Liste der DFB-Pokal-Siegertrainer

Die Liste der DFB-Pokal-Siegertrainer führt alle Trainer auf, die ihre jeweilige Mannschaft zu einem Sieg im DFB-Pokal der Männer geführt haben.[1] Der DFB-Pokal wird seit 1952 ausgespielt. Bereits zwischen 1935 und 1943 wurde als Vorgängerwettbewerb der Tschammerpokal ausgetragen. Seitdem haben 56 Trainer einen Pokalsieg errungen. Davon waren 41 Deutsche, je vier Jugoslawen und Österreicher, drei Niederländer, zwei Spanier und jeweils ein Italiener, Kroate und Ungar.
Sechs Trainer haben jeweils dreimal den Pokal gewinnen können. Hennes Weisweiler schaffte dies 1978 als Erster. Die weiteren dreifachen Sieger sind Karl-Heinz Feldkamp (mit drei verschiedenen Mannschaften), Ottmar Hitzfeld, Udo Lattek, Otto Rehhagel und Thomas Schaaf. Die erfolgreichsten ausländischen Trainer sind Zlatko Čajkovski, Pep Guardiola, Huub Stevens und Niko Kovač mit jeweils zwei Titeln. Richard Michalke gewann 1935 mit dem 1. FC Nürnberg den ersten Pokalwettbewerb. Der Österreicher Leopold Nitsch war 1938 der erste ausländische Siegertrainer. Georg Köhler gelang 1941 die erste Titelverteidigung. Im Jahre 2005 wurde Felix Magath der erste Trainer, der zweimal in Folge das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg errang. Hans Meyer ist der einzige Trainer, der den DFB-Pokal als auch den FDGB-Pokal, den Pokalwettbewerb in der DDR, gewinnen konnte. Niko Kovač ist der einzige Trainer, der den DFB-Pokal mit zwei verschiedenen Vereinen in zwei aufeinanderfolgenden Jahren gewinnen konnte (2018 mit Eintracht Frankfurt, 2019 Bayern München).
Die Siegertrainer




Ranglisten
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Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Alle DFB-Pokalsieger. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 3. September 2014.
- ↑ Libero Spezial Deutsch; No. D14, 1996, Seite 20
- ↑ Libero Spezial Deutsch; No. D14, 1996, Seite 37
- ↑ 100-schalker-jahre.de:15. August 2004: Vor 71 Jahren trat Schalkes erster Meistertrainer „Bumbas“ Schmidt sein Amt an ( vom 3. September 2004 im Internet Archive)
- ↑ Trainer. In: rapidarchiv.at. SK Rapid Wien, abgerufen am 4. August 2013.
- ↑ 1939/40: 1. FCN – Waldhof Mannheim. In: fcn.de. 1. FC Nürnberg, abgerufen am 4. September 2017.
- ↑ a b c Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 90, 240.
- ↑ Max Schäfer. In: weltfussball.de. Abgerufen am 4. August 2013.
- ↑ revierkick.de: Der „erste“ Pott geht ins Revier
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o südkurve.com:Die Trainer ( vom 16. März 2008 im Internet Archive)
- ↑ a b c borussia.de: Die bisherigen Borussia-Trainer ab 1946:
- ↑ werder.de:Pokalsieger 1961 – keiner wartete auf Werder ( vom 23. Dezember 2005 im Internet Archive)
- ↑ a b c hsv-hshnordbankarena.de:Erfolge – DFB-Pokal ( vom 16. April 2009 im Internet Archive)
- ↑ Claudius Mayer, TSV München von 1860 (Hrsg.): Geschichte eines Traditionsvereins – TSV München von 1860 (erweiterte 3. Auflage). Gotteswinter Verlag, München 2007, ISBN 3-00-002204-X, S. 72 ff
- ↑ a b bvb.de: Trainer des BVB
- ↑ a b c d fc-koeln.de: Die FC-Trainer
- ↑ revierkick.de: FC Schalke 04 Vize-Meister und Pokalsieger 1972
- ↑ a b c d eintracht.de:Trainer der Bundesliga-Mannschaft ( vom 11. Oktober 2007 im Internet Archive)
- ↑ a b fortuna-düsseldorf.de:Chronologie Trainer ( vom 25. Juni 2012 im Internet Archive)
- ↑ fussballdaten.de: Karl-Heinz Feldkamp
- ↑ swr.de:Hölle oder Paradies? – Die Geschichte des FCK ( des vom 16. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d Arnd Zeigler: Das W auf dem Trikot – 40 Jahre Werder Bremen in der Bundesliga. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-695-6, S. 573.
- ↑ hannover96.deHistorie ( vom 26. April 2009 im Internet Archive)
- ↑ Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (
- ↑ der-betze-brennt.de: Die Erfolge des 1. FC Kaiserslautern
- ↑ a b schalke04.de:Die Jahrhundertelf ( vom 4. Juni 2009 im Internet Archive)
- ↑ fcn.de: Traum wird wahr – Club holt den Cup!
- ↑ werder.de:1:0 - Werder bejubelt historischen DFB-Pokalsieg ( vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ kicker.de: Lewandowski macht das Double perfekt
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
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Bayern-trainer Udo Lattek bij aankomst op Schiphol
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de:Hennes Weisweiler im Vorbereitungstrainingslager Schöneck
(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F025341-0001 / Gräfingholt, Detlef / CC-BY-SA 3.0
