Liste der Europameister im Shorttrack
Die Liste der Europameister im Shorttrack verzeichnet alle Sieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten bei den seit 1997 jährlich stattfindenden Shorttrack-Europameisterschaften, aufgeteilt nach Männern und Frauen sowie nach Disziplin. Im Anschluss an einen Überblick über die Titelträger und eine Auflistung der Medaillengewinner findet sich eine Aufstellung der insgesamt erfolgreichsten EM-Teilnehmer sowie eine Nationenwertung.
Von 1997 bis 2016 wurden ausschließlich Europameister im Mehrkampf und in der Staffel gekürt. Seit 2017 führt die Internationale Eislaufunion (ISU) auch die Sieger auf den Einzelstrecken 500 Meter, 1000 Meter und 1500 Meter als Europameister.[1] Die Mehrkampfwertung entfiel mit der EM 2023. Dafür wurde zusätzlich zu den Einzelstrecken sowie den Frauen- und Männerstaffeln eine Mixedstaffel in das Programm der Europameisterschaften aufgenommen.[2]
Zu den erfolgreichsten Athleten bei Europameisterschaften gehören die Bulgarin Ewgenija Radanowa sowie Arianna Fontana und Fabio Carta aus Italien, die jeweils siebenmal Europameister im Mehrkampf wurden (zuzüglich Titeln mit der Staffel). Radanowa entschied in der Zeit zwischen 1999 und 2008 insgesamt 29 EM-Einzelstrecken für sich, Fontana (zwischen 2008 und 2020) und Carta (zwischen 1997 und 2006) jeweils knapp 20. Nicola Rodigari gewann neben fünf Goldmedaillen im Mehrkampf zehn weitere mit der italienischen Staffel. Die insgesamt meisten Titel errang die Niederländerin Suzanne Schulting, die neun Goldmedaillen auf Einzelstrecken, drei Goldmedaillen im Mehrkampf sowie fünf Goldmedaillen mit Staffeln gewann. Die Nationenwertung führen mit Stand 2023 die Teams aus Italien und aus den Niederlanden an.
Überblick Europameister und Streckensieger
Die beiden folgenden Tabellen geben einen Überblick über die Erstplatzierten bei den im Rahmen von Shorttrack-Europameisterschaften ausgetragenen Wettkämpfen im Mehrkampf, über 500 Meter, 1000 Meter, 1500 Meter, 3000 Meter und in der Staffel (5000 Meter bei den Männern und 3000 Meter bei den Frauen). Aus Platzgründen wird jeweils nur das Land der siegreichen Staffel aufgeführt, die genaue Aufstellung der Staffelläufer findet sich weiter unten in der Aufführung der Medaillengewinner.
Gelb hinterlegte Zellen zeigen an, dass der jeweilige Sieger des Rennens in der ISU-Statistik als Europameister geführt wird. Das betrifft sämtliche Mehrkampf- und Staffelwettbewerbe sowie seit 2017 die Rennen über 500, 1000 und 1500 Meter.[3] Der bis 2021 gelaufene 3000-Meter-Wettkampf zählte ausschließlich als Super-Finale für den Mehrkampf. Es gab auf dieser Distanz keine Vorläufe, lediglich die besten Läufer der drei vorherigen Strecken qualifizierten sich für die Teilnahme.[4] Die Gewinner in solchen Rennen, die nicht als eigenständige EM-Wettbewerbe ausgeschrieben waren, sind kursiv markiert.
Von 2001 bis 2003 gewann Ewgenija Radanowa dreimal in Folge den Europameistertitel im Mehrkampf mit Siegen auf allen vier Einzelstrecken. 2001 wurde sie zudem Europameisterin mit der bulgarischen Staffel. Bei der EM 2011 siegte der Franzose Thibaut Fauconnet als erster Mann bei einer Europameisterschaft auf allen vier Distanzen.[5] Fauconnets Titel und seine Ergebnisse von 2011 wurden ihm wegen eines Verstoßes gegen die Doping-Richtlinien aberkannt.[6]
Männer
Frauen
Medaillengewinner
Männer
Die folgenden Tabellen führen alle in der ISU-Datenbank gelisteten Medaillengewinner bei Shorttrack-Europameisterschaften seit 1997. Bei den Staffeln werden dabei nicht nur die Läufer genannt, die im Finale zum Einsatz kamen, sondern auch die Ersatzläufer, die im Vorlauf antraten.
Mehrkampf
Bei der EM 1998 erhielten die punktgleichen Athleten Michele Antonioli und Dave Versteeg beide eine Silbermedaille, die Bronzemedaille wurde nicht vergeben.[8] Nach 2021 wurden keine Titel im Mehrkampf vergeben.[2]
500 Meter
EM | Gold | Silber | Bronze | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
N | Name | N | Name | N | Name | ||
2017 | Turin | Sjinkie Knegt | Dylan Hoogerwerf | Wiktor Ahn | |||
2018 | Dresden | Sjinkie Knegt | Wiktor Ahn | Sébastien Lepape | |||
2019 | Dordrecht | Shaoang Liu | Shaolin Sándor Liu | Pawel Sitnikow | |||
2020 | Debrecen | Shaolin Sándor Liu | Shaoang Liu | Semjon Jelistratow | |||
2021 | Danzig | Konstantin Iwlijew | Pietro Sighel | Itzhak de Laat | |||
2022 | Dresden | wegen der COVID-19-Pandemie entfallen | |||||
2023 | Danzig | Pietro Sighel | Jens van ’t Wout | Reinis Bērziņš |
1000 Meter
EM | Gold | Silber | Bronze | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
N | Name | N | Name | N | Name | ||
2017 | Turin | Shaolin Sándor Liu | Shaoang Liu | Semjon Jelistratow | |||
2018 | Dresden | Sjinkie Knegt | Semjon Jelistratow | Roberto Puķītis | |||
2019 | Dordrecht | Semjon Jelistratow | Shaolin Sándor Liu | Denis Airapetjan | |||
2020 | Debrecen | Shaolin Sándor Liu | Shaoang Liu | Semjon Jelistratow | |||
2021 | Danzig | Semjon Jelistratow | John-Henry Krueger | Itzhak de Laat | |||
2022 | Dresden | wegen der COVID-19-Pandemie entfallen | |||||
2023 | Danzig | Stijn Desmet | Jens van ’t Wout | Furkan Akar |
1500 Meter
EM | Gold | Silber | Bronze | ||||
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N | Name | N | Name | N | Name | ||
2017 | Turin | Semjon Jelistratow | Shaoang Liu | Vladislav Bykanov | |||
2018 | Dresden | Sjinkie Knegt | Semjon Jelistratow | Vladislav Bykanov | |||
2019 | Dordrecht | Shaolin Sándor Liu | Shaoang Liu | Semjon Jelistratow | |||
2020 | Debrecen | Shaoang Liu | Itzhak de Laat | Vladislav Bykanov | |||
2021 | Danzig | Semjon Jelistratow | Denis Airapetjan | Sjinkie Knegt | |||
2022 | Dresden | wegen der COVID-19-Pandemie entfallen | |||||
2023 | Danzig | Jens van ’t Wout | Stijn Desmet | Friso Emons |
Staffel
Frauen
Mehrkampf
Bei der EM 1998 erhielten die punktgleichen Athletinnen Anke Jannie Landman und Ellen Wiegers beide eine Silbermedaille, die Bronzemedaille wurde nicht vergeben.[8] Nach 2021 wurden keine Titel im Mehrkampf vergeben.[2]
500 Meter
EM | Gold | Silber | Bronze | ||||
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N | Name | N | Name | N | Name | ||
2017 | Turin | Rianne de Vries | Martina Valcepina | Charlotte Gilmartin | |||
2018 | Dresden | Martina Valcepina | Arianna Fontana | Sofja Proswirnowa | |||
2019 | Dordrecht | Natalia Maliszewska | Martina Valcepina | Lara van Ruijven | |||
2020 | Debrecen | Suzanne Schulting | Martina Valcepina | Natalia Maliszewska | |||
2021 | Danzig | Suzanne Schulting | Natalia Maliszewska | Xandra Velzeboer | |||
2022 | Dresden | wegen der COVID-19-Pandemie entfallen | |||||
2023 | Danzig | Suzanne Schulting | Natalia Maliszewska | Arianna Valcepina |
1000 Meter
EM | Gold | Silber | Bronze | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
N | Name | N | Name | N | Name | ||
2017 | Turin | Sofja Proswirnowa | Andrea Keszler | Jekaterina Konstantinowa | |||
2018 | Dresden | Arianna Fontana | Suzanne Schulting | Anna Seidel | |||
2019 | Dordrecht | Sofja Proswirnowa | Tifany Huot-Marchand | Elise Christie | |||
2020 | Debrecen | Suzanne Schulting | Lara van Ruijven | Arianna Fontana | |||
2021 | Danzig | Suzanne Schulting | Selma Poutsma | Anna Seidel | |||
2022 | Dresden | wegen der COVID-19-Pandemie entfallen | |||||
2023 | Danzig | Hanne Desmet | Suzanne Schulting | Petra Jászapáti |
1500 Meter
EM | Gold | Silber | Bronze | ||||
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N | Name | N | Name | N | Name | ||
2017 | Turin | Arianna Fontana | Sofja Proswirnowa | Lucia Peretti | |||
2018 | Dresden | Martina Valcepina | Yara van Kerkhof | Sára Luca Bácskai | |||
2019 | Dordrecht | Suzanne Schulting | Elise Christie | Sofja Proswirnowa | |||
2020 | Debrecen | Suzanne Schulting | Arianna Fontana | Anna Seidel | |||
2021 | Danzig | Suzanne Schulting | Anna Seidel | Sofja Proswirnowa | |||
2022 | Dresden | wegen der COVID-19-Pandemie entfallen | |||||
2023 | Danzig | Suzanne Schulting | Hanne Desmet | Anna Seidel |
Staffel
Mixedstaffel
EM | Gold | Silber | Bronze | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
N | Läufer | N | Läufer | N | Läufer | ||
2023 | Danzig | Xandra Velzeboer Suzanne Schulting Selma Poutsma Itzhak de Laat Jens van ’t Wout Melle van ’t Wout | Hanne Desmet Tineke den Dulk Alexandra Danneel Stijn Desmet Ward Pétré Adriaan Dewagtere | Arianna Valcepina Arianna Sighel Elisa Confortola Thomas Nadalini Luca Spechenhauser Pietro Sighel |
Erfolgreichste EM-Teilnehmer
Fabio Carta
Die Liste der erfolgreichsten EM-Teilnehmer ist in zwei Tabellen aufgeteilt. In der ersten Tabelle werden die Shorttrack-Läufer aufgeführt, die mindestens vier Goldmedaillen bei Europameisterschaften gewonnen haben. Das schließt Mehrkampf- und Staffelmedaillen ebenso wie Medaillen über 500 Meter, 1000 Meter und 1500 Meter seit 2017 ein, nicht aber die vor 2017 erreichten Siege auf Einzelstrecken. Diese Zählweise entspricht der Darstellung in der Datenbank der Internationalen Eislaufunion.[9] In der zweiten Tabelle werden alle Athleten aufgeführt, die in mindestens drei Einzelwettkämpfen (Mehrkampf sowie 500, 1000, 1500 und 3000 Meter) siegten – ungeachtet dessen, ob sie für den Sieg eine Goldmedaille beziehungsweise den Europameistertitel erhielten.
Am häufigsten Europameisterin wurde Suzanne Schulting, die seit 2015 insgesamt zwölf Einzeltitel und fünf Titel mit Staffeln gewann. Bei den Männern war Nicola Rodigari aus Italien am erfolgreichsten: Er errang zwischen 1999 und 2010 fünf Titel im Mehrkampf und zehn Titel mit der Staffel. Sein Teamkollege Fabio Carta gewann insgesamt 14 EM-Goldmedaillen, darunter sieben im Mehrkampf und sieben mit der Staffel. Die meisten Streckensiege insgesamt feierten Ewgenija Radanowa (29), Arianna Fontana (19) und Fabio Carta (18).
Stand aller Daten: nach der EM 2023
Nach Medaillen
- Platz: Reihenfolge der Athleten. Diese wird durch die Anzahl der Goldmedaillen bestimmt. Bei gleicher Anzahl werden die Silbermedaillen verglichen, dann die Bronzemedaillen.
- Name: Name des Athleten.
- Land: Das Land, für das der Athlet startete.
- M/W: Das Geschlecht des Athleten (männlich/weiblich).
- Von: Das Jahr, in dem der Athlet die erste Medaille gewonnen hat.
- Bis: Das Jahr, in dem der Athlet die letzte Medaille gewonnen hat.
- Gold: Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen.
- Einzelgold: Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen, die in einer Individualdisziplin gewonnen wurden.
- Silber: Anzahl der gewonnenen Silbermedaillen.
- Bronze: Anzahl der gewonnenen Bronzemedaillen.
- Gesamt: Anzahl aller gewonnenen Medaillen.
Platz | Name | Land | M/W | von | bis | Gold | Einzel- gold | Silber | Bronze | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Suzanne Schulting | Niederlande | w | 2015 | 2023 | 17 | 12 | 4 | 2 | 23 |
2. | Nicola Rodigari | Italien | m | 1999 | 2017 | 15 | 5 | 1 | 2 | 18 |
3. | Fabio Carta | Italien | m | 1997 | 2008 | 14 | 7 | 3 | 1 | 18 |
4. | Sjinkie Knegt | Niederlande | m | 2009 | 2021 | 13 | 7 | 5 | 3 | 21 |
5. | Arianna Fontana | Italien | w | 2006 | 2020 | 11 | 9 | 8 | 3 | 22 |
6. | Semjon Jelistratow | Russland | m | 2011 | 2021 | 11 | 7 | 7 | 11 | 29 |
7. | Ewgenija Radanowa | Bulgarien | w | 1997 | 2008 | 9 | 7 | 7 | 0 | 16 |
8. | Yara van Kerkhof | Niederlande | w | 2011 | 2023 | 8 | 0 | 2 | 1 | 11 |
9. | Nicola Franceschina | Italien | m | 1998 | 2006 | 7 | 0 | 2 | 4 | 13 |
10. | Marinella Canclini | Italien | w | 1997 | 2002 | 7 | 3 | 0 | 0 | 7 |
11. | Shaolin Sándor Liu | Ungarn | m | 2013 | 2020 | 6 | 5 | 7 | 2 | 15 |
12. | Jorien ter Mors | Niederlande | w | 2007 | 2016 | 6 | 1 | 1 | 3 | 10 |
13. | Daan Breeuwsma | Niederlande | m | 2009 | 2020 | 5 | 0 | 5 | 1 | 11 |
14. | Mara Zini | Italien | w | 1997 | 2007 | 5 | 0 | 5 | 0 | 10 |
15. | Itzhak de Laat | Niederlande | m | 2015 | 2023 | 5 | 0 | 3 | 4 | 12 |
16. | Michele Antonioli | Italien | m | 1997 | 2003 | 5 | 0 | 3 | 2 | 10 |
17. | Lara van Ruijven | Niederlande | w | 2013 | 2020 | 5 | 0 | 2 | 2 | 9 |
18. | Roberto Serra | Italien | m | 2004 | 2010 | 5 | 0 | 0 | 0 | 5 |
19. | Shaoang Liu | Ungarn | m | 2015 | 2020 | 4 | 3 | 8 | 1 | 13 |
20. | Sofja Proswirnowa | Russland | w | 2015 | 2021 | 4 | 2 | 5 | 6 | 15 |
21. | Wiktor Ahn | Russland | m | 2013 | 2018 | 4 | 1 | 4 | 1 | 9 |
22. | Tatjana Borodulina | Russland | w | 2001 | 2018 | 4 | 1 | 3 | 1 | 8 |
Freek van der Wart | Niederlande | m | 2009 | 2016 | 4 | 1 | 3 | 1 | 8 | |
24. | Marta Capurso | Italien | w | 1999 | 2007 | 4 | 0 | 2 | 2 | 8 |
25. | Evelina Rodigari | Italien | w | 1997 | 2003 | 4 | 0 | 2 | 1 | 7 |
Rianne de Vries | Niederlande | w | 2015 | 2020 | 4 | 1 | 2 | 1 | 7 | |
27. | Jens van ’t Wout | Niederlande | m | 2021 | 2023 | 4 | 1 | 2 | 0 | 6 |
28. | Yuri Confortola | Italien | m | 2007 | 2021 | 4 | 0 | 1 | 3 | 8 |
29. | Maurizio Carnino | Italien | m | 1998 | 2004 | 4 | 0 | 1 | 0 | 5 |
30. | Sanne van Kerkhof | Niederlande | w | 2009 | 2014 | 4 | 0 | 0 | 1 | 5 |
Nach Einzelerfolgen
- Platz: Reihenfolge der Athleten. Diese wird durch die Anzahl der Goldmedaillen bestimmt. Bei gleicher Anzahl werden die Silbermedaillen verglichen, dann die Bronzemedaillen.
- Name: Name des Athleten.
- Land: Das Land, für das der Athlet startete.
- M/W: Das Geschlecht des Athleten (männlich/weiblich).
- Von: Das Jahr, in dem der Athlet erstmals in einem EM-Einzelwettbewerb siegte.
- Bis: Das Jahr, in dem der Athlet letztmals in einem EM-Einzelwettbewerb siegte.
- MK: Anzahl der gewonnenen Mehrkämpfe.
- 500 m, 1000 m, 1500 m, 3000 m: Anzahl der gewonnenen Rennen auf der jeweiligen Strecke.
- Gesamt: Anzahl aller gewonnenen Einzelwettbewerbe (Mehrkampf und Einzelstrecken).
Platz | Name | Land | M/W | von | bis | MK | 500 m | 1000 m | 1500 m | 3000 m | gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Ewgenija Radanowa | Bulgarien | w | 1999 | 2008 | 7 | 6 | 10 | 8 | 5 | 36 |
2. | Arianna Fontana | Italien | w | 2008 | 2020 | 7 | 5 | 3 | 5 | 6 | 26 |
3. | Fabio Carta | Italien | m | 1997 | 2006 | 7 | 3 | 5 | 4 | 6 | 25 |
4. | Nicola Rodigari | Italien | m | 2002 | 2010 | 5 | 3 | 3 | 4 | 0 | 15 |
5. | Sjinkie Knegt | Niederlande | m | 2011 | 2018 | 3 | 3 | 3 | 5 | 0 | 14 |
6. | Suzanne Schulting | Niederlande | w | 2019 | 2023 | 3 | 3 | 2 | 4 | 1 | 13 |
7. | Semjon Jelistratow | Russland | m | 2014 | 2021 | 3 | 0 | 3 | 4 | 2 | 12 |
8. | Marinella Canclini | Italien | w | 1997 | 1999 | 3 | 2 | 2 | 1 | 3 | 11 |
9. | Elise Christie | Vereinigtes Königreich | w | 2013 | 2016 | 2 | 2 | 3 | 3 | 0 | 10 |
10. | Haralds Silovs | Lettland | m | 2008 | 2011 | 2 | 0 | 1 | 2 | 1 | 6 |
11. | Wiktor Ahn | Russland | m | 2014 | 2015 | 1 | 2 | 1 | 0 | 1 | 5 |
Shaolin Sándor Liu | Ungarn | m | 2017 | 2020 | 1 | 1 | 2 | 1 | 0 | 5 | |
Kateřina Novotná | Tschechien | w | 2009 | 2010 | 1 | 0 | 1 | 1 | 2 | 5 | |
Sofja Proswirnowa | Russland | w | 2015 | 2021 | 0 | 0 | 3 | 0 | 2 | 5 | |
15. | Tatjana Borodulina | Russland | w | 2004 | 2005 | 1 | 1 | 0 | 0 | 2 | 4 |
Jorien ter Mors | Niederlande | w | 2012 | 2014 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 4 | |
17. | Bruno Loscos | Frankreich | m | 2001 | 2001 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 3 |
Nicola Franceschina | Italien | m | 1999 | 2004 | 0 | 2 | 1 | 0 | 0 | 3 | |
Pieter Gysel | Belgien | m | 2004 | 2007 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 3 | |
Freek van der Wart | Niederlande | m | 2013 | 2013 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 3 | |
Shaoang Liu | Ungarn | m | 2019 | 2020 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 3 | |
Martina Valcepina | Italien | w | 2011 | 2018 | 0 | 2 | 0 | 1 | 0 | 3 |
Nationenwertung
Bei den Männern haben Shorttracker aus Italien, bei den Frauen die Sportlerinnen aus den Niederlanden die meisten Europameistertitel gewonnen. Auf dem dritten Rang der Nationenwertung liegt Russland.[10] An allen neun bulgarischen Goldmedaillen war Ewgenija Radanowa beteiligt, an nahezu allen ungarischen Erfolgen die Brüder Shaolin Sándor und Shaoang Liu. Die vier deutschen Europameistertitel wurden zwischen 2005 und 2010 jeweils von Staffeln errungen.
Stand aller Daten: nach der EM 2023
Gesamt
Platz | Land | Gold | Einzel- gold | Silber | Bronze | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | Italien | 44 | 27 | 29 | 27 | 100 |
2. | Niederlande | 39 | 23 | 31 | 20 | 90 |
3. | Russland | 20 | 12 | 20 | 29 | 69 |
4. | Ungarn | 10 | 8 | 21 | 12 | 43 |
5. | Bulgarien | 9 | 7 | 7 | 0 | 16 |
6. | Vereinigtes Königreich | 5 | 2 | 10 | 12 | 27 |
7. | Deutschland | 4 | 0 | 6 | 14 | 24 |
8. | Frankreich | 2 | 1 | 7 | 11 | 20 |
9. | Belgien | 2 | 2 | 5 | 1 | 8 |
10. | Lettland | 2 | 2 | 1 | 2 | 5 |
11. | Polen | 1 | 1 | 2 | 4 | 7 |
12. | Tschechien | 1 | 1 | 1 | 0 | 2 |
13. | Israel | 0 | 0 | 1 | 3 | 4 |
14. | Türkei | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 |
Ukraine | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Gesamt (1997 bis 2023) | 139 | 86 | 141 | 137 | 417 |
Männer
Platz | Land | Gold | Einzel- gold | Silber | Bronze | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | Italien | 23 | 13 | 12 | 10 | 45 |
2. | Niederlande | 16 | 9 | 18 | 9 | 43 |
3. | Russland | 13 | 9 | 11 | 16 | 40 |
4. | Ungarn | 9 | 8 | 15 | 5 | 29 |
5. | Vereinigtes Königreich | 2 | 0 | 5 | 6 | 13 |
6. | Deutschland | 2 | 0 | 2 | 5 | 9 |
7. | Lettland | 2 | 2 | 1 | 2 | 5 |
8. | Belgien | 1 | 1 | 3 | 1 | 5 |
9. | Frankreich | 1 | 1 | 2 | 8 | 11 |
10. | Israel | 0 | 0 | 1 | 3 | 4 |
11. | Polen | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 |
Türkei | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Ukraine | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
Gesamt (1997 bis 2023) | 69 | 43 | 70 | 68 | 207 |
Frauen
Platz | Land | Gold | Einzel- gold | Silber | Bronze | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | Niederlande | 22 | 14 | 13 | 11 | 46 |
2. | Italien | 21 | 14 | 17 | 16 | 54 |
3. | Bulgarien | 9 | 7 | 7 | 0 | 16 |
4. | Russland | 7 | 3 | 9 | 13 | 29 |
5. | Vereinigtes Königreich | 3 | 2 | 5 | 6 | 14 |
6. | Deutschland | 2 | 0 | 4 | 9 | 15 |
7. | Ungarn | 1 | 0 | 6 | 7 | 14 |
8. | Frankreich | 1 | 0 | 5 | 3 | 9 |
9. | Polen | 1 | 1 | 2 | 3 | 6 |
10. | Belgien | 1 | 1 | 1 | 0 | 2 |
Tschechien | 1 | 1 | 1 | 0 | 2 | |
Gesamt (1997 bis 2023) | 69 | 43 | 70 | 68 | 207 |
Mixed
Platz | Land | Gold | Silber | Bronze | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|
1. | Niederlande | 1 | 0 | 0 | 1 |
2. | Belgien | 0 | 1 | 0 | 1 |
3. | Italien | 0 | 0 | 1 | 1 |
Gesamt (2023) | 1 | 1 | 1 | 3 |
Weblinks
- European Short Track Speed Skating Championships Overview in der Ergebnisdatenbank der Internationalen Eislaufunion (ISU) – Überblick über alle Medaillengewinner seit 1997, Klick auf die Jahreszahlen und dann auf die Disziplin führt zu weiteren Details inklusive Staffelläufer
- Für einige Europameisterschaften sind die offiziellen Ergebnisse als PDF-Dateien auf shorttrackonline.info oder shorttrack.sportresult.com archiviert: 1998, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2023 – auf beiden Seiten sind zudem weitere Ergebnisse vermerkt
Einzelnachweise
- ↑ Der ISU-Kongress in Dublin im Sommer 2014 beschloss auf polnischen Vorschlag, analog zu Shorttrack-Weltmeisterschaften (seit 2001) auch bei Europameisterschaften Titel auf den Einzelstrecken zu vergeben. Diese Änderung trat zur Saison 2016/17 – also zur EM 2017 – in Kraft. Die Antragsbegründung war in erster Linie finanzieller Natur: Die Vergabe von mehr Titeln sollte zu mehr staatlichen Zuschüssen und zu größerer Attraktivität für Zuschauer, Medien und Sponsoren führen. International Skating Union: Communication No. 1863 – AGENDA OF THE 55th ORDINARY CONGRESS DUBLIN - 2014, S. 45 (Vorschlag 103); International Skating Union: Communication No. 2004 – AGENDA OF THE 56th ORDINARY CONGRESS DUBROVNIK - 2016, S. 56 (Vorschlag 103, bezieht sich auf die Durchführung einer ordentlichen Medaillenvergabe für die Einzelstreckensieger). International Skating Union: CONSTITUTION and GENERAL REGULATIONS 2014 as accepted by the 55th Ordinary Congress June 2014 (Memento vom 22. Juli 2016 im Internet Archive), S. 133 (Regel 133c). Abgerufen am 30. Dezember 2021.
- ↑ a b c Communication No. 2472: Agenda of the 58th Ordinary Congress Phuket - 2022 auf isu.org. 3. Mai 2022. Abgerufen am 5. Juni 2023. Die Vorschläge 61 und 62 beschreiben die entsprechende Programmänderung. Beide Vorschläge wurden auf dem ISU-Kongress im Juni 2022 angenommen, vgl. ISU 58th Ordinary Congress Phuket 2022 Day 3 auf isu.org. 8. Juni 2022. Abgerufen am 5. Juni 2023.
- ↑ Bis 2016 erhielten die Sieger über 500, 1000 und 1500 Meter kleine Medaillen (in Abgrenzung zu den großen Medaillen für die Europameister im Mehrkampf). Bei der Verleihung der kleinen Medaillen wurde keine Hymne gespielt und keine Flaggen gehisst, vgl. CONSTITUTION and GENERAL REGULATIONS 2014 as accepted by the 55th Ordinary Congress June 2014 (Memento vom 22. Juli 2016 im Internet Archive), S. 136 (Regel 134.3e). Abgerufen am 30. Dezember 2021.
- ↑ SPECIAL REGULATIONS & TECHNICAL RULES SHORT TRACK SPEED SKATING 2021 as accepted by an online vote June 2021 auf isu.org. Abgerufen am 30. Dezember 2021. S. 18–22; 40. „See Rule 285, paragraph 4, for the 3000 m Super-Final. These Super-Finals are non-medal races“.
- ↑ Thibaut Fauconnet brille en patinage de vitesse. In: Le Monde [Paris], 18. Januar 2011, S. 2. Abgerufen am 30. Dezember 2021 via ProQuest.
- ↑ a b Arbitration CAS 2011/A/2615 Thibaut Fauconnet v. International Skating Union (ISU) & CAS 2011/A/2618 International Skating Union (ISU) v. Thibaut Fauconnet auf isu.org. Abgerufen am 29. Dezember 2021. Fauconnet hatte wegen einer Erkältung ein Nasenspray genommen, das die auf der WADA-Verbotsliste stehende Substanz Tuaminoheptan enthielt, vgl. CAS bestätigte Dopingsperre von Fauconnet auf kurier.at. 5. Mai 2012, abgerufen am 30. Dezember 2021.
- ↑ a b ISU European Short Track Speed Skating Championships, January 14-16, 2022 Dresden/Germany auf isu.org. 7. Dezember 2021. Abgerufen am 5. Juni 2023.
- ↑ a b Ergebnisprotokoll der EM 1998 auf shorttrackonline.info. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
- ↑ European Championships - Athlete Medal Table. In der Auflistung der ISU fehlen (Stand 2021) offensichtlich die Medaillen des Mehrkampfes von 2015. Dementsprechend werden Sjinkie Knegt, Wiktor Ahn und Semjon Jelistratow hier mit einer Medaille mehr geführt als in der ISU-Liste.
- ↑ European Championships - Country Medal Table auf isu.html.infostradasports.com. Abgerufen am 5. Juni 2023. In der Auflistung der ISU fehlen (Stand 2023) offensichtlich die Medaillen des Mehrkampfes von 2015. Dementsprechend werden die Niederlande hier mit einer Goldmedaille, Russland mit einer Silber- und einer Bronzemedaille mehr geführt als in der ISU-Liste.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Vexillum Ucrainae
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Bormio SHORT TRACK CUP - COPPA ITALIA 2007
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Suzanne Schulting op trainingskamp in Bormio
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Sjinkie Knegt (Bantega, July 5,1989) is a Dutch short track speed skater.
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SU European Short Track Speed Skating Championships, @ Ice Sheffield, 19 January 2007, Fabio Carta takes the lead in the Mens 5000m relay heats
5000m Relay Heats Men - Sheffield 2007
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Nicola Rodigari (born November 7, 1981) is an Italian short track speed skater who competed in the 2002, 2006 and 2010 Winter Olympics.