Liste der Geotope in Oberfranken

Die Liste der Geotope in Oberfranken ist eine Zusammenfassung der Geotope in Oberfranken.[1]

Die List bindet folgende Listen automatisch der Geotope in oberfränkischen Landkreisen und Städten aus dem Artikelnamensraum ein:

Diese Liste ist nicht vollständig. Einige Geotope sind für eine Veröffentlichung nicht geeignet.

NameBildGeotop IDGemeinde / LageGeologische RaumeinheitBeschreibungFläche m² / Ausdehnung mGeologieAufschlussartWertSchutzstatusBemerkung
Tongrube in Gaustadt461A001Bamberg
Position
SandsteinkeuperregionVon den ehemalig zahlreichen Tongruben in diesem Gebiet sind heute nur noch zwei vorhanden. Die Schichtfolge wurde seit den 1950er Jahren mehrfach untersucht. Alle Autoren beschreiben eine komplizierte Abfolge von Lößen, Fließerden und Bödenbildungen. Teile des Profils sind noch nicht datiert. Belegt ist, dass würm- und rißeiszeitliche und interglaziale Bildungen vorkommen. Eiskeile und Fließerden belegen die Kaltzeiten, während Bodenbildungen auf Warmzeiten zurückgehen.500
100 × 5
Typ: Fossiler Boden, Schichtfolge
Art: Tonstein, Sandstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrubewertvollkein Schutzgebiet
Bamberger Sandsteinstollen461G001Bamberg
Position
Nördliche AlbrandregionAb dem 11. Jahrhundert wurde der Burgsandstein zur Gewinnung von Putz- und Scheuersand abgebaut. Seit dem 17. Jahrhundert wurde das rund 11 km lange Stollensystem als Lager- und Kühlraum (u. a. für die zahlreichen Bamberger Brauereien) verwendet. Zwischen 1941 und 1945 dienten die Anlagen mit einer Teufe von maximal 70 Metern auch als Luftschutzbunker für die Bamberger Bevölkerung. Heute können Führungen für Gruppen telefonisch unter +49 (0)951 2976330 gebucht werden.55000
11000 × 5
Typ: Felsenkeller, Stollen
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/Schachtbedeutendkein Schutzgebiet


Bodenmühlwand NE von Wolfsbach
462A001Bayreuth
Position
Obermain-Bruchschollenland30 m hohes Profil an einem Prallhang des Roten Mains. Aufgeschlossen sind hier die kompletten Estherienschichten in ihrer tonig-mergeligen Normalfazies sowie Schilfsandstein in seiner massiger Ausprägung. Die Wand ist ein bedeutendes Exkursionsziel und wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen beschrieben. Außerdem gab hier zahlreiche Fossilfunde.40
40 × 1
Typ: Schichtfolge, Diskordanz, Tierische Fossilien
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofilbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 45
Felsgruppe Buchstein SW von BayreuthBuchstein 29.JPG
462R001Bayreuth
Position
Obermain-BruchschollenlandSandsteinfelsen mit Wabenverwitterung und Limonitkristallisation, der als Naturdenkmal geschützt neben einer Biodeponie liegt.30000
300 × 100
Typ: Felsgruppe, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet
Teufelsgraben mit Teufelsbrücke ENE von DonndorfTeufelsbrücke-Bayreuth.jpg
462R002Bayreuth
Position
Obermain-BruchschollenlandFelsbrücke bei Donndorf aus Sandstein des Lias Alpha.4000
100 × 40
Typ: Felsgruppe, Pflanzliche Fossilien, Ufer-/Brandungshöhle
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofilwertvollkein Schutzgebiet


Eierfelsen N von Seidmannsdorf
463A001Coburg
Position
Haßberge-RegionDie Eierfelsen bei Seidmannsdorf sind Klippen, die aus der dolomitischen Arkose des Mittleren Burgsandstein bestehen. Der vorliegende Aufschluss ist instruktiv zum Studium dieses Schichtgliedes geeignet.50
10 × 5
Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsbestandteil
Feuerfelsen bei Rögen
CO-Roegen-Achatfelsen.jpg
(c) Störfix, CC BY-SA 3.0 de

463A002Coburg
Position
Haßberge-RegionDer Feuer- und Achatfelsen bei Rögen ist eine Klippe aus sandigem Dolomit, die als Besonderheit unregelmäßige lagig-knollige Verkieselungen aufweist. Vorkommen von Chalcedon (faserig ausgebildet) und Opal. Die Achattextur ist nur selten zu beobachten.60
10 × 6
Typ: Mineralien, Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein, Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsbestandteil


Hohlweg N von Leimitz464A001Hof
Position
FrankenwaldTyplokalität der weltbekannten Leimitz-Formation mit einer Fauna des Untertremadoc. An Graptolithen führende sind silurische Kieselschiefer angrenzend. Nachdem die Böschungen des Hohlweges in der Vergangenheit völlig zugewachsen waren, wurden 2010 neue Schürfe angelegt, um den Aufschluss zu erhalten.600
150 × 4
Typ: Tierische Fossilien, Typlokalität, Störung
Art: Tonstein
Böschungbesonders wertvollLandschaftsbestandteil
Steinbruch am Eichelberg464A002Hof
Position
FrankenwaldIm Steinbruch am Eichelberg wurde früher eine Gleitscholle oberdevonischen Flaserkalks innerhalb der unterkarbonischen Grauwacken-Tonschiefer-Serie der Bayerischen Fazies abgebaut. Es kamen verschiedene Varietäten dieses Theresiensteiner Marmors vor. Heute noch zugänglich ist ein dichter, grauer Kalkstein mit schwarzen und grünen Flasern sowie weißen Calcitklüften. Die berühmten intensiv rot gefleckten Forellensteine liegen unter dem Wasserspiegel.10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Alter Städtischer Steinbruch Hof464A003Hof
Position
FrankenwaldDer Alte Städtische Steinbruch befindet sich im Gelände der Brauerei Meinel in Hof. Der Aufschluss, bereits von Goethe besucht und gezeichnet, war damals bereits aufgelassen. Die Verwitterung konnte über einen langen Zeitraum die Strukturen des Flaserkalks herauspräparieren, so dass die Verfaltung sichtbar wurde. Das Material aus diesem Steinbruch wurde in Hof vielseitig verwendet (Fundamente, Stadtmauer, Stützmauern), was noch heute in der Stadt zu erkennen ist. Der Steinbruch befindet sich im Betriebsgelände der Brauerei Meinel. Eine Tafel des Geopfads Theresienstein erläutert die Situation.200
20 × 10
Typ: Sedimentstrukturen, Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Labyrinthbruch NE von Hof464A004Hof
Position
FrankenwaldIn dem alten Steinbruch am Labyrinthberg wurden v. a. im 19. Jahrhundert Diabase und Diabas-Brekzien für den Strassenbau in Hof abgebaut. Berühmtheit erlangte der Bruch durch das Vorkommen von Katzenaugen, die sogar zu Schmuck verarbeitet wurden. Neben dem Steinbruch existieren zahlreiche Felsfreistellungen in Diabas-Brekzien im gesamten Hangbereich des Labyrinthbergs.2500
50 × 50
Typ: Gesteinsart, Mineralien
Art: Meta-Basalt
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet
Steinbruch beim Bahnwärterhäuschen464A005Hof
Position
FrankenwaldDer alte Steinbruch liegt direkt am Saale-Radweg. Hier sind Diabase in Pillowstruktur aufgeschlossen. Senkrechte Kluftflächen zeigen mustergültige Querschnitte der Pillows. Der Aufschluss wurde 2012 entbuscht.500
50 × 10
Typ: Gesteinsart, Pillows
Art: Meta-Basalt
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Straßenaufschluss Ascher Straße in HofStraßenaufschluss Ascher Straße in Hof (Geotop Art Tonschiefer, Meta-Basalt) Ansicht 1.jpg464A006Hof
Position
FrankenwaldDieser klassische Aufschluss zeigt ein Profil durch die ordovizische Randschiefer-Serie. In die Tonschiefer sind konkordante Diabas-Lagen eingeschaltet, die von Südost nach Nordwest häufiger werden. Im Nordwesten schließt sich ein massiger Diabas an. Dieser wurde in einem Städtischen Steinbruch abgebaut, der nicht zugänglich ist (Abb. 4).400
200 × 2
Typ: Schichtfolge, Lagerungsverhältnisse, Gesteinsart
Art: Tonschiefer, Meta-Basalt
Böschungwertvollkein Schutzgebiet
Steinbruch am Otterbach464A007Hof
Position
FrankenwaldUnterhalb der Bundesstraßen-Brücke befindet sich am Otterbach ein kleiner aufgelassener Steinbruch im mittelkörnigen Keratophyr Gümbels. Der Otterberg (früher Alsenberg) ist eine der zwei von Gümbel genannten Typlokalitäten für das Gestein Keratophyr.600
40 × 15
Typ: Typlokalität, Gesteinsart
Art: Meta-Trachyt
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Teufelsberg in HofHofTeufelsberg 04.JPG
464R001Hof
Position
FrankenwaldDer Teufelsberg bildet eine eindrucksvolle, 20 m hohe Felswand in devonischer Diabas-Brekzie am Saale-Steilhang. Auf der anschließenden Hochfläche befinden sich mehrere alte Steinbrüche und Schürfstellen. Früher wurde am Nordhang auch Eisenerz abgebaut (derzeit nicht aufgeschlossen).35000
350 × 100
Typ: Felswand/-hang, Prallhang, Gesteinsart
Art: Meta-Basalt, Tuff/Tuffit, Eisenerz
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsbestandteil
Diabasfelsen am Schloss Hofeck464R002Hof
Position
FrankenwaldDie Felsfreistellungen unterhalb von Schloss Hofeck bestehen aus Diabas-Pillows und -Pillowbrekzien. Hier ist der schlauchartige Charakter der Kissen gut zu erkennen.100
10 × 10
Typ: Pillows, Felswand/-hang
Art: Meta-Basalt
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsbestandteil
Aufgelassener Steinbruch E von Lausenhof464A008Hof
Position
Münchberger GneismasseIm auflässigen Steinbruch besteht einer der wenigen Aufschlüsse im so genannten Randamphibolit der Münchberger Masse. Vorsicht: Der Steinbruch liegt an einer viel befahrenen Bundesstraße!600
40 × 15
Typ: Typlokalität, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart
Art: Amphibolit
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet


Ehemalige Steinbrüche WNW von Sassendorf471A002Zapfendorf
Position
Nördliche AlbrandregionIn den Sassendörfer Steinbrüchen wurde erstmals die Grenze zwischen Lias Alpha 1 und 2 durch Fossilfunde markiert. Durch Bewuchs und Teilverfüllung sind keine Aufschlüsse mehr zu erkennen.10000
100 × 100
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch NE von Zapfendorf471A003Zapfendorf
Position
Nördliche AlbrandregionIn dem Steinbruch wurden Rhätsandstein und Lias Alpha abgebaut. Eine Grotte ist mit Heiligenfiguren und Kerzen geschmückt.40000
200 × 200
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Sandstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Hohlweg bei Kremmeldorf471A004Memmelsdorf
Position
Nördliche AlbrandregionDer Hohlweg wird von Kellern gesäumt. Aufgeschlossen ist der belemnitenreiche Lias Epsilon.800
100 × 8
Typ: Tierische Fossilien, Gesteinsart, Stollen
Art: Mergelstein
Böschungwertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch ESE von Würgau471A005Scheßlitz
Position
Nördliche FrankenalbDer ehemalige Abbau von Malm Gamma in Schichtfazies ist heute teilweise mit Bauschutt und Erdaushub verfüllt.10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hohlweg SW von Helfenroth471A008Rattelsdorf
Position
Haßberge-RegionIm Hohlweg steht Löß sowie der höhere Teil des Mittleren Burgsandsteins an.1500
150 × 10
Typ: Gesteinsart, Hohlweg
Art: Sandstein
BöschungbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hohlweg SW von Lauter471A010Lauter
Position
Haßberge-RegionIm schönen Hohlweg sind Lößbedeckungen und weißer Sandsteinkeuper aufgeschlossen.120
40 × 3
Typ: Gesteinsart, Hohlweg
Art: Sandstein
BöschungbedeutendNaturpark
Hohlweg N von Höfenneusig471A011Rattelsdorf
Position
Haßberge-RegionIm Hohlweg sind eine Steinmergelbank im Mittleren Burgsandstein sowie Lößbedeckung aufgeschlossen.120
40 × 3
Typ: Gesteinsart, Hohlweg
Art: Sandstein
BöschungbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Basaltbrüche ENE von Oberleinleiter„Basaltlöcher“ Basaltbrüche ostnordöstlich von Oberleinleiter-2.jpg
471A013Heiligenstadt in Oberfranken
Position
Nördliche FrankenalbZwei kleine ehemalige Steinbrüche bilden die einzigen Aufschlüsse von Basalt in der Frankenalb. In den Basalten findet man Bruchstücke von Malmkalken und anderen Gesteinen, die die ehemals glutflüssige Lava beim Aufstieg im Schlot mitgerissen hat. Bei dem Gestein handelt es sich um einen Olivinnephelinit mit Einsprenglingen von Augit und Olivin (< 1 mm) in seiner feinkörnigen Grundmasse. Altersbestimmungen ergaben, dass es vor ca. 31 Mio. Jahren (Oligozän) entstanden ist.200
20 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Dolomitbruch N von LudwagNaturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst Kalkgrube Ludwag.JPG
471A014Scheßlitz
Position
Nördliche FrankenalbSehr großer Aufschluss im Mittleren Malm, der besonders eindrucksvoll die horizontalen und vertikalen Übergänge von geschichteter und massiger Fazies erkennen lässt. Im stillgelegten Bruch sind Riffstrukturen aufgeschlossen. Die Oberen Mergelkalke sind relativ fossilreich (vor allem Ammoniten).240000
400 × 600
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Dolomitstein, Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Tongrube Holzbachacker SE von ButtenheimPleuroceraten-Pyrit-Calcit-Tongrube-Holzbachacker-Buttenheim 04.jpg
471A015Altendorf
Position
Nördliche AlbrandregionIn der Tongrube Holzbachacker SE von Buttenheim wird Amaltheenton (Lias delta bzw. Pliensbachium) abgebaut. Die Fa. Liapor verwendet das Material zur Produktion von Blähton. In Sammlerkreisen ist der außergewöhnliche Fossilienreichtum der Tongrube international bekannt. Neben Kopffüßern (Ammoniten und Belemniten) können auch Stachelhäuter, Fische und Krebse gefunden werden. Besonders höffig sind die Aufschlüsse des Unteren Toarcium (Lias epsilon). Dementsprechend ist dieser Bereich durch besonders häufige Grabungsspuren von Sammlern leicht erkennbar. Oft sind die Fossilien pyritisiert. Bei der Verwitterung von Pyrit entsteht gelegentlich Gips. Auch hiervon sind Funde möglich (selten). Das Sammeln wird insbesondere an arbeitsfreien Tagen toleriert.20000
200 × 100
Typ: Sedimentstrukturen
Art: Ton
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrubebesonders wertvollNaturpark
Aufschluss am Sportplatz Mönchherrnsdorf471A016Burgebrach
Position
SandsteinkeuperregionIn der Aufschlusswand sind an der oberen Kante zwei harte, splittig brechende Steinmergelbänke (Horizont der Lehrberg-Bänke) aufgeschlossen. Die oberste dieser Bänke ist etwa 18 cm dick, während die darunter folgende lediglich knapp 8 cm stark ist. Die Letten sind im Bereich der Lehrbergbänge grünlichgrau. Getrennt durch ein auffällig ziegelrotes Lettenband folgen darunter noch zwei weitere, weniger als 10 cm dicke, aber sehr markante dolomitische Bänke. Unter diesen Bänken folgen noch mindestens 2 Meter grünlichgraue Letten. Der Übergang zu den typischen ziegelroten Letten der Steigerwald-Formation (Lehrberg-Schichten) liegt wahrscheinlich im überschütteten Fußbereich der Wand. Der Horizont der Lehrberg-Bänke fällt in etwa mit dem Übergang vom Gipskeuper (zu dem die Steigerwald-Formation gehört) zum Sandsteinkeuper zusammen. Die darüber folgenden Gesteine des Blasensandsteins (Hassberge-Formation) sind hier jedoch nicht erschlossen.175
35 × 5
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Tonstein, Dolomitstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubebedeutendNaturpark
SE Eberau, ehem. Steinbruch im Winkelhofer Forst471A017Winkelhofer Forst
Position
SandsteinkeuperregionIm ehemaligen Steinbruch wurden Gesteine des Coburger Sandsteins (Hassberge-Formation) abgebaut. Nachdem der Abbau über Jahrzehnte hinweg zugewachsen war, wurde er im Zuge eines Biotop-Projekts der Bayerischen Staatsforsten seit Oktober 2016 wieder vollständig entwaldet. Durch diese Maßnahme ist der helle, fast weiße Coburger Sandstein in der ehemaligen Abbauwand nun wieder deutlich zu sehen. Neben den für Werksteine verwendbaren, ruhig gebankten, dicken Sandsteinbänken mit ebenen Schichtflächen finden sich auch über weite Strecken unruhig gebankte, flaserig-wulsige Bänke, die als Baustein ungeeignet waren. Streckenweise sind zwischen die Sandsteine auch hell grüngraue Lettenlagen eingeschaltet, in denen wiederum dünne Sandsteinbänder liegen.2475
55 × 45
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Koppenwind, Jugendzeltplatz im ehem. Steinbruch471A018Koppenwinder Forst
Position
SandsteinkeuperregionDas ehemalige Steinbruchareal am Ostrand von Koppenwind besteht aus zwei unterschiedlich großen und tiefen Abbaubereichen. Der nördlichere, kleinere und flachere Bereich ist heute als Jugendzeltplatz ausgewiesen. In diesem gepflegten Areal sind die Abbauwände im Blasensandstein (Hassberge-Formation) noch sehr gut erschlossen und zugänglich. Bevorzugtes Abbauziel war hier wohl eine dicke Sandsteinbank, von der am Brucheingang noch Reste unter einer Kiefer mit pittoreskem Wurzelwerk sehr schön erschlossen sind. Über dieser hellen, beigegrauen Bank folgen dünnbankigere bis plattige Sandsteine, die immer wieder mit dünnen, grauen Lettenlagen wechsellagern.1500
50 × 30
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendNaturpark
Hohlweg zu den Unterhaider Steinbrüchen471G001Oberhaid
Position
Haßberge-RegionDer Hohlweg stellte die Zufahrt zu den ehemaligen Steinbrüchen Unterhaid dar.90
30 × 3
Typ: Hohlweg
Art: Sandstein
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kellergasse in Priegendorf471G002Baunach
Position
Haßberge-RegionZu beiden Seiten der St.-Anna-Straße wurden insgesamt 28 Felsenkeller vom Ende des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den Sandstein gehauen und genutzt. Die Keller sind verschlossen, an den Eingängen und zwischen den Kellern sind schöne Aufschlüsse im Mittleren Burgsandstein des Keupers (Teil der Löwenstein-Formation) mit eingeschlossenen Tonlinsen (Abb. 4) sichtbar. Schrämmspuren zeigen die leichte händische Bearbeitbarkeit des Sandsteins. Einige Kellereingänge wurden 2004 mit ortsfremden Quadersteinen außen renoviert. Die Kellergasse ist als Baudenkmal erfasst (Denkmal-Nr. D-4-71-115-84).1950
130 × 15
Typ: Felsenkeller
Art: Sandstein
FelsenkellerbedeutendDenkmalschutz, Naturpark
Veitenstein ENE von LußbergVeitenstein Haßberge 0325-PSD.jpg
471G003Baunach
Position
Haßberge-RegionDas Felsgebilde besteht aus Rhät-Sandstein des Oberen Keupers (Exter-Formation). Darunter liegen rote tonige Schichten des Feuerlettens (Trossingen-Formation). Im Veitenstein hat sich vermutlich durch Bewegungen des Sandsteins auf den tonigen Schichten eine schmale Klufthöhle geöffnet, die sich im Inneren als bis zu 17 Meter tiefer Spalt fortsetzt. Dieser wurde im Mittelalter durch den Menschen behauen und es wurden auch kleine Räume geweitet. Der Höhleneingang ist verschlossen. An der Südwestseite ist das Querkelesloch (Zwergleinsloch), eine schmale Röhre, dessen Zweck und Entstehung unklar sind (Abb. 3). Archäologisch bemerkenswert sind die Inschriften aus dem Mittelalter. Am Geotop ist ein Aussichtspunkt mit Panoramatafel, Infotafeln zum Veitenstein und Wald der Haßberge sowie ein Holz-Pavillon. Es ist am Wanderweg von Lußberg ausgeschildert. Der Veitenstein ist als Bodendenkmal Erdstall des Mittelalters oder der frühen Neuzeit erfasst (Denkmal-Nr. D-4-5930-0004).1600
40 × 40
Typ: Bearbeiteter Fels, Kluft-/Tektonische Höhle, Felskuppe
Art: Sandstein
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Jungfernhöhle ENE von TiefenellernJungfernhoehle.jpg
471H001Litzendorf
Position
Nördliche FrankenalbDer etwa 1,5 Meter hohe Höhleneingang liegt im Gipfelbereich einer Riffdolomitkuppe. Die Höhle liegt ca. zwei Meter tiefer. Neben jungsteinzeitlicher Linearbandkeramik wurden Skelettteile von 40 Menschen gefunden. Anfänglich wurde vermutet, dass die Opfer gewaltsam zu Tode kamen. Weitere Ausgrabungen in der Umgebung fanden in den Jahren 2008 und 2009 statt. Geologisch-paläontologische Untersuchungen belegen unter der einige 1000 Jahre alten Kulturschicht weitere Horizonte.80
10 × 8
Typ: Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Höhlebesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Wiesentquelle in Steinfeld
471Q001Stadelhofen
Position
Nördliche FrankenalbTypische Karstquelle aus dem Mittleren Malm (Tiefer Karst).9
3 × 3
Typ: Verengungsquelle
Art: Dolomitstein
kein AufschlusswertvollNaturpark
Großer Tummler im Leinleitertal mit Quellhöhle C 69471Q002Heiligenstadt in Oberfranken
Position
Nördliche FrankenalbDer Große Tummler im oberen Leinleitertal ist eine periodisch aktive Karst-Überlaufquelle. Sie schüttet nur nach der Schneeschmelze oder intensiven Niederschlägen (Hungerbrunnen). Dann allerdings ist die Schüttung so stark, dass sich das in diesem Bereich als Trockental ausgebildete Leinleitertal in eine Flusslandschaft verwandelt. Die Quelle tritt im gebankten Werkkalk des Malm beta zu Tage, der hier tektonisch stark beansprucht ist. Durch die Erosion hat sich eine ca. 18 m lange und bis zu 0,8 m hohe Quellhöhle (Höhlenkataster Fränkische Alb, C 69) gebildet. Etwa 40 m NW davon (talaufwärts) befindet sich der Kleine Tummler, der jedoch deutlich kleiner ist.36
18 × 2
Typ: Störungsquelle
Art: Kalkstein
Höhlebesonders wertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zwirnstein NW von Steinfeld471r001-Zwirnstein NW von Steinfeld.jpg
471R001Stadelhofen
Position
Nördliche FrankenalbDie Felsengruppe wird als Kletterfelsen genutzt.10000
100 × 100
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dünenzug im Hauptsmoorwald E von Bamberg471R003Hauptsmoorwald
Position
Nördliche AlbrandregionDas Sanddünengebiet ist über zwei Kilometer breit. Die Dünen sind meist 1 bis 4 m hoch, maximal erreichen sie 8 m. Oft bilden sie langgestreckte wallartige Züge, die entweder in Windrichtung (ca. SW-NE) bzw. quer dazu verlaufen. Es kommen auch sichelförmige Dünen vor. Es wird angenommen, dass die Dünen in der ausgehenden Würmeiszeit und in der frühen Nacheiszeit entstanden sind (10000 bis 12000 Jahre vor heute). Begünstigt wurde die Ausblasung durch die damalige Vegeationsarmut.200000
1000 × 200
Typ: Dünenfeld
Art: Sand
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet
Hangrutsch NNW von Daschendorf471R004Baunach
Position
Haßberge-RegionVom Hangrutsch (Mitte der 1980er Jahre) sind Abrisskante und Dellen noch deutlich zu erkennen.200000
400 × 500
Typ: Rutschung
Art: Tonstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Ellerbachschlucht SE von TiefenellernEllerbach Tiefenellern.jpg
471R005Litzendorf
Position
Nördliche FrankenalbÜber den wenig wasserdurchlässigen Mergeln des Unteren Malms treten zahlreiche Quellen aus. Die Tuffbildungen talaufwärts sind nicht nur besonders mächtig, sondern auch besonders schön und teilweise kaskadenartig entwickelt. Man geht davon aus, dass die Tuffbildung hier – im Gegensatz zu anderen großen Tufflagern – die Tuffbildung erst nach der letzten Eiszeit einsetzte, da die versteinerten Schneckenarten auch heute noch vorkommen. Der Bach wurde teilweise zur Forellenzucht abgesperrt.15000
300 × 50
Typ: Sinterbildung
Art: Kalktuff
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Blütental NE von Voitmannsdorf471R006Königsfeld
Position
Nördliche FrankenalbFelsformationen mit Höhlen in den Schichten des Malm Delta umsäumen die markante Sohlentalform. Der Talboden ist mit Löß flächig aufgefüllt.750000
1500 × 500
Typ: Sohlental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Trockental Teichgrund NE von Königsfeld471R007Königsfeld
Position
Nördliche FrankenalbDas schöne Trockental enthält neben Felsformationen des Malm Delta eine holozäne Talfüllung. In einer der vielen Höhlen wurden praehistorische Funde gemacht.150000
1500 × 100
Typ: Sohlental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsburg NE von Tiefenellern2005-10-19 2261 Eulenwand Übersicht.jpg
471R008Litzendorf
Position
Nördliche FrankenalbDie Felsburg im Massenkalk des Malm Gamma wird als Kletterfelsen genutzt.20000
100 × 200
Typ: Felsburg
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Wiesenttal zwischen Steinfeld und TreunitzWiesenttal bei Steinfeld.jpg
471R009Stadelhofen
Position
Nördliche FrankenalbDas mäandrierende Bachsystem mit verschiedenen Totarmen ist vor allem ökologisch wertvoll.1800000
6000 × 300
Typ: Sohlental, Felsgruppe, Mäander
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen am Würgauer Berg471R010Scheßlitz
Position
Nördliche FrankenalbDie Schwammriffe, die hier zu Felsen herauspräpariert wurden, stammen in diesem Fall bereits aus dem Unteren Malm.40000
200 × 200
Typ: Felsburg
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Paradiestal NNW von TreunitzParadiestal Frühjahr.jpg
471R011Stadelhofen
Position
Nördliche FrankenalbDas Paradiestal ist ein bekanntes Ausflugs- und Wanderziel.750000
3000 × 250
Typ: Trockental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Doline W von Roßdorf am Berg471R012Wattendorf
Position
Nördliche FrankenalbDie größere Doline ist gut erhalten und wird teilweise als Wiese genutzt. In der Umgebung waren früher Dolinen häufiger.1800
45 × 40
Typ: Doline
Art: Lößlehm, Dolomitstein
Doline/ErdfallbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinerne Rinne N von Roschlaub
471R013Scheßlitz
Position
Nördliche AlbrandregionSchöne steinerne Rinne, die im Buchenwald verläuft. Am Quellaustritt besteht Beeinträchtigung durch Windwurf, so dass ein Teil der Quelle neben der Rinne verläuft.25
50 × 0
Typ: Steinerne Rinne
Art: Kalktuff
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Trockental W von Hohenpölz471R014Heiligenstadt in Oberfranken
Position
Nördliche FrankenalbDas Tal folgt einer Störungszone, die annähernd parallel zur Frankenalbfurche verläuft. Zwischen Laibarös im N und Heroldsmühle im S ist das Tal der Leinleiter als Trockental ausgebildet. Der obere Talbereich (W von Hohenpölz bis Laibarös) führt nur sporadisch Wasser und wird von Hungerbrunnen und Tummlern (u. a. der Große Tummler mit Quellhöhle C 69, Geotop Nr. 471Q002) nach ergiebigeren Niederschlägen bzw. der Schneeschmelze gespeist. Weitere Karsterscheinungen wie Karstquellen und Quellhöhlen sind anzutreffen. In den Prallhängen der Talflanken und bei Quellaustritten sind Kalke des Oberen Jura (Malm alpha bis Malm gamma – Oxfordium und unteres Kimmeridgium) aufgeschlossen. Die meist trockengefallenen Wasserläufe in den oberen Talbereichen sind von Malmschutt bedeckt. Die Entstehung des Trockentals ist auf die Kaltzeiten des Pleistozäns zurückzuführen, während der die Karstwasserwege durch Permafrost versiegelt waren. Das Tal ist durch einen Geologischen Lehrpfad mit Fossilienklopfpflatz und einen überregionalen Wanderweg (Frankenweg) erschlossen.1500000
3000 × 500
Typ: Trockental
Art: Kalkstein
sonstiger Aufschlussbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark


Straßenanschnitt Königsstuhl bei Bad Berneck472A001Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger GneismasseDer Straßenanschnitt enthält ein Profil durch den Bernecker Gneiskeil mit starker Faltung und steil stehenden Störungen. Im Osten (am alten Steinbruch hinter der Tankstelle) ist die sogenannte Hangendserie mit blastomylonitischen Hornblende-Bändergneisen aufgeschlossen. Im Westen finden sich in isolierten Straßenanschnitten Aufschlüsse der sogenannten Liegendserie aus Muskovit-Biotit-Gneisen und granatführenden Augengneise. Der erhöhte Straßenverkehr erlaubt kein Anhalten an der B 303.5000
500 × 10
Typ: Schichtfolge, Falte/Mulde/Sattel, Störung
Art: Gneis
SteinbruchwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Sägewerksprofil Hohenknoden472A002Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger GneismasseDas Profil im Sägewerk beginnt im Norden in der Phyllit-Prasenit-Serie der Münchberger Gneismasse und weist nach Süden zu den Kontakt zum Bayerischen Unterkarbon auf. Das Unterkarbon liegt in einer tektonischen Melange aus einzelnen Schollen von Prasinit, Randschiefer und Kieselschiefer vor.2000
400 × 5
Typ: Schichtfolge
Art: Prasinit, Phyllit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Proterobas-Brüche am Ochsenkopf472A003Bischofsgrüner Forst
Position
FichtelgebirgeAn der Nordwest- und der Südost-Seite des Ochsenkopfes befinden sich zahlreiche aufgelassene, schluchtartige Steinbrüche. Die langgezogene Form ist auf ein Ganggestein zurückzuführen, das früher trotz seiner geringen Mächtigkeit (< 20 m) intensiv abgebaut wurde (Handelsbezeichnung: Grüner Porphyr). Neben der Natursteingewinnung hatte das Gestein große Bedeutung für die Glasherstellung in der Region (u. a. Knöpfe etc.). Gümbel (1874) erkannte die Seltenheit dieses Gesteins und bezeichnete es als Proterobas. Der Ochsenkopf ist somit die Typlokalität dieser Gesteinsart. Die Brüche an der Nordwestseite des Gipfels sind am eindrucksvollsten.8000
400 × 20
Typ: Typlokalität, Steinbruch/Grube, Gesteinsart
Art: Lamprophyr
SteinbruchwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Muschelkalk-Aufschluss am Bindlacher Berg472A004Bindlach
Position
Obermain-BruchschollenlandDer am Bindlacher Berg gelegene Muschelkalkbruch ist der größte noch erhaltene im Landkreis. Aus den fossilreichen Schichten des Oberen Muschelkalkes stammt ein Teil der Graf zu Münster’schen Wirbeltierfauna der Bayreuther Naturaliensammlung.6000
120 × 50
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Spurenfossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Steinbruch Hohenknoden-Entenhügel472A005Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger GneismasseDer Aufschluss bei Hohenknoden befindet sich hinter einem Holzschuppen. Interessanterweise liegt hier Flaserkalk über Diabasmandelstein und bezeugt damit eine überkippte Lagerung.500
50 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Kalkstein, Basalt
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch Reut SE von Gefrees (Mittlerer Bruch)472A006Gefrees
Position
FichtelgebirgeDer Steinbruch Reut schließt die Typlokalität des sogenannten Reutgranits (eine Varietät der variszischen G1-Granite) auf. Der Bruch ist größtenteils wassergefüllt und steilwandig umschlossen.10000
100 × 100
Typ: Typlokalität, Gesteinsart
Art: Granit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Muschelkalk-Aufschluss am Kulmberg472A007Weidenberg
Position
Obermain-BruchschollenlandSüdlich des Marktes Weidenberg wurden in kleinen Aufschlüssen Trochitenschichten freigelegt. Diese harten Kalksteinbänke enthalten zahlreiche Stielglieder von Seelilien (Trochiten), die namensgebend für diese Schichten des Unteren Hauptmuschelkalkes sind. Der Aufschluss ist mittlerweile stark zugewachsen.50
50 × 1
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet
Ehem. Steinbruch Kühloch ESE von Neustädtlein472A008Heinersreuther Forst
Position
Obermain-BruchschollenlandAufgeschlossen ist ein Komplex von meist massigen, selten gebankten Schüttungskörpern mit schräg geschütteten Grenzen, die ineinander verschachtelt sind. Der gelbe, fein- bis mittelkörnige Sandstein (Lias Alpha 1+2) wurde bis in die 1950er Jahre als Werkstein abgebaut.3200
80 × 40
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Steinbruch/Grube
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollNaturdenkmal
Aufschluss im Posidonienschiefer WSW von Schwürz472A009Creußen
Position
Obermain-BruchschollenlandIn einem unscheinbaren Waldweg (auf der Straße zwischen Creußen und Lindenhardt) befindet sich ein kleiner Posidonienschiefer-Aufschluss. Die als Papierschiefer vorliegende Varietät wird oben und unten von Kalkbänken umsäumt.39
39 × 1
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkmergelstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Höllfelsen bei Oberwarmensteinach472A010Warmensteinach
Position
FichtelgebirgeTyplokalität des Höllfelsquarzit der Unteren Warmensteinacher Serie. Die Quarzite führen zum Teil Gerölle.300
20 × 15
Typ: Typlokalität, Härtling, Felsburg
Art: Quarzit
Hanganriss/Felswandbesonders wertvollNaturdenkmal, Naturpark
Aufschluss im Posidonienschiefer bei Hintergereuth472A011Ahorntal
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Aufschluss im Posidonienschiefer (bituminöse Mergelschiefer, mit Kalksteinbänken durchsetzt) befindet sich am Böschungshang eines kleinen Feldweges zwischen Vorder- und Hintergereuth.140
70 × 2
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkmergelstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Moosmüller-Keller in Goldkronach472A012Goldkronach
Position
Münchberger GneismasseIm hinteren Teil des Felsenkellers ist sehr stark zerscherter devonischer Diabas aufgeschlossen. Die Bewegungsflächen sind deutlich zu erkennen. Der vordere Teil des Kellers ist ausgemauert und durchquert möglicherweise noch Rotliegend-Sedimente.50
25 × 2
Typ: Störung, Gesteinsart
Art: Basalt
FelsenkellerwertvollNaturpark
Ehemaliger Steinbruch an der Otterleite ENE von Goldkronach472A013Goldkronach
Position
Münchberger GneismasseDer ehemalige Steinbruch erschließt oberdevonischen Diabas sowie Tuffe und Tuffite (untergeordnet Tonschiefer). Mehrere kleine Störungen versetzen die Gesteine gegeneinander. Die hier gelagerten Pillows stammen aus einem Steinbruch bei Bad Berneck.75
15 × 5
Typ: Schichtfolge
Art: Basalt, Tuff/Tuffit, Tonschiefer
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Rotliegend-Keller unter dem Schloss Nemmersdorf472A014Goldkronach
Position
Obermain-BruchschollenlandDer verschlossene Felsenkeller von Schloss Nemmersdorf bildet einen guten Aufschluss im Oberen Rotliegenden. Das Fanglomerat zeigt eine sandig-tonige Grundmasse, in die zahlreiche kantige Quarzbruchstücke von mehreren Zentimetern Größe eingestreut sind. Der vordere Teil des Kellers ist ausgemauert, er endet in einer kapellenartigen Erweiterung im Anstehenden.125
25 × 5
Typ: Gesteinsart, Stollen
Art: Konglomerat
FelsenkellerwertvollNaturpark
Tongrube MistelgauMistelgau Fossiliengrube 29.04.10.jpg
472A016Mistelgau
Position
Obermain-BruchschollenlandIn der ehemaligen Ziegeleigrube Mistelgau ist der Lias/Dogger-Übergangsbereich aufgeschlossen. Die Schichtfolge reicht vom Lias Delta bis zum Dogger Alpha. Die zum Teil sehr fossilreichen Schichten stellen ein wichtiges Referenzprofil dar. Besondere Bedeutung kommt dem flächendeckend auf der Grubensohle aufgeschlossenen Belemniten-Schlachtfeld zu, aus dem spektakuläre Funde von Fischsauriern stammen.37500
250 × 150
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Standard-/Referenzprofil
Art: Tonstein, Schluffstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubewertvollNaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 94
Kellergasse in Goldkronach472A017Goldkronach
Position
Münchberger GneismasseVon den sechs Kellern in der Kellergasse sind vier Keller im Rahmen von Führungen begehbar (Kontakt Stadt Goldkronach). Die Keller erlauben einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Fränkischen Linie (Deformations- und Zerrungsstrukturen, Harnische). Durch die Steilstellung der Schichten kommt man vom unteren zum oberen Ende der Kellergasse in immer ältere Abschnitte des Mittleren Buntsandsteins. Die Keller wurden aufwändig gesäubert. Zwei Informationstafeln.4500
100 × 45
Typ: Schichtfolge, Störung, Felsenkeller
Art: Sandstein, Konglomerat
FelsenkellerwertvollNaturpark
Felsenkeller in Bad Berneck472A018Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger GneismasseDurch ein Haus in der Bahnhofstraße erfolgt der Zugang zu diesem aus geologischer Sicht einzigartigen Felsenkeller. Der Keller ist in stark deformierten und zerscherten Diabasen angelegt. Die Wände sind mit Kalksinter überzogen, so dass der Eindruck einer Tropfsteinhöhle entsteht. Der Keller befindet sich in Privatbesitz und ist verschlossen. Er ist in der Topografischen Karte als Kristallgrotte Bad Berneck eingetragen.100
20 × 5
Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge, Felsenkeller
Art: Meta-Basalt, Kataklasit, Kalkstein
FelsenkellerwertvollNaturpark
Prallhang am Roten Main SW von Emtmannsberg472A019Creußen
Position
Obermain-BruchschollenlandAm linken Ufer des Roten Main ist der Obere Benker Sandstein aufgeschlossen. Am gegenüber liegenden Hang führt der Fränkische Gebirgsweg vorbei.10
10 × 1
Typ: Prallhang
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsenkeller in Gefrees472A020Gefrees
Position
Münchberger GneismasseIm relativ großen, verzweigten Felsenkeller sind Hornblende-Bändergneise der Münchberger Masse mit eingelagerten Albit-Pegmatiten aufgeschlossen. Dies ist der einzige verbliebene Aufschluss in diesem einst wirtschaftlich bedeutenden Gestein in Bayern. Der Keller ist in Privatbesitz und verschlossen.90
30 × 3
Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Mineralien, Felsenkeller
Art: Aploid, Pegmatoid, Hornblendebändergneis, Amphibolit
Felsenkellerbesonders wertvollkein Schutzgebiet
Felsenkeller in Weidenberg472A021Weidenberg
Position
Obermain-BruchschollenlandUnter dem Obermarkt Weidenbergs liegen zahlreiche Felsenkeller im Buntsandstein. Bereits 1935 hat Goller die Schichtfolge vom Oberen bis zum Mittleren Buntsandstein in 23 Kellern fast lückenlos aufgenommen. Die unregelmäßigen Sandsteinschichtungen werden von Tonlagen durchbrochen. In den obersten Kellern entstehen kleine Sinterbildungen. Einzelne Keller sind seit kurzem bei Führungen wieder zugänglich.10000
100 × 100
Typ: Felsenkeller
Art: Sandstein
Felsenkellerwertvollkein Schutzgebiet
Ehemaliger Diabasbruch bei Brandholz472A022Goldkronach
Position
FichtelgebirgeÖstlich von Goldkronach kommen innerhalb der Phycoden-Schichten intrusive Meta-Basalte (Diabase) ordovizischen Alters vor. Der aufgelassene Diabasbruch bei Brandholz ist Teil der Goldkronacher Geopunkte und mit einer Informationstafel erläutert.100
20 × 5
Typ: Gesteinsart, Gang
Art: Meta-Basalt
SteinbruchwertvollNaturpark
Sandsteinbruch Roter Bruch SE von Hartmannsreuth472A024Weidenberg
Position
Obermain-BruchschollenlandAlter ehemaliger Steinbruch in rotem Sandstein des Unteren Keuper. Bedeutung für Denkmalpflege (Naturwerksteine). Teilweise verfüllt.450
30 × 15
Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Hohlweg Lochau - Neustädtlein472A025Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Eisensandstein des Dogger Beta bildet eine markante Steilstufe in der Landschaft, in der sich der Hohlweg eingeschnitten hat. Im Hohlweg sind die verschiedenen hellgrauen bis ockerfarbenen Sandsteinschichten des Eisensandsteins aufgeschlossen. An einer Halbhöhle sind die Ablagerungsschichten gut zu erkennen. Dünne Tonlagen lagerten zwischen den Sandsteinschichten ab. Der Hohlweg wurde im Mittelteil auch durch einen längeren Felsabschnitt gehauen, wie Bearbeitungsspuren im Sandstein (Abb. 4) zeigen. Im unteren Teil flacht der Weg im weicheren Gestein des Opalinuston (Dogger Alpha) ab. Die Halbhöhle darf wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden.6000
300 × 20
Typ: Schichtfolge, Hohlweg
Art: Sandstein, Tonstein
Grube/Kanal/HohlwegwertvollNaturpark
Gleißinger Felsen - Alter Schacht, Fichtelberg472G001Fichtelberg
Position
FichtelgebirgeDer Gleißinger Felsen besteht aus einem Quarz-Hämatitgang des Gleißinger Fels-Reviers. Vor dem Felsen sind zahlreiche Schürfgräben und Pingen. Früher wurde dort Silbereisen (Hämatit) abgebaut. Auch heute können noch gute Belegstücke an Hämatiterz gefunden werden.3000
100 × 30
Typ: Schacht, Gang, Mineralien
Art: Gangquarz, Granit
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Besucherbergwerk Gleißinger FelsEingang Gleißinger Fels.JPG
472G002Fichtelberg
Position
FichtelgebirgeAm Gleißinger Fels wurden Quarzgänge mit hydrothermalen Hämatit-Vererzungen abgebaut. Während früher der Eisenglanz bzw. Eisenglimmer (Silbereisen) zur Eisenherstellung gewonnen wurde, diente er später als Bestandteil von Korrosionsschutz-Farben. Der Bergbau am Gleißinger Fels wurde bereits 1478 erwähnt. Neben dem Tagebau erfolgte die Erzgewinnung hier ab 1802 auch untertägig. Erst 1939 wurde der Bergbau eingestellt. Ein Teil des Stollensystems ist heute als Besucherbergwerk zugänglich.400
20 × 20
Typ: Stollen, Gang, Mineralien
Art: Gangquarz, Granit
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schmutzler-Stollen E von GoldkronachGoldkronach 2015 yz7.JPG
472G003Goldkronach
Position
FichtelgebirgeDer Schmutzlerstollen ist neben dem Mittleren Name-Gottes-Stollen der einzige zugängliche Teil des alten Goldkronacher Bergbaus. Die goldführenden Quarz-Antimon-Arsen-Erzgänge wurden vom 14. bis ins 20. Jahrhundert abgebaut. Der ca. 40 m lange Hauptstollen zeigt an seiner Firste den damals begehrten goldhaltigen Quarzgang, der hier aber taub ist. Der Stollen kann von Mai bis September als Schaubergwerk besichtigt werden.80
40 × 2
Typ: Stollen, Gang, Halde, Mineralien
Art: Phyllit, Gangquarz, Gangmineralisation
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Alaunbergwerk im Rother Park bei Bad Berneck472G004Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger GneismasseDer Stollen der 1841 aufgelassenen Alaungrube Beständiges Glück liegt im dendrologischen Garten Rother Park. Alexander von Humboldt testete hier bei einer Befahrung selbst entwickelte Gerätschaften (Geleucht und ein Atemgerät). Der noch auf ca. 170 m befahrbare Stollen ist nicht öffentlich zugänglich. Oberhalb des Stollens befindet sich ein Schacht mit rekonstruierter Kaue und Haspelanlage. Erläuterungstafeln informieren über das Bergwerk.1000
50 × 20
Typ: Stollen, Schacht
Art: Tonschiefer
Tunnel/Stollen/SchachtbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Stollen am Mittelberg N von Warmensteinach472G005Warmensteinach
Position
FichtelgebirgeAm Mittelberg N von Warmensteinach wurde mindestens seit Beginn der Neuzeit Bergbau betrieben. Zunächst wurde das auf einem hydrothermalen Gang vorkommende Eisenerz (Siderit und Brauneisenstein, z. T. pseudomorph nach Siderit) gewonnen, später - bis ins 19. Jh. - auch Flussspat. Nebengestein ist ein vermutlich kambrischer Phyllit. Der auflässige Mittlere Tagstollen wurde im Rahmen eines Lehrpfades zugänglich gemacht, gesichert und durch eine Infotafel erläutert. Das Gelände steht als Bodendenkmal unter Schutz (Stollen: Denkmal-Nr. D-4-5936-0038, Schacht: Denkmal-Nr. D-4- 5936-0037, Pingenfeld: Denkmal-Nr. D-4-5936-0036).200
20 × 10
Typ: Stollen
Art: Phyllit
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Name-Gottes- und Ritter-Sankt-Georg-Zeche S von BrandholzGoldkronach 2015 yz3.JPG
472G006Goldkronach
Position
FichtelgebirgeDer Mittlere-Name-Gottes-Stollen im historischen Bergbaurevier Goldkronach-Brandholz wird heute als Schaubergwerk genutzt. Neben dem Stollenmundloch wurde ein Röstofen ausgegraben.400
200 × 2
Typ: Pinge/nfeld, Gang, Stollen, Halde, Schacht
Art: Phyllit, Gangquarz
Tunnel/Stollen/Schachtbesonders wertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Eisenglimmer-Bergwerk Beständigkeit ESE von Bischofsgrün472G007Bischofsgrüner Forst
Position
FichtelgebirgeAnfang bis Mitte des 18. Jahrhunderts wurde hier Eisenglimmer eines Quarzgangs östlich der heutigen Bundesstraße abgebaut. Das vom Fichtelgebirgsverein restaurierte und vergitterte Mundloch gehört zu einem Stollen, der unter der B303 hindurch die Abbaue entwässerte und heute noch Ursprung eines Bächleins (Stollenbrunnen) ist. Das Bergbaurevier wird auf Schautafeln mit Karten und Profilen anschaulich erläutert. Das Ausbauholz des Stollens konnte auf 1722 und 1723 (Fällzeit) datiert werden. Entlang des parallel zur Bundesstraße verlaufenden Quarzgangs liegen Einbruchs- und Abbaupingen mit Halden. Das Geotop und Naturdenkmal Opferwanne liegt 70 m südöstlich des Mundlochs. Das Geotop steht als Bodendenkmal unter Schutz (Denkmal-Nr. D-4-5937-0060).150000
500 × 300
Typ: Stollen, Pinge/nfeld
Art: Eisenerz, Gangquarz
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Historische Feldspatgrube am Bärenbühl NW von Streitau472G008Gefrees
Position
Münchberger GneismasseAm Bärenbühl bei Streitau wurde von 1938 bis 1945 in mehreren kleinen Gruben Albit-Pegmatoid als Feldspat-Rohstoff für die keramische Industrie abgebaut. Vom Abbau zeugen heute noch Halden, im ehemaligen Tagebau stehen die Nebengesteine der Pegmatoide (Hornblende-Bändergneise) an. Dies ist die einzige der insgesamt etwa 30 ehemaligen Feldspatgruben in der Münchberger Masse von der Bergbauspuren erhalten sind. Das Geotop kann bequem von einem knapp unterhalb vorbeiführenden Wanderweg (Markierung: blauer Punkt) über einen Waldweg erreicht werden.5500
110 × 50
Typ: Halde, Tagebau, Gesteinsart
Art: Aploid, Pegmatoid, Hornblendebändergneis
TagebauwertvollNaturpark
Zinnbergbaue Glückauf und Friedrich-Carls-Glück472G009Neubauer Forst-Nord
Position
FichtelgebirgeNördlich des Wanderwegs zwischen Seehausparkplatz und Seehaus befindet sich ausgedehntes Seifenhügelgebiet, das teilweise vom Weg aus einsehbar ist. Hier wurde früher Zinnstein in den Gruben Friedrich-Carls-Glück (im unteren Teil) und Glückauf (im oberen Teil) gewonnen. Im Bereich direkt unterhalb des Seehauses wurde auch untertage abgebaut. Das Stollenmundloch ist nicht mehr vorhanden, aber Halden sind noch gut erkennbar. Dieses letzte Zinnbergwerk des Fichtelgebirges war mit Unterbrechungen bis 1924 in Betrieb.85000
850 × 100
Typ: Seifenwäscherei, Halde
Art: Granitgrus, Granit
TagebaubedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Schwalbenloch (B5) NE von Pottenstein472H001Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbDie Schwalbenlochhöhle (B5) ist im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert. Mit 12 m Breite ist der Höhleneingang einer der größten der Fränkischen Alb.20000
200 × 100
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendNaturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Großes Hasenloch (D92) ESE von PottensteinGroßes Hasenloch 08.jpg
472H002Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbDas Große Hasenloch liegt im Bereich des massigen Dolomits. Die 31 m lange Höhle ist im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert (D 92).800
40 × 20
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet
Voithshöhle (D83) NW von Pegnitz472H003Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbCa. 100 m lange Karsthöhle.500
100 × 5
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Durchgangshöhle Klauskirche (D32) W von BetzensteinKlauskirche 05.jpg
472H004Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDie Klauskirche ist eine 32 m lange geräumige Durchgangshöhle, die von einem Wanderweg durchquert wird. Sie weist typische hydromorphe Formen auf.160
32 × 5
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendNaturpark
Kühkirche bei Loch (C49 und C98)472H005Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie massigen Dolomite östlich des Weilers Loch enthalten eine Höhle, die als prähistorische Fundstelle der Bronze-, Hallstatt- und La-Tène-Zeit bekannt wurde.32
8 × 4
Typ: Karst-Halbh./Naturbrücke, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Großes und Kleines Teufelsloch (C139a/b) W von Schnackenwöhr472H006Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie beiden Höhlen bestehen aus massigem Dolomit, wobei die größere einen 26 m langen, befahrbaren Spaltengang mit Laugungsformen aufweist. In der kleineren Höhle wurde eine frühpostglaziale Kleinfauna und Tierschliffe festgestellt.52
26 × 2
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Försterhöhle (B28) WNW von Zeubach
Stamm Ägypten, Sommerlager 1986, Fränkische Schweiz – in der Försterhöhle bei Waischenfeld.png
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL

472H007Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer natürliche Zugang zu der 92 m langen Försterhöhle wird durch einen 20 m tiefen Schacht gebildet. Heute ist die Höhle durch einen 18 m langen Stollen zugänglich.460
92 × 5
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Teufelshöhle bei Pottenstein (Schauhöhle)TeufelshöhlePottenstein.JPG
472H008Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbDie meistbesuchte Schauhöhle in Bayern wird auch für Höhlentherapien genutzt. Gezeigt werden vor allem Sinterbildungen. Daneben ist die Höhle auch wegen ihrer urgeschichtlichen Funde bedeutend.30000
1500 × 20
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendLandschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Sophienhöhle NE von Rabenstein (Schauhöhle)Sophienhöhle, Eingang mit Kasse.jpg
472H009Ahorntal
Position
Nördliche FrankenalbIn mehreren großen Räumen können die Besucher der Schauhöhle verschiedene Sinterbildungen, aber auch Höhlenbärenknochen bestaunen.22500
900 × 25
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlewertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Quellaustritt Seeweiher (D68) WSW von MichelfeldSeeweiher 2015 07.jpg
472Q001Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie Quellhöhle weist bei normalem Wasserstand eine beträchtliche Schüttung auf, fungiert aber bei Pegnitzhochwasser als Schlinger. Es handelt sich somit um eine Estavelle.84
14 × 6
Typ: Verengungsquelle, Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang, Gesteinsart, Estavelle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Weißmainquelle SE von Bischofsgrün
Weissmainquelle.JPG
(c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0

472Q003Bischofsgrüner Forst
Position
FichtelgebirgeDie Quelle des Weißen Mains ist in Granit gefasst.1
1 × 1
Typ: Stauquelle
Art: Granit
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Fürstenstein E von GoldkronachFürstenstein (Fichtelgebirge) 01.jpg
472R001Goldkronacher Forst
Position
FichtelgebirgeDer Fürstenstein bei Goldkronach wird von Epigneisen, ordovizischen Meta-Rhyolithen, aufgebaut.900
30 × 30
Typ: Felsburg, Gesteinsart
Art: Gneis, Meta-Rhyolith
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Diabasfelsen am Frankenberg NE von Brandholz472R002Goldkronach
Position
FichtelgebirgeNatürlicher Aufschluss im ordovizischen Metadiabaszug von Escherlich. Aufgrund der Hanglage auch von oben zugänglich.400
20 × 20
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Meta-Basalt
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hügelfels E von Bischofsgrün472R003Bischofsgrüner Forst
Position
FichtelgebirgeTouristisch mit Sitzbank und Geländer erschlossener typischer Granitfelsen (wollsack- und matratzenartig herausgewittert).800
40 × 20
Typ: Wollsackbildung, Felsburg
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Goethefelsen am Ochsenkopf472R004-Goethefelsen-Ochsenkopf-Bayreuth-Granit.jpg
472R004Bischofsgrüner Forst
Position
FichtelgebirgeTeil einer Felsrippe, die vom Ochsenkopf nach SE zieht. Der porphyrische Randgranit weist rhombische Absonderungskörper auf, die durch zwei sich schneidende Lagerklüfte entstanden sind. Goethe zeichnete den Felsen 1785, die Werke wurden jedoch erst 1986 durch Forstdirektor Anton Böhm wiederentdeckt.600
40 × 15
Typ: Wollsackbildung
Art: Granit
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Weißmain-Felsen am Ochsenkopf472R005Neubauer Forst-Nord
Position
FichtelgebirgeVon der zweigipfeligen Felsburg im Kerngranit bietet sich ein schöner Ausblick auf den Schneebergrücken, Wollsackverwitterung, Lager- und Querklüfte im Kerngranit sind deutlich ausgebildet.6000
100 × 60
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Opferwanne bei Karches472R006Bischofsgrüner Forst
Position
FichtelgebirgeIn dem als Opferwanne bezeichneten Granitblock befindet sich eine Hohlform natürlichen Ursprungs (Opferkessel). Es wird vermutet, dass der Felsblock zur Aufbereitung der Erze eines nahe gelegenen Eisenglanz-Bergwerkes (Stollenbrunnen, Geotopnummer 472G007) genutzt wurde. Die schüsselförmige Vertiefung mündet in einen schlitzartigen, wohl künstlich bearbeiteten Ablauf. Die Opferwanne ist mit einer Infotafel versehen.6
3 × 2
Typ: Felsblock, Bearbeiteter Fels
Art: Granit
BlockwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kaiserbergfelsen N von Fichtelberg472R007Fichtelberg
Position
FichtelgebirgeDickbankige Granitfelsgruppe (G2) mit Wollsackverwitterung und Überhängen.400
20 × 20
Typ: Wollsackbildung, Felsburg
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Sachsenruh-Felsen E von Fichtelberg472R008Fichtelberg
Position
FichtelgebirgeMatratzenartig verwitterter Granitfelsen (G2), der von einer saigeren Kluft durchgebrochen ist.80
20 × 4
Typ: Wollsackbildung, Felsburg
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Luginsland-Felsen E von Fichtelberg472R009Fichtelberg
Position
FichtelgebirgeDie Granit (G2)-Felsburg mit Überhang zeigt Lager- und Querklüftung, der Felsen ist durch Treppe und Geländer erschlossen.200
20 × 10
Typ: Felsburg
Art: Granit
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Semmelstein NE von Fleckl472R010Fichtelberg
Position
FichtelgebirgeDie Granit (G2)-Felsburg ragt aus flachem Gelände auf, Lagerklüftung ist deutlich zu erkennen.1200
60 × 20
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Rocksaumfelsen N von Fleckl472R011Warmensteinach
Position
FichtelgebirgeDie nordweststreichende, freistehende Kerngranit-Mauer liegt in einem dichten Wald.1200
60 × 20
Typ: Felsburg
Art: Granit
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Brand- und Feuerherd-Felsen NNW von Neubau472R012Fichtelberg
Position
FichtelgebirgeDie lockere Felsgruppe im Kerngranit zeigt stark gerundete Wollsack-Formen.900
30 × 30
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Nußhardt-Gipfel SE von Bischofsgrün
Blick vom Nußhart.JPG
(c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0

472R013Neubauer Forst-Nord
Position
FichtelgebirgeAm Nußhardt-Gipfel liegt ein ausgedehntes Gipfelblockmeer mit Felsruinen. Der Hauptteil besteht aus grobkörnigem Kerngranit (G3), am SE-Ende steht dieser im Kontakt mit sehr grobkörnigem (Ortho-)Augengneis.25000
250 × 100
Typ: Blockmeer, Felsburg, Wollsackbildung, Kontakt
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Haberstein am Schneeberg E von BischofsgrünHaberstein granite blocks.jpg
472R014Bischofsgrüner Forst
Position
FichtelgebirgeDer Haberstein besteht aus einer Felsruine und einem davon ausgehenden Blockstrom. Der porphyrisch-feinkörnige Randgranit (G2) ist dünnbankig, daher verwittert er in eckige Platten und Rhombenformen.20000
200 × 100
Typ: Blockstrom, Felsburg
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsengruppe Wachstein SW von Truppach472R015Mistelbach
Position
Nördliche FrankenalbDie Felsengruppe mit der höchsten Erhebung Wachstein (516 m) besteht aus mehreren hellgrauen, massigen Schwammkalkstotzen des Unteren Malms. Im Gegensatz zu den dolomitisierten Schwammriffen sind solche Kalkfelsen eher selten.1500
150 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Keilsteinfelsen bei Gossenreuth472R016Weidenberg
Position
FichtelgebirgeFelsbildung in einem Metarhyolithzug, direkt östlich der tektonischen Grenze zum Rotliegenden. Ein Teil des Gangquarzes wurde durch Erosion herauspräpariert.200
20 × 10
Typ: Felskuppe
Art: Meta-Rhyolith, Gangquarz
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen Judenfriedhof SW von PlechNaturdenkmal Judenfriedhof bei Plech 003.jpg
472R017Plech
Position
Nördliche FrankenalbSchöne Felsnadeln aus Riffdolomit des Oberen Kimmeridge mit horizontalen Baustrukturen.800
100 × 8
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Wirtsteinhöhlen S von Freienfels472R018Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbAm Schafhof liegt eine mächtige Steilwand, die von zahlreichen Höhlen (Wirtsteinhöhlen, C93 - C95) durchlöchert ist. Aus einer der Höhlen wurde eine reiche würmeiszeitliche Fauna geborgen.50
50 × 1
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark, Naturdenkmal
Teufelslochgraben N von OberwaizEckersdorf-Oberwaiz - Teufelsloch (Naturschutzgebiet) 02.jpg
472R019Heinersreuther Forst
Position
Obermain-BruchschollenlandAn der Schichtgrenze zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2 hat sich der Bach etwa 20 m tief eingeschnitten. In den eindrucksvollen Felsen und Blöcken ist Kreuzschichtung und gradierte Schichtung zu erkennen.16000
400 × 40
Typ: Schlucht, Felswand/-hang, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Viertelstein S von MistelbachViertelstein.JPG
472R020Mistelbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDer freistehende Sandsteinfelsen des Rhätolias (Gümbelscher Sandstein) entstand durch natürliche Verwitterung der harten Sandsteinlage. Diese Sandsteine sind in einzelnen Bereichen besonders verwitterungsresistent und bilden Felshänge und Schluchten. Zwischen den herausgewitterten rundlichen Vertiefungen in der Felsoberfläche bleiben gitter- oder netzartig erhabene Gesteinspartien stehen (Wabenverwitterung). Der Fels liegt direkt am Radweg.120
15 × 8
Typ: Felsblock, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Hautschgrund (C92) SE von Freienfels472R021Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbIn dem Riffdolomitfelsen liegt der Eingang zur Höhle C92.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandgeringwertigNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Schlucht Arzloch NW von MistelbachMistelbach (Oberfranken) - Schlucht Arzloch - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R022).jpg
472R022Mistelbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie Schlucht liegt im Bereich der Schichtstufen zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2, die Körnung wechselt zwischen fein- und grobkörnig, wobei grobe Körner überwiegen.6000
200 × 30
Typ: Schlucht
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturdenkmal
Sandsteinfelsen um den Jagdtisch N von MistelbachMistelbach 27.04.08 Jagdtisch des Markgrafen von Bayreuth im Waldgebiet Arzloch.jpg
472R023Mistelbach
Position
Obermain-BruchschollenlandIn den Sandsteinfelsen im Lias Alpha 1 und 2 wurden Tisch, Bank und Stuhl herausgehauen, die Tischgruppe ist umgeben von ähnlichen Sandstein-Felsblöcken.105
15 × 7
Typ: Felsgruppe
Art: Sandstein
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal
Schlucht des Hermannsbachs NW von Mistelbach472R024Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Hermannsbach hat sich an der Schichtstufe zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2 schluchtartig eingegraben, wodurch die Felsen eindrucksvoll freigestellt wurden. Er durchquert diese Schlucht über mehrere kleine Wasserfälle.15000
300 × 50
Typ: Schlucht, Wasserfall, Felswand/-hang
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofilbedeutendkein Schutzgebiet
Sattlerstein SE von MistelbachMistelbach (Oberfranken) - Sattlerstein - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R025).jpg
472R025Mistelbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie grauen massigen Sandsteinfelsblockkomplexe im Lias Alpha 1 und 2 zeigen Kreuzschichtung sowie im unteren Bereich Schrappsuren, die auf Abbau hindeuten.672
28 × 24
Typ: Felsburg
Art: Sandstein
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Naturpark
Schlucht Salamandertal in EckersdorfSalamandertal-Schlucht – Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R026) 01.JPG
472R026Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDie Schlucht ist von abgestürzten Sandsteinblöcken überstreut, die zu einem Blockstrom angehäuft sind. Herausgewittert wurden Hohlkehlen im cm- bis m-Bereich.3200
80 × 40
Typ: Schlucht
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturdenkmal
Oertelfelsen W von BayreuthEckersdorf-Donndorf - Oertelfelsen (Naturdenkmal).jpg
472R027Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDer hellgelbe Sandsteinfelsen im Lias Alpha 1+2 zeigt Kreuzschichtung, bräunlich-rötliche (Eisen) Verwitterungsfarbe sowie sehr schöne Wabenverwitterung.440
22 × 20
Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felswand/-hang
Art: Sandstein
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Katzenstein SE von Eckersdorf472R028-Katzenstein-Bayreuth-1.jpg
472R028Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Lias Alpha 1 und 2 Sandsteinblock wurde durch natürliche Verwitterung aus den weichen Sandsteinlagen herauspräpariert.72
12 × 6
Typ: Felsburg
Art: Sandstein
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Felsengruppe Philippstein E von Eckersdorf472R029-Phillipstein-Bayreuth.jpg
472R029Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDie fein- bis mittelsandige, gelbliche Felsgruppe im Lias Alpha 1 und 2 besteht aus mehreren freistehenden Blöcken.800
40 × 20
Typ: Felsgruppe
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock Schwedenbrücke SE von Eckersdorf472R030Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDer hellgelbe Sandsteinblock im Lias Alpha 1 und 2 zeigt Kreuzschichtung und teilweise Wabenverwitterung. Der Block diente als Kultstätte.125
25 × 5
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
BlockbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock Emigrantenstein E von Eckersdorf
472R031Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandIn den Sandsteinfels im Lias Alpha 1 und 2 sind Inschriften französischer Auswanderer aus dem Jahr 1796 eingemeißelt.48
8 × 6
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
BlockbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock 1 im Schloßgarten Fantasie472R032-Sandsteinblock-1-Bayreuth-Fantaisie.jpg
472R032Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Sandsteinblock aus Lias 1 und 2 weist lochartige Verwitterungsspuren im cm-Bereich auf.28
7 × 4
Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felsblock
Art: Sandstein
BlockwertvollLandschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock 2 im Schloßgarten FantasieSandsteinblock-Schloßgarten-Fantaisie.jpg
472R033Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDurch die unterschiedlich starke Verwitterung ist die Schichtung des Sandsteinblocks (Lias Alpha 1 und 2) zu erkennen.12
4 × 3
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
BlockbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock 3 im Schloßgarten FantasieDonndorf - Fantaisie Schlosspark - Alexanderkapelle (15.04.2007).jpg
472R034Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandIn den Sandstein (Lias alpha 1 und 2) wurde eine Kapelle gehauen.20
5 × 4
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
BlockbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock 4 im Schloßgarten FantasieDonndorf - Fantaisie Schlosspark - Borodinostein (15.04.2007) 01.jpg
472R035Eckersdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandIm vorderen Block des Sandsteinblock-Komplexes (Lias Alpha 1 und 2) ist eine Inschrift eingemeißelt.64
16 × 4
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
BlockbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Felswand Hohlestein SE von ForkendorfHohlestein Forkendorf.jpg472R036Gesees
Position
Obermain-BruchschollenlandDer gelbliche Sandsteinfels weist wabenartige Verwitterungsformen und eine Halbhöhle auf.400
20 × 20
Typ: Felswand/-hang, Ausbruchs/Auswitterungshöhle, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswandwertvollkein Schutzgebiet
Buchsteinfelsen NNE von ForkendorfBuchsteinfelsen NNE Forkendorf.jpg472R037Gesees
Position
Obermain-BruchschollenlandGroße geradlinige Klüfte haben die Sandsteinfelsen zerlegt und zerschnitten. Die Felsen zeigen sehr schöne Wabenverwitterung.10000
100 × 100
Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felsburg
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppewertvollkein Schutzgebiet
Hörnlesstein W von Wiesentfels472R038Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer steil aufragende Felsen besteht aus massigem Dolomit des Mittleren Kimmeridge.4000
100 × 40
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels Poppelstein mit Abri (C102) NE von Wiesentfels472R039Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDolomitfelsen mit vorgeschichtlich bedeutsamen Überhang an der Straße.800
40 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomitfels mit Höhlen C100a/b und Quellgrotte C101 bei Loch472R040Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbAufgeschlossen ist der Grenzbereich zwischen gebanktem und massigem Dolomit. Die Höhlen von Loch (Fränk. Höhlenkataster Nr. C100), ein ca. 30 m langer Felsengang, wurden ehemals als Keller genutzt. Die Quellgrotte (C101) ist eine im Wiesentniveau liegende Karstquelle mit seltener Schüttung.2000
100 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels Wachstein mit Durchgangshöhle C181472R041Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbIm Felsklotz aus Frankendolomit des massigen Typs liegt eine Durchgangshöhle (Fränk. Höhlenkataster: C181).450
30 × 15
Typ: Felsburg, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wüstenburg NW von Oberaufseß472R042Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbDie Felsgruppe im massigen Dolomit setzt sich aus einem großen und mehreren kleinen freistehenden Felsen zusammen.400
20 × 20
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsengruppe W von PlankensteinBurgstall Plankenstein(Oberfranken)02.jpg
472R043Plankenfels
Position
Nördliche FrankenalbDie riesige Felsengruppe reicht stratigraphisch vom gebankten Unteren Malm bis zum massigen Frankendolomit.5000
100 × 50
Typ: Felsgruppe, Schichtfolge
Art: Dolomitstein, Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal
Dolomitfelsengruppe bei der Eichenmühle (Plankenfels)472R044Plankenfels
Position
Nördliche FrankenalbDie Felsengruppe setzt sich zusammen aus 4 mächtigen Stotzen im massigen Dolomit.4000
100 × 40
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels Bachscheißer SW von Plankenfels472R045Plankenfels
Position
Nördliche FrankenalbDolomitfelsen am Prallhang der Wiesent.1200
40 × 30
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zeugenberg Neubürg E von WohnsgehaigNeubürg01.JPG
472R046Mistelbach
Position
Obermain-BruchschollenlandMehrere Kilometer östlich des heutigen Haupt-Verbreitungsgebietes stehen auf dieser Bergkuppe Felsen aus massigem Malm-Dolomit an.460
23 × 20
Typ: Inselberg/Zeugenberg, Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Majorshöhle (C188) und Höhlenruine (C189) N von Siegritzberg472R047Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie Majorshöhle (C188) und die Höhlenruine (C189) am Siegritzberg sind im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert.300
30 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Preußenloch (C50a/b) W von Freienfels472R048Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer steilwandige Dolomitfelsen (direkt neben der Straße) beinhaltet das sog. Preußenloch, zwei kurze Horizontalhöhlen.30
30 × 1
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Dolomitfelsen (mit C133 und C134) WNW von Freienfels472R049Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer massige Dolomitfels steht inmitten eines Waldgebietes.30
6 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels Hohenstein E von Kirchenbirkig472R050Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbIm unteren Teil steht gebankter, im oberen Teil massiger Dolomitfels an.77
11 × 7
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Drachenfels SW von Mittelmühle472R051Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbIm unteren Teil ist gebankter, im oberen Teil eher massiger Dolomit (mit einer Höhle) aufgeschlossen.375
25 × 15
Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomitfels mit Höhle Steinkirche (D80) E von LeienfelsSteinkirche (D 80) 01.JPG
472R052Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbDer riesige Felsenriffkomplex beinhaltet die Höhle D80 (Fränkisches Höhlenkataster).10000
250 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dianafelsen W von Pegnitz472R053Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDer Felsturm besteht aus massigem Dolomit.4000
100 × 40
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Hoher Fels W von Pegnitz472R054Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDer löchrig angewitterte Fels besteht aus massigem Dolomit.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Dolomitfels Tabakspfeife NW von Pegnitz472R055Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDie bizarren Felsbildungen sind aus dolomitisierten Schwammstotzen entstanden.10
10 × 1
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturpark
Kühkirche (C172) W von Wiesentfels472R056Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie westlich von Wiesentfels auftretenden Dolomitwände enthalten die so genannte Kühkirche, eine Quellhöhle mit aktivem Gerinne.300
30 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe Auf der Wache SE von Reisach472R057Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDer Riffkomplex ist löchrig angewittert.3000
100 × 30
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Dolomitfelsen Königskopf W von Bronn472R058Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDie beiden direkt nebeneinander liegenden Felsgruppen am Rande eines Trockentals werden aus dolomitisierten Schwammriffen aufgebaut, die löchrige Verwitterungsspuren zeigen.1000
50 × 20
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Dolomitfels mit Höhle Alter Keller (D241) W von NeudorfAlter Keller (D 241) 02.jpg
472R059Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbIn dem massigen Dolomitkomplex liegt der Eingang zu der Höhle Alter Keller (Höhlenkataster der Fränkischen Alb D241).170
17 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hutterichsfelsen SW von Hainbronn472R060Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDer riesige gebankte Dolomitkomplex ist von Klüften zerschnitten und zerlegt.4800
120 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsüberhang im Vogelherd SW von Pegnitz472R061Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbFelsüberhang im Frankendolomit des Veldensteiner Forstes.250
25 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Taubennest-Doline mit Höhle (D74) W von Michelfeld472R062Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie Ponordoline liegt im Bereich der Michelfelder-Schichten (Obere Kreide).15
5 × 3
Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle
Art: Sandstein, Dolomitstein
HöhlewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hochrücken-Ponordoline mit Höhle (D78) WSW von Michelfeld472R063Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbIm Veldensteiner Forst versickert ein aus der Kreide austretender Wasserlauf in dem Hochrücken-Ponor. Die Ponordoline liegt im Bereich der Michelfelder-Schichten.25
5 × 5
Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle
Art: Sandstein, Dolomitstein
Höhlebesonders wertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsengrotte SW von Michelfeld472R064Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbIm massigen Dolomitfels befindet sich eine Felsengrotte.21
7 × 3
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen mit Zigeunerloch (D67) im Buchgraben SW von Michelfeld472R065Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDer massige Dolomit zeigt interessante Felsformen.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schmierhüttenfelsen NW von MosenbergSchmierhüttenfelsen 02.jpg
472R066Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie eindrucksvolle Felsformation im massigen Dolomit besteht aus Felsturm und Felsblock.50
10 × 5
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Teufelspredigtstuhl mit Teufelstuhl-Höhle (D190) NW von Ranna472R067Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDer massige Dolomit besitzt eine relativ glatte Oberfläche. Die Teufelsstuhlhöhle (D190) ist die 12 m lange Höhlenruine einer Durchgangshöhle.240
20 × 12
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hühnerfelsen am Schindelrangen NW von Ranna472R068Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie Hühnerfelsen sind zwei nah beieinander liegende Felsreihen von sehr geringer Höhe (ca. 1,50 m).600
40 × 15
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsturm mit Höhle Dachsbau (D167) ESE von Bernheck472R069Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie beiden nahezu vollständig zugewachsenen Felstürme in massigem Dolomit besitzen eine kleine Grotte (D167).280
20 × 14
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Wirrenloch-Höhle (D147) NE von Bernheck
Wirrenloch - panoramio.jpg
(c) Siegmar S., CC BY-SA 3.0

472R070Plech
Position
Nördliche FrankenalbIn den Felsen liegt der Eingang zum Wirren- bzw. Wurmloch. Hier wurden Bärenschliffe entdeckt sowie prähistorische Funde des Spätneolithikums gemacht.400
20 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kühfelsen im Vogelherd W von Mosenberg472R071Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDer tafelbankige Dolomit (mit Bankmächtigkeit im m- bis cm-Bereich) wurde durch Klüfte zerlegt und zerschnitten.1200
40 × 30
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsengruppe am Liegerberg E von Plech472R072Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDer langgestreckte Felssporn ragt von der Hochfläche weit nach Westen in ein Trockental vor. Er wird aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridge-Schichten (Malm Epsilon) aufgebaut. Das Gelände ist stark verwachsen und teilweise nur schwer zugänglich.20000
200 × 100
Typ: Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponordoline im Wildgehege Hufeisen SE von Weidensees472R073Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie großflächige Ponordoline liegt versteckt im Wald und ist schwer zugänglich.20000
200 × 100
Typ: Ponor, Doline
Art: Sandstein, Dolomitstein
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Plecher Ponordoline (D197) SE von Weidensees472R074Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie mehrteilige Doline mit einer Tiefe von 12 m und einem Durchmesser von 60 m besitzt zwei lange Zulaufrinnen. Sie wird von einer Dolomitsteilwand abgeschlossen an deren Fuß sich mehrere Schlucklöcher öffnen.2700
60 × 45
Typ: Ponor
Art: Dolomitstein
sonstiger AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Reutersteig-Höhle (D162) NNE von Bernheck472R075Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie Felskuppe enthält eine kurze Höhle mit offenem Schlot. Sie ist 9 m lang mit rückwärts ansteigender Felsenhalle und endet in einem Lichtschacht.200
20 × 10
Typ: Felsburg, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponordoline ESE von WeidenseesTeufelsbrunnen (D 213) 01.jpg
472R076Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie sehr tiefe und große Ponordoline liegt inmitten des Veldensteiner Forstes, südlich des Teufelsbrunnens.4675
85 × 55
Typ: Ponor
Art: Dolomitstein
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wasserberg bei PegnitzPegnitzaustritt 01.JPG
472R077Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDie Pegnitz versickert teilweise im oberen Teil des Mäanders in Bachschwinden in ständig überflutete Wasserhöhlen und tritt unterhalb des Mäanders in Quellhöhlen wieder zutage. Dieses Karstphänomen wurde vielfach untersucht und beschrieben.80000
200 × 400
Typ: Bachschwinde, Verengungsquelle, Karst-Horizontalhöhle, Mäander, Schichtfolge, Ponor
Art: Kalkstein, Mergelstein
Hanganriss/Felswandbesonders wertvollNaturdenkmal, Naturpark
Binsenschlag-Dolinen SW von Pegnitz472R078Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDrei direkt nebeneinander liegende Kleindolinen von je 4 m Tiefe und 6 bis 8 m Durchmesser.2500
50 × 50
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kallmünzer-Block im Binsenschlag SW von Pegnitz472R079Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDer Block besteht aus Quarzsandstein, in dem die einzelnen Körner gelblich gefärbt und durch Kieselsäure verkittet sind. Es handelt sich um so genannte Quarzitrestblöcke der kretazischen Michelfelder Schichten.1
1 × 1
Typ: Reliktgesteine
Art: Sandstein
BlockbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponordoline Bärenloch (D70) SE von Bronn472R080Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDas Bärenloch ist eine Ponordoline, an deren tiefstem Punkt (am Fuß einer Felswand) eine kleine Höhle ansetzt.1200
40 × 30
Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
sonstiger AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Grüner Felsen am Bockshügel SE von Bronn472R081Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie eindrucksvolle Felsformation aus dolomitisierten Riffkalken weist löchrige Verwitterungsspuren auf.247
19 × 13
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Doline mit Diebskeller (D214) SE von BronnDiebskeller (D 214) 01.jpg
472R082Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDer Diebskeller ist Teil einer Ponordoline. Am tiefsten Punkt der Doline mündet der Erosionsgraben in eine kleine Höhle (Diebskeller, D214).64
8 × 8
Typ: Doline, Karst-Horizontalhöhle, Ponor
Art: Dolomitstein
sonstiger AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Einsturzdolinen Eislöcher (D71) SE von BronnEislöcher 02.jpg
472R083Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbAuf engem Raum liegen mehrere Dolinen, die über große Einsturzstellen mit der darunter liegenden Höhle in Verbindung stehen.195
15 × 13
Typ: Doline, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
sonstiger AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Bienberg-Ponordolinen (D262) W von Michelfeld472R084Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie Bienberg-Ponordolinen sind zwei riesige Eintiefungen (70 m lang, 50 m breit, 15 m tief), in die mit einem Erosionsgraben der Abfluss des Bienbrunnens mündet. Am Fuß einer kleinen Felswand liegt der Zugang zu einer Höhle (D262).3500
70 × 50
Typ: Ponor, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
sonstiger AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kleiner Lochstein mit Höhlenruine (D72) W von MichelfeldKleiner Lochstein 01.jpg
472R085Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie Felskuppe wird von einer Höhlenruine (D72) durchzogen.120
12 × 10
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Großer Lochstein SSW von HorlachLochstein Veldensteiner Forst.jpg
472R086Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDer mächtige Felsturm ist aus flachkuppeligem Dolomit mit geringer Fugung aufgebaut. Der Große Lochstein ist wohl das eindrucksvollste Felsgebilde im Gebiet des Veldensteiner Forstes. Er wird an seiner Basis von einer geräumigen Durchgangshöhle durchzogen. Die Ähnlichkeit dieses Felsens mit Formen des tropischen Kegelkarstes ist augenfällig.143
13 × 11
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 49
Kallmünzer-Blöcke im Vogelherd SW von Horlach472R087Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie Kallmuenzerblöcke sind Verwitterungsrelikte und bestehen aus Quarzsandstein der Michelfelder Schichten.1
1 × 1
Typ: Reliktgesteine
Art: Sandstein
BlockbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitturm Zuckerhut SE von HorlachFelsturm Zuckerhut 01.JPG
472R088Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDer Zuckerhut ist ein gänzlich zugewachsener Felsturm, der nahezu unzugänglich ist.400
20 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Höhlen (C97 und C171) ENE von Loch472R089Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer Felssporn im Riffdolomit liegt direkt neben der Straße.4000
100 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Stiefelfelsen bei BetzensteinStiefelfelsen bei Betzenstein 01.jpg
472R090Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDie so genannten Stiefelfelsen sind charakteristische Felsrippen im Riffdolomit des Oberen Kimmeridge. Sie sind vom Freibad her zugänglich.420
30 × 14
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark, Bodendenkmal
Gerhardfelsen mit Dreistaffelfels bei Betzenstein472R091Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDie steil aufragende Felsbastion ist aufgrund ihrer ausgeprägten senkrechten Klüftung in viele Felsrippen aufgespalten. Sie wird intensiv zum Felsklettern genutzt (DAV), ein Kletterverbot konnte im Sommer vermieden werden.5600
140 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen am Lindenberg bei Betzenstein472R092Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDer Lindenberg, eine Felsgruppe im Riffdolomit des Oberen Kimmeridge, ist überwiegend von Laubwald bestanden.5400
180 × 30
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kleiner Wasserstein W von Betzenstein472R093Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDie große Felsenkette weist vertikale Klüfte auf und ist sehr steilwandig. Zu erkennen sind auch löchrige Verwitterungsspuren.2800
140 × 20
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen Wetterstein S von Leupoldstein472R094Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDer Dolomitfels Wetterstein ist unzugänglich und stark bewaldet.6000
200 × 30
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsgruppe Teufelshosenflick NW von Eckenreuth472R095Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbTypische Felsbildung im Bereich der Trockentäler auf den Hochflächen der Nördlichen Frankenalb.8000
100 × 80
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schloßbergfelsen mit Fuchsloch (D22) N von SpiesBurgstall Spies05.jpg
472R096Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDer Gipfel des Schloßberges besteht aus freistehenden Felsnadeln, mitten in der senkrechten Felswand liegt die Höhle Fuchsloch.900
60 × 15
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Spieser Felsen N von SpiesSpieser-Felsen-Spies.jpg
472R097Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDer so genannte Spieser Felsen im bewaldeten Teil des Schloßberges ist unzugänglich.6000
150 × 40
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppegeringwertigNaturdenkmal, Naturpark
Eibenfels N von Riegelstein2018 Eibenfels bei Riegelstein 04.jpg
472R098Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDer Eibenfels ist eine langgezogene Felsenkette von mehr als einem Kilometer Länge. Er ist durch Klettersteige erschlossen.200000
2000 × 100
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Rohrstein W von Plech472R099Plech
Position
Nördliche FrankenalbDer Rohrstein ist eine einzeln stehende Felsnadel westlich des Marktes Plech.25
5 × 5
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Halbhöhlen (C91a/b) NW von Neidenstein472R100Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie Felsen sind völlig bewaldet und als Geotop unbedeutend.1800
60 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandgeringwertigNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen mit Felsensteilwandnische (C96) W von Freienfels472R101Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbAuf den steilwandigen Dolomitfelsen wurden die Wehrmauern des Schlosses Freienfels errichtet.800
40 × 20
Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Dolomitfels Altes Schloß mit Höhle (C117) in Krögelstein472R102Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDas Alte Schloß in Krögelstein setzt sich aus vier freistehenden Felsgebilden (je ca. 20*15*15m) im gebankten Dolomit zusammen.400
20 × 20
Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Felsen mit Höhle (C116) in Krögelstein472R104Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie sehr schöne und markante Felspartie in Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. Am Fuß der bizarr geformten Felstürme befindet sich ein Kriegerdenkmal.800
40 × 20
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Höhle (C118) bei Krögelstein472R105Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer Dolomitfels in Krögelstein besteht aus massigem Dolomit.900
30 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Höhle (C120a-c) bei Krögelstein472R106Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer breite Dolomit-Felshang am Westhang in Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. In dem bewachsenen Felsmassiv liegen große, weithin sichtbare Höhlenportale der Etagenhöhle (C120a-c).2400
80 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Dolomitfelsen Dohlenstein mit Höhle (C110) SSE von Krögelstein472R107Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer zweigeteilte Dohlenstein am Rand des Tals südöstlich von Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. In der Dohlensteinhöhle an seiner Basis wurde eine pleistozäne Kleinfauna gefunden.800
40 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen Geierstein mit Höhle (C111) SSE von Krögelstein472R108Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbEtwas oberhalb des Talgrundes liegt der Dolomitfels Geierstein südöstlich von Krögelstein. Er besteht aus massigem Dolomit und wird von einer Durchgangshöhle durchzogen.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsturm Säukirche mit Höhle (C36) N von Krögelstein472R109Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer Dolomitfels Säukirche in Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut.100
20 × 5
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels mit Schwalbensteingrotte (C121) N von Krögelstein472R110Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer Dolomitfels N von Krögelstein besteht aus massigem Dolomit.250
25 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels mit Höhlen (C136 - C138, C179) W von Schnackenwöhr472R111Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie Dolomitfelsen zeigen den Übergang von massigem zu gebanktem Dolomit.1000
100 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Taschnerfelsen bei NeuhausTaschnerfelsen 01.jpg
472R113Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbDer eindrucksvolle Riffkomplex bei Neuhaus befindet sich direkt an der Straße und ist mit einem Gipfelkreuz versehen.1400
70 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Burgfelsen in Neuhaus472R114Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbZwei dolomitisierte Schwammriffstotzen von je ca. 10*10m.400
20 × 20
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Dolomitfelsen Schlauderer bei Neuhaus472R115Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbFelswand aus tafelbankigem Dolomit.4200
70 × 60
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen Himmelsstäuberer bei Neuhaus472R116Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbDie als Himmelstäuberer bekannte und weithin sichtbare Felsformation mit Felsstürmen besteht aus massigem Dolomit der Mittleren Kimmeridge Schichten und steht in einem Trockenrasen.400
20 × 20
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Schloßparkhöhle (C23) NW von AufseßFelsen mit Schlossparkhöhle C23 05.jpg
472R117Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbIn dem markanten überhängenden Dolomitfelsen liegt die 60 m lange, recht verzweigte und geräumige Schloßparkhöhle (auch Schweizerhaushöhle genannt) mit interessanten Lösungsformen.600
30 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Teufelsbrunnen-Höhle (C163a) SE von Oberaufseß472R118Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbDolomitfelsen, an dessen Fuß der Teufelsbrunnen (ein wassergefüllter Schacht) liegt. 500 Meter SW davon befinden sich zwei Hungerbrunnen.224
16 × 14
Typ: Felswand/-hang, Karst-Schachthöhle, Verengungsquelle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Teufelsloch (C163b) SE von Oberaufseß472R119Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbDer Dolomitfelsen mit der Halbhöhle Teufelsloch liegt NE des Teufelsbrunnens.1800
60 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Wotans- oder Schußhöhle (C88) bei Aufseß472R120Aufseß
Position
Nördliche FrankenalbDer Dolomitfelsen mit der so genannten Wotans- oder Schußhöhle (eine 12 m lange Felshalle) liegt am Fuß des Rennerbergs (ca. 50 m neben der Straße).48
8 × 6
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Röthenstein mit Pöppelstube (C207a) S von Wadendorf472R121Plankenfels
Position
Nördliche FrankenalbMassiger Dolomitfelsen mit kleiner Grotte (C207a).400
40 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Fels mit Lingeleloch (B29) bei Nankendorf472R122Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbDolomitfelsen mit ca. 80 m langer Höhle.1200
60 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Hohe Höhle (C48) bei Nankendorf472R123Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbGroßer Dolomitfelsen hinter einem Haus mit einer kurzen Höhle.800
20 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Höhle (C169a/b) W von Waischenfeld472R124Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbIn dem massigen Dolomitfelsen liegt das auffällige Portal der Felsenhöhle C169.800
40 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Schäfersteinhöhle (C75a) SW von Waischenfeld472R125Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbIn den dick gebankten Dolomit-Felshängen liegt das Portal der Schäfersteinhöhle C75a.350
35 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Kuhloch (C45) im Alten Graben ESE von Gösseldorf472R126Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (etwa 1 km SO von Gösseldorf) im Alten Graben. An ihrem Fuß öffnet sich das Kuhloch, eine 16 m lange Druckröhre.750
50 × 15
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Silbergoldsteinhöhle (C19) im Alten Graben ESE von Gösseldorf472R127Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Gösseldorf) im Alten Graben. In ihnen liegt der eindrucksvoll große Eingang zur Silbergoldsteinhöhle C19.2100
70 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen W der Silbergoldsteinhöhle ESE von Gösseldorf
Silbergoldsteinhöhle - panoramio.jpg
(c) G. Zapf, CC BY 3.0

472R128Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Göseldorf) im Alten Graben. In den Felsen öffnet sich ein Höhlenportal.300
30 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen E der Silbergoldsteinhöhle ESE von Gösseldorf472R129Waischenfeld
Position
Nördliche FrankenalbDie massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Gösseldorf) im Alten Graben. In den Felsen öffnet sich ein Höhlenportal.600
40 × 15
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Lohwitzenberghöhle (C240) SE von Hainbach472R130Plankenfels
Position
Nördliche FrankenalbDie Höhle im massigen Dolomit liegt in der Kuppe des Lohwitzenberges.40
10 × 4
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Höhle (D238) S von Leienfels472R131Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbIn den Felsen aus dickbankigem Dolomit liegt die Höhle D238.1000
50 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Fahnenfels in Pegnitz472R132Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDie glatte Felswand aus massigem Dolomit liegt direkt neben der Straße.104
13 × 8
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit kleinen Rundhöhlen NE von Lüglas472R133Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbIn dem massigen Dolomitfelsen liegen mehrere kleine Höhlen.300
20 × 15
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Fels mit Habersteinhöhle (D222) E von Lüglas472R134Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDer massige Dolomit ist löchrig verwittert und enthält den Zugang zur Höhle D222.240
40 × 6
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Silberlochfelsen und Silberlochhöhle (D69) WSW von Michelfeld472R135Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbIn dem überwachsenen Felsen liegt der Eingang zu einer kurzen Horizontalhöhle (Silberlochhöhle, D69).80
16 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Felsen mit Eulenloch (D66) SW von MichelfeldEulenloch 02.jpg
472R136Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbIn den Felsen mündet 10 m über der Pegnitz eine röhrenartige Höhle aus.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Felsen mit Sandwellen-Höhlen (D211) SW von Michelfeld472R137Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie Felsenkuppe ist umzäunt, stark bemoost und bewaldet.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Höhle Backofen (D65) NNW von OttenhofBackofen bei Ottenhof (D 65) 01.jpg
472R138Plech
Position
Nördliche FrankenalbDie stark verwachsene Dolomitwand enthält eine kleine Halbhöhle.27
9 × 3
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Kuckucksloch (D163) SE von Bernheck472R139Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDer Felsen besteht aus tafelbankigem Dolomit des Oberen Kimmeridge. Er wird von einer 9 m langen Durchgangshöhle durchzogen.180
18 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Polsterweiher-Höhle (D166) NNE von Höfen472R140Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbIn dem massigen Dolomitfelsen liegt eine Höhle mit zwei Eingängen und mehreren Tagfenstern.60
12 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsengruppe W von Hufeisen472R141Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie massigen Dolomitfelsen (Riffdolomit des Oberen Kimmeridge) enthalten kleine Halbhöhlen.9600
160 × 60
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsengruppe SSE von Hufeisen472R142Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie stark verwachsene Felsengruppe besteht aus löchrigem Riffdolomit.14000
200 × 70
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ortsfelsen mit Höhlenruinen (D31) WNW von Nasnitz472R143Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbGroße Gruppe von Felspfeilern, -wänden und -blöcken mit mehreren verstürzten Halbhöhlen (Höhlenruine).90000
300 × 300
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Großer Wasserstein und Wassersteintor (D33) NE von KröttenhofWasserstein 01.jpg
472R144Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbZwei sehr große Felsengruppen bestehend aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridgeschichten. Hier liegt auch ein 12 m tiefes Felstor, das 2,5 – 7,5 m breit und 2 – 6 m hoch ist.25000
250 × 100
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Fels mit Kuppenlochhöhle (D27) N von SpiesKuppenloch (D 27) 06.jpg
472R145Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDie Kuppenlochhöhle bei Spies ist eine Felsenhalle von 18 m Länge und 25 m Breite. Sie enthält ein Wasserbecken mit kleinem Zulaufgerinne.6
3 × 2
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Teufelsloch mit Höhlen (D445a/b) bei Betzenstein472R146Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbGrößere Felsgruppe aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridgeschichten mit kleinen Höhlen.960
80 × 12
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Torbogen (D210) NE von Bernheck472R147Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbDie dick gebankten Dolomitfelsen sind löchrig verwittert und enthalten eine kurze Durchgangshöhle.252
18 × 14
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Trudlkirche (D169) NNW von Ottenhof472R148Plech
Position
Nördliche FrankenalbIn der Trudenleite liegen im Buchenwald versteckt mehrere Dolomitfelsen.900
30 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Fels mit Griesbrunnenhöhle (D170) SW von Ottenhof472R149Plech
Position
Nördliche Frankenalb300 m lange Felsenkette aus Riffdolomit des Oberen Kimmeridge. Am Westende 20 m lange abwärtsführende Spaltenhöhle.15000
300 × 50
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Saalburg mit Höhlen (D125) SE von PlechSaalburg 03.jpg
472R150Veldensteiner Forst
Position
Nördliche FrankenalbRiffdolomitfelsen mit zwei kleinen Felskammern.3600
120 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelswand Langer Berg SW von Stierberg472R151Betzenstein
Position
Nördliche FrankenalbDie langgestreckte Felswand besteht aus geschichteten Dolomiten des Malm Epsilon.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Käthelestein-Höhle (C160) N von Hollfeld472R152Hollfeld
Position
Nördliche FrankenalbUnscheinbarer Dolomitfelsen mit 8 m langer, abwärts führender Höhle, in der 1834 Steinwerkzeuge gefunden wurden.100
20 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Hirtenstein in MistelbachMistelbach (Oberfranken) - Hirtenstein - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R153).JPG
472R153Mistelbach
Position
Obermain-BruchschollenlandEiner von mehreren Felsvorsprüngen des Lias Alpha 1 und 2. Das Gestein ist gebankt und zeigt beginnende Wabenverwitterung.80
10 × 8
Typ: Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Kalksandstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal
Lochberg bei Pegnitz472R154Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDer Lochberg in der Lohesiedling von Pegnitz ist ein abgeglittener Dolomitpfeiler.600
60 × 10
Typ: Felswand/-hang, Rutschung
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Weiherstaler Männchen bei SchüttersmühleSchuettersmuehle 01.jpg
472R155Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbDie Felsnadel besticht durch ihre ungewöhnliche Form.4
2 × 2
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Felsburg TüchersfeldBurgstall Oberntüchersfeld02.jpg
472R156Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbDas Bild der Gemeinde Tüchersfeld wird von der imposanten Felsfreistellung geprägt, die sich im Ort erhebt und ein Fachwerkhaus trägt, das heute ein Museum beherbergt. Oberhalb liegt ein weiterer Felsen, der Fahnenstein, der über einen Weg erreichbar ist. Beide Felsen sind Teil eines Umlaufberges, der entstand, als die Püttlach eine ehemalige Mäanderschleife durchschnitt.10000
200 × 50
Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg, Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 29
Felsburg Burg PottensteinBurg Pottenstein, 2.jpg
472R157Pottenstein
Position
Nördliche FrankenalbEin markantes Wahrzeichen der Stadt Pottenstein.6400
80 × 80
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wetzsteinfelsen NNW von Bischofsgrün472R158Bischofsgrüner Forst
Position
FichtelgebirgeMarkanter Aufschluss am Nordwesthand der Hohen Haide. Aufgeschlossen ist unterordovizischer Quarzit. Er wurde vermutlich schon vor 1536 als Wetzstein obertägig abgebaut. Eine Informationstafel erläutert Geologie und Geschichte.2400
80 × 30
Typ: Härtling
Art: Quarzit
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Reizenstein N von Sophienthal472R159Weidenberg
Position
FichtelgebirgeDie gebänderten phyllitischen Gesteine sind in Felsfreistellungen zu beiden Seiten des Steinachtales zwischen Sophienthal und Warmensteinach aufgeschlossen. Am Reizenstein ist die gebänderte Phyllit-Quarzit-Wechsellagerung der Steinach-Schichten durch die Tektonik kleinflächig verformt und schräg aufgestellt. Über den Wanderweg Nr. 4 oder die Reizenstein-Runde mit sieben Thementafeln ab dem Wanderparkplatz Sophienthal erreichbar.400
20 × 20
Typ: Felskuppe
Art: Phyllit
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Durchbruchstal der Ölschnitz NE von Bad Berneck472R160Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger GneismasseDurchbruchstal der Ölschnitz. Es werden steile Hänge aus Diabas, Diabastuff (z. B. nahe der Finkquelle), der Grauwacken-Tonschiefer-Serie, der Phyllit-Prasinit-Serie aber auch ein Flaserkalkvorkommen angeschnitten. Die im Ölschnitztal auftretenden Flaser- und Knollenkalke sind an verschiedenen Stellen im Natursteinmauerwerk der Kuranlagen von Bad Berneck eingebaut. Zudem gibt es lt. Stettner eine Phyllit-Metakeratophyrtuff-Wechsellagerung im Ölschnitztal NE von Stein.150000
5000 × 30
Typ: Durchbruchstal, Gesteinsart, Störung, Steinbruch/Grube
Art: Meta-Basalt, Phyllit, Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark


Ehemalige Ziegeleigrube bei Dörfles-Esbach
473A002Dörfles-Esbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie aufgelassene und teilweise geflutete Ziegeleigrube erschließt die Basis der Lehrbergschichten sowie Schilfsandstein in stark siltig-toniger Ausprägung. Dieser Faziestyp ist im Coburger Raum einmalig.120000
300 × 400
Typ: Schichtfolge
Art: Tonmergelstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubebedeutendLandschaftsbestandteil
Ehem. Steinbruch am Stiefvater ENE von Kipfendorf473A005Neustadt bei Coburg
Position
Obermain-BruchschollenlandDer aufgelassene und weitgehend verfallene Steinbruch erschließt die Grenze zwischen Mittlerem und Oberem Muschelkalk. Die Straßenböschung an der Westseite des Berges zeigte den Grenzdolomit (Unterer Keuper).50
10 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch Sauloch NW von Blumenrod
473A006Rödental
Position
Haßberge-RegionDie ehemaligen Steinbrüche am Sauloch erschließen Gesteine vom Feuerletten bis Lias Alpha 1. Der Hauptsandstein des Mittelrhät neigt zur Felsmeerbildung. Instruktiv ausgebildet sind herausgewitterte Felsen und unterschiedliche Verwitterungserscheinungen wie Hohlkehlen oder löchrige Wabenmuster. In der Nachbarschaft befinden sich weitere natürliche Felsbildungen, die von kurzen Höhlen durchzogen werden.20000
200 × 100
Typ: Schichtfolge, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch An der Kehr in Blumenrod
473A007Rödental
Position
Haßberge-RegionDer ehemalige Steinbruch im Hauptsandstein des Mittelrhät zeigt wabenartige Verwitterungserscheinungen im pfeilerartig herauspräparierten Sandsteinfelsen.10
5 × 2
Typ: Gesteinsart, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Böschungbedeutendkein Schutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch im Taimbacher Forst NE von OberlauterTaimbach-Sandgrube.jpg
473A008Rödental
Position
Obermain-BruchschollenlandDer vorliegende Steinbruch ist einer der wenigen instruktiven Aufschlüsse im Wellenkalk in Oberfranken. Er erschließt den Grenzgelbkalk und ca. 30 m Hangendes.8000
100 × 80
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, FFH-Gebiet
Straßenaufschluss W von Tremersdorf473A009Lautertal
Position
Obermain-BruchschollenlandDieser Straßenaufschluss dokumentiert den tiefsten Teil des Unteren Muschelkalkes (Grenzgelbkalkstein).40
40 × 1
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
BöschungwertvollFFH-Gebiet
Straßenaufschluss W von Tiefenlauter473A010Lautertal
Position
Obermain-BruchschollenlandDieser Straßenaufschluss dokumentiert den obersten Teil des Unteren Muschelkalkes, mit dem Leithorizont der Schaumkalkbänke. Die gebankten Kalke wurden hier auch als Bruchsteine gewonnen.400
40 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
BöschungbedeutendFFH-Gebiet
Straßenaufschluss bei Fürth am Berg473A012Neustadt bei Coburg
Position
Obermain-BruchschollenlandDer hervorragende Aufschluss im Mittleren Buntsandstein zeigt planare Schrägschichtungskörper. Mehrere alte Kelleranlagen bieten zusätzliche Aufschlüsse. Besondere Vorsicht: Lage an einer viel befahrenen unübersichtlichen Straße!20
10 × 2
Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart, Stollen
Art: Sandstein
Böschungwertvollkein Schutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch NE von Plesten473A013Neustadt bei Coburg
Position
Obermain-BruchschollenlandDer aufgelassene Steinbruch am Plestener Berg dokumentiert mit seiner Biegefalte die Kulmbach-Eisfelder Störungszone.20
10 × 2
Typ: Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart, Störung
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollFFH-Gebiet
Ehemaliger Steinbruch am Gruber Stein W von Creidlitz473A014Grub am Forst
Position
Haßberge-RegionDer aufgelassene Bruch ist hervorragend zum Studium von Calichestrukturen im Mittleren Keuper geeignet.800
80 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Dolomitstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil
Hohensteiner Felsen W von Stöppach473A015Ahorn
Position
Haßberge-RegionDie Hohensteiner Felsen bestehen aus Rhätsandstein, sie gehören einer Rhätscholle an, die sich innerhalb der Roten Letten befindet.75
15 × 5
Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal
Ehem. Muschelkalkbruch am Buchberg NW von Tiefenlauter473A016Lautertal
Position
Obermain-BruchschollenlandGuter Aufschluss im unteren Muschelkalk des Coburger Landes.600
30 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Steinbruch Rote Grube ENE von Muggenbach473A017Seßlach
Position
Haßberge-RegionIm Steinbruch sind dm- bis m-mächtige Sandsteinschichten der Rhätolias-Übergangsschichten aufgeschlossen. Das besondere sind Staffelbrüche im Gestein, welche das tektonische Umfeld der Heldburger Gangschar verdeutlichen. Die Grube wurde schon vor 1980 aufgelassen und erfreut sich eines regen Besucherstromes ob seiner Fauna und Flora (Lage im Naturschutzgebiet).32500
250 × 130
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Steinbruch/Grube
Art: Sandstein, Tonstein
SteinbruchbedeutendNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Steinbruch bei Weißenbrunn473A019Rödental
Position
Obermain-BruchschollenlandNahe dem westlichen Ortsrand von Weißenbrunn vorm Wald befindet sich ein aufgelassener Steinbruch. Gewonnen wurde Kalktuff, der aus dem überlagernden Unteren Muschelkalk abgeleitet werden kann. Aufgeschlossen sind geschichtete Kalktuffschichten. Sie zeigen teilweise Verkarstungserscheinungen. Das Objekt ist über die Lindleite und einen folgenden Feldweg gut erreichbar.750
50 × 15
Typ: Gesteinsart
Art: Kalktuff
SteinbruchbedeutendNaturdenkmal
Ehem. Steinbruch E von Waltersdorf473A020Rödental
Position
Obermain-BruchschollenlandÖstlich von Waltersdorf, oberhalb einer Wasserfassung an der Sommerleite, befindet sich eine der wenigen noch erhaltenen ehemaligen Abbaustellen im Mittleren Buntsandstein der Region. Das Gestein, das in teils mächtigen Bänken ansteht, zeigt im bergfeuchten Zustand deutliche Schichtung und tiefrote Farbe, die jedoch beim Trocknen rasch blasser wird. Die Aufschlusssituation ist ausgezeichnet, Handstücke können auch gefahrlos auf der teilweise überwachsenen Abbauhalde aufgelesen werden.2000
100 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet
Ehem. Sandgrube N von Theißenstein473A021Rödental
Position
Haßberge-RegionNördlich von Theißenstein befindet sich eine aufgelassene Sandgrube, in der Sande des Oberen Rhät abgebaut wurden. Während der westliche Teil der Grube nahezu vollständig mit Erdaushub und Bauschutt verfüllt wurde, ist im Osten des Geländes noch ein größerer Restaufschluss vorhanden. Hier steht ein sehr heller, feinkörniger Sandstein (vermutlich der Obere Sandstein) an. Das Gelände liegt an einem Wanderweg (Markierung blaues X und blauer Punkt) und ist gut zugänglich.1875
75 × 25
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Kiesgrube/Sandgrubebedeutendkein Schutzgebiet
Muschelkalkbrüche N von Fechheim473A022Neustadt bei Coburg
Position
Obermain-BruchschollenlandAm Südhang des Fechheimer Berges befinden sich sechs kleine, aufgelassene Kalksteinbrüche im Grenzbereich zwischen Unterem und Mittlerem Muschelkalk. Im westlichsten Bruch, Lage (Gauß-Krüger) R 4436981, H 5572062, wurde offenbar aktuell (Sommer 2017) Material zum Wegebau entnommen. Im Anstehenden sind kalkige und mergelige, nach Süden einfallende Schichten aufgeschlossen, die sowohl Fauna als auch Spurenfossilien enthalten und gelegentlich deutliche Wellenrippeln zeigen. Als Belege für die Kulmbach-Eisfelder Störungszone können auffällige Falten und Klüfte gelten, die in den Brüchen 1 und 4 (Nummerierung von West nach Ost) jeweils am westlichen Abbaustoß (Bild 3) zu beobachten sind. Das Gelände ist von einem Wanderweg mit Informationstafeln mit naturkundlichen Themen gut erschlossen.200
20 × 10
Typ: Störung, Spurenfossilien, Tierische Fossilien, Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, FFH-Gebiet
Quelltöpfe des Lauterbaches NNW von Oberlauter
473Q001Lautertal
Position
Obermain-BruchschollenlandDie in ihrer Art im Landkreis Coburg einmaligen artesischen Quellen liegen im Bereich des Lauter-Durchbruchs durch den verkarsteten Mittleren Muschelkalk. In der Ansammlung von Quelltrichtern (8×8 m) treten durchschnittlich 420 l/s aus. Der Grund des Quellteiches besteht aus ca. 2 m tiefen Trichtern, in deren Zentrum man durch die ständige Bewegung des Schlammbodens man die Wasseraustrittstellen erahnen kann.64
8 × 8
Typ: Verengungsquelle
Art: Kalkstein
kein Aufschlussbesonders wertvollkein Schutzgebiet
Doline Donnerloch E von DrossenhausenDrossenhausen-Doline-Donnerloch.jpg
473R001Meeder
Position
Obermain-BruchschollenlandDie hervorragend erschlossene Doline belegt instruktiv die Karstphänomene im Mittleren Muschelkalk. Historische Berichte belegen die plötzliche Entstehung der Einsturzdoline am 19. Oktober 1779. Die Beschreibung verdeutlicht, dass es sich beim Donnerloch ursprünglich um eine echte Einsturzdoline handelte, die nicht auf oberflächliche Lösungsvorgänge zurückgeht.196
14 × 14
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal
Birketsbach W von Weißenbrunn vorm Wald
473R002Rödental
Position
Obermain-BruchschollenlandDie Sinterterrassen von Weißenbrunn gehören zu den eindrucksvollsten Nordostbayerns. Das kalkreiche Wasser entspringt aus dem Unteren Muschenkalk an der Grenze zum Röt. Der Birketsbacher Kalktuff steht den berühmten Vorkommen vom Pennickental bei Jena und von Crailsheim in nichts nach.1200
400 × 3
Typ: Sinterterrassen, Gesteinsart
Art: Kalktuff
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet
Felsblöcke SW von Heinersdorf473R003Seßlach
Position
Haßberge-RegionAuf dem Höhenzug Hahn zwischen Heilgersdorf und Heinersdorf befinden sich mehrere Felsfreistellungen aus Rhät-Sandstein. Die im Hochwald gelegenen Felsen zeigen teils sehr schöne wabenförmige Verwitterungsstrukturen.1000
100 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppewertvollkein Schutzgebiet
Einberger Schweiz SE von Einberg473R004Rödental
Position
Haßberge-RegionZwischen Einberg und der aufgelassenen Sandgrube Langguth befindet sich die Einberger Schweiz. Das Gelände ist übersät von Blöcken aus Rhätsandstein in allen Dimensionen. Im frischen Bruch zeigt der Sandstein Schichtung. Der gesamte Bereich ist durch zahlreiche Wanderwege und Pfade hervorragend erschlossen und dementsprechend frequentiert.100000
500 × 200
Typ: Felsgruppe
Art: Sandstein
BlockwertvollLandschaftsbestandteil


Ehemaliger Steinbruch an der Streitburg bei Streitberg474A001Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbSteinbruch an der Streitburg mit weißgrauen Kalken des Malm Beta (Werkkalk).10.000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Ölschiefer-Aufschluss NNW von HetzlesBayern, Hetzless, Geotop 474A002, Ölschiefer-Aufschluss NNW von Hetzles.jpg
474A002Hetzles
Position
Nördliche AlbrandregionAufschluss des Posidonienschiefers mit dünnen Mergellagen, grau und papierartig verwittert. Dazwischen sind einzelne Kalkbänke eingelagert.225
15 × 15
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkmergelstein
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch W von EbermannstadtEbermannstadt Steinbruch Burg Feuerstein 001.JPG
474A003Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbFür die Fränkische Alb ungewöhnlich mergelig ausgeprägter Malm Beta und Malm Gamma. Hier wurde die Feuerstein-Bankfolge erstmals beschrieben, die nach der nahgelegenen Burg Feuerstein benannt ist.25.000
500 × 50
Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein, Mergelstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsbestandteil
Aufgelassener Steinbruch im Angulatensandstein W von Forchheim474A004Forchheim
Position
Nördliche AlbrandregionDer Steinbruch ist einer der wenigen Aufschlüsse von Angulaten-Schichten des Lias Alpha 2 in mariner Fazies. Teils dünn gebankter, limonitisierter Sandstein mit Hellglimmer-Resten sowie Limonit-Konkretionen und -Kluftfüllungen.350
35 × 10
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Sandstein
Steinbruchbesonders wertvollFFH-Gebiet
Höhle (D99) in der Fellner-Doline SE von GößweinsteinFellnerdoline 03.jpg
474H001Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbVerschlossene Schacht- und Horizontalhöhle, mit fast 100 m Tiefe die tiefste bekannte Höhle der Fränkischen Alb. Färbeversuche zeigten eine hydrologische Verbindung zur 700 m entfernten Stempfermühlquelle.4.000
100 × 40
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Ponor
Art: Dolomitstein
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zoolithenhöhle NW von BurggaillenreuthZoolithenhöhle 02.jpg
474H002Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbBeeindruckende Felsen am Eingang zur Zoolithenhöhle. In der Höhle wurden zahlreiche Relikte der eiszeitlichen Tierwelt gefunden. Nach Plünderungen ist die Höhle als Fundstelle heute erloschen und verschlossen.10.000
100 × 100
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Tierische Fossilien, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Kappshöhle WSW von Burggaillenreuth474H003Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbAm Eingang hat die Kappshöhle eine 20 m lange, 5 m breite und ca. 5 m hohe Aushöhlung, dahinter verengt sich der Höhlenraum.400
20 × 20
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Felsgruppe, Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Esperhöhle NW von LeutzdorfEsperhöhle 05.jpg
474H004Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbHöhlenruine, die im 18. Jahrhundert von Johann Friedrich Esper entdeckt wurde. Vor der Höhle gibt es eine große Doline, die durch den Einsturz eines Höhlendachs entstand. In der Höhle wurden zahlreiche menschliche Knochen und Artefakte gefunden.2.500
50 × 50
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Doline
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Oswaldhöhle, Witzenhöhle und Wundershöhle SE von MuggendorfOswaldhöhle 09.jpg
474H005Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbDie drei Höhlen bei Muggendorf sind aus einem größeren Höhlensystem entstanden. Sie wurden getrennt, als das Tal der Wiesent entstand. Die Höhlen sind einfach zu begehen.2.000
200 × 10
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlewertvollLandschaftsbestandteil, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Binghöhle NW von Streitberg (Schauhöhle)Binghöhle 34.JPG
474H006Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbSchauhöhle mit zahlreichen Tropfsteinen, geht auf fossilen Fluss in den gebankten Kalken des Unteren Malms zurück.1.350
270 × 5
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Kalkstein
HöhlebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Muschelquelle NE von StreitbergMuschelquelle 02.jpg
474Q001Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbFelswand gebildet aus Schwammfazies mit größerem Anteil Schwammschutt (Schuttriff-Kalk). Die Muschelquelle entspringt auf Mergeln des Malm Alpha, unterhalb liegen Buckelwiesen auf Kalktuff. Darüber geht die Wand in ungebankte Massenfazies über. Dort gibt es eine Höhle, aus der bei Hochwasser ebenfalls Wasser strömt.100
10 × 10
Typ: Schichtquelle, Sinterbildung, Schichtfolge
Art: Kalkstein, Dolomitstein, Mergel
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet
Stempfermühlquelle W von GößweinsteinStempfermühle 06.jpg
474Q002Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbDrei starke, dicht beieinander liegende Quellen an der Stempfermühle, deren Wasser bald darauf in die nahegelegene Wiesent fließt. Bedeutende Karstquelle mit einer Schüttung von mehreren 100 l/s.100
25 × 4
Typ: Verengungsquelle
Art: Kalkstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Karstquelle Thosmühle474Q003Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbStarke Karstquelle, deren Wasser für die Fischzucht der Thosmühle verwendet wird. Ein kleiner Quelltopf kann mehrere 100 l/s liefern, er liegt im umzäunten Bereich der Fischzucht. Oberhalb gibt es einen Aufschluss von gebanktem Kalk.6
3 × 2
Typ: Verengungsquelle, Gesteinsart
Art: Kalkstein, Mergelstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Lillach-Quelle E von WeißenoheLillachquelle 06.jpg
474Q004Gräfenberg
Position
Nördliche FrankenalbDie Quelle der Lillach entspringt östlich von Weißenohe in einer kleinen Quellhöhle über der Schichtgrenze zwischen mergeligem Malm Alpha und gebanktem Werkkalk (Malm Beta). Die Schüttung kann je nach Witterung wenige Liter pro Sekunde oder mehr als 100 l/s betragen. Am Bachlauf der Lillach sind beeindruckende Sinterkaskaden zu sehen (Geotop Nr. 474R084). Das Wasser kommt von der Albhochfläche. Die Quelle liegt am Frankenweg.4
2 × 2
Typ: Schichtquelle
Art: Kalkstein
sonstiger AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Altarstein bei Obertrubach474R001Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbFelsen aus Malm-Delta Riffdolomiten.264
33 × 8
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Felsen mit Reibertsloch-Höhle (D77) NE von Bärnfels474R002Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbHöhle Reibertsloch (D77) in einem Dolomitfelsen.40
10 × 4
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Napoleonstein auf dem Reibertsberg NE von Bärnfels474R003Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbStark löchrig verwitterter Riffdolomit.90
18 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Felsengruppe Spitzstein bei Bärnfels474R004Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbDrei Felstürme aus Riffdolomit mit löchrigen Verwitterungsspuren.80
10 × 8
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Bärnfelsen in Bärnfels2016 Bärnfelsen 01.jpg
474R005Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbMehrere dolomitisierte Schwammstotzen oberhalb von Bärnfels.288
18 × 16
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Scheidestein bei Obertrubach474R006Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbFelswand aus Riffdolomit des mittleren Kimmeridgiums mit unregelmäßig verteilten löchrigen Verwitterungsspuren.120
12 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Höllenstein mit Höhlen (D60, D270) SE von Obertrubach474R007Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbGroßer Riffkomplex mit teils zusammengewachsenen Einzelkuppen, in dem es mehrere Höhlen gibt.6.400
160 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Roßsprung ENE von Leutenbach474R008Leutenbach
Position
Nördliche AlbrandregionFelsen aus ebenbankigen Schwammkalken des Malm Gamma und Delta, nicht dolomitisiert.300
20 × 15
Typ: Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomitfelsen Steinstube S von Bärnfels474R009Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbGroßer Riffkomplex aus kreisförmig angeordneten Einzelkuppen.63
9 × 7
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kallitzenleiten NE von Herzogwind474R010Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbGroßer Riffkomplex mit horizontalen Baustrukturen.1.700
100 × 17
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kürzenberg E von AffalterthalKürzenberg 01.jpg
474R011Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbGroßer Riffkomplex östlich von Affalterthal mit auffallend hellen horizontalen Strukturen und löchrigen Verwitterungsspuren.1.800
120 × 15
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Bocksloch E von AffalterthalFelsen mit Bocksloch 02.jpg
474R012Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbKaminartige Höhle in einem Felsen aus dolomitisiertem Schwammkalk.190
19 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen E von AffalterthalFelsen östlich von Affalterthal 01.jpg
474R013Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbMehrere kleine Felsen aus gebanktem Dolomit, östlich von Affalterthal.80
10 × 8
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felstürme in der Walkersgrube SE von AffalterthalFelstürme in der Walkersgrube 01.jpg
474R014Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbMarkante Felstürme aus dolomitisiertem Riffkalk, stark verwachsen.130
13 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe in der N Walkersgrube ESE von Affalterthal474R015Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbKleine Felsen aus tafelbankigem Dolomit mit unregelmäßigen löchrigen Verwitterungsspuren.156
13 × 12
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe Lappersreuth SE von Affalterthal474R016Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbGruppe aus mehreren kleinen, freistehenden und stark bemoosten Riffdolomit-Felsen.300
30 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Bartelskirche SE von Schlehenmühle474R017Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbFelsturm aus dolomitisierten Schwammkalken mit horizontalen Baustrukturen, löchrig angewittert.88
11 × 8
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Schwammkalkfelsen Streitburg bei Streitberg2015 Schwammkalkfelsen Streitburg 01.jpg
474R018Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbBurgruine Streitburg auf einem herauserodierten weißen Riffkalkklotz.90.000
300 × 300
Typ: Felsburg
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Kalkfelsen am Hummerberg W von Streitberg2015 Kalkfelsen am Hummerberg 01.jpg
474R019Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbAufgereihte Schwammkalkstotzen am Hummerberg.10.0000
1000 × 100
Typ: Felsgruppe
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsnadel Langenstein bei StreitbergLangenstein Streitberg.jpg
474R020Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbFelsnadel mit geneigter Schichtung der Massenkalkfazies.100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Schwammkalkfelsen Markgrafenstein N von StreitbergMarkgrafenstein-Streitberg-Kalkstein-Malm.jpg
474R021Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbKuppenförmige Riffbauten in der mergelreichen Malm Alpha-Schwammfazies.10.000
100 × 100
Typ: Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Heidenstein im Todsfeld bei ThuisbrunnHeidenstein 01.jpg
474R022Gräfenberg
Position
Nördliche FrankenalbFelswand aus Frankendolomit.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wächterfelsen im Todsfeld NE von Thuisbrunn474R023Gräfenberg
Position
Nördliche FrankenalbFelswand aus Frankendolomit.2.500
50 × 50
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kapuzinerfelsen im Todsfeld NE von Thuisbrunn474R024Gräfenberg
Position
Nördliche FrankenalbFelswand aus Frankendolomit.2.400
60 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Madonnafelsen im Todsfeld ENE von Thuisbrunn474R025Gräfenberg
Position
Nördliche FrankenalbFelswand aus Frankendolomit.400
20 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen auf dem Burgberg in ThuisbrunnBurgbergfelsen 01.jpg
474R026Gräfenberg
Position
Nördliche FrankenalbAn der Felswand ist der Übergang von Schwammfazies zu Frankendolomit erkennbar.30.000
200 × 150
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Zimmerlesfelsen SE von Thuisbrunn474R027Gräfenberg
Position
Nördliche FrankenalbFelsgruppe aus dolomitisiertem Riffkalk beim Hohenschwärzer Graben.100
10 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Zigeunerstein am Leitsberg SE von Haidhof474R028Gräfenberg
Position
Nördliche FrankenalbSchwammstotzen am Leitsberg bei Haidhof.100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Augustusfelsen SE von Egloffstein474R029Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbBizarr geformter Schwammstotzen aus Schwammfazies des Unteren Malms.4.800
80 × 60
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Die Hohen Kirchfelsen W von UntertrubachTrubachtal 10.jpg
474R030Gräfenberg
Position
Nördliche FrankenalbBizarr geformter Schwammstotzen.2.500
50 × 50
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Hohlstein am Hundsberg NW von Wolfsberg474R031Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbFelskomplex im Wald am Hundsberg bei Wolfsberg.250
25 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Dohlenstein S von WolfsbergTrubachtal 09.jpg
474R032Hiltpoltstein
Position
Nördliche FrankenalbBizarr geformter Schwammstotzen.500
10 × 50
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Kirchfelsen in HiltpoltsteinKirchfelsen in Hiltpoltstein 01.jpg
474R033Hiltpoltstein
Position
Nördliche FrankenalbSechs markante Schwammstotzen über dem Ort.280
20 × 14
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Druidenstein NW von HiltpoltsteinDruidenstein 01.jpg
474R034Hiltpoltstein
Position
Nördliche FrankenalbFreistehender Schwammstotzen.575
25 × 23
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Zwillingsfelsen am Walberla-Berg SSE von KirchehrenbachEhrenbürg 03.jpg
474R035Kirchehrenbach
Position
Nördliche AlbrandregionFelsturm am Walberla. Schwammriffe halten der Verwitterung besonders lange stand und bilden Felswände und Kuppen. An senkrechten Klüften kann die Verwitterung angreifen, so dass freistehende Felstürme entstehen.30
15 × 2
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Steinerne Frau am Walberla S von KirchehrenbachEhrenbürg 05.jpg
474R036Kirchehrenbach
Position
Nördliche AlbrandregionFelsturm am Walberla.100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 41
Ehrenbürgfelsen am Walberla-Berg ENE von WiesenthauEhrenbürg 09.jpg
474R037Wiesenthau
Position
Nördliche AlbrandregionFelswand aus Frankendolomit (Schwammfazies).18.000
300 × 60
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsentor NW von Egloffstein474R038Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbBizarr verwitterte Schwammstotzen mit großem Felstor.100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wasserfall bei ÄpfelbachWasserfall bei Äpfelbach 03.jpg
474R039Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbKaskadenartiger Wasserfall mit quartärer Kalktuff-Bildung.150
15 × 10
Typ: Wasserfall, Sinterbildung
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturdenkmal, Naturpark
Heidelbergfelsen ENE von Äpfelbach474R040Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbLetzter verbliebener Felsen einer Gruppe mit schönen Schwammstrukturen.600
60 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Wichsensteinerfels bei WichsensteinBurgstall Wichsenstein03.JPG
474R041Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbFelsmassiv aus mehreren Schwammstotzen bei Wichsenstein, gehört zur Massenfazies des Malm Delta.10.000
100 × 100
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Kachelstein NNE von Wohlmutshüll474R042Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbMarkanter, pilzförmiger Felsen auf einer Wiese bei Wohlmuthshüll. Der obere Teil besteht aus einer kompakten, dicken Dolomitbank, der untere aus splittrig verwittertem Dolomit.15
5 × 3
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Gipfel des Kreuzbergs SE von Ebermannstadt474R043Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbAufschluss der Schwammfazies des Malm Gamma bis Delta.600
40 × 15
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Bärenstein SW von Gößweinstein474R044Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbMassige Schwammriffe aus Frankendolomit.1.200
40 × 30
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Elisabethengrotte und Ölberggrotte in GößweinsteinÖlberggrotte 01.jpg
474R045Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbFelsen aus dolomitisiertem Schwammkalk. In einer natürlichen Grotte soll die Heilige Elisabeth von Thüringen auf dem Weg zur Burg Pottenstein bei Gewitter Schutz gefunden haben.36
6 × 6
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandgeringwertigNaturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Kapuzinerkegelbahngrotte in GößweinsteinKapuzinerhöhle 01.jpg
474R046Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbDolomitfelsen mit Grotte, deren Eingang als Andachtsstätte dient.375
25 × 15
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Kreuzbergfelsen in Gößweinstein474R047Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbStark löchrig verwitterter Dolomitfelsen.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Gernerfels in GößweinsteinGernerfels in Gößweinstein 01.jpg
474R048Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbFelswände und -türme, die aus dolomitisierten Schwammstotzen herauspräpariert wurden.400
20 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Wagnershöhe bei GößweinsteinWagnershöhe 01.jpg
474R049Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbGute Aussicht auf die Täler bei Behringersmühle.4.800
120 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Naturdenkmal, FFH-Gebiet
Zinken und Napoleonsfels bei GößweinsteinNapoleonsfels 01.jpg
474R050Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbKette bizarrer, löchrig verwitterter Dolomitfelsen.12.000
200 × 60
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Blechstein SW von ObertrubachBlechstein 2014 01.jpg
474R051Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbMehrere Meter mächtige, schräg geschichtete Dolomitlagen. Felsen werden zum Klettern genutzt.4.500
90 × 50
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsentor SE von GößweinsteinFelsentor von Gößweinstein 01.jpg
474R052Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbFelsentor in Dolomitfelsen mit einem Durchmesser von ca. 5 m.100
10 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Martinswand bei Gößweinstein474R053Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbEine der höchsten Felswände der Fränkischen Schweiz, etwas versteckt im Buchenwald. An glatten Wänden sind zum Teil verkieselte Schwammquerschnitte zu sehen. Nur 200 m nordöstlich stehen weitere Felstürme.30.000
300 × 100
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Mooslerfels bei Etzdorf474R054Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbMarkanter Schwammstotzen am Ortseingang von Etzdorf.110
11 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Wasserberg W von Gößweinstein474R055Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbFelsmassiv aus dolomitisierten Schwammriffen, weitgehend zugewachsen.1.600
40 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen Wassergrotte mit Höhle SE von Burggaillenreuth474R056Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbMarkanter Felsen am Wanderweg zwischen Sachsenmühle und Burggaillenreuth.234
18 × 13
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felstor NW von BurggaillenreuthFelsentor-Burggaillenreuth-1.jpg
474R057Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbLanges, fast zugewachsenes Felsmassiv aus dolomitisierten Schwammriff-Kalken.6.000
200 × 30
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen mit Heinrichsgrotte SE von Burggaillenreuth474R058Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbMittelalterlicher Burgstall Altes Schloss auf Resten eines keltischen Ringwalls. Unterhalb liegt die Heinrichsgrotte.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Adlerstein S von Engelhardsberg474R059Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbFels bei Engelhardsberg, der über eine Eisenleiter bestiegen werden kann.25
5 × 5
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Quackenburg mit Quackenschloss SSW von EngelhardsbergQuackenschloß bei Engelhardsberg C4.jpg
474R060Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbHöhlenruine, Rest eines sehr alten Höhlensystems. Glatte Felswände mit Brachiopodenresten.800
40 × 20
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomitfelsgruppe Kirchengrotten SW von Engelhardsberg2018 Kirchengrotten 01.jpg
474R061Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbFelsmassiv mit 5 Grotten, das als Kletterfelsen genutzt wird.2.100
70 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Pfaffenstein SE von Moritz474R062Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbDolomitfelsen des Malm Epsilon, umgeben von einem Damwildgehege.12.000
120 × 100
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsturm Alter Freund S von Unterailsfeld474R063Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbGrau-weißlicher Felsturm aus dolomitisiertem Schwammriffkalk.600
30 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Höhlenruine Riesenburg NNE von EngelhardsbergRiesenburg Felsbogen 2009.jpg
474R064Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbHöhlenruine mit Deckenöffnung, die durch Einsturz einer Flusshöhle entstanden ist.10.000
100 × 100
Typ: Felswand/-hang, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Doline
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 61
Felsgruppe Alte Küche N von Obertrubach2016 Felsgruppe Alte Küche 01.jpg
474R066Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbRiffkomplex aus Schichten des mittleren Kimmeridgiums, stark zugewachsen.900
60 × 15
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Märzstein bei Herzogwind474R067Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbFelswand aus massigem Dolomit mit horizontaler Klüftung.400
40 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe an der Langen Leiste bei Affalterthal474R068Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbGroßer Riffkomplex bei Affalterthal.500
50 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturpark
Felsstufe an der Langen Leiste NW von Affalterthal474R069Egloffstein
Position
Nördliche FrankenalbLanggestreckte, aber nur ca. 6 m hohe Felskette.300
60 × 5
Typ: Felsgruppe, Schichtstufe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Knopfstein S von Bärnfels2016 Knopfstein 02.jpg
474R070Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbBizarrer Felsen mit einer Verjüngung auf halber Höhe, der einem Hosenknopf ähnelt.100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Pulverloch E von Draisendorf474R071Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbFelswand bei Draisendorf, unten aus ebenbankigem Dolomit (entstanden aus geschichteten Kalken). Im oberen Bereich dolomitisierte Riffkalke.1.200
40 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Rauhenberger Löcher und Bettelküche NW von Rauhenberg474R072Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbFelsgruppe aus mehreren dolomitisierten Schwammstotzen bei Rauhenberg.10.000
100 × 100
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schwammkalkfelswand mit Höhlen NW von Streitberg2017 Streitberg 474R073.jpg
474R073Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbAufschluss der Riffkuppeln des Unteren Malm und der darunter liegenden Streitberger Fazies (Schwamm-Mergel-Fazies).40.000
200 × 200
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke, Schichtfolge
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Werkkalkfelswand mit Höhlen NE von StreitbergSchneiderloch 01.jpg
474R074Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbAm Schneiderloch tritt ein kleiner Höhlenbach aus den grobgebankten Kalken des Weissjura Alpha aus. Heute liegt der Höhlenbach meist trocken und ist 13 m in den Berg hinein begehbar. Über der Höhle steht eine hellgraue Felswand aus Riffkalk mit der Zeugengrotte.1.600
40 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ruinenfelsen Burg Neideck ESE von StreitbergBurgruine Neideck 05112008.JPG
474R075Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbBurgruine Neideck auf einem Riffstotzen.10.000
100 × 100
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Müllerfelsen ENE von Streitberg2015 Müllerfelsen 01.jpg
474R076Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbTypischer Schwammstotzen an der Schichtgrenze Malm Alpha/Beta. Das Riff wird nach oben hin breiter.1.400
70 × 20
Typ: Felsturm/-nadel, Schichtfolge
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Felsen mit Höhle Klingelloch NW von Burggaillenreuth474R080Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbDolomitfelsen mit dem Eingang zur Höhle Klingelloch.600
100 × 6
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen mit Konstantinengrotte NW von Behringersmühle474R081Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbGeräumige Grotte, die für Kirchenfeste genutzt wird. Hinten in der Grotte ist ein zugemauerter Eingang. Der Felsen ist im oberen Bereich gebankt.256
16 × 16
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Dolomitfelsen Reisknock S von Draisendorf474R082Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbFelswand bei Draisendorf aus grobem, löchrigem Dolomit.10.000
100 × 100
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wolfstein NE von Bärnfels474R083Obertrubach
Position
Nördliche FrankenalbDolomitisierter Riff-Fels mit horizontalen Absonderungsflächen.320
40 × 8
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Sinterterrassen an der Lillach ESE von WeißenoheLillachquelle 05.jpg
474R084Weißenohe
Position
Nördliche FrankenalbStarke Karstquelle aus den Bankkalken des Unteren Malms. Unterhalb der Quelle entstanden auf 300 m Länge treppenartige Sinterterrassen, die seit 1976 als flächenhaftes Naturdenkmal geschützt sind.3.000
300 × 10
Typ: Sinterterrassen
Art: Kalktuff, Kalkstein
sonstiger AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Bach mit Sinterbecken E von Ebermannstadt474R085Ebermannstadt
Position
Nördliche FrankenalbGroße Sinterbecken am Hang unterhalb einer Quelle.750
50 × 15
Typ: Sinterterrassen, Schichtquelle
Art: Kalktuff
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Druidenhain SW von WohlmannsgeseesDruidenhain 02.jpg
474R087Wiesenttal
Position
Nördliche FrankenalbFlache Felskuppe, die entlang zweier Kluftsysteme in einzelne Felskötze zerbrochen ist. Stellenweise sind schalenförmige Karrenbildungen zu sehen.10.000
200 × 50
Typ: Felsblock, Karren/-felder
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Naturpark
Retterner Kanzel SE von Rettern474R088Eggolsheim
Position
Nördliche AlbrandregionAufschluss von massigem Schwammkalk des Oxfordium (Malm alpha) zwischen Rettern und Oberweilersbach. Gleich daneben stehen zwei durch Erosion freigestellte Felsen (Naturdenkmal). Ein Wanderweg (Teil des Fernwanderwegs Westlicher Albrandweg) führt an die Stelle. Im Hangschutt sind gelegentlich fossile Schwämme zu finden.64
8 × 8
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Kalkstein
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Blockfeld im Jägersburger Graben SE von Bammersdorf474R089Forchheim
Position
Nördliche AlbrandregionBlockhalde zwischen Bammersdorf und Serlbach. Im oberen Teil des Grabens stehen Sandsteine des Rhätolias an, die dort früher auch in kleinen Steinbrüchen abgebaut wurden. Weiter unten bilden Sandsteinblöcke ein ausgedehntes Blockfeld. Die Steine enthalten Limonit, gelegentlich ist Kreuzschichtung zu erkennen.80.000
800 × 100
Typ: Blockmeer
Art: Sandstein
BlockwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Sinterterrassen im Eggerbach N von Tiefenstürmig474R090Eggolsheim
Position
Nördliche AlbrandregionDie Quelle des Eggerbachs entspringt ca. 1 km nördlich von Tiefenstürmig an der Schichtgrenze zwischen Oxfordium (Malm alpha) und Callovium (Dogger zeta). Am Oberlauf des Eggerbachs sind auf ca. 900 m Länge zahlreiche Tuffkaskaden entstanden, die bis zu 1 m hoch sind.4.500
900 × 5
Typ: Sinterterrassen
Art: Kalktuff
sonstiger AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Durchgangshöhle Gaiskirche SW Moschendorf474R091Gößweinstein
Position
Nördliche FrankenalbDie Durchgangshöhle in der Felsrippe ist durch ihre Höhe von ca. 10 Metern beeindruckend. Die Klüfte im Dolomitstein haben sich durch die Verwitterung zu länglichen Fenstern aufgeweitet. Die Höhle entstand durch die Verkarstung (Auflösung von Gesteinen durch kohlensäurehaltiges Wasser - Regenwasser). Die Gaiskirche ist über einen steilen Fußpfad zu erreichen. Trittsicherheit ist auch in der Höhle notwendig.1800
60 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Schacht-&Horiz.h.
Art: Dolomitstein
Felshang/FelskuppebedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet


Straßenböschung an der B 173 W von Schwarzenstein475A001Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldIm Aufschluss an einem Parkplatz an der B 173 sind Bunte Schiefer zu sehen, die von Plattensandstein der Schwarzenbacher Serie überlagert werden. Entlang der Straße gibt es weitere Aufschlüsse der Schwarzenbacher Serie sowie von Intrusivgesteinen aus dem Devon. Das Profil ist etwas gestört.700
70 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Tonstein, Sandstein
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Diabasbruch NW von Schübelhammer
Diabasbruch Schübelhammer (MGK11260).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0

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475A002Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldIm ehemaligen Bruch sind feinkörnige Diabase (teils mit Kissenlava) aufgeschlossen, überlagert von oberdevonischen Tonschiefern.3500
70 × 50
Typ: Schichtfolge, Pillows
Art: Basalt, Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Diabasbruch am Galgenberg WSW von Bernstein a. W.Diabasbruch am Galgenberg bei Bernstein am Wald 2013 (1).JPG
475A003Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldEhemaliger Diabasbruch mit deutlich erkennbaren Kissenstrukturen (vor allem im Nordteil), Brekzien und Diabas-Mandelsteinen. Über dem Diabas liegen bunte oberdevonische Tonschiefer in einem tektonisch gestörten Verband. Im Südteil des Bruches gibt es einen kleinen Untersuchungsstollen. Der Steinbruch dient heute als Bus-Wendeplatz.3500
70 × 50
Typ: Schichtfolge, Pillows
Art: Meta-Basalt, Tonstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 5
Gleitfalten an der Überkehr SSE von Bernstein a. W.
Erdfalte, Schwarzenbach am Wald (MGK11256).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0

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475A004Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldAn der Straßenböschung sind Grauwacken und Tonschiefer in Wechsellagerung aufgeschlossen, mit nach Norden überkippten Spitzfalten (Gleitfalten).1000
100 × 10
Typ: Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart
Art: Grauwacke
BöschungwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch am Lerchenhügel WSW von Thron475A005Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldIm ehemaligen Steinbruch sind stark zerrüttete dunkle silurische Kieselschiefer aufgeschlossen. An der Westseite des Aufschlusses ist ein Kersantitgang zu erkennen. Auf der Bruchsohle hat sich eine kieselsäure-tolerante Vegetation angesiedelt.3600
60 × 60
Typ: Gesteinsart, Gang
Art: Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Döbrabruch N von Döbra475A006Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldIm ehemaligen Steinbruch ist die Typlokalität des Döbrasandsteins aufgeschlossen. Durch Sammler wurde auch der darunterliegende Graptolithenschiefer aufgeschlossen. Die Straßenmeisterei nutzt den Bruch als Lagerplatz, durch abgelagerten Schutt und organisches Material ist der Aufschluss gefährdet.3500
70 × 50
Typ: Typlokalität, Tierische Fossilien
Art: Sandstein, Tonstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Poppengrüner Konglomerat SW von Poppengrün475A007Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldAm Bahndamm ist die Typlokalität des Poppengrüner Konglomerats aufgeschlossen, überlagert von Tonschiefer und Grauwacken. Das Konglomerat besteht aus gerundeten Geröllen von Grauwacke, Quarzkeratophyr, Kohlenkalk, devonischem Kalk, Lydit und Granit in einer Tonschiefermatrix. Es enthält Fossilien aus dem obersten Tournaisium.800
200 × 4
Typ: Typlokalität
Art: Konglomerat, Tonstein
BöschungwertvollNaturpark
Marmorsteinbruch Horwagen SSW von BobengrünMarmorbruch Horwagen 1 2011-11-09.JPG
475A009Bad Steben
Position
FrankenwaldEhemaliger Steinbruch, an dessen Nordseite plastische Deformationsgefüge in der Rutschmasse aus oberdevonischem Kalk zu sehen sind. Der verkarstete Kalk liegt in Wechsellagerung mit Tuffen und Tuffiten. Seine Rotfärbung geht vermutlich auf submarinen Vulkanismus zurück. Der dekorative Kalkstein wurde als Deutsch-Rot-Marmor verkauft. Fossilien (vor allem Nautiloideen und Goniatiten) sind selten zu finden.20000
200 × 100
Typ: Schichtfolge, Typlokalität, Gesteinsart
Art: Kalkstein, Meta-Basalt
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsbestandteil, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 14
Aufgelassene Kalksteinbrüche am Rauheberg S von Langenau
Kalksteinbrüche am Rauhberg (MGK27037).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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475A010Geroldsgrüner Forst
Position
FrankenwaldMehrere ehemalige Steinbrüche in Flaserkalk am Nordhang des Rauhebergs bei Langenau. Unterhalb (im Liegenden) des Flaserkalks steht Diabas an, darüber (im Hangenden) Schiefer des Unterkarbon. In einem gut erhaltenen Bruch mit teils gesägten Wänden ist ein dichter, dunkler Flaserkalk zu sehen. Im westlichen Bruch ist die Grenze zwischen Oberdevon und Unterkarbon aufgeschlossen. Hier gibt es Fossilien, vor allem Goniatiten. Teilweise wurde in den Steinbrüchen Bauschutt abgelagert.600
30 × 20
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Tierische Fossilien, Störung
Art: Kalkstein, Basalt, Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Serpentinit- und Talkschieferbruch Schwarzenbach a. d. SaaleSchwarzenbach Geotope 2015 xy4.JPG
475A011Schwarzenbach an der Saale
Position
Münchberger GneismasseEhemaliger Steinbruch am Stadtrand, in dem Talkschiefer (Topfstein) und Serpentinit abgebaut wurden. Daneben gibt es hier auch massige Prasinite und Phyllite. In den Phylliten wurden Acritarchen gefunden, die aus dem Ediacarium stammen und als älteste Fossilien Bayerns gelten (ca. 600 Mio. Jahre). Die Fossilfundstelle ist heute verfüllt. Neben der Skating-Anlage gibt es einen gut zugänglichen Serpentinit-Aufschluss. Der Serpentinit ist hier fast schwarz und stark zerklüftet, die Klüfte sind mit Chrysotil gefüllt. Im nordwestlichen Teil des Bruches sind Prasinite und Talkschiefer aufgeschlossen. Große Blöcke aus Gangquarz weisen auf eine starke tektonische Beanspruchung der Gesteine nahe der Münchberger Masse hin.10000
100 × 100
Typ: Pflanzliche Fossilien, Schichtfolge, Störung, Metamorphes Gefüge, Mineralien, Gesteinsart
Art: Serpentinit, Prasinit, Talkschiefer
Steinbruchbesonders wertvollkein Schutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch Kalkofen SW von Naila475A012Naila
Position
FrankenwaldEhemaliger Steinbruch, in dem Flaserkalk über Diabastuffbrekzie aufgeschlossen ist. Obwohl als Naturdenkmal geschützt, wurde der Bruch teilweise mit Bauschutt und Müll verfüllt oder überbaut. Bei einer Sanierung wurden ein neues Profil im Übergangsbereich Tuffit – tuffitische Knollenkalke – dichter Flaserkalk angelegt, Wege erneuert und eine Infotafel aufgestellt.6400
80 × 80
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Kalkstein, Basalt
SteinbruchwertvollNaturdenkmal, Naturpark
Aufschluss der Teuschnitzer Schichten am Bahnhof Naila
Aufschluss der Teuschnitzer Schichten (MGK15840).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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475A013Naila
Position
FrankenwaldDie Böschung beim Bahnhof Naila zeigt die Teuschnitzer Schichten (Unterkarbon, Thüringische Fazies) mit nach NW geneigten Falten und nach SE gerichteten Aufschiebungen.1800
180 × 10
Typ: Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart
Art: Grauwacke
BöschungwertvollNaturdenkmal, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch E von Selbitz475A014Selbitz
Position
FrankenwaldEhemaliger Steinbruch in fossilreichen Tentakulitenschiefern in die örtlich Diabas eingedrungen ist. Über den Tentakulitenschiefern liegen dunkle Schiefer und Tuffite aus dem Oberdevon.20000
200 × 100
Typ: Kontakt, Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Basalt, Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, FFH-Gebiet
Ehemaliger Steinbruch Schertlas SE von Selbitz475A015Selbitz
Position
FrankenwaldIm Steinbruch sind fossilhaltiger Flaserkalk und liegende oberdevonische Diabastuffe aufgeschlossen.1800
60 × 30
Typ: Schichtfolge
Art: Kalkstein, Basalt
SteinbruchbedeutendLandschaftsbestandteil
Granit-Diabas-Konglomerat ESE von Marxgrün475A016Issigau
Position
FrankenwaldDie Felswand am Bahndamm schließt eine Harnischfläche in oberdevonischem Granit-Diabas-Konglomerat auf. Das Gestein enthält Granitgerölle von bis zu 30 cm Durchmesser, die meist mit verschiefertem Arkosesandstein verbacken sind. Das Konglomerat zeigt die Reußische Faltung an der Wende Mittel-/Oberdevon. Zudem enthält das Konglomerat zahlreiche jüngere Quarzgänge.90
30 × 3
Typ: Gesteinsart
Art: Konglomerat
BöschungwertvollNaturpark
Profil am Tunnelfelsen WeidesgrünWeidesgrün Selbitz 2018 xy8.jpg
475A017Selbitz
Position
FrankenwaldDie Böschung am Tunnelfelsen in Weidesgrün zeigt eine Abfolge unterschiedlicher Effusiv- und Sedimentgesteine. Zum Teil sind die Wände des Profils durch Netze gesichert. Das Profil beginnt im Norden (am Tunnel) mit Kissenlava, die von feinkörnigen Schiefern (Tuffe, Tuffite) überlagert wird, die nach Süden in Kalkknollenschiefer übergehen.3000
300 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Meta-Basalt, Kalkstein
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet
Felsen Das Alte Schloss NE von Köditz475A018Köditz
Position
FrankenwaldDer Aufschluss zeigt Diabastuffbrekzie, überlagert von Flaserkalk.1000
100 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Basalt, Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Jean-Paul-Felsen bei Joditz475A019Köditz
Position
FrankenwaldProterobas-Aufschluss, der stark von Nadelwald überwachsen ist.350
70 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Basalt
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Pinge im Leuchtholz NW von Isaar475A020Töpen
Position
FrankenwaldPinge bei Isaar, die stark verfallen und durch Müll und Zuwachsen gefährdet ist. Der Erzhorizont steht noch mit ca. 1,5 m Mächtigkeit an. Ein Versuchsschurf aus der Zeit des 3. Reichs war der einzige Fundort tierischer Fossilien im unteren Erzhorizont.100
10 × 10
Typ: Tierische Fossilien, Pinge/nfeld, Gesteinsart
Art: Eisenerz
PingewertvollLandschaftsschutzgebiet
Pikritaufschluss am Schafhübel SE von Trogen475A021Gattendorf
Position
FrankenwaldDer Schafhübel (früher auch Landsknechtsberg oder Pikrit von Ullitz) ist ein mit Kiefern bestandener Hügel bei Trogen. Er besteht aus oberdevonischem Pikrit, der in kleinen Felsblöcken und Rippen bis 1,5 m Höhe ansteht.2500
50 × 50
Typ: Gesteinsart, Härtling
Art: Basalt
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal
Ehemaliger Steinbruch Osseck a. WaldGeotop Steinbruch Osseck 2017 xy1.jpg
475A023Regnitzlosau
Position
FrankenwaldSteinbruch im auf oberdevonischen Flaserkalk überschobenem Unterkarbon mit Kohlenkalk und fossilienhaltigen Tonschiefern.625
25 × 25
Typ: Schichtfolge, Störung, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendNaturdenkmal
Ehemaliger Steinbruch NW von Kirchgattendorf475a024-Ehem-Steinbruch-NW-Kirchgattendorf-6573.jpg
475A024Gattendorf
Position
FrankenwaldEhemaliger Bruch, der früher oberdevonischen Clymenien-Kalk und kalkknollenführende Schiefer des tiefsten Unterkarbon aufschloss und Typlokalität der Gattendorfia-Stufe im Karbon ist. Heute ist der Steinbruch größtenteils verfüllt, bis auf die obersten 7 m. Der Profilrest ist Naturdenkmal, aber durch Bewuchs und Zerfall gefährdet.20
20 × 1
Typ: Typlokalität, Schichtfolge
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturdenkmal
Ehemaliger Kohlenkalkbruch NW von TrogenauKohlenkalkbruch Trogenau 2017 xy1.jpg
475A025Regnitzlosau
Position
FrankenwaldEhemaliger Steinbruch im gebankten Kohlenkalk bei Trogenau. Der Kalkstein ist fossilienreich und bildet standfeste Wände. Auf der Bruchsohle ist heute ein kleiner Teich.7000
100 × 70
Typ: Tierische Fossilien, Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturdenkmal
Flaserkalkbruch TrogenauFlaserkalkbruch Trogenau 2017 xy1.jpg
Regnitzlosau
Position
FrankenwaldDer Steinbruch ist weitgehend eingestellt, auf der Bruchsohle hat sich ein großer Teich gebildet. Der Kalkstein ist mit etwa 20° einfallend. An der Rückwand sind auch die überlagernden Tonschiefer aufgeschlossen.7000
100 × 70
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein SchutzgebietMöglicherweise vom LfU gestrichen (Okt. 2018)
Blauer Fels NNW von GötzmannsgrünBlauer Fels 2015 xy5.JPG
475A027Schwarzenbach an der Saale
Position
Münchberger GneismasseMarkanter Härtling mit natürlichen Felsen, der auf eine Serpentinitlinse in der Prasinit-Phyllit-Serie zurückgeht. An kleinen Hanganrissen und lokalen Bruchstein-Entnahmestellen ist der Serpentinit gut zu erkennen.6500
130 × 50
Typ: Gesteinsart, Härtling
Art: Serpentinit
Hanganriss/Felswandbedeutendkein Schutzgebiet
Ehemaliger Serpentinitbruch Haidberg bei ZellHaidberg Zell 2015 xy1.JPG
475A028Zell
Position
Münchberger GneismasseGroßer ehemaliger Serpentinitbruch mit etwas Peridotit und Dunit. Magnetit auf den ehemaligen Korngrenzen führt zu einer magnetischen Anomalie im Bereich des Haidbergs, die bereits Humboldt erwähnt hat. Das Gelände ist abgesperrt, es gibt aber einen Aussichtspunkt am Naturlehrpfad Haidberg.20000
200 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Serpentinit
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, FFH-Gebiet, Naturpark
Eklogit am Weißenstein S von StammbachStammbach Weißenstein 2016 xy13.jpg
475A029Stammbach
Position
Münchberger GneismasseWichtigster Eklogitaufschluss Bayerns auf dem Weißenstein. Das unter hohem Druck entstandene metamorphe Gestein besteht aus grünlichem Klinopyroxen und rötlichem Granat.300
30 × 10
Typ: Gesteinsart, Felskuppe
Art: Eklogit
Felshang/Felskuppebesonders wertvollLandschaftsschutzgebietBayerns schönste Geotope Nr. 39
Ehemaliger Eklogitbruch FattigauFattigau Eklogit x 003.JPG
475A030Oberkotzau
Position
Münchberger GneismasseKleiner, ehemaliger Steinbruch in dem stellenweise Eklogite aufgeschlossen sind. Der Bruch ist teilweise eingezäunt und dient heute als Garten.16
8 × 2
Typ: Gesteinsart
Art: Eklogit
SteinbruchwertvollNaturdenkmal
Ehem. Diabas-Steinbruch S von Feilitzsch475A031Feilitzsch
Position
FrankenwaldHier wurde ein mittelfein gekörnter Diabas mit Calcit- und Quarzgängen abgebaut, der vor allem im Straßenbau eingesetzt wurde. Im Steinbruch ist ein größerer Teich entstanden.75000
300 × 250
Typ: Gesteinsart, Gang
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendLandschaftsbestandteil
Vesuvianfels bei SchwingenSchwarzenbach an der Saale
Position
Typ:
Art:
bedeutend
Steinbruch NE von SeulbitzPosterlitz Steinbruch 2015 xy4.JPG
475A033Schwarzenbach an der Saale
Position
Münchberger GneismasseSteinbruch nordöstlich Seulbitz mit Hornblende-Bändergneisen. Die Verfaltung der Gesteine ist aufgrund der Wechsellagerung von Amphiboliten und Hornblende-Gneisen im cm- bis dm-Bereich gut erkennbar.2500
50 × 50
Typ: Typlokalität, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart
Art: Amphibolit, Gneis
SteinbruchwertvollNaturdenkmal
Kirchfelsen in Schwarzenbach a.d. SaaleKirchfelsen Geotp 2015 xy1.JPG
475A034Schwarzenbach an der Saale
Position
Münchberger GneismasseFelsen aus gebändertem und verfaltetem Prasinit beim Saalesteg unterhalb der Kirche in Schwarzenbach. Der Felsen dient als Fundament eines Gebäudes und wurde bearbeitet, um eine Gasse zu verbreitern.5
5 × 1
Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Falte/Mulde/Sattel, Bearbeiteter Fels
Art: Prasinit
Hanganriss/Felswandwertvollkein Schutzgebiet
Straßenaufschluss bei der Weidstaudenmühle SW von Lippertsgrün475A035Naila
Position
FrankenwaldEinziger Aufschluss der Lippertsgrüner Schichten, direkt an der Straße Lippertsgrün-Straßdorf. Grünlich-graue Tonschiefer, die vereinzelt fossile Trilobiten (Paradoxides paradoxissimus) enthalten.150
50 × 3
Typ: Typlokalität, Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Tonschiefer
Böschungbesonders wertvollNaturpark
Aufgelassener Diabas-Bruch NW von Marxgrün475A036Lichtenberg
Position
FrankenwaldAufgelassener Steinbruch, der teils als Holzlager genutzt wird. Aufgeschlossen sind feinkörniger Diabas und Diabastuffe. Sie entstanden durch mehrmalige Lavaströme und Tuffablagerungen und haben zahlreiche hydrothermale Gängchen. Als Gangart enthalten sie neben Quarz und Calcit häufig dunkelgrünen Epidot, Pyrit und Kupferkies, gelegentlich Aktinolith und Hämatit.80000
400 × 200
Typ: Gesteinsart, Mineralien
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendNaturpark
Diabasbruch S von Hadermannsgrün475A038Berg
Position
FrankenwaldDer östliche Teil des Bruches ist stillgelegt und teils mit Bauschutt verfüllt. Im Steinbruch sind oberdevonische Diabase und Pyroklastika aufgeschlossen. In ihren hydrothermalen Gängen sind außer Quarz und Calcit zahlreiche Erzmineralien (z. B. Brauner Glaskopf, Anflüge von Malachit) zu finden. Siderit und Brauneisenstein wurden hier abgebaut.67500
450 × 150
Typ: Gesteinsart, Mineralien
Art: Basalt, Tonschiefer
SteinbruchbedeutendNaturpark
Straßenaufschluss Thiemitzwand NW von Schwarzenbach a. W.
Strassenaufschluss Thiemitzwand (MGK13058).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0

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Markus G. Klötzer (author/photographer)

475A039Forst Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldAn der Thiemitzwand sind Rutschungen in einer unterkarbonen Wechsellagerung von Wetzstein-Quarzit, Tonschiefer und diabasischem Tuffit zu sehen.180
90 × 2
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Tonstein, Quarzit, Tuff/Tuffit
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Granit-Konglomerat-Felsen NE von Reitzenstein475A040Berg
Position
FrankenwaldAufschluss von Granit-Konglomerat aus dem Oberdevon in einem Wäldchen nahe der Staatsstraße 2198.1000
50 × 20
Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Konglomerat
Hanganriss/FelswandwertvollNaturpark
Aufgel. Steinbrüche am Schneidberg S von Geroldsgrün475A041Geroldsgrüner Forst
Position
FrankenwaldZwei aufgelassene Steinbrüche gleich unterhalb des Schneidberg-Gipfels, in denen bis ins 20. Jahrhundert Schneidberggrauwacke abgebaut wurde. Es handelt sich um eine feinkörnige, durch Eisenoxid grau-braun gefärbte Grauwacke, in der einige kleine Quarzgänge teils sehr schöne, klare Bergkristalle enthalten.100
20 × 5
Typ: Typlokalität, Gesteinsart
Art: Grauwacke
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Gneisfelsen Ruine Uprode475A042Weißdorf
Position
Münchberger GneismasseGrößere Felsgruppe aus muskovitreichen Paragneisen mit Quarzmobilisaten, teilweise auch Granat. Im Nordwesten fällt die Felskuppe in einer hohen Felswand ab. Das Geotop liegt südwestlich der Burgruine Uprode an einem Wanderweg.1000
100 × 10
Typ: Gesteinsart, Felskuppe, Metamorphes Gefüge
Art: Gneis
Felshang/Felskuppewertvollkein Schutzgebiet
Faltung der Grauwacken-Tonschiefer-Serie E von Culmitz475A043Naila
Position
FrankenwaldAufschluss einer verfalteten Wechsellagerung von Tonschiefer und Grauwacken aus dem Unterkarbon. Eine Informationstafel ist vorhanden.24
8 × 3
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Falte/Mulde/Sattel
Art: Grauwacke, Tonstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Steinbruch am Dachsloch SE von Schwarzenbach a. W.475A044Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldIm Steinbruch am Dachsloch wurde mindestens seit 1750 Kohlenkalk abgebaut. Der zugewachsene Bruch wurde 2011 wieder freigestellt.600
30 × 20
Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet
Pikrit-Aufschluss im Muschwitztal N von Carlsgrün475A045Bad Steben
Position
FrankenwaldIm Tal der Thüringischen Muschwitz steht im Wald westlich der Krötenmühle oberdevonischer Pikrit an. Um 1920 wurde hier Asbest (Aktinolith) versuchsweise im Tagebau gewonnen.3200
80 × 40
Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube
Art: Meta-Basalt
TagebaubedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ockerkalkaufschluss bei Löhmarmühle475A047Schwarzenbach am Wald
Position
FrankenwaldEhemaliger Steinbruch mit Ockerkalk aus dem Silur über Unterem Graptolithen-schiefer/Lydit. Vom ursprünglich etwa sechs Meter mächtigen Kalksteinlager ist nur ein kleiner Rest erhalten. Aufgrund von Fossilfunden können die Gesteine dem Ludlow (oberes Silur) zugeordnet werden. Der dichte, teils knollige Kalk verwittert an der Oberfläche ockerfarben. Er enthält nur wenige Tonflasern.60
10 × 6
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Tierische Fossilien, Steinbruch/Grube
Art: Kalkstein, Kieselschiefer
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufgelassener Gneis-Steinbruch N von Weißlenreuth475A049Konradsreuth
Position
Münchberger GneismasseIm Steinbruch von Weißlenreuth wurde – angeblich schon Anfang des 19. Jahrhunderts – amphibolitischer Hornblende-Bändergneis abgebaut.1500
50 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Gneis
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Fels am Steinhäuschen in Regnitzlosau475A051Regnitzlosau
Position
FrankenwaldKleine Felskuppe aus quarzreichen Kataklasiten, die hier aus eckigen Quarzbruchstücken in quarzreicher Matrix bestehen. Das Gestein entstand vermutlich als tektonische Brekzie im Bereich einer Störung. Das als Naturdenkmal geschützte Geotop liegt östlich der Kreuzung Friedrich-Adolf-Soergel-Straße / Kalkofenweg in Regnitzlosau.140
20 × 7
Typ: Störung, Gesteinsart, Felskuppe
Art: Gangmineralisation, Kataklasit, Breccie
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal
Ehemalige Dachschiefergrube W von Eisenbühl475G001Berg
Position
FrankenwaldBis 1953 betriebene Dachschiefergrube mit ausgedehnten Halden um mehrere Gruben.750
30 × 25
Typ: Steinbruch/Grube, Gesteinsart, Stollen, Schacht
Art: Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Friedrich-Wilhelm-Stollen NE von LichtenbergFW-Stollen-Schaubergwerk.jpg
475G002Lichtenberg
Position
FrankenwaldDer Stollen ist heute ein Schaubergwerk. Er wurde Ende des 18. Jahrhunderts durch Alexander von Humboldt als Unterfahrungs- und Wasserlösungsstollen geplant und 1831 fertig gestellt.2000
1000 × 2
Typ: Stollen
Art: Tonschiefer, Gangmineralisation
Tunnel/Stollen/SchachtbedeutendDenkmalschutz, Naturpark
Dachschiefergrube Lotharheil WNW von Geroldsgrün475G005Geroldsgrün
Position
FrankenwaldDie Grube Lotharheil ist das einzige Bergwerk, in dem in Süddeutschland Dachschiefer abgebaut wird. Die Tonschiefer des Visé (Thüringische Faziesreihe) werden von einer Keratophyrtuffbank in ein oberes und ein unteres Lager geteilt.600
300 × 2
Typ: Stollen, Gesteinsart, Pflanzliche Fossilien, Schichtfolge, Spurenfossilien
Art: Tonstein
Tunnel/Stollen/Schachtbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufgel. Schiefer-Tiefbau im Lamitztal SW von Geroldsgrün475G006Geroldsgrüner Forst
Position
FrankenwaldEtwa 20 m langer Stollen unten am Schloßberg im Lamitztal, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts versuchsweise angelegt wurde. Der anstehende Bordenschiefer ist stark tektonisch gestört und von zahlreichen kleinen Quarzgängen durchzogen. Er konnte daher nicht durch die Fa. Faber-Castell für die Produktion von Schreibgriffeln verwendet werden. Der Stollen ist vergittert und dient als Winterquartier für Fledermäuse.40
20 × 2
Typ: Stollen, Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Tonstein
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliges Goldseifenwerk E von Glänzlamühle475G007Konradsreuth
Position
Münchberger GneismasseÖstlich der Glänzlamühle wurde im Mittelalter und der frühen Neuzeit an einem Seitenbach der Ölsnitz nach Goldseifen geschürft. Die Waschhügel waren bis zu 2 m hoch. Heute sind nur am Südrand des ehemaligen Gebiets wenige Seifenhügel erhalten, die anderen wurden zerstört. Im März 2016 wurde das Gebiet vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Bodendenkmal ausgewiesen, um die restlichen Seifenhügel zu schützen (Denkmal-Nr. D-4-5737-0097).7500
150 × 50
Typ: Seifenwäscherei, Halde
Art: Schotter, Kristallingrus
SchurfbedeutendBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Goldseifenwerk im Gevattergraben NW von Steinbach475G008Geroldsgrün
Position
FrankenwaldMit dem Seifenwerk Gevattergraben wurde vermutlich vom ausgehenden Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert Seifengold gewonnen. Der Graben ist bis zu 30 Meter breit und recht tief. An den Grabenschultern sind hohe Halden aufgehäuft. Zur Wasserversorgung der Waschanlagen wurde ein rund 1 km langer Zuleitungsgraben angelegt. Das Gold soll von einem Quarzgang in der Nähe und von eisenhaltigen Diabasen stammen.10000
500 × 20
Typ: Seifenwäscherei, Halde, Tagebau
Art: Meta-Basalt, Gangquarz
TagebauwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Pingenfeld Mordlau N von Bad Steben475G009Bad Steben
Position
FrankenwaldBei Mordlau wurde vermutlich vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert Eisenerz (Brauneisenstein und Siderit) abgebaut. In geringerem Umfang wurden auch Kupfer- und Schwefelkies und akzessorisch Nickelerze gefunden. Das Erzvorkommen konzentriert sich auf einen Quarzgang im silurischen Graptolithenschiefer oder Lydit. Früher gab es hier ein großes Grubengebäude mit mehreren Stollen und Schächten. Zahlreiche Pingen liegen an einem geologischen Lehrpfad mit mehreren Erläuterungstafeln. Das Gelände steht als Bodendenkmal unter Denkmalschutz (Denkmal-Nr. D-4-5635-0049).37500
250 × 150
Typ: Pinge/nfeld, Mineralien, Schacht, Stollen
Art: Tonstein, Kieselschiefer
kein AufschlusswertvollBodendenkmal, Naturpark
Pingenfeld Friedensgrube NW von Lichtenberg475G010Lichtenberg
Position
FrankenwaldIm ehemaligen Bergwerk Friedensgrube wurden in zwei Stollen zwischen mindestens 1665 und 1858 Eisen- und Kupfererze abgebaut, zwischen 1936 und 1964 Flussspat. Der Bergbau ging bis in über 100 m saigere Teufe um. Heute ist dort ein großes Pingenfeld, auf dessen Halden Mineralien-Funde möglich sind. Das Betreten der Pingen ist wegen der Gefahr von Tagesbrüchen gefährlich. Nach Norden erstreckt sich das Pingenfeld bis ins Naturschutzgebiet Thüringische Muschwitz.48000
600 × 80
Typ: Pinge/nfeld, Mineralien
Art: Gangmineralisation, Tonstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Blei-Silber-Bergwerk Schwarzer Mohr S von Dürrenwaid475G011Geroldsgrüner Forst
Position
FrankenwaldIm Blei-Silber-Bergwerk Schwarzer Mohr wurde von 1477 bis 1736 über mehrere Schächte silberhaltiger Bleiglanz abgebaut. Als der Wasserlösungsstollen nicht mehr zur Wasserhaltung genügte, wurde eine für damals fortschrittliche Wasserkunst installiert. An einem Wanderweg liegen mehrere große Halden und einige tiefe Pingen.14000
200 × 70
Typ: Pinge/nfeld, Mineralien, Schacht, Halde
Art: Gangmineralisation, Meta-Basalt
kein AufschlusswertvollNaturpark
Zinn-Grubenfeld am Büchig SE von Tiefengrün475G012Berg
Position
FrankenwaldGroßes Pingenfeld am Gipfel des Büchig bei Tiefengrün. Hier wurde im 16. Jahrhundert über und unter Tage Zinnerz abgebaut. Das Geotop ist als Bodendenkmal geschützt (Denkmal-Nr. D-4-5636-0106).105000
350 × 300
Typ: Pinge/nfeld, Stollen, Schacht
Art: Gangquarz, Gneis, Buntmetallerz
PingewertvollBodendenkmal
Ehemaliges Goldseifenwerk E von der Ringlasmühle475G013Konradsreuth
Position
Münchberger GneismasseAm Oberlauf des Untreubachs von der Ringlasmühle bis zum Neuweiher liegen zahllose Halden einer früher ausgedehnten Goldwäscherei. Die Goldgewinnung begann im Spätmittelalter bzw. der frühen Neuzeit und wurde spätestens im frühen 18. Jahrhundert als unwirtschaftlich eingestellt. Die meist zwei bis vier, seltener bis zu fünf Meter hohen Waschhügel blieben nur im Wald erhalten, auf Äckern und Wiesen sind sie eingeebnet. Das Geotop ist als Bodendenkmal geschützt (Denkmal-Nr. D-4-5736-0114).20000
1000 × 20
Typ: Seifenwäscherei, Tagebau, Halde, Schurf
Art: Schotter, Kristallingrus
SchurfwertvollBodendenkmal
Ehemaliger Goldwaschplatz SW von Geigersmühle475G014Münchberg
Position
Münchberger GneismasseIm Wald südwestlich der Geigersmühle gibt es auf einer Fläche von ca. 300 × 60 m zahlreiche Waschhügel. Sie gehen auf spätmittelalterliche bis frühneuzeitliche Goldgewinnung durch Seifenwäscherei zurück. Das Bachsediment enthält immer noch sehr geringe Mengen von Goldflittern mit einer Größe von meist unter einem Millimeter. Die Hügel sind meist zwei bis drei Meter hoch und nur im Wald erhalten, auf landwirtschaftlich genutzten Flächen wurden sie rezent eingeebnet. Teile des Geländes sind mit Bauschutt verfüllt. Der Goldwaschplatz steht seit August 2014 als Bodendenkmal unter Denkmalschutz (Denkmal-Nr. D-4-5736-0116).18000
300 × 60
Typ: Seifenwäscherei, Halde, Schurf
Art: Schotter, Kristallingrus
SchurfwertvollBodendenkmal
Ehemaliger Dachschieferbruch W von Rehau475G015Rehau
Position
FichtelgebirgeNach dem Rehauer Stadtbrand von 1817 wurde wegen der strengeren Bauvorschriften im ehemaligen Dachschieferbruch Material für den Wiederaufbau gewonnen. Im Steinbruch sind quer zur Wand Meißelspuren erkennbar, Löcher im Fels könnten Spuren einer Arbeitsbühne sein. Der Steinbruch wird heute für einen Spielplatz genutzt. Im Park daneben liegt ein Dachschieferaufschluss unterhalb des Pavillons. Die Treppe zum Pavillon wurde in Dachschiefer gehauen.3000
120 × 25
Typ: Steinbruch/Grube, Bearbeiteter Fels, Gesteinsart
Art: Tonschiefer
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Goldwaschplatz SW von Poppenreuther Mühle475G016Münchberg
Position
Münchberger GneismasseSpuren des Schurfes auf Seifengold in einem Wäldchen südwestlich der Poppenreuther Mühle. Dabei wurden die Pulschnitz eingetieft und beiderseits des ehemaligen Bachbetts langgezogene Waschhügel aufgeschüttet. Ursprünglich war die historische Goldwäsche wohl deutlich größer als die erhaltenen etwa 130 m. Außerhalb des Waldes wurden die Waschhalden vollständig eingeebnet. Entstehungszeit und die etwaige Ausbeute sind unbekannt.1950
130 × 15
Typ: Seifenwäscherei, Schurf, Halde
Art: Schotter, Kristallingrus
Schurfwertvollkein Schutzgebiet
Seifenhügel S von Konradsreuth475G018Konradsreuth
Position
Münchberger GneismasseEinzelne, bis zu 3 m hohe Seifenhügel südlich des Badesees bei der Freizeitanlage Steinberg. Im Süden grenzen weitere langgezogene, zugewachsene Seifenhügel und ein wasserführender Graben an. Seifenhügel gibt es auch entlang der Straße nach Silberbach. Das Gebiet südlich der Freizeitanlage ist als Bodendenkmal ausgewiesen (Denkmal-Nr. D-4-5737-0096).20000
400 × 50
Typ: Seifenwäscherei, Halde
Art: Schotter, Kristallingrus
SchurfwertvollBodendenkmal
Seifenhügel N von OppenrothOppenroth 2015 xy1.JPG
475G019Münchberg
Position
Münchberger GneismasseSeifenhügel im Waldgebiet Saalholz, erreichbar vom Bahnübergang zwischen Markersreuth und Oppenroth über einen Feldweg Richtung Nordosten an der Bahn entlang. Zwischen zwei Teichen sind 2 m hohe, gut erhaltene Seifenhügel zu sehen. Westlich davon im Wald gibt es weitere Seifenhügel und zugewachsene Wasserführungsgräben. Ein Teil wurde beim Teichbau zerstört, stellenweise wird das Gebiet als Müllhalde genutzt.10000
200 × 50
Typ: Seifenwäscherei, Tagebau, Halde
Art: Schotter, Kristallingrus
Schurfbedeutendkein Schutzgebiet
Aufgel. Dachschieferbruch N von Tiefengrün475G020Berg
Position
FrankenwaldEtwa 1,2 km nördlich von Tiefengrün wurde ordovizischer Griffelschiefer bzw. guter Dachschiefer gewonnen. Schiefer wurde hier zwischen 1808 und 1927 abgebaut, 1948 wurde der Betrieb nochmals aufgenommen und 1959 als unrentabel eingestellt. Zuletzt wurde Schiefer im Tiefbau von bis zu 40 m Teufe abgebaut. Die Grube hatte einen tonnlägigen und einen saigeren Schacht. Die Lagerstätte war bis zu drei Meter mächtig. Die Dachplatten wurden vor Ort gefertigt, allerdings waren weniger als zehn Prozent des Förderguts dafür geeignet. Daher blieben große Halden erhalten. Der Steinbruch ist teils mit Bauschutt verfüllt und zugewachsen. Am westsüdwestlichen und westlichen Rand sind gute Restaufschlüsse vorhanden.17000
170 × 100
Typ: Steinbruch/Grube, Stollen, Schacht
Art: Tonschiefer
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Seifenhügel Hohenzellig SSW Konradsreuth475G021Konradsreuth
Position
Münchberger GneismasseIn der Waldabteilung Hohenzellig liegen an einem Zufluss des Untreubachs gut erhaltene Seifenhügel und Abbaugruben, die Reste einer Goldwäscherei sind. Die Seifenhügel sind meist langgestreckt und etwa 2 m hoch. Der Bach wurde durch Gräben mehrfach umgeleitet. An den Hügeln ist ein alter Brunnen erhalten.5000
250 × 20
Typ: Seifenwäscherei, Halde
Art: Schotter, Sand
Schurfbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Goldwaschplatz bei Stammbach475G022Stammbach
Position
Münchberger GneismasseIn einem Waldstück nördlich von Stammbach, in Nähe der örtlichen Sportanlage, befinden sich Seifenhügel, welche Zeugnisse einer ehemaligen Goldwäscherei sind. Hier wurde, vermutlich im Mittelalter, in dem ehemaligen Flussbett nach Seifengold gesucht. Im Zuge dieser Arbeiten wurden das eventuell kleingepochte Gestein sowie die Flusssande wallartige als Waschhügel links und rechts des Bachbetts aufgeschüttet. Die Halden (Seifenhügel) sind in dem Waldstück bei Stammbach gut erhalten. Der Bereich ist lediglich von Bäumen bewachsen.1600
80 × 20
Typ: Seifenwäscherei
Art: Schotter
SchurfbedeutendNaturpark
Humboldthöhle 3 km SW von GeroldsgrünHumboldthoehle Geroldsgruen 2018 xy2.jpg
475H001Geroldsgrüner Forst
Position
FrankenwaldDie Humboldthöhle ist die einzige bekannte Tropfsteinhöhle im Frankenwald. Sie liegt am Übergang von massigem oberdevonischem Flaserkalk im Liegenden und Kalkknollenschiefer im Hangenden. Die Gesamtlänge aller Gänge beträgt 414 m. Am Höhlenende gibt es einen Tümpel mit stark schwankendem Wasserspiegel. Der Höhleneingang ist verschlossen, um weiteren Vandalismus zu verhindern.4500
150 × 30
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Höhlebesonders wertvollNaturdenkmal, Wasserschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet
Saalequelle („Sächsische“ Saale) SSE von ZellSaalequelle xy 1.JPG
475Q001Zell
Position
FichtelgebirgeDie sächsische Saale entspringt dem Stollenmundloch eines ehemaligen Bergwerks. Dort wurde Farberde (Gelbe Kreide) abgebaut. In der Umgebung sind weitere Bergbauspuren (Pingen) zu sehen.6
3 × 2
Typ: Verengungsquelle, Stollen, Pinge/nfeld, Halde
Art: Phyllit, Gangquarz
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollBodendenkmal, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Kanzel im Geroldsgrüner Forst SW von Geroldsgrün475R001Geroldsgrüner Forst
Position
FrankenwaldFelsgruppe aus fein gebänderten, steilgestellten Tonschiefern der Mittleren Bordenschiefer des Unterkarbon. Teilweise ist das Gestein stark verfaltet mit teils griffeligem Gefüge.600
60 × 10
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Tonstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kämmleinsfelsen SW von Geroldsgrün
Kämmleinsfelsen (MGK13112).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0

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Markus G. Klötzer (author/photographer)

475R002Geroldsgrüner Forst
Position
FrankenwaldFelswand aus stark gefaltetem Bordenschiefer, durch die ein Diabasgang in NW-SE-Richtung geht. Es gibt einen Aussichtspunkt mit einer kleinen Schutzhütte, neben der sich die besten Aufschlüsse befinden.300
30 × 10
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Falte/Mulde/Sattel
Art: Tonstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Burgstein im Geroldsgrüner Forst SW von Geroldsgrün475r003-Burgstein-Geroldsgrüner-Forst-SW-Geroldsgrün-7236.jpg
475R003Geroldsgrüner Forst
Position
FrankenwaldAuf einem Felsen mit Diabastuffbrekzie aus dem Oberdevon liegt eine mittelalterliche Befestigungsanlage. Die besten Aufschlüsse mit teilweise dezimeter-großen Brekzien liegen an den steilen W- und SW-Flanken des Felsens direkt am Geopfad Geroldsgrün.3600
60 × 60
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Basalt
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Höllental E von LichtenbergHoellental Hirschsprung.JPG
475R004Lichtenberg
Position
FrankenwaldDas Höllental ist der Durchbruch der Selbitz durch den oberdevonischen Diabaszug. Das Höllental ist Naturschutzgebiet mit mehreren Lehrpfaden. Zahlreiche Felsen sind Naturdenkmale und bieten gute Aussichtspunkte. Es gibt zahlreiche wertvolle Aufschlüsse, auch aus der Zeit des historischen Bergbaus auf Eisen- und Kupfererze sowie Flussspat.3000000
3000 × 1000
Typ: Durchbruchstal, Felswand/-hang, Tagebau, Mineralien, Pillows
Art: Meta-Basalt, Gangmineralisation
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Arnsteinfelsen am WaldsteinWaldstein Details 2015 xy6.JPG
475R005Zell
Position
FichtelgebirgeMauerartige Felsrippe am Waldstein aus Granit mit Wollsack- bzw. Pfannkuchenverwitterung.2000
100 × 20
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kapfender Stein NE von Marlesreuth475R006Naila
Position
FrankenwaldKleiner Buckel mit Felsen, der aus ebenen Feldern bei Marlesreuth ragt. Rutschmasse von oberdevonischem hellem Kieselschiefer in die Grauwacken-Tonschiefer-Serie.300
30 × 10
Typ: Härtling, Gesteinsart
Art: Kieselschiefer, Grauwacke
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Naturpark
Kanzel N von Köditz-Brunnenthal475R007Köditz
Position
FrankenwaldFelsen aus Diabasbrekzie am bewaldeten Hang. In der Nähe gibt es eine Papierfabrik, was den geologischen Wert der Aufschlüsse jedoch nicht beeinflusst.200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Basalt
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Gipfel des Schwarzenstein E von Trogen475R008Trogen
Position
FrankenwaldDer Felsen am Gipfel des Schwarzensteins besteht aus Pikrit.10000
100 × 100
Typ: Felswand/-hang
Art: Basalt
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal
Großer Waldstein, Gipfelgrat ESE von ZellGrosser Waldstein Schuessel.jpg
475R009Zell
Position
FichtelgebirgeAusgedehnte Gipfelfelsburg aus grobkörnigem G3-Kerngranit, im Norden querschlägiger Aplitgang, zahlreiche Mineralfunde. Entlang der Lager- und Querklüftung ausgeprägte Wollsackbildung, zwei Teufelstische. Der mit Treppen und Geländer gesicherte Felsen ist ein Aussichtsplatz. Auffällig sind die Karrenbildungen am Gipfel.7000
350 × 20
Typ: Felsburg, Mineralien, Gang, Wollsackbildung
Art: Granit, Aplit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Frosch- und Mausfelsen N von Schwarzenbach a.d. SaaleSchwarzenbach Geotope 2015 xy3.JPG
475R010Schwarzenbach an der Saale
Position
Münchberger GneismasseDer mehrere Meter lange Froschfelsen besteht aus einem etwa einen Meter mächtigen Gangquarz. Er wurde beim Eisenbahnbau auf der benachbarten Trasse gefunden und so abgelegt, dass er einen weiten Überhang bildet. Darunter steht Prasinit an. Neben dem Froschfelsen liegt der Mausfelsen, der aus verfalteten Prasiniten mit Quarzgängen besteht.40
8 × 5
Typ: Felsgruppe, Störung, Gesteinsart
Art: Gangquarz, Prasinit
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal
Serpentinitzug W von WurlitzWojaleite Serpentit.jpg
475R011Oberkotzau
Position
Münchberger GneismasseBewaldeter Serpentinitzug westlich von Wurlitz. An Hängen und ehemaligen Abbaustellen ist das Gestein aufgeschlossen, vom Abbau zeugen Gräben und Pingen. Am Ortsrand befindet sich ein großer aktiver Serpentinit-Steinbruch.100000
500 × 200
Typ: Härtling, Gesteinsart, Pinge/nfeld
Art: Serpentinit
Felshang/FelskuppewertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen bei der FattigsmühleFattigsmühleDiabasfelsen 05.JPG
475R012Töpen
Position
FrankenwaldBei der Gastwirtschaft Fattigsmühle sind Felsfreistellungen an einem Prallhang der Saale zu sehen. Die Felsen bestehen aus Diabasbrekzien mit markanter Klüftung. Auf den Kluftflächen sind linsenförmige Gesteinskomponenten in einer feinkörnigen Matrix gut zu erkennen.1000
50 × 20
Typ: Felsgruppe, Gesteinsart, Prallhang
Art: Meta-Basalt
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet
Petersgrat N von JoditzPetersgrat bei Hof Bayern.jpg
475R013Köditz
Position
FrankenwaldAm Petersgrat bei Joditz sind an einem großen Prallhang der Saale großflächig Phycodenschichten in Felsfreistellungen aufgeschlossen.100000
500 × 200
Typ: Felswand/-hang, Prallhang, Gesteinsart
Art: Phyllit, Quarzit
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Phyllitfelsen am Steinbühl S von SparneckSteinbühl Geotop 2015 xy3.JPG
475R014Sparneck
Position
Münchberger GneismasseDer Felsen am Steinbühl ist einer der wenigen natürlichen Aufschlüsse von Phylliten der Prasinit-Phyllit-Serie. Mikrofossilien (Acritarchen) belegen, dass diese Phyllite zu Bayerns ältesten Gesteinen gehören. Sie stammen aus dem Ediacarium (jüngstes Präkambrium) und sind ca. 600 Millionen Jahre alt.100
20 × 5
Typ: Felsburg, Standard-/Referenzprofil, Pflanzliche Fossilien, Gesteinsart
Art: Phyllit
Felshang/Felskuppebesonders wertvollkein Schutzgebiet
Gneisfelsen im Fuchsbau SW von SchauensteinGeotop Fuchsbau Schauenstein 2018 xy1.jpg
475R015Schauenstein
Position
Münchberger GneismasseIn der Waldabteilung Fuchsbau sind neben einem Wanderweg Felsen aus Orthogneisen der Liegendserie der Münchberger Masse zu sehen. Die Gneise enthalten cm-große Feldspat-Augen.1000
50 × 20
Typ: Felsgruppe, Gesteinsart
Art: Gneis
Felshang/FelskuppewertvollNaturpark
Felsfreistellungen im Oelsnitztal475R016Geroldsgrün
Position
FrankenwaldIn der Klamm der Ölsnitz zwischen Geroldsgrün und Neumühle liegt ein sehr guter Aufschluss der oberdevonischen Diabastuffbrekzie. Im Tuff eingelagerte Diabasbrocken haben oft Durchmesser von mehreren Dezimetern. Einige geringmächtige Quarzgänge sind zu erkennen.3900
130 × 30
Typ: Gesteinsart, Klamm
Art: Basalt
Hanganriss/FelswandwertvollNaturpark
Hoher Stein bei Leupoldsgrün475R017Leupoldsgrün
Position
Münchberger GneismasseGrößere Felskuppe oberhalb von Leupoldsgrün, die aus Muskovit-Orthogneis der Liegendserie der Münchberger Masse besteht. Das Gestein hat einen hohen Muskovit-Gehalt, auch kleine Feldspat-Augen sind zu erkennen. Gute Aussicht auf Döbraberg und Fichtelgebirge.10000
100 × 100
Typ: Felskuppe, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge
Art: Muscovit-Biotit-Gneis
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Naturpark
Stein SE von Konradsreuth475R018Konradsreuth
Position
Münchberger GneismasseFelskuppe mit Aufschlüssen von (Unteren) Hornblendebändergneisen der Hangendserie der Münchberger Gneismasse. Das Gestein zeigt deutliche Bänder aus dunklen Amphiboliten und hellen Hornblende-Plagioklas-Gneisen, die mehrere cm bis einige dm mächtig sind und auf eine intensive Verfaltung hinweisen. Unweit des Stein liegt stark zugewachsener Steinbruch in den gleichen Gesteinen.62500
250 × 250
Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge
Art: Gneis, Amphibolit
Felshang/Felskuppewertvollkein Schutzgebiet
Saaleprallhang S von Neudöhlau475R019Döhlau
Position
FrankenwaldAm Prallhang der Saale wurden Felsen aus dem feinkörnigen Randamphibolit der Münchberger Masse freigestellt. Im nördlichen Teil gibt es kleine Aufschlüsse im Keratophyr. Die Grenze zwischen Münchberger Masse und Saxothuringikum ist nicht aufgeschlossen.500
100 × 5
Typ: Prallhang, Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Amphibolit, Trachyt
Prallhang/Flussbett/Bachprofilwertvollkein Schutzgebiet
Haidberg WSW von Zell475R020Zell
Position
Münchberger GneismasseDer Haidberg ist der auffälligste Serpentinit-Härtling am Rand der Münchberger Masse. Er überragt die Umgebung um rund 100 m und ist mit Kiefern bestanden. In einem zwar aufgelassenen, aber eingezäunten Steinbruch (Geotop Nr. 475A028) ist Serpentinit aufgeschlossen. Über den Berg führt ein Naturlehrpfad, der Humboldtweg. Alexander von Humboldt entdeckte hier die magnetischen Eigenschaften des Serpentinits.1050000
1500 × 700
Typ: Härtling, Gesteinsart
Art: Serpentinit
kein AufschlusswertvollFFH-Gebiet, Naturpark
Phyllitfelsen an der Margaretenruhe N von Schwarzenbach a. d. S.475R021Schwarzenbach an der Saale
Position
Münchberger GneismasseBei der Margaretenruhe nördlich von Schwarzenbach sind entlang der Saale zahlreiche Felsen in Phylliten der Prasinit-Phyllit-Serie freigestellt. Die Phyllite sind stark gefaltet worden. Das Geotop ist Teil des Ökoparks Hertelsleite und gut mit Wegen erschlossen.4000
200 × 20
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge
Art: Phyllit, Quarz-Phyllit
Felshang/Felskuppewertvollkein Schutzgebiet
Zigeunersteine mit Wackelstein NE von Niederlamitz475R022Martinlamitzer Forst-Nord
Position
FichtelgebirgeAm Wanderweg von Niederlamitz zum Großen Kornberg liegen zahlreiche Granitblöcke mit ausgeprägter Wollsackverwitterung, die Zigeunersteine. Ein Wackelstein kann mit einer Holzstange in Bewegung gesetzt werden.1000
50 × 20
Typ: Wollsackbildung, Felsgruppe
Art: Granit
BlockwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ruine Hirschstein NE von NiederlamitzRuine Hirschstein xy 16.JPG
475R023Martinlamitzer Forst-Nord
Position
FichtelgebirgeAm Wanderweg von Niederlamitz zum Großen Kornberg liegen markante Felsen, auf deren höchster Stelle die Ruine Hirschstein zu sehen ist. Der Zugang von Nordosten her ist problemlos und die Aussicht hervorragend. Die Granitfelsen zeigen Wollsackverwitterung. Noch auffälliger ist hier eine steil stehende Schar von Nordwest-Südost streichenden Klüfiten, die mauerartige Rippen entstehen ließ.5000
100 × 50
Typ: Felsburg, Kluft, Wollsackbildung
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Augengneisfelsen in SchauensteinWachende Jungfrau Dez 2013.jpg
475R024Schauenstein
Position
Münchberger GneismasseIm Ort Schauenstein gibt es mehrere Felsen aus Augengneis der Liegendserie der Münchberger Masse. Der größte Felsen ist das Naturdenkmal Wachende Jungfrau, das in einem Park am Wanderweg (Museumsweg, OS21, OS22 und OS26) liegt. Der Sage nach soll eine Ritterstochter hier vergebens auf die Rückkehr von Vater und Bräutigam gewartet haben. In der Parkanlage gibt es einen weiteren kleinen Gneisfelsen mit Pavillon. Im Schlossweg unterhalb des Schlosses befindet sich ein weiterer Felsen, an dem das Gefüge besonders gut erkennbar ist.525
35 × 15
Typ: Felskuppe, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart
Art: Gneis
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Naturpark
Haidberg SSE Förbau475R025Schwarzenbach a.d.Saale
Position
Münchberger GneismasseNördlich des Förmitzspeichers erhebt sich der bewaldete Höhenrücken des Haidbergs. Er besteht aus verwitterungsresistentem Serpentinit und wurde daher als landschaftsprägender Härtling herauspräpariert. Über den Gipfel führt ein unmarkierter Weg bzw. Trampelpfad. Entlang dieses Weges existieren vor allem im Gipfelbereich zahlreiche Felsen, an denen das Gestein studiert werden kann. Am südwestlichen Ende des Haidbergs befindet sich ein kleiner aufgelassener Steinbruch und ein mittelalterlicher Burgstall mit mehreren Ringwällen, der teilweise aus dem harten Serpentinit herausgeschlagen wurde. Der Bereich des Burgstalls ist als Bodendenkmal gesetzlich geschützt.48000
600 × 80
Typ: Felskuppe, Härtling, Gesteinsart 4 Bearbeiteter Fels 5 Steinbruch/Grube
Art: Serpentinit
Felshang/Felskuppebesonders wertvollkein Schutzgebiet, Bodendenkmal
Diabasfelsen in Hallerstein475R026Schwarzenbach a.d.Saale
Position
FichtelgebirgeIm Gebiet zwischen Hallerstein und Völkenreuth fallen im sanften Fichtelgebirgs-Anstieg mehrere markante, landschaftsprägende Härtlings-Kuppen auf. Der Ort Hallerstein steht auf der größten und höchsten Kuppe. In Felsfreistellungen sind klein- bis mittelkörnige Diabase aufgeschlossen. Es handelt sich dabei um ehemalige Lagergänge aus Basalt, die schichtparallel in die Phycodenschichten intrudiert sind. Am besten zugänglich ist der Felsen am nördlichen Ortsausgang von Hallerstein an der Straße nach Völkenreuth. Der größte Felsen liegt nördlich unterhalb der Burg und der Kirche von Hallerstein. Ein kleiner Aufschluss befindet sich weiter nordöstlich beim Wanderheim Robischbölla des Fichtelgebirgsvereins, das auf einer sanften Härtlingskuppe steht.400
20 × 20
Typ: Felskuppe, Härtling, Gesteinsart 4 Magmatisches Gefüge
Art: Meta-Basalt
Felshang/Felskuppewertvollkein Schutzgebiet
Steinbruch S von Zimmermühle475A052Münchberg
Position
Münchberger GneismasseSüdlich der Zimmermühle SE Helmbrechts befindet sich ein aufgelassener Steinbruch direkt an zwei lokalen Wanderwegen des Frankenwaldvereins (Querkela-Weg (OS12) und Eisvogel-Weg (OS14)). Hier wurden (Untere) Hornblendebändergneise mit überwiegend hellen Gneislagen (Hangendserie der Münchberger Masse) abgebaut.6000
120 x 50
Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge
Art: Hornblendebändergneis
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Aufschlüsse in Hirschberger Gneis475A053Berg
Position
FrankenwaldNördlich von Untertiefengrün nahe der thüringischen Stadt Hirschberg befindet sich an der Saale ein Aufschluss im Hirschberger Gneis. Diese teils verwachsenen natürlichen Felsbildungen stellen den einzigen größeren Aufschluss im Hirschberger Gneis in Bayern dar. Tipp: Auf der Thüringischen Seite, östlich der Saale, befindet sich ein besserer Aufschluss des Hirschberger Gneises. Er befindet sich unterhalb des Schlosses und zieht sich halbkreisförmig vom Schlossberg bis zum Oelfelsen hin.1000
50 x 20
Typ: Gesteinsart,
Art: Meta-Granit
keine AngabewertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet,
Ehemalige Goldwäsche N Oppenroth475G023Schwarzenbach a.d.Saale
Position
Münchberger GneismasseIn einem Waldstück nördlich von Oppenroth befinden sich Spuren eines mittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Schurfes auf Seifengold. Vermutlich wurde sogar auf der Suche nach Gold Wasser von der Saale abgeleitet, denn es sind langgezogene, wallartige Waschhügel zu sehen. Die ursprüngliche Ausdehnung der historischen Goldwäsche dürfte größer gewesen sein als die heute erhaltene und zweifelsfrei erkennbare Längserstreckung von etwa 100 m. Im Bereich außerhalb des forstwirtschaftlich genutzten Geländes wurden die Waschhalden vollständig eingeebnet.3000
100 x 30
Typ: Seifenwäscherei, Schurf, Halde
Art: Schotter
Schurfbedeutendkein Schutzgebiet
Keratophyrfelsen am Schrecksberg bei Tauperlitz475R027Döhlau
Position
FrankenwaldEingebettet in eine offene Heide-Landschaft mit wenigen Bäumen (Kiefern) befinden sich am Südabhang eines Ausläufers des Schrecksberges einige Aufschlüsse in Keratophyren (Meta-Trachytoiden) der Randschieferserie (heute: Gösmes-Formation). Das landschaftlich reizvolle Gelände bietet eine schöne Aussicht über das Tal der Südlichen Regnitz.3000
100 x 30
Typ: Felsgruppe, Härtling, Gesteinsart
Art: Meta-Trachyt
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet
Felsen Schlafender Riese am Goldberg S Schauenstein475R028Schauenstein
Position
Münchberger GneismasseDer Schlafende Riese hat seinen Namen von seiner Form und befindet sich am südlichen Stadtrand von Schauenstein in der Verlängerung der Straße Am Goldberg. Er besteht aus Paragneis (metamorphes Sedimentgestein) der Liegendserie der Münchberger Masse. Auf dem Gipfel des Felsens befindet sich eine Sitzgruppe, ein beliebter Aussichtspunkt über das Selbitztal.900
30 x 30
Typ: Felskuppe, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart
Art: Muscovit-Biotit-Gneis
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal


Hohlweg bei Wolfersdorf476A001Stockheim
Position
FrankenwaldDer Hohlweg bei Wolfersdorf ist der z. Zt. instruktivste Aufschluss im Rundkörnigen Sandstein des Oberen Rotliegenden im Stockheimer Becken. Insgesamt drei Sandstein-Keller sind im Hohlweg eingeschlagen. Es bieten sich sehr gute Aufschlussverhältnisse.10
10 × 1
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
BöschungwertvollNaturpark
Felsenkeller in Burggrub476A002Stockheim
Position
FrankenwaldDie Felsenkeller gegenüber dem Gasthof Goldener Adler stehen im Rundkörnigen Sandstein des Oberrotliegenden im Stockheimer Becken.20
10 × 2
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
FelsenkellerwertvollNaturpark
Straßenböschung Mitwitzer Straße in Burggrub476A003Stockheim
Position
FrankenwaldStraßenprofil mit Weißliegendem, Kupferschiefer und Zechstein. Es handelt sich um den einzigen Aufschluss im Zechstein (mit Fauna) im Stockheimer Becken. Eine Informationstafel beschreibt das geologische Profil. Der Aufschluss ist in sehr schlechtem Zustand (wurde zwar entbuscht, müsste aber neu aufgeschürft werden).500
50 × 10
Typ: Standard-/Referenzprofil, Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Dolomitstein, Sandstein
Böschungbesonders wertvollNaturpark
Ehemalige Sandgrube Haderleinswustung476A004Mitwitz
Position
Obermain-BruchschollenlandDer reizvolle Aufschluss im Kulmbacher Konglomerat des Mittleren Buntsandsteins dokumentiert einige Schrägschichtungskörper.30
15 × 2
Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart
Art: Sandstein
Kiesgrube/SandgrubewertvollNaturpark
Muschelkalk-Aufschluss Zeyerner Wand
Zeyerner Wand.JPG
(c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0

476A005Marktrodach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie Felswand oberhalb der Rodach erschließt ein vollständiges Profil durch den Unteren Muschelkalk in unmittelbarer Nähe zur Fränkischen Linie, der untere Teil des Profils ist z. T. verstürzt.3200
400 × 8
Typ: Schichtfolge, Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswandbesonders wertvollNaturschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch Krauß bei Remschlitz476A006Wilhelmsthal
Position
FrankenwaldDer berühmte Steinbruch Krauß bei Remschlitz erschließt Rauwacken des Mittleren und Hornsteinkalke des Oberen Muschelkalkes.50
10 × 5
Typ: Schichtfolge
Art: Kalkstein, Rauhwacke
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemalige Sandgrube Weißenbrunn476A007Weißenbrunn
Position
Obermain-BruchschollenlandIn der aufgelassenen Grube wurden Sande im Kulmbacher Konglomerat abgebaut. Diese sind erschöpft, da sie durch eine hangparallele Störung an den Hauptbuntsandstein angrenzten.90000
600 × 150
Typ: Gesteinsart
Art: Konglomerat, Sandstein
Kiesgrube/Sandgrubebedeutendkein Schutzgebiet
Ehemalige Sandgrube Neuenreuth S von Kronach476A008Weißenbrunn
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Aufschluss erschließt einen vollständigen Schüttungszyklus des Mittleren Buntsandsteins.3000
100 × 30
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Felsenkeller Haig, Von-Cramer-Klett-Straße 19476A009Stockheim
Position
Obermain-BruchschollenlandDer einzige Weißliegend-Aufschluss in der Region Bayern-Thüringen liegt in dem Felsenkeller (von-Cramer-Klett-Str. 19), der seit mehr als 100 Jahren auch über Bayerns Grenzen hinweg in Geologenkreisen bekannt ist.20
10 × 2
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Stollen
Art: Sandstein
FelsenkellerwertvollNaturpark
Formsandgrube Ruppen476A010Kronach
Position
Obermain-BruchschollenlandAufgeschlossen ist die Typlokalität der Formsande von Ruppen (Roet). Der ehemalige Steinbruch ist das letzte Dokument der ehemals bedeutenden Formsand- und Schleifsteingewinnung bei Kronach. Es gibt derzeit keinen öffentlichen Zugang zum Gelände.1600
80 × 20
Typ: Typlokalität, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Ehemalige Steinbrüche im Stübental476A011Kronach
Position
Obermain-BruchschollenlandIn dem ehemaligen Steinbruch ist der Grenzkarneolhorizont noch relativ gut aufgeschlossen.400
40 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Rodachprallhang Fels S von Friedrichsburg476A012Weißenbrunn
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Aufschluss im tieferen Teil des Kulmbacher Konglomerats ist standfest und durch die Uferbefestigung der Rodach nicht gefährdet.250
50 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Konglomerat
Hanganriss/Felswandbedeutendkein Schutzgebiet
Kellerberg bei Schneckenlohe-Beikheim476A013Schneckenlohe
Position
Obermain-BruchschollenlandIn den Felsen des Mittleren Buntsandstein wurden einige Keller gehauen. Die Bäume der Umgebung sind als Naturdenkmal geschützt.600
60 × 10
Typ: Gesteinsart, Stollen
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofilwertvollkein Schutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch NE von Leutendorf476A014Mitwitz
Position
Obermain-BruchschollenlandDer ehemalige Steinbruch bietet ein Profil durch den Unteren Buntsandstein mit Schrägschichtungskörpern und dickbankiger Absonderung.1200
60 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Kalksteinbruch Fiedlers Bruch E von Dörfles476A015Kronach
Position
Obermain-BruchschollenlandDer aufgelassene Steinbruch im Oberen Muschelkalk befindet sich im LSG. Maschinenteile und eine mit Reifen gesicherte Motocrossbahn verhindern die Entwicklung eines ausgeglichenen Biotops.180000
600 × 300
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Straßenanschnitt im LSG E von Dörfles476A016Kronach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie große standfeste Wand wird von Kluftflächen gebildet. Im Anschnitt sieht man herausgewitterte Sedimentstrukturen und Fossilien.100
50 × 2
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch Glosberg476A017Kronach
Position
FrankenwaldDer große aufgelassene Steinbruch in der Tonschiefer-Grauwackenserie des Unterkarbon weist zahlreiche Strömungsmarken und Loadcasts auf. Einzelne Grauwacke-Bänke sind reich an Pflanzenhäckseln.15000
100 × 150
Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart, Pflanzliche Fossilien
Art: Grauwacke, Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, Naturpark
Ehem. Steinbruch NE von Mauthaus476A018Nordhalben
Position
FrankenwaldDer ehemalige Steinbruch liegt im Wurstkonglomerat innerhalb der Lehestener Schichten. In einer eingeschalteten Kohlenkalklinse wurde eine Fauna bestimmt. Der ehemalige Bruch dient zurzeit als Lagerplatz der Straßenmeisterei.750
50 × 15
Typ: Gesteinsart
Art: Konglomerat
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch am Rauhen Berg W von Pressig476A019Pressig
Position
FrankenwaldSedimentationsmarken und Pflanzenreste sind in den Wänden des aufgelassenen Steinbruchs in den Grauwacken und Tonschiefern der oberen Teuschnitzer Schichten gut erkennbar. Der Bruch dient heute als Bauschuttdeponie.40000
400 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Grauwacke
SteinbruchbedeutendNaturpark
Ehemaliger Gemeindesteinbruch Hesselbach476A020Wilhelmsthal
Position
FrankenwaldDer aufgelassene Gemeindesteinbruch erschließt Untere Teuschnitzschichten mit zahlreichen Sedimentstrukturen (Flute Casts und Load Casts), die Sohle des Bruches wurde mit Bauschutt verfüllt und planiert. Nachdem der Bruch stark zugewachsen war, wurde er 2010 wieder freigestellt.5000
100 × 50
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Grauwacke
SteinbruchbedeutendNaturpark
Ehem. Steinbruch N von FörtschendorfSteinbach am Wald - Ehemaliger Steinbruch an der B85.jpg476A021Steinbach am Wald
Position
FrankenwaldDer Aufschluss liegt in den oberen Teuschnitzer Schichten und neigt (bedingt durch das Einfallen der Schichten) zum Verstürzen.20000
200 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Grauwacke
SteinbruchbedeutendNaturpark
Ehem. Steinbruch N von Posseck im Teuschnitztal476A022Pressig
Position
FrankenwaldDer aufgelassene Steinbruch liegt in dickbankigen Grauwacken (Teuschnitzschichten, Unterkarbon). Die 1 bis 3 Meter mächtige Bankung fällt steil nach N ein.400
20 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Grauwacke
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch bei Posseck i. Bay.476A023Pressig
Position
FrankenwaldAufgeschlossen ist die Typlokalität des Possecker Konglomerates mit Quarz und typischem grünem Kieselschiefer in Grauwacken.600
30 × 20
Typ: Typlokalität, Gesteinsart
Art: Konglomerat
SteinbruchwertvollNaturpark
Teuschnitzer Konglomerat im Bürgerbachtal SSE von Teuschnitz476A024Teuschnitz
Position
FrankenwaldAufgeschlossen ist die Typlokalität des Teuschnitzer Konglomerates mit schlecht sortierten, gut gerundeten Geröllen.1300
130 × 10
Typ: Typlokalität
Art: Konglomerat
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch E der Leinenmühle476A025Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldAufgeschlossen ist die Wechsellagerung von dickbankigen Grauwacken mit dunklen Tonschiefern.2500
50 × 50
Typ: Gesteinsart
Art: Grauwacke
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Dachschieferbrüche bei Dürrenwaiderhammer
Dachschieferbrüche Dürrenwaiderhammer (MGK22814).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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Markus G. Klötzer (author/photographer)

476A026Langenbacher Forst
Position
FrankenwaldErschlossen ist das Dürrenwaider Dachschieferlager im Hangenden der Unteren Bordenschiefer. Die Schiefer enthalten Pflanzenreste und eine reiche Nereites-Spurenfauna.2500
100 × 25
Typ: Spurenfossilien, Gesteinsart
Art: Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schmiedsgrundkonglomerat NW von Wallenfels476A027Wallenfels
Position
FrankenwaldIm kleinen aufgelassenen Steinbruch ist die Typlokalität des Schmiedsgrundkonglomerates, sowie Grauwacken und (Borden-)Schiefer aufgeschlossen. Insgesamt sind 18 Schichten kartiert.200
20 × 10
Typ: Typlokalität, Schichtfolge
Art: Konglomerat, Grauwacke, Tonstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Stollen am Silberberg W von WallenfelsStollen-Silberberg-W-von-Wallenfels.jpg
476A028Wallenfels
Position
FrankenwaldUnter verschiedenen Namen (zuletzt als Carls-Zeche bezeichnet) wurde von 1407 bis 1918 mit mehreren Unterbrechungen am Silberberg bei Wallenfels ein silberhaltiger Bleiglanz abgebaut. Das Erz war an einen hydrothermalen Quarzgang gebunden und führte u. a. auch Zinkblende und Pyrit (teilweise schöne Pentagondodekaeder). Im Umfeld des verschlossenen Mundloches stehen Kalkknollenschiefer mit Gleitfaltung und bunte Oberdevonische Tonschiefer an. Der rechte, vergitterte Stollen ist ein Fledermaus-Winterquartier, der linke Stollen ist unmittelbar hinter dem Mundloch verbrochen.60
20 × 3
Typ: Schichtfolge, Gang, Stollen
Art: Tonstein
Tunnel/Stollen/Schachtbesonders wertvollNaturpark
Ehemaliger Steinbruch SW von Geuser476A029Wallenfels
Position
FrankenwaldEhemaliger Steinbruch in devonischem Flaserkalk, der vermutlich als Rutschmasse in der unterkarbonen Tonschiefer-Grauwackenserie liegt. Die Fauna besteht aus Mollusken und Conodonten der Nehden- und Hemberg-Stufe.1250
50 × 25
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Oertels Dachschieferbruch W von Ludwigsstadt
476A030Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldAufgeschlossen ist die Grenze Devon/Karbon. Die Schichten liegen invers und gehören zu dem überkippten Südost-Schenkel einer Sattelstruktur. Die Bruchwand zeigt Phänomene der Schieferung. Im Anstieg zum Bruch zeugen mächtige Abraumhalden vom ehemals regen Abbau der unterkarbonen Rußschiefer.4000
100 × 40
Typ: Gesteinsart
Art: Tonstein
SteinbruchbedeutendNaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 21
Schallersbruch 2,5 km W von Ludwigsstadt476A031Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldGroßer trichterförmiger Dachschiefer-Tagebau mit einem ausgedehnten Haldengelände. Eine Aussichtsplattform ermöglicht den Blick in den 40 m tiefen Abbau. In der gegenüber liegenden Wand sind mehrere Stollen zu sehen. Der Bruch liegt am Geopfad Eisenberg und ist mit einer Infotafel versehen.4000
100 × 40
Typ: Gesteinsart, Stollen
Art: Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch W von Ebersdorf476A033Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldDer ehemalige Steinbruch liegt im Hinterhof eines Wohnhauses! Während der Ockerkalk in der Bruchwand noch gut sichtbar ist, müssten Graptolithenschiefer erschürft werden.450
30 × 15
Typ: Schichtfolge
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Griffelschieferbruch N von Ebersdorf476A034Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldDer ehemalige Griffelschieferabbau zeigt ein Profil mit Griffelschiefern, oberem Erzhorizont, Sandstein und Lederschiefer. Der Aufschluss ist stark verwachsen.200
20 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch bei Lauenstein am Weg zur Thüringer Warte476A035Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldBis vor einigen Jahren erfolgte im Bruch ein Abbau der Phycodenschichten für lokale Verwendung.1000
50 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Tonstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Dachschiefergrube Taugwitz W von Ebersdorf476A036Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldDie devonischen Tonschiefer wurden als Dachschiefer gewonnen. Im östlichen Teilbereich ist ein 3,56 m hoher Stollen angelegt, der im Liegenden des Flaserkalkes angelangt zu sein scheint.5600
80 × 70
Typ: Schichtfolge, Steinbruch/Grube
Art: Tonschiefer
SteinbruchbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Pikritaufschluss im Rodachtal SW von Bernstein a. W.476A037Wallenfels
Position
FrankenwaldAn einem Wanderweg oberhalb der Einmündung des Bernsteiner Baches in die Wilde Rodach befindet sich einer der wenigen Aufschlüsse eines schwarzgrünen Pikrits im oberdevonischen Diabas. Das Gestein ist oberflächennah klüftig und stark angewittert.500
25 × 20
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Meta-Basalt
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Diabasbruch SE von OttendorfDiabasbruch-SE-von-Ottendorf.jpg
476A038Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldEs wird ein oberdevonischer Diabas abgebaut, der zwischen Graptolithenschiefer und Tentakulitenkalk eingedrungen ist. Am Kontakt zum Kalk treten Ankerit-Vererzungen auf. Im Schiefer finden sich auch Kieskälber (Pyriteinschlüsse).100000
500 × 200
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Mineralien
Art: Basalt, Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufgel. Schieferbruch WSW von Fischbachsmühle476A039Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldIm aufgelassenen Steinbruch am Spitzberg wurde vermutlich bis ins 20. Jahrhundert ordovizischer Griffelschiefer der Gräfenthaler Schichten (Thüringische Faziesreihe) abgebaut. Teilweise war das Material zur Herstellung von Dachschiefer geeignet.1400
70 × 20
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Tonschiefer
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinbruch SE von Haßlach bei Teuschnitz
Haßlach b. Teuschnitz - Ehemaliger Steinbruch - 2016-09.jpg
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE

476A040Reichenbach
Position
FrankenwaldIm aufgelassenen ehemaligen Gemeindesteinbruch Haßlach steht eine Wechsellagerung von oberem Tonschiefer und oberer Grauwacke an. Die schrägstehenden Schichten sind z. T. beeindruckend freigestellt.2500
100 × 25
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Grauwacke, Tonschiefer
SteinbruchbedeutendNaturpark
Ehem. Steinbruch im Rodachtal E von Wallenfels476A041Wallenfels
Position
FrankenwaldUnmittelbar neben der B 173 ist in einem aufgelassenen Steinbruch ein Minette-Vorkommen erschlossen. In der umgebenden Grauwacke-Tonschiefer-Wechsellagerung sind zahlreiche tektonische Besonderheiten (Klüfte, Falten- /Bruchstrukturen) zu erkennen. Das abgebaute Material fand Verwendung im Straßenbau.240
30 × 8
Typ: Gesteinsart, Falte/Mulde/Sattel
Art: Lamprophyr, Tonstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch am Schloßberg E von Nordhalben
Steinbruch am Nordhalbener Schlossberg (MGK19056).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-4.0

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476A042Nordhalben
Position
FrankenwaldIm Steinbruch ist die Mittlere Wechsellagerung (Grauwacke, Tonschiefer) sowie ein Quarzgang und zwei Spitzfalten aufgeschlossen. Die Schieferlagen enthalten Spurenfossilien sowie (selten) pflanzliche Fossilien.1000
50 × 20
Typ: Falte/Mulde/Sattel, Schichtfolge, Steinbruch/Grube, Pflanzliche Fossilien, Spurenfossilien
Art: Grauwacke, Tonschiefer
Steinbruchbesonders wertvollNaturpark
Ehem. Steinbruch Schwarzer Hengst SE von Ludwigsstadt476A043Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldIm aufgelassenen Dachschieferbruch besteht einer der äußerst seltenen Aufschlüsse von mitteldevonischem Schwärzschiefer, der hier gelegentlich Pyritnester (Kieskälber) führt. Die meist senkrechten Abbaustöße sind handgeschrämt. Im hinteren Bereich befindet sich ein kleiner Wasserfall.2400
80 × 30
Typ: Schichtfolge, Steinbruch/Grube
Art: Tonschiefer
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinbruch N von FörtschendorfFörtschendorf - Steinbruch.jpg
476A044Pressig
Position
FrankenwaldIm aufgelassenen Steinbruch wurden feinkörnige Grauwacken der Oberen Teuschnitzer Schichten abgebaut. Auf zahlreichen Gängchen treten neben Calcit und Quarz auch millimetergroße Dolomit-, Pyrit- und Kupferkieskristalle auf. Die Grauwacke enthält gelegentlich inkohlte Pflanzenhäcksel.160000
400 × 400
Typ: Gesteinsart, Pflanzliche Fossilien, Schichtfolge
Art: Grauwacke
SteinbruchwertvollNaturpark
Ehem. Ockerkalkbruch NE von Ludwigsstadt476A045Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldIm aufgelassenen Bruch wurde silurischer Ockerkalk abgebaut. Es finden sich reichlich Crinoidenstielglieder.1000
50 × 20
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Straßenaufschluss E von Nordhalben476A046Nordhalben
Position
FrankenwaldAn der über 100 m langen Straßenböschung an der KC 23 besteht ein sehr guter Aufschluss der Mittleren Wechsellagerung (Bordenschiefer und feinkörnige Grauwacke) der Thüringischen Fazies des Frankenwälder Unterkarbons. Im teilweise fast senkrecht einfallenden Tonschiefer finden sich gelegentlich Spurenfossilien (Nereiten). Teilweise sind beeindruckende Faltenbildungen zu beobachten.750
150 × 5
Typ: Schichtfolge, Spurenfossilien, Falte/Mulde/Sattel
Art: Grauwacke, Tonschiefer
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Schieferbruch am Winterberg SE von Ludwigsstadt476A047Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldIm so genannten Franzosenbruch auf unterdevonische Schiefer sind Tentakulitenschiefer und Nereitenquarzite aufgeschlossen. Ferner steht das Richter'sche Konglomerat in geringer Mächtigkeit an. Die Schiefer enthalten reichlich Fossilien (Tentakuliten).10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Spurenfossilien
Art: Tonschiefer, Quarzit, Konglomerat
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Stockheimer Steinkohleflöz W von StockheimStockheimer Steinkohle 3024d.jpg
476G003Stockheim
Position
FrankenwaldDurch einen Schurf wurden 2005 auf dem Gelände des Bauhofs zwei Stollenmundlöcher des ehemaligen Steinkohlebergwerks Adam-Friedrich-Grube wieder freigelegt. In der Aufschlusswand mit rötlichen Grauwacken ist ein bis 70 cm mächtiges Steinkohleflöz erkennbar. Das Geotop gehört zu Bayerns hundert schönsten Geotopen und wird vor Ort mit einer entsprechenden Infotafel erläutert.75
15 × 5
Typ: Stollen, Schichtfolge, Pflanzliche Fossilien
Art: Steinkohle, Grauwacke
Schurfbesonders wertvollNaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 67
Aufgel. Wetzschieferbruch Bärenbrunn N von LauensteinAufgelassener Wetzschieferbruch-Bärenbrunn-N-von-Lauenstein.jpg
476G005Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldIn mehreren kleinen Tagebauen und teilweise auch unter Tage wurden möglicherweise seit dem Mittelalter bis etwa 1945 so genannte Wetzschiefer gewonnen. Sie wurden zum Teil bis nach Polen, England und Skandinavien exportiert.45
15 × 3
Typ: Stollen, Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Quarzit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsfundamente des Bamberger Tores in KronachKronach - Felsfundamente Bamberger Tor 2014-05.jpg
476R001Kronach
Position
Obermain-BruchschollenlandDer reizvolle Aufschluss zeigt Sandsteine des Oberen Buntsandsteins (Fränkischer Chirotherienhorizont) mit großen Schrägschichtungskörpern unterhalb des Bamberger Tores.10
5 × 2
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturpark
Teufelsgraben S von Hummenberg476R002Küps
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Teufelsgraben ist eine eindrucksvolle Schlucht im Rhaet, hier kann die rezente Erosion studiert werden.2000
200 × 10
Typ: Schlucht
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswandbedeutendkein Schutzgebiet
Felsfreistellungen am ehemaligen Bahnhof Falkenstein476R003Ludwigsstadt
Position
FrankenwaldAm ehemaligen Bahnhof Falkenstein sind ordovizische Schichten (Phycodenschiefer und -quarzit der Thüringischen Faziesreihe) aufgeschlossen. Ein nach Südosten überkippter Faltenbau ist sehr gut erkennbar.250
50 × 5
Typ: Schichtfolge, Falte/Mulde/Sattel
Art: Quarzit, Tonstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Tuffbrekzie bei Rothenkirchen476A048Pressig
Position
FrankenwaldIm Haßlach-Prallhang beim Sportplatz in Rothenkirchen gibt es mehrere Felsfreistellungen in andesitischer Tuffbrekzie. In der vegetationsfreien Zeit kann der Prallhang vom Sportplatz am gegenüberliegenden Ufer der Haßlach aus eingesehen werden. Eine Begehung des sehr steilen weglosen Prallhangs ist nicht empfehlenswert. Ein kleiner leicht erreichbarer Aufschluss im gleichen Gestein befindet sich oberhalb des Prallhangs an der Straße nach Brauersdorf. Am unteren Ende dieser Straße (neben der Haßlachbrücke) ist der Eingang eines Stollens bzw. Felsenkellers zu sehen, der möglicherweise dem ehemaligen Bergbau auf Schwerspat zwischen Rothenkirchen und Marienroth zugeordnet werden kann.1000
50x20
Typ: Magmatisches Gefüge, Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Andesit, Tuff/Tuffit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturpark
Aufgel. Steinbruch im Wurstkonglomerat beim Bf. Nordhalben476A049Nordhalben
Position
FrankenwaldGegenüber dem ehemaligen Bahnhof Nordhalben (im Ortsteil Grund) befindet sich ein aufgelassener Steinbruch auf Wurstkonglomerat. Aufgeschlossen ist eine Wechsellagerung von Wurstkonglomerat, teils hellglimmerhaltigen Tonschiefer und Grauwacke. Es handelt sich um den zurzeit einzigen allgemein zugänglichen Aufschluss mit derartiger Petrographie. Die Schichten fallen steil nach Südosten ein. Das Anstehende zeigt gelegentlich Belastungsmarken (load casts). Parkmöglichkeiten bestehen am gegenüberliegenden Bahnhofsvorplatz - Vorsicht beim Überqueren der Staatsstraße St 2198.150
15x10
Typ: Gesteinsart
Art: Konglomerat, Tonschiefer, Grauwacke
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet
Tuffbrekzien-Felsen NE Brauersdorf476R004Pressig
Position
FrankenwaldIm Wald nordöstlich von Brauersdorf befindet sich eine markante Felsrippe, die nur weglos erreicht werden kann. Sie besteht aus andesitischer Tuffbrekzie und bietet den besten Aufschluss in diesem seltenen Gestein, das landesweit nur hier im Stockheimer Rotliegendbecken vorkommt.2000
100x20
Typ: Felsgruppe, Gesteinsart, Magmatisches Gefüge
Art: Andesit, Tuff/Tuffit
Felshang/FelskuppewertvollNaturpark
Aufschlüsse an der Trinkwassertalsperre Mauthaus476R005Nordhalben
Position
FrankenwaldEin asphaltierter, nahezu ebener Weg (für Kraftfahrzeuge gesperrt) führt auf knapp elf Kilometern Länge um die Trinkwassertalsperre Mauthaus. Insbesondere auf der Westseite des Stausees bestehen an zahlreichen Stellen Aufschlüsse von Sedimenten des Unterkarbon. Im Bereich des Vorsperrendamms tritt am Westufer ein Gangdiabas zutage (NW-SE-streichend). An der Vorsperre finden sich gelegentlich Lesesteine von Porphyrit, da es etwas hangaufwärts einige NNE-SSW-streichende Porphyrit-Gänge gibt. Meist treten steil einfallende Tonschiefer auf, die oft griffelig zerfallen. Sie bilden eine Wechsellagerung mit Wetzsteinquarzit, Grauwacken und dem relativ seltenen Wurstkonglomerat. Morphologisch auffällig ist, dass es vor allem auf der Westseite des Stausees viele Zuflüsse gibt, die für ein fast fjordähnliches Erscheinungsbild sorgen. Das Betreten des Bereichs unterhalb des Wegs ist verboten (Absturzgefahr und Wasserschutzgebiet).1225000
3500x350
Typ: Felswand/-hang
Art: Tonschiefer, Konglomerat, Quarzit
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet
Aufschlüsse im Dammbachtal NW der Bastelsmühle476A054Teuschnitz
Position
FrankenwaldIm Dammbachtal nordwestlich der Bastelsmühle befinden sich im Abstand von wenigen Zehnermetern zwei Aufschlüsse von Sedimenten des Unterkarbon. Im Norden handelt es sich um einen aufgelassenen Steinbruch auf Grauwacke, die hier Bänke mit einer Mächtigkeit im Meterbereich bildet. Südlich angrenzend liegt eine von wenigen Felsfreistellungen aus Teuschnitzer Konglomerat. Auch auf der gegenüberliegenden Talseite gibt es analoge Aufschlüsse. Durch das Tal führen zwei Qualitätswanderwege (Arnikaweg und Frankenwaldsteig), die unmittelbar zu den Aufschlüssen führen.900
60 x 15
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Grauwacke, Konglomerat
sonstiger AufschlusswertvollNaturpark
Ehem. Sandsteinbruch Breitenloh476A056Kronach
Position
Obermain-BruchschollenlandDer beige, mittelsandige Kronacher Sandstein mit viel Quarzitanteil und schlierigen Limonitausfällungen war früher so bedeutend, dass er in über 200 Steinbrüchen gebrochen wurde. Einer davon war der Steinbruch Breitenloh bei Seelach, der von 1947 bis 1987 in Betrieb war. Der Kronacher Sandstein wurde vor allem in Kronacher Wohnhäusern, aber auch in kunstvollen Bauwerken wie der Festung Rosenberg oder im Schloss Herrenchiemsee verbaut. Nur selten wurde das Gestein auch für Kunstobjekte verwendet.200
25 x 8
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Ehemaliger Wetzsteinquarzit-Bruch NE Büttnerszeche476A057Stockheim (Oberfranken)
Position
FrankenwaldIn dem kleinen trichterförmigen Steinbruch wurden früher Wetzsteinquarzite der Röttersdorf-Formation (Leutenberg-Gruppe, früher Lehestener Schichten) abgebaut. Der Zugang zum Bruch ist von der Forststraße aus nicht sichtbar. Es sind sehr gut erhaltene Restaufschlüsse von Sandstein-Bordenschiefer-Wechsellagerungen vorhanden.3500
70 x 50
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein, Schluffstein
SteinbruchbedeutendNaturpark
Falten am Rollenberg bei Steinwiesen476A058Steinwiesen
Position
FrankenwaldAm Nordhang des Rollenberges befindet sich eine langgezogene Felsfreistellung von Ton- und Siltschiefern und Grauwacken. Dieses Gestein entstand vor rund 350 Mio. Jahren auf dem Grund eines Ozeans. Im Laufe der Zeit wurden die feinen Sande und Tone verfestigt und später in Folge der Variskischen Gebirgsbildung gefaltet und empor gehoben. Die heute sichtbare Abfolge von Grauwacken und Tonschiefern wird auch als Obere Wechsellagerung bezeichnet und ist im westlichen Frankenwald weit verbreitet. Hier am Rollenberg sind mit geschultem Auge besonders die Falten in den einzelnen Schichten gut erkennbar.600
60 x 10
Typ: Metamorphes Gefüge
Art: Tonschiefer
Hanganriss/FelswandwertvollNaturpark
Flaserkalkbruch bei Wallenfels (Poppscher Bruch)476A059Marktrodach
Position
FrankenwaldDer sogenannte Poppsche Bruch am südwestlichen Hang des Zeyerngrundes diente zum Abbau von Flaserkalk. Dieser massige hell- bis mittelgraue Kalkstein besitzt die typische Flaserung, hervorgerufen durch feine Tonflasern und Calcitäderchen. Das Kalkvorkommen wird im oberen Bereich des Steinbruchs komplett vom sogenannten Zeyerngrund-Konglomerat mit scheinbarer Schichtlücke überlagert. Das Konglomerat ist Teil einer unterkarbonischen Turbiditabfolge aus Grauwacken und Siltscheifern. Innerhalb dieser Abfolge, befindet sich der Flaserkalk als ein im Ganzen umgelagerter Fremdkörper. Er ist vermutlich als Gleitscholle an einem untermeerischen Hang in tiefere Teile des Meeresbeckens abgerutscht und wurde somit in die Tubidite eingebettet. Es handelt sich um den einzigen größeren Aufschluss der Region, in dem diese Situation erkennbar ist. Der Bruch ist stark verwachsen und besonders die oberen Bereich sind nur schwer zugänglich - Absturzgefahr!2500
50 x 50
Typ: Gesteinsart
Art: Konglomerat, Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark


Ehem. Basaltsteinbruch am Patersberg NNE von Veitlahm477A001Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandIm ehemaligen Steinbruch im tertiären Basalt ist ein 4–5m breiter Basaltgang sowie in der Kontaktzone gefritteter Opalinuston des Dogger Alpha aufgeschlossen.1500
50 × 30
Typ: Kontakt, Gesteinsart
Art: Basalt, Tonstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Ehem. Sandgrube NW von Burghaig, Lindig477A002Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie ehemalige Sandgrube ist im Rhätsandstein angelegt, stellenweise ist lebhafte Kreuzschichtung zu erkennen, in Tonlinsen sind pflanzliche Fossilien zu finden. In den nicht aufgefüllten Bereichen findet sich heideartige Sukzessionsvegetation.6000
150 × 40
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Kiesgrube/Sandgrubebedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Muschelkalkbruch SE von Herlas477A003Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandIm aufgelassenen Steinbruch im Hauptmuschelkalk ist das Abknicken der Schichten um 90 Grad entgegen der urspruenglichen Lagerung durch die Einwirkung der Kulmbacher Stoerung zu erkennen. Die Schichten sind reich an Fossilien. Der Zugang zum Steinbruch ist durch ein Tor versperrt.4800
120 × 40
Typ: Flexur, Tierische Fossilien, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturdenkmal
Ehem. Sandgrube NNE von Kessel477A004Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie ehemalige Sandgrube liegt im unteren Buntsandstein, das Hangende wird von Kulmbacher Konglomerat gebildet. Gut erkennbare Kreuzschichtung und Tongallen, vereinzelt finden sich Grundgebirgsschotter.900
30 × 30
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein
Kiesgrube/Sandgrubebedeutendkein Schutzgebiet
Sandsteinfelsen beim Gasthaus Küfner in Buchau477A005Mainleus
Position
Obermain-BruchschollenlandDie Rhätsandsteinfelsen stehen im Garten des Gasthauses Küfner an.200
40 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswandbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Sandsteinbruch beim Veitsgraben (Südteil)477A008Ködnitz
Position
Obermain-BruchschollenlandAufgelassener Steinbruch im oberen (hellen) Plattensandstein.1000
50 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Sandsteinbruch beim Veitsgraben (Nordteil)477A009Ködnitz
Position
Obermain-BruchschollenlandAufgelassener Steinbruch im unteren und oberen Plattensandstein, nach oben Übergang zu den Myophorienschichten.3000
100 × 30
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Muschelkalksteinbruch NE von Feuln477A010Trebgast
Position
Obermain-BruchschollenlandIm stillgelegten, teilweise zugewachsenen Steinbruch steht Oberer Muschelkalk an. Spurenfossilien (Bioturbation) sind häufig. Gelegentlich können Anzeichen von (Paläo-?)Karsterscheinungen, wie z. B. Sinterbildungen, beobachtet werden (Bild 3: Calcit-Kristalle in einer Kluft). Besondere Bedeutung bekam der Bruch im Jahre 1910, als hier Schädelteile des Sauriers Placodus gigas gefunden wurden. Von 1895 bis 1987 wurde der Kalk in zwei unmittelbar angrenzenden Kalköfen zu Baustoff und Düngekalk verarbeitet. Der im Rahmen eines Schulprojekts angelegte Geo-Pfad Trebgast-Feuln führt unter anderem in das Bruchgelände (Geo-Punkt Nr. 6 – Bild 4).3000
100 × 30
Typ: Tierische Fossilien, Spurenfossilien, Kalkofen, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchwertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Sandgrube SW von Pechgraben (Meyersche Sandgrube)477A013Neudrossenfeld
Position
Obermain-BruchschollenlandIn der Nähe der aufgelassenen Sandgrube befinden sich weitere, z. T. noch im Abbau befindliche Sandgruben.20000
200 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Kiesgrube/SandgrubebedeutendLandschaftsschutzgebiet
Ehem. Sandgrube N von Sandreuth477A014Harsdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandIn der aufgelassenen Sandgrube befindet sich der einzige Aufschluss im Unteren Buntsandstein im Landkreis Kulmbach.3000
100 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Kiesgrube/SandgrubebedeutendLandschaftsschutzgebiet
Straßenaufschluss zwischen Gumpersdorf und Untersteinach477A015Untersteinach
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Wellenkalk-Aufschluss liegt an einer Straßenböschung.150
30 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Böschungwertvollkein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch NE von Gumpersdorf477A016Untersteinach
Position
Obermain-BruchschollenlandAlter Steinbruch im Wellenkalk.200
20 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Kalkbruch E von Köstenhof477A019Presseck
Position
FrankenwaldDer ehemalige Steinbruch im oberdevonischen Flaserkalk zeigt eine Cephalopoden- und Conodontenfauna. Der Flaserkalk wird von unterkarbonen Tonschiefern (mit Fauna) überlagert.10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Pinge der Zeche Carl Wilhelm am Forstmeistersprung477A020Stadtsteinach
Position
FrankenwaldDer Schurf liegt oberhalb des Felsens Forstmeistersprung. Zwischen dem Schurf und dem Felsen ergibt sich ein vollständiges Profil mit Diabastuff, Roteisen-Grenzlager, Kalkknollenschiefer und Flaserkalk.2000
100 × 20
Typ: Schichtfolge, Pinge/nfeld
Art: Kalkstein
Pingebesonders wertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Weinleite E von Burghaig477A021Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Prallhang und ein alter Steinbruch liegen im Bereich des unteren und mittleren Burgsandsteins und sind stark verwachsen und verstürzt.6000
150 × 40
Typ: Schichtfolge, Prallhang
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswandbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Diabasbruch Schindelbachtal NE von Unterzaubach477A022Stadtsteinach
Position
FrankenwaldDer ehemalige Diabasbruch schließt massigen Diabasmandelstein, einige Partien mit Pillows sowie ein Schalsteinlager auf.22500
150 × 150
Typ: Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendNaturpark
Felsen unterhalb der Ruine Nordeck477A023Stadtsteinach
Position
FrankenwaldAufgeschlossen ist das Referenzprofil der Cephalopodenstratigraphie des Oberdevon im Frankenwald. Ein etwa 1 km langer Wanderweg führt zu der mittlerweile freigestellten Ruine. Auf der Nordostseite liegt der Zugang zu einer kurzen Karsthöhle.500
50 × 10
Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien, Karst-Horizontalhöhle
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswandbesonders wertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Pinge E der Ruine Nordeck477A024Stadtsteinach
Position
FrankenwaldIm teilweise verwachsenen und verfallenen Aufschluss ist die transgressive Auflagerung mit Schlottenfüllungen von karbonischem Kohlenkalk auf Flaserkalk des tieferen Oberdevon aufgeschlossen.35
7 × 5
Typ: Schichtfolge, Pinge/nfeld, Karstschlot, Karstspalte
Art: Kalkstein
PingebedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Straßenböschung am Hochofen NE von Stadtsteinach477A025Stadtsteinach
Position
FrankenwaldDas heute mit Bäumen stark verwachsene Profil von Thüringischem Ordovizium ist in zahlreichen Aufschlüssen noch gut zu erkennen.2000
200 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Tonstein
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Keratophyrbruch am Torkel NW von Vogtendorf477A026Guttenberg
Position
FrankenwaldDas stark zerklüftete Gestein ist ziemlich frisch und zeigt typische Feldspäte.150
15 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Trachyt
SteinbruchwertvollNaturpark
Profil im Streichengrund SE von Guttenberg477A027Guttenberg
Position
FrankenwaldDas Profil zeigt Diabase, die von dunklen Schiefern und grünlichen Sandsteinen (mit unterdevonischer Fauna und Mikroflora) überlagert werden.5000
250 × 20
Typ: Schichtfolge
Art: Basalt
Hanganriss/FelswandwertvollNaturpark
Kambrium am Galgenberg S von Premeusel477A028Presseck
Position
FrankenwaldDie mittelkambrischen Galgenbergschichten gehören zu den ältesten fossilführenden Gesteinen Bayerns. Sie sind ausschließlich am Galgenberg bekannt. Kleine Schürfe werden hier z. Zt. noch von Sammlern offen gehalten.500
50 × 10
Typ: Typlokalität, Tierische Fossilien
Art: Tonstein
Schurfbesonders wertvollNaturpark
Elbersreuther Orthoceratenkalk S von Schübelhammer477A029Presseck
Position
FrankenwaldDas Profil umfasst Schichten von Silur bis Oberdevon in lückenhafter Schwellenfazies. Sichtbar ist heute nur der fossilreiche Orthoceratenkalk, das Profil könnte aber leicht erschürft werden.50
10 × 5
Typ: Typlokalität, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch im Flemersbachtal S von Köstenberg477A030Presseck
Position
FrankenwaldDer ehemalige Steinbruch zeigt ein Profil in überkippter Lagerung, das folgende Schichtglieder enthält: Graptolithen führende Tuffite mit Kieselschieferkonkretionen, silurischer Orthoceratenkalk, Schlotten im Orthoceratenkalk mit schwarzen Kieselkalken gefüllt und fossilreicher Tentakulitenkalk.8
4 × 2
Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien, Karstschlot, Karstspalte
Art: Kalkstein, Tonstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinbrüche im Trebgaster Buntsandstein477A031Harsdorf
Position
Obermain-BruchschollenlandAuf der Bergkuppe zwischen Trebgast und Harsdorf befinden sich mehrere Steinbrüche im Trebgaster Buntsandstein (Oberer Plattensandstein) mit teilweise sehr guten, ansonsten kaum mehr vorhandenen Aufschlüssen.3000
150 × 20
Typ: Typlokalität, Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet
Amphibolitbruch im Schorgasttal477A032Wirsberg
Position
Münchberger GneismasseIm Schorgasttal östlich Wirsberg wurde bis 1960 grobkörniger Randamphibolit als Schotter und für Mauersteine abgebaut. Der aufgelassene Steinbruch befindet sich am geologischen Lehrpfad durch das Schorgasttal und wurde 2011 freigestellt. Dies ist der beste Aufschluss in der grobkörnigen Varietät des Randamphibolits in der gesamten Münchberger Masse.5000
100 × 50
Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge
Art: Amphibolit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Prasinitbruch im Schorgasttal477A033Wirsberg
Position
Münchberger GneismasseAm Eingang des Schorgasttals befindet sich ein kleiner ehemaliger Steinbruch in Prasiniten der Münchberger Masse. Das Gelände ist heute zu einem Park umgestaltet, eine Tafel erinnert an den Wirsberger Ehrenbürger Johannes Rode. Der Bruch liegt am Geologischen Lehrpfad durch das Schorgasttal und zeigt die Prasinite in gut erhaltenen Aufschlüssen.200
20 × 10
Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge
Art: Prasinit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Algenkalkscholle im Rauschbachtal S Heinersreuth477A034Presseck
Position
FrankenwaldAm Hangfuß östlich des Rauschbachs steht eine Härtlingsrippe mit spärlichen Aufschlüssen eines dunkelgrauen, laminierten Kalksteins an. In diesem in Bayern nur hier in Form einer Gleitscholle vorkommenden Gestein wurden unterkambrische Archaeocyathiden gefunden. Es handelt sich dabei um die ältesten Makrofossilien Bayerns. Die unterkarbone Matrix (Grauwacken-Tonschiefer-Serie) ist hier nur durch wenige Lesesteine zu erahnen. Etwa 50–100 m nördlich und südlich sind kleine Aufschlüsse und häufige Leseteine von grobem Heinersreuther Blockkonglomerat zu finden. Dieses steht auch auf der gegenüberliegenden Bachseite in der Böschung einer neuen Forststraße an. Das Objekt ist als Naturdenkmal (Verordnung des Landratsamts Kulmbach vom 6. Juni 2016, Az.: SG 34-1733-518/pü) besonders geschützt. Beschädigungen oder Veränderungen (auch die Entnahme von Proben) werden als Ordnungswidrigkeit mit Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet.5
5 × 1
Typ: Standard-/Referenzprofil, Schichtfolge, Sedimentstrukturen, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein, Breccie, Konglomerat
Hanganriss/Felswandbesonders wertvollNaturdenkmal, Naturpark
Meta-Gabbronorit am Steinhügel NW von Höflas477A035Marktschorgast
Position
Münchberger GneismasseDer Steinhügel bei Streitau wird von Meta-Gabbronorit aufgebaut, der als Intrusivkörper in den Paragneisen der Liegendserie interpretiert wird. Dieses äußerst harte und verwitterungsbeständige Gestein bildet im Gipfelbereich des Steinhügels ein Blockmeer, das allerdings stark zugewachsen ist. Am Westhang des Gipfels befindet sich ein kleiner Steinbruch. Dies ist der einzige gute Aufschluss in diesem seltenen Gestein der Münchberger Masse. Der Aufschluss ist abgelegen und nur weglos zu erreichen.600
30 × 20
Typ: Gesteinsart, Blockmeer
Art: Meta-Gabbro
SteinbruchwertvollNaturpark
Keratophyrtuff in Wirsberg477A036Wirsberg
Position
FrankenwaldDirekt am Wanderweg KU14 des Frankenwaldvereins befindet sich am Ortsrand von Wirsberg ein landschaftlich schöner Aufschluss in Keratophyrtuffen der Randschieferserie. Dies ist der beste Aufschluss dieser Gesteine im weiten Umkreis.150
15 × 10
Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Meta-Trachyt, Meta-Tuffit
Felshang/FelskuppewertvollNaturpark
Steinbruch südlich Tannfeld477A037Thurnau
Position
Nördliche FrankenalbIm kleinen aufgelassenen Steinbruch südlich Tannfeld wurden Kalksteinblöcke abgebaut. Die Schwammkalke des Unteren Malm sind im Steinbruch aufgeschlossen.900
30 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendNaturpark
Stollenanlage Gäbelein-Schmiedel in Kulmbach477G001Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie mittelalterliche Stollenanlage im Kulmbacher Konglomerat wurde als Bierkeller erbaut.4000
80 × 50
Typ: Felsenkeller, Stollen, Gesteinsart
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/Schachtwertvollkein Schutzgebiet
Steinerner Vogelherd NE von LeuchauSteinerner Vogelherd Kulmbach (1).JPG
477G002Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDas Alter und die Funktion der anthropogen angelegten kreisrunden Vertiefungen mit Stufen im Felssandstein ist unbekannt.9
3 × 3
Typ: Bearbeiteter Fels
Art: Sandstein
Schurfbedeutendkein Schutzgebiet
Stollenanlage Langheimer Amtshof in Kulmbach477G003Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie mittelalterliche Stollenanlage im Kulmbacher Konglomerat liegt unter dem Langheimer Amtshof in Kulmbach. Es handelt sich um einen Hauptgang mit 7 Nebenstollen (begehbare Ganglänge 250 m), die weitgehend den natürlichen Klüften folgend angelegt wurden.500
250 × 2
Typ: Felsenkeller, Stollen, Gesteinsart
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/Schachtwertvollkein Schutzgebiet
Stollenanlage Engelhardt, Schwanenbräukeller, in Kulmbach477G004Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie alte Stollenanlage im Hauptbuntsandstein wurde zum Abbau von Sand und Sandstein sowie als Keller genutzt. Es handelt sich um eine von 70 Stollenanlagen im Kulmbach.540
90 × 6
Typ: Felsenkeller, Stollen, Gesteinsart
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/Schachtwertvollkein Schutzgebiet
Erlebnisbergwerk St.-Veit-Zeche Kupferberg477G007Kupferberg
Position
FrankenwaldDieses neue Schaubergwerk wird im April 2015 im Bereich der historischen St. Veit – Zeche des Kupferbergbaureviers Kupferberg-Wirsberg eröffnet.0
keine Angabe
Typ: Stollen
Art: Buntmetallerz, Tonschiefer, Meta-Basalt
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollNaturpark
Karstquelle Weihersbrunnen N von Alladorf
477Q001Thurnau
Position
Nördliche FrankenalbDie Karstquelle aus dem unteren Malm weist starke Schüttungsschwankungen auf (durchschnittlich ca. 50 l/s).100
10 × 10
Typ: Schichtquelle, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Friesenquelle SW von Kasendorf
477Q002Kasendorf
Position
Nördliche FrankenalbUnterhalb der starken Karstquelle aus dem unteren Malm ist geringe Kalktuffbildung zu finden.100
10 × 10
Typ: Schichtquelle
Art: Kalkstein
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Teufelsfelsen WNW von Veitlahm (Großer Stein)Teufelsfelsen westlich von Veitlahm.JPG
477R001Mainleus
Position
Obermain-BruchschollenlandDie Teufelsfelsen zeigen Limonitschwarten und Tafoniverwitterung.600
30 × 20
Typ: Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet
Wasserfall NW von VeitlahmWasserfall im Vatsbrunn-Graben bei Veitlahm.JPG
477R002Mainleus
Position
Obermain-BruchschollenlandÜber einer Steilstufe im Rhätsandstein stürzt ein 5 m hoher Wasserfall. Durch fluviatile Erosion wurden hier härtere Schichten herauspräpariert, so dass Hohlkehlen entstanden.90
3 × 30
Typ: Wasserfall, Gesteinsart
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet
Steinachklamm SSW von WildensteinFelsmassiv Steinachklamm.jpg
477R003Presseck
Position
FrankenwaldSüdlich von Wildenstein befindet sich eine große Quarzkeratophyr-Gleitscholle innerhalb der unterkarbonischen Sedimente. Die Klamm stellt den Durchbruch der Steinach durch den harten Quarzkeratophyr dar.3750
150 × 25
Typ: Klamm
Art: Meta-Rhyolith, Meta-Trachyt
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 64
Wasserfall E von Eggenreuth477R004Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandIm Unteren Plattensandstein (Kulmbacher Fazies) ist ein Steilstufe ausgebildet, über die sich ein kleiner Wasserfall ergießt.15
3 × 5
Typ: Wasserfall, Gesteinsart
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofilwertvollkein Schutzgebiet
Felshang Schwedenschanze SE von Höfstätten477R005Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandDie Felsbildung im Rhätsandstein weist eine Kluftquelle sowie kavernöse Verwitterungsformen auf.400
40 × 10
Typ: Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung, Verengungsquelle
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet
Dolinenfeld am Großen Espich NW von Untersteinach477R006Untersteinach
Position
Obermain-BruchschollenlandDas Dolinenfeld besteht aus mehreren Dolinen verschiedenen Ausmaßes. Die größte (Hutweiher) ist mit Wasser gefüllt und besitzt Biotopfunktion.90000
300 × 300
Typ: Dolinenfeld
Art: Kalkstein
kein Aufschlusswertvollkein Schutzgebiet
Hohlweg bei Menchau477R007Thurnau
Position
Obermain-BruchschollenlandIn dem Hohlweg im Dogger-Beta-Sandstein sind eisenhaltige Horizonte und Limonitschwarten zu sehen. Es ist geplant den Hohlweg als LB zu schützen.1000
50 × 20
Typ: Felswand/-hang
Art: Sandstein
Grube/Kanal/HohlwegbedeutendNaturpark
Felsengarten Sanspareil
Sanspareil Gespaltener Fels.JPG
(c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0

477R008Wonsees
Position
Nördliche FrankenalbDas Felsengebiet enthält mehrere Höhlen, ist touristisch erschlossen und steht unter Denkmalschutz.10500
700 × 15
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendDenkmalschutz, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Langer Stein (Zschokke-Felsen) SE von SanspareilFelsengarten Sanspareil Zschokkefelsen 001.JPG
477R009Wonsees
Position
Nördliche FrankenalbDer Felsturm im Schwammkalk der Mittleren Kimmeridge-Schichten ist landschaftsprägend.600
20 × 30
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felshang E von Wonsees477R010Wonsees
Position
Nördliche FrankenalbDer markante Felshang im massigen Dolomit der Mittleren Kimmeridge-Schichten (Malm-Delta) prägt den östlichen Talhang. Bankungsfugen deuten eine kuppelförmige Riffstruktur an.2100
70 × 30
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen und Höhlen im NSG Kainachtal S von Wonsees477R011Wonsees
Position
Nördliche FrankenalbDas Tal wird von Felsen aus massigem Dolomit der Mittleren Kimmeridge-Schichten (Malm-Delta) begrenzt, in denen kleine Karsthöhlen und Karstformen ausgebildet sind.40000
400 × 100
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Losauer Felsen NW von Losau477R012Rugendorf
Position
FrankenwaldDer Losauer Felsen ermöglicht eine sehr schöne Aussicht auf das Vorland.2500
50 × 50
Typ: Felswand/-hang
Art: Basalt
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schwalbenbachtal NNE von Schirradorf477R013Wonsees
Position
Nördliche FrankenalbDas Jura-Trockental ist landschaftlich durch seine Felsen sehr reizvoll. Der Karstformenschatz beinhaltet hier auch Hungerbrunnen und Höhlen (z. B. Klingellochhöhle).100000
500 × 200
Typ: Trockental, Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Serpentinitkuppe Peterleinstein NE von Kupferberg
Peterleinstein.JPG
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477R014Kupferberg
Position
Münchberger GneismasseDer Peterleinstein ist eine überwiegend bewaldete Felskuppe, die aber im Gipfelbereich gute Aufschlüsse von Serpentinit bietet. Aus dem dunkelgrünen Gestein wurden verschiedene Mineralfunde, wie Bronzit und Chrysotil, beschrieben. Der Name des Peterleinstein lässt sich auf die Paterln (Glasperlen für Rosenkränze), die früher aus dem Gestein hergestellt wurden, zurückführen.5000
100 × 50
Typ: Felskuppe, Gesteinsart, Mineralien
Art: Serpentinit
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsbestandteil, FFH-Gebiet, Naturpark
Prasinitfelsen am Kosereck NE von Wirsberg477R015Wirsberg
Position
Münchberger GneismasseEntlang der Steilhänge im Bereich des Koserecks nördlich Wirsberg befinden sich zahlreiche natürliche Felsbildungen in Grünschiefern der Prasinit-Phyllit-Serie. Das Gebiet wird vom Wanderweg KU 14 des Frankenwaldvereins durchquert. Am südwestlichen Ende des Gebiets existieren große Aufschlüsse massiger Prasinite direkt am Wanderweg und an einer (2015) neu gebauten Forststraße. Hier können Gesteinsvarietäten, Lagenbau und Faltenbildungen besonders gut studiert werden. Dies sind die besten frei zugänglichen Prasinit-Aufschlüsse in der gesamten Münchberger Masse.22500
450 × 50
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge
Art: Prasinit
Felshang/Felskuppebesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ilsestein NE von Wirsberg477R016Wirsberg
Position
Münchberger GneismasseRund um den Ilsestein oberhalb der Goldenen Adlerhütte existieren mehrere Felsbildungen und Aufschlüsse in Grünschiefern der Prasinit-Phyllit-Serie. Die Felskanzel des Ilsesteins bietet eine schöne Aussicht ins Kosertal.100
20 × 5
Typ: Felskuppe
Art: Grünschiefer
BlockbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Phyllitfelsen Adlerstein NE von Wirsberg477R017Wirsberg
Position
Münchberger GneismasseNordöstlich von Wirsberg befindet sich am Hang des Kosertals die Felsburg des Adlersteins. Sie besteht aus Phylliten der Prasinit-Phyllit-Serie und bildet einen der wenigen guten Aufschlüsse dieses Gesteins in der gesamten Münchberger Masse. Der Rundwanderweg KU12 (Goldener Falk Weg) des Frankenwald-Vereins führt am Geotop vorbei.300
30 × 10
Typ: Felsburg, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge
Art: Phyllit
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Görauer Anger SE von Görau477R018Kasendorf
Position
Obermain-BruchschollenlandDer nordöstliche Rand der Frankenalb bildet entlang der Weismainer Störung einen markanten Trauf im Massenkalk des Unteren Weißjura (Oxfordium), mit einer Sprunghöhe von mehr als 50 m. Das Hochplateau zeigt typische Karstflora und zahlreiche Aufschlüsse im Malmkalk. Der Fuß des nw-se-verlaufenden Görauer Angers wird von Doggersandstein (Mittlerer Jura, Obere Aalen-Schichten) gebildet. Hier wurde schon in früh- bzw. vorgeschichtlicher Zeit nach Eisenerzen geschürft. Unmittelbar am Plateaurand verläuft der überregionale Wanderweg Frankenweg. Zahlreiche Vertiefungen am Wanderweg ca. 1000 m nw von Zultenberg sind anthropogenen Ursprungs: Hier wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs explosive Hinterlassenschaften der Wehrmacht von den Besatzungstruppen kontrolliert gesprengt. Mehrere Infotafeln informieren über Geologie, Biologie und Geschichte.960000
3200 × 300
Typ: Schichtstufe, Störung
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Köstlerberg (Inselberg) SW von Trebgast477R019Trebgast
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Köstlerberg im Lindauer Kessel SW von Trebgast stellt ein morphologisch auffälliges Relikt der ansonsten wenig instruktiven pleistozänen Schotterterrassen im Trebgasttal dar. Form und Lage des Berges lassen seine Entstehung deutlich erkennen. Das heutige Trebgasttal wurde im Pleistozän von der Steinach geschaffen, die damals noch nach Norden zum Weißen Main floss. Die Steinach bildete zunächst einen nach Westen ausgreifenden Mäanderbogen, der später östlich des Köstlerberges abgeschnitten wurde. Dabei wurde der Köstlerberg als Inselberg aus den bis zu 25 m hohen eiszeitlichen Schottern heraus erodiert. Der Bewuchs (forstwirtschaftliche Nutzung) verstärkt die morphologische Auffälligkeit des Objekts zusätzlich. Einige kleinräumige, verrollte und zugewachsene Entnahmestellen (Bild 3) sind frühere Gewinnungsstellen von abgelagertem Sand.30000
200 × 150
Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg
Art: Sand, Schotter
kein Aufschlussbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Sandstein-Aufschluss in der Plassenburg477A038Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandAm Buchwaldweg neben dem Tor zum Kasernenhof der Plassenburg befindet sich am Mauersockel der Hohen Bastei ein Aufschluss im Karneol-Bausandstein. Der Fels wurde bearbeitet und in die Mauer integriert.20
20 x 1
Typ: Schichtfolge, Fossiler Boden, Sedimentstrukturen, Bearbeiteter Fels
Art: Sandstein
keine AngabewertvollDenkmalschutz
Rehbachfelsen SE Grafengehaig477A039Marktleugast
Position
Münchberger GneismasseDer Rehbachfelsen, ein Meta-Hornfels, liegt zwischen verschiedenen Wanderwegen des Frankenwaldvereins und dem Rehbach. Der Aufschluss ist weglos relativ gut erreichbar, bis auf einen kurzen steileren Abschnitt. Der Meta-Hornfels ist sehr kompakt und hart. Frisch angeschlagen sieht man seine feinkörnige Struktur und seine mittelgraue Farbe. Es ist der beste Aufschluss dieses Gesteins in der Münchberger Masse.1500
50 x 30
Typ: Gesteinsart
Art: Hornfels
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Straßenaufschluss SW von Bergleshof477A040Stadtsteinach
Position
FrankenwaldDer inzwischen stark verwachsene Aufschluss an der Straße zwischen Stadtsteinach und Bergleshof ist die Typlokalität der Bergleshof-Formation (Guzhangium, Mittel-Kambrium). Sie besteht aus grauen, braun anwitternden Siltsteinen und Grauwacken. Früher war im nördlichen Teil des Aufschlusses der Übergang zu Brekzien aufgeschlossen, die heute nicht mehr zu sehen sind. Die ursprüngliche Interpretation als unterkarbones Transgressionskonglomerat auf den kambrischen Schichten wird heute nicht mehr vertreten. Viel wahrscheinlicher ist ein tektonischer Kontakt bzw. feinerer Schutt, der eine untermeerische Gleitscholle umgibt.350
70 x 5
Typ: Typlokalität, Schichtfolge
Art: Schluffstein, Grauwacke
Böschungbesonders wertvollNaturpark
Typlokalität der Triebenreuth-Formation NE Kleiner Torkel477A041Stadtsteinach
Position
FrankenwaldAm Nordost-Abhang des Kleinen Torkel befindet sich an der Kreuzung von zwei Forstzstraßen die unscheinbare Typlokalität der Triebenreuth-Formation (Wulium bis Drumium, Mittel-Kambrium). Hier stehen in winzigen (1 m großen) Aufschlüssen Metabasalt-Trachytoid-Brekzien an (früher Keratophyrbrekzie vom Kleinen Torkel bezeichnet). Eine radiometrische Altersdatierung von Landing et al. (2019) ergab ein Alter des Tuffes von 503,14 ±0,13 Millionen Jahren.1
1x1
Typ: Typlokalität, Gesteinsart
Art: Meta-Trachyt
BöschungwertvollNaturpark
Typlokalität der Tiefenbach-Formation W Triebenreuth477A042Stadtsteinach
Position
FrankenwaldTyplokalität der Tiefenbach-Formation (Unter-Kambrium): Mehrere Referenzprofile in unterschiedlichen Einheiten der Formation entlang von Forststraßen-Böschungen an verschiedenen Stellen im Tiefenbachtal. Der Objekt-Punkt liegt an der offiziellen Typlokalität nach Geyer et al. (2019).100
50 x 2
Typ: Typlokalität, Schichtfolge
Art: Grauwacke, Schluffstein
Böschungbesonders wertvollNaturpark
Ehem. Steinbruch im Köstenbachtal N Presseck477A043Presseck
Position
FrankenwaldDirekt an der Kreisstraße im Köstenbachtal zwischen Presseck und Elbersreuther Mühle wurden früher Gesteine der Grauwacken-Tonschiefer-Folge abgebaut. Heute sind noch Grauwacken in der südlichen Abbauwand zu sehen. Die nördliche Abbauwand zeigt als Besonderheit die grobkörnige Polygene Kalkbrekzie. Der kleine ehemalige Steinbruch ist derzeit vermutlich der beste Aufschluss in diesem Gestein.625
25 x 25
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Breccie, Grauwacke
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kieselschiefer im Steinachtal477A044Presseck
Position
FrankenwaldDer Aufschluss entlang der Straßenböschung hinab ins Steinachtal zeigt eine Abfolge von Ton- und Kieselschiefern. Die meist dunklen Schiefer sind aus bis zu 10 cm mächtigen Bänken aufgebaut und besonders im unteren Aufschlussbereich stärker verwittert und zerrüttet. Anhand von Radiolarienfaunen können die Kieselschiefer nach BRAUN und SCHMIDT-EFFING (1988) in das Unterkarbon (Visé / Tournaise) eingeordnet werden. Es handelt sich aber nicht um einzusammenhängendes stratigraphisches Profil, sondern vielmehr um eine Folge von tektonischen Schuppen. Die aufgeschlossene Abfolge wird als allseits von Störungen begrenzte, größere Scholle interpretiert und ist als solche im Frankenwald für das Unterkarbon einzigartig.600
120 x 5
Typ: Gesteinsart
Art: Kieselschiefer, Tonschiefer
Böschungbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Siebenfreundfelsen NE Heinersreuth477R020Presseck
Position
FrankenwaldDer Siebenfreundfelsen ist der größte Aufschluss in der devonischen Hellen Kieselschieferserie im gesamten Frankenwald. Er liegt direkt an folgenden (Fern)Wanderwegen: Frankenweg, Frankenwald-Steig, Siebenfreund-Weg und ist von oben und von unten erreichbar. Auf dem Felsen befindet sich eine Rastbank und eine Infotafel zu Legenden, die sich um den Felsen ranken. Benannt ist der Felsen nach Jakob Siebenfreund, der im 17. und 18. Jh. Verwalter und Richter in der Herrschaft Heinersreuth war. Er soll gegen die Bevölkerung sehr hart und unbarmherzig gewesen sein, so dass laut einer Legende sein Geist noch heute die Gegend unsicher macht, bis seine letzte Missetat gesühnt ist.1000
50 x 20
Typ: Felsgruppe, Gesteinsart
Art: Radiolarit, Kieselschiefer
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Terrassensporn Schloss Steinenhausen477R021Kulmbach
Position
Obermain-BruchschollenlandSchloss Steinenhausen (Dienststelle Kulmbach des Bayerischen Landesamts für Umwelt) liegt auf dem schmalen Rest einer Schotterterrasse, die während der Riß-Eiszeit auf einem Sockel von Burgsandstein (Löwenstein-Formation) abgelagert wurde. Unterhalb der Terrasse befindet sich der Zusammenfluss von Weißem Main und Rotem Main. Die beiden Flüsse haben sich während der Würm-Eiszeit tief eingeschnitten und dabei eindrucksvolle 20 Meter hohe Terrassenkanten geschaffen. Der Frankenweg verläuft östlich vom Schloss genau auf der Kante über dem Weißen Main.75000
500 x 150
Typ: Terrasse, Bach-/Flusslauf
Art: Schotter, Sandstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet
Terrassenkante am Weißen Main zwischen Gleisenhof und Bad Berneck477R022Himmelkron
Position
Obermain-BruchschollenlandZwischen Bad Berneck und Himmelkron begleiten den Weißen Main eiszeitliche Lehm- und Schotterterrassen. Der Fluss hat sich später tief eingegraben und diese Ablagerungen wieder teilweise abgetragen. Dabei entstand eine eindrucksvolle 10 Meter hohe Terrassenkante. Sie ist am besten von einem Feldweg in Verlängerung der Blumenstraße östlich von Gleisdorf zu sehen.29000
2.900 x 10
Typ: Terrasse, Schwemmfächer
Art: Lehm, ohne Angabe
kein Aufschlusswertvollkein Schutzgebiet
Aussichtsfelsen E Grafengehaig477R023Grafengehaig
Position
Münchberger GneismasseVon der Hohenreuther Siedlung aus ist der Weg auf den Aussichtsfelsen beschildert. Die Felsgruppe aus Orthogneis ist durch dichten jungen Birkenwald teilweise stark zugewachsen, der südliche Gipfel des Felsens dadurch nicht mehr sichtbar. Am Gipfel sind Details im Gneis gut sichtbar, u. a. große Feldspäte und Muskovitlagen.2400
60 x 40
Typ: Felsgruppe
Art: Meta-Granit
Felshang/FelskuppewertvollNaturpark


Prallhang des Mains SW von Nedensdorf (Trimeusel)
478A001Bad Staffelstein
Position
Nördliche AlbrandregionDer Prallhang des Mains am Trimeusel ist der wohl eindrucksvollste Lias-Aufschluss Nordbayerns. Hier ist die mächtigste Ausbildung des Posidonienschiefers in ganz Nordbayern anzutreffen. Markante Schichtglieder sind die Monotisbank und die Saurierschicht THEODORIS. Der Aufschluss ist als Fossilfundstelle bekannt, Sammeln ist jedoch untersagt.150
50 × 3
Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien
Art: Tonstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofilbesonders wertvollNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Straßenböschung SE von Oberlangheim478A002Lichtenfels
Position
Nördliche AlbrandregionDer Straßenaufschluss bei Oberlangheim erschließt ein hervorragendes Profil von Malm Alpha bis Beta. Eine Parkbucht ist vorhanden.1000
100 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
BöschungbedeutendNaturpark
Profil im Hohlweg in Kirchlein478A003Burgkunstadt
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Hohlweg in der Ortschaft Kirchlein enthält v. Gümbels berühmtes Kirchleinprofil. Der als Naturdenkmal ausgewiesene Aufschluss verdeutlicht den Übergang der Rhätolias-Schichten in Lias-Schichten. Leider ist die Lokalität trotz Unterschutzstellung sehr stark verwachsen und anstehendes Gestein praktisch nicht zu finden.900
300 × 3
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein
BöschungbedeutendLandschaftsbestandteil
Ehemaliger Steinbruch E von Meuselsberg478A004Burgkunstadt
Position
Obermain-BruchschollenlandDer aufgelassene Bruch bei Meuselsberg ist stark verwachsen, z. T. mit Totholz und Gartenabfällen verfüllt. Er erschließt Sandsteine des Rhätolias, die als Werksteine abgebaut wurden.1200
40 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Böschung an der Eisenbahnbrücke WNW von Horb478A005Marktzeuln
Position
Nördliche AlbrandregionDer Straßenaufschluss direkt an der B289 enthält den im Landkreis Lichtenfels einzigen Aufschluss im Coburger Sandstein. Er wird von der quartären Mittelterrasse überlagert. Eine Begrünung der Böschung wurde vermieden, um den Aufschluss als Exkursionsziel zu erhalten. Inzwischen ist er jedoch stark verwachsen. Weitere Anschnitte befinden sich am nördlichen Begleitweg nahe der Eisenbahnbrücke.770
110 × 7
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein, Sand
Böschungbedeutendkein Schutzgebiet
Rodachprallhang am Großen Kulbitz bei Marktzeuln478A007Marktzeuln
Position
Nördliche AlbrandregionDer Rodachprallhang bei Marktzeuln bietet ein ausgezeichnetes geologisches Profil vom Unteren (Untere bis Obere Heldburgstufe) bis zum Mittleren Burgsandstein (Sandsteinkeuper).500
100 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Tonstein, Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendFFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Straßenaufschluss B289 bei Weidnitz-Burgkunstadt478A008Burgkunstadt
Position
Nördliche AlbrandregionDie auf eine Strecke von mehr als 3 km verteilten Straßenanschnitte zwischen Weidnitz und Theisau erschließen Gesteine des Mittleren Burgsandsteins mit Caliche-Bildungen.6000
2000 × 3
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Böschungbedeutendkein Schutzgebiet
Felsenkeller in Marktzeuln478A009Marktzeuln
Position
Nördliche AlbrandregionAm Weg zur Rodach findet man auf einer Länge von 200 Meter 14 Felsenkeller, von teils mehr als 10 m Länge, die meist verschlossen sind.20
10 × 2
Typ: Gesteinsart, Stollen
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/SchachtbedeutendNaturdenkmal
Schürfstelle am Kordigast SE von BurkheimSchürfstelle Kordigast.jpg
478A011Altenkunstadt
Position
Nördliche FrankenalbIn der Böschung einer alten Materialentnahme-Stelle im Malm Alpha Bankkalk wurde ein offizieller Fossilien-Klopfplatz eingerichtet.100
20 × 5
Typ: Tierische Fossilien, Gesteinsart
Art: Kalkstein, Mergelstein
sonstiger AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufgel. Steinbrüche am Krappenberg WSW von Degendorf478A012Lichtenfels
Position
Nördliche AlbrandregionAuf dem Höhenrücken zwischen Krappenberg und Fuchsgrund befinden sich zahlreiche aufgelassene Steinbrüche im Rhätolias-Sandstein. Die meisten zeigen keine bzw. kaum Aufschlüsse. Der instruktivste liegt unmittelbar neben dem Wanderweg Prälatenweg, ca. 600 m wsw von Degendorf. Er misst ca. 35 × 15 × 6 m und zeigt schöne Aufschlüsse und typische Verwitterungsstrukturen.40000
400 × 100
Typ: Steinbruch/Grube, Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Aufgel. Kalksteinbruch am Westhang des Alten Staffelberges478A013Bad Staffelstein
Position
Nördliche FrankenalbDer Steinbruch am Westhang des Alten Staffelberges ist einer der wenigen großflächigen Aufschlüsse im Werkkalk (Malm Beta) im Bereich des Staffelberges. Der Bruch war bis in die 1950er Jahre in Betrieb.1400
70 × 20
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Eisenerz-Bergbau am Kordigast SW von AltenkunstadtStolleneingang Kordigast.jpg
478G001Altenkunstadt
Position
Nördliche AlbrandregionZwei verfallene Stollen mit Halden am Kordigast (südlich von Pfaffendorf und Burkheim) belegen den Abbau auf Eisenerz im 19. Jahrhundert. Damals waren die Eisenoolithe im Oberflöz des Dogger Beta sehr begehrt.1
1 × 1
Typ: Stollen
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/SchachtbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ebnether Keller NW von EbnethTreppenstein Ebnether Keller.jpg
478G002Burgkunstadt
Position
Obermain-BruchschollenlandZur Anlage des geräumigen Felsenkellers wurden die natürlichen Gegebenheiten an der Rhätolias-Schichtstufe genutzt. Das Gestein ist innerhalb und außerhalb der Anlagen gut aufgeschlossen.12500
250 × 50
Typ: Felsenkeller, Felswand/-hang, Schichtstufe
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal
Aufgelassene Schönthalzeche S von Vierzehnheiligen478G003Bad Staffelstein
Position
Nördliche FrankenalbVon den zahlreichen Abbaustellen auf Eisenerze des Dogger Beta im Talschluss des Schönthales wurde eine Bergehalde freigestellt. Das verrollte Mundloch des Stollen ist teilweise aufgewältigt und mit Türstockzimmerung ausgebaut. Der seit Mitte des 19. Jahrhunderts betriebene Erzbergbau wurde erst 1941 mangels Rentabilität eingestellt.2100
70 × 30
Typ: Stollen
Art: Eisenerz, Sandstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Karstquelle Stierfessel E von Oberküps
478Q001Ebensfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer Stierfessel bei Oberküps ist ein so genannter Hungerbrunnen, bei dem jahreszeitlich bedingt die Quellschüttung stark variiert.1
1 × 1
Typ: Schichtquelle
Art: Kalkstein
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Karstquelle E von Großziegenfeld
478Q002Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDie Karstquelle entspringt in einem mächtigen Quelltopf am natürlichen Quellhorizont des Malm Gamma. Die Nordseite des Quelltopfs ist verbaut.50
5 × 10
Typ: Verengungsquelle
Art: Kalkstein
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolinenfeld WSW von Weiden478R001Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDas in der topographischen Karte als Brunnenerdfall bezeichnete Gebiet westlich von Weiden enthält vereinzelte Dolinen des verkarsteten Malm Gamma und Delta.30000
300 × 100
Typ: Dolinenfeld
Art: Dolomitstein
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hohe Wand NE von Wallersberg478R002Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDie imposante Felswand Hohe Wand im Naturschutzgebiet Kleinziegenfelder Tal besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta.30
10 × 3
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Suttenstein E von Wallersberg478R003Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDer imposante Felsen Suttenstein liegt im Kleinziegenfelder Tal. Er besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta.20
10 × 2
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsturm Blumenvase NE von Wallersberg478R004Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDer imposante Felsen Blumenvase liegt im Kleinziegenfelder Tal. Er besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta.225
15 × 15
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomitturm NW von Kleinziegenfeld478R005Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDer als ND ausgewiesene Dolomitturm auf dem Steinbruchgelände der Firm Diroll (Burgkunstadt), besteht aus sekundär dolomitisiertem Riffkalk des Malm Gamm und Delta.100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Rote Wand NNE von Kleinziegenfeld478R006Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDie Felswand Rote Wand im Kleinziegenfelder Tal besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta.50
10 × 5
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsturm Mönch N von Kleinziegenfeld478R007Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDer Felsturm Mönch liegt im Kleinziegenfelder Tal. Er besteht aus massigem Dolomit des Malm Gamma und Delta.50
10 × 5
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsburg Viktoriastein SE von ArnsteinViktoriastein bei Arnstein.jpg
478R009Weismain
Position
Nördliche FrankenalbAm Victoriastein südlich von Weihersmühle sind Anschnitte der Verzahnung zwischen Bankkalken, Schwammkalkbänken und Riffkalken des Malm Gamma und Delta erschlossen.5000
100 × 50
Typ: Felsburg, Gesteinsart
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen unterhalb der Burgruine NE von NiestenFelsen unterhalb der Burgruine Niesten.jpg
478R010Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDie Felsen bestehen aus Gesteinen des Unteren Malms und beinhalten die Höhle Eselsloch.30000
300 × 100
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Karsttal Klinge SW von EhrhardsmühleFelsmassiv Klinge.jpg
478R011Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDas kurze Trockental ist von imposanten Felsen umrahmt. Auf seiner Nordseite liegen mächtige, von Bewuchs freigestellte Riffblöcke, die als Klettergarten genutzt werden. Die dickbankigen und massigen Dolomite bilden bis zu 8 m weite Überhänge oberhalb von dünnbankigen Dolomitlagen.10000
100 × 100
Typ: Kerbtal, Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswandbesonders wertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolinenfeld zwischen Arnstein und Bojendorf478R012Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDas Dolinenfeld zwischen Arnstein und Bojendorf verrät den verkarsteten, im Untergrund anstehenden Dolomit des Malm Gamma und Delta.150
10 × 15
Typ: Dolinenfeld
Art: Dolomitstein
kein AufschlussbedeutendNaturpark
Felsturm Rauhenstein NW von Wallersberg478R013Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDer als Naturdenkmal ausgewiesene Rauhenstein ist ein Felsturm im Schwammkalk des Malm Gamm und Delta.500
25 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Die Rauhen Felsen SW von Mosenberg478R014Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDie als Naturdenkmal ausgewiesenen Rauhen Felsen bestehen aus Schwammkalk des Malm Gamma und Delta.200
20 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Pfersag-Wasserfall NE von EbnethPfersag Wasserfall Februar 2011.JPG
478R016Burgkunstadt
Position
Obermain-BruchschollenlandDer Pfersag-Wasserfall ist etwa 2 m hoch und markiert die Schichtstufe des Rhätolias-Sandsteins. Des Wasser entstammt dem Nassbrunnen, der aus mehreren Quellen im Lias Alpha 3 entspringt.10
5 × 2
Typ: Wasserfall, Schichtquelle
Art: Kalkstein, Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturdenkmal
Felsgruppe WNW von Ebneth478R017Burgkunstadt
Position
Obermain-BruchschollenlandDie Felsgruppe besteht aus Rhätsandsteinfelsen mit typischer Kreuzschichtung. Die Schichtstufe zerfällt entlang weit geöffneter Klüfte in große Felsblöcke. Hier finden sich auch mehrere Felsenkeller.60
15 × 4
Typ: Felswand/-hang, Schichtstufe, Felsblock
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal
Felsgruppe bei Wildenroth478R018Burgkunstadt
Position
Obermain-BruchschollenlandDie Rhätsandsteinfelsen in Wildenroth sind in der Karte als Hans-Ulrich-Felsen (Naturdenkmal) bezeichnet. Sie wurden bekannt durch den Nachweis einer prähistorischen Schmiede.120
30 × 4
Typ: Felswand/-hang
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal
Bärental NE von WunkendorfSchraege wand.jpg
478R019Weismain
Position
Nördliche FrankenalbDas Landschaftsschutzgebiet Bärental bei Wunkendorf schließt Schichten des Malm Alpha bis Gamma auf, wobei die Felsen im Bereich der Schwammfazies liegen. Zahlreiche verschiedene Geotoptypen, wie z. B. die Krassachquelle als typische Karstquelle, eine Bachschwinde, mehrere Karsthöhlen mit Sinterbildungen sowie ein Felsentor, erhöhen den touristischen Reiz diese Gebietes. In einer der Höhlen (Fuchsenloch) wurden Knochen des eiszeitlichen Höhlenbären gefunden.1200000
3000 × 400
Typ: Kerbtal, Karst-Halbh./Naturbrücke, Karst-Horizontalhöhle, Schichtquelle, Bachschwinde, Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Felsfreistellung Backofen ESE von Oberküps478R020Ebensfeld
Position
Nördliche FrankenalbDer Backofen ist ein Felsen mit Halbhöhle im Schwammkalk des Malm Gamma.8
4 × 2
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe am Großen KordigastKordigast.jpg
478R021Altenkunstadt
Position
Nördliche FrankenalbDie eindrucksvollen Felsbildungen am Ostgipfel des Großen Kordigast gewähren einen herrlichen Ausblick. Die Felsen bestehen aus Riffen des Malm Delta und sind sehr fossilreich (verkieselte Schwamme, Trochitenschuttkalk, Muscheln).5000
100 × 50
Typ: Felsgruppe
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Uhufelsen ENE von Serkendorf478R022Bad Staffelstein
Position
Nördliche FrankenalbDer Uhufelsen bei Serkendorf besteht aus Schwammkalk des Malm Gamma und Delta.50
10 × 5
Typ: Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Felsen mit Halbhöhle Botzenkapelle SE von Serkendorf478R023Bad Staffelstein
Position
Nördliche FrankenalbDie Botzenkapelle bei Serkendorf ist eine eindrucksvolle Halbhöhle in Schwammkalken des Malm Gamma und Delta.50
10 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Felsturm Hohler Stein ESE von Schwabthal
Hohler Stein bei Schwabthal.jpg
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478R024Bad Staffelstein
Position
Nördliche FrankenalbDer über die Albhochfläche emporragende Hohle Stein mit der namensgebenden Halbhöhle besteht aus sekundär dolomitisiertem Kalk des Malm Gamma und Delta.100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Dolinen NW von Eichig478R028Lichtenfels
Position
Nördliche FrankenalbDie Dolinenreihe nordwestlich von Eichig hat seine Entstehungsursache in der Verkarstung des Malm Gamma und Delta. Entlang des Lineaments, das parallel zum Köttler Grund verläuft sind in NE-SW Richtung mehrere Dolinen aufgereiht. An der als Naturdenkmal ausgewiesenen Doline sind Grasballen gelagert.2500
50 × 50
Typ: Dolinenfeld
Art: Kalkstein
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Staffelberg SE von StaffelsteinStaffelberg 2006-05-07.jpg
478R029Bad Staffelstein
Position
Nördliche FrankenalbDer Gipfel des Staffelberges mit den Scheffelfelsen ist ein markantes Wahrzeichen des Maintals. Er bildet den nordwestlichsten Ausläufer der Fränkischen Alb. Unterhalb des Gipfelplateaus befinden sich mehrere kleine Höhlen. Der Gipfelbereich wurde 2001 freigestellt.30000
150 × 200
Typ: Inselberg/Zeugenberg
Art: Dolomitstein, Kalkstein
Felshang/FelskuppewertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 74
Ponordoline SE von Görau478R030Weismain
Position
Obermain-BruchschollenlandDie relativ große Doline unmittelbar neben der Friedhofskapelle von Görau liegt im Bereich einer landwirtschaftlich genutzten Fläche, ist frei von störendem Bewuchs und deshalb sehr auffällig. Im Gegensatz zu einigen wassergefüllten Eintiefungen im Zustrombereich ist der Dolinenboden verhältnismäßig trocken, was für einen aktiven Ponor (Schluckloch) spricht, da das Oberflächenwasser offenkundig sehr schnell versickert.800
40 × 20
Typ: Ponor
Art: Kalkstein
Doline/ErdfallwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark


Ehemaliger Redwitzitbruch Grafenstein NE von RathaushütteRedwitzitbruch Grafenstein 2019 yz.jpg
479A001Marktredwitz
Position
FichtelgebirgeDer ehemalige Steinbruch Grafenstein erschließt den einzig verbliebenen alten Redwitzit-Abbau im Typgebiet. Im Abbaugelände ist ein Teich entstanden. Am Ufer sind wollsack-verwitterte Redwitzite zu erkennen.2100
70 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Granodiorit
SteinbruchwertvollNaturpark
Ehem. Marmorbruch Stemmaser Bühl NW von Stemmas479A002Thiersheim
Position
FichtelgebirgeDer bereits lange aufgelassene Steinbruch liegt im nördlichen Teil des Wunsiedler Marmorzuges. Das Gelände ist stark verwachsen und nur eine Wand bietet noch eine gute Sicht auf den Aufschluss. Etwas nordwestlich liegt ein aktiver Steinbruch im Marmor.4550
130 × 35
Typ: Gesteinsart
Art: Marmor
SteinbruchbedeutendNaturdenkmal, Naturpark
Ehem. Granitbruch Bibersberg-Süd NE von Habnith479A003Marktleuthen
Position
FichtelgebirgeDer Bruch bildet einen der wenigen größeren Aufschlüsse im Weißenstadt-Marktleuthener Porphyrgranit.2100
70 × 30
Typ: Gesteinsart, Magmatisches Gefüge
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Granitbruch Bibersberg-Nord SE von Marktleuthen479A004Marktleuthen
Position
FichtelgebirgeDer Bruch bildet einen der wenigen größeren Aufschlüsse im Weissenstadt-Marktleuthener Porphyrgranit.4000
80 × 50
Typ: Gesteinsart, Magmatisches Gefüge, Steinbruch/Grube
Art: Granit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Basaltbruch am Schloßberg NW von Neuhaus a.d.Eger479A005Hohenberg an der Eger
Position
FichtelgebirgeDie säulige Absonderung des Basalts, z. T. in meilerförmiger Anordnung, ist hier besonders schön aufgeschlossen.2100
70 × 30
Typ: Gesteinsart, Basaltsäulen
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schausteinbruch Häusellohe bei SelbSchausteinbruch Häusellohe 2019 xy9.jpg
479A006Selb
Position
FichtelgebirgeIn der Häusellohe wurde von 1898 bis 1976 der helle feinkörnige Selber Granit abgebaut. Durch die gleichmäßige Feinkörnigkeit eignete er sich besonders zur Herstellung von Schriftplatten und technischen Körpern wie Walzen, Kollergängen und Masseschlagtischen, die z. B. in der Porzellanindustrie Verwendung fanden. Der Steinbruch wurde nach der Stilllegung vom Fichtelgebirgsverein als Museums-Steinbruch hergerichtet. Alte Maschinen zeugen von den früheren Arbeitstechniken.11900
170 × 70
Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube
Art: Granit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Südlicher Wartberg-Steinbruch bei LängenauSüdlicher Wartberg-Steinbruch 1.jpg
479A007Selb
Position
FichtelgebirgeAn der östlichen und südlichen Bruchwand des tiefen, wassergefüllten Steinbruches im Porphyrgranit sind durchschlagende Basaltgänge mit säuliger Absonderung zu finden. Der Steinbruch ist Teil der Geotour Vulkane im Geopark Bayern-Böhmen und mit einer entsprechenden Infotafel ausgestattet.8000
100 × 80
Typ: Gang, Gesteinsart, Basaltsäulen
Art: Granit, Basalt
SteinbruchwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Nördlicher Wartberg-Steinbruch bei Längenau479A008Selb
Position
FichtelgebirgeDer tiefe, wassergefüllte ehemalige Steinbruch im Porphyrgranit erschließt an der Nordost-Wand einen dünnen Basaltgang. Der Steinbruch ist teilweise zugewachsen und wenig zugänglich.15000
150 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Granit, Basalt
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Granitbruch Mühlbacher Waldung NE von Längenau479A009Selb
Position
FichtelgebirgeDas größere, aufgelassene Steinbruchfeld liegt im nordöstlichen Verbreitungsgebiet des Holzmühl-Granits und bildet zurzeit den besten Aufschluss desselben.2000
50 × 40
Typ: Gesteinsart
Art: Granit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Granitbrüche Neudesberg ENE von Niederlamitz479A010Martinlamitzer Forst-Süd
Position
FichtelgebirgeMehrere aufgelassene steilwandige Brüche im mittelkörnigen Kerngranit.30000
200 × 150
Typ: Gesteinsart
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Granitbruch Wolfsgarten479A011Martinlamitzer Forst-Süd
Position
FichtelgebirgeDer aufgelassene Steinbruch ist der Hauptaufschluss im Typ Wolfsgarten des Kerngranits. Er ist stark zugewachsen und nicht mehr zugänglich. Von der Steinbruchkante aus kann man durch den starken Fichtenbewuchs eingeschränkt in den wassergefüllten Kessel blicken. Eine Abbauwand ist erkennbar. Neben dem Steinbruch liegen noch wenige bearbeitete Werkstücke aus Granit.4500
150 × 30
Typ: Typlokalität, Gesteinsart
Art: Granit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Granitbruch Hoher Rainstein (-Ost) W von Schönwald479A012Schönwald
Position
FichtelgebirgeDer Kerngranit zeigt beginnende Wollsackverwitterung.2500
50 × 50
Typ: Gesteinsart
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Sandgrube NNW von Weißenstadt479A013Weißenstadt
Position
FichtelgebirgeDer Granitgrus mit eingelagerten Blöcken wird von Fließerde (mit einer Mächtigkeit bis zu zwei Meter) überlagert.22500
150 × 150
Typ: Gesteinsart, Wollsackbildung
Art: Kristallingrus bis -blockschutt
Kiesgrube/SandgrubebedeutendLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Granitbruch am Kleinen Kornberg479A014Kirchenlamitz
Position
FichtelgebirgeIm Gipfelbereich des Kleinen Kornbergs befinden sich mehrere aufgelassene Steinbrüche im mittelkörnigen G3-Kerngranit. Der größte der Brüche ist noch gut zugänglich, aber mit Wasser gefüllt. In Pegmatiten wurden früher Anatas, Albit und Fluorit gefunden.5000
100 × 50
Typ: Gesteinsart, Mineralien
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Granitbruch Schauerberg ESE von Tröstau479A016Tröstauer Forst-Ost
Position
FichtelgebirgeDer aufgelassene Granitbruch bietet den am besten zugänglichen Aufschluss des Randgranits vom Typ Kösseine.1800
60 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Granit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Fuchsbau - Steinbrüche NW von Tröstau479A017Tröstauer Forst-West
Position
FichtelgebirgeAbgebaut wurde hier der sogenannte Zinngranit, ein reiner Orthoklasgranit mit sehr viel Muskovit und wenig Biotit, der wegen seines angenehm lichten Tons als Architekturstein geschätzt wurde. Seine geringe Druckfestigkeit führte jedoch bald zum Erlahmen des Interesses und damit zur Einstellung der Steinbruchtätigkeit am Fuchsbau. Seit 1984 ist das Mineraliensammeln im Naturdenkmal untersagt, um der Nachwelt diesen Aufschluss im Zinngranit zu erhalten.75000
500 × 150
Typ: Gesteinsart, Gang, Mineralien
Art: Granit
SteinbruchwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Basaltsäulen am Sportplatz Thierstein479A018Thierstein
Position
FichtelgebirgeIm heute als Sportplatz genutzten ehemaligen Abbaugelände sind an der Ostseite senkrecht stehende Basaltsäulen aufgeschlossen.2000
100 × 20
Typ: Gesteinsart, Basaltsäulen
Art: Basalt
SteinbruchbedeutendNaturpark
Redwitzit-Aufschluss E von MarktredwitzRedwitzit-Aufschluss Marktredwitz 2019 xy1.jpg
479A019Marktredwitz
Position
FichtelgebirgeIm Jahre 1998 wurden beim Autobahnbau östlich von Marktredwitz bei einem Hügeldurchstich Redwitzite mit Porphyrgranit-Apophysen angeschnitten. Das Gestein war entlang von Klüften teilweise vergrust. Zwischen den vergrusten Bereichen liegen harte wollsackartige Blöcke, die teilweise am nahen Parkplatz abgelagert wurden. Die enormen Wollsackbildungen haben großes öffentliches Aufsehen erregt.1500
300 × 5
Typ: Gesteinsart, Wollsackbildung, Gang
Art: Diorit, Gabbro, Granit
BöschungwertvollNaturpark
Johanneszeche NE von Göpfersgrün479A020Wunsiedel im Fichtelgebirge
Position
FichtelgebirgeBerühmtes Specksteinvorkommen am Kontakt von Marktleuthener Granit und Dolomitmarmor der Arzberger Serie, von Gangdiabas und Rhyolithgang durchschlagen. Früher existierte auch ein Tiefbau auf drei Stollen (maximal 67 m Tiefe). Zwei weitere Tagebaue liegen in unmittelbarer Umgebung. Der Betrieb wurde 2003 stillgelegt. Seit dem Ende der Wasserhaltung liegen die Specksteinvorkommen wieder unter dem Grundwasserspiegel. Eine Infotafel vor Ort gibt Erläuterungen zum Objekt. Das Gelände ist eingezäunt, Aufschlüsse oder Abraumhalden sind weder zugänglich noch einsehbar. Unerlaubtes Betreten wird als Hausfriedensbruch verfolgt.15000
200 × 75
Typ: Mineralien, Kontakt
Art: Talkschiefer, Marmor, Granit
Steinbruchbesonders wertvollNaturpark
Aufschlüsse im Röslautal bei Elisenfels479A021Arzberg
Position
Südliches FichtelgebirgeIm Röslautal finden sich entlang der Straße in Elisenfels zahlreiche gute Aufschlüsse an Böschungen, im weiteren Talverlauf in Richtung Arzberg auch große natürliche Felsbildungen. Aufgeschlossen ist stark verfalteter und gebänderter Andalusit-Biotit-Gneis, teils mit Einlagerungen von Glimmerschiefern und Quarziten.100000
1000 × 100
Typ: Schichtfolge, Durchbruchstal, Felswand/-hang
Art: Gneis
Hanganriss/Felswandbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Alberts-Bruch am Epprechtstein WSW von Kirchenlamitz
Alberts-Bruch
479A023Kirchenlamitz
Position
FichtelgebirgeDer Steinbruch-Rundwanderweg Kirchenlamitz erschließt mehrere historische Granit-Brüche am Epprechtstein. Der Alberts-Bruch zeigt in musterhafter Art die matratzenförmige Absonderung, bedingt durch Druckentlastungs-Klüftung. Der historische Bruch ist sehr gepflegt und kaum zugewachsen.5000
100 × 50
Typ: Gesteinsart, Wollsackbildung
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch SW von KleinwendernKleinwendern 2019 xy17.jpg
479A024Bad Alexandersbad
Position
FichtelgebirgeIm Steinbruch Kleinwendern wurde früher Kösseine-Kerngranit abgebaut. In den oberen Bereichen der Bruchwände ist besonders gut in situ die Entstehung von Wollsäcken erkennbar. Der Bruch ist allerdings bereits recht zugewachsen und mit Wasser gefüllt. Die beste Aufschlusswand ist daher nicht erreichbar und kann nur von der gegenüber liegenden Seite betrachtet werden.10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart, Wollsackbildung
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Gneisfelsen am Feisnitzspeicher479A025Arzberg
Position
Südliches FichtelgebirgeIm Gebiet um den Feisnitzspeicher kommen verbreitet gebänderte Gneise, Glimmerschiefer und Quarzite vor, die stark verfaltet sind. Sie sind höher metamorph und stärker deformiert als die überlagernden ordovizischen Schiefer und Quarzite der Frauenbach- und Phycoden-Formationen. Daher wird diese Elisenfels-Serie als älteste Gesteinseinheit des Fichtelgebirges (? (Prä)kambrium) interpretiert. Am Ufer des Feisnitzspeichers können diese Gesteine besonders schön im Bereich des Damms zwischen Vor- und Hauptspeicher bei der Seeklause studiert werden. Die Szenerie erinnert an skandinavische Schärenlandschaften.5000
100 × 50
Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Gneis, Glimmerschiefer, Quarzit
Felshang/Felskuppebesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufschluss am Radweg W von Sinatengrün479A026Wunsiedel im Fichtelgebirge
Position
FichtelgebirgeIm ehemaligen Bahneinschnitt (heute Radweg) westlich Sinatengrün stehen Kalksilikatgesteine des Wunsiedler Marmorzuges (metamorphe Mergel) an. Es ist eine deutliche Schieferung erkennbar, die durch verschieden farbige grüne und braune Bänder nachgezeichnet wird. Dies ist der beste Aufschluss in Kalksilikatgesteinen des gesamten Fichtelgebirges. Er ist zudem durch den Radweg bestens erschlossen.500
100 × 5
Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge
Art: Kalksilikatfels
BöschungwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Marmorbruch Holenbrunn479A027Wunsiedel im Fichtelgebirge
Position
FichtelgebirgeBis vor kurzem wurde im Steinbruch Holenbrunn Wunsiedler Marmor abgebaut. Dies ist einer der best-erhaltenen Aufschlüsse in diesem Gestein. Bemerkenswert sind Karsterscheinungen, v. a. große, mit auffälligen roten Sedimenten gefüllte Karstschlotten.27000
180 × 150
Typ: Gesteinsart, Karstschlot, Karstspalte
Art: Marmor
SteinbruchwertvollNaturpark
Aufgel. Basaltbruch Vogelherd SE von Brand479A028Marktredwitz
Position
Südliches FichtelgebirgeSüdlich von Brand befindet sich der aufgelassene Basaltbruch Vogelherd. Es sind größere Flächen von Basaltaufschlüssen vorhanden. Z. T. zeigen sich säulige Absonderungen. Der Basalt enthält teilweise große Olivine.15000
150 × 100
Typ: Steinbruch/Grube, Basaltsäulen, Gesteinsart
Art: Basalt
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Marmor-Aufschluss im Burggraben WunsiedelMarmor-Aufschluss Burggraben Wunsiedel 2019 xy2.jpg
479A029Wunsiedel im Fichtelgebirge
Position
FichtelgebirgeIm Burggraben befindet sich ein kleiner Aufschluss in anstehendem weißen Wunsiedler Kalkmarmor, der in die Mauer eines Hauses integriert ist. Schieferung und das typische körnige Marmor-Gefüge sind gut erkennbar.7
7 × 1
Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge, Felswand/-hang, Typlokalität
Art: Marmor
Hanganriss/FelswandwertvollNaturpark
Ehem. Granitbruch am Lehstenberg N von Weißenstadt479A030Weißenstadt
Position
FichtelgebirgeDer aufgelassene Steinbruch am Lehstenberg erschließt schalig absondernden mittelkörnigen Kerngranit (G3). Den ehemaligen südwestlichen Abbaustoß durchzieht ein Quarzgang, der gelegentlich kleinere Bergkristalle, z. T. auch Rauchquarze enthält. Der Bruch wird deshalb offenkundig häufig von Sammlern besucht.1400
70 × 20
Typ: Gesteinsart, Gang
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Granitbruch am Mittelberg N von Weißenstadt479A031Weißenstadt
Position
FichtelgebirgeDer schön gelegene, aufgelassene Steinbruch am Mittelberg erschließt Kerngranit (G3-Granit). In der Umgebung liegen teils bearbeitete Blöcke, teils Haufwerk (Haldenmaterial).1800
60 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Granitbruch Waldstein-Ost NNW von Weißenstadt479A032Weißenstadter Forst-Nord
Position
FichtelgebirgeIm aufgelassenen östlichen Steinbruch am Waldstein wurde der typische mittelkörnige Kerngranit des Fichtelgebirges (so gen. G3-Granit) abgebaut. In der näheren Umgebung zeugen zahlreiche Pingen und Blockwerk von früher umfangreicheren Abbaustellen. In diesen Blöcken sind gelegentlich Turmaline, teils als Turmalinsonnen zu finden. Weiter wird das Gebiet von einer Vielzahl von Quarzgängen durchschwärmt.1500
60 × 25
Typ: Gesteinsart, Gang
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Forstwiesen-Bruch SW von Kirchenlamitz479A033Kirchenlamitz
Position
FichtelgebirgeIm aufgelassenen Forstwiesen-Bruch an der Südwestflanke des Epprechtsteins wurde der Kerngranit des Fichtelgebirges, so genannter G3-Granit, abgebaut. Er ist, wie weitere ehemalige Granitbrüche der Umgebung, durch einen Wanderweg (Steinbruchweg) bestens erschlossen.3300
110 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Granit
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Quarzitbruch am Lindenberg479A034Arzberg
Position
Südliches FichtelgebirgeAm Südhang befindet sich knapp unter dem Gipfel des Lindenberges ein alter Steinbruch im Frauenbachquarzit. Die Steinbruchwände sind im hinteren Teil des Bruchs noch gut erhalten und bieten den besten Aufschluss in diesem Gestein im Südlichen Fichtelgebirge. Die Steinbruchsohle ist begrünt.400
20 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Quarzit
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zinngräben W von Vordorfermühle479G001Vordorfer Forst
Position
FichtelgebirgeAn die größte Zinnwäscherei des Raums erinnern Halden und Gräben im Wald. Betrieben wurde sie vom Hochmittelalter bis etwa 1820. Die Gräben sind 50 bis 80 m breit. Die bis 10 m hohen Abraumhalden sind heute noch hervorragend zu erkennen. Das Gebiet ist allerdings z. T. stark zugewachsen.600000
1200 × 500
Typ: Seifenwäscherei
Art: Kristallingrus bis -blockschutt
kein AufschlusswertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schaubergwerk Grube Werra S von WeißenstadtUranbergwerk Weißenstadt 2016 xy4.jpg
479G003Weißenstadt
Position
FichtelgebirgeAm Rudolfstein wurde 1940 ein Untersuchungsstollen auf Zinnerz aufgefahren und ab 1950 als Erkundungs- und Versuchsbergbau auf Uranerz (Uraninit und Torbernit) betrieben. Insgesamt wurden 3250 m Strecken aufgefahren, 443 m Blindschächte abgeteuft und die Lagerstätte bis in 240 m Teufe unter der Stollensohle untersucht. Trotz Urangehalten von maximal 6000 g/t im Haufwerk war der Betrieb unrentabel (ca. 50 bis 60 t Uran im Ausbringen prognostiziert). Bis Herbst 2014 zeugten ein vergittertes Mundloch, eine eingeebnete Halde und verfallene Gebäude vom Bergbau. Eine Gedenktafel erinnert an Dr. Albert Kummer, den ersten Uransucher im Fichtelgebirge. Der Stollen wurde zum Schaubergwerk ausgebaut und im Juli 2016 eröffnet. Im Rahmen von Führungen ist es möglich, das Bergwerk zu besichtigen. Anmeldungen über die Kur- und Tourist-Info Weißenstadt.200
20 × 10
Typ: Stollen
Art: Gangmineralisation
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zinngräben W vom Steinbruch Fuchsbau479G004Tröstauer Forst-West
Position
FichtelgebirgeDie Seifen um den Zinnschützweiher wurden im 15. und 16. Jahrhundert ausgebeutet. Die Verwitterung des anstehenden Zinngranits und kurzer Transport hatten das ansonsten fein im Gestein verteilte Zinn hier abbauwürdig konzentriert. Der durch einen einfachen Damm zwischen Seifenhügeln angelegte Weiher staute das Wasser eines Baches, so dass unterhalb das für das Seifnen des Erdreichs nötige Gefälle erreicht wurde. Das Areal steht als Bodendenkmal unter Schutz (Denkmal-Nr. D-4-5937-0022).550000
1000 × 550
Typ: Seifenwäscherei
Art: Kristallingrus bis -blockschutt
kein AufschlusswertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Zinngräben bei KirchenlamitzZinngräben bei Kirchenlamitz 2018 xy4.jpg
479G005Kirchenlamitz
Position
FichtelgebirgeDie erste urkundliche Erwähnung eines Zinnwerks im Fichtelgebirge stammt von 1356 und bezieht sich auf den Abbau der Zinnseifen hier am Lauterbach bei Kirchenlamitz. Das Geotop ist als Bodendenkmal geschützt (Denkmal-Nr. D-4-5837-0030).90000
900 × 100
Typ: Seifenwäscherei
Art: Granit
kein AufschlussbedeutendBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Seifenwäscherei im Seidig W des Schwarzen Weihers479G006Weißenstadt
Position
FichtelgebirgeSüdlich von Weißenstadt sind im Seidig mehrere historische Zinnabbaugebiete bekannt, von denen bis heute Spuren erhalten sind. Besonders eindrucksvoll sind die Gräben, Halden und Böschungen oberhalb des Schwarzen Weihers. Die Abbaue werden bereits von Ullmann (1736) als alte Seifen bezeichnet. Zuletzt wurde in diesem Gebiet im 2. Weltkrieg bis 1942 von der Gewerkschaft Werra abgebaut. Dabei gewann man 750 kg eines Vorkonzentrats mit 30% Zinnstein und 12% Wolframit. Besonders das Metall Wolfram war kriegswichtig. Das Abbaugebiet wird vom Geo-Erlebnisweg Auf den Spuren des Zinnbergbaus am Rudolfstein gequert und durch eine Infotafel des Geoparks Bayern-Böhmen erläutert.30000
300 × 100
Typ: Seifenwäscherei
Art: Granitgrus, Greisen
SchurfwertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Zinnererzbergwerk SW von Schönlind479G007Weißenstadt
Position
FichtelgebirgeSüdlich von Schönlind ist im Hochwald ein ausgedehntes Pingengelände erhalten geblieben. Seine Entstehung ist auf die ehemals bedeutende Gewinnung von Zinnerz zurückzuführen. Während im Fichtelgebirge andernorts der Zinnstein ausschließlich durch Auswaschen auf so genannten Seifenwerken (kurz: Seifen) gewonnen wurde, handelt es sich hier um den einzigen Tiefbau auf Zinnerz im Fichtelgebirge. Vermutlich schon seit dem 14. Jahrhundert wurde zunächst bis etwa 1624 eine Zinnseife ausgebeutet. Bereits vor 1733 wurde zum Tiefbau übergegangen. Von 1919 bis 1923 sowie 1935/36 fand schließlich Tiefbau über zwei Schächte (Constantin und Freiburg) statt. Dabei wurden in 14 m Teufe alte Grubenbaue angetroffen. Die festgestellten Zinngehalte betrugen 0,5 bis 0,8 kg/Tonne. In einzelnen Nestern und Linsen wies der so genannte Greisen Zinnsteingehalte von 60 % auf. Einzelne Blöcke von Zinngranit, teils mit schönen Feldspatkristallen, sind im Umgriff zu finden. Das Gelände ist als Bodendenkmal (Denkmal-Nr. D-4-5937-0020) besonders geschützt.10000
100 × 100
Typ: Pinge/nfeld
Art: Granit
PingewertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Girgelhöhle NW von NagelGirgelhöhle 2016.jpg
479H001Tröstauer Forst-West
Position
FichtelgebirgeIn einem Felsenlabyrinth mit großen Wollsäcken liegt die Girgelhöhle, die über einen Wanderweg mit Treppen durchquert werden kann.100
20 × 5
Typ: Ausbruchs/Auswitterungshöhle, Wollsackbildung
Art: Granit
HöhlebedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wenderner Stein E von KleinwendernWenderner Stein; Fichtelgebirge 02.jpg
479R001Bad Alexandersbad
Position
FichtelgebirgeDie Felsgruppe aus klein-gefälteltem Phyllit der Arzberger Serie weist z. T. Quarzit-Linsen auf.1200
60 × 20
Typ: Felskuppe, Gesteinsart
Art: Phyllit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Finkenstein S von Rügersgrün479R002Höchstädt im Fichtelgebirge
Position
FichtelgebirgeDie Felsgruppe wird von leicht gefälteltem Glimmerschiefer der Arzberger Serie aufgebaut, der im G1-Granit eingelagert ist.1800
60 × 30
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Glimmerschiefer
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Granitfelsen im Egertal SW von SilberbachHirschsprungfelsen im Egertal.jpg
479R003Kaiserhammer Forst-Ost
Position
FichtelgebirgeDer Granitfelsen (Selber Granit) weist eine deutliche Lager- und Querklüftung auf, im Ansatz ist auch Wollsackverwitterung zu erkennen.20000
1000 × 20
Typ: Felswand/-hang, Wollsackbildung
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Heiligenberg W von Hohenberg a. d. Eger479R004Hohenberg an der Eger
Position
FichtelgebirgeDer tertiäre Basaltrücken besteht aus der Basaltvarietät Olivin-Melilith-Nephelinit.4000
400 × 10
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart, Härtling
Art: Alkali-Basalt
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Weißenhöhe bei Oberweißenbach479R005Selb
Position
FichtelgebirgeDie bewaldete Kuppe besteht aus kalksilikatischen Gneisen mit Marmorlagen (Arzberger Serie).4800
80 × 60
Typ: Härtling, Gesteinsart
Art: Metamorphes Kalksilikatgestein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Naturpark
Zellerfels NW von RuppertsgrünZellerfels 2015 xy1.JPG
479R006Weißenstadter Forst-Nord
Position
FichtelgebirgeDer Zellerfels stellt eine frei stehende Felsburg im Kerngranit dar. Auffällig ist eine nach Süden einfallende Lagerklüftung, die dickbankige Stufen entstehen ließ.350
35 × 10
Typ: Felsburg
Art: Granit
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsburg Das Rondell NNW von Weißenstadt479R007Weißenstadter Forst-Nord
Position
FichtelgebirgeGrobkörniger Kerngranit bildet die dickbankige Felsburg Das Rondell, die durch Wollsackverwitterung in große runde Blöcke zerfällt. Weiter westlich Richtung Waldstein befinden sich weitere Wollsackbildungen mit Namen, wie z. B. der Napoleonshut und der Wal vom Waldstein.1200
80 × 15
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hetschlarfelsen mit Steinbruch W von Kirchenlamitz479R008Kirchenlamitz
Position
FichtelgebirgeDie lockere Felsgruppe im Kerngranit weist eine nach Norden einfallende enge Lagerklüftung auf. In verwitterten Bereichen sind Pfannkuchenstapel und Turmfelsen entstanden. Der Felsbereich geht unmittelbar in einen aufgelassenen Steinbruch über.5000
100 × 50
Typ: Felsgruppe, Wollsackbildung, Gesteinsart
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Epprechtstein-GipfelEpprechtstein 005.JPG
479R009Kirchenlamitz
Position
FichtelgebirgeDer Epprechtstein ist für seinen Reichtum an pneumatolytisch-pegmatitischen Mineralbildungen berühmt. Auf Querklüften und in Miarolen kommen hier u. a. Turmalin, Topas, Apatit und Fluorit vor.5000
100 × 50
Typ: Felsburg, Mineralien
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Neudorfer Fels NW von Dürnberg479R010Marktleuthen
Position
FichtelgebirgeDer Neudorfer Fels ist eine der wenigen Felsformationen im Weissenstädter Porphyr-Granit. Die langgestreckte Felsrippe mit Wollsackverwitterung bildet den Berggipfel.4000
200 × 20
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Buchberg-Gipfel SW von ReicholdsgrünBuchberg bei Reicholdsgrün.jpg
479R011Kirchenlamitz
Position
FichtelgebirgeDie lockere Felsgruppe ist eine der wenigen Felsformationen im Weissenstädter Porphyr-Granit. Durch die dünnbankige Lagerklüftung erhält sie fast ein sedimentäres Erscheinungsbild.5000
100 × 50
Typ: Felswand/-hang
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Großer Haberstein-Felsen im Kösseine-Massiv
Großer Haberstein.JPG
(c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0

479R012Tröstauer Forst-Ost
Position
FichtelgebirgeDie imposante Felsburg aus Kösseine-Randgranit liegt inmitten eines Gipfel-Blockmeeres.1000
50 × 20
Typ: Felsburg
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kleiner Haberstein-Felsen (Kösseine-Massiv) W von Kleinwendern479R013Tröstauer Forst-Ost
Position
FichtelgebirgeDie zwei Felstürme im Kösseine-Randgranit zeigen Lagerklüftung und z. T. engständige steilstehende Kluftzonen.1000
50 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsenlabyrinth Luisenburg SSW von WunsiedelLuisenburg 2014 17.jpg
479R014Wunsiedel
Position
FichtelgebirgeDas größte und bekannteste Granit-Blockfeld des Fichtelgebirges besitzt neben seiner touristischen auch kulturhistorische Bedeutung als die älteste Freilichtbühne Deutschlands. Schon Goethe und Humboldt studierten die Felsformationen.100000
500 × 200
Typ: Blockstrom, Wollsackbildung
Art: Granit
sonstiger Aufschlussbesonders wertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 27
Burgsteinfelsen bei der Luisenburg SW von Bad Alexandersbad
Burgsteinfelsen.JPG
(c) User: Benreis auf wikivoyage shared, CC BY-SA 3.0

479R015Wunsiedel
Position
FichtelgebirgeDie kegelförmige Granit-Felsburg im Kösseine-Randgranit zeigt nach Norden einfallende Lagerklüftung sowie Querklüftung. Die Auskolkungen an der Spitze sind über eine Treppe zu erreichen.1500
60 × 25
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kösseine-Gipfel SE von Tröstau479R016Tröstauer Forst-Ost
Position
FichtelgebirgeBerggipfel aus Kösseine-Randgranit mit Blockmeer und Felsruinen.120000
400 × 300
Typ: Blockmeer
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Kleine Kösseine SE von Tröstau479R017Tröstauer Forst-Ost
Position
FichtelgebirgeDurch das ungefähr rechtwinklige Kluftsystem erhält die Felsgruppe im Kösseine-Randgranit ein gemauert aussehendes Gefüge.400
20 × 20
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsburg Püttnersfels SW von Kleinwendern479R018Tröstauer Forst-Ost
Position
FichtelgebirgeDer Püttnersfels besteht aus zahlreichen Felsburgen im Randgranit, die sich über eine Erstreckung von 300 m entlang eines markanten Härtlings erheben. Der Name soll auf einen hier ermordeten Büttnergesellen zurückgehen. Durch das ungefähr rechtwinklige Kluftsystem haben manche der Felsen eine gemauert aussehende Struktur.6000
300 × 20
Typ: Felsburg
Art: Granit
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Blockstrom Mühlsteine SW von Kleinwendern479R019Tröstauer Forst-Ost
Position
FichtelgebirgeDer Blockstrom Mühlsteine besteht aus gruppenförmig angeordneten, kugelförmigen Granit-Wollsäcken, die bis zu 10 m Durchmesser besitzen.6000
300 × 20
Typ: Blockstrom, Wollsackbildung
Art: Granit
sonstiger AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Drei-Brüder-Felsen SSE von Weißenhaid1996 10 0006 Fichtelgebirge.jpg
479R020Meierhöfer Seite
Position
FichtelgebirgeDrei eng benachbarte Felstürme im Zinngranit bilden die Drei-Brüder-Felsen. Die Lagerklüftung ist hier in eindrucksvoller Weise herausgewittert.500
25 × 20
Typ: Felsturm/-nadel, Wollsackbildung
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 54
Rudolfstein-Gipfel SE von SchönlindRudolfstein 4.jpg
479R021Weißenstadt
Position
FichtelgebirgeDie Gipfelgruppe wird von zehn separaten Felsburgen im Zinngranit gebildet. Im Steinbruch zum Rudolfstein wurden einige wichtige Mineralien der Pegmatite und miarolitische Drusen gefunden. Heute gehört der Bruch zu den Fundstellen, die man als erloschen betrachten kann.22000
220 × 100
Typ: Felsburg, Wollsackbildung, Mineralien
Art: Granit
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Härtling E von Göpfersgrün479R022Wunsiedel
Position
FichtelgebirgeÖstlich von Göpfersgrün tritt der Wunsiedler Marmor als markanter Härtlingsrücken zu Tage. Mehrere kleine ehemalige Abbaustellen sowie Felskuppen erschließen das Gestein. Im größten Abbau im Südwestteil des Rückens ist eine kleine Karsthöhle angeschnitten. Das Gelände wird als Schafweide genutzt.8000
200 × 40
Typ: Härtling, Gesteinsart, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Marmor
Felshang/FelskuppewertvollNaturpark
Redwitzitkuppe Bühl W von WölsauerhammerRedwitzitkuppe Bühl Wölsauerhammer 2019 xy2.jpg
479R023Marktredwitz
Position
FichtelgebirgeDer Bühl bildet eine kleine bewaldete Felskuppe, an deren Kuppenbereich ein natürlicher Aufschluss von Redwitzit liegt. Das zu Wollsäcken verwitterte Gestein ragt bis zwei Meter hoch aus dem Boden. Am Rand der Kuppe findet sich in einem kleinen ehemaligen Abbau ein weiterer Aufschluss des Gesteins.200
20 × 10
Typ: Felskuppe, Gesteinsart
Art: Diorit
Felshang/FelskuppewertvollNaturpark
Prinzenfelsen SE von SilberhausPrinzenfelsen.JPG
479R024Tröstauer Forst-West
Position
FichtelgebirgeDie Prinzenfelsen sind eine Gruppe von Felstürmen aus Granit mit Wollsackbildungen. Auf den höchsten Turm führt eine Besteigungsanlage. Von der Aussichtsplattform auf dem Gipfel hat man eine umfassende Aussicht.5000
100 × 50
Typ: Felsburg
Art: Granit
Felshang/FelskuppebedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Blockmeer am Gipfel der Platte WNW von TröstauPlattengipfel 05.JPG
479R025Tröstauer Forst-West
Position
FichtelgebirgeAm Osthang des Platte-Gipfels befindet sich ein ausgedehntes nicht zugewachsenes Blockmeer. Am Gipfel befinden sich die Reste einer Felsenburg, die im 18. Jahrhundert eingestürzt ist.60000
300 × 200
Typ: Blockmeer
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollNaturschutzgebiet
Ahornfelsen NE von NeubauAhornfels.jpg
479R026Neubauer Forst-Süd
Position
FichtelgebirgeDie Ahornfelsen stellen einen ausgedehnten Bereich mit Felsfreistellungen mit Wollsackbildungen im Zinngranit dar.12000
150 × 80
Typ: Felsburg
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Röslauschlucht G`steinigt bei ArzbergRoeslau gsteinigt.jpg
479R027Arzberg
Position
FichtelgebirgeDie Röslau fließt durch eine ausgeprägte Schlucht mit Felsfreistellungen aus Phylliten der Frauenbach-Wechsellagerung. In der Schlucht befindet sich das Mundloch des St.-Georg-Stollen, der das benachbarte westliche Arzberger Revier unterfährt. Das Stollenwasser ist als Silberquelle gefasst. Der Arzberger Rundwanderweg 6 (A.v.Humboldt-Weg) führt durch das Gebiet.30000
300 × 100
Typ: Schlucht, Gesteinsart, Metamorphes Gefüge, Stollen
Art: Phyllit, Quarzit
Prallhang/Flussbett/Bachprofilbesonders wertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 81
Wanderblöcke SW von KleinwendernKleinwendern 2019 xy6.jpg
479R028Bad Alexandersbad
Position
FichtelgebirgeOberhalb von Kleinwendern befinden sich ausgedehnte Bereiche pleistozäner Fließerden, in denen bis mehrere kubikmeter-große Wanderblöcke aus Granit (Wollsäcke) schwimmen. In einem Wiesenbereich ohne Baumbestand sind diese besonders schön zu erkennen.5000
100 × 50
Typ: Felsblock, Solifluktionserscheinung, Wollsackbildung
Art: Granit
BlockwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Quarzhärtling WNW von Sinatengrün479R029Wunsiedel
Position
FichtelgebirgeAm Nordrand des Bibersbachtals befindet sich ein von einem Gangquarz gebildeter Härtling. Das Gestein ist am Waldrand hervorragend aufgeschlossen. Hier ist die Mehrphasigkeit des Quarzwachstums erkennbar. Diese Quarz-Gangbrekzie weist auf die andauernde Bewegung im Bereich einer Störungszone hin.200
20 × 10
Typ: Härtling, Störung, Gesteinsart, Gang
Art: Gangquarz
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Basalthärtling Ruheberg WSW von Preisdorf479R030Arzberg
Position
Südliches FichtelgebirgeDer Gipfel des Ruheberges wird von einem langgestreckten Basalthärtling gebildet. Der Basalt zeigt teilweise säulige Absonderung. Unterhalb des unmittelbaren Gipfelbereichs hat sich allseitig ein Blockmeer gebildet.4000
100 × 40
Typ: Härtling, Basaltsäulen, Gesteinsart, Blockmeer
Art: Basalt
Felshang/FelskuppewertvollNaturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Granitfelsen im Egertal bei Thusmühle479R031Röslau
Position
FichtelgebirgeIm Egertal nordwestlich von Thusmühle befinden sich große Felsfreistellungen im Weißenstadt-Marktleuthener Porphyrgranit. An frischen Anbrüchen ist das porphyrische Gefüge mit bis 10 cm großen weißen Kalifeldspäten hervorragend zu erkennen. Gegenüber dem Felshang liegt der Thusfall, ein künstlicher Wasserfall (Ablauf eines Kanals), der allerdings nur einmal im Jahr, zum Thusfest am Pfingstsonntag eingeschaltet wird.10000
200 × 50
Typ: Felsgruppe, Wollsackbildung, Gesteinsart, Magmatisches Gefüge
Art: Granit
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Taubenschüsselfelsen WSW von Kirchenlamitz479R032Weißenstadter Forst-Nord
Position
FichtelgebirgeDer Taubenschüsselfelsen (Bilder 1 und 2) ist ein stattlicher Granitblock von ca. 9 m × 5 m × 3 m Größe. In seiner unmittelbaren Umgebung befinden sich zwei weitere Findlingsblöcke (Bilder 3 bzw. 4), allerdings von deutlich kleineren Abmessungen. Alle Blöcke bestehen aus wollsackverwittertem mittelkörnigen Kerngranit (G3-Granit).2500
50 × 50
Typ: Felsblock
Art: Granit
BlockwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Tal der Alten Eger S von Weißenhaid479R033Weißenstadter Forst-Süd
Position
FichtelgebirgeDas Tal der Alten Eger ist oberhalb der Weißenhaider Mühle als asymmetrisches Tal ausgebildet. Während die westliche Flanke mit 45 bis 75 Grad Neigung sehr steil ist, ist die östliche Flanke mit weniger als 40 Grad Neigung ausgesprochen flach. Besonders bedeutsam ist aber die Geologie. Im Westen steht ein Metamorphit (vermutlich ordovizischer Muskovit-Biotit-Glimmerschiefer) an, der aufgrund der Geländeneigung öfters aufgeschlossen ist. Der östliche Talbereich baut sich dagegen aus einem Plutonit (hier: Zinngranit) auf, der meist unter diluvialem Wanderschutt verborgen ist. Allerdings findet sich der Granit sowohl im Bachbett, als auch in einzelnen größeren Blöcken.82500
550 × 150
Typ: Asymmetrisches Tal
Art: Granit, Glimmerschiefer
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Phyllitaufschluss SE Perlenhaus479A035Schönwald (Bayern)
Position
FichtelgebirgeAm unteren Ende des sogenannten Kapellenfelsens im Perlenbachtal befindet sich ein größerer Straßenaufschluss in hell- bzw. dunkel-silbrigen Phylliten. Dabei handelt es sich um metamorphe Äquivalente der Sedimentgesteine der Frauenbach- bzw. Phycoden-Formation. Der Aufschluss kann gut vom Radweg auf der anderen Straßenseite eingesehen werden. Die Straßenseite direkt am Aufschluss bietet eine mehrere Meter breite Fläche, so dass der Aufschluss nach vorsichtigem Überqueren der Straße (!) auch direkt zugänglich ist.800
80 x 10
Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Lagerungsverhältnisse
Art: Phyllit
keine AngabewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Rhyolithfelsen am Schloßberg Höchstädt479A036Höchstädt i.Fichtelgebirge
Position
FichtelgebirgeDas Gebiet zwischen Höchstädt und Egertal ist durch zahlreiche kuppenartige Erhebungen geprägt. Einige davon werden im Gipfelbereich von Rhyolithgängen gequert (Lenker, Nachtberg, Eichelberg, Höfersberg, Schloßberg). Die Kuppen stellen Härtlinge dar, da die Rhyolithe langsamer verwittern und abgetragen werden, als der umgebende Weißenstadt-Marktleuthener Granit. Die Rhyolithgänge werden als Förderspalten eines ausgeprägten Vulkanismus im Unteren Perm vor etwa 280 Millionen Jahren interpretiert. Am Höchstädter Schloßberg steht einer dieser Gänge in Form von ausgedehnten Felsbildungen an. Diese werden lokal als Stoakirchn (Steinkirche) bezeichnet und sind am Parkplatz durch eine Infotafel des Nationalen Geopark Bayern-Böhmen erläutert.500
50 x 10
Typ: Gang, Gesteinsart
Art: Rhyolith
Felshang/FelskuppewertvollNaturpark
Carolinenquelle E von Hohenberg an der Eger479Q003Hohenberg a.d.Eger
Position
FichtelgebirgeDie am Fuße der Burganlage Hohenberg im Egertal gelegene Carolinenquelle ist gefasst. In einem knapp fünfzig Meter entfernten Pavillon besteht die Möglichkeit zur kostenlosen Entnahme von Mineralwasser für jedermann. Sie ist seit 1626 als Heilquelle bekannt, das Wasser wurde als Heilwasser genutzt. 1929 errichtete die Stadt Hohenberg ein Brunnenhaus mit Abfüllanlage, die schließlich von verschiedenen Firmen betrieben wurde. 1975 wurde der Vertrieb des Mineralwassers eingestellt. Die Nähe zu Basaltvorkommen und zum Egergraben legen den Schluss nahe, dass die Entstehung des kohlensäurehaltigen Eisensäuerlings auf den Basaltvulkanismus im Tertiär zurückzuführen ist.1
1x1
Typ: Mineralquelle
Art: Quarzit, Glimmerschiefer
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Egertal bei Neumühle479R034Kirchenlamitz
Position
FichtelgebirgeIm Tal der Eger ist am Fuß des Lindenbühl, zwischen Neudorfermühle und Eckenmühle, an mehreren Stellen Granit des Fichtelgebirgs-Plutons aufgeschlossen. Der porphyrische Granit enthält Kalifeldspat-Einsprengling von bis zu 10 cm Größe. Gegenüber der Neumühle hat sich ein kleineres Blockmeer gebildet, das sich bis in das Flussbett der Eger erstreckt. Teilweise ist einsetzende Wollsack-Verwitterung zu erkennen. Ein großer Teil des Areals ist nur weglos begehbar. Gut zugänglich ist dagegen eine Felswand mit etwas ausgeprägterer Wollsackbildung etwa 200 m südlich der Neumühle.225000
900 x 250
Typ: Prallhang
Art: Granit
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Herrgottstein N von Hendelhammer479R035Thierstein (Fichtelgebirge)
Position
FichtelgebirgeEtwa 450 m nördlich von Hendelhammer befindet sich der Herrgottstein. Der Findling besteht aus Biotit-Muskovit-Granit (Selber Granit - G1S). Mehrere Vertiefungen auf seiner Oberfläche könnten künstlich entstanden sein. Die unterste Vertiefung, mit 0,4 m Durchmesser die größte, soll der Sage nach dem Herrgott als Sitzplatz gedient haben. Grabungen im Jahre 1969 ergaben, dass der Stein vermutlich von Menschenhand aufgerichtet wurde, da er in ca. 0,8 m Tiefe auf einem Fundament aus kleineren Steinen ruht. Ferner wurden bei der Ausgrabung neben mittelalterlicher Keramik auch jungsteinzeitliche Werkzeuge sowie Knochen gefunden. Es könnte sich demnach um einen ehemaligen Kultplatz handeln. Der Findling steht als Naturdenkmal und Bodendenkmal unter besonderem Schutz.2
2x1
Typ: Felsblock
Art: Granit
BlockwertvollNaturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Mäander der Eger N von Hebanz479R036Marktleuthen
Position
FichtelgebirgeZwischen Marktleuthen und Kaiserhammer haben sich mehrere Mäander der Eger trotz benachbarter landwirtschaftlicher Nutzung mehrere Mäander der Eger erhalten. Einige Altarme sind ebenfalls noch vorhanden. Neben der ökologischen Bedeutung ist die Geologie zu erwähnen: Insbesondere im Bereich von Flusskilometer 22 sind auch bei durchschnittlichem Abfluss zahlreiche Granitblöcke aus porphyrischem Granit mit großen Feldspat-Einsprenglingen zu sehen. Die Gewässersohle ist zudem mit Granitgrus bedeckt. Dieser Bereich ist über einen Pfad von der Straße zur Kläranlage trotz des teils sumpfigen Wiesengeländes gut zu erreichen.16000
4.000 x 4
Typ: Mäander
Art: Lehm, Granit
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Geotoprecherche (Memento des Originals vom 17. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfu.bayern.de, abgerufen am 11. März 2016.

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Felsengruppe Philippstein E von Eckersdorf

Geotop-Nummer: 472R029 6035GT000013 Eckersdorf Bayreuth
6035 Bayreuth R: 4465483 H: 5532775
370 m ü.NN L: 40 m, B: 20 m, H: 20 m, F: 800 qm Obermain-Bruchschollenland

Die fein- bis mittelsandige, gelbliche Felsgruppe im Lias Alpha 1 und 2 besteht aus mehreren freistehenden Blöcken.
Blick vom Nußhart.JPG
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Blick vom Nußhart
Haidberg Zell 2015 xy1.JPG
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Haidberg bei Zell im Fichtelgebirge, Geotop und Berg
Ebermannstadt Steinbruch Burg Feuerstein 001.JPG
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Ehemaliger Steinbruch unterhalb der Burg Feuerstein bei Ebermannstadt
Weissenbrunn-Ehem-Steinbruch.jpg
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Ehemaliger Steinbruch bei Weißenbrunn, Ot Rödental
Mistelbach (Oberfranken) - Hirtenstein - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R153).JPG
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Hirtenstein von Mistelbach – Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R153)
Ahornfels.jpg
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Ahornfels, Fichtelgebirge
Großer Haberstein.JPG
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Der Große Haberstein zwischen Luisenburg und Kösseine
Riesenburg Felsbogen 2009.jpg
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Felsbögen in der w:de:Riesenburg (Versturzhöhle) bei Doos
Spaltstein 2.jpg
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Spaltstein im Landschaftspark Schloss Hohenstein, Ahorn bei Coburg, Bayern, Oberfranken, Deutschland
Teufelsbrücke-Bayreuth.jpg
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Teufelsgraben mit Teufelsbrücke ENE von Donndorf
Stiefelfelsen bei Betzenstein 01.jpg
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Stiefelfelsen bei Betzenstein, Geotop
2019 Kirchenlamitz Alberts-Bruch.jpg
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Der Alberts-Bruch zeigt in musterhafter Art die matratzenförmige Absonderung, bedingt durch Druckentlastungs-Klüftung. Der historische Bruch ist sehr gepflegt und kaum zugewachsen.
Burgsteinfelsen.JPG
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Blick vom Burgsteinfelsen auf der Luisenburg
Felsmassiv Steinachklamm.jpg
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Blick auf die Felsen der Steinachklamm von Osten
Kleiner Lochstein 01.jpg
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Kleiner Lochstein
Ehrenbürg 05.jpg
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Ehrenbürg, Walberla, Steinerne Frau
Grosser Waldstein Schuessel.jpg
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Description: Großer Waldstein, Aussichtspavillon Schüssel

  • Source: selbst fotografiert
  • Date: 19. August 2005
  • Author: Schubbay
Felstürme in der Walkersgrube 01.jpg
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Felsen, Affalterthal, Geotop
Hoellental Hirschsprung.JPG
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Blick übers Höllental im Frankenwald vom Aussichtspunkt Hirschsprung
2017 Streitberg 474R073.jpg
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Streitberg, Schwammkalkfelswand mit Höhlen NW von Streitberg, Geotop, Naturdenkmal
471r001-Zwirnstein NW von Steinfeld.jpg
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Frankendolomit, Oberer Jura
Fürstenstein (Fichtelgebirge) 01.jpg
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Naturdenkmal Bayern/Oberfranken
Felsen unterhalb der Burgruine Niesten.jpg
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Burgstall Niesten - Ansicht des Burgberges
Ölberggrotte 01.jpg
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Ölberggrotte
Pleuroceraten-Pyrit-Calcit-Tongrube-Holzbachacker-Buttenheim 04.jpg
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Tongrube Holzbachacker SE von Buttenheim

Geotop Nr.: 471A015

Unterer Jura (Schwarzer Jura-Lias)/Lias Delta (Amaltheenton-Pliensbachium) bis Epsilon (Unteres Toarcium).

Geotope im Landkreis Bamberg
Oswaldhöhle 09.jpg
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Oswaldhöhle, Südeingang
Saalburg 03.jpg
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Saalburg, Plech, Geotop, Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst
Schürfstelle Kordigast.jpg
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Die Fossilien-Schürfstelle am Wanderparkplatz auf dem Kordigast.
Weißenbrunn-Birkertsbach-03.jpg
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Sinterterrassen Birkertsbach in Weißenbrunn vorm Wald
Südlicher Wartberg-Steinbruch 1.jpg
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An der östlichen und südlichen Bruchwand des tiefen, wassergefüllten Steinbruchs im Porphygranit sind durchgeschlagene Basaltgänge mit Säuerliger Absonderung zu finden.
Prinzenfelsen.JPG
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Prinzenfelsen
Geotop Steinbruch Osseck 2017 xy1.jpg
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Geotop 475A023, ehemaliger Steinbruch bei Osseck am Wald
Karstquelle Ehrhardsmühle.JPG
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Die Karstquelle an der Ehrhardsmühle in Großziegenfeld
Bayern, Hetzless, Geotop 474A002, Ölschiefer-Aufschluss NNW von Hetzles.jpg
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Aufschluss des Possidonienschiefers bei Hetzles
FattigsmühleDiabasfelsen 05.JPG
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Felsen bei Fattigsmühle
Humboldthoehle Geroldsgruen 2018 xy2.jpg
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Eingang der Humboldthöhle
Bodenmühlwand (03).jpg
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Das Geotop Bodenmühlwand (Referenz-Nr. 462A001) bei Wolfsbach, Bayreuth
Schuettersmuehle 01.jpg
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Weihersbacher Männchen, Schüttermühle
2018 Eibenfels bei Riegelstein 04.jpg
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Eibenfels bei Riegelstein, LSG "Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst" im Regierungsbezirk Oberfranken
Burgstall Oberntüchersfeld02.jpg
Autor/Urheber: Sven-121, Lizenz: CC0
Burgstall Oberntüchersfeld - Ansicht der beiden Burgfelsen in Tüchersfeld, links Oberntüchersfeld, rechts Niederntüchersfeld
Steinerner Vogelherd Kulmbach (1).JPG
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Geotop 477G002 nordöstlich von Leuchau in Kulmbach, Steinerner Vogelherd genannt, Schurf
Jungfernhoehle.jpg
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Immanuel Giel in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Jungfernhöhle zwischen Tiefenellern und Laibarös
  • auf Wikipediaformat gebracht --Immanuel Giel 11:47, 29. Mär 2005 (CEST)
(für die GNU FDL)
Goldkronach 2015 yz7.JPG
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Ansicht von Goldkronach
Steinbühl Geotop 2015 xy3.JPG
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Geotop am Steinbühl, Gemeinde Sparneck
Wasserfall bei Äpfelbach 03.jpg
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Wasserfall, Äpfelbach, Egloffstein, Geotop
Blumenrod-Sauloch.jpg
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Blumenrod, Sauloch
Teufelsbrunnen (D 213) 01.jpg
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Ponorloch der Doline Teufelsbrunnen
Stolleneingang Kordigast.jpg
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Ehemaliger Stolleneingang zum Eisenerzabbau am Kordigast
2005-10-19 2261 Eulenwand Übersicht.jpg
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Climbing at Eulenwand, nearby Tiefenellern, Fränkische Schweiz / Franconian Switzerland, Franken / Franconia, Bayern / Bavaria, Deutschland / Germany.
Erdfalte, Schwarzenbach am Wald (MGK11256).jpg
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Diebskeller (D 214) 01.jpg
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Doline mit dem Diebskeller als Wasser-Schluckloch. Im Hintergrund zwei weitere Dolinen
Burgstall Wichsenstein03.JPG
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Burgstall Wichsenstein - Ansicht des Burgfelsens aus östlicher Richtung, Geotop 474R041, Naturdenkmal ND-04567
Hirschsprungfelsen im Egertal.jpg
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Der Granitfelsen (Selber Granit) weist eine deutliche Lager- und Querklüftung auf, im Ansatz ist auch Wollsackverwitterung zu erkennen.
Oppenroth 2015 xy1.JPG
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Mittelalterliches Waschhügelfeld unterhalb von Oppenroth
Wasserstein 01.jpg
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Wassersteintor, D 33, Naturdenkmal, Geotop, Kröttenhof, Betzenstein
Einberger-Schweiz-ehem-Sandgrube.jpg
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Sandstein in ehemaliger Sandgrube bei Einberg, Ot Rödental
Burgbergfelsen 01.jpg
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Burgfelsen, Thuisbrunn, Geotop
Alter Keller (D 241) 02.jpg
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Ansicht der Höhle Alter Keller
Buchsteinfelsen NNE Forkendorf.jpg
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Buchsteinfelsen NNE von Forkendorf
Objektposition49° 54′ 56,84″ N, 11° 32′ 56,17″ O Kartographer map based on OpenStreetMap.Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMapinfo
Emigrantenstein 01.JPG
© El Grafo / CC-BY-SA-3.0
Der Emigrantestein bei Eckersdorf, Landkreis Bayreuth, ist ein natürlicher Sandsteinblock aus dem Schwarzen Jura (Lias alpha-1 & alpha-2 [1]). Die Inschrift (s.u.) von 1796 erinnert an französische Auswanderer, die hier eine neue Heimat fanden. Er ist unter der Nummer 472R031 im Geotopkataster Bayern und als D-4-72-131-14 in der Bayerischen Denkmalliste als Baudenkmal aufgeführt.
Fattigau Eklogit x 003.JPG
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Ortsansichten von Fattigau, die den Standort des ehemaligen kleinen Eklogit-Steinbruchs erläutern
Felsen mit Bocksloch 02.jpg
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Felsen, Bocksloch, Höhle, Affalterthal
Waltersdorf-Ehem-Steinbruch.jpg
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Ehemaliger Steinbruch bei Waltersdorf, Ot Rödental
Gernerfels in Gößweinstein 01.jpg
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Gernerfels, Gößweinstein
Nedensdorf-Trimeusel.jpg
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Nedensdorf Trimeusel
Petersgrat bei Hof Bayern.jpg
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Blick vom "Petersgrat" nahe Töpen (Landkreis Hof/Saale, Nordbayern) auf die Sächsische Saale
Stockheimer Steinkohle 3024d.jpg
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Stockheimer Steinkohle
Buchstein 29.JPG
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Bayreuth - Naturdenkmal Buchstein (Geotop-Nummer: 462R001)
Aufschluss der Teuschnitzer Schichten (MGK15840).jpg
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Teuschnitzer Schichten Naila, Geotop 475A013
Peterleinstein.JPG
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Der 589 Meter hohe Magnetberg Peterleinstein von Kupferberg in Richtung Marktleugast ragt markant aus dem Wald heraus. Besonders machen den Peterleinstein die seltenen Pflanzen, die dort zu finden sind. Der Berg besteht aus grünlichen Serpentinit, einem sehr basischen Gestein, auf dem nur karge Vegetation gedeiht, außerdem ist das Gestein magnetisch.
Wiesenttal bei Steinfeld.jpg
Steinfeld (Stadelhofen), Landkreis Bamberg, Germany
Lillachquelle 05.jpg
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Lillach, Sinterterassen
Druidenhain 02.jpg
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Druidenhain (Wohlmannsgesees)
Zeyerner Wand.JPG
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Zeyerner Wand ist ein Prallhang der Ur-Rodach; Teil des Naturschutzgebiets „Rabensteiner Höhe mit Zeyerner Wand“
2015 Kalkfelsen am Hummerberg 01.jpg
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop Kalkfelsen am Hummerberg (474R019), Naturpark und Landschaftsschutzgebiet Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst, Streitberg
Plattengipfel 05.JPG
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Naturschutzgebiet 00023.10
Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst Kalkgrube Ludwag.JPG
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Ehemaliger Kalksteinbruch bei Ludwag, Gemeinde Scheßlitz, Lkr. Bamberg, Oberfranken
2016 Bärnfelsen 01.jpg
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bärnfelsen in Bärnfels, Geotop
Felsturm Zuckerhut 01.JPG
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Naturdenkmal Dolomitturm Zuckerhut, sowie Geotop Nummer 472R088
Strassenaufschluss Thiemitzwand (MGK13058).jpg
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Kordigast.jpg
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Blick auf den Kordigast von Osten aus
Seeweiher 2015 07.jpg
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Seeweiher mit Grotte, NSG Pegnitzau zwischen Ranna und Michelfeld, Geotop
Stammbach Weißenstein 2016 xy13.jpg
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Serie Ansichten vom Weißenstein
Mistelgau Fossiliengrube 29.04.10.jpg
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Mistelgau, Fossiliengrube (ehem. Tongrube), Geotop-Nr.94 (Bayern)
Stempfermühle 06.jpg
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY 3.0
Stempfermühle, Quelle
Wirrenloch - panoramio.jpg
(c) Siegmar S., CC BY-SA 3.0
Wirrenloch
Blauer Fels 2015 xy5.JPG
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Geotop Blauer Fels bei Götzmannsgrün
Burgstall Plankenstein(Oberfranken)02.jpg
Autor/Urheber: Sven-121, Lizenz: CC0
Burgstall Plankenstein - Ausblick von der Burgstelle nach Westen
Zinngräben bei Kirchenlamitz 2018 xy4.jpg
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Zinngräben bei Kirchenlamitz
Drossenhausen-Doline-Donnerloch.jpg
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Doline Donnerloch bei Drossenhausen, Meeder
Burggrub-Felsenkeller.jpg
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Felsenkeller in Burggrub
475r003-Burgstein-Geroldsgrüner-Forst-SW-Geroldsgrün-7236.jpg
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GeotopNr.: 475r003/Landkreis Hof/Geroldsgrüner Forst/Frankenwald
Grub-Ehem-Steinbruch.jpg
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aufgelassener Bruch, Dolomitstein, bei Grub am Forst
HofTeufelsberg 04.JPG
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Teufelsberg in Hof (Saale)
Eulenloch 02.jpg
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Felsen Eulenloch mit Höhle, Geotop im NSG Pegnitzau
Pfersag Wasserfall Februar 2011.JPG
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Der Pfersag Wasserfall bei Ebneth im Februar 2011
Weihersbrunnen (Alladorf).JPG
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Die Karstquelle Weihersbrunnen bei Alladorf
Langenstein Streitberg.jpg
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Felsnadel "Langenstein" bei Streitberg Geotop-Nummer: 474R020
Schraege wand.jpg
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Das steinzeitliche Abri Schräge Wand im Bärental
2015 Schwammkalkfelsen Streitburg 01.jpg
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Geotop Schwammkalkfelsen Streitburg (474R018), Naturpark und Landschaftsschutzgebiet Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst, Streitberg
Burg Pottenstein, 2.jpg
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Burg Pottenstein
Felsmassiv Klinge.jpg
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HDR des Felsmassivs Klinge. Beliebter Kletterfelsen im Kleinziegenfelder Tal
Quackenschloß bei Engelhardsberg C4.jpg
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quackenschloß bei Engelhardsberg (C4)
Neubürg01.JPG
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Ansicht der Neubürg aus südlicher Richtung
Steinkirche (D 80) 01.JPG
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Naturdenkmal und Höhle Steinkirche (D 80)
472R028-Katzenstein-Bayreuth-1.jpg
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Katzenstein SE von Eckersdorf

Geotop-Nummer: 472R028 6035GT000012 Eckersdorf Bayreuth
6035 Bayreuth R: 4465433 H: 5532634
360 m ü.NN
L: 12 m, B: 6 m, H: 10 m, F: 72 qm Obermain-Bruchschollenland

Der Lias Alpha 1 und 2 Sandsteinblock wurde durch natürliche Verwitterung aus den weichen Sandsteinlagen herauspräpariert.

Geotoptyp:Felsburg
2016 Knopfstein 02.jpg
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Knopfstein, Obertrubach, Geotop und Naturdenkmal
Marmor-Aufschluss Burggraben Wunsiedel 2019 xy2.jpg
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Marmor-Aufschluss im Burggraben Wunsiedel
2015 Müllerfelsen 01.jpg
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Geotop Müllerfelsen (474R076), Naturpark und Landschaftsschutzgebiet Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst, Streitberg
Saalequelle xy 1.JPG
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Ansicht des Saalequelleareals
Viktoriastein bei Arnstein.jpg
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Geotop 478R009 - Felsburg Viktoriastein SE von Arnstein
Kürzenberg 01.jpg
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Felsen, Geotop, Affalterthal
Kämmleinsfelsen (MGK13112).jpg
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Kämmleinsfelsen südwestlich von Geroldsgrün, Geotop 475R002
Napoleonsfels 01.jpg
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Napoleonsfels, Gößweinstein
Einberger-Schweiz-Rhätsandsteinblock-1.jpg
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Rhätsandsteinblock bei Einberg, Ot Rödental
Großes Hasenloch 08.jpg
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Großes Hasenloch, Höhle, D 92, Nationales Geotop Pottenstein
Friesenquelle1.jpg
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Die Friesenquelle (400l/s) bei Kasendorf
Schwarzenbach Geotope 2015 xy3.JPG
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Geotop innerhalb der Stadt Schwarzenbach an der Saale
Marmorbruch Horwagen 1 2011-11-09.JPG
Autor/Urheber: ChNPP, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Marmorbruch in Horwagen
Binghöhle 34.JPG
Autor/Urheber: Schubbay, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Binghöhle bei Streitberg
Sophienhöhle, Eingang mit Kasse.jpg
Sophienhöhle, Eingang mit Kasse
CO-Roegen-Achatfelsen.jpg
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Achatfelsen in Coburg-Rögen
Donndorf - Fantaisie Schlosspark - Alexanderkapelle (15.04.2007).jpg
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Donndorf - Fantaisie Schlosspark - Alexanderkapelle
Zoolithenhöhle 02.jpg
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY 3.0
Zoolithenhöhle, D 109, Burggaillenreuth
Teufelsfelsen westlich von Veitlahm.JPG
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Teufelsfelsen westlich von Veitlahm, Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung
Epprechtstein 005.JPG
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Haupthaus, Burgruine Epprechtstein
Burgstall Spies05.jpg
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Burgstall Spies - Ansicht der Burgfelsen aus östlicher Richtung
Schneiderloch 01.jpg
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Schneiderloch, Streitberg
Felsen mit Schlossparkhöhle C23 05.jpg
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY 3.0
Felsen mit Schlossparkhöhle C23, Aufsess, Geotop, Naturdenkmal
Druidenstein 01.jpg
Autor/Urheber: Sven-121, Lizenz: CC0
Geotop Druidenstein (474R034) in Hiltpoltstein, Naturdenkmal ND-04511
Muschelquelle 02.jpg
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Muschelquelle, Streitberg
CO-Seidmannsdorf-Eierfelsen.jpg
(c) Foto: Störfix, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de
Eierfelsen bei Coburg-Seidmannsdorf
TeufelshöhlePottenstein.JPG
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Wanderweg um die Teufelshöhle bei Pottenstein.
Buchberg bei Reicholdsgrün.jpg
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Der Buchenwald auf dem Buchberg 2018 am 22. April
Mistelbach 27.04.08 Jagdtisch des Markgrafen von Bayreuth im Waldgebiet Arzloch.jpg
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Zw. Mistelbach-Hardt, sogen. Jagdtisch der Markgrafen (mit Sitzbank), Waldgebiet Arzloch, Denkmal Nr. D-4-72-166-8
Girgelhöhle 2016.jpg
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Girgelhöhle
Lochstein Veldensteiner Forst.jpg
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Der Große Lochstein im Veldensteiner Forst, HFA D 73
Diabasbruch am Galgenberg bei Bernstein am Wald 2013 (1).JPG
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Diabasbruch am Galgenberg bei Bernstein am Wald, Landkreis Hof
Kronach - Felsfundamente Bamberger Tor 2014-05.jpg
Autor/Urheber: Tors, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Felsfundamente des Bamberger Tors in Kronach.
Dachschieferbrüche Dürrenwaiderhammer (MGK22814).jpg
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Die Dachschieferbrüche bei Dürrenwaiderhammer sind aufgelassene Steinbrüche im Landkreis Kronach in Oberfranken in Bayern und sind als Geotop (476A026) ausgewiesen
Heidenstein 01.jpg
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Heidenstein, Todsfelder Tal, Egloffstein, Thuisbrunn, Geotop
Felsentor-Burggaillenreuth-1.jpg
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Felstor NW von Burggaillenreuth

Geotop-Nummer: 474R057 6233GT000025 Ebermannstadt Forchheim 6233 Ebermannstadt R: 4448193

H: 5516622 450 m ü.NN
L: 200 m, B: 30 m, H: 10 m, F: 600 qm Nördliche Frankenalb
Kapuzinerhöhle 01.jpg
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Kapuzinerhöhle
Spieser-Felsen-Spies.jpg
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Spieser Felsen N von Spies 472R097 Betzenstein Bayreuth 6334 Betzenstein R: 4456815 H: 5500428 570 m ü.NN
L: 150 m, B: 40 m, H: 30 m, F: 6000 qm Nördliche Frankenalb
Straßenaufschluss Ascher Straße in Hof (Geotop Art Tonschiefer, Meta-Basalt) Ansicht 1.jpg
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Geotop an der Ascher Straße in der oberfränkischen Stadt Hof in Bayern
Haßlach b. Teuschnitz - Ehemaliger Steinbruch - 2016-09.jpg
(c) Tors / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0-DE
Ehemaliger Steinbruch bei Haßlach bei Teuschnitz.
Redwitzit-Aufschluss Marktredwitz 2019 xy1.jpg
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Redwitzit-Aufschluss E von Marktredwitz
Sandsteinblock-Schloßgarten-Fantaisie.jpg
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Sandsteinblock 2 im Schloßgarten "Fantaisie"

Geotop-Nummer: 472R033 6035GT000017 Eckersdorf Bayreuth 6035 Bayreuth R: 4464942 H: 5533051
360 m ü.NN L: 4 m, B: 3 m, H: 2 m, F: 12 qm Obermain-Bruchschollenland Durch die unterschiedlich starke Verwitterung ist die Schichtung des Sandsteinblocks (Lias Alpha 1 und 2) zu erkennen.

Quelltopf der Lauter (Itz).JPG
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Quelltrichter der Lauter zwischen den Orten Tiefenlauter und Oberlauter, hier nach Starkregen mit Färbung durch lehmige Sedimente. Dies ist eine von mehreren Karstquellen aus dem Mittleren Muschelkalk. Diese Lauter fließt ab der Nordgrenze Bayerns (zu Thüringen, westlich des Thüringer Schiefergebirges) und mündet in Coburg, Oberfranken, in die Itz.
Roeslau gsteinigt.jpg
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Röslau im Gsteinigt
Naturdenkmal Judenfriedhof bei Plech 003.jpg
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Naturdenkmal Judenfriedhof bei Plech
Treppenstein Ebnether Keller.jpg
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Der Treppenstein der Ebnether Keller. Obendrauf findet sich eine eingemeiselte Opfermulde, die von Esoterikern nicht als solche angesehen wird, sondern der ganze Zeit aufgrund dieser Mulde als "Heilstein für Frauenleiden" gedeutet wird.
Aufgelassener Wetzschieferbruch-Bärenbrunn-N-von-Lauenstein.jpg
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Aufgelassener Wetzschieferbruch Bärenbrunn N von Lauenstein Geotop-Nummer: 476G005
Taschnerfelsen 01.jpg
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Taschnerfelsen, Aufseß, Geotop
Eckersdorf-Donndorf - Oertelfelsen (Naturdenkmal).jpg
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Eckersdorf - Oertelfelsen (Naturdenkmal, Geotop-Nummer: 472R027) im Ortsteil Donndorf
Wagnershöhe 01.jpg
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Wagnershöhe, Gößweinstein
Weissmainquelle.JPG
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Die Quelle des Weißen Mains am Fuß des Ochsenkopfs
Steinbruch am Nordhalbener Schlossberg (MGK19056).jpg
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Markus G. Klötzer (author/photographer)

Geotop 476A042
Wiesentquelle.JPG
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Karstquelle der Wiesent, Steinfeld, Fränkische Schweiz, Bayern
Muggenbach-Rote-Tongrube.jpg
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Muggenbach, Rote Tongrube, NSG Tongruben bei Muggenbach
Redwitzitbruch Grafenstein 2019 yz.jpg
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Ehemaliger Redwitzitbruch Grafenstein NE von Rathaushütte
1996 10 0006 Fichtelgebirge.jpg
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Geotop „Drei Brüder“, gemeindefreies Gebiet Meierhöfer Seite, Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Donndorf - Fantaisie Schlosspark - Borodinostein (15.04.2007) 01.jpg
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Donndorf - Fantaisie Schlosspark - Borodinostein. Diese Gedenktafel erinnert an Napoleons Feldzug 1812 nach Russland. Übersetzung: "Den Manen (gute Sterbegeister) der tapferen russischen Armee, gefallen in der Schlacht von Borodino, genannt an der Moskwa am 27. August - 7. September und während des denkwürdigen Feldzuges von 1812. Prinz Bagrantion, General der Infanterie, Tutchof Generalleutnant, Koutussof, Tutchof 2, Generalmajor Klinger, Lamsdorf. Dieses Denkmal ist ihnen gewidmet von einem ihrer Waffenbrüder".
Rudolfstein 4.jpg
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Jaypee als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0

Typ. rocks of Fichtelgebirge_Germany

Photo by Jean-Patrick Donzey
Geotop Fuchsbau Schauenstein 2018 xy1.jpg
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Geotop Augengneisfelsen Schauenstein 2018
Viertelstein.JPG
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Viertelstein (syn. Teufelstein) bei Mistelbach (Oberfranken).
Felsentor von Gößweinstein 01.jpg
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Felstor, Gößweinstein
Wenderner Stein; Fichtelgebirge 02.jpg
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ein natürlicher Phyllitschiefer-Felsen auf einer 686 m großen Anhöhe südöstlich des Dorfes Kleinwendern, Gemeinde Bad Alexandersbad im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (Oberfranken), Südseite
Mistelbach (Oberfranken) - Schlucht Arzloch - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R022).jpg
Autor/Urheber: Bayreuth2009, Lizenz: CC BY 3.0
Schlucht Arzloch von Mistelbach - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R022)
Trubachtal 10.jpg
Autor/Urheber: Derzno, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Trubachtal, Landkreis Forchheim, Geotop, Hohen Kirchfelsen bei Dörnhof, LSG Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst im Regierungsbezirk Oberfranken
Luisenburg 2014 17.jpg
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Luisenburg, Naturschutzgebiet, Geotop
Silbergoldsteinhöhle - panoramio.jpg
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Silbergoldsteinhöhle – 10 Meter hohes und ebenso breites Höhlenportal
Steinbach am Wald - Ehemaliger Steinbruch an der B85.jpg
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Ehemaliger Steinbruch neben der Bundesstraße 85 nördlich von Förtschendorf.
Posterlitz Steinbruch 2015 xy4.JPG
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Ehemaliger Steinbruch, heute Geotop
Diabasbruch Schübelhammer (MGK11260).jpg
(c) Markus G. Klötzer / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-3.0

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Markus G. Klötzer (author/photographer)

Diabasbruch nordwestlich von Schübelhammer Schwarzenbach am Wald, Geotop 475A002
Salamandertal-Schlucht – Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R026) 01.JPG
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Salamandertal-Schlucht – Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R026)
Ehrenbürg 03.jpg
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Ehrenbürg, Walberla, Zwillingsfelsen
Klauskirche 05.jpg
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Klauskirche, D 32, Betzenstein, Geotop
2016 Felsgruppe Alte Küche 01.jpg
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Felsgruppe Alte Küchen, Obertrubach, Geotop und Naturdenkmal
Stamm Ägypten, Sommerlager 1986, Fränkische Schweiz – in der Försterhöhle bei Waischenfeld.png
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
Sommerlager des bayerischen DPSG-Pfadfinderstammes Ägypten-Straßlach im Großraum westlich von Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz, 31.08. bis 12.09.1986. Im Bild: Blick zum Ausstieg aus der zwischen Waischenfeld und Zeubach gelegenen Försterhöhle. Diese 92 Meter langen Höhle im fränkischen Dolomitstein ist durch einen 18 Meter langen Stollen zugänglich. Eine Türe zum Verschließen der Höhle gab es damals noch nicht. Die Höhle lag nahe zu unserem Lagerplatz.
Kirchfelsen in Hiltpoltstein 01.jpg
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Geotop Kirchfelsen in Hiltpoltstein
Mistelbach (Oberfranken) - Sattlerstein - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R025).jpg
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Sattlerstein von Mistelbach - Naturdenkmal (Geotop-Nr. 472R025)
Taimbach-Sandgrube.jpg
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Sandgrube Taimbach
Backofen bei Ottenhof (D 65) 01.jpg
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Ansicht der kleinen Halbhöhle "Backofen"
Staffelberg 2006-05-07.jpg
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Der Staffelberg bei Staffelstein in Oberfranken
Ehrenbürg 09.jpg
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Ehrenbürg, Walberla
Flaserkalkbruch Trogenau 2017 xy1.jpg
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Flaserkalkbruch Trogenau, Geotop 475A026
Felsen östlich von Affalterthal 01.jpg
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Felsen, Affalterthal, Geotop
Kirchfelsen Geotp 2015 xy1.JPG
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Geotop: Kirchfelsen in Schwarzenbach an der Saale
Schwarzenbach Geotope 2015 xy4.JPG
Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Geotop innerhalb der Stadt Schwarzenbach an der Saale
Ruine Hirschstein xy 16.JPG
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Ruine Hirschstein, Großer Kornberg im Fichtelgebirge
Trubachtal 09.jpg
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Trubachtal, Landkreis Forchheim, Geotop Dohlenstein, LSG Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst im Regierungsbezirk Oberfranken, Naturdenkmal ND-04522
Lillachquelle 06.jpg
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Lillach. Quelle mit Osterschmuck
Kleinwendern 2019 xy6.jpg
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Kleinwendern
Kuppenloch (D 27) 06.jpg
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Sinterschmuck an der Höhlendecke
Markgrafenstein-Streitberg-Kalkstein-Malm.jpg
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Schwammkalkfelsen "Markgrafenstein" N von Streitberg

Geotop-Nummer: 474R021

6133GT000021 Wiesenttal Forchheim
6133 Muggendorf R: 4443795 H: 5520240 400 m ü.NN
L: 100 m, B: 100 m, H: 18 m, F: 180 qm Nördliche Frankenalb
Blumenrod-An-der-Kehr.jpg
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Blumenrod, An der Kehr; Naturdenkmal und Geotop "Ehemaliger Steinbruch An der Kehr in Blumenrod"
475a024-Ehem-Steinbruch-NW-Kirchgattendorf-6573.jpg
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Geotop Nr.: 475A024 Landkreis Hof/Bayerisches Vogtland
Zellerfels 2015 xy1.JPG
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Zellerfels, Geotop am Großen Waldstein im Fichtelgebirge
„Basaltlöcher“ Basaltbrüche ostnordöstlich von Oberleinleiter-2.jpg
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Geotop-Nr.: 471A013

Zwei kleine ehemalige Steinbrüche bilden die einzigen Aufschlüsse von Basalt in der Frankenalb. In den Basalten findet man Bruchstücke von Malmkalken und anderen Gesteinen, die die ehemals glutflüssige Lava beim Aufstieg im Schlot mitgerissen hat. Bei dem Gestein handelt es sich um einen Olivinnephelinit mit Einsprenglingen von Augit und Olivin (< 1mm) in seiner feinkörnigen Grundmasse. Altersbestimmungen ergaben, dass es vor ca. 31 Mio. Jahren (Oligozän) entstanden ist. Tertiär.lfu

Geotope im Landkreis Bamberg/Oberfranken/Bayern
Weidesgrün Selbitz 2018 xy8.jpg
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Ansichten von Weidesgrün: Tunnel, Geotop am Ortseingang
Sanspareil Gespaltener Fels.JPG
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Gespaltener Fels im Park von Sanspareil