Liste der EU-Vogelschutzgebiete in Sachsen-Anhalt
Die Liste der EU-Vogelschutzgebiete in Sachsen-Anhalt zeigt die 32 (Stand Februar 2019) Europäischen Vogelschutzgebiete (englisch Special Protection Area, SPA) im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt. Sie sind Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000. Teilweise überschneiden sie sich mit bestehenden FFH-, Natur- und Landschaftsschutzgebieten.
Hinweise zu den Angaben in der Tabelle
- Gebietsname: Amtliche Bezeichnung des Schutzgebiets
- Bild/Commons: Bild und Link zu weiteren Bildern aus dem Schutzgebiet
- BfN-ID: Kennung des Schutzgebietes, vergeben durch das Bundesamt für Naturschutz
- WDPA-ID: Link zum Schutzgebiet in der World Database on Protected Areas
- EEA-ID: Link zum Schutzgebiet in der Datenbank der European Environment Agency (EEA)
- seit: Datum der Ausweisung als Schutzgebiet
- Lage: Geografischer Standort
- Kreis/Stadt: Landkreis oder Gemeinde, auf deren Gebiet sich das Schutzgebiet befindet
- Fläche: Gesamtfläche des Schutzgebiets in Hektar
- Bemerkungen: Besonderheiten und Anmerkungen
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Tabelle
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Autor/Urheber: Feldstein, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Biosphährenreservat Mittelelbe schließt den Schollerer See - eher schon zur Fusslandschaft Untere Havel gehörend - in die Schutzzone mit ein. Vom westlich des Gewässers gelegenen "Jütschow" genannten Hügel schweift der Blick über einen auf wässerigen Grund schwimmenden Erlenbruchwald zum Dorf Schollene. Links im Bild das schwimmende Floß zur Gewinnung von Schlämmen aus der 5 Meter mächtigen Faulschlammablagerung. Das Produkt wird als "Pelose" seit 80 Jahren für medizinische Anwendungen vermarktet. 2015 kam es bei Sturm zu einem etwa 100 x 250 Meter messenden Abriss des Erlenbruchwaldes, der als schwimmende Insel quer über den See trieb und an der Süd-Ost-Ecke "anlandete" und hier zunächst den Ausfluss des Sees zur Havel und die Einfahrt der Schlammförderung zur Weiterverarbeitung verstopfte. Der Schollener See erlangte wegen seiner Vogelwelt in Fachkreisen Bekanntheit. Lach-, Sturm- und Silbermöwen, Fluss- und Trauerseeschwalben, Graugänse, Große und Zwergrohrdommel, Hauben- und Schwarzhalstaucher, Rohrweihen und Kormorane haben hier gebrütetet. An Kleinodien unter den Kleinvögeln sind Blaukehlchen, Karmingimpel und Rohrschwirl zu nennen.
Autor/Urheber: Skalpina, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Helme am Helmestausee Berga-Kelbra im Landkreis Mansfeld-Südharz
Autor/Urheber: Alexander Flume, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Naturschutzgebiet Huy in Sachsen Anhalt
Autor/Urheber: Kunstraum Beuster, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Frühjahrshochwasser im Naturschutzgebiet „Aland-Elbe-Niederung“ (NSG Nr. 388), Sachsen-Anhalt; Alte Elbe, Elbauen
Autor/Urheber: Peal1903, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Teil im FFH-Gebiet Annaburger Heide, Sachsen-Anhalt
Autor/Urheber: Catatine, Lizenz: CC0
Bergbaufolgelandschaft Kayna Süd, Großkaynaer See
Autor/Urheber: Olaf Meister, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hakel (südwestliche Seite), Saxony-Anhalt, Germany
Autor/Urheber: Gregor Rom, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vom Vogelbeobachtungsturm Königsrode Blick über das Fiener Bruch;im Hintergrund umzäuntes Areal zum Schutz der Großtrappen, davor ein balzender Hahn
Autor/Urheber: Tomwitz | Tomas Kerwitz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
NSG Alter Stolberg, offenliegendes Gipsgestein im Buchenwald am Gipskarstwanderweg
Autor/Urheber: Relexi, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der Saalealtarm im Auenwald Plötzkau im FFH-Gebiet DE-4236-301 „Auenwälder bei Plötzkau“. Blick von einer Bank in Lesewitz. Abgebildeter Bereich an der Gemeindegrenze zwischen Plötzkau und Könnern im Salzlandkreis.
Autor/Urheber: Georgfotoart, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt das Schutzgebiet in der World Database on Protected Areas (WDPA) mit der Nummer
Autor/Urheber: Toni Wöhrl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt das Schutzgebiet in der World Database on Protected Areas (WDPA) mit der Nummer