Liste der Erinnerungssteine in Wien-Wieden
Die Stationen der Erinnerung in Wien-Wieden enthalten die Erinnerungssteine im Wiener Gemeindebezirk Wieden, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Verlegung erfolgt durch den Verein Steine der Erinnerung mit Sitz in der Leopoldstadt, der Stein in der Belvederegasse 10 wurde vom Verein Steine des Gedenkens verlegt. Das Konzept der Wiener Erinnerungs- und Gedenksteine beruht auf dem der Stolpersteine von Gunter Demnig.
IV. Wieden
Bild | Name | Standort | Verlegedatum | Leben |
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Bruno Altmann | Radeckgasse 5 | 9. Mai 2014 | Die Familie Altmann (Bruno Altmann (geb. 17. März 1884 in Peterswald, Schlesien), Charlotte Altmann (geb. 2. März 1888 in Brünn) und Hans-Robert Altmann (geb. 14. April 1921)) wurde am 23. März 1942 über Brünn ins Ghetto Theresienstadt und von dort am 1. April weiter ins Ghetto Piaski deportiert. Sie wurden im Holocaust ermordet.[1][2][3][4][5] | |
Charlotte Altmann | ||||
Hans-Robert Altmann | ||||
Berta Camilla Hartlieb von Wallthor (geb. Nussbaum) | Lambrechtgasse 13 | 27. Apr. 2011 | Berta Camilla Hartlieb von Wallthor, geb. Nussbaum (geb. 19. Juli 1879 in Szombathely, Ungarn) wuchs in Rechnitz im Burgenland auf und zog 1891 nach Wien. Im Jahr 1900 brachte sie ihre uneheliche Tochter Ernestine zur Welt. Später lernte sie den Dichter Wladimir von Hartlieb kennen und heiratete ihn 1933. Nachdem sie wegen regimekritischer Aussagen zeitweise interniert wurde, ließ sich das Paar 1938 scheiden. 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und starb dort am 21. November 1942.[6][7][8] | |
Stefanie Hoffmann (geb. Fion) | Blechturmgasse 18 | 9. Mai 2014 | Stefanie Hoffmann geb. Fion (geb. 15. Mai 1888 in Brezina) lebte in der Porzellangasse 14. Sie wurde am 9. April 1942 ins Ghetto Izbica deportiert und dort ermordet.[9][10] | |
Henriette Amalie Lieser (geb. Landau) | Argentinierstraße 20 | 9. Mai 2014 | Henriette Amalie Lieser geb. Landau (geb. 4. Juli 1875 in Wien), genannt Lilly Lieser, war eine Mäzenin der Kunstszene Wiens. Zusammen mit ihrem ersten Ehemann Justus Lieser hatte sie zwei Töchter Helene (1898–1962) und Annie (1901–1972). Sie wurde am 11. Jänner 1942 nach Riga deportiert und dort ermordet.[11][12] | |
Oskar Löwy | Graf-Starhemberg-Gasse 27 | 25. März 2012 | Oskar Löwy (geb. 17. November 1880 in Wien) war Diplom-Maschinenbauer und lebte zusammen mit seiner Frau Olga und ihren beiden Kindern in der Graf-Starhemberg-Gasse 27 und der Johann-Strauß-Gasse 45. Am 26. Februar 1941 wurde er zunächst nach Opole und von dort in ein Vernichtungslager deportiert.[13][14][15] | |
Olga Löwy (geb. Bass) | Olga Löwy geb. Bass (geb. 18. Juni 1887 in Brünn) war die Ehefrau von Oskar Löwy und arbeitete als Hausfrau. Am 26. Februar 1941 wurde sie zunächst nach Opole und von dort in ein Vernichtungslager deportiert.[16][17][18] | |||
Maria von Newlinski (geb. Beinhacker) | Prinz-Eugen-Straße 18 | 25. März 2012 | Maria von Newlinski geb. Beinhacker (geb. 13. Mai 1869 in Wien) lebte in der Schmelzgasse 9. Am 28. April 1944 wurde sie ins Ghetto Theresienstadt deportiert und wurde dort am 21. Jänner 1945.[19][20][21] | |
Pinkas Rennert | Heumühlgasse 16 | 9. Mai 2014 | Pinkas Rennert (geb. 7. Juli 1894 in Putna, Rumänien) und seine Frau Lea Rennert geb. Dlugacz (geb. 20. Juni 1896 in Radautz, Rumänien) lebten in der Odeongasse 5. Am 5. Oktober 1942 wurden sie zusammen ins Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert und dort am 9. Oktober 1942 ermordet.[22][23][24][25] | |
Lea Rennert (geb. Dlugacz) | ||||
Gustav Römer | Seisgasse 18 | 25. März 2012 | Gustav Römer (* 10. Juni 1880 in Wien) war Hoch- und Brückenbauingenieur und Offizier im Ersten Weltkrieg, später arbeitete er bei der Krankenkasse. Seine Frau Paula geb. Reif (geb. 29. Dezember 1884 in Mürau, Tschechien) war gelernte Stenotypistin, kümmerte sich aber später zu Hause um die beiden Kinder. Beide waren überzeugte Sozialdemokraten und Parteifunktionäre in der SPÖ. Zusammen mit ihren Kindern Wolfgang Römer (geb. 1913) und Ilse Maria Aschner (* 26. September 1918) wohnten sie in der Seisgasse 18. Nach der Machtergreifung der Austrofaschisten unter Engelbert Dollfuß engagierten sich Paula und Gustav im Untergrund weiter für ihre Partei. Den Kindern gelang 1938 und 1939 die Flucht nach England. Als die Eltern nachreisen wollten, wurden sie an der holländischen Grenze zurückgeschickt. Zurück in Wien mussten sie in einer Sammelwohnung in der Werdertorgasse 17 wohnen. Am 26. Jänner 1942 wurden sie ins Ghetto Riga deportiert, wo Gustav Römer am 11. Juli 1942 an Typhus und Erschöpfung starb. Paula Römer wurde schließlich am 9. August 1944 ins KZ Stutthof überstellt und dort am 10. Jänner 1945 ermordet.[26][27][28][29][30] | |
Paula Römer (geb. Reif) | ||||
Alexander Sohr | Prinz-Eugen-Straße 16 | 25. März 2012 | Alexander Sohr (geb. 25. Juli 1868 in Bakóca, Ungarn) war Schneidermeister und k.u.k. Hoflieferant und führte zusammen mit seinem Bruder Edmund ein Geschäft in der Wiener Schaufflergasse. Am 27. April 1942 wurde er zusammen mit seiner Frau Lona, seinem Bruder und dessen Frau Irma nach Włodawa deportiert und dort ermordet.[31][32] | |
Lona Sohr | Lona Sohr (geb. 31. Dezember 1888 in Boryslaw, Ukraine) war die Ehefrau von Alexander Sohr und lebte in der Tuchlauben 21. Zusammen wurden sie am 27. April 1942 nach Włodawa deportiert und dort ermordet.[33] | |||
Verlegt vom Verein Steine des Gedenkens | Gustav Troll | Belvederegasse 10[34][35] | 5. Nov. 2015 | Hans Gustav Troll (geb. 4. Mai 1888 in Wien) war Angestellter. Er musste in die Sammelwohnungen 2. Wien, Castellezgasse 2 und dann 2. Wien, Schmelzgasse 9 übersiedeln, bevor er am 5. Juni 1942 nach Izbica deportiert und ermordet wurde.[36][37] |
Simon Wulkan | Simon Wulkan (geb. 25. Mai 1880 in Rajcza, Galizien) war Handelsagent. Er musste in die Sammelwohnung 2. Wien, Herminengasse 8 übersiedeln, bevor er am 2. Juni 1942 ins Vernichtungslager Maly-Trostinez deportiert und dort ermordet wurde. Danach wurde seine Wohnung von der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt als Parteilokal genutzt.[34][38] | |||
Hans Karg-Bebenburg | Hans Baron von Karg-Bebenburg (geb. 1. Juni 1906 in Timișoara, Rumänien) war ein Opernsänger und Dichter. Er wurde an der Wiener Staatsakademie und am Landestheater Linz ausgebildet. Er trat am Opernhaus Dortmund sowie in England, Spanien und der Schweiz auf. Der Deportation in ein Konzentrationslager konnte er durch die Flucht nach England entgehen. Dort kämpfte er im Royal Pioneer Corps der britischen Armee für die Befreiung Österreichs.[39][35] | |||
Soma Morgenstern | Soma Morgenstern (geb. 3. Mai 1890 in Budzanów, Ostgalizien, Österreich-Ungarn; gest. 17. April 1976 in New York City), eigentlich Salomo Morgenstern, war ein deutschsprachiger jüdischer Schriftsteller, Journalist und Zeitzeuge altösterreichischer Herkunft. Am Tag des Anschlusses floh er aus Wien nach Paris. | |||
Hans Popper | Hans Leopold Popper (geb. 19. September 1898 in Wien) war ein österreichischer Arzt. Am 5. Mai 1938 floh er wegen „politischer Verfolgung (Religion)“ in die Vereinigten Staaten, wo er später die amerikanische Staatsbürgerschaft erwarb. Zusammen mit seiner Ehefrau Hansi lebte er in Chicago. Popper kehrte später nach Wien zurück und lebte dort getrennt von seiner Frau.[40] | |||
Wilhelm Wolf Waltuch | Favoritenstraße 12 | 9. Mai 2014 | Wilhelm Wolf Waltuch (geb. 26. Jänner 1889 in Zagrobela, Ukraine) war Schriftsteller und Eigentümer eines Kinos in Wien. Zusammen mit seiner Frau Berta und drei Kindern lebte er in der Favoritenstraße 12. Später wurden sie enteignet und mussten in der Novaragasse 40 wohnen. Er wurde am 9. Oktober 1942 zunächst ins Ghetto Theresienstadt deportiert und am 23. Oktober 1944 ins KZ Auschwitz-Birkenau überstellt und dort ermordet.[41][42][43][44] | |
Berta Waltuch (geb. Itzigsohn) | Berta Waltuch geb. Itzigsohn (geb. 27. September 1890 in Wien) war die Ehefrau von Wilhelm Wolf Waltuch. Nachdem beide enteignet wurden und in die Novaragasse 40 umziehen mussten, wurden sie am 9. Oktober 1942 zunächst ins Ghetto Theresienstadt deportiert und am 23. Oktober 1944 ins KZ Auschwitz-Birkenau überstellt und dort ermordet.[45][46][47][48] | |||
Adolf Waltuch | Adolf Waltuch (geb. 19. September 1909 in Wien) war der Sohn von Berta und Wilhelm Wolf Waltuch. Er arbeitete als Verkäufer und lebte in der Favoritenstraße 12. Am 11. Juni 1942 wurde er im Wiener Landesgericht enthauptet.[49][50][51] | |||
Wilhelm Illner | Wilhelm Illner (geb. 11. Februar 1893 in Wien) wohnte in der Novaragasse 4. Er wurde am 9. Oktober 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Von dort wurde er am 28. September 1944 ins KZ Auschwitz-Birkenau gebracht und ermordet.[52][53][54] |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bruno Altmann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Charlotte Altmann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Bruno Altmann in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Charlotte Altmann in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Hans Altmann in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Berta Camilla Hartlieb von Wallthor in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Friederika Richter: Berta Camilla Sara von Hartlieb: Eine aussergewöhnliche Wiener Jüdin und Wladimir von Hartlieb. Hrsg.: Erhard R. Wiehn. 1. Auflage. Hartung-Gorre, 2006, ISBN 978-3-86628-057-1.
- ↑ Alfred Gerstl: Das Leben der Berta Camilla Sara von Hartlieb (Memento des vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: David Nr. 60, September 2006.
- ↑ Stefanie Hoffmann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Stefanie Hoffmann in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Henriette Lieser in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Henriette Lieser in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Oskar Löwy in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Oskar Löwy in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Oskar Löwy in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Olga Löwy in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Olga Löwy in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Olga Löwy in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Maria von Newlinski in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Maria von Newlinski in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Marie Newlinski in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Pinkas Rennert in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Pinkas Rennert in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Lea Rennert in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Lea Rennert in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Wolfgang Pichler: Funktion und Wirkung Ilse Maria Aschners in der Grazer AutorInnen Versammlung. Diplomarbeit, 2008, S. 32–44. (Volltext)
- ↑ Gustav Römer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Gustav Römer in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Paula Römer in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Paula Römer in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Alexander Sohr in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Steine der Erinnerung: Eröffnung von vier Stationen der Erinnerung in Wieden Sonntag 25.3.2012 (Memento des vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lona Sohr in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ a b Peter Ehrenberger: Ein Stein gegen das Vergessen auf der Wieden meinbezirk.at, 6. November 2015. Abgerufen am 14. Februar 2016.
- ↑ a b Steine des Gedenkens: Sonntag, 15. November 2015 um 10h15 neuer Gedenkstein in 1040 Wien, Belvederegasse 10 (Memento vom 14. Februar 2016 im Internet Archive)
- ↑ Gustav Troll in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Gustav Troll in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Simon Wulkan in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Karl-Josef Kutsch, Leo Riemens: Großes Sängerlexikon. Walter de Gruyter, 2004, ISBN 978-3-598-44088-5 (google.com).
- ↑ Michael Wladika: Dossier „Dr. Leopold Popper, Wien“ (PDF) (Memento des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Provenzeniforschung bm:ukk – Leopold Museum-Privatstiftung, 21. Dezember 2009. Abgerufen am 14. Februar 2016.
- ↑ Wilhelm Wolf Waltuch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Wilhelm Wolf Waltuch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Wilhelm Wolf Waltuch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Wilhelm Wolf Waltuch in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Berta Waltuch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Berta Waltuch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Berta Waltuch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Berta Waltuch in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Adolf Waltuch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Adolf Waltuch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Adolf Waltuch (Memento des vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
- ↑ Wilhelm Illner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Wilhelm Illner in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
- ↑ Wilhelm Illner in der Datenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) OOjs UI Team and other contributors, MIT
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Autor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hier wohnten von 1912 bis 1939
Dipl. Ing. Oskar Löwy 17.11.1880
Olga Löwy Geb. Bass 18.6.1887
Am 26.2.1941 nach Opole deportiert
Im Holocaust ermordetAutor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hier wohnte
Maria von Newlinski Geb. Beinhacker 13.5.1869
Am 28.4.1944 nach Theresienstadt deportiert
Tod am 21.1.1945Autor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hier wohnten
Gustav Römer 10.6.1880
Paula Römer Geb. Reif 29.12.1884
1942 nach Riga deportiert
Am 11.7.1942 im Lager Riga ermordet
Am 10.1.1945 in Stutthof ermordetAutor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
In diesem Hause wohnten
Pinkas Rennert 7.7.1894
Lea Rennert Geb. Dlugacz 20.6.1896
Am 5.10.1942 nach Maly Trostinec deportiert
Am 9.10.1942 ermordetAutor/Urheber: User:Karl Gruber, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Stolperstein für Ferdinand Tschürtz in Mödling, Neudorferstraße statt Wienerstraße 20
Autor/Urheber: Christian Michelides, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gedenkstein für Gustav Troll, Simon Wulkan, Hans Karg-Bebenburg, Salomon Morgenstern und Hans Popper
Autor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
In diesem Haus wohnte
Berta Camilla Hartlieb von Wallthor Geb. Nussbaum 19.7.1879
Sie wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert und starb am 21.11.1942Autor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hier wohnten
Alexander Sohr 25.7.1868 Schneidermeister Vorm. K&K Hoflieferant
Lona Sohr 31.12.1888
Am 27.4.1942 Nach Wlodawa deportiert
Im Holocaust ErmordetAutor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hier wohnte
Lilly Lieser Geb. Landau 4.7.1875
Am 11.1.1942 nach Riga deportiert
Im Holocaust ermordetAutor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Zum Gedenken an eine Familie, die hier gelebt hat
Bruno Altmann 17.3.1884
Deportation 1942 nach Theresienstadt und ins Lager Piaski Im Holocaust ermordet
Charlotte Altmann 2.3.1888
Deportation 1942 nach Theresienstadt und ins Lager Piaski Im Holocaust ermordet
Hans-Robert Altmann 14.4.1921
Deportation 1942 nach Theresienstadt und ins Lager Piaski
Im Holocaust ermordetAutor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Steine der Erinnerung für Stefanie Hoffmann vor der Blechturmgasse 18.
Autor/Urheber: Schulhofpassage, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hier wohnten
Wilhelm Wolf Waltuch 26.1.1889
Am 9.10.1942 nach Theresienstadt und am 23.10.1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet
Berta Waltuch Geb. Itzigsohn 27.9.1890
Am 9.10.1942 nach Theresienstadt und am 23.10.1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet
Adolf Waltuch 19.9.1909
Am 11.6.1942 im Langesgericht Wien hingerichet
Wilhelm Illner 11.2.1893
Am 9.10.1942 nach Theresienstadt und am 28.9.1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet