Liste der Geotope in Karlsruhe

Diese sortierbare Liste der Geotope in Karlsruhe enthält die Geotope des baden-württembergischen Stadtkreises Karlsruhe, die amtlichen Bezeichnungen für Namen und Nummern sowie deren geographische Lage. Die Geotope sind im Geotop-Kataster Baden-Württemberg dokumentiert und umfassen Aufschlüsse von Gesteinen, Böden, Mineralien und Fossilien sowie besondere Landschaftsteile.[1]

Liste

Im Stadtkreis sind 12 Geotope (Stand 29. April 2020) offiziell vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) ausgewiesen:[2]

Steckbrief Nr. (PDF)NameGeotoptypGemeinde/Stadt, GemarkungKoordinatenBildBemerkungen
1994Weingartener Moor-BruchwaldMoorKarlsruhe
Gemarkung Grötzingen
49° 2′ 15,7″ N, 8° 30′ 11,4″ O
Weingartener Moor- Bruchwald Grötzingen NSG BW KA e.JPG
Geologische Einheit: Quartär
Status: mit geschützt
(NSG Weingartener Moor-Bruchwald Grötzingen)
1995Steinbruch SchollenackerAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
48° 58′ 58,8″ N, 8° 28′ 0,3″ OGeologische Einheit: Oberer Buntsandstein
Status: geschützt
(Naturdenkmal Steinbruch Schollenacker)
1996Eingangspartie zum ehem. Steinbruch Silzberg (Mülldeponie NE von Grötzingen) beim ehem. BrecherAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
49° 1′ 7,9″ N, 8° 30′ 42,6″ OGeologische Einheit: Oberer Muschelkalk
1997Aufg. Steinbruch LerchenbergAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
48° 59′ 18,7″ N, 8° 29′ 5,8″ OGeologische Einheit: Oberer Buntsandstein
Status: geschützt
(Naturdenkmal Auf dem Lerchenberg - Im Rosengärtle)
1998Aufg. Steinbruch Rittnertstr. 107-117AufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
48° 59′ 25,3″ N, 8° 29′ 29,3″ OGeologische Einheit: Übergang
Oberer Buntsandstein/
Unterer Muschelkalk
1999Aufg. Steinbruch Rotenbüschle N von GrünwettersbachAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
48° 57′ 44,2″ N, 8° 28′ 7,3″ OGeologische Einheit: Oberer Buntsandstein
2000Wegböschung an der Abzw. zur Mülldeponie ca. 2000 m NE von GrötzingenAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
49° 1′ 35,1″ N, 8° 30′ 42,8″ OGeologische Einheit: Unterer Muschelkalk
2001Straßenböschung an der Straße zur Mülldeponie ca. 1600 m NE von GrötzingenAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
49° 1′ 22,7″ N, 8° 30′ 34,6″ OGeologische Einheit: Übergang
Unterer Muschelkalk/
Oberer Muschelkalk
2002Aufg. Steinbruch S von DurlachAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
48° 58′ 59,3″ N, 8° 28′ 1,6″ OGeologische Einheit: Oberer Buntsandstein
2003Böschung beim Park- und Grillplatz S von Durlach an der B 3 nach HohenwettersbachAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
48° 58′ 48,9″ N, 8° 27′ 54,3″ OGeologische Einheit: Grenzbereich Oberer Buntsandstein/
Unterer Muschelkalk
2004Aufg. Steinbruch am SE-Ortsausgang von Hohenwettersbach Richtung BatzenhofAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
48° 57′ 48,7″ N, 8° 29′ 0,8″ OGeologische Einheit: Metatexite
2005Aufg. Steinbruch am südl. Ortsende von WettersbachAufschlussKarlsruhe
Gemarkung Durlach
48° 57′ 10,8″ N, 8° 27′ 53,9″ OGeologische Einheit: Oberer Buntsandstein

Siehe auch

Weblinks

Commons: Geotope in Karlsruhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. LGRB, Geotourismus, Geotop-Kataster. In: lgrb-bw.de. Abgerufen am 7. Februar 2021.
  2. LGRB-Kartenviewer. In: maps.lgrb-bw.de. Abgerufen am 7. Februar 2021.

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Weingartener Moor- Bruchwald Grötzingen NSG BW KA e.JPG
Autor/Urheber: Günter Josef Radig, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Naturschutzgebiet „Weingartener Moor-Bruchwald Grötzingen” NSG Nr. 2.017 Regierungsbezirk Karlsruhe, Baden-Württemberg.
Sieben-Täler-Höhle, gesperrter Zugang.jpg
Autor/Urheber: Friedi13, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gesperrter Zugang der Sieben-Täler-Höhle