Felsbildung im Rhätsandstein weist eine Kluftquelle sowie kavernöse Verwitterungsformen auf. | 400 40 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung, Verengungsquelle Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Dolinenfeld am Großen Espich NW von Untersteinach | 477R006 | Untersteinach Position | Obermain-Bruchschollenland | Das Dolinenfeld besteht aus mehreren Dolinen verschiedenen Ausmaßes. Die größte (Hutweiher) ist mit Wasser gefüllt und besitzt Biotopfunktion. | 90000 300 × 300 | Typ: Dolinenfeld Art: Kalkstein | kein Aufschluss | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Hohlweg bei Menchau | 477R007 | Thurnau Position | Obermain-Bruchschollenland | In dem Hohlweg im Dogger-Beta-Sandstein sind eisenhaltige Horizonte und Limonitschwarten zu sehen. Es ist geplant den Hohlweg als LB zu schützen. | 1000 50 × 20 | Typ: Felswand/-hang Art: Sandstein | Grube/Kanal/Hohlweg | bedeutend | Naturpark | ||
Felsengarten Sanspareil | (c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 | 477R008 | Wonsees Position | Nördliche Frankenalb | Das Felsengebiet enthält mehrere Höhlen, ist touristisch erschlossen und steht unter Denkmalschutz. | 10500 700 × 15 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Denkmalschutz, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | |
Langer Stein (Zschokke-Felsen) SE von Sanspareil | 477R009 | Wonsees Position | Nördliche Frankenalb | Der Felsturm im Schwammkalk der Mittleren Kimmeridge-Schichten ist landschaftsprägend. | 600 20 × 30 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felshang E von Wonsees | 477R010 | Wonsees Position | Nördliche Frankenalb | Der markante Felshang im massigen Dolomit der Mittleren Kimmeridge-Schichten (Malm-Delta) prägt den östlichen Talhang. Bankungsfugen deuten eine kuppelförmige Riffstruktur an. | 2100 70 × 30 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen und Höhlen im NSG Kainachtal S von Wonsees | 477R011 | Wonsees Position | Nördliche Frankenalb | Das Tal wird von Felsen aus massigem Dolomit der Mittleren Kimmeridge-Schichten (Malm-Delta) begrenzt, in denen kleine Karsthöhlen und Karstformen ausgebildet sind. | 40000 400 × 100 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Losauer Felsen NW von Losau | 477R012 | Rugendorf Position | Frankenwald | Der Losauer Felsen ermöglicht eine sehr schöne Aussicht auf das Vorland. | 2500 50 × 50 | Typ: Felswand/-hang Art: Basalt | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schwalbenbachtal NNE von Schirradorf | 477R013 | Wonsees Position | Nördliche Frankenalb | Das Jura-Trockental ist landschaftlich durch seine Felsen sehr reizvoll. Der Karstformenschatz beinhaltet hier auch Hungerbrunnen und Höhlen (z. B. Klingellochhöhle). | 100000 500 × 200 | Typ: Trockental, Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Serpentinitkuppe Peterleinstein NE von Kupferberg | (c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 | 477R014 | Kupferberg Position | Münchberger Gneismasse | Der Peterleinstein ist eine überwiegend bewaldete Felskuppe, die aber im Gipfelbereich gute Aufschlüsse von Serpentinit bietet. Aus dem dunkelgrünen Gestein wurden verschiedene Mineralfunde, wie Bronzit und Chrysotil, beschrieben. Der Name des Peterleinstein lässt sich auf die Paterln (Glasperlen für Rosenkränze), die früher aus dem Gestein hergestellt wurden, zurückführen. | 5000 100 × 50 | Typ: Felskuppe, Gesteinsart, Mineralien Art: Serpentinit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsbestandteil, FFH-Gebiet, Naturpark | |
Prasinitfelsen am Kosereck NE von Wirsberg | 477R015 | Wirsberg Position | Münchberger Gneismasse | Entlang der Steilhänge im Bereich des Koserecks nördlich Wirsberg befinden sich zahlreiche natürliche Felsbildungen in Grünschiefern der Prasinit-Phyllit-Serie. Das Gebiet wird vom Wanderweg KU 14 des Frankenwaldvereins durchquert. Am südwestlichen Ende des Gebiets existieren große Aufschlüsse massiger Prasinite direkt am Wanderweg und an einer (2015) neu gebauten Forststraße. Hier können Gesteinsvarietäten, Lagenbau und Faltenbildungen besonders gut studiert werden. Dies sind die besten frei zugänglichen Prasinit-Aufschlüsse in der gesamten Münchberger Masse. | 22500 450 × 50 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge Art: Prasinit | Felshang/Felskuppe | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ilsestein NE von Wirsberg | 477R016 | Wirsberg Position | Münchberger Gneismasse | Rund um den Ilsestein oberhalb der Goldenen Adlerhütte existieren mehrere Felsbildungen und Aufschlüsse in Grünschiefern der Prasinit-Phyllit-Serie. Die Felskanzel des Ilsesteins bietet eine schöne Aussicht ins Kosertal. | 100 20 × 5 | Typ: Felskuppe Art: Grünschiefer | Block | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Phyllitfelsen Adlerstein NE von Wirsberg | 477R017 | Wirsberg Position | Münchberger Gneismasse | Nordöstlich von Wirsberg befindet sich am Hang des Kosertals die Felsburg des Adlersteins. Sie besteht aus Phylliten der Prasinit-Phyllit-Serie und bildet einen der wenigen guten Aufschlüsse dieses Gesteins in der gesamten Münchberger Masse. Der Rundwanderweg KU12 (Goldener Falk Weg) des Frankenwald-Vereins führt am Geotop vorbei. | 300 30 × 10 | Typ: Felsburg, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge Art: Phyllit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Görauer Anger SE von Görau | 477R018 | Kasendorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der nordöstliche Rand der Frankenalb bildet entlang der Weismainer Störung einen markanten Trauf im Massenkalk des Unteren Weißjura (Oxfordium), mit einer Sprunghöhe von mehr als 50 m. Das Hochplateau zeigt typische Karstflora und zahlreiche Aufschlüsse im Malmkalk. Der Fuß des nw-se-verlaufenden Görauer Angers wird von Doggersandstein (Mittlerer Jura, Obere Aalen-Schichten) gebildet. Hier wurde schon in früh- bzw. vorgeschichtlicher Zeit nach Eisenerzen geschürft. Unmittelbar am Plateaurand verläuft der überregionale Wanderweg Frankenweg. Zahlreiche Vertiefungen am Wanderweg ca. 1000 m nw von Zultenberg sind anthropogenen Ursprungs: Hier wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs explosive Hinterlassenschaften der Wehrmacht von den Besatzungstruppen kontrolliert gesprengt. Mehrere Infotafeln informieren über Geologie, Biologie und Geschichte. | 960000 3200 × 300 | Typ: Schichtstufe, Störung Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Köstlerberg (Inselberg) SW von Trebgast | 477R019 | Trebgast Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Köstlerberg im Lindauer Kessel SW von Trebgast stellt ein morphologisch auffälliges Relikt der ansonsten wenig instruktiven pleistozänen Schotterterrassen im Trebgasttal dar. Form und Lage des Berges lassen seine Entstehung deutlich erkennen. Das heutige Trebgasttal wurde im Pleistozän von der Steinach geschaffen, die damals noch nach Norden zum Weißen Main floss. Die Steinach bildete zunächst einen nach Westen ausgreifenden Mäanderbogen, der später östlich des Köstlerberges abgeschnitten wurde. Dabei wurde der Köstlerberg als Inselberg aus den bis zu 25 m hohen eiszeitlichen Schottern heraus erodiert. Der Bewuchs (forstwirtschaftliche Nutzung) verstärkt die morphologische Auffälligkeit des Objekts zusätzlich. Einige kleinräumige, verrollte und zugewachsene Entnahmestellen (Bild 3) sind frühere Gewinnungsstellen von abgelagertem Sand. | 30000 200 × 150 | Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg Art: Sand, Schotter | kein Aufschluss | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Sandstein-Aufschluss in der Plassenburg | 477A038 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Am Buchwaldweg neben dem Tor zum Kasernenhof der Plassenburg befindet sich am Mauersockel der Hohen Bastei ein Aufschluss im Karneol-Bausandstein. Der Fels wurde bearbeitet und in die Mauer integriert. | 20 20 x 1 | Typ: Schichtfolge, Fossiler Boden, Sedimentstrukturen, Bearbeiteter Fels Art: Sandstein | keine Angabe | wertvoll | Denkmalschutz | ||
Rehbachfelsen SE Grafengehaig | 477A039 | Marktleugast Position | Münchberger Gneismasse | Der Rehbachfelsen, ein Meta-Hornfels, liegt zwischen verschiedenen Wanderwegen des Frankenwaldvereins und dem Rehbach. Der Aufschluss ist weglos relativ gut erreichbar, bis auf einen kurzen steileren Abschnitt. Der Meta-Hornfels ist sehr kompakt und hart. Frisch angeschlagen sieht man seine feinkörnige Struktur und seine mittelgraue Farbe. Es ist der beste Aufschluss dieses Gesteins in der Münchberger Masse. | 1500 50 x 30 | Typ: Gesteinsart Art: Hornfels | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Straßenaufschluss SW von Bergleshof | 477A040 | Stadtsteinach Position | Frankenwald | Der inzwischen stark verwachsene Aufschluss an der Straße zwischen Stadtsteinach und Bergleshof ist die Typlokalität der Bergleshof-Formation (Guzhangium, Mittel-Kambrium). Sie besteht aus grauen, braun anwitternden Siltsteinen und Grauwacken. Früher war im nördlichen Teil des Aufschlusses der Übergang zu Brekzien aufgeschlossen, die heute nicht mehr zu sehen sind. Die ursprüngliche Interpretation als unterkarbones Transgressionskonglomerat auf den kambrischen Schichten wird heute nicht mehr vertreten. Viel wahrscheinlicher ist ein tektonischer Kontakt bzw. feinerer Schutt, der eine untermeerische Gleitscholle umgibt. | 350 70 x 5 | Typ: Typlokalität, Schichtfolge Art: Schluffstein, Grauwacke | Böschung | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Typlokalität der Triebenreuth-Formation NE Kleiner Torkel | 477A041 | Stadtsteinach Position | Frankenwald | Am Nordost-Abhang des Kleinen Torkel befindet sich an der Kreuzung von zwei Forstzstraßen die unscheinbare Typlokalität der Triebenreuth-Formation (Wulium bis Drumium, Mittel-Kambrium). Hier stehen in winzigen (1 m großen) Aufschlüssen Metabasalt-Trachytoid-Brekzien an (früher Keratophyrbrekzie vom Kleinen Torkel bezeichnet). Eine radiometrische Altersdatierung von Landing et al. (2019) ergab ein Alter des Tuffes von 503,14 ±0,13 Millionen Jahren. | 1 1x1 | Typ: Typlokalität, Gesteinsart Art: Meta-Trachyt | Böschung | wertvoll | Naturpark | ||
Typlokalität der Tiefenbach-Formation W Triebenreuth | 477A042 | Stadtsteinach Position | Frankenwald | Typlokalität der Tiefenbach-Formation (Unter-Kambrium): Mehrere Referenzprofile in unterschiedlichen Einheiten der Formation entlang von Forststraßen-Böschungen an verschiedenen Stellen im Tiefenbachtal. Der Objekt-Punkt liegt an der offiziellen Typlokalität nach Geyer et al. (2019). | 100 50 x 2 | Typ: Typlokalität, Schichtfolge Art: Grauwacke, Schluffstein | Böschung | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch im Köstenbachtal N Presseck | 477A043 | Presseck Position | Frankenwald | Direkt an der Kreisstraße im Köstenbachtal zwischen Presseck und Elbersreuther Mühle wurden früher Gesteine der Grauwacken-Tonschiefer-Folge abgebaut. Heute sind noch Grauwacken in der südlichen Abbauwand zu sehen. Die nördliche Abbauwand zeigt als Besonderheit die grobkörnige Polygene Kalkbrekzie. Der kleine ehemalige Steinbruch ist derzeit vermutlich der beste Aufschluss in diesem Gestein. | 625 25 x 25 | Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Sedimentstrukturen Art: Breccie, Grauwacke | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kieselschiefer im Steinachtal | 477A044 | Presseck Position | Frankenwald | Der Aufschluss entlang der Straßenböschung hinab ins Steinachtal zeigt eine Abfolge von Ton- und Kieselschiefern. Die meist dunklen Schiefer sind aus bis zu 10 cm mächtigen Bänken aufgebaut und besonders im unteren Aufschlussbereich stärker verwittert und zerrüttet. Anhand von Radiolarienfaunen können die Kieselschiefer nach BRAUN und SCHMIDT-EFFING (1988) in das Unterkarbon (Visé / Tournaise) eingeordnet werden. Es handelt sich aber nicht um einzusammenhängendes stratigraphisches Profil, sondern vielmehr um eine Folge von tektonischen Schuppen. Die aufgeschlossene Abfolge wird als allseits von Störungen begrenzte, größere Scholle interpretiert und ist als solche im Frankenwald für das Unterkarbon einzigartig. | 600 120 x 5 | Typ: Gesteinsart Art: Kieselschiefer, Tonschiefer | Böschung | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Siebenfreundfelsen NE Heinersreuth | 477R020 | Presseck Position | Frankenwald | Der Siebenfreundfelsen ist der größte Aufschluss in der devonischen Hellen Kieselschieferserie im gesamten Frankenwald. Er liegt direkt an folgenden (Fern)Wanderwegen: Frankenweg, Frankenwald-Steig, Siebenfreund-Weg und ist von oben und von unten erreichbar. Auf dem Felsen befindet sich eine Rastbank und eine Infotafel zu Legenden, die sich um den Felsen ranken. Benannt ist der Felsen nach Jakob Siebenfreund, der im 17. und 18. Jh. Verwalter und Richter in der Herrschaft Heinersreuth war. Er soll gegen die Bevölkerung sehr hart und unbarmherzig gewesen sein, so dass laut einer Legende sein Geist noch heute die Gegend unsicher macht, bis seine letzte Missetat gesühnt ist. | 1000 50 x 20 | Typ: Felsgruppe, Gesteinsart Art: Radiolarit, Kieselschiefer | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Terrassensporn Schloss Steinenhausen | 477R021 | Kulmbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Schloss Steinenhausen (Dienststelle Kulmbach des Bayerischen Landesamts für Umwelt) liegt auf dem schmalen Rest einer Schotterterrasse, die während der Riß-Eiszeit auf einem Sockel von Burgsandstein (Löwenstein-Formation) abgelagert wurde. Unterhalb der Terrasse befindet sich der Zusammenfluss von Weißem Main und Rotem Main. Die beiden Flüsse haben sich während der Würm-Eiszeit tief eingeschnitten und dabei eindrucksvolle 20 Meter hohe Terrassenkanten geschaffen. Der Frankenweg verläuft östlich vom Schloss genau auf der Kante über dem Weißen Main. | 75000 500 x 150 | Typ: Terrasse, Bach-/Flusslauf Art: Schotter, Sandstein | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Terrassenkante am Weißen Main zwischen Gleisenhof und Bad Berneck | 477R022 | Himmelkron Position | Obermain-Bruchschollenland | Zwischen Bad Berneck und Himmelkron begleiten den Weißen Main eiszeitliche Lehm- und Schotterterrassen. Der Fluss hat sich später tief eingegraben und diese Ablagerungen wieder teilweise abgetragen. Dabei entstand eine eindrucksvolle 10 Meter hohe Terrassenkante. Sie ist am besten von einem Feldweg in Verlängerung der Blumenstraße östlich von Gleisdorf zu sehen. | 29000 2.900 x 10 | Typ: Terrasse, Schwemmfächer Art: Lehm, ohne Angabe | kein Aufschluss | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Aussichtsfelsen E Grafengehaig | 477R023 | Grafengehaig Position | Münchberger Gneismasse | Von der Hohenreuther Siedlung aus ist der Weg auf den Aussichtsfelsen beschildert. Die Felsgruppe aus Orthogneis ist durch dichten jungen Birkenwald teilweise stark zugewachsen, der südliche Gipfel des Felsens dadurch nicht mehr sichtbar. Am Gipfel sind Details im Gneis gut sichtbar, u. a. große Feldspäte und Muskovitlagen. | 2400 60 x 40 | Typ: Felsgruppe Art: Meta-Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturpark | ||
Prallhang des Mains SW von Nedensdorf (Trimeusel) | (c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de | 478A001 | Bad Staffelstein Position | Nördliche Albrandregion | Der Prallhang des Mains am Trimeusel ist der wohl eindrucksvollste Lias-Aufschluss Nordbayerns. Hier ist die mächtigste Ausbildung des Posidonienschiefers in ganz Nordbayern anzutreffen. Markante Schichtglieder sind die Monotisbank und die Saurierschicht THEODORIS. Der Aufschluss ist als Fossilfundstelle bekannt, Sammeln ist jedoch untersagt. | 150 50 × 3 | Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien Art: Tonstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | besonders wertvoll | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | |
Straßenböschung SE von Oberlangheim | 478A002 | Lichtenfels Position | Nördliche Albrandregion | Der Straßenaufschluss bei Oberlangheim erschließt ein hervorragendes Profil von Malm Alpha bis Beta. Eine Parkbucht ist vorhanden. | 1000 100 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Böschung | bedeutend | Naturpark | ||
Profil im Hohlweg in Kirchlein | 478A003 | Burgkunstadt Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Hohlweg in der Ortschaft Kirchlein enthält v. Gümbels berühmtes Kirchleinprofil. Der als Naturdenkmal ausgewiesene Aufschluss verdeutlicht den Übergang der Rhätolias-Schichten in Lias-Schichten. Leider ist die Lokalität trotz Unterschutzstellung sehr stark verwachsen und anstehendes Gestein praktisch nicht zu finden. | 900 300 × 3 | Typ: Schichtfolge Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | Landschaftsbestandteil | ||
Ehemaliger Steinbruch E von Meuselsberg | 478A004 | Burgkunstadt Position | Obermain-Bruchschollenland | Der aufgelassene Bruch bei Meuselsberg ist stark verwachsen, z. T. mit Totholz und Gartenabfällen verfüllt. Er erschließt Sandsteine des Rhätolias, die als Werksteine abgebaut wurden. | 1200 40 × 30 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Böschung an der Eisenbahnbrücke WNW von Horb | 478A005 | Marktzeuln Position | Nördliche Albrandregion | Der Straßenaufschluss direkt an der B289 enthält den im Landkreis Lichtenfels einzigen Aufschluss im Coburger Sandstein. Er wird von der quartären Mittelterrasse überlagert. Eine Begrünung der Böschung wurde vermieden, um den Aufschluss als Exkursionsziel zu erhalten. Inzwischen ist er jedoch stark verwachsen. Weitere Anschnitte befinden sich am nördlichen Begleitweg nahe der Eisenbahnbrücke. | 770 110 × 7 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein, Sand | Böschung | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Rodachprallhang am Großen Kulbitz bei Marktzeuln | 478A007 | Marktzeuln Position | Nördliche Albrandregion | Der Rodachprallhang bei Marktzeuln bietet ein ausgezeichnetes geologisches Profil vom Unteren (Untere bis Obere Heldburgstufe) bis zum Mittleren Burgsandstein (Sandsteinkeuper). | 500 100 × 5 | Typ: Gesteinsart Art: Tonstein, Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Straßenaufschluss B289 bei Weidnitz-Burgkunstadt | 478A008 | Burgkunstadt Position | Nördliche Albrandregion | Die auf eine Strecke von mehr als 3 km verteilten Straßenanschnitte zwischen Weidnitz und Theisau erschließen Gesteine des Mittleren Burgsandsteins mit Caliche-Bildungen. | 6000 2000 × 3 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Felsenkeller in Marktzeuln | 478A009 | Marktzeuln Position | Nördliche Albrandregion | Am Weg zur Rodach findet man auf einer Länge von 200 Meter 14 Felsenkeller, von teils mehr als 10 m Länge, die meist verschlossen sind. | 20 10 × 2 | Typ: Gesteinsart, Stollen Art: Sandstein | Tunnel/Stollen/Schacht | bedeutend | Naturdenkmal | ||
Schürfstelle am Kordigast SE von Burkheim | 478A011 | Altenkunstadt Position | Nördliche Frankenalb | In der Böschung einer alten Materialentnahme-Stelle im Malm Alpha Bankkalk wurde ein offizieller Fossilien-Klopfplatz eingerichtet. | 100 20 × 5 | Typ: Tierische Fossilien, Gesteinsart Art: Kalkstein, Mergelstein | sonstiger Aufschluss | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Aufgel. Steinbrüche am Krappenberg WSW von Degendorf | 478A012 | Lichtenfels Position | Nördliche Albrandregion | Auf dem Höhenrücken zwischen Krappenberg und Fuchsgrund befinden sich zahlreiche aufgelassene Steinbrüche im Rhätolias-Sandstein. Die meisten zeigen keine bzw. kaum Aufschlüsse. Der instruktivste liegt unmittelbar neben dem Wanderweg Prälatenweg, ca. 600 m wsw von Degendorf. Er misst ca. 35 × 15 × 6 m und zeigt schöne Aufschlüsse und typische Verwitterungsstrukturen. | 40000 400 × 100 | Typ: Steinbruch/Grube, Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Aufgel. Kalksteinbruch am Westhang des Alten Staffelberges | 478A013 | Bad Staffelstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Steinbruch am Westhang des Alten Staffelberges ist einer der wenigen großflächigen Aufschlüsse im Werkkalk (Malm Beta) im Bereich des Staffelberges. Der Bruch war bis in die 1950er Jahre in Betrieb. | 1400 70 × 20 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Eisenerz-Bergbau am Kordigast SW von Altenkunstadt | 478G001 | Altenkunstadt Position | Nördliche Albrandregion | Zwei verfallene Stollen mit Halden am Kordigast (südlich von Pfaffendorf und Burkheim) belegen den Abbau auf Eisenerz im 19. Jahrhundert. Damals waren die Eisenoolithe im Oberflöz des Dogger Beta sehr begehrt. | 1 1 × 1 | Typ: Stollen Art: Sandstein | Tunnel/Stollen/Schacht | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ebnether Keller NW von Ebneth | 478G002 | Burgkunstadt Position | Obermain-Bruchschollenland | Zur Anlage des geräumigen Felsenkellers wurden die natürlichen Gegebenheiten an der Rhätolias-Schichtstufe genutzt. Das Gestein ist innerhalb und außerhalb der Anlagen gut aufgeschlossen. | 12500 250 × 50 | Typ: Felsenkeller, Felswand/-hang, Schichtstufe Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal | ||
Aufgelassene Schönthalzeche S von Vierzehnheiligen | 478G003 | Bad Staffelstein Position | Nördliche Frankenalb | Von den zahlreichen Abbaustellen auf Eisenerze des Dogger Beta im Talschluss des Schönthales wurde eine Bergehalde freigestellt. Das verrollte Mundloch des Stollen ist teilweise aufgewältigt und mit Türstockzimmerung ausgebaut. Der seit Mitte des 19. Jahrhunderts betriebene Erzbergbau wurde erst 1941 mangels Rentabilität eingestellt. | 2100 70 × 30 | Typ: Stollen Art: Eisenerz, Sandstein | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Karstquelle Stierfessel E von Oberküps | 478Q001 | Ebensfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Stierfessel bei Oberküps ist ein so genannter Hungerbrunnen, bei dem jahreszeitlich bedingt die Quellschüttung stark variiert. | 1 1 × 1 | Typ: Schichtquelle Art: Kalkstein | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Karstquelle E von Großziegenfeld | 478Q002 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Die Karstquelle entspringt in einem mächtigen Quelltopf am natürlichen Quellhorizont des Malm Gamma. Die Nordseite des Quelltopfs ist verbaut. | 50 5 × 10 | Typ: Verengungsquelle Art: Kalkstein | kein Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolinenfeld WSW von Weiden | 478R001 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Das in der topographischen Karte als Brunnenerdfall bezeichnete Gebiet westlich von Weiden enthält vereinzelte Dolinen des verkarsteten Malm Gamma und Delta. | 30000 300 × 100 | Typ: Dolinenfeld Art: Dolomitstein | kein Aufschluss | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hohe Wand NE von Wallersberg | 478R002 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Die imposante Felswand Hohe Wand im Naturschutzgebiet Kleinziegenfelder Tal besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta. | 30 10 × 3 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Suttenstein E von Wallersberg | 478R003 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Der imposante Felsen Suttenstein liegt im Kleinziegenfelder Tal. Er besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta. | 20 10 × 2 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsturm Blumenvase NE von Wallersberg | 478R004 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Der imposante Felsen Blumenvase liegt im Kleinziegenfelder Tal. Er besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta. | 225 15 × 15 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Dolomitturm NW von Kleinziegenfeld | 478R005 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Der als ND ausgewiesene Dolomitturm auf dem Steinbruchgelände der Firm Diroll (Burgkunstadt), besteht aus sekundär dolomitisiertem Riffkalk des Malm Gamm und Delta. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Rote Wand NNE von Kleinziegenfeld | 478R006 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Die Felswand Rote Wand im Kleinziegenfelder Tal besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta. | 50 10 × 5 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsturm Mönch N von Kleinziegenfeld | 478R007 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Der Felsturm Mönch liegt im Kleinziegenfelder Tal. Er besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta. | 50 10 × 5 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsburg Viktoriastein SE von Arnstein | 478R009 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Am Victoriastein südlich von Weihersmühle sind Anschnitte der Verzahnung zwischen Bankkalken, Schwammkalkbänken und Riffkalken des Malm Gamma und Delta erschlossen. | 5000 100 × 50 | Typ: Felsburg, Gesteinsart Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen unterhalb der Burgruine NE von Niesten | 478R010 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsen bestehen aus Gesteinen des Unteren Malms und beinhalten die Höhle Eselsloch. | 30000 300 × 100 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Karsttal Klinge SW von Ehrhardsmühle | 478R011 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Das kurze Trockental ist von imposanten Felsen umrahmt. Auf seiner Nordseite liegen mächtige, von Bewuchs freigestellte Riffblöcke, die als Klettergarten genutzt werden. Die dickbankigen und massigen Dolomite bilden bis zu 8 m weite Überhänge oberhalb von dünnbankigen Dolomitlagen. | 10000 100 × 100 | Typ: Kerbtal, Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | besonders wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolinenfeld zwischen Arnstein und Bojendorf | 478R012 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Das Dolinenfeld zwischen Arnstein und Bojendorf verrät den verkarsteten, im Untergrund anstehenden Dolomit des Malm Gamma und Delta. | 150 10 × 15 | Typ: Dolinenfeld Art: Dolomitstein | kein Aufschluss | bedeutend | Naturpark | ||
Felsturm Rauhenstein NW von Wallersberg | 478R013 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Der als Naturdenkmal ausgewiesene Rauhenstein ist ein Felsturm im Schwammkalk des Malm Gamm und Delta. | 500 25 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Die Rauhen Felsen SW von Mosenberg | 478R014 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Die als Naturdenkmal ausgewiesenen Rauhen Felsen bestehen aus Schwammkalk des Malm Gamma und Delta. | 200 20 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Pfersag-Wasserfall NE von Ebneth | 478R016 | Burgkunstadt Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Pfersag-Wasserfall ist etwa 2 m hoch und markiert die Schichtstufe des Rhätolias-Sandsteins. Des Wasser entstammt dem Nassbrunnen, der aus mehreren Quellen im Lias Alpha 3 entspringt. | 10 5 × 2 | Typ: Wasserfall, Schichtquelle Art: Kalkstein, Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Felsgruppe WNW von Ebneth | 478R017 | Burgkunstadt Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Felsgruppe besteht aus Rhätsandsteinfelsen mit typischer Kreuzschichtung. Die Schichtstufe zerfällt entlang weit geöffneter Klüfte in große Felsblöcke. Hier finden sich auch mehrere Felsenkeller. | 60 15 × 4 | Typ: Felswand/-hang, Schichtstufe, Felsblock Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Felsgruppe bei Wildenroth | 478R018 | Burgkunstadt Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Rhätsandsteinfelsen in Wildenroth sind in der Karte als Hans-Ulrich-Felsen (Naturdenkmal) bezeichnet. Sie wurden bekannt durch den Nachweis einer prähistorischen Schmiede. | 120 30 × 4 | Typ: Felswand/-hang Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal | ||
Bärental NE von Wunkendorf | 478R019 | Weismain Position | Nördliche Frankenalb | Das Landschaftsschutzgebiet Bärental bei Wunkendorf schließt Schichten des Malm Alpha bis Gamma auf, wobei die Felsen im Bereich der Schwammfazies liegen. Zahlreiche verschiedene Geotoptypen, wie z. B. die Krassachquelle als typische Karstquelle, eine Bachschwinde, mehrere Karsthöhlen mit Sinterbildungen sowie ein Felsentor, erhöhen den touristischen Reiz diese Gebietes. In einer der Höhlen (Fuchsenloch) wurden Knochen des eiszeitlichen Höhlenbären gefunden. | 1200000 3000 × 400 | Typ: Kerbtal, Karst-Halbh./Naturbrücke, Karst-Horizontalhöhle, Schichtquelle, Bachschwinde, Felswand/-hang Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Felsfreistellung Backofen ESE von Oberküps | 478R020 | Ebensfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Backofen ist ein Felsen mit Halbhöhle im Schwammkalk des Malm Gamma. | 8 4 × 2 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsgruppe am Großen Kordigast | 478R021 | Altenkunstadt Position | Nördliche Frankenalb | Die eindrucksvollen Felsbildungen am Ostgipfel des Großen Kordigast gewähren einen herrlichen Ausblick. Die Felsen bestehen aus Riffen des Malm Delta und sind sehr fossilreich (verkieselte Schwamme, Trochitenschuttkalk, Muscheln). | 5000 100 × 50 | Typ: Felsgruppe Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Uhufelsen ENE von Serkendorf | 478R022 | Bad Staffelstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Uhufelsen bei Serkendorf besteht aus Schwammkalk des Malm Gamma und Delta. | 50 10 × 5 | Typ: Felswand/-hang Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Felsen mit Halbhöhle Botzenkapelle SE von Serkendorf | 478R023 | Bad Staffelstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Botzenkapelle bei Serkendorf ist eine eindrucksvolle Halbhöhle in Schwammkalken des Malm Gamma und Delta. | 50 10 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsturm Hohler Stein ESE von Schwabthal | (c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 | 478R024 | Bad Staffelstein Position | Nördliche Frankenalb | Der über die Albhochfläche emporragende Hohle Stein mit der namensgebenden Halbhöhle besteht aus sekundär dolomitisiertem Kalk des Malm Gamma und Delta. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | |
Dolinen NW von Eichig | 478R028 | Lichtenfels Position | Nördliche Frankenalb | Die Dolinenreihe nordwestlich von Eichig hat seine Entstehungsursache in der Verkarstung des Malm Gamma und Delta. Entlang des Lineaments, das parallel zum Köttler Grund verläuft sind in NE-SW Richtung mehrere Dolinen aufgereiht. An der als Naturdenkmal ausgewiesenen Doline sind Grasballen gelagert. | 2500 50 × 50 | Typ: Dolinenfeld Art: Kalkstein | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Staffelberg SE von Staffelstein | 478R029 | Bad Staffelstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Gipfel des Staffelberges mit den Scheffelfelsen ist ein markantes Wahrzeichen des Maintals. Er bildet den nordwestlichsten Ausläufer der Fränkischen Alb. Unterhalb des Gipfelplateaus befinden sich mehrere kleine Höhlen. Der Gipfelbereich wurde 2001 freigestellt. | 30000 150 × 200 | Typ: Inselberg/Zeugenberg Art: Dolomitstein, Kalkstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 74 | |
Ponordoline SE von Görau | 478R030 | Weismain Position | Obermain-Bruchschollenland | Die relativ große Doline unmittelbar neben der Friedhofskapelle von Görau liegt im Bereich einer landwirtschaftlich genutzten Fläche, ist frei von störendem Bewuchs und deshalb sehr auffällig. Im Gegensatz zu einigen wassergefüllten Eintiefungen im Zustrombereich ist der Dolinenboden verhältnismäßig trocken, was für einen aktiven Ponor (Schluckloch) spricht, da das Oberflächenwasser offenkundig sehr schnell versickert. | 800 40 × 20 | Typ: Ponor Art: Kalkstein | Doline/Erdfall | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Redwitzitbruch Grafenstein NE von Rathaushütte | 479A001 | Marktredwitz Position | Fichtelgebirge | Der ehemalige Steinbruch Grafenstein erschließt den einzig verbliebenen alten Redwitzit-Abbau im Typgebiet. Im Abbaugelände ist ein Teich entstanden. Am Ufer sind wollsack-verwitterte Redwitzite zu erkennen. | 2100 70 × 30 | Typ: Gesteinsart Art: Granodiorit | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Ehem. Marmorbruch Stemmaser Bühl NW von Stemmas | 479A002 | Thiersheim Position | Fichtelgebirge | Der bereits lange aufgelassene Steinbruch liegt im nördlichen Teil des Wunsiedler Marmorzuges. Das Gelände ist stark verwachsen und nur eine Wand bietet noch eine gute Sicht auf den Aufschluss. Etwas nordwestlich liegt ein aktiver Steinbruch im Marmor. | 4550 130 × 35 | Typ: Gesteinsart Art: Marmor | Steinbruch | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Ehem. Granitbruch Bibersberg-Süd NE von Habnith | 479A003 | Marktleuthen Position | Fichtelgebirge | Der Bruch bildet einen der wenigen größeren Aufschlüsse im Weißenstadt-Marktleuthener Porphyrgranit. | 2100 70 × 30 | Typ: Gesteinsart, Magmatisches Gefüge Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Granitbruch Bibersberg-Nord SE von Marktleuthen | 479A004 | Marktleuthen Position | Fichtelgebirge | Der Bruch bildet einen der wenigen größeren Aufschlüsse im Weissenstadt-Marktleuthener Porphyrgranit. | 4000 80 × 50 | Typ: Gesteinsart, Magmatisches Gefüge, Steinbruch/Grube Art: Granit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Basaltbruch am Schloßberg NW von Neuhaus a.d.Eger | 479A005 | Hohenberg an der Eger Position | Fichtelgebirge | Die säulige Absonderung des Basalts, z. T. in meilerförmiger Anordnung, ist hier besonders schön aufgeschlossen. | 2100 70 × 30 | Typ: Gesteinsart, Basaltsäulen Art: Basalt | Steinbruch | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schausteinbruch Häusellohe bei Selb | 479A006 | Selb Position | Fichtelgebirge | In der Häusellohe wurde von 1898 bis 1976 der helle feinkörnige Selber Granit abgebaut. Durch die gleichmäßige Feinkörnigkeit eignete er sich besonders zur Herstellung von Schriftplatten und technischen Körpern wie Walzen, Kollergängen und Masseschlagtischen, die z. B. in der Porzellanindustrie Verwendung fanden. Der Steinbruch wurde nach der Stilllegung vom Fichtelgebirgsverein als Museums-Steinbruch hergerichtet. Alte Maschinen zeugen von den früheren Arbeitstechniken. | 11900 170 × 70 | Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube Art: Granit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Südlicher Wartberg-Steinbruch bei Längenau | 479A007 | Selb Position | Fichtelgebirge | An der östlichen und südlichen Bruchwand des tiefen, wassergefüllten Steinbruches im Porphyrgranit sind durchschlagende Basaltgänge mit säuliger Absonderung zu finden. Der Steinbruch ist Teil der Geotour Vulkane im Geopark Bayern-Böhmen und mit einer entsprechenden Infotafel ausgestattet. | 8000 100 × 80 | Typ: Gang, Gesteinsart, Basaltsäulen Art: Granit, Basalt | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Nördlicher Wartberg-Steinbruch bei Längenau | 479A008 | Selb Position | Fichtelgebirge | Der tiefe, wassergefüllte ehemalige Steinbruch im Porphyrgranit erschließt an der Nordost-Wand einen dünnen Basaltgang. Der Steinbruch ist teilweise zugewachsen und wenig zugänglich. | 15000 150 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Granit, Basalt | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Granitbruch Mühlbacher Waldung NE von Längenau | 479A009 | Selb Position | Fichtelgebirge | Das größere, aufgelassene Steinbruchfeld liegt im nordöstlichen Verbreitungsgebiet des Holzmühl-Granits und bildet zurzeit den besten Aufschluss desselben. | 2000 50 × 40 | Typ: Gesteinsart Art: Granit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Granitbrüche Neudesberg ENE von Niederlamitz | 479A010 | Martinlamitzer Forst-Süd Position | Fichtelgebirge | Mehrere aufgelassene steilwandige Brüche im mittelkörnigen Kerngranit. | 30000 200 × 150 | Typ: Gesteinsart Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Granitbruch Wolfsgarten | 479A011 | Martinlamitzer Forst-Süd Position | Fichtelgebirge | Der aufgelassene Steinbruch ist der Hauptaufschluss im Typ Wolfsgarten des Kerngranits. Er ist stark zugewachsen und nicht mehr zugänglich. Von der Steinbruchkante aus kann man durch den starken Fichtenbewuchs eingeschränkt in den wassergefüllten Kessel blicken. Eine Abbauwand ist erkennbar. Neben dem Steinbruch liegen noch wenige bearbeitete Werkstücke aus Granit. | 4500 150 × 30 | Typ: Typlokalität, Gesteinsart Art: Granit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Granitbruch Hoher Rainstein (-Ost) W von Schönwald | 479A012 | Schönwald Position | Fichtelgebirge | Der Kerngranit zeigt beginnende Wollsackverwitterung. | 2500 50 × 50 | Typ: Gesteinsart Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Sandgrube NNW von Weißenstadt | 479A013 | Weißenstadt Position | Fichtelgebirge | Der Granitgrus mit eingelagerten Blöcken wird von Fließerde (mit einer Mächtigkeit bis zu zwei Meter) überlagert. | 22500 150 × 150 | Typ: Gesteinsart, Wollsackbildung Art: Kristallingrus bis -blockschutt | Kiesgrube/Sandgrube | bedeutend | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Granitbruch am Kleinen Kornberg | 479A014 | Kirchenlamitz Position | Fichtelgebirge | Im Gipfelbereich des Kleinen Kornbergs befinden sich mehrere aufgelassene Steinbrüche im mittelkörnigen G3-Kerngranit. Der größte der Brüche ist noch gut zugänglich, aber mit Wasser gefüllt. In Pegmatiten wurden früher Anatas, Albit und Fluorit gefunden. | 5000 100 × 50 | Typ: Gesteinsart, Mineralien Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Granitbruch Schauerberg ESE von Tröstau | 479A016 | Tröstauer Forst-Ost Position | Fichtelgebirge | Der aufgelassene Granitbruch bietet den am besten zugänglichen Aufschluss des Randgranits vom Typ Kösseine. | 1800 60 × 30 | Typ: Gesteinsart Art: Granit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Fuchsbau - Steinbrüche NW von Tröstau | 479A017 | Tröstauer Forst-West Position | Fichtelgebirge | Abgebaut wurde hier der sogenannte Zinngranit, ein reiner Orthoklasgranit mit sehr viel Muskovit und wenig Biotit, der wegen seines angenehm lichten Tons als Architekturstein geschätzt wurde. Seine geringe Druckfestigkeit führte jedoch bald zum Erlahmen des Interesses und damit zur Einstellung der Steinbruchtätigkeit am Fuchsbau. Seit 1984 ist das Mineraliensammeln im Naturdenkmal untersagt, um der Nachwelt diesen Aufschluss im Zinngranit zu erhalten. | 75000 500 × 150 | Typ: Gesteinsart, Gang, Mineralien Art: Granit | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Basaltsäulen am Sportplatz Thierstein | 479A018 | Thierstein Position | Fichtelgebirge | Im heute als Sportplatz genutzten ehemaligen Abbaugelände sind an der Ostseite senkrecht stehende Basaltsäulen aufgeschlossen. | 2000 100 × 20 | Typ: Gesteinsart, Basaltsäulen Art: Basalt | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Redwitzit-Aufschluss E von Marktredwitz | 479A019 | Marktredwitz Position | Fichtelgebirge | Im Jahre 1998 wurden beim Autobahnbau östlich von Marktredwitz bei einem Hügeldurchstich Redwitzite mit Porphyrgranit-Apophysen angeschnitten. Das Gestein war entlang von Klüften teilweise vergrust. Zwischen den vergrusten Bereichen liegen harte wollsackartige Blöcke, die teilweise am nahen Parkplatz abgelagert wurden. Die enormen Wollsackbildungen haben großes öffentliches Aufsehen erregt. | 1500 300 × 5 | Typ: Gesteinsart, Wollsackbildung, Gang Art: Diorit, Gabbro, Granit | Böschung | wertvoll | Naturpark | ||
Johanneszeche NE von Göpfersgrün | 479A020 | Wunsiedel im Fichtelgebirge Position | Fichtelgebirge | Berühmtes Specksteinvorkommen am Kontakt von Marktleuthener Granit und Dolomitmarmor der Arzberger Serie, von Gangdiabas und Rhyolithgang durchschlagen. Früher existierte auch ein Tiefbau auf drei Stollen (maximal 67 m Tiefe). Zwei weitere Tagebaue liegen in unmittelbarer Umgebung. Der Betrieb wurde 2003 stillgelegt. Seit dem Ende der Wasserhaltung liegen die Specksteinvorkommen wieder unter dem Grundwasserspiegel. Eine Infotafel vor Ort gibt Erläuterungen zum Objekt. Das Gelände ist eingezäunt, Aufschlüsse oder Abraumhalden sind weder zugänglich noch einsehbar. Unerlaubtes Betreten wird als Hausfriedensbruch verfolgt. | 15000 200 × 75 | Typ: Mineralien, Kontakt Art: Talkschiefer, Marmor, Granit | Steinbruch | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Aufschlüsse im Röslautal bei Elisenfels | 479A021 | Arzberg Position | Südliches Fichtelgebirge | Im Röslautal finden sich entlang der Straße in Elisenfels zahlreiche gute Aufschlüsse an Böschungen, im weiteren Talverlauf in Richtung Arzberg auch große natürliche Felsbildungen. Aufgeschlossen ist stark verfalteter und gebänderter Andalusit-Biotit-Gneis, teils mit Einlagerungen von Glimmerschiefern und Quarziten. | 100000 1000 × 100 | Typ: Schichtfolge, Durchbruchstal, Felswand/-hang Art: Gneis | Hanganriss/Felswand | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Alberts-Bruch am Epprechtstein WSW von Kirchenlamitz | 479A023 | Kirchenlamitz Position | Fichtelgebirge | Der Steinbruch-Rundwanderweg Kirchenlamitz erschließt mehrere historische Granit-Brüche am Epprechtstein. Der Alberts-Bruch zeigt in musterhafter Art die matratzenförmige Absonderung, bedingt durch Druckentlastungs-Klüftung. Der historische Bruch ist sehr gepflegt und kaum zugewachsen. | 5000 100 × 50 | Typ: Gesteinsart, Wollsackbildung Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch SW von Kleinwendern | 479A024 | Bad Alexandersbad Position | Fichtelgebirge | Im Steinbruch Kleinwendern wurde früher Kösseine-Kerngranit abgebaut. In den oberen Bereichen der Bruchwände ist besonders gut in situ die Entstehung von Wollsäcken erkennbar. Der Bruch ist allerdings bereits recht zugewachsen und mit Wasser gefüllt. Die beste Aufschlusswand ist daher nicht erreichbar und kann nur von der gegenüber liegenden Seite betrachtet werden. | 10000 100 × 100 | Typ: Gesteinsart, Wollsackbildung Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Gneisfelsen am Feisnitzspeicher | 479A025 | Arzberg Position | Südliches Fichtelgebirge | Im Gebiet um den Feisnitzspeicher kommen verbreitet gebänderte Gneise, Glimmerschiefer und Quarzite vor, die stark verfaltet sind. Sie sind höher metamorph und stärker deformiert als die überlagernden ordovizischen Schiefer und Quarzite der Frauenbach- und Phycoden-Formationen. Daher wird diese Elisenfels-Serie als älteste Gesteinseinheit des Fichtelgebirges (? (Prä)kambrium) interpretiert. Am Ufer des Feisnitzspeichers können diese Gesteine besonders schön im Bereich des Damms zwischen Vor- und Hauptspeicher bei der Seeklause studiert werden. Die Szenerie erinnert an skandinavische Schärenlandschaften. | 5000 100 × 50 | Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Schichtfolge Art: Gneis, Glimmerschiefer, Quarzit | Felshang/Felskuppe | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Aufschluss am Radweg W von Sinatengrün | 479A026 | Wunsiedel im Fichtelgebirge Position | Fichtelgebirge | Im ehemaligen Bahneinschnitt (heute Radweg) westlich Sinatengrün stehen Kalksilikatgesteine des Wunsiedler Marmorzuges (metamorphe Mergel) an. Es ist eine deutliche Schieferung erkennbar, die durch verschieden farbige grüne und braune Bänder nachgezeichnet wird. Dies ist der beste Aufschluss in Kalksilikatgesteinen des gesamten Fichtelgebirges. Er ist zudem durch den Radweg bestens erschlossen. | 500 100 × 5 | Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge Art: Kalksilikatfels | Böschung | wertvoll | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Marmorbruch Holenbrunn | 479A027 | Wunsiedel im Fichtelgebirge Position | Fichtelgebirge | Bis vor kurzem wurde im Steinbruch Holenbrunn Wunsiedler Marmor abgebaut. Dies ist einer der best-erhaltenen Aufschlüsse in diesem Gestein. Bemerkenswert sind Karsterscheinungen, v. a. große, mit auffälligen roten Sedimenten gefüllte Karstschlotten. | 27000 180 × 150 | Typ: Gesteinsart, Karstschlot, Karstspalte Art: Marmor | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Aufgel. Basaltbruch Vogelherd SE von Brand | 479A028 | Marktredwitz Position | Südliches Fichtelgebirge | Südlich von Brand befindet sich der aufgelassene Basaltbruch Vogelherd. Es sind größere Flächen von Basaltaufschlüssen vorhanden. Z. T. zeigen sich säulige Absonderungen. Der Basalt enthält teilweise große Olivine. | 15000 150 × 100 | Typ: Steinbruch/Grube, Basaltsäulen, Gesteinsart Art: Basalt | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Marmor-Aufschluss im Burggraben Wunsiedel | 479A029 | Wunsiedel im Fichtelgebirge Position | Fichtelgebirge | Im Burggraben befindet sich ein kleiner Aufschluss in anstehendem weißen Wunsiedler Kalkmarmor, der in die Mauer eines Hauses integriert ist. Schieferung und das typische körnige Marmor-Gefüge sind gut erkennbar. | 7 7 × 1 | Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge, Felswand/-hang, Typlokalität Art: Marmor | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturpark | ||
Ehem. Granitbruch am Lehstenberg N von Weißenstadt | 479A030 | Weißenstadt Position | Fichtelgebirge | Der aufgelassene Steinbruch am Lehstenberg erschließt schalig absondernden mittelkörnigen Kerngranit (G3). Den ehemaligen südwestlichen Abbaustoß durchzieht ein Quarzgang, der gelegentlich kleinere Bergkristalle, z. T. auch Rauchquarze enthält. Der Bruch wird deshalb offenkundig häufig von Sammlern besucht. | 1400 70 × 20 | Typ: Gesteinsart, Gang Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Granitbruch am Mittelberg N von Weißenstadt | 479A031 | Weißenstadt Position | Fichtelgebirge | Der schön gelegene, aufgelassene Steinbruch am Mittelberg erschließt Kerngranit (G3-Granit). In der Umgebung liegen teils bearbeitete Blöcke, teils Haufwerk (Haldenmaterial). | 1800 60 × 30 | Typ: Gesteinsart Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Granitbruch Waldstein-Ost NNW von Weißenstadt | 479A032 | Weißenstadter Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Im aufgelassenen östlichen Steinbruch am Waldstein wurde der typische mittelkörnige Kerngranit des Fichtelgebirges (so gen. G3-Granit) abgebaut. In der näheren Umgebung zeugen zahlreiche Pingen und Blockwerk von früher umfangreicheren Abbaustellen. In diesen Blöcken sind gelegentlich Turmaline, teils als Turmalinsonnen zu finden. Weiter wird das Gebiet von einer Vielzahl von Quarzgängen durchschwärmt. | 1500 60 × 25 | Typ: Gesteinsart, Gang Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Forstwiesen-Bruch SW von Kirchenlamitz | 479A033 | Kirchenlamitz Position | Fichtelgebirge | Im aufgelassenen Forstwiesen-Bruch an der Südwestflanke des Epprechtsteins wurde der Kerngranit des Fichtelgebirges, so genannter G3-Granit, abgebaut. Er ist, wie weitere ehemalige Granitbrüche der Umgebung, durch einen Wanderweg (Steinbruchweg) bestens erschlossen. | 3300 110 × 30 | Typ: Gesteinsart Art: Granit | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Quarzitbruch am Lindenberg | 479A034 | Arzberg Position | Südliches Fichtelgebirge | Am Südhang befindet sich knapp unter dem Gipfel des Lindenberges ein alter Steinbruch im Frauenbachquarzit. Die Steinbruchwände sind im hinteren Teil des Bruchs noch gut erhalten und bieten den besten Aufschluss in diesem Gestein im Südlichen Fichtelgebirge. Die Steinbruchsohle ist begrünt. | 400 20 × 20 | Typ: Gesteinsart Art: Quarzit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Zinngräben W von Vordorfermühle | 479G001 | Vordorfer Forst Position | Fichtelgebirge | An die größte Zinnwäscherei des Raums erinnern Halden und Gräben im Wald. Betrieben wurde sie vom Hochmittelalter bis etwa 1820. Die Gräben sind 50 bis 80 m breit. Die bis 10 m hohen Abraumhalden sind heute noch hervorragend zu erkennen. Das Gebiet ist allerdings z. T. stark zugewachsen. | 600000 1200 × 500 | Typ: Seifenwäscherei Art: Kristallingrus bis -blockschutt | kein Aufschluss | wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schaubergwerk Grube Werra S von Weißenstadt | 479G003 | Weißenstadt Position | Fichtelgebirge | Am Rudolfstein wurde 1940 ein Untersuchungsstollen auf Zinnerz aufgefahren und ab 1950 als Erkundungs- und Versuchsbergbau auf Uranerz (Uraninit und Torbernit) betrieben. Insgesamt wurden 3250 m Strecken aufgefahren, 443 m Blindschächte abgeteuft und die Lagerstätte bis in 240 m Teufe unter der Stollensohle untersucht. Trotz Urangehalten von maximal 6000 g/t im Haufwerk war der Betrieb unrentabel (ca. 50 bis 60 t Uran im Ausbringen prognostiziert). Bis Herbst 2014 zeugten ein vergittertes Mundloch, eine eingeebnete Halde und verfallene Gebäude vom Bergbau. Eine Gedenktafel erinnert an Dr. Albert Kummer, den ersten Uransucher im Fichtelgebirge. Der Stollen wurde zum Schaubergwerk ausgebaut und im Juli 2016 eröffnet. Im Rahmen von Führungen ist es möglich, das Bergwerk zu besichtigen. Anmeldungen über die Kur- und Tourist-Info Weißenstadt. | 200 20 × 10 | Typ: Stollen Art: Gangmineralisation | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Zinngräben W vom Steinbruch Fuchsbau | 479G004 | Tröstauer Forst-West Position | Fichtelgebirge | Die Seifen um den Zinnschützweiher wurden im 15. und 16. Jahrhundert ausgebeutet. Die Verwitterung des anstehenden Zinngranits und kurzer Transport hatten das ansonsten fein im Gestein verteilte Zinn hier abbauwürdig konzentriert. Der durch einen einfachen Damm zwischen Seifenhügeln angelegte Weiher staute das Wasser eines Baches, so dass unterhalb das für das Seifnen des Erdreichs nötige Gefälle erreicht wurde. Das Areal steht als Bodendenkmal unter Schutz (Denkmal-Nr. D-4-5937-0022). | 550000 1000 × 550 | Typ: Seifenwäscherei Art: Kristallingrus bis -blockschutt | kein Aufschluss | wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Zinngräben bei Kirchenlamitz | 479G005 | Kirchenlamitz Position | Fichtelgebirge | Die erste urkundliche Erwähnung eines Zinnwerks im Fichtelgebirge stammt von 1356 und bezieht sich auf den Abbau der Zinnseifen hier am Lauterbach bei Kirchenlamitz. Das Geotop ist als Bodendenkmal geschützt (Denkmal-Nr. D-4-5837-0030). | 90000 900 × 100 | Typ: Seifenwäscherei Art: Granit | kein Aufschluss | bedeutend | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Seifenwäscherei im Seidig W des Schwarzen Weihers | 479G006 | Weißenstadt Position | Fichtelgebirge | Südlich von Weißenstadt sind im Seidig mehrere historische Zinnabbaugebiete bekannt, von denen bis heute Spuren erhalten sind. Besonders eindrucksvoll sind die Gräben, Halden und Böschungen oberhalb des Schwarzen Weihers. Die Abbaue werden bereits von Ullmann (1736) als alte Seifen bezeichnet. Zuletzt wurde in diesem Gebiet im 2. Weltkrieg bis 1942 von der Gewerkschaft Werra abgebaut. Dabei gewann man 750 kg eines Vorkonzentrats mit 30% Zinnstein und 12% Wolframit. Besonders das Metall Wolfram war kriegswichtig. Das Abbaugebiet wird vom Geo-Erlebnisweg Auf den Spuren des Zinnbergbaus am Rudolfstein gequert und durch eine Infotafel des Geoparks Bayern-Böhmen erläutert. | 30000 300 × 100 | Typ: Seifenwäscherei Art: Granitgrus, Greisen | Schurf | wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Zinnererzbergwerk SW von Schönlind | 479G007 | Weißenstadt Position | Fichtelgebirge | Südlich von Schönlind ist im Hochwald ein ausgedehntes Pingengelände erhalten geblieben. Seine Entstehung ist auf die ehemals bedeutende Gewinnung von Zinnerz zurückzuführen. Während im Fichtelgebirge andernorts der Zinnstein ausschließlich durch Auswaschen auf so genannten Seifenwerken (kurz: Seifen) gewonnen wurde, handelt es sich hier um den einzigen Tiefbau auf Zinnerz im Fichtelgebirge. Vermutlich schon seit dem 14. Jahrhundert wurde zunächst bis etwa 1624 eine Zinnseife ausgebeutet. Bereits vor 1733 wurde zum Tiefbau übergegangen. Von 1919 bis 1923 sowie 1935/36 fand schließlich Tiefbau über zwei Schächte (Constantin und Freiburg) statt. Dabei wurden in 14 m Teufe alte Grubenbaue angetroffen. Die festgestellten Zinngehalte betrugen 0,5 bis 0,8 kg/Tonne. In einzelnen Nestern und Linsen wies der so genannte Greisen Zinnsteingehalte von 60 % auf. Einzelne Blöcke von Zinngranit, teils mit schönen Feldspatkristallen, sind im Umgriff zu finden. Das Gelände ist als Bodendenkmal (Denkmal-Nr. D-4-5937-0020) besonders geschützt. | 10000 100 × 100 | Typ: Pinge/nfeld Art: Granit | Pinge | wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Girgelhöhle NW von Nagel | 479H001 | Tröstauer Forst-West Position | Fichtelgebirge | In einem Felsenlabyrinth mit großen Wollsäcken liegt die Girgelhöhle, die über einen Wanderweg mit Treppen durchquert werden kann. | 100 20 × 5 | Typ: Ausbruchs/Auswitterungshöhle, Wollsackbildung Art: Granit | Höhle | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wenderner Stein E von Kleinwendern | 479R001 | Bad Alexandersbad Position | Fichtelgebirge | Die Felsgruppe aus klein-gefälteltem Phyllit der Arzberger Serie weist z. T. Quarzit-Linsen auf. | 1200 60 × 20 | Typ: Felskuppe, Gesteinsart Art: Phyllit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Finkenstein S von Rügersgrün | 479R002 | Höchstädt im Fichtelgebirge Position | Fichtelgebirge | Die Felsgruppe wird von leicht gefälteltem Glimmerschiefer der Arzberger Serie aufgebaut, der im G1-Granit eingelagert ist. | 1800 60 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Glimmerschiefer | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Granitfelsen im Egertal SW von Silberbach | 479R003 | Kaiserhammer Forst-Ost Position | Fichtelgebirge | Der Granitfelsen (Selber Granit) weist eine deutliche Lager- und Querklüftung auf, im Ansatz ist auch Wollsackverwitterung zu erkennen. | 20000 1000 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Wollsackbildung Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Heiligenberg W von Hohenberg a. d. Eger | 479R004 | Hohenberg an der Eger Position | Fichtelgebirge | Der tertiäre Basaltrücken besteht aus der Basaltvarietät Olivin-Melilith-Nephelinit. | 4000 400 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Härtling Art: Alkali-Basalt | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Weißenhöhe bei Oberweißenbach | 479R005 | Selb Position | Fichtelgebirge | Die bewaldete Kuppe besteht aus kalksilikatischen Gneisen mit Marmorlagen (Arzberger Serie). | 4800 80 × 60 | Typ: Härtling, Gesteinsart Art: Metamorphes Kalksilikatgestein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Zellerfels NW von Ruppertsgrün | 479R006 | Weißenstadter Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Der Zellerfels stellt eine frei stehende Felsburg im Kerngranit dar. Auffällig ist eine nach Süden einfallende Lagerklüftung, die dickbankige Stufen entstehen ließ. | 350 35 × 10 | Typ: Felsburg Art: Granit | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsburg Das Rondell NNW von Weißenstadt | 479R007 | Weißenstadter Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Grobkörniger Kerngranit bildet die dickbankige Felsburg Das Rondell, die durch Wollsackverwitterung in große runde Blöcke zerfällt. Weiter westlich Richtung Waldstein befinden sich weitere Wollsackbildungen mit Namen, wie z. B. der Napoleonshut und der Wal vom Waldstein. | 1200 80 × 15 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hetschlarfelsen mit Steinbruch W von Kirchenlamitz | 479R008 | Kirchenlamitz Position | Fichtelgebirge | Die lockere Felsgruppe im Kerngranit weist eine nach Norden einfallende enge Lagerklüftung auf. In verwitterten Bereichen sind Pfannkuchenstapel und Turmfelsen entstanden. Der Felsbereich geht unmittelbar in einen aufgelassenen Steinbruch über. | 5000 100 × 50 | Typ: Felsgruppe, Wollsackbildung, Gesteinsart Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Epprechtstein-Gipfel | 479R009 | Kirchenlamitz Position | Fichtelgebirge | Der Epprechtstein ist für seinen Reichtum an pneumatolytisch-pegmatitischen Mineralbildungen berühmt. Auf Querklüften und in Miarolen kommen hier u. a. Turmalin, Topas, Apatit und Fluorit vor. | 5000 100 × 50 | Typ: Felsburg, Mineralien Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Neudorfer Fels NW von Dürnberg | 479R010 | Marktleuthen Position | Fichtelgebirge | Der Neudorfer Fels ist eine der wenigen Felsformationen im Weissenstädter Porphyr-Granit. Die langgestreckte Felsrippe mit Wollsackverwitterung bildet den Berggipfel. | 4000 200 × 20 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Buchberg-Gipfel SW von Reicholdsgrün | 479R011 | Kirchenlamitz Position | Fichtelgebirge | Die lockere Felsgruppe ist eine der wenigen Felsformationen im Weissenstädter Porphyr-Granit. Durch die dünnbankige Lagerklüftung erhält sie fast ein sedimentäres Erscheinungsbild. | 5000 100 × 50 | Typ: Felswand/-hang Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Großer Haberstein-Felsen im Kösseine-Massiv | (c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 | 479R012 | Tröstauer Forst-Ost Position | Fichtelgebirge | Die imposante Felsburg aus Kösseine-Randgranit liegt inmitten eines Gipfel-Blockmeeres. | 1000 50 × 20 | Typ: Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | |
Kleiner Haberstein-Felsen (Kösseine-Massiv) W von Kleinwendern | 479R013 | Tröstauer Forst-Ost Position | Fichtelgebirge | Die zwei Felstürme im Kösseine-Randgranit zeigen Lagerklüftung und z. T. engständige steilstehende Kluftzonen. | 1000 50 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsenlabyrinth Luisenburg SSW von Wunsiedel | 479R014 | Wunsiedel Position | Fichtelgebirge | Das größte und bekannteste Granit-Blockfeld des Fichtelgebirges besitzt neben seiner touristischen auch kulturhistorische Bedeutung als die älteste Freilichtbühne Deutschlands. Schon Goethe und Humboldt studierten die Felsformationen. | 100000 500 × 200 | Typ: Blockstrom, Wollsackbildung Art: Granit | sonstiger Aufschluss | besonders wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 27 | |
Burgsteinfelsen bei der Luisenburg SW von Bad Alexandersbad | (c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0 | 479R015 | Wunsiedel Position | Fichtelgebirge | Die kegelförmige Granit-Felsburg im Kösseine-Randgranit zeigt nach Norden einfallende Lagerklüftung sowie Querklüftung. Die Auskolkungen an der Spitze sind über eine Treppe zu erreichen. | 1500 60 × 25 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | |
Kösseine-Gipfel SE von Tröstau | 479R016 | Tröstauer Forst-Ost Position | Fichtelgebirge | Berggipfel aus Kösseine-Randgranit mit Blockmeer und Felsruinen. | 120000 400 × 300 | Typ: Blockmeer Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Kleine Kösseine SE von Tröstau | 479R017 | Tröstauer Forst-Ost Position | Fichtelgebirge | Durch das ungefähr rechtwinklige Kluftsystem erhält die Felsgruppe im Kösseine-Randgranit ein gemauert aussehendes Gefüge. | 400 20 × 20 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsburg Püttnersfels SW von Kleinwendern | 479R018 | Tröstauer Forst-Ost Position | Fichtelgebirge | Der Püttnersfels besteht aus zahlreichen Felsburgen im Randgranit, die sich über eine Erstreckung von 300 m entlang eines markanten Härtlings erheben. Der Name soll auf einen hier ermordeten Büttnergesellen zurückgehen. Durch das ungefähr rechtwinklige Kluftsystem haben manche der Felsen eine gemauert aussehende Struktur. | 6000 300 × 20 | Typ: Felsburg Art: Granit | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Blockstrom Mühlsteine SW von Kleinwendern | 479R019 | Tröstauer Forst-Ost Position | Fichtelgebirge | Der Blockstrom Mühlsteine besteht aus gruppenförmig angeordneten, kugelförmigen Granit-Wollsäcken, die bis zu 10 m Durchmesser besitzen. | 6000 300 × 20 | Typ: Blockstrom, Wollsackbildung Art: Granit | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Drei-Brüder-Felsen SSE von Weißenhaid | 479R020 | Meierhöfer Seite Position | Fichtelgebirge | Drei eng benachbarte Felstürme im Zinngranit bilden die Drei-Brüder-Felsen. Die Lagerklüftung ist hier in eindrucksvoller Weise herausgewittert. | 500 25 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel, Wollsackbildung Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 54 | |
Rudolfstein-Gipfel SE von Schönlind | 479R021 | Weißenstadt Position | Fichtelgebirge | Die Gipfelgruppe wird von zehn separaten Felsburgen im Zinngranit gebildet. Im Steinbruch zum Rudolfstein wurden einige wichtige Mineralien der Pegmatite und miarolitische Drusen gefunden. Heute gehört der Bruch zu den Fundstellen, die man als erloschen betrachten kann. | 22000 220 × 100 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung, Mineralien Art: Granit | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Härtling E von Göpfersgrün | 479R022 | Wunsiedel Position | Fichtelgebirge | Östlich von Göpfersgrün tritt der Wunsiedler Marmor als markanter Härtlingsrücken zu Tage. Mehrere kleine ehemalige Abbaustellen sowie Felskuppen erschließen das Gestein. Im größten Abbau im Südwestteil des Rückens ist eine kleine Karsthöhle angeschnitten. Das Gelände wird als Schafweide genutzt. | 8000 200 × 40 | Typ: Härtling, Gesteinsart, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Marmor | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturpark | ||
Redwitzitkuppe Bühl W von Wölsauerhammer | 479R023 | Marktredwitz Position | Fichtelgebirge | Der Bühl bildet eine kleine bewaldete Felskuppe, an deren Kuppenbereich ein natürlicher Aufschluss von Redwitzit liegt. Das zu Wollsäcken verwitterte Gestein ragt bis zwei Meter hoch aus dem Boden. Am Rand der Kuppe findet sich in einem kleinen ehemaligen Abbau ein weiterer Aufschluss des Gesteins. | 200 20 × 10 | Typ: Felskuppe, Gesteinsart Art: Diorit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturpark | ||
Prinzenfelsen SE von Silberhaus | 479R024 | Tröstauer Forst-West Position | Fichtelgebirge | Die Prinzenfelsen sind eine Gruppe von Felstürmen aus Granit mit Wollsackbildungen. Auf den höchsten Turm führt eine Besteigungsanlage. Von der Aussichtsplattform auf dem Gipfel hat man eine umfassende Aussicht. | 5000 100 × 50 | Typ: Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Blockmeer am Gipfel der Platte WNW von Tröstau | 479R025 | Tröstauer Forst-West Position | Fichtelgebirge | Am Osthang des Platte-Gipfels befindet sich ein ausgedehntes nicht zugewachsenes Blockmeer. Am Gipfel befinden sich die Reste einer Felsenburg, die im 18. Jahrhundert eingestürzt ist. | 60000 300 × 200 | Typ: Blockmeer Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturschutzgebiet | ||
Ahornfelsen NE von Neubau | 479R026 | Neubauer Forst-Süd Position | Fichtelgebirge | Die Ahornfelsen stellen einen ausgedehnten Bereich mit Felsfreistellungen mit Wollsackbildungen im Zinngranit dar. | 12000 150 × 80 | Typ: Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Röslauschlucht G`steinigt bei Arzberg | 479R027 | Arzberg Position | Fichtelgebirge | Die Röslau fließt durch eine ausgeprägte Schlucht mit Felsfreistellungen aus Phylliten der Frauenbach-Wechsellagerung. In der Schlucht befindet sich das Mundloch des St.-Georg-Stollen, der das benachbarte westliche Arzberger Revier unterfährt. Das Stollenwasser ist als Silberquelle gefasst. Der Arzberger Rundwanderweg 6 (A.v.Humboldt-Weg) führt durch das Gebiet. | 30000 300 × 100 | Typ: Schlucht, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge, Stollen Art: Phyllit, Quarzit | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | besonders wertvoll | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 81 | |
Wanderblöcke SW von Kleinwendern | 479R028 | Bad Alexandersbad Position | Fichtelgebirge | Oberhalb von Kleinwendern befinden sich ausgedehnte Bereiche pleistozäner Fließerden, in denen bis mehrere kubikmeter-große Wanderblöcke aus Granit (Wollsäcke) schwimmen. In einem Wiesenbereich ohne Baumbestand sind diese besonders schön zu erkennen. | 5000 100 × 50 | Typ: Felsblock, Solifluktionserscheinung, Wollsackbildung Art: Granit | Block | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Quarzhärtling WNW von Sinatengrün | 479R029 | Wunsiedel Position | Fichtelgebirge | Am Nordrand des Bibersbachtals befindet sich ein von einem Gangquarz gebildeter Härtling. Das Gestein ist am Waldrand hervorragend aufgeschlossen. Hier ist die Mehrphasigkeit des Quarzwachstums erkennbar. Diese Quarz-Gangbrekzie weist auf die andauernde Bewegung im Bereich einer Störungszone hin. | 200 20 × 10 | Typ: Härtling, Störung, Gesteinsart, Gang Art: Gangquarz | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Basalthärtling Ruheberg WSW von Preisdorf | 479R030 | Arzberg Position | Südliches Fichtelgebirge | Der Gipfel des Ruheberges wird von einem langgestreckten Basalthärtling gebildet. Der Basalt zeigt teilweise säulige Absonderung. Unterhalb des unmittelbaren Gipfelbereichs hat sich allseitig ein Blockmeer gebildet. | 4000 100 × 40 | Typ: Härtling, Basaltsäulen, Gesteinsart, Blockmeer Art: Basalt | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Granitfelsen im Egertal bei Thusmühle | 479R031 | Röslau Position | Fichtelgebirge | Im Egertal nordwestlich von Thusmühle befinden sich große Felsfreistellungen im Weißenstadt-Marktleuthener Porphyrgranit. An frischen Anbrüchen ist das porphyrische Gefüge mit bis 10 cm großen weißen Kalifeldspäten hervorragend zu erkennen. Gegenüber dem Felshang liegt der Thusfall, ein künstlicher Wasserfall (Ablauf eines Kanals), der allerdings nur einmal im Jahr, zum Thusfest am Pfingstsonntag eingeschaltet wird. | 10000 200 × 50 | Typ: Felsgruppe, Wollsackbildung, Gesteinsart, Magmatisches Gefüge Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Taubenschüsselfelsen WSW von Kirchenlamitz | 479R032 | Weißenstadter Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Der Taubenschüsselfelsen (Bilder 1 und 2) ist ein stattlicher Granitblock von ca. 9 m × 5 m × 3 m Größe. In seiner unmittelbaren Umgebung befinden sich zwei weitere Findlingsblöcke (Bilder 3 bzw. 4), allerdings von deutlich kleineren Abmessungen. Alle Blöcke bestehen aus wollsackverwittertem mittelkörnigen Kerngranit (G3-Granit). | 2500 50 × 50 | Typ: Felsblock Art: Granit | Block | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Tal der Alten Eger S von Weißenhaid | 479R033 | Weißenstadter Forst-Süd Position | Fichtelgebirge | Das Tal der Alten Eger ist oberhalb der Weißenhaider Mühle als asymmetrisches Tal ausgebildet. Während die westliche Flanke mit 45 bis 75 Grad Neigung sehr steil ist, ist die östliche Flanke mit weniger als 40 Grad Neigung ausgesprochen flach. Besonders bedeutsam ist aber die Geologie. Im Westen steht ein Metamorphit (vermutlich ordovizischer Muskovit-Biotit-Glimmerschiefer) an, der aufgrund der Geländeneigung öfters aufgeschlossen ist. Der östliche Talbereich baut sich dagegen aus einem Plutonit (hier: Zinngranit) auf, der meist unter diluvialem Wanderschutt verborgen ist. Allerdings findet sich der Granit sowohl im Bachbett, als auch in einzelnen größeren Blöcken. | 82500 550 × 150 | Typ: Asymmetrisches Tal Art: Granit, Glimmerschiefer | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Phyllitaufschluss SE Perlenhaus | 479A035 | Schönwald (Bayern) Position | Fichtelgebirge | Am unteren Ende des sogenannten Kapellenfelsens im Perlenbachtal befindet sich ein größerer Straßenaufschluss in hell- bzw. dunkel-silbrigen Phylliten. Dabei handelt es sich um metamorphe Äquivalente der Sedimentgesteine der Frauenbach- bzw. Phycoden-Formation. Der Aufschluss kann gut vom Radweg auf der anderen Straßenseite eingesehen werden. Die Straßenseite direkt am Aufschluss bietet eine mehrere Meter breite Fläche, so dass der Aufschluss nach vorsichtigem Überqueren der Straße (!) auch direkt zugänglich ist. | 800 80 x 10 | Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Lagerungsverhältnisse Art: Phyllit | keine Angabe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Rhyolithfelsen am Schloßberg Höchstädt | 479A036 | Höchstädt i.Fichtelgebirge Position | Fichtelgebirge | Das Gebiet zwischen Höchstädt und Egertal ist durch zahlreiche kuppenartige Erhebungen geprägt. Einige davon werden im Gipfelbereich von Rhyolithgängen gequert (Lenker, Nachtberg, Eichelberg, Höfersberg, Schloßberg). Die Kuppen stellen Härtlinge dar, da die Rhyolithe langsamer verwittern und abgetragen werden, als der umgebende Weißenstadt-Marktleuthener Granit. Die Rhyolithgänge werden als Förderspalten eines ausgeprägten Vulkanismus im Unteren Perm vor etwa 280 Millionen Jahren interpretiert. Am Höchstädter Schloßberg steht einer dieser Gänge in Form von ausgedehnten Felsbildungen an. Diese werden lokal als Stoakirchn (Steinkirche) bezeichnet und sind am Parkplatz durch eine Infotafel des Nationalen Geopark Bayern-Böhmen erläutert. | 500 50 x 10 | Typ: Gang, Gesteinsart Art: Rhyolith | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturpark | ||
Carolinenquelle E von Hohenberg an der Eger | 479Q003 | Hohenberg a.d.Eger Position | Fichtelgebirge | Die am Fuße der Burganlage Hohenberg im Egertal gelegene Carolinenquelle ist gefasst. In einem knapp fünfzig Meter entfernten Pavillon besteht die Möglichkeit zur kostenlosen Entnahme von Mineralwasser für jedermann. Sie ist seit 1626 als Heilquelle bekannt, das Wasser wurde als Heilwasser genutzt. 1929 errichtete die Stadt Hohenberg ein Brunnenhaus mit Abfüllanlage, die schließlich von verschiedenen Firmen betrieben wurde. 1975 wurde der Vertrieb des Mineralwassers eingestellt. Die Nähe zu Basaltvorkommen und zum Egergraben legen den Schluss nahe, dass die Entstehung des kohlensäurehaltigen Eisensäuerlings auf den Basaltvulkanismus im Tertiär zurückzuführen ist. | 1 1x1 | Typ: Mineralquelle Art: Quarzit, Glimmerschiefer | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Egertal bei Neumühle | 479R034 | Kirchenlamitz Position | Fichtelgebirge | Im Tal der Eger ist am Fuß des Lindenbühl, zwischen Neudorfermühle und Eckenmühle, an mehreren Stellen Granit des Fichtelgebirgs-Plutons aufgeschlossen. Der porphyrische Granit enthält Kalifeldspat-Einsprengling von bis zu 10 cm Größe. Gegenüber der Neumühle hat sich ein kleineres Blockmeer gebildet, das sich bis in das Flussbett der Eger erstreckt. Teilweise ist einsetzende Wollsack-Verwitterung zu erkennen. Ein großer Teil des Areals ist nur weglos begehbar. Gut zugänglich ist dagegen eine Felswand mit etwas ausgeprägterer Wollsackbildung etwa 200 m südlich der Neumühle. | 225000 900 x 250 | Typ: Prallhang Art: Granit | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Herrgottstein N von Hendelhammer | 479R035 | Thierstein (Fichtelgebirge) Position | Fichtelgebirge | Etwa 450 m nördlich von Hendelhammer befindet sich der Herrgottstein. Der Findling besteht aus Biotit-Muskovit-Granit (Selber Granit - G1S). Mehrere Vertiefungen auf seiner Oberfläche könnten künstlich entstanden sein. Die unterste Vertiefung, mit 0,4 m Durchmesser die größte, soll der Sage nach dem Herrgott als Sitzplatz gedient haben. Grabungen im Jahre 1969 ergaben, dass der Stein vermutlich von Menschenhand aufgerichtet wurde, da er in ca. 0,8 m Tiefe auf einem Fundament aus kleineren Steinen ruht. Ferner wurden bei der Ausgrabung neben mittelalterlicher Keramik auch jungsteinzeitliche Werkzeuge sowie Knochen gefunden. Es könnte sich demnach um einen ehemaligen Kultplatz handeln. Der Findling steht als Naturdenkmal und Bodendenkmal unter besonderem Schutz. | 2 2x1 | Typ: Felsblock Art: Granit | Block | wertvoll | Naturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Mäander der Eger N von Hebanz | 479R036 | Marktleuthen Position | Fichtelgebirge | Zwischen Marktleuthen und Kaiserhammer haben sich mehrere Mäander der Eger trotz benachbarter landwirtschaftlicher Nutzung mehrere Mäander der Eger erhalten. Einige Altarme sind ebenfalls noch vorhanden. Neben der ökologischen Bedeutung ist die Geologie zu erwähnen: Insbesondere im Bereich von Flusskilometer 22 sind auch bei durchschnittlichem Abfluss zahlreiche Granitblöcke aus porphyrischem Granit mit großen Feldspat-Einsprenglingen zu sehen. Die Gewässersohle ist zudem mit Granitgrus bedeckt. Dieser Bereich ist über einen Pfad von der Straße zur Kläranlage trotz des teils sumpfigen Wiesengeländes gut zu erreichen. | 16000 4.000 x 4 | Typ: Mäander Art: Lehm, Granit | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark |
Siehe auch
- Liste der Landschaftsschutzgebiete in Oberfranken
- Liste der EU-Vogelschutzgebiete in Oberfranken
- Liste der FFH-Gebiete in Oberfranken
- Liste der Naturschutzgebiete in Oberfranken
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Umwelt, Geotoprecherche (Memento des Originals vom 17. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 11. März 2016.
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Schausteinbruch Häusellohe bei Selb
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Wasserfall im Vatsbrunn-Graben bei Veitlahm, Gemeinde Mainleus
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Eingang ins Besucherbergwerk Gleißinger Fels
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Diabasbruch SE von Ottendorf 476A038
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Der Hohlestein, Forkendorf, Gemeinde Gesees bei Bayreuth,
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Der Felsturm Hohler Stein liegt bei Schwabthal und ragt über die Hochfläche. Eine Halbhöhle gab ihm seinen Namen
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Am Hungerbrunnen Stierfessel
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Serpentitgestein an der Wojaleite bei Rehau in Oberfranken
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Redwitzitkuppe Bühl W von Wölsauerhammer
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Kirchengrotten von Engelhardsberg, Geotop und Naturdenkmal
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Außengelände Uranbergwerk Weißenstadt
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Rückerstein, Rhät-Sandstein mit wabenförmigen Verwitterungsstrukturen bei Heinersdorf
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Ehemaliger Steinbruch nördlich von Förtschendorf.
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Schmierhüttenfelsen, Felsturm, Geotop, Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst
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Teufelsgraben mit Teufelsbrücke ENE von Donndorf
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Stiefelfelsen bei Betzenstein, Geotop
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Blick vom Burgsteinfelsen auf der Luisenburg
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Blick auf die Felsen der Steinachklamm von Osten
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Description: Großer Waldstein, Aussichtspavillon Schüssel
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Felsen, Affalterthal, Geotop
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Blick übers Höllental im Frankenwald vom Aussichtspunkt Hirschsprung
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Streitberg, Schwammkalkfelswand mit Höhlen NW von Streitberg, Geotop, Naturdenkmal
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Frankendolomit, Oberer Jura
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Naturdenkmal Bayern/Oberfranken
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- Burgstall Niesten03.JPG: Sven-121
- derivative work: Trollhead (talk)
Burgstall Niesten - Ansicht des Burgberges
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Tongrube Holzbachacker SE von Buttenheim
Geotop Nr.: 471A015
Unterer Jura (Schwarzer Jura-Lias)/Lias Delta (Amaltheenton-Pliensbachium) bis Epsilon (Unteres Toarcium).
Geotope im Landkreis BambergAutor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Saalburg, Plech, Geotop, Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst
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Die Fossilien-Schürfstelle am Wanderparkplatz auf dem Kordigast.
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Sinterterrassen Birkertsbach in Weißenbrunn vorm Wald
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An der östlichen und südlichen Bruchwand des tiefen, wassergefüllten Steinbruchs im Porphygranit sind durchgeschlagene Basaltgänge mit Säuerliger Absonderung zu finden.
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Geotop 475A023, ehemaliger Steinbruch bei Osseck am Wald
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Die Karstquelle an der Ehrhardsmühle in Großziegenfeld
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Aufschluss des Possidonienschiefers bei Hetzles
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Felsen bei Fattigsmühle
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Blick auf den Zschokkefelsen im Felsengarten Sanspareil
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Eingang der Humboldthöhle
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Das Geotop Bodenmühlwand (Referenz-Nr. 462A001) bei Wolfsbach, Bayreuth
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Weihersbacher Männchen, Schüttermühle
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Eibenfels bei Riegelstein, LSG "Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst" im Regierungsbezirk Oberfranken
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Burgstall Oberntüchersfeld - Ansicht der beiden Burgfelsen in Tüchersfeld, links Oberntüchersfeld, rechts Niederntüchersfeld
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Geotop 477G002 nordöstlich von Leuchau in Kulmbach, Steinerner Vogelherd genannt, Schurf
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Jungfernhöhle zwischen Tiefenellern und Laibarös
- auf Wikipediaformat gebracht --Immanuel Giel 11:47, 29. Mär 2005 (CEST)
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Geotop am Steinbühl, Gemeinde Sparneck
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wasserfall, Äpfelbach, Egloffstein, Geotop
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Ponorloch der Doline Teufelsbrunnen
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Ehemaliger Stolleneingang zum Eisenerzabbau am Kordigast
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Climbing at Eulenwand, nearby Tiefenellern, Fränkische Schweiz / Franconian Switzerland, Franken / Franconia, Bayern / Bavaria, Deutschland / Germany.
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Doline mit dem Diebskeller als Wasser-Schluckloch. Im Hintergrund zwei weitere Dolinen
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Burgstall Wichsenstein - Ansicht des Burgfelsens aus östlicher Richtung, Geotop 474R041, Naturdenkmal ND-04567
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Der Granitfelsen (Selber Granit) weist eine deutliche Lager- und Querklüftung auf, im Ansatz ist auch Wollsackverwitterung zu erkennen.
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Mittelalterliches Waschhügelfeld unterhalb von Oppenroth
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Wassersteintor, D 33, Naturdenkmal, Geotop, Kröttenhof, Betzenstein
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Sandstein in ehemaliger Sandgrube bei Einberg, Ot Rödental
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Buchsteinfelsen NNE von Forkendorf
Objektposition | Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMap |
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Der Emigrantestein bei Eckersdorf, Landkreis Bayreuth, ist ein natürlicher Sandsteinblock aus dem Schwarzen Jura (Lias alpha-1 & alpha-2 [1]). Die Inschrift (s.u.) von 1796 erinnert an französische Auswanderer, die hier eine neue Heimat fanden. Er ist unter der Nummer 472R031 im Geotopkataster Bayern und als D-4-72-131-14 in der Bayerischen Denkmalliste als Baudenkmal aufgeführt.
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Ortsansichten von Fattigau, die den Standort des ehemaligen kleinen Eklogit-Steinbruchs erläutern
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Felsen, Bocksloch, Höhle, Affalterthal
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Ehemaliger Steinbruch bei Waltersdorf, Ot Rödental
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Gernerfels, Gößweinstein
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Nedensdorf Trimeusel
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Blick vom "Petersgrat" nahe Töpen (Landkreis Hof/Saale, Nordbayern) auf die Sächsische Saale
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Stockheimer Steinkohle
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Bayreuth - Naturdenkmal Buchstein (Geotop-Nummer: 462R001)
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Teuschnitzer Schichten Naila, Geotop 475A013
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Der 589 Meter hohe Magnetberg Peterleinstein von Kupferberg in Richtung Marktleugast ragt markant aus dem Wald heraus. Besonders machen den Peterleinstein die seltenen Pflanzen, die dort zu finden sind. Der Berg besteht aus grünlichen Serpentinit, einem sehr basischen Gestein, auf dem nur karge Vegetation gedeiht, außerdem ist das Gestein magnetisch.
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Zeyerner Wand ist ein Prallhang der Ur-Rodach; Teil des Naturschutzgebiets „Rabensteiner Höhe mit Zeyerner Wand“
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop Kalkfelsen am Hummerberg (474R019), Naturpark und Landschaftsschutzgebiet Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst, Streitberg
Autor/Urheber: Schrodian, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ehemaliger Kalksteinbruch bei Ludwag, Gemeinde Scheßlitz, Lkr. Bamberg, Oberfranken
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Naturdenkmal Dolomitturm Zuckerhut, sowie Geotop Nummer 472R088
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Friedrich-Wilhelm-Stollen
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Seeweiher mit Grotte, NSG Pegnitzau zwischen Ranna und Michelfeld, Geotop
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Serie Ansichten vom Weißenstein
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Mistelgau, Fossiliengrube (ehem. Tongrube), Geotop-Nr.94 (Bayern)
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Geotop Blauer Fels bei Götzmannsgrün
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Burgstall Plankenstein - Ausblick von der Burgstelle nach Westen
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Zinngräben bei Kirchenlamitz
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Doline Donnerloch bei Drossenhausen, Meeder
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Felsenkeller in Burggrub
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GeotopNr.: 475r003/Landkreis Hof/Geroldsgrüner Forst/Frankenwald
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aufgelassener Bruch, Dolomitstein, bei Grub am Forst
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Felsen Eulenloch mit Höhle, Geotop im NSG Pegnitzau
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Der Pfersag Wasserfall bei Ebneth im Februar 2011
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Die Karstquelle Weihersbrunnen bei Alladorf
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Felsnadel "Langenstein" bei Streitberg Geotop-Nummer: 474R020
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Das steinzeitliche Abri Schräge Wand im Bärental
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Geotop Schwammkalkfelsen Streitburg (474R018), Naturpark und Landschaftsschutzgebiet Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst, Streitberg
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HDR des Felsmassivs Klinge. Beliebter Kletterfelsen im Kleinziegenfelder Tal
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Quackenschloß bei Engelhardsberg (C4)
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Naturdenkmal und Höhle Steinkirche (D 80)
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Katzenstein SE von Eckersdorf
Geotop-Nummer: 472R028 6035GT000012 Eckersdorf Bayreuth 6035 Bayreuth R: 4465433 H: 5532634 360 m ü.NN L: 12 m, B: 6 m, H: 10 m, F: 72 qm Obermain-Bruchschollenland
Der Lias Alpha 1 und 2 Sandsteinblock wurde durch natürliche Verwitterung aus den weichen Sandsteinlagen herauspräpariert.
Geotoptyp:FelsburgAutor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Knopfstein, Obertrubach, Geotop und Naturdenkmal
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Marmor-Aufschluss im Burggraben Wunsiedel
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Geotop Müllerfelsen (474R076), Naturpark und Landschaftsschutzgebiet Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst, Streitberg
Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ansicht des Saalequelleareals
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Geotop 478R009 - Felsburg Viktoriastein SE von Arnstein
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Kämmleinsfelsen südwestlich von Geroldsgrün, Geotop 475R002
(c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de
Rhätsandsteinblock bei Einberg, Ot Rödental
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Großes Hasenloch, Höhle, D 92, Nationales Geotop Pottenstein
© Freak-Line-Community / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Die Friesenquelle (400l/s) bei Kasendorf
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Geotop innerhalb der Stadt Schwarzenbach an der Saale
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Marmorbruch in Horwagen
Sophienhöhle, Eingang mit Kasse
Autor/Urheber: Bayreuth2009, Lizenz: CC BY 3.0
Donndorf - Fantaisie Schlosspark - Alexanderkapelle
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY 3.0
Zoolithenhöhle, D 109, Burggaillenreuth
Autor/Urheber: Benreis, Lizenz: CC0
Teufelsfelsen westlich von Veitlahm, Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung
Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Haupthaus, Burgruine Epprechtstein
Autor/Urheber: Sven-121, Lizenz: CC0
Burgstall Spies - Ansicht der Burgfelsen aus östlicher Richtung
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY 3.0
Felsen mit Schlossparkhöhle C23, Aufsess, Geotop, Naturdenkmal
Autor/Urheber: Sven-121, Lizenz: CC0
Geotop Druidenstein (474R034) in Hiltpoltstein, Naturdenkmal ND-04511
(c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de
Eierfelsen bei Coburg-Seidmannsdorf
Autor/Urheber: MZiegler72, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wanderweg um die Teufelshöhle bei Pottenstein.
Autor/Urheber: Tbeer0, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der Buchenwald auf dem Buchberg 2018 am 22. April
Autor/Urheber: Bayreuth2009, Lizenz: CC BY 3.0
Zw. Mistelbach-Hardt, sogen. Jagdtisch der Markgrafen (mit Sitzbank), Waldgebiet Arzloch, Denkmal Nr. D-4-72-166-8
Autor/Urheber: Sven-121, Lizenz: CC0
Der Große Lochstein im Veldensteiner Forst, HFA D 73
Autor/Urheber: Benreis, Lizenz: CC0
Diabasbruch am Galgenberg bei Bernstein am Wald, Landkreis Hof
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Felsfundamente des Bamberger Tors in Kronach.
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Die Dachschieferbrüche bei Dürrenwaiderhammer sind aufgelassene Steinbrüche im Landkreis Kronach in Oberfranken in Bayern und sind als Geotop (476A026) ausgewiesen
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Heidenstein, Todsfelder Tal, Egloffstein, Thuisbrunn, Geotop
Autor/Urheber: Franken-steine, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Felstor NW von Burggaillenreuth
Geotop-Nummer: 474R057 6233GT000025 Ebermannstadt Forchheim 6233 Ebermannstadt R: 4448193
H: 5516622 450 m ü.NN L: 200 m, B: 30 m, H: 10 m, F: 600 qm Nördliche FrankenalbAutor/Urheber: Franken-steine, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Spieser Felsen N von Spies 472R097 Betzenstein Bayreuth 6334 Betzenstein R: 4456815 H: 5500428 570 m ü.NN L: 150 m, B: 40 m, H: 30 m, F: 6000 qm Nördliche Frankenalb
Autor/Urheber: Luca Scheuring, Lizenz: CC BY 4.0
Geotop an der Ascher Straße in der oberfränkischen Stadt Hof in Bayern
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Ehemaliger Steinbruch bei Haßlach bei Teuschnitz.
Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Redwitzit-Aufschluss E von Marktredwitz
Autor/Urheber: Franken-steine, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sandsteinblock 2 im Schloßgarten "Fantaisie"
Geotop-Nummer: 472R033 6035GT000017 Eckersdorf Bayreuth 6035 Bayreuth R: 4464942 H: 5533051 360 m ü.NN L: 4 m, B: 3 m, H: 2 m, F: 12 qm Obermain-Bruchschollenland
Durch die unterschiedlich starke Verwitterung ist die Schichtung des Sandsteinblocks (Lias Alpha 1 und 2) zu erkennen.© Freak-Line-Community / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Quelltrichter der Lauter zwischen den Orten Tiefenlauter und Oberlauter, hier nach Starkregen mit Färbung durch lehmige Sedimente. Dies ist eine von mehreren Karstquellen aus dem Mittleren Muschelkalk. Diese Lauter fließt ab der Nordgrenze Bayerns (zu Thüringen, westlich des Thüringer Schiefergebirges) und mündet in Coburg, Oberfranken, in die Itz.
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Naturdenkmal Judenfriedhof bei Plech
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Der Treppenstein der Ebnether Keller. Obendrauf findet sich eine eingemeiselte Opfermulde, die von Esoterikern nicht als solche angesehen wird, sondern der ganze Zeit aufgrund dieser Mulde als "Heilstein für Frauenleiden" gedeutet wird.
Autor/Urheber: Franken-steine, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Aufgelassener Wetzschieferbruch Bärenbrunn N von Lauenstein Geotop-Nummer: 476G005
Autor/Urheber: Bayreuth2009, Lizenz: CC BY 3.0
Eckersdorf - Oertelfelsen (Naturdenkmal, Geotop-Nummer: 472R027) im Ortsteil Donndorf
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Die Quelle des Weißen Mains am Fuß des Ochsenkopfs
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Geotop 476A042
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Karstquelle der Wiesent, Steinfeld, Fränkische Schweiz, Bayern
(c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de
Muggenbach, Rote Tongrube, NSG Tongruben bei Muggenbach
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Ehemaliger Redwitzitbruch Grafenstein NE von Rathaushütte
Autor/Urheber: Jheidorn, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop „Drei Brüder“, gemeindefreies Gebiet Meierhöfer Seite, Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Autor/Urheber: Bayreuth2009, Lizenz: CC BY 3.0
Donndorf - Fantaisie Schlosspark - Borodinostein. Diese Gedenktafel erinnert an Napoleons Feldzug 1812 nach Russland. Übersetzung: "Den Manen (gute Sterbegeister) der tapferen russischen Armee, gefallen in der Schlacht von Borodino, genannt an der Moskwa am 27. August - 7. September und während des denkwürdigen Feldzuges von 1812. Prinz Bagrantion, General der Infanterie, Tutchof Generalleutnant, Koutussof, Tutchof 2, Generalmajor Klinger, Lamsdorf. Dieses Denkmal ist ihnen gewidmet von einem ihrer Waffenbrüder".
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Jaypee als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Typ. rocks of Fichtelgebirge_Germany
Photo by Jean-Patrick DonzeyAutor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop Augengneisfelsen Schauenstein 2018
Autor/Urheber: Thomas Kees (Powerbiker1), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Viertelstein (syn. Teufelstein) bei Mistelbach (Oberfranken).
Autor/Urheber: Christian1311, Lizenz: CC BY-SA 4.0
ein natürlicher Phyllit-Felsen auf einer 686 m großen Anhöhe südöstlich des Dorfes Kleinwendern, Gemeinde Bad Alexandersbad im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (Oberfranken), Südseite
Autor/Urheber: Bayreuth2009, Lizenz: CC BY 3.0
Schlucht Arzloch von Mistelbach - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R022)
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Trubachtal, Landkreis Forchheim, Geotop, Hohen Kirchfelsen bei Dörnhof, LSG Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst im Regierungsbezirk Oberfranken
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Luisenburg, Naturschutzgebiet, Geotop
(c) G. Zapf, CC BY 3.0
Silbergoldsteinhöhle – 10 Meter hohes und ebenso breites Höhlenportal
Autor/Urheber: Kronach Fotos, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehemaliger Steinbruch neben der Bundesstraße 85 nördlich von Förtschendorf.
Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehemaliger Steinbruch, heute Geotop
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Diabasbruch nordwestlich von Schübelhammer Schwarzenbach am Wald, Geotop 475A002
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Salamandertal-Schlucht – Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R026)
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Klauskirche, D 32, Betzenstein, Geotop
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Felsgruppe Alte Küchen, Obertrubach, Geotop und Naturdenkmal
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
Sommerlager des bayerischen DPSG-Pfadfinderstammes Ägypten-Straßlach im Großraum westlich von Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz, 31.08. bis 12.09.1986. Im Bild: Blick zum Ausstieg aus der zwischen Waischenfeld und Zeubach gelegenen Försterhöhle. Diese 92 Meter langen Höhle im fränkischen Dolomitstein ist durch einen 18 Meter langen Stollen zugänglich. Eine Türe zum Verschließen der Höhle gab es damals noch nicht. Die Höhle lag nahe zu unserem Lagerplatz.
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Geotop Kirchfelsen in Hiltpoltstein
Autor/Urheber: Bayreuth2009, Lizenz: CC BY 3.0
Sattlerstein von Mistelbach - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R025)
Autor/Urheber: Sven-121, Lizenz: CC0
Ansicht der kleinen Halbhöhle "Backofen"
Autor/Urheber: Phylloscopus, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Der Staffelberg bei Staffelstein in Oberfranken
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Flaserkalkbruch Trogenau, Geotop 475A026
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Felsen, Affalterthal, Geotop
Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop: Kirchfelsen in Schwarzenbach an der Saale
Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop innerhalb der Stadt Schwarzenbach an der Saale
Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ruine Hirschstein, Großer Kornberg im Fichtelgebirge
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Trubachtal, Landkreis Forchheim, Geotop Dohlenstein, LSG Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst im Regierungsbezirk Oberfranken, Naturdenkmal ND-04522
Autor/Urheber: Franken-steine, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schwammkalkfelsen "Markgrafenstein" N von Streitberg
Geotop-Nummer: 474R021
6133GT000021 Wiesenttal Forchheim 6133 Muggendorf R: 4443795 H: 5520240 400 m ü.NN L: 100 m, B: 100 m, H: 18 m, F: 180 qm Nördliche Frankenalb(c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de
Blumenrod, An der Kehr; Naturdenkmal und Geotop "Ehemaliger Steinbruch An der Kehr in Blumenrod"
Autor/Urheber: Franken-steine, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop Nr.: 475A024 Landkreis Hof/Bayerisches Vogtland
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Zellerfels, Geotop am Großen Waldstein im Fichtelgebirge
Autor/Urheber: Franken-steine, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop-Nr.: 471A013
Zwei kleine ehemalige Steinbrüche bilden die einzigen Aufschlüsse von Basalt in der Frankenalb. In den Basalten findet man Bruchstücke von Malmkalken und anderen Gesteinen, die die ehemals glutflüssige Lava beim Aufstieg im Schlot mitgerissen hat. Bei dem Gestein handelt es sich um einen Olivinnephelinit mit Einsprenglingen von Augit und Olivin (< 1mm) in seiner feinkörnigen Grundmasse. Altersbestimmungen ergaben, dass es vor ca. 31 Mio. Jahren (Oligozän) entstanden ist. Tertiär.lfu
Geotope im Landkreis Bamberg/Oberfranken/BayernAutor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ansichten von Weidesgrün: Tunnel, Geotop am Ortseingang
(c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0
Gespaltener Fels im Park von Sanspareil