Die Liste der Gemeinden im Landkreis Göttingen gibt einen Überblick über die 39 kleinsten Verwaltungseinheiten des Landkreises. Wesentliche Gebietsänderungen erfuhr der Landkreis am 1. Januar 1973 und am 1. November 2016.
Der Landkreis hat eine Gesamtfläche von 1.755,39 km². Die größte Fläche innerhalb des Landkreises hat die Gemeinde Gleichen mit 129,25 Quadratkilometern. Es folgen die Samtgemeinde Dransfeld mit 122,42 Quadratkilometern, die Städte Hann. Münden mit 121,17 Quadratkilometern, Göttingen mit 117,02 Quadratkilometern, Osterode am Harz mit 102,54 Quadratkilometern sowie die Samtgemeinde Gieboldehausen mit 104,7 Quadratkilometern. Die Stadt Duderstadt hat eine Fläche von 95,64 Quadratkilometern und die Gemeinde Staufenberg ist 77,58 Quadratkilometer groß. Der Flecken Adelebsen ist 76,09 und die Gemeinde Friedland 75,87 Quadratkilometer groß. Es folgen die Stadt Herzberg am Harz mit 71,88 Quadratkilometern, die Samtgemeinde Radolfshausen mit 68,34 Quadratkilometern, die Gemeinde Rosdorf mit 66,44 Quadratkilometern und der Flecken Bovenden mit 63,70 Quadratkilometern Größe. Die flächenmäßig kleinste Gemeinde des Landkreises ist Elbingerode mit 5,65 Quadratkilometern.
Den größten Anteil an der Bevölkerung des Landkreises von 328.458 Einwohnern hat die Stadt Göttingen mit 118.946 Einwohnern. Mit weitem Abstand folgen die Städte Osterode am Harz mit 21.446, Hann. Münden mit 23.530 und Duderstadt mit 20.286 Einwohnern. Die Samtgemeinde Gieboldehausen, der Flecken Bovenden, die Stadt Herzberg am Harz, die Gemeinden Friedland und Rosdorf und die Stadt Bad Lauterberg im Harz haben über 10.000 Einwohner. Die Samtgemeinde Dransfeld, die Gemeinden Gleichen, Bad Grund (Harz) und Staufenberg, die Stadt Bad Sachsa sowie die Samtgemeinden Hattorf am Harz und Radolfshausen und der Flecken Adelebsen haben über 6000 Einwohner. Die Gemeinde Walkenried hat 4499 Einwohner. Die von der Einwohnerzahl kleinste Gemeinde Elbingerode hat 430 Einwohner.
Der gesamte Landkreis Göttingen hat eine Bevölkerungsdichte von 187 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die größte Bevölkerungsdichte innerhalb des Kreises hat die Stadt Göttingen mit 1016 Einwohnern pro Quadratkilometer, gefolgt von Bilshausen mit 268 und der Stadt Bad Lauterberg im Harz mit 248. Es folgen Bad Sachsa mit 223, Duderstadt mit 212, Osterode am Harz mit 209, Walkenried mit 214 und Bovenden mit 222, gefolgt von Bad Grund (Harz) mit 196 und dem Flecken Gieboldehausen mit 201. Die Stadt Hann. Münden, die Gemeinde Rhumspringe, die Stadt Herzberg am Harz und die Gemeinden Rosdorf, Friedland und Waake sowie die Stadt Dransfeld haben eine Bevölkerungsdichte von über 150. Die übrigen Gemeinden liegen unter dem Landesdurchschnitt von 145. Sieben weitere Gemeinden haben eine Bevölkerungsdichte zwischen 100 und 140. Elf Gemeinden haben eine Bevölkerungsdichte von über 60. Die vier übrigen Gemeinden haben die geringsten Bevölkerungsdichten.
Legende
Gemeinde: Name der Gemeinde beziehungsweise Stadt und Angabe, zu welchem Landkreis der namensgebende Ort der Gemeinde vor der Gebietsreform gehörte
Teilorte: Aufgezählt werden die ehemals selbständigen Gemeinden der Verwaltungseinheit
Samtgemeinde: Zeigt die Zugehörigkeit von Gemeinden zu einer der vier Samtgemeinden
Wappen: Wappen der Gemeinde beziehungsweise Stadt
Karte: Zeigt die Lage der Gemeinde beziehungsweise Stadt im Landkreis
Fläche: Fläche der Stadt beziehungsweise Gemeinde, angegeben in Quadratkilometer
Einwohner: Zahl der Menschen die in der Gemeinde beziehungsweise Stadt leben (Stand: 31. Dezember 2022[1])
EW-Dichte: Angegeben ist die Einwohnerdichte, gerechnet auf die Fläche der Verwaltungseinheit, angegeben in Einwohner pro Quadratkilometer (Stand: 31. Dezember 2022[2])
Höhe: Höhe der namensgebenden Ortschaft beziehungsweise Stadt in Meter über Normalnull
Bild: Bild aus der jeweiligen Gemeinde beziehungsweise Stadt
Bovenden Jagdschloss.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Amtshaus des ehemaligen hessischen Jagdschlosses in Bovenden, Niedersachsen, erbaut 1777 bis 1790
Kreuzsteine Buehren 01.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Kreuzsteinnest bei Bühren, Samtgemeinde Dransfeld, Landkreis Göttingen, Niedersachsen. 10 Kreuzsteine aus dem Hoch- und Spätmittelalter mit unterschiedlichen Kreuzformen und Techniken, 1955 als Gruppe zusammengestellt.
Schloss Gieboldehausen.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Herrenhaus (genannt "Schloss") in Gieboldehausen, ehemaliger Burgmannensitz der Herren von Minnigerode, frühes 16. Jh. (Hahlestraße 13)
StBlasius Obernfeld.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Katholische Pfarrkirche St. Blasius in Obernfeld, Niedersachsen. Westturm (datiert 1448) und Teile des Langhauses spätgotisch, Brand und WIederaufbau 1626/29, Umbauten 1721 und 1750, Osterweiterung 1912/14
StMargaretha Rollshausen.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Katholische Kirche St. Margaretha in Rollshausen, Niedersachsen. Erbaut 1901/03 nach Plänen von Baurat R. Herzig aus Hildesheim als Nachfolgebau einer Barockkirche aus dem frühen 17. Jahrhundert
Hoeherberg Wallfahrtskapelle.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Wallfahrtskapelle zu den Vierzehn Heiligen Nothelfern auf dem Höherberg bei Wollbrandshausen, Untereichsfeld. Errichtet ursprünglich 1855, Erweiterungsbau der Kapelle 1901/01
StJohannes Baptist Seulingen.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Katholische Kirche St. Johannes Baptist in Seulingen, Landkreis Göttingen, Niedersachsen. Turm mittelalterlich, Kirchenschiff nach Zerstörung im 30jährigen Krieg durch Dominikus Balatt barock neu errichtet, Anbau von neoromanischem Querhaus, Chor und Sakristei 1869.
Wetenborn Kirchenruine.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Mauerwerksreste der Kirche der Wüstung Wetenborn östlich von Scheden, Niedersachsen. Anscheinend vorromanischer Bau von 10,80 m × 7,00 m, freigelegt 1975/77
Löwenhagen 01.jpg Autor/Urheber:Presse03,
Lizenz:CC BY 2.5 Herrenhaus auf Gut Löwenhagen in Niemetal-Löwenhagen, Niedersachsen; erbaut 1904–1905, unter Denkmalschutz
Bahnhof Dransfeld.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 4.0 Ehemaliges Bahnhofsgebäude der Dransfelder Rampe in Dransfeld, Landkreis Göttingen, Südniedersachsen
Bilshausen Muehle.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 de Mühlengebäude in Bilshausen, Landkreis Göttingen, Südniedersachsen, errichtet im 18. Jahrhundert (im Kern)
StAlexander Krebeck.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Kath. Kirche St. Alexander und Brüder in Krebeck, Untereichsfeld. Erbaut 1716, Turm im Kern spätmittelalterlich, Turmhelm 19. Jahrhundert
WilhelmBuschMuehle 01.jpg Autor/Urheber: Jan Stubenitzky (Dehio),
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Niedermühle (Herrenmühle) in Ebergötzen, Landkreis Göttingen, Niedersachsen, vermutlich 18. Jahrhundert. Ansicht von hinten mit Wasserführung und Mühlrad. Häufiger Aufenthaltsort von Wilhelm Busch in dessen Jugend, als Wilhelm-Busch-Mühle Museum.