Liste der Geotope in Mittelfranken

Die Liste der Geotope in Mittelfranken bindet folgende Listen automatisch der Geotope in mittelfränkischen Landkreisen und Städten aus dem Artikelnamensraum ein:

Die Auswahl entspricht dem Regierungsbezirk Mittelfranken[1].

Diese Liste ist unvollständig. Im Geotopkataster Bayern sind etwa 3.400 Geotope erfasst. Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) sieht manche Geotope nicht für die Veröffentlichung im Internet geeignet. Einige Objekte sind zum Beispiel nicht gefahrlos zugänglich oder dürfen aus anderen Gründen nur eingeschränkt betreten werden.

NameBildGeotop IDGemeinde / LageGeologische RaumeinheitBeschreibungFläche m² / Ausdehnung mGeologieAufschlussartWertSchutzstatusBemerkung
Ehem. Steinbruch auf dem Hesselberg NE von Gerolfingen2017 Hesselberg 03.jpg
571A001Gerolfingen
Position
Südwestliche AlbrandregionDer Steinbruch auf dem Hesselberg erschließt die Grenze zwischen Malm Gamma und Beta und ist reich an Fossilien.5000
100 × 50
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 28
Steinbruch NE von Wittelshofen571A002Wittelshofen
Position
Südwestliche AlbrandregionIm Steinbruch ist die Schichtfolge Posidonienschiefer / Jurensismergel / Opalinuston aufgeschlossen. Der Aufschluss ist eingezäunt, um den Raubbau an Fossilien zu verhindern. Es sind Informationstafeln aufgestellt. Außerhalb des Zauns sind ebenfalls fossilreiche Posidonienschiefer-Bruchstücke zu finden.10000
200 × 50
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Tonstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch SSE von Illenschwang571A003Wittelshofen
Position
Südwestliche AlbrandregionEhemaliger Steinbruch am Rand einer Bauschuttdeponie, der die Grenze zwischen Arietensandstein und Angulatensandstein aufschließt. Der Angulatensandstein hier ist reich an rundgeformten Konkretionen, die lokal Schwedenkugeln genannt werden.1200
40 × 30
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollNaturdenkmal
Ehem. Steinbruch SE von Wilburgstetten571A004Weiltingen
Position
Südwestliche AlbrandregionEhemaliger Bruch im Arietensandstein, heute fast ganz verwachsen.10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollNaturdenkmal
Ehemalige Sandgrube NE von Winden571A005Leutershausen
Position
SandsteinkeuperregionEhemalige Sandgrube bei Winden, an deren Aufschlusswand sedimentäre Strukturen im Blasensandstein deutlich erkennbar sind.40
20 × 2
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Kiesgrube/SandgrubebedeutendLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch NW von Vorbach571A006Rothenburg ob der Tauber
Position
Östliche Fränkische PlattenDer Steinbruch bei Vorbach ermöglicht einen Einblick in die Gesteinsabfolge des Oberen Muschelkalks am Übergang zur Quaderkalkfazies.15000
150 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollFFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Gipsbruch SSE von EndseeGipsbruch Endsee.JPG
571A007Steinsfeld
Position
GipskeuperregionIm Gipsbruch sind die Unteren Myophorienschichten aufgeschlossen, er gehört zu den „100 Schönsten Geotopen Bayerns“. Über Grundgips (7 m) folgen Mergelbänke und Gipslagen. Haunschild beschrieb hier die Bleiglanzbank als hellgraue, fossilfreie Steinmergellage mit Kalkspatdrusen.16000
200 × 80
Typ: Gesteinsart, Stollen, Karren/-felder, Falte/Mulde/Sattel
Art: Gips, Tonstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-GebietBayerns schönste Geotope Nr. 10
Mergelgrube N von Cadolzhofen571A008Windelsbach
Position
GipskeuperregionIn der Mergelgrube nördlich von Cadolzhofen sind Estherienschichten aufgeschlossen. Das Gestein besteht überwiegend aus dunkelgrauen Tonen und Mergeln mit weißen Gipsschnüren.3000
150 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Mergelstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubewertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehemalige Tongrube N von Burghausen571A009Windelsbach
Position
GipskeuperregionIn der ehemaligen Tongrube nördlich von Burghausen sind überwiegend graue bis grünschwarze Tonsteine und Mergel der Estherienschichten erschlossen. Im unteren Bereich sind gelegentlich Gipslagen eingeschaltet.3000
100 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Tonmergelstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubebedeutendLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Tongrube NE von Bellershausen571A010Diebach
Position
GipskeuperregionIn der Tongrube bei Bellershausen ist die Grenze zwischen Myophorien- und Estherienschichten aufgeschlossen.3000
100 × 30
Typ: Schichtfolge
Art: Tonstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubebedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemalige Tongrube N von Gastenfelden571A011Buch am Wald
Position
GipskeuperregionIn der ehemaligen Tongrube bei Gastenfelden ist am Aufschluss in den Lehrberg-Schichten eine Abschiebung von ca. 150 cm zu erkennen.4000
200 × 20
Typ: Gesteinsart, Störung
Art: Tonmergelstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Straßenaufschluss N von Seitendorf571A012Heilsbronn
Position
SandsteinkeuperregionDer Straßenaufschluss bei Seitendorf zeigt die Typlokalität der Seitendorfer Zwischenschichten. Laut Fuchs (1959) ist das eine Blasensandsteinfolge, in der Sandstein- und Lettenlagen sich abwechseln.150
50 × 3
Typ: Standard-/Referenzprofil
Art: Sandstein
BöschungwertvollNaturdenkmal
Ehemalige Mergelgrube SW von Auerbach571A013Colmberg
Position
SandsteinkeuperregionIm verwachsenen Teil der Mergelgrube von Auerbach war früher die „Frommetsfeldener Verwerfung“ aufgeschlossen, an der Lehrbergschichten an Schilfsandstein grenzen. Heute sind nur Lehrbergschichten erkennbar, 2010 war nur noch der nördliche Teil erhalten. Der Rest ist vollständig zugewachsen und teils rekultiviert.40
20 × 2
Typ: Störung, Gesteinsart
Art: Mergelstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemalige Sandgrube NE von Rühlingstetten571A014Wilburgstetten
Position
Südwestliche AlbrandregionEhemalige Sandgrube bei Rühlingstetten, in der weiße bis rötliche, überwiegend unverfestigte Sandsteine mit kaolinisierten Feldspäten aus dem Oberen Burgsandstein aufgeschlossen sind.10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal
Schlucht SE von Schlierberg571A015Ehingen
Position
Südwestliche AlbrandregionIm Tälchen des Kesselbachs ist die komplette Schichtenfolge des Hettangium (Psilonatenschicht, Angulatensandstein) aufgeschlossen. Am oberen Bachlauf sind die Aufschlüsse gut erreichbar, aber teilweise von Schuttablagerungen bedeckt. Der untere Bachlauf ist stark zugewachsen. Ein Teil der Aufschlüsse ist fossilreich.15000
150 × 100
Typ: Gesteinsart, Bach-/Flusslauf
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturdenkmal
Tongrube NNE von Schwand571A016Leutershausen
Position
GipskeuperregionIn der Tongrube bei Schwand sind die Lehrbergschichten aufgeschlossen. Sie sind hier bis zu 10 m mächtig, ihre Bänke auf bis zu 100 m Länge gut erkennbar. Die Grube wird von der Stadt Leutershausen genutzt.2000
100 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Mergelstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Blasensandstein-Aufschluss bei Rüdern571A017Dietenhofen
Position
SandsteinkeuperregionBei Rüdern ist schräggeschichteter Blasensandstein in Wechselfolge mit Tonsteinen aufgeschlossen.80
20 × 4
Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart
Art: Sandstein, Tonstein
BöschungwertvollNaturpark
Doggeraufschluss am Hesselberg NW von Wittelshofen571A018Gerolfingen
Position
Südwestliche AlbrandregionIm mittleren Teil des geologischen Lehrpfades am Hesselberg erschließt ein kleiner Schurf den etwa 1 m mächtigen Kalksandstein des Dogger Gamma samt den über- und unterlagernden Schichten. Informationstafeln weisen auf die Fossilien im Kalksandstein hin.12
6 × 2
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein, Mergelstein
SchurfwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Burgsandstein-Aufschluss NE von Fürnheim571A019Wassertrüdingen
Position
Südwestliche AlbrandregionAm Aufschluss bei Fürnheim ist grobkörniger, schräggeschichteter Oberer Burgsandstein mit zahlreichen Tonsteingeröllen zu sehen.200
40 × 5
Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart
Art: Sandstein, Kies
Böschungwertvollkein Schutzgebiet
Straßenaufschluss SSE von Oberoestheim571A021Diebach
Position
GipskeuperregionHohe Strassenböschung bei Oberoestheim, an der gipsführende Estherienschichten aufgeschlossen sind. Wegen des gegenüberliegenden Parkplatzes für guter Exkursionen gut erreichbar.250
50 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Mergel, Gips
BöschungwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Gipskarstquelle Bodenloses Loch
571Q002Diebach
Position
GipskeuperregionDie Karstquelle Bodenloses Loch SW von Unteroestheim liegt im Bereich des Grundgipses. Es handelt sich um einen etwa 15 m breiten Quelltopf mit einer Tiefe von ca. 6 m.300
20 × 15
Typ: Verengungsquelle
Art: Gips
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 40
Hangrutsch W von Obergailnau1295 hangrutsch bei GC170M0=PAN,SHI=MTI=GPH.jpg
571R002Wettringen
Position
GipskeuperregionIm Februar 1958 kam es westlich von Obergailnau unterhalb des Schloßbergs zu einem Bergrutsch. Dabei rutschte eine etwa 120 m lange und 20 m breite Scholle aus Schilfsandstein ca. 10 m ab. Der Schilfsandstein ist stark geklüftet, weshalb versickerndes Wasser die darunterliegenden Estherien- und Myophorienschichten durchfeuchtete, die dann als Gleitfläche dienten.7500
150 × 50
Typ: Rutschung, Gesteinsart
Art: Tonstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Malmkalkscholle Turtelberg W von Ostheim571R003Wassertrüdingen
Position
Südwestliche AlbrandregionMarkante kleine Kuppe westlich von Ostheim aus Malmkalk auf Bunter Brekzie. Die Kalkscholle wurde durch das Ries-Ereignis an diesen Ort geschleudert.400
20 × 20
Typ: Auswurfmaterial (Impakt)
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswandbesonders wertvollkein Schutzgebiet
Doline N von Bettenfeld571R004Rothenburg ob der Tauber
Position
Östliche Fränkische PlattenPonordoline nördlich von Bettenfeld, die nur zeitweise aktiv ist. Sie befindet sich im Unteren Keuper, im Untergrund liegt verkarsteter Muschelkalk.80
10 × 8
Typ: Doline
Art: Tonstein, Kalkstein
kein AufschlusswertvollNaturpark


Schichtstufe NE von RathsbergWildnis am Rathsberg 008.JPG
562R001Bubenreuth
Position
Nördliche AlbrandregionMarkante Schichtstufe des Rhätolias-Sandsteins bei Rathsberg. Im Süden zerfällt die Stufe in viele kleine Kuppen und Tälchen. Im Norden Aufschluss des Profils an einer zehn Meter hohen Felswand. Unterhalb liegt ein Felssturz mit großen Sandsteinblöcken.200000
2000 × 100
Typ: Schichtstufe, Schichtfolge
Art: Sandstein, Tonstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet
Ehem. Sandsteinbrüche am Hinteren Giesberg E von DechsendorfLandkreis Erlangen-Höchstadt Hinterer Giesberg Steinbrüche 009.jpg
572A001Mark
Position
SandsteinkeuperregionMehrere alte Steinbrüche im Mittleren Burgsandstein bei Dechsendorf. Die Wände werden teilweise zum Klettern genutzt.250000
500 × 500
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet
Ehemalige Tongrube N von MarloffsteinMarloffstein Tongrube 005.JPG
572A002Marloffstein
Position
Nördliche AlbrandregionStillgelegte Tongrube im Lias Delta mit zahlreichen Fossilien, z. B. pyritisierten Cephalopoden. In Toneisensteinknollen sind auch Schwerspat, Bleiglanz, Schwefelkies und Zinkblende zu finden.112500
450 × 250
Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien
Art: Tonmergelstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrubebesonders wertvollkein Schutzgebiet
Aufschluss bei der Wunderburg E von MarloffsteinWunderburg (Marloffstein) Aufschluss 001.JPG
572A003Marloffstein
Position
Nördliche AlbrandregionAlter Steinbruch im Rhätsandstein, an seiner Westseite mit Pflanzentonen. Im oberen Teil ist stellenweise Arietensandstein erschlossen.700
70 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Sandgrube W von Kleinseebach572A004Möhrendorf
Position
SandsteinkeuperregionEhemalige Sandgrube im Burgsandstein und seinem Basisletten. Lockerer Sandstein mit Quarzkieseln und Sandsteingeröllen.37500
250 × 150
Typ: Gesteinsart
Art: Sand
Kiesgrube/SandgrubebedeutendVogelschutzgebiet
Lias-Aufschluss im Teufelsgraben S von Oedhof572a005-Lias-Aufschluss-Teufelsgraben-Oedhof-3855.jpg
572A005Eckental
Position
Nördliche AlbrandregionAufschluss von Gesteinen des Lias Delta und Epsilon auf ca. 50 m Länge. Von unten nach oben: ca. 1,3 m Lias Epsilon, die Amaltheenton-Formation (Lias Delta), ca. 0,4 m Mergelschiefer mit kalkigen Siemensi-Knollen, drei je ca. 10 cm mächtige Kalkbänke getrennt durch ebenso mächtige Lagen Mergelschiefer, weitere 30 cm Kalkmergelschiefer, 5 cm dicker fossilienreicher Mergelkalk (sogenanntes Belemnitenschlachtfeld).150
50 × 3
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Tonstein, Mergelstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofilwertvollkein Schutzgebiet
Schlucht Teufelsbadstube SW von KalchreuthTeufelsbadstube 05.jpg
572R001Kalchreuther Forst
Position
Nördliche AlbrandregionSchlucht im Rhätsandstein. An einem Wasserfall gute Aufschlüsse, ansonsten stark verwachsen.37500
500 × 75
Typ: Schlucht, Gesteinsart
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendLandschaftsbestandteil, Vogelschutzgebiet
Gründlach (Bachbett) SW von HeroldsbergGründlach 01.jpg
572R002Kalchreuther Forst
Position
SandsteinkeuperregionMäander, Prall- und Gleithänge der Gründlach im natürlichen Zustand.150000
1000 × 150
Typ: Mäander, Bach-/Flusslauf, Prallhang
Art: Schluff, Sand
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendLandschaftsbestandteil, Vogelschutzgebiet


Ehem. Steinbrüche im Fürther Stadtwald W von FürthSteinbruch Fürth 05.jpg
563A001Fürth
Position
SandsteinkeuperregionDer Untere Burgsandstein ist in den noch verhandenen Aufschlüssen in der Nürnberger Fazies erschlossen. Diese besteht aus mittel- bis grobkörnigen Sandsteinen, die zum Teil nur wenig verwitterungsbeständig sind. Die teilweise sehr dicken Sandsteinbänke zeigen Schrägschichtung und weisen Schrämmspuren auf.10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet


Ehemalige Tongrube E von Langenzenn573A001Langenzenn
Position
SandsteinkeuperregionAufgeschlossen sind Steinmergelbänke und ein rotes Lettenpaket in den Lehrbergschichten. Im Umfeld des Geotops liegen mehrere Tongruben, die teilweise noch betrieben werden und teils durch Nachfolgenutzungen unterzugehen drohen. Bei einer Befahrung 2010 war das Geotop vollständig zugewachsen und das Gestein nur in Erosionsrinnen erkenntlich.2000
100 × 20
Typ: Schichtfolge
Art: Tonmergelstein
Hanganriss/Felswandbedeutendkein Schutzgebiet
Ehem. Steinbrüche am Druidenstein SE von Keidenzell573A002Langenzenn
Position
SandsteinkeuperregionMehrere historische Sandsteinbrüche im Mittleren Burgsandstein, der hier auch uranhaltige Aktivarkosen beinhaltet. In der Nähe erinnert ein Gedenkstein an die ehemals vorhandene Felsformation.1000
50 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Verwerfung bei BanderbachBanderbacher Verwerfung.jpg573A003Zirndorf
Position
SandsteinkeuperregionDie künstliche Böschung am nordöstlichen Ortsrand erschließt wenig verfestigte Ton- und Sandsteine im Blasensandstein. Als Besonderheit sind hier mehrere Störungsflächen zu erkennen. Zwischen zwei eng beieinander liegenden, nach Nordosten einfallenden Störungen wurde eine kleine Scholle etwa drei Meter gehoben. Eine Infotafel erläutert die Geologie am Aufschluss.30
15 × 2
Typ: Störung, Gesteinsart
Art: Sandstein, Tonstein
BöschungwertvollNaturdenkmal


Östlicher Steinbruch WNW von ObernzennIllesheim Östlicher Steinbruch Fingalshöhle 002.JPG
575A002Illesheim
Position
GipskeuperregionAufgeschlossen ist ein roter bis brauner Schilfsandstein mit Roteisensteinknollen, Kieselhölzern und Sedimentstrukturen.6250
125 × 50
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Ehem. Schilfsandsteinbruch NW von Obernesselbach575A003Neustadt an der Aisch
Position
GipskeuperregionEs handelt sich um einen der größten und noch am besten erhaltenen Schilfsandsteinbrüche im Landkreis. Er liegt in der oberen Hälfte der Schilfsandstein-Schichten, die hier in der so genannten Flutbildung vorliegen. Er zeigt viele Einzelheiten, die Hinweise auf die Bildung des Schilfsandsteins geben (z. B. Breschenlagen mit Gleitfaltung). Der Bruch besitzt auch einen geschichtlichen Wert, da in den umliegenden Dörfern zahlreiche Gebäude aus dem Material dieses Bruches errichtet wurden.32500
250 × 130
Typ: Sedimentstrukturen, Steinbruch/Grube, Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Schilfsandsteinbruch SW von Humprechtsau575A004Markt Nordheim
Position
GipskeuperregionIn diesem Steinbruch findet man Negative von verkieselten primitiven Nadelholzgewächsen aus dem Erdmittelalter. Der Bruch liegt in der unteren Hälfte der Schilfsandsteinschichten in der so genannten Flutbildung.15000
300 × 50
Typ: Pflanzliche Fossilien, Steinbruch/Grube, Sedimentstrukturen, Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Gipsbruch am Häfringsberg bei Wüstphül575A006Markt Nordheim
Position
GipskeuperregionDer Gipsbruch am Häfringsberg ist noch gut erhalten. Es handelt sich um die Fortsetzung eines Entwässerungsgrabens der weiter westlich liegenden Felder (Subrosionswanne!).1500
50 × 30
Typ: Gesteinsart, Graben, Kanal
Art: Gips
SteinbruchwertvollFFH-Gebiet, Naturpark
Ehemaliger Gipsbruch Katzenloch bei Bad WindsheimEhem-Gipsbruch-Katzenloch-Bad-Windsheim.jpg
575A007Bad Windsheim
Position
GipskeuperregionDer ehemalige Bruch vermittelt einen guten Einblick in die Schichtenfolge des Grundgipses. Das Gestein wurde auch zum Hausbau verwendet, beispielsweise wurde das Rathaus in Bad Windsheim aus unter dem Handelsnamen bekannten Bad Windsheimer Gips gebaut. Das Gelände ist umzäunt.25000
200 × 125
Typ: Standard-/Referenzprofil
Art: Gips
SteinbruchwertvollLandschaftsbestandteil, Naturpark
Aufschlusswand im Hohlweg S von Unterntief575A008Bad Windsheim
Position
GipskeuperregionDer Aufschluss liegt im mittleren Teil der Myophorienschichten. Die fehlende Bleiglanzbank wird durch eine 0,30 m mächtige schiefrige Gipslage vertreten.400
40 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Tonstein, Gips
BöschungbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hangaufschluss N von Unternesselbach575A009Neustadt an der Aisch
Position
GipskeuperregionIm Hangaufschluss bei Unternesselbach ist die Grenze zwischen mittleren Estherienschichten zum hangenden Schilfsandstein aufgeschlossen. Sie ist durch eine Breschenlage aus residimentierten, meist eckigen Feinsandstein- und Schluffsteinbrocken gekennzeichnet.1500
75 × 20
Typ: Schichtfolge
Art: Tonstein, Sandstein
BöschungbedeutendNaturpark
Austernriff bei Langensteinach575A015Uffenheim
Position
Östliche Fränkische PlattenDas Austernriff im Oberen Hauptmuschelkalk ist als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen. Es ist als Exkursionspunkt in zahlreichen Publikationen erwähnt. In die ansonsten gut gebankten Kalke ist ein etwa 3 m breiter und 2 m hoher Riffkörper eingelagert, der beinahe vollständig aus Austernschalen (Placunopsis) besteht. Die Austern, die sich durch die dichte Besiedelung gegenseitig im Wachstum behinderten, sind nur etwa 1 cm groß.400
40 × 10
Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsbestandteil, Naturpark
Ehemalige Tongrube SE von Gunzendorf575A017Emskirchen
Position
SandsteinkeuperregionDer weitgehend verfallene Aufschluss erschloss den oberen Teil der Lehrberschichten bis zur ersten Grenzbank des Blasensandsteins.1000
50 × 20
Typ: Schichtfolge
Art: Tonstein, Sandstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubegeringwertigLandschaftsschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch NE von Scheinfeld575A018Scheinfeld
Position
SandsteinkeuperregionDer anstehende Fels ist überwiegend dünnbankig und z. T. schieferig entwickelt, augenfällig sind auch sedimentäre Strukturen (Schrägschichtung). Es handelt sich um eine typische Rinnenbildung, da 75 m westlich in Höhe der Oberkante des Bruches Estherienschichten anstehen! An der westlichen Bruchwand sind kohlige Lagen mit Pflanzenhäckseln aufgeschlossen.2500
50 × 50
Typ: Gesteinsart, Pflanzliche Fossilien, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Hohlweg und ehem. Steinbruch SE von Nenzenheim575A019Sugenheim
Position
GipskeuperregionÜber der Verebnung des Acrodus-Corbula-Horizontes beginnt in Höhe des Judensees der steile Anstieg durch die Estherienschichten, die von der Rinnenfüllung des Schilfsandsteins überdacht werden. Im Hohlweg (Steinbruchweg) sind die typischen Merkmale des Schilfsandsteins, wie Rippelmarken, Schrägschichtung und Winkeldiskordanzen zu erkennen.50000
500 × 100
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
BöschungbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch W von Birnbaum575A021Gerhardshofen
Position
SandsteinkeuperregionDie stark vergruste Wand zeigt den unteren Teil des Unteren Burgsandsteins. Jenseits der Straße streichen die Basisletten des Unteren Burgsandsteins aus. Am Fuß der Bruchwand liegt eine kleine Höhle.150
15 × 10
Typ: Schichtfolge, Stollen
Art: Sandstein
Steinbruchbedeutendkein Schutzgebiet
Straßenanschnitt SW von Uehlfeld575A022Uehlfeld
Position
SandsteinkeuperregionDieser Straßenaufschluss eignet sich für eine Unterschutzstellung des sonst schlecht aufgeschlossenen Blasensandsteins, da er im Zuge von Mäharbeiten immer wieder freigestellt wird.500
50 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
BöschungbedeutendNaturpark
Schilfsandsteinbruch NNE von Oberaltenbernheim575A024Obernzenn
Position
SandsteinkeuperregionAufgeschlossen ist rot- bis braun gefärbter massiger Schilfsandstein, der im Hangenden in die Lehrberschichten (Ansbacher Sandstein) übergeht.2000
100 × 20
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein, Tonmergelstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Gipsbruch in Bad Windsheim OstEhem-Gipsbruch-Bad-Windsheim-Ost.jpg
575A026Bad Windsheim
Position
GipskeuperregionDer stillgelegte Gipsbruch liegt inmitten eines Neubaugebietes und wurde zu meinem Biotop umgewandelt. Die Abbauwände sind z. T. sehr gut erhalten und zeigen große Quellungsfalten. Der gut zugängliche Bruch bietet einen guten Exkursionspunkt.10000
200 × 50
Typ: Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart
Art: Gips
SteinbruchwertvollNaturpark
Aufschluss ENE von Weimersheim575A027Ipsheim
Position
SandsteinkeuperregionKnapp unter dem steilen Abbruch der Hochfläche ist hier Blasensandstein in teils toniger, teils sandiger Ausbildung aufgeschlossen. Die Sandsteinlagen enthalten neben Quarzgeröllen auch deformierte Gerölle von Tonmergeln bis ca. 2 cm Größe. Die Schichtgrenze zu den unterlagernden Lehrbergschichten liegt im untersten, stark verfallenen Teil des Profils.30
15 × 2
Typ: Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Tonstein, Sandstein
Böschungbedeutendkein Schutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch Fingalshöhle WNW von ObernzennIllesheim Fingalshöhle bei Obernzenn 009.JPG
575G001Illesheim
Position
GipskeuperregionDer ehemalige Bruch diente 1806 mehrere Monate einem kaiserlich-französischen Regiment als Feldquartier. An den Wänden sind französische Inschriften, aber auch Namen von Seckendorffschen Familien eingemeißelt. Im geschützten Landschaftsbestandteil ist roter Schilfsandstein mit Roteisen-Steinknollen und Kieselhölzern (Rinnenfüllung) aufgeschlossen. Gegenüber der Fahrstraße liegt in einem Wäldchen ein alter Steinbruch mit Abbauspuren und Sedimentstrukturen im Sandstein.5000
100 × 50
Typ: Steinbruch/Grube, Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsbestandteil, Bodendenkmal
Felsenkeller SSE von Marktbergel575G002Marktbergel
Position
GipskeuperregionAuf engem Raum befinden sich hier insgesamt 5 Eingänge zu unterirdischen Lagerräumen im Schilfsandstein. Drei davon sind massiv mit Gittern verschlossen, einer ist offen und ca. 15 m weit begehbar. Der tiefstgelegene ist etwa zur Hälfte mit Schlamm verfüllt, sein Portal trägt die Jahreszahl 1863.90
30 × 3
Typ: Felsenkeller, Stollen
Art: Sandstein
FelsenkellerbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Gipshöhle Höllern S von Markt NordheimGipshöhle Höllern 02.jpg
575H001Markt Nordheim
Position
GipskeuperregionDie Gänge des labyrinthischen Höhlensystems sind am Kluftsystem im Grundgips orientiert und zeigen die typischen Formen der Gipslösung. Je nach Grundwasserstand sind die tiefergelegenen Höhlenteile mehr oder weniger überschwemmt.450000
1250 × 360
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Erdfall
Art: Gips
Höhlebesonders wertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Quelltopf Walsbrunnen NE von Sontheim
575Q001Illesheim
Position
GipskeuperregionDer Quelltopf befindet sich in den Myophorienschichten. Aufgrund der umgebenden landwirtschaftlichen Nutzung weist der Quelltopf einen starken Algenwuchs auf.28
7 × 4
Typ: Verengungsquelle
Art: Gips
kein AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Gipskarstquelle Häfeleinsbrunnen N von Bad Windsheim
575Q002Bad Windsheim
Position
GipskeuperregionDie kleine Quelle (wenige l/s) entspringt in direkter Nachbarschaft mehrere Wasserfassungen. Die hohe elektrische Leitfähigkeit weist auf einen hohen Anteil an gelöstem Gips im Wasser hin.6
6 × 1
Typ: Verengungsquelle
Art: Gips
kein AufschlussbedeutendNaturpark
Ursprung der Aisch WSW von Illesheim
575Q003Burgbernheim
Position
GipskeuperregionDie gefasste Quelle am Rastplatz mit den zahlreichen Nebenaustritten in der näheren Umgebung stellen ein sehr bedeutendes Gipskarst-Quellgebiet dar.12000
300 × 40
Typ: Verengungsquelle
Art: Gips
kein Aufschlussbedeutendkein Schutzgebiet
Sandheidehügel WNW von ObernzennIllesheim Sandheidehügel bei Obernzenn 001.JPG
575R001Illesheim
Position
GipskeuperregionDer Sandheidehügel ist ein Härtling, der aus Schilfsandstein besteht. Am Ostende des Hügels wurde dieser auch abgebaut.2250
75 × 30
Typ: Härtling
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Erdfall am Häfringsberg SE von Wüstphül575R003Markt Nordheim
Position
GipskeuperregionEs handelt sich um einen aktiven Erdfall über einem Karstsystem im Grundgips. Mehrere kleine Erdfälle sind über den Hügel verteilt. Kleinere Höhlen sind erforscht.100
10 × 10
Typ: Erdfall
Art: Tonmergelstein
sonstiger AufschlusswertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Külsheimer Hirtenhügel NE von Külsheim575R004Ipsheim
Position
GipskeuperregionKleines, nicht landwirtschaftlich genutztes Areal. Die wellige Oberfläche entstand durch Auslaugung von Grundgips.20000
200 × 100
Typ: Subrosionslandschaft, Doline
Art: Gips
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Gipshügel Sieben Buckel W von KrautostheimGipshügel Sieben Buckel 04.jpg
575R005Markt Nordheim
Position
GipskeuperregionDie Gipshügel Sieben Buckel stellen eine Dolinenlandschaft im Grundgips mit zahlreichen kleinen Höhlen dar. Nördlich davon befindet sich die Gipshöhle Höllern, ein verzweigtes Höhlensystem, das knapp unter der Oberfläche liegt und das Kluftmuster im Grundgips nachzeichnet (ca. 360 × 1250 m Fläche).150000
500 × 300
Typ: Subrosionslandschaft, Doline, Karst-Horizontalhöhle
Art: Gips
sonstiger Aufschlussbesonders wertvollNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Erdfall am Hundsrücken NW von Berolzheim575R006Bad Windsheim
Position
GipskeuperregionDer relativ steile aktive Erdfall wird bereits von Emmet (1969) erwähnt. Er liegt inmitten eines Feldes und ist offen, obwohl zumindest in geringem Masse eine Verfüllung (Maishäcksel, Ziegelbruch etc.) erfolgt.64
8 × 8
Typ: Erdfall
Art: Tonstein, Gips
Doline/ErdfallbedeutendNaturpark
Bachversickerung SE von Burgbernheim575R007Burgbernheim
Position
GipskeuperregionEin kleines Tälchen endet blind in einer großen, etwa 10 m tiefen Wiesenmulde mit einer kleinen Ponordoline. Gips und Tonsteine der Myophorienschichten stehen hier an.400
20 × 20
Typ: Ponor
Art: Gips
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponordoline SW von Marktbergel575R008Marktbergel
Position
GipskeuperregionEin breiter Zulaufgraben mit mehreren Senkungsfeldern mündet in eine tiefe Ponordoline mit anstehendem Grundgips. Es handelt sich um das größte derartige Objekt in diesem Gebiet. Der Zufluss beträgt zeitweise über 10 l/s.25000
250 × 100
Typ: Doline, Ponor
Art: Gips
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Külsheimer Gipshügel SE von ErkenbrechtshofenNSG Külsheimer Gipshügel 2.jpg
575R009Bad Windsheim
Position
GipskeuperregionDie Külsheimer Gipshügel ragen sanft über das Gelaende und sind in ein bis zwei Reihen angeordnet.62500
250 × 250
Typ: Subrosionslandschaft
Art: Gips
kein AufschlussbedeutendNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Zeugenberglandschaft ENE von ErkenbrechtshofenZeugenberglandschaft-ENE-Erkenbrechtshofen.jpg
575R010Bad Windsheim
Position
GipskeuperregionDie Zeugenberge Vorderer und Hinterer Berg treten um ca. 60 m überhöht deutlich aus der Windsheimer Bucht hervor. Die Basis liegt in den Myophorienschichten, die Deckschichten werden von den Estherienschichten gebildet. Das Gipfelplateau des West-Ost-gerichteten Doppelgipfels besteht aus der Acrodus-Corbula-Bank.1050000
1500 × 700
Typ: Inselberg/Zeugenberg, Schichtfolge
Art: Tonstein
Felshang/FelskuppewertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Quelltopf Königsbrunnen N von Schwebheim575Q004Burgbernheim
Position
GipskeuperregionDer Quelltopf des Königsbrunnen liegt unterhalb des Schwarzenbuck bei Schwebheim und wird als Fischhälterung genutzt. Weiter östlich befinden sich weitere, teils gefasste Quellen, u. a. die rund 650 m entfernte Heil- und Mineralquelle Rangau-Quelle, sowie das aufgelassene Wasserschutzgebiet Wiebelsheim. Das bereits aufgrund seiner charakteristischen Färbung als stark mineralhaltig erkennbare Quellwasser stammt aus den Myophorienschichten, was erhöhte Sulfatkonzentrationen erklärt. Der Königsbrunnen speist den stark veränderten (begradigten) Flutgraben. Nur wenige Meter westlich des Quelltopfs befindet sich ein kleiner Rastplatz mit Sitzgruppe.125
25 × 5
Typ: Verengungsquelle
Art: Gips
kein Aufschlussbedeutendkein Schutzgebiet


Maximiliansgrotte E von Krottensee (Schauhöhle)2016 Maximiliansgrotte 03.jpg
371H001Neuhaus an der Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbIm Frankendolomit ist ein weitläufig verzweigtes Etagensystem von Gängen, Kammern und Hallen ausgebildet. Es sind verschiedene Sinterbildungen vorhanden. Für die Öffentlichkeit finden hier seit 1852 Führungen statt.10400
130 × 80
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Straßeneinschnitt unterhalb des Rathauses in Burgthann2015 Geotop Burgthann 03.jpg
574A002Burgthann
Position
Südwestliche AlbrandregionAufgeschlossen sind Sandsteine mit einer Mächtigkeit von 4 m. Die untere Hälfte wird den Rhätolias-Übergangsschichten zugeordnet, das Hangende besteht aus Arietensandstein (Lias alpha 3).375
75 × 5
Typ: Schichtfolge
Art: Sandstein
Böschungbedeutendkein Schutzgebiet
Ehemalige Tongrube E von Reichenschwand574a003-Tongrube-Reichenschwand.jpg
574A003Reichenschwand
Position
Nördliche AlbrandregionDie Tongrube erschließt 8 m Amaltheenton. Besonders reichlich finden sich Toneisensteinknollen bis zu einer Größe von einigen Dezimetern.14400
120 × 120
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Tonstein
Lehmgrube/Tongrube/MergelgrubewertvollNaturpark
Ehemaliger Steinbruch N von Vorra574A006Vorra
Position
Nördliche FrankenalbIn dem alten Steinbruch erkennt man den Übergang von Werkkalken zu Schwammstotzen sowie lehmgefüllte Karstspalten.30000
250 × 120
Typ: Gesteinsart, Karstschlot, Karstspalte
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch NE von Schupf574A007Happurg
Position
Mittlere FrankenalbEs handelt sich um den einzigen Steinbruch im Landkreis, in dem die fossilienreiche Malm Gamma Schichtfazies zugänglich ist. Der Bruch wird von Sportschützen als Schießstand genutzt.7000
100 × 70
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Steinbruch NE von HappurgSteinbruch Happurg 03.jpg
574A009Happurg
Position
Mittlere FrankenalbIn diesem Steinbruch ist nur noch die kurze Ost- und die Nordwand zugänglich, da der übrige Teil durch einen Schützenverein genutzt wird.4000
100 × 40
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchgeringwertigLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehemaliger Steinbruch NW von HartmannshofHartmannshof 03.jpg
574A010Pommelsbrunn
Position
Nördliche FrankenalbIm stillgelegten westlichen Teil des riesigen Steinbruchs Hartmannshof liegt ein Malm-Standardprofil vor. Im östlichen Teil des Bruches ist die Wiederaufnahme des Abbaus geplant.22500
300 × 75
Typ: Standard-/Referenzprofil
Art: Kalkstein
Steinbruchbesonders wertvollNaturpark
Ehemaliger Steinbruch NNW von Oberndorf574A011Simmelsdorf
Position
Nördliche FrankenalbDer Steinbruch ist durch ungenehmigte Verfüllungen gefährdet.15000
300 × 50
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Böschung am Ludwig-Donau-Main-Kanal E von DörlbachLMDK 18.jpg
574A012Burgthann
Position
Südwestliche AlbrandregionDie Kanalböschungen, insbesondere bei der Kanalbrücke, geben einen Einblick in die Schichtfolge des Unteren (Lias) bis Mittleren Jura (Dogger) von der Amaltheenton-Formation bis zur Opalinuston-Formation. Zur Zeit des Kanalbaus (1840–1841) war dies der erste Großaufschluss in diesen Gesteinen in Franken. Er bildet seither ein klassisches Referenzprofil. Hier wurden viele Fossilfunde gemacht, z. B. der bereits beim Kanalbau gefundene 1,6 m lange Schädel des Fischsauriers Temnodontosaurus. Nach Rutschungen 2005 und 2008 wurde die Böschung 2010–2012 aufwändig saniert. Die frischen Aufschlüsse gaben Anlass zu einer neuen wissenschaftlichen Untersuchung. Die Böschung liegt am Radwanderweg Nürnberg - Kelheim, der hier am Kanal entlang führt.15000
500 × 30
Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien, Schichtfolge, Sedimentstrukturen
Art: Tonmergelstein
Böschungbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch SW von Regelsmühle574A013Alfeld
Position
Mittlere FrankenalbIn dem aufgelassenen Steinbruch sind 2 Riffstotzen in den Schichtkalken des Unteren Malm aufgeschlossen. Der Bruch wurde bereits teilweise verfüllt.12500
250 × 50
Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch SW von OberriedenOberrieden Steinbruch 04.jpg
574A014Altdorf bei Nürnberg
Position
Mittlere FrankenalbDie Bruchwände sind hier teilweise verstürzt, was den Zugang zu den Aufschlüssen wesentlich erleichtert.1500
50 × 30
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchgeringwertigLandschaftsschutzgebiet
Sandgruben und Dünen SW von WeißenbrunnNSG Flechten 13.jpg
574A016Winkelhaid
Position
Südwestliche AlbrandregionDas Gebiet westlich von Weißenbrunn ist durch großflächige Vorkommen von quartären Flugsanden gekennzeichnet, die teilweise von Terrassensanden unterlagert werden. Die Sande bilden langgestreckte, überwiegend Nord-Süd verlaufende Dünenzüge. Die Landschaft weist die für Flugsandgebiete typische Vegetation mit lichten Kiefernwäldern und Blaubeeren- bzw. Heidegebüsch auf. Früher wurden die Sande in vielen Gruben abgebaut, heute ist das Gebiet als Naturschutz- und teilweise als Wasserschutzgebiet ausgewiesen. Im Norden und Süden liegen zwei aufgelassene, sehr große Sandgruben. Diese bis 40 Meter tiefen Gruben weisen noch einige freie Sandflächen auf, die internen Sedimentstrukturen der Dünen und die Unterlagerung der Flugsande durch Terrassensande (mit Kleingeröllen) sind allerdings nicht mehr erkennbar. Das landschaftlich eindrucksvolle Gebiet ist durch einige Wege erschlossen. Im Westen führt ein ausgeschilderter Radweg vorbei (mit Einblick in die südliche Sandgrube), im Süden und Osten führt der Fränkische Dünenweg hindurch.1200000
1500 × 800
Typ: Gesteinsart, Düne
Art: Sand
Kiesgrube/SandgrubewertvollNaturschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Wasserschutzgebiet
Aufschluss im Steingraben W von EngelthalAufschluss bei Engelthal A017 01.JPG
574A017Engelthal
Position
Südwestliche AlbrandregionAufgeschlossen sind über dem Amaltheenton die Kalkbänke des Lias Epsilon.1
2 × 0
Typ: Bach-/Flusslauf, Schichtfolge
Art: Kalkstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsschutzgebiet
Ehem. Steinbruch ESE von Weißenbrunn
2018 Steinbruch in der Flur Kesselgrub 05.jpg
© Derzno (via Wikimedia-Commons), CC BY-SA 4.0

574A018Leinburg
Position
Mittlere FrankenalbIm aufgelassenen Steinbruch in der Flur Kesselgrub besteht einer der wenigen noch allgemein zugänglichen Aufschlüsse von Schwammkalken der Oxford-Schichten im südlichen Teil des Landkreises. Durch Verfall, Bewuchs und Teilverfüllung ist nur noch ein etwa sieben mal drei Meter großer Teil der Aufschlusswand einer oberen Abbaustrosse erhalten. Im Bereich des Top ist verwitterungsbedingte Scherbenbildung zu erkennen. Der Aufschluss liegt an einem überregionalen Wanderweg (Frankenweg).2500
50 × 50
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Felsenkeller S von Altdorf (Löwengrube bei Prackenfels)Loewengrube 01.jpg
574G001Altdorf bei Nürnberg
Position
Südwestliche AlbrandregionUrsprünglich ein verwachsener Steinbruch, aus dem im 16. Jahrhundert der Sandstein für die Universitätsgebäude von Altdorf gebrochen wurde, wurde der Ort 100 Jahre später von Studenten wiederentdeckt und für fröhliche Festlichkeiten hergerichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts schloss die Universität Altdorf und Altdorfer Bürger legten einen Bierkeller und eine Kegelbahn als Galerie an. Der große Felsenkeller bietet gute Aufschlüsse im Rhätolias-Sandstein, insbesondere mit inkohlten Hölzern.400
20 × 20
Typ: Felsenkeller, Gesteinsart, Pflanzliche Fossilien
Art: Sandstein
FelsenkellerwertvollLandschaftsschutzgebiet
Rhätschlucht Teufelskirche SE von WeinhofTeufelskirche von Grünsberg 03.jpg
574G002Altdorf bei Nürnberg
Position
Südwestliche AlbrandregionDie Teufelskirche ist eine Rhätsandsteinschlucht mit einem Wasserfall am Anfang der Schlucht. Der Fall entstand am Kontakt der grobkörnigen, verwitterungsresistenten Arietensandsteinen mit den weicheren Rhätolias-Sandsteinen und Tonhorizonten. Schon in den Jahren 1525, 1600 und 1720 wurde ein Bergbau auf Kohle und Silber (in Schwefelkies) versucht. Urlichs (1966) berichtet von 6 m langen inkohlten Baumstämmen.35000
350 × 100
Typ: Stollen, Pflanzliche Fossilien, Schichtfolge, Schlucht, Mineralien
Art: Sandstein, Braunkohle
Tunnel/Stollen/Schachtbesonders wertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Silbersandabbau Heidenloch N von WeißenbrunnHeidenloch 01.jpg
574G003Leinburg
Position
Südwestliche AlbrandregionIn früheren Jahrhunderten war der sogenannte Silbersand (helle Partien im Doggersandstein) zum Scheuern von Holzböden und Tischen begehrt. Das Heidenloch ist der größte bekannte Abbauort dieses Materials. Der Zugang zu den unterirdischen Gängen ist nach einem Deckenabbruch (Abb. 4) durch ein Gitter versperrt. Das Heidenloch ist Fledermaus-Winterquartier.450
30 × 15
Typ: Stollen
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/SchachtwertvollLandschaftsschutzgebiet
Schürfgrubenfeld am Moritzberg ENE von DiepersdorfMoritzberg 07.jpg
574G004Röthenbach an der Pegnitz
Position
Südwestliche AlbrandregionDer Moritzberg ist ein von der Alb abgetrennter Zeugenberg. Von seiner Basis bis zum Gipfel ist die Schichtfolge vom oberen Keuper bis in den unteren Malm aufgeschlossen. Den Gipfel bildet ein Rest der Hochfläche der Frankenalb, der durch Steinbrüche (Schotter, Scheuerkalk) und Schürfgruben (vermutlich Bohnerze) stark durchwühlt ist.20000
200 × 100
Typ: Pinge/nfeld, Inselberg/Zeugenberg, Schichtfolge
Art: Kalkstein
PingewertvollLandschaftsschutzgebiet
Felswohnung in Thalheim (E 80)574G005Happurg
Position
Mittlere FrankenalbEtwa vier Meter oberhalb der Staatsstraße befindet sich zwischen zwei Wohngebäuden ein in den Doggerstein gehauener, nicht mehr genutzter Felsenkeller. Das Objekt steht als Baudenkmal unter Schutz (Denkmal-Nr. D-5-74-128-60).10
5 × 2
Typ: Felsenkeller
Art: Sandstein
FelsenkellerbedeutendDenkmalschutz
Teufelshöhle SW von AltdorfTeufelshöhle 03.jpg
574H001Altdorf bei Nürnberg
Position
Südwestliche AlbrandregionDie Höhle (bestehend aus einem einzigen großen Raum) wurde durch den Abbau von Stubensand und einem geringmächtigen Kohleflöz künstlich erweitert. Die Einregelung von fossilen Hölzern an der Höhlendecke wurde von Ulrichs (1966) untersucht.750
25 × 30
Typ: Ausbruchs/Auswitterungshöhle, Pflanzliche Fossilien, Sedimentstrukturen, Stollen, Gesteinsart
Art: Sandstein, Braunkohle
HöhlewertvollLandschaftsschutzgebiet
Distlergrotte ENE von FinstermühleDistlergrotte 05.jpg
574H003Neuhaus an der Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbVon der Eingangshalle führen zwei insgesamt 90 m lange Gangsysteme abwärts. Ein Gang erreicht einen Grundwassersee, ein anderer endet an einer Sandsteinfüllung. In den Wintermonaten ist der Eingang aus Gründen des Fledermausschutzes verschlossen.450
90 × 5
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Höhlensystem Das Windloch SSW von KauerheimWindloch E 11 05.jpg
574H005Alfeld
Position
Mittlere FrankenalbDie Länge der Höhle beträgt ca. 2000 m, die Tiefe ca. 52 m. Im Windloch befindet sich ein Steingebilde, das man als den Tisch bezeichnet. An einer Dokumentation über diese Höhle wird zurzeit gearbeitet.40000
1000 × 40
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle
Art: Kalkstein, Mergelstein
HöhlewertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Geißloch E von KrottenseeGeissloch bei Krottensee 02.jpg
574H010Neuhaus an der Pegnitz
Position
Nördliche FrankenalbDie Schachthöhle besitzt eine Gesamtlänge von 25 m und eine größte Tiefe von 7 m.125
25 × 5
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Geißlochhöhle NNE von MünzinghofGeisloch bei Münzinghof (D 16) 002.jpg
574H011Velden
Position
Nördliche FrankenalbDie Schachthöhle besitzt eine Gesamtlänge von 25 m und eine größte Tiefe von 7 m.725
145 × 5
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Andreaskirche N von RupprechtstegenAndreaskirche 01.jpg
574H012Velden
Position
Nördliche FrankenalbDie geräumige Felsenhalle besitzt drei Eingänge.220
11 × 20
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Großes Rohenloch (D18) NE von ViehhofenRohenloch (D 18).jpg
574H013Velden
Position
Nördliche FrankenalbIn der Höhle sind Decken- und Wandkolke, Druckleitungs- und Laugungsformen zu sehen. Eine pleistozäne Fauna und prähistorisches Fundmaterial wurden ergraben.335
67 × 5
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Windloch (A5) SSE von GroßmeinfeldWindloch (A5) 02.jpg
574H015Hartenstein
Position
Nördliche FrankenalbUnter der 8 m tiefen Einsturzdoline schließt sich ein Schacht von 28 m Tiefe und einem Durchmesser von 10–12 m an. Dieser wird von Höhlentouristen häufig besucht.150
15 × 10
Typ: Karst-Schachthöhle, Doline
Art: Dolomitstein
HöhlewertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Appenloch (Michelhöhle, Friedrichshöhle) D150 SSW von MünzinghofMichelhöhle 01.jpg
574H016Velden
Position
Nördliche FrankenalbDie kurze Horizontalhöhle in gefalteten Kalken und Dolomiten des mittleren Malm besticht durch ihre imposante (15 m breite, 3 m hohe ) Eingangshalle. Dort wurden auch Funde von pleistozäner Großfauna gemacht.300
20 × 15
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein, Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kühloch (A67) NW von Hartenstein574H017Hartenstein
Position
Nördliche Frankenalb25 m lange Durchgangshöhle mit Funden von Pleistozänfauna sowie prähistorischen Funden des Neolithikums und der La-Tène-Zeit.38
25 × 2
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Sophienquelle S von GrünsbergSophienquelle 10.jpg
574Q001Altdorf bei Nürnberg
Position
Südwestliche AlbrandregionDie Treppenanlage um die Sophienquelle wurde 1720 errichtet. Die Sophienquelle ist ein typisches Beispiel für eine Schichtquelle. Sie entspringt an der Grenze zwischen Feuerletten-Rhätolias, ihre Schüttung beträgt ca. 4 l/s.100
10 × 10
Typ: Schichtquelle
Art: Sandstein, Tonstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Sprosselbrunnen SW von SchönbergSprosselbrunnen im Sommer.jpg
574Q002Lauf an der Pegnitz
Position
Südwestliche AlbrandregionDer Sprosselbrunnen (oder Spratzelbrunnen) ist eine bis zu mehrere Liter pro Sekunde schüttende Quelle, die knapp unterhalb der Schichtstufe des Rhätolias aus anstehendem Sandstein entspringt. Im grobkörnigen Sandstein sind auf einer Fläche von etwa 2 × 2 m zahlreiche rundliche röhrenförmige Löcher von 5 – 30 cm Durchmesser herausgewittert, aus denen teilweise Wasser strömt.5
5 × 1
Typ: Schichtquelle, Schichtstufe, Gesteinsart
Art: Sandstein, Tonstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet
Siebenquellental SW von Thalheim574Q003Happurg
Position
Mittlere FrankenalbIm Siebenquellental südwestlich von Thalheim befinden sich zahlreiche Quellen an der Schichtgrenze vom Malm zum unterlagernden, tonigen Dogger. Die Quellaustritte sind naturbelassen und landschaftlich reizvoll. Es sind sogar kleine natürliche Aufschlüsse von Mergelkalken des Malm Alpha vorhanden.50
10 × 5
Typ: Schichtquelle
Art: Tonstein, Kalkmergelstein
sonstiger AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet
Schwarzachschlucht SW von SchwarzenbruckSchwarzachklamm 29.jpg
574R001Schwarzenbruck
Position
SandsteinkeuperregionDie Schwarzachschlucht bietet dem Wanderer typische Aufschlüsse des Mittleren Burgsandsteins. Augenfällig sind Auskolkungen, Erosionshöhlen, Felshänge und wabenartige Verwitterungsformen. Am nördlichen Schluchtufer führt ein Wanderweg von Gsteinach über die Gustav-Adolfs-Höhle und Karlshöhle nach Westen.400000
2000 × 200
Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Gesteinsart, Ufer-/Brandungshöhle
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofilbesonders wertvollNaturschutzgebiet, FFH-Gebiet, VogelschutzgebietBayerns schönste Geotope Nr. 22
Röthenbachklamm NW von RöthenbachRumpelbachklamm 02.jpg
574R002Winkelhaid
Position
Südwestliche AlbrandregionDie Röthenbachklamm (im Volksmund auch Rumpelbachschlucht genannt) ist eine Rhätsandsteinschlucht, die durch Wanderwege und Rastplätze für Erholungssuchende erschlossen ist. Am Eingang zu der als ND ausgewiesenen Klamm steht eine alte, halbzerfallene Eiche mit einem Stammumfang von 6,30 m.30000
300 × 100
Typ: Schlucht
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendNaturdenkmal, Vogelschutzgebiet
Schlucht NNE von Sendelbach574R003Ottensoos
Position
Südwestliche AlbrandregionDie Rhätschlucht bietet Aufschlüsse in den Rhät-Lias-Übergangsschichten, die aber teilweise von Bauschutteinlagerungen überdeckt werden.23000
460 × 50
Typ: Schlucht
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Wolfsschlucht NE von WallersbergWolfsschlucht Altdorf 09.jpg
574R004Schwarzenbruck
Position
Südwestliche AlbrandregionDen besten Abschluss in der tiefeingeschnittenen kleinen Rhätsandsteinschlucht bildet im Westen ein Wasserfall.12500
250 × 50
Typ: Schlucht
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Schüsselstein N von FischbachSchüsselstein 07.jpg
574R005Laufamholzer Forst
Position
SandsteinkeuperregionDie auffällig herausgewitterte Felskuppe aus Mittlerem Burgsandstein ist vergleichbar mit wollsackartig verwitterten Granitkuppen. Bei den Kelten hatten diese Felsen kultische Bedeutung.100
10 × 10
Typ: Felskuppe
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandbedeutendBodendenkmal, Vogelschutzgebiet
Burgsandsteinfelsen in Rummelsberg2015 Felsen Rummelsberg 10.jpg
574R006Schwarzenbruck
Position
Südwestliche AlbrandregionDie Felskuppe gibt einen Einblick in die Zusammensetzung und den Aufbau des Oberen Burgsandsteins.100
10 × 10
Typ: Felskuppe
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppebedeutendkein Schutzgebiet
Hohler Fels SE von HappurgHohler Fels (E 2).jpg
574R007Happurg
Position
Mittlere FrankenalbAm Hohlen Fels wurden steinzeitliche Höhlenfunde gemacht. An den Felshängen sind über dem Malm Gamma dickbankige Kalke des Malm Delta (mit Mergelplatte) aufgeschlossen. Oberhalb der Höhle liegt dickbankiger Dolomit mit Hornsteinen.14000
200 × 70
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein, Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Riffelfelsen E von Alfalter574R008Vorra
Position
Nördliche FrankenalbDer durch mehrere vertikale Klüfte gegliederte Riffelfelsen wird häufig von Kletterern besucht.2500
50 × 50
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Gottesfinger am Langenstein NW von VorraGottesfinger am Langenstein NW von Vorra-3944.jpg
574R009Vorra
Position
Nördliche FrankenalbDer schroffe, im oberen Teil gespaltene Felsturm liegt schwer auffindbar auf einer bewaldeten Kuppe. Er besteht aus sehr porösem Dolomit.25
5 × 5
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Klingender Wasserfall NNE von HaimendorfKlingender Wasserfall 01.jpg
574R011Röthenbach an der Pegnitz
Position
Südwestliche AlbrandregionAm Klingenden Wasserfall sind die Rhätolias-Übergangsschichten hervorragend aufgeschlossen. Die harten Sandsteine bilden eine Schichtstufe, an deren Rand der Wasserfall liegt.75
15 × 5
Typ: Wasserfall, Schichtfolge, Schichtstufe
Art: Sandstein, Tonstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofilwertvollkein Schutzgebiet
Bastei am Zankelstein E von PommelsbrunnZankelstein 01.jpg
574R012Pommelsbrunn
Position
Nördliche FrankenalbAn der Süd- und Südostseite des Zankelstein ragen drei Felstürme aus dem Wald heraus, die als beliebte Aussichtsfelsen dienen.400
20 × 20
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsgruppe Spurzelgrub NW von HofstettenSpurzlgrou 01.jpg
574R013Pommelsbrunn
Position
Mittlere FrankenalbFelsgruppe im massigen Frankendolomit mit geräumiger Halbhöhle. Der teils massige, teils dickbankige Dolomit zeichnet eine Riffkuppel nach.70
7 × 10
Typ: Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Düsselbacher Wand SE von DüsselbachDüsselbacher Wand 04.jpg
574R014Vorra
Position
Nördliche FrankenalbDie Felswand liegt am linken Talhang der Pegnitz.1500
50 × 30
Typ: Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Enzendorfer Felsen E von Enzendorf574R018Hartenstein
Position
Nördliche FrankenalbZwei hohe Felsen ragen aus dem Gehölzbestand hervor. Die Felswände werden gerne von Kletterern besucht.400
20 × 20
Typ: Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Sprungstein (Sohlenstein) NE von Fischbrunn574R020Pommelsbrunn
Position
Nördliche FrankenalbAm Jurahang ragt der Riffdolomit heraus.100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Kalkstein, Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Huberfelsen bei AlfeldHuberfelsen 01.jpg
574R021Alfeld
Position
Mittlere FrankenalbDie Gruppe von drei Felsen steht landschaftsprägend über der Ortschaft Alfeld.1800
60 × 30
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal
Ponor Bachloch in Großengsee574R022Simmelsdorf
Position
Nördliche FrankenalbDer Ponor wurde zur Dorfentwässerung benutzt. An den drei m tiefen Ponorschacht schließt sich ein nach WNW abwärts führender Gang an.4
2 × 2
Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
HöhlebedeutendNaturpark
Felsburg Teufelskanzel WSW von MittelburgTeufelskanzel bei Mittelburg 02.jpg
574R023Happurg
Position
Mittlere FrankenalbDie klobige Felskuppe besitzt die Form einer Kanzel.150
15 × 10
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Bachlauf mit Kalktuffterrasse W von KainsbachKalktuffterrasse Kainsbach 03.jpg
574R024Happurg
Position
Mittlere FrankenalbKleiner, mit Kalktuff ausgekleideter Bachlauf, der an einer Gefällestufe bemooste Sinterterrassen gebildet hat.16
4 × 4
Typ: Sinterterrassen, Bach-/Flusslauf
Art: Kalkstein, Kalktuff
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet
Steinerne Rinne W von SchrotsdorfSteinerne Rinne Engelthal 13.jpg
574R026Offenhausen
Position
Südwestliche AlbrandregionAm Nordosthang des Buchenberges hat sich unterhalb einer Quelle unmittelbar an einem überregionalen Wanderweg (Frankenweg) eine kleine Steinerne Rinne gebildet. Ihre Entstehung beruht auf abiogener (Druckentlastung, Temperaturerhöhung, Kohlendioxid-Abgabe an die Umgebungsluft) und biogener (Algen und Moose beziehen ihren Kohlendioxidbedarf aus dem Wasser, nicht aus der Atmosphäre) Ausfällung von Kalktuff. Die speisende Quelle entspringt im Grenzbereich von Dogger und Malm. Durch Vandalismus wurde die Rinne mehrfach beschädigt. Zu ihrem Schutz wurde ein Holzsteg mit Geländer gefertigt, eine Infotafel erläutert den Entstehungsmechanismus. Neben der durch die Beschädigungen trocken gefallenen ursprünglichen Steinernen Rinne entsteht bereits wieder eine neue.30
30 × 1
Typ: Steinerne Rinne
Art: Kalktuff
sonstiger AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Steinerne Rinne SW von RaschbachRinne Raschbach 09.jpg
574R027Altdorf bei Nürnberg
Position
Mittlere FrankenalbCa. 500 m sw von Raschbach hat sich an einer der zahlreichen Quellen des gleichnamigen Baches eine der sehr seltenen Steinernen Rinnen gebildet. Der Ornatenton trennt die Grundwasserkörper von Dogger und Malm und stellt einen wichtigen Quellhorizont dar. Die Quelle wird im Volksmund auch als Aster- oder Osterbrunnen bezeichnet. Die Entstehung der Steinernen Rinne beruht auf zwei Faktoren. Abiogene Ursachen der Ausfällung von Kalktuff sind Druckentlastung, Temperaturerhöhung und Freisetzung von Kohlendioxid im quellnahen Bereich. Algen und Moose decken ihren Kohlendioxidbedarf nicht aus der Umgebungsluft, sondern aus dem kalkhaltigen Wasser (biogene Faktoren). Nach wenigen Zehnermetern hat sich der Kalkgehalt des Wassers so weit verringert, dass das Abscheiden von Kalktuff zum Stillstand kommt. Offensichtlich war die Wasserführung zumindest zeitweise unterbrochen, so dass nur noch ein geringer Teil des Wassers über die Steinerne Rinne fließt, während sich links von ihr ein neuer Wasserlauf gebildet hat, in dem bereits die Ausfällung von Kalktuff einsetzt. Die Steinerne Rinne steht als geschützter Landschaftsbestandteil unter besonderem Schutz.20
20 x 1
Typ: Steinerne Rinne
Art: Kalktuff
kein AufschlussbedeutendLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet


Sandsteinfelsen bei der Nürnberger KaiserburgKaiserburg Nürnberg 5.JPG
564A002Nürnberg
Position
SandsteinkeuperregionDie Typlokalität des weit verbreiteten Burgsandsteins befindet sich an der Kaiserburg zu Nürnberg. Der Burgsandstein ist ein fein- bis mittelkörnig ausgebildeter Sandstein. Neben Quarzkörnern enthält er einen erheblichen Anteil an Feldspat. Der Baustein von Nürnberg war einst weithin bekannt.51000
170 × 300
Typ: Typlokalität
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandwertvollBodendenkmalBayerns schönste Geotope Nr. 11
Nürnberger FelsenkellerNuernberg Felsengaenge 001.JPG
564G001Nürnberg
Position
SandsteinkeuperregionKeine Angaben0
keine Angabe
Typ: Felsenkeller
Art: Sandstein
Felsenkellerwertvollkein Schutzgebiet
Historische Sandsteinbrüche am Schmausenbuck E von NürnbergSteinbruch Schmausenbuck 04.jpg
564G002Nürnberg
Position
SandsteinkeuperregionRund um den Schmausenbuck befinden sich ausgedehnte Areale mit zahlreichen historischen Abbaustellen von Burgsandstein. Die Sandsteine wurden in Nürnberg verbaut. Heute bilden sie landschaftsprägende Elemente innerhalb und außerhalb des Tiergartens. Das Geotop steht als Bodendenkmal unter Schutz (Denkmal-Nr. D-5-6532-0558).150000
500 × 300
Typ: Steinbruch/Grube
Art: Sandstein
SteinbruchwertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet


Historische Steinbrüche SE von WernsbachSteinbrüche Wernsbach 09.jpg
576A001Georgensgmünd
Position
SandsteinkeuperregionDie aufgelassenen Brüche bei Wernsbach umfassen das größte zusammenhängende Steinbruchareal im Oberen Burgsandstein des Landkreises. Sie belegen eindrucksvoll die bauindustrielle Bedeutung dieses Natursteins. Über einem Stollen ist die Jahreszahl 1895 eingraviert. Die hohen Bruchwände werden intensiv von Kletterern besucht (zahlreiche Haken!). Ein Wanderweg führt durch das Areal.125000
500 × 250
Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube, Stollen
Art: Sandstein, Tonstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebietBayerns schönste Geotope Nr. 95
Ehemaliger Steinbruch NE von Kühedorf2016 Steinbruch von Kühedorf 06.jpg
576A002Büchenbach
Position
SandsteinkeuperregionMehrere historische Steinbrüche (stark verwachsen). Der westliche Teil des Aufschlusses bietet gute Aufschlüsse im Oberen Burgsandstein, in den gelegentlich Zwischenletten eingeschaltet sind.50000
250 × 200
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch SW von Greding2017 Steinbruch Greding 06.jpg
576A003Greding
Position
Südliche FrankenalbDer Aufschluss bietet im Landkreis Roth den besten Einblick in die Oxford-Schichten.12500
250 × 50
Typ: Schichtfolge
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Felsbildende Schwammbänke im Kaisinger Tal SSE von KaisingKaising 04.jpg
576A004Greding
Position
Südliche FrankenalbAm oberen Rand des Tales stehen Felsen aus fossilführenden, geschichteten Schwammkalken des Malm Gamma an.600
30 × 20
Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch W von Götzenreuth576A005Büchenbach
Position
SandsteinkeuperregionIn den historischen Steinbrüchen ist Unterer Burgsandstein aufgeschlossen.10000
200 × 50
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch WNW von Offenbau576A006Thalmässing
Position
Südwestliche AlbrandregionIn diesem Bruch sind die Unteren Mergelkalke des Malm Alpha erschlossen.400
20 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufschluss SW von Esselberg576A007Greding
Position
Südliche FrankenalbAuf der Ostseite des Trockentals zieht sich der Aufschluss entlang. Die darüber liegenden Magerrasen werden beweidet.14000
350 × 40
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein, Mergelstein
BöschungbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Höhlensystem ESE von EuerwangEuerwanger Bühl 01.jpg
576H001Greding
Position
Südliche FrankenalbBeim Abbau von Dolomitschotter wurde am Südhang des Euerwanger Bühls ein Paläohöhlensystem freigelegt. Über eine Höhendifferenz von 30 m wurden 15 Fundhorizonte lokalisiert. Bei den Grabungen ist eine reiche Fauna sowie Steinwerkzeuge und kunstvoll bearbeitete Knochen gefunden worden.150
30 × 5
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Massendorfer Schlucht NNE von SpaltMassendorfer Schlucht 03.jpg
576R001Spalt
Position
Südwestliche AlbrandregionDie enge Schlucht weist einige gute Aufschlüsse im Oberen Burgsandstein auf. Die Deutsche Bahn ließ zur Sicherung ihrer Strommasten den Baumbestand der Schlucht großräumig abholzen. Auch das Geotop wurde dadurch in Mitleidenschaft gezogen.15000
300 × 50
Typ: Schlucht, Gesteinsart
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendLandschaftsschutzgebiet
Schlucht Schnittlinger Loch ENE von FünfbronnSchnittlinger Loch (1).jpg
576R002Spalt
Position
Südwestliche AlbrandregionDie ca. 50 m tiefe Schlucht beginnt im Westen mit einer engen Klammstrecke. Sie erschließt den Oberen Burgsandstein, auch Sedimentstrukturen sind deutlich zu erkennen.250
50 × 5
Typ: Klamm, Schlucht, Gesteinsart
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Sinterterrassen im Heinrichsgraben SE von UntermässingSinterterrassen Untermässing 08.jpg
576R003Greding
Position
Südliche FrankenalbAn der Malmuntergrenze entspringt im Heinrichsgraben eine kalkreiche Quelle, die den kleinen Bach im Graben speist. Durch den hohen Kalkgehalt kommt es auf ca. 100 m Länge zu Tuffausfällungen in kleinen bemoosten Kaskaden.15000
300 × 50
Typ: Sinterterrassen, Schichtquelle
Art: Kalkstein, Kalktuff
Prallhang/Flussbett/BachprofilwertvollLandschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Druidenstein NE von UntersteinbachMäbenberg4.JPG
576R004Georgensgmünd
Position
SandsteinkeuperregionDer große, allseitig herausgewitterte Felsen liegt auf einer bewaldeten Kuppe.10
5 × 2
Typ: Felskuppe
Art: Sandstein
Felshang/FelskuppebedeutendLandschaftsschutzgebiet
Straßenaufschluss S von Spalt576A008Spalt
Position
Südwestliche AlbrandregionGroßer Aufschluss mit ca. 100 m Durchmesser im Feuerlettensandstein (Trossingen-Formation), Regenrückhaltebecken auf dem Gelände, befestigte Straße bis zum Aufschluss10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
TagebaubedeutendLandschaftsschutzgebiet


Ehemaliger Steinbruch SW von Bieswang577A001Pappenheim
Position
Südliche FrankenalbDer große, aufgelassene Steinbruch gewährt einen besonders guten Einblick in die wechselhafte Schwammriff-Fazies des Mörnsheimer Riffzuges. Über Dolomiten des Malm Delta bauen sich im Malm Epsilon kleine selbstständige Riffkuppeln auf. Im Malm Zeta starben die Riffe ab und wurden mit Plattendolomiten zusedimentiert.40000
200 × 200
Typ: Standard-/Referenzprofil, Sedimentstrukturen
Art: Dolomitstein, Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Ehemaliger Steinbruch W von Osterdorf577A002Pappenheim
Position
Südliche FrankenalbDer große, aufgelassene Bruch ist noch gut erhalten und zeigt ein Profil durch den Treuchtlinger Marmor. An den Bruchwänden sind zahlreiche mit rötlichem Lehm gefüllte Karsthohlräume aufgeschlossen.20000
200 × 100
Typ: Schichtfolge, Karstschlot, Karstspalte
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendNaturpark
Ehemaliger Steinbruch N von Osterdorf577A003Pappenheim
Position
Südliche FrankenalbIn dem stillgelegten, fossilienreichen Steinbruch ist Treuchtlinger Marmor sehr gut aufgeschlossen. In der nördlichen Bruchwand können alte Kluftsysteme und Sinterbildungen studiert werden.10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch SE von WeißenburgEhemaliger Steinbruch im Weißenburger Stadtwald.jpg
577A004Weißenburg in Bayern
Position
Südliche FrankenalbGuter Aufschluss von Treuchtlinger Marmor. Es ist geplant diesen ehemaligen Steinbruch mit dem im N gelegenen aktiven Bruch zu verbinden.20000
100 × 200
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch S von Rothenstein577A005Weißenburg in Bayern
Position
Südliche FrankenalbDer stillgelegte Steinbruch erschließt den Treuchtlinger Marmor (von Bank 25 bis etwa Bank 9). Eindrucksvoll sind an den Bruchwänden lehmgefüllte Karstschlotten und horizontale Auslaugungshorizonte angeschnitten.5000
100 × 50
Typ: Gesteinsart, Karstschlot, Karstspalte
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Aufgelassener Steinbruch E von Ursheim577A007Polsingen
Position
RiesalbDer aufgelassene Steinbruch erschließt gut gebankten und fossilreichen unteren Malm. Über dem Malm Gamma folgt eine Schlifffläche und Bunte Brekzie des Riesereignisses. Im unteren östlichen Teil des Bruches können kurze Horizontalverschiebungen im autochthonen Malmkalk beobachtet werden.20000
200 × 100
Typ: Schlifffläche (Impakt), Tierische Fossilien, Schichtfolge
Art: Kalkstein
Steinbruchbesonders wertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch SE der Langenaltheimer Haardt08060046 - Langenaltheim - Steinbruch - 2004.jpg
577A008Langenaltheim
Position
RiesalbDies ist der einzige stillgelegte Bruch, in dem Solnhofener Plattenkalke noch gut aufgeschlossen sind. Die meisten aktiven Brüche werden während oder nach ihrer Ausbeutung mit Abraummaterial wieder verfüllt. Der Bruch wird als Typlokalität des Plattenkalkes erachtet. 1992 wurde nahe diesem Bruch ein weiteres Exemplar des Urvogels Archaeopteryx gefunden.10000
100 × 100
Typ: Typlokalität, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollFFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 71
Ehemaliger Suevitbruch SW von Polsingen577A009Polsingen
Position
Nördlinger RiesDer kleine Steinbruch liegt innerhalb des Rieskraters und erschließt Suevit in massiger Ausbildung (4 m mächtig). Er besteht vorwiegend aus rotem, blasigem Schmelzgestein, das zahlreiche Kristallinfragmente (vorwiegend Granite) einschließt. Dieser Suevit unterscheidet sich von der Normalausbildung durch das Auftreten eines zusammenhängenden, blasenreichen Schmelzgesteins und hat damit die Annahme einer Schmelzlage am Kraterboden inspiriert, was jedoch nicht bestätigt wurde.200
20 × 10
Typ: Typlokalität
Art: Suevit
Steinbruchbesonders wertvollNaturpark
Aufschluss WNW von Weimersheim577A010Weißenburg in Bayern
Position
Südwestliche AlbrandregionBeiderseits des Bergeinschnittes sind die Oberen Aalen-Schichten mit geringmächtigen Eisenerzflözen aufgeschlossen.5000
100 × 50
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
BöschungbedeutendBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hunnenkirche NE von Weißenburg577A011Höttingen
Position
Südwestliche AlbrandregionUnterhalb des Bismarckturms sind im Wald mehrere Doggersandsteinfelsen aus ihrer Umgebung herausgewittert. Auffallend ist die löchrige Verwitterung ehemals tonig durchsetzter Sandsteinschichten.625
25 × 25
Typ: Gesteinsart, Tafoni/Wabenverwitterung, Felswand/-hang
Art: Sandstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kuppe am Hüssinger Berg577A012Westheim
Position
Nördlinger RiesDie westliche Kuppe des Hüssinger Berges markiert die Grenze der äußeren, stark zerstückelten Zone des Rieskraters gegen die Alb im Nordosten. Die Kuppe wird von stark zerrütteten Kalken und Mergeln des Unteren Malm gebildet. Eine Hinweistafel erläutert die Besonderheit.4900
70 × 70
Typ: Gesteinsart, Auswurfmaterial (Impakt)
Art: Kalkmergelstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hohlweg bei HechlingenHohlweg Hechlingen 07.jpg
577A014Heidenheim
Position
Südwestliche AlbrandregionDer schluchtartige Hohlweg bietet einen sehr guten Aufschluss von Doggersandstein mit seinen Erzhorizonten. Hangparallele Störungen versetzen die Schichtfolge mehrfach. Der Hohlweg ist Teil eines heimat- und naturkundlichen Lehrpfads.1500
150 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein, Eisen-/Manganerz
BöschungbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Eisensandsteinaufschluss NE von Hohentrüdingen577A015Heidenheim
Position
Südwestliche AlbrandregionSchräg geschichteter Doggersandstein mit Eisenooidlagen ist in der ehemaligen Sandgrube direkt an der Straße aufgeschlossen.150
30 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Kiesgrube/SandgrubebedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch NE von Hürth577A017Treuchtlingen
Position
RiesalbDer ehemalige Steinbruch bei Hürth erschließt ein Profil vom mittleren Malm Gamma bis zum unteren Malm Delta in Schichtfazies: zuunterst sind 7 m graue Bankkalke aufgeschlossen, darüber folgen etwa 2 m Crussoliensis-Mergel und 4 m bankige Uhlandi-Kalke. Den Abschluss bilden die untersten drei Bänke des Treuchtlinger Marmors.300
30 × 10
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein, Mergelstein
SteinbruchbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsenkeller in Thalmannsfeld577A018Bergen
Position
Südwestliche AlbrandregionEntlang der Straße befinden sich ca. 25 Keller, die wenige Meter tief sind. Die oberen sind verfüllt. Der Sandstein ist an den Eingängen aufgeschlossen, z. T. mit Verwitterungsspuren. Die Keller werden genutzt.1650
110 × 15
Typ: Sedimentstrukturen, Felsenkeller
Art: Sandstein
FelsenkellerbedeutendNaturpark
Steinbruch W von Fuchsmühle577A019Treuchtlingen
Position
RiesalbIm inzwischen stillgelegten Steinbruch sind im Eingangsbereich auf der Sohle die obersten zwei Meter der Oberen Mergelkalke (Arzberg-Formation, Malm Gamma) aufgeschlossen. Darüber steht auf mehr als 30 Meter Treuchtlinger Marmor (Treuchtlingen-Formation, Malm Delta) an. Die Formationsgrenze ist hier besonders gut zu sehen.30000
200 × 150
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Kalkstein, Mergelstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Juramarmorbruch Stiegler NW von Solnhofen577A020Solnhofen
Position
RiesalbIm aufgelassenen Steinbruch Stiegler wurden Treuchtlinger Bankkalke abgebaut.7000
100 × 70
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Steinbruch/Grube
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Hobbysteinbruch ESE von Langenaltheim577A021Langenaltheim
Position
RiesalbIm gesondert abtrassierten Westteil des Geotops 577A008 ist in der Urvogel-Fundstelle Hobbysteinbruch Langenaltheim gegen ein geringes Entgelt in der Zeit von 1. April bis 31. Oktober das Fossiliensammlen in dünnplattigen Solnhofener Plattenkalken erlaubt.3500
70 × 50
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Tierische Fossilien, Steinbruch/Grube
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollFFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Steinbruchgebiet am Schrandelberg SE von Langenaltheim577A022Langenaltheim
Position
RiesalbDer aufgelassene Steinbruch am Schrandelberg erschließt außergewöhnlich dünnplattige Solnhofener Plattenkalke.4000
100 × 40
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Steinbruch/Grube
Art: Kalkstein
SteinbruchwertvollLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ehem. Eisenerzgrube Grubschwart NE von RothensteinGrubschwart Stolleneingang 02.jpg
577G001Raitenbuch
Position
Südliche FrankenalbTrichtergruben, Schürfschächte und Stollen erinnern hier an den ehemaligen Abbau von Eisenerzen. Diese lagerten als Bohnerze in der Lehmfüllung eines ausgedehnten Karstsystems. Ein montangeschichtlicher Lehrpfad führt mit 21 Stationen anschaulich durch das Gelände. Unter www.infofeld.de/grubschwart.html kann zusätzlich ein Audioguide als App für Smartphone oder Tablet heruntergeladen werden.5000
1000 × 5
Typ: Stollen, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Pinge/nfeld
Art: Kalkstein, Lehm
Tunnel/Stollen/Schachtbesonders wertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
KarlsgrabenFossa Carolina.jpg
577G003Treuchtlingen
Position
Südwestliche AlbrandregionDer Karlsgraben bezeugt eine der größten Ingenieursleistungen des frühen Mittelalters. Karl der Große wollte durch einen schiffbaren Kanal zwischen der schwäbischen Rezat und der Altmühl den Rhein mit der Donau verbinden, da die Flüsse sich hier auf knapp 1800 m nähern. Nachdem 1400 m ausgegraben waren (ca. 6.000 Arbeiter und 780.000 m³ Erde) führten vermutlich Versorgungsengpässe zur Aufgabe des Kanalprojektes. Das Geotop gehört zu Bayerns hundert schönsten Geotopen und wird vor Ort mit einer entsprechenden Infotafel erläutert.50000
1000 × 50
Typ: Graben, Kanal
Art: Schotter
kein Aufschlussbesonders wertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, NaturparkBayerns schönste Geotope Nr. 34
Höllentrichter NW von Osterdorf577G005Pappenheim
Position
Südliche FrankenalbAuf engem Raum liegen hier zahlreiche ehemalige Abbaustellen, in denen Bohnerze aus tertiären Karstfüllungen gewonnen wurden. Zurück blieben Halden, Trichtergruben und teilweise 10 m tiefe exhumierte Karstschächte.45000
300 × 150
Typ: Pinge/nfeld, Doline, Karst-Schachthöhle
Art: Kalkstein, Lehm
PingewertvollBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hohlloch SW von RaitenbuchHohlloch 02.jpg
577H001Raitenbuch
Position
Südliche FrankenalbDas Hohlloch erschließt tafelbankige Dolomite des Malm Delta. Mit Verordnung des LRA WUG vom 20. Mai 1980 wurde das Hohlloch als Naturdenkmal (§ 28 BNatSchG) unter Schutz gestellt. Wegen der Unfallgefahr und zum Schutz der dort heimischen Fledermäuse (u. a. Myotis myotis) ist das Naturdenkmal eingezäunt und kann nicht betreten werden.1000
100 × 10
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturdenkmal, FFH-Gebiet, Landschaftsschutzgebiet
Teufelshöhle W von Bieswang577H002Pappenheim
Position
Südliche FrankenalbDie ca. 100 m lange Horizontalhöhle besitzt zwei Eingänge, die in eine Vorhalle münden.200
100 × 2
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Kalkstein, Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Quellaustritt Die sieben Quellen SW von HeidenheimSieben Quellen Heidenheim 05.jpg
577Q001Heidenheim
Position
Südwestliche AlbrandregionAn der Grenze zwischen Opalimuston und Doggersandstein liegt ein Quellhorizont, an dem die sieben Quellen entspringen.100
10 × 10
Typ: Schichtquelle
Art: Sandstein
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Quellaustritt Steinbrunnen ESE von Göhren577Q002Pappenheim
Position
Südliche FrankenalbIn einer in Sandstein gefassten Quellnische entspringen mehrere kleine Quellaustritte. Der Steinbrunnen entspringt auf der sonst wasserarmen Karsthochfläche auf einem Rest von Oberer Süßwassermolasse. Auf dem Steinbogen des Brunnens ist undeutlich die Jahreszahl 1706 zu erkennen.1
1 × 1
Typ: Schichtquelle
Art: Sandstein
kein AufschlussbedeutendDenkmalschutz, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Schlucht Teufelsbackofen NW von Fiegenstall577R001Höttingen
Position
Südwestliche AlbrandregionDie enge Schlucht im Oberen Burgsandstein weist nur wenige Aufschlüsse auf. Am Eingang steht Feuerletten an. Besonders im mittleren Bereich erschweren umgestürzte Bäume die Begehung.18750
250 × 75
Typ: Schlucht, Gesteinsart
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/BachprofilbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinerne Rinne SW von WolfsbronnRinne Wolfsbronn 01.jpg
577R002Meinheim
Position
RiesalbDer Bachlauf liegt in einem etwa 130 m langen und bis zu 160 cm hohem Kalktuffdamm, der von mehreren Wasserfällen unterbrochen wird. Trotz Schutzstatus ist das Objekt als weitgehend zerstört zu betrachten, da die Rinne als Pflegemaßnahme auf ganzer Länge mit Steinen und Beton künstlich aufgemauert wurde. Ein Negativbeispiel!130
130 × 1
Typ: Steinerne Rinne, Schichtquelle
Art: Kalktuff
kein AufschlussbedeutendNaturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Steinerne Rinne SE von Spielberg2014 Steinerne Rinne von Buckmühle 09.jpg
577R003Gnotzheim
Position
RiesalbDer Bachlauf ist ca. 20 m lang und maximal 10 cm hoch. Die Rinne ist eher eingetieft und mit wenig Kalk ausgekleidet. Die kleine Rinne befindet sich im Entwicklungsstadium.6
20 × 0
Typ: Steinerne Rinne, Schichtquelle
Art: Kalktuff
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Steinerne Rinne S von RohrbachRinne 05.jpg
577R004Ettenstatt
Position
Südliche FrankenalbDie Steinerne Rinne bei Rohrbach ist ca. 60 m lang und bis zu 1 m hoch. Neben der Rinne wurde ein Holzsteg angebracht. Die Quelle der Rinne entspringt zwischen Opalinuston und Eisensandstein, die Rinne wächst jährlich um 2 bis 3 cm. Auch diese Rinne wurde zum Teil künstlich aufgemauert. Eine natürliche Entwicklung ist dadurch nicht mehr gegeben. Zum Objekt gehört auch die Rotschlucht mit den Sinterbildungen der so genannten Jungen Steinernen Rinne.18
60 × 0
Typ: Steinerne Rinne, Schichtquelle
Art: Kalktuff
kein AufschlussbedeutendNaturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Steinerne Rinne NNE von HechlingenSteinerne Rinne Hechlingen 03.jpg
577R005Heidenheim
Position
Südwestliche AlbrandregionDie Rinne ist ca. 10 m lang und maximal 30 cm hoch, sie ist bisher weitgehend in ihrer natürlichen Form erhalten. Eine Hinweistafel verdeutlicht die Besonderheit des Objekts.10
10 × 1
Typ: Steinerne Rinne, Schichtquelle
Art: Kalktuff
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinerne Rinne SE von OberweilerSteinerne Rinne Oberweiler 02.jpg
577R006Meinheim
Position
RiesalbDer mit Kalktuff ausgekleidete Bachlauf besitzt eine Länge von etwa 50 m. Die Kalktuffausscheidungen wurden bisher nicht anthropogen verändert.30
30 × 1
Typ: Steinerne Rinne, Schichtquelle
Art: Kalktuff
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dachsbaufelsen SE von Dettenheim577R007Weißenburg in Bayern
Position
Südliche FrankenalbDer Dachsbaufelsen wurde auf der geologischen Karte als Schwammriffkalk im Bereich des Treuchtlinger Marmors ausgewiesen. Der Felsen ist stark bemoost und bereichsweise tiefgründig verwittert, kleinere Höhlen führen in den Felsen.100
10 × 10
Typ: Felskuppe, Gesteinsart, Kluft-/Tektonische Höhle
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandbedeutendBodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsengruppe Zwölf Apostel N von EßlingenAltmuehltal3.JPG
577R008Solnhofen
Position
Südliche FrankenalbDie Zwölf Apostel gehören zum Mörnsheimer Riffzug. Die malerischen Felsen werden von Schwamm-Algen-Kalken des Mittleren Malm Delta aufgebaut. Die Felsgruppe wird geomorphologisch als Ensemble klassifiziert, da die zahlreichen isolierten Felsen einen zusammenhängenden Riffzug darstellen, der durch die von Fels zu Fels verlaufenden girlandenartigen Hohlkehlen erkennbar ist.60000
600 × 100
Typ: Felsgruppe, Felsturm/-nadel, Felsburg, Sedimentstrukturen
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandwertvollNaturschutzgebiet, Naturdenkmal, LandschaftsschutzgebietBayerns schönste Geotope Nr. 62
Bergkuppe des Bubenheimer Berges E von BubenheimBubenheimer Berg.jpg
577R009Treuchtlingen
Position
Südwestliche AlbrandregionAuf der Spitze des Bubenheimer Berges bilden Malm Massenkalk- und Dolomitschollen Härtlinge von bis zu mehreren Kubikmetern Größe. Diese Härtlinge sind allochthone Schollen, die bei der Rieskatastrophe aus dem Bereich des Kraters herausgesprengt wurden. Die Malmschollen sind meist intensiv vergrust und z. T. wieder verbacken, so dass sie als Härtlinge aus der Umgebung herauswitterten.20000
200 × 100
Typ: Auswurfmaterial (Impakt), Felskuppe
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Teufelskanzel SE von SolnhofenTeufelskanzel Solnhofen 01.jpg
577R010Solnhofen
Position
RiesalbDie Felskuppe Teufelskanzel wird von tafelbankigen Dolomiten des Malms aufgebaut.20000
200 × 100
Typ: Felskuppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/FelswandbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponordoline E von Göhren577R011Pappenheim
Position
Südliche FrankenalbDer Ponorgraben besitzt eine Länge von 200 m, eine Breite von 25 m, sowie eine maximale Tiefe von 6 m im westlichen Grabenbereich. Im Graben fließt ein kleiner Bach zur Schluckstelle, die vor vielen Jahren mit Steinbruchschutt überschüttet wurde.5000
200 × 25
Typ: Ponor, Doline
Art: Breccie, Dolomitstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolinenfeld E von Göhren577R012Pappenheim
Position
Südliche FrankenalbGruppe von mehreren Dolinen, die teilweise bei Starkregen als Ponore fungieren. Die größte der Dolinen weist einen Durchmesser von ca. 20 m und eine Tiefe von ca. 10 m auf. Eine weitere sehr große Doline, in der aktuelle Nachsackungen stattfinden, liegt 200 m WNW der Straßenkreuzung und ist bisher nicht als ND geschützt.40000
200 × 200
Typ: Dolinenfeld
Art: Dolomitstein, Kalkstein
kein AufschlusswertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Quarzitblöcke E von Döckingen577R013Polsingen
Position
RiesalbÜber das Alter und die Ursache der Häufung der Quarzitblöcke um Döckingen existieren verschiedene Theorien. Östlich des Ortes liegen 8 Blöcke auf engem Raum. Die z. T. mehrere Kubikmeter großen Blöcke bestehen aus mittelkörnigem, quarzitisch verkitteten Sandsteinen. Charakteristisch für die Quarzite sind Kluftstrukturen, die möglicherweise auf das Riesereignis zurückzuführen sind.20000
200 × 100
Typ: Typlokalität, Reliktgesteine
Art: Sandstein
Blockbesonders wertvollNaturpark
Ponordolinen NE von Kohnhof577R014Polsingen
Position
RiesalbIn einem kleinen Wäldchen liegen auf engem Raum drei große Ponordolinen mit temporärem Wasserzufluss. Frische steile Nachsackungen im eingeschwemmten Lehm belegen rezente Aktivität.22500
150 × 150
Typ: Ponor
Art: Kalkstein, Lößlehm
Doline/ErdfallwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Doline SSE von Döckingen577R015Polsingen
Position
RiesalbDie große Doline liegt im Bereich allochthoner Riesschollen. Frische Nachsackungen belegen die andauernden Senkungsvorgänge.2000
50 × 40
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein AufschlusswertvollNaturpark
Hunnenstein WSW von Markt Berolzheim577R016Markt Berolzheim
Position
RiesalbEs handelt sich um zwei Blöcke aus Quarzsandstein, deren Zuordnung bisher nicht geklärt ist.1
1 × 1
Typ: Reliktgesteine
Art: Sandstein
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Bachlauf mit Sinterbecken WNW WolfsbronnBachlauf Wolfbronn 01.jpg
577R017Meinheim
Position
RiesalbEntlang des Bachlaufes sind auf 100 m Länge kleine Sinterbecken herausgebildet.100
100 × 1
Typ: Sinterbildung, Bach-/Flusslauf
Art: Kalkstein, Sandstein
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Steinerne Rinne NNW von HeidenheimKäsrinne 13.jpg
577R018Heidenheim
Position
Südwestliche AlbrandregionDie kleine, aber schöne Steinerne Rinne ist bisher nicht touristisch erschlossen. Die natürliche Entwicklung der Rinne wird teilweise gestört, durch Versuche deren Wachstum zu beschleunigen.150
150 × 1
Typ: Steinerne Rinne
Art: Kalkstein, Sandstein
kein AufschlussbedeutendLandschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Hohler Stein NW von Stahlmühle577R019Heidenheim
Position
Südwestliche AlbrandregionDie Felswand aus gebanktem Kalk des unteren Malm liegt nur knapp außerhalb des Riesrandes, was sich an der intensiven Zerklüftung bemerkbar macht. Mehrere kleine Höhlen mit schön ausgewaschenen Profilen setzen hier an, verengen sich aber rasch.500
50 × 10
Typ: Felsburg
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolinenfeld im Maierholz WSW von Döckingen577R020Polsingen
Position
RiesalbIn dem Waldgebiet liegen auf engem Raum zahlreiche Dolinen, unter anderem auch die Ponordoline Fuchsbau. In einigen Dolinen lagern große Sandsteinblöcke, die den Döckinger Quarziten gleichen.300000
600 × 500
Typ: Dolinenfeld, Ponor, Reliktgesteine
Art: Kalkstein, Sandstein
Doline/ErdfallbedeutendLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponordoline SW von Rothenstein577R023Pappenheim
Position
Südliche FrankenalbGroße Ponordoline mit temporären Zuflüssen aus zwei zulaufenden Gräben. Im tiefsten Teil der Doline sind unter der Lehmüberdeckung auch große Blöcke und evtl. anstehender Fels zu erkennen.2000
50 × 40
Typ: Ponor
Art: Kalkstein
Hanganriss/FelswandwertvollLandschaftsschutzgebiet, Naturpark
Aufgel. Kalksteinbruch am Dürrenberg E von Heidenheim577A023Heidenheim (Mittelfranken)
Position
RiesalbIm aufgelassenen Kalksteinbruch am Dürrenberg wurde gebankter Kalkstein der Arzberg-Formation (Malm Gamma) abgebaut, der häufig Mergellagen enthält. Gelegentlich können Fossilien, meist Ammoniten, gefunden werden. Möglicherweise handelt es sich bei dieser Lokalität um den Fundort eines Ataxioceraten (Ammonit), der am 14. September 1875 von Ludwig von Ammon gefunden wurde, dieser befindet sich in der Sammlung des Landesamtes für Umwelt in Hof. Die Bruchsohle ist von Klüften durchzogen. Die größeren zeigen ein Nordost-Südwest-Streichen, während die kleineren und auch zahlreicheren überwiegend von Nordnordwest nach Südsüdost streichen. Der frei zugängliche Steinbruch liegt unmittelbar am Ökumenischen Pilgerweg.43200
240 x 180
Typ: Schichtfolge
Art: Kalkstein, Mergelstein
SteinbruchwertvollNaturpark
Straßenaufschluss NE von Heidenheim577A024Heidenheim (Mittelfranken)
Position
RiesalbDer Straßenaufschluss beiderseits eines Wirtschaftsweges befindet sich etwa 1.000 Meter nordöstlich der Kirche St. Wunibald, Heidenheim. Aufgeschlossen ist die Dietfurt-Formation (unterer Malm Alpha), die aus einer Wechsellagerung von Kalkstein- und Mergelsteinlagen besteht. Gelegentlich sind Fossilien (meist Ammoniten) zu finden.1000
100 x 10
Typ: Schichtfolge
Art: Mergelstein
BöschungbedeutendNaturpark

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. LfU, Geotope in Mittelfranken (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bestellen.bayern.de (abgerufen am 30. August 2015)

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Baustelle Dörlbacher Einschnitt
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Treuchtlinger (Weißenburger) Marmor ist eine Handelbezeichnung für den tatsächlichen Marinen Jurakalk
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Sophienquelle von Grünsberg
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Steinerne Rinne, Buckmühle, Dittenheim, Geotop 577R003, Naturdenkmal
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Steinbruch Flur Kesselgrub, Weissenbrunn, Leinburg, Geotop
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Steinerne Rinne, Wolfsbronn
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Huberfelsen, Alfeld, Geotop
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Sinterterrassen, Untermässing, Geschützter Landschaftsbestandteil, Greding, Geotop, Naturpark Altmühltal
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Teufelshöhle bei Altdorf, Eingang von Innen
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Rumpelbachschlucht, Röthenbach
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Steinbruch, Kalkstein, Oberrieden, Geotop
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Schüsselstein (Fischbach b. Nürnberg)
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Ehem. Gipsbruch in Bad Windsheim Ost Geotop-Nummer: 575A026
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Grubschwart, ehemaliges Bergwerk, Höhle, Stollen, Raitenbucher Forst, Stolleneingang
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Schnittlinger Loch
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Schürfgruben
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Juratrockenhang mit Felsengruppe 12 Apostel im Naturpark Altmühltal, Geotop 577R008, Bayern
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Hartmannshof, Steinbruch
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Teufelskanzel, Mittelburg, Happurg, Geotop, Felsburg
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Massendorfer Schlucht, Wegweiser
2016 Steinbruch von Kühedorf 06.jpg
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Steinbruch, aufgelassen, Kühedorf, Geotop, Landschaftsschutzgebiet
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Sieben Quellen, Heidenheim
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Ansicht der kleinen Höhle Spurzlgrou oder Spurzelgrub
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Burgthann, Strasseneinschnitt, Geotop
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Sprosselbrunnen im Sommer
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Hohlweg, Hechlingen, Heidenheim, Geotop
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Historische Steinbrüche Wernsbach
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Löwengrube bei Altdorf, Felsenkeller
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Höhle, Hohlloch, Raitenbuch
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Steinbruch Hesselberg, Geotop, Landschaftsschutzgebiet Schutzzone im Naturpark Altmühltal
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Flechten-Kiefernwälder südlich Leinburg
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Michelhöhle, Eingang
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Bachlauf, Sinterbecken, Wolfsbronn, Meinheim
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Einsturzdoline des Geisloches, durch den der Eingang zur Höhle führt
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NSG „Külsheimer Gipshügel“ (NSG-00181.01), Bad Windsheim, West-Mittelfranken, Bayern, Bundesrepublik Deutschland. Steppentrockenrasen mit anstehemdem Gipsgestein.
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Windloch
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Naturschutzgebiet Wildnis am Rathsberg
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Teufelskirche bei Grünsberg, Seitental
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Geotop-Nummer: 572A005

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Gesteine des Lias Delta (Amaltheenton) und Epsilon/Fossilreichtum/„Belemnitenschlachtfeld"
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Steinbruch Fürther Stadtwald
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Steinerne Rinne bei Rohrbach, Tafel
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Geotop 574A003/Ehem. Tongrube Reichenschwand/Nürnberger Land/6434 Hersbruck R: 4455482/H: 5486781