Liste der Eichstätter Domherren

Der Dom zu Eichstätt um 1845
Bischof mit Domherren. Eine Seite aus dem Pontifikale Gundekarianum
Schloss Inching, Sommersitz der Eichstätter Domherren und Weihbischöfe
Moritz von Hutten auf dem von ihm 1552 gestifteten Albert von Hohenrechberg-Epitaph im Eichstätter Dom
Johann Martin von Eyb. Epitaph im Eichstätter Dom, Eybkapelle, wahrscheinlich von Christian Handschuher

In der nachfolgenden Liste sollen alle Eichstätter Domherren bis zur Säkularisation zusammengestellt werden. Kleriker im Bistum Eichstätt hatten häufig mehrere kirchliche Ämter inne. Einige Domherren sind auch als Bischöfe von Eichstätt bekannt (siehe Liste der Bischöfe von Eichstätt). Viele stammen aus adeligen Familien, zum Teil auch aus Franken (siehe auch Liste fränkischer Rittergeschlechter).

A

B

C

  • Familie Schenk von Castell
    • Johann Ulrich Schenk von Castell († 1658), Bruder des Fürstbischofs Marquard II. Schenk von Castell
    • Wolfgang Franz Schenk von Castell († 1669)
    • Franz Xaver Niclas Adam Christoph Graf Schenk von Castell († 1761)
    • Franz Ludwig Freiherr Schenk von Castell
  • Johann Ludwig Graf von Cobenzl (1743–1792), ab 1773 Domherr, bei der Bischofswahl 1781 gescheitert, danach bis zum Tod 1792 Dompropst; erwirbt 1784 das nach ihm benannte Cobenzl-Schlösschen in Eichstätt

E

F

G

H

K

  • Knebel von Katzenelnbogen
  • Konrad von Kastel, Domherr um 1259, Domdekan 1269 (verfasste viele Einträge ins Pontificale Gundekarianum)

L

M

  • Leonhard Marstaller

P

  • Haupt III. von Pappenheim († 1479)[2]
  • Caspar von Pappenheim († 4. Januar 1511)
  • Friedrich (2) von Parsberg, († 1246), Domherr 1229–1237; 1237–1246 Bischof von Eichstätt
  • Konrad (2) von Parsberg († 1316), Domherr zu Eichstätt 1285–1305, Domdekan, Erzdiakon; Domherr zu Regensburg 1292–1316; Pronotar Herzog Ludwigs II.
  • Friedrich (4) von Parsberg († 31. Dezember 1449), Domherr ab 1416, 1420 Domdekan; 1437–1449 Bischof von Regensburg
  • Johann Christoph von Parsberg († 1557), Domherr ab 1539; Domherr zu Regensburg ab 1532
  • Eberhard von Parsberg († 1527), auch Domherr zu Regensburg
  • Johannes (8) von Parsberg zu Münchshofen († 1588), Grabplatte im Lapidarium des Doms zu Eichstätt

R

  • Franz Ludwig Ferdinand Freiherr von Reinach (* 1709; † 1751), siehe z. B. Herlingshard

S

T

V

W

Literatur

  • Eckard Fruhmann, 800 Jahre Parsberger Ritter und ihre Nachfahren 1224-2024 - Spuren in Bayern und Europa, Parsberg 2019
  • Alexander Rauch: STADT EICHSTÄTT, Band 9 der Reihe Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland, hrsgg. vom Landesamt für Denkmalpflege, Schnell & Steiner, München-Zürich, 1989, 216 S.
  • Peter Hersche: Die deutschen Domkapitel im 17. und 18. Jahrhundert. Band 1. Peter Hersche, Bern 1984, S. 88.
  • Franz Heidingsfelder, Die Regesten der Bischöfe von Eichstätt, Innsbruck 1917 ff.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gerhard Fouquet: Das Speyerer Domkapitel im späten Mittelalter (ca. 1350–1540) , Verlag der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, Mainz, 1987, S. 359
  2. Hans Schwackenhofer: Die Reichserbmarschälle, Grafen und Herren von und zu Pappenheim, 2002
  3. KNA, 13. März 2019: Eichstätter Prälat weist Bericht der Bistumsanwälte zurück. Eine "einzige Unverschämtheit"
  4. Johann Schwerdling: Geschichte des uralten und seit Jahrhunderten um Landesfürst und Vaterland höchst verdienten, theils fürstlich, theils gräflichen Hauses Starhemberg. Jos. Feichtinger, Linz 1830, S. 377 (books.google.de).
  5. Landesarchiv Baden-WürttembergHauptstaatsarchiv Stuttgart, Signatur A 602 Nr 2226, Nr 2236 und Nr 2241

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Epitaph des Eichstätter Fürstbischofs Johann Martin von Eyb im Eichstätter Dom
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Seite mit Miniatur aus dem Gundekarianum, Friedrich III. von Leuchtenberg, Bischof von Eichstätt, mit Klerikern zeigend
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Epitaph des Eichstätter Domherrn Caspar Adelmann von Adelmannsfelden
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Schlossgut Inching im Altmühltal
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Johann Anton II. von Freyberg (1674-1757), Fürstbischof von Eichstätt
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Johann Georg von Werdenstein (1542-1608), Adliger, Domherr in Augsburg und Eichstätt, Büchersammler
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Grabplatte des Eichstätter Kanonikers Christoph Hund von Lauterbach