Dies ist die Liste der Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik (1949–1990). Sie enthält ebenfalls alle Ständigen Vertreter bei über- und zwischenstaatlichen Organisationen und der Bundesrepublik Deutschland. Gegliedert ist die Liste nach den Amtsbezirken der DDR-Botschaften von 1990. Für die Übersicht der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland siehe Liste der deutschen Botschafter. Genannt wird dabei immer der ranghöchste Vertreter im jeweiligen Gastland, sofern diplomatische Beziehungen zu diesem bestanden und eine diplomatische Vertretung eingerichtet war.
1989 unterhielt die DDR zu 139 Staaten diplomatische Beziehungen. Die Hallstein-Doktrin hatte seitens der Bundesrepublik bis 1969 eine Festlegung der Gastländer auf einen deutschen Staat als diplomatischen Vertreter für Gesamtdeutschland verlangt. Vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen unterhielt die DDR in mehreren Staaten Vertretungen mit unterschiedlichem Status (Handelsvertretung, Handelsmission, Wirtschafts- und Handelsmission, Generalkonsulat, Diplomatische Mission u. a.).
Ranghöchste Vertreter bei Internationalen Organisationen
Für das UNHCR, dem Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen, besteht in Wien neben Berlin ein deutsches Büro, während sich der Hauptsitz in Genf befindet.
Vertretung bei der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel
Zwischen dem RGW und der EG gab es seit dem 25. Juni 1988 diplomatische Beziehungen. Die Aufnahme solcher Beziehungen mit der DDR erfolgte am 15. August 1988.[4]
Name
Bild
Amtszeit
Anmerkungen
Ingo Oeser (1930–1998)
1988–1990
Botschafter
Vertretung bei der Konferenz des Abrüstungsausschusses in Genf
Diplomatische Beziehungen 8. Dezember 1954 bis 1965
Günther Fritsch (* 1930)
1964–1965
Botschafter
Nach der Vereinigung Sansibars mit Tansania im Jahr 1964 wurde die DDR-Botschaft in Sansibar seit 1965 als Generalkonsulat in Tansania weitergeführt. In Sansibar arbeitete weiterhin ein Konsulat.[49]
Die diplomatischen Beziehungen wurden 1973 aufgenommen, jedoch nach der Erschießung von José Humberto Baena, José Luis Sánchez Bravo sowie Ramón García Sanz von der FRAP (Revolutionäre antifaschistische und Patriotische Front) und Juan Paredes Manot (Txiki) sowie Ángel Otaegui von der ETA von September 1975 bis 1977 eingefroren.
↑Der Antrag der DDR auf Aufnahme als Vollmitglied wurde 1955 abgelehnt, ihr Büro bei der ECE als Büro des „Beobachters beim Sitz der Vereinten Nationen und der anderen intern. Organisationen“ bis 1973 weitergeführt. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 282
↑Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 255
↑Nachfolger in der Funktion eines Bevollmächtigten der Regierung der DDR für die arabischen Staaten waren: Richard Gyptner (1958–1961), Wolfgang Kiesewetter (1961–1963) und nochmals Ernst Scholz (1963–1968).
↑Wegen politischer Differenzen stufte die DDR die diplomatischen Beziehungen von 1961–1987 auf die Ebene von Geschäftsträgern herab. (Quelle)
↑Edgar Röder: „Herr Botschafter, Sie haben noch einen Tag“. Schriften zur internationalen Politik
↑Siegfried Bock, Ingrid Muth, Hermann Schwiesau, DDR-Außenpolitik, Ein Überblick, Daten, Fakten, Personen (III), LIT Verlag Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, S. 249
↑Nach einem Militärputsch musste die Vertretung geschlossen werden.
↑ abVom 2. Mai 1977 bis 20. Januar 1978 Suspendierung der diplomatischen Beziehungen durch Zaire. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 281
↑Die Handelsvertretung wurde 1955 auf der Grundlage eines Bankenabkommens eingerichtet, 1957 geschlossen und 1966 neu eröffnet.
↑1953 auf der Grundlage eines Briefwechsels zwischen den Regierungen der DDR und Finnlands errichtet. Handelsvertretung mit dipl. Vorrechten, seit 1956 von Vertretern des MfAA geleitet. Quelle:Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 13. Juni 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vip-ev.de
↑1955 arbeitete ein „Ständiges Büro der Leipziger Messe“ in Paris, das sich ab 1956 als Kammervertretung bezeichnete. Am 7. Mai 1970 eröffnete die DDR ein Außenhandelszentrum in Paris. Quelle:DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2
↑Erich Wiedemann: Reibungslos läuft nur die Schälmaschine. In: Der Spiegel. Nr.10, 1980 (online – 3. März 1980).
↑1954 Einrichtung einer Handelsvertretung in Bombay, die 1956 nach Neu-Delhi verlegt wurde und Regionalvertretungen in Bombay und Calcutta unterhielt. Seit 1970 konsularische Funktionen.
↑Nach dem Staatsstreich gegen Staatschef Sihanouk wurde der DDR-Botschafter 1970 abgezogen. Bis 1974 wurde die Botschaft von Geschäftsträgern geleitet, danach gab es bis 1975 einen Verwalter. Nachdem am 17. April 1975 Phnom Penh von den Roten Khmer eingenommen worden war, musste die Botschaft der DDR wie alle anderen Botschaften ihren Betrieb einstellen, die DDR-Bürger wurden wie alle Ausländer des Landes verwiesen.
↑Da es wegen des Koreakrieges nicht möglich war, in Pjöngjang eine Botschaft einzurichten, wurden im gegenseitigen Einvernehmen die Geschäfte von der Botschaft in der Volksrepublik China geführt.
↑1953 Abschluss eines Handelsvertrages, die daraufhin 1954 erteilte Erlaubnis zur Errichtung der HV wurde auf Druck der BRD und der Westalliierten zurückgezogen, sodass die HV erst 1955 eröffnet werden konnte.
↑Beauftragter der Regierung der DDR für Wirtschafts- und Handelsfragen.
↑Von 1980 bis 1986 erfolgte die Interessenwahrnehmung durch die Botschaft der DDR in der Schweiz. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 265
↑4. September 1954 Abkommen der Kammer für Außenhandel der DDR mit der niederländischen Außenhandelskammer über den Warenaustausch. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 269
↑Die Kammervertretung wurde 1954 eingerichtet. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 270
↑DDR-Botschafter übergab Beglaubigungsschreiben an Yasser Arafat. In: Neues Deutschland, 16. September 1989, S. 5.
↑Die Handelsmission wurde 1971 von der Regierung Sambias geschlossen. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 273
↑DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 273
↑Unterbrechung der Beziehungen durch die DDR vom 3. Oktober 1975 bis 4. April 1977. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 275
↑Die 1961 eingerichtete Handelsvertretung wurde im Februar 1964 in ein Generalkonsulat umgewandelt (Abkommen vom 22. April 1964). Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 275
↑Ins reine kommen. In: Der Spiegel. Nr.25, 1971 (online – 14. Juni 1971).
↑Akkreditiert bei der Provisorischen Revolutionären Regierung der Republik Südvietnam mit Sitz in Laos. 1976 Vereinigung Südvietnams mit der DRV. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 280
↑El-Safara el-Almania. In: Der Spiegel. Nr.48, 1968 (online – 25. November 1968).
↑von 1982 bis 1989 war die Botschaft nicht besetzt. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 277
↑Sitz der Vertretung der Kammer für Außenhandel der DDR war Istanbul, da die türkische Regierung bis zur diplomatischen Anerkennung einen Umzug nach Ankara nicht genehmigte. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 278.
↑Im Juni 1957 begannen Verhandlungen zwischen der Kammer für Außenhandel der DDR und der britischen Federation of British Industries, am 20. Januar 1959 wurde ein Handelsabkommen unterzeichnet. Die daraufhin eröffnete Kammervertretung hatte zunächst den Status einer britischen Firma unter der Bezeichnung „KfA ltd.“. Im Januar 1971 wurde die KV vom MfAA übernommen und seit Ende 1971 von einem Mitarbeiter des MfAA geleitet. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seiten 256/257
↑Das Angebot der Demokratischen Republik Vietnam (Nordvietnam) zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen vom 3. Februar 1950 wurde von der DDR wegen des Indochina-Krieges zunächst zurückgestellt. Offiziell wurde später von beiden Seiten der 3. Februar 1950 als Tag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen betrachtet. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 280
↑Nichts für nichts. In: Der Spiegel. Nr.36, 1971 (online – 30. August 1971).
↑Suspendierung der diplomatischen Beziehungen vom 13. August 1971 bis 16. Mai 1974, ein Agreement für Zweitakkreditierungen wurde nicht wieder erteilt. Quelle: DDR-Außenpolitik – Ein Überblick – Daten, Fakten, Personen (III), LIT VERLAG Dr. W. Hopf, Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10559-2, Seite 281
Flag of Iran.svg Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Flag of Ireland.svg Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Portugal.svg Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Berlin, Eröffnung der Humboldt-Universität
ADN-ZB/Archiv
1946: Eröffnung der Berliner Universität
Paul Wandel, Präsident der Zentralverwaltung für Volksbildung der Sowjetischen Besatzungszone Deutschland, spricht am 29. Juli anläßlich der Wiedereröffnung der Berliner Universität. (Sie erhielt 1949 den Namen "Humboldt-Universität".)
201-46/Cürlis
[Berlin.- Eröffnung der Humboldt-Universität, Ansprache durch Paul Wandel,]
Abgebildete Personen:
Wandel, Paul Dr.: Minister für Volksbildung, stellvertretender Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Präsident der Liga für Völkerfreundschaft, SED, DDR (GND11713662X)
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Werner Eggerath
Zentralbild, Werner Eggenrath, Ministerpräsident von Thüringen
[Werner Eggerath, geboren 16.3.1900 Elberfeld, gestorben 16.6.1977 Berlin,
war von 1947 - 1952 Ministerpräsident von Thüringen.]
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ADN-ZB Mittelstädt 1.9.1989 Berlin: 50. Jahrestag Beginn des 2. Weltkrieges
Die Volkskammer der DDR gedachte mit einer Außerordentlichen Plenartagung des 50. Jahestages des Beginns des 2. Weltkrieges. Namens der Regierung der DDR ergriff der Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Oskar Fischer, das Wort zu einer Ansprache.
Kurztitel: Berlin, Walter Ulbricht ernannte Botschafter
Abgebildete Personen:
Ulbricht, Walter: Staatsratsvorsitzender, Erster Sekretär des Zentralkomitees (ZK) der SED, Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates, DDR * Speiser, Karl: Botschafter in der Mongolei, DDR * Kiesewetter, Wolfgang: Stellvertretender Außenminister, Botschafter in Schweden, DDR
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ADN-ZB Junge 10.2.1961 Walter Ulbricht ernannte Botschafter. Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, ernannte den Generaldirektor im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Wolfgang Kiesewetter, zum Ausserordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter. Gleichzeitig ernannte der Vorsitzende des Staatsrates Herrn Karl Speiser zum Ausserordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter in der Mongolischen Volksrepublik und überreichte ihm das Beglaubigungsschreiben. UBz: Während der feierlichen Ernennung. V.r.n.l.: Walter Ulbricht; der Chef des Protokolls, Klaus Wielerding; Karl Speiser; Wolfgang Kiesewetter.
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Zentralbild-Gielow 23.5.52 III.Deutscher Schriftstellerkongreß vom 22.-25. Mai 1952 in Berlin. UBz: Friedrich Wolf im Gespräch mit Annemarie Koffler, der Präsidialrätin des Kulturbundes in Greifswald.
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Berlin, Günter Sieber begrüßt Sam Nujoma (SWAPO, Namibia)
ADN-ZB/Franke/ 18.8.89
Berlin: Der Präsident der Südwestafrikanischen Volksorganisation (SWAPO) von Namibia, Sam Nujoma, traf zu einem Arbeitsbesuch in der DDR ein. Er wurde von Günter Sieber, Mitglied des ZK der SED und Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen, auf dem Flughaben herzlich begrüßt. Anwesend war auch der Vertreter der SWAPO in der DDR, Shikwetepo Haindongo.
Abgebildete Personen:
Nujoma, Sam: Präsident der South West African People´s Organization (SWAPO), Namibia
Sieber, Günter: Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen ZK der SED, Volkskammerabgeordneter, DDR
Kurztitel: Berlin, Heinrich-Mann-Preis an Hermann Kant
Abgebildete Personen:
Kant, Hermann Dr.: Präsident des Schriftstellerverbandes, SED, DDR * Claudius, Eduard: Botschafter in der DR Vietnam, Vizepräsident Akademie der Künste (AdK), Schriftsteller, DDR
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Zentralbild-Franke 10.5.1967 Berlin: Heinrich-Mann-Preis I. Klasse für Hermann Kant. Hermann Kant (rechts), der Autor des Romans "Die Aula", nahm am 10.5.1967 den Heinrich-Mann-Preis 1967 I. Klasse aus den Händen von Eduard Claudius (links), amtierender Präsident der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, entgegen.
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Rudolf Jahn im Gespräch
Unsere Mähdrescherführer sind bereit. Nur noch wenige Tage bis zum Beginn der einbringenden Ernte 1953. Bald werden die Mähdrescher aus der Sowjetunion über die Felder rollen. Im Bezirk Dresden werden 16 Stalinnetzt 4 und eine Gesamtfläche von etwa 3 200 Hektar mähen. rechts, der Vorsitzende des Rates des Bezirkes Rudi Jahn im Gespräch mit den Kombineführern (v. links) Kollg. Schmidt, Ternes, Große, Roßberg u. Lätsch Zentralbild-Braun 1.7.1953 Unser Mähdrescherführer sind bereit UBz: (rechts) Der Vorsitzende des Rates des Bezirkes Dresden Rudi Jahn lässt sich con den Kombine-Führern (vlnr) Schmidt, Termes, Grosse, Rossberg und Lätsch ihren Einsatz bei der diesjährien Ernte erläutern. Im Bezirk Dresden werden 16 Kombines vom Typ "Stalinez 4" eine Gesamtfläche von etwa 3200 ha bearbeiten. Abdruck nur mit Urheberangabe
Gerhard Kegel.jpg (c) Mil.ru, CC BY 4.0 Кегель Герхард («Х»), сотрудник германского посольства в Москве, агент Разведуправления Красной Армии
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Michael Kohl
Dr. Michael Kohl
Leiter der Ständigen Vertretung der DDR in der BRD.
Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter.
[Michael Kohl (Porträt)]
Abgebildete Personen:
Kohl, Michael Dr.: Leiter der Ständigen Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, DDR
Kurztitel:Hannover, Besuch Werner Eberlein, Schalstieg
Abgebildete Personen:
Eberlein, Werner: Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg der SED, DDR
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ADN-ZB Kluge 2.7.1987-A-BRD: Werner Eberlein in Niedersachsen. Der Oberbürgermeister Hannovers und Vorsitzende des "Deutschen Städtstages" der BRD, Herbert Schmalstieg (SPD, r.) empfing die in Niedersachsen weilende SED-Delegation unter Leitung von Werner Eberlein, Mitglied des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg der SED (M.) zu einem Gespräch. L.: Ewald Moldt, Leiter der Ständigen Vertretung der DDR in der BRD."
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Zentralbild/Heilig 12.9.1960
Berlin: Dem am 12. September 1960 durch Gesetz der Volkskammer gebildeten Staatsrat der Deutschen Demokratischen Republik gehören folgende Mitglieder an:
UBz: Karl Mewis, Mitglied der Volkskammer, Mitglied des Staatsrats.
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ADN-ZB/Koard 2.5.88 USA: Axen-Besuch
Der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses der Volkskammer der DDR, Hermann Axen (2.v.r.), Mitglied des Politbüros des ZK der SED, traf am 1.5. auf dem Washingtoner Regierungsflughafen Andrews Air Force Base zu einem Besuch in den Vereinigten Staaten ein. Er wurde vom stellvertretenden Unterstaatssekretär im USA-Außenministerium William Bodde (2.v.l.) begrüßt. An dem Gespräch nach der Ankunft nahmen der Botschafter der DDR in den USA, Dr. Gerhard Herder (r.), und der Botschafter der USA in der DDR, Francis J. Meehan (l.), teil.
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ADN-ZB Spremberg 21.9.73-New York: Ständiger UNO-Vertreter der DDR überreichte Beglaubigungsschreiben
Der von der Regierung der DDR ernannte Ständige Vertreter der Deutschen Demokratischen Republik bei den Vereinten Nationen, Peter Florin, Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten und Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter (links), überreichte am 20.9.73 in New York UNO-Generalsekretär Dr. Kurt Waldheim sein Beglaubigungsschreiben.
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New York, Fahnen vor dem UNO-Gebäude
ADN-ZB-Spremberg, 25.9.1973
New York: DDR in die UNO aufgenommen; die erste Woche der XXVIII. Tagung der UNO-Vollversammlung in New York stand ganz im Zeichen der Aufnahme der Deutschen Demokratischen Republik und anderer neuer Mitglieder in die Weltorganisation. Am 18. September 1973, dem Tag der Eröffnung der Vollversammlung, nahm die DDR auf einstimmigen Beschluß des Weltforums ihren legitimen Platz in den Vereinten Nationen ein.
UBz.: Auf dem Gelände des UNO-Hauptquartiers weht die Fahne der Deutschen Demokratischen Republik. In einer feierlichen Zeremonie war sie am 19.September 1973 von Mitgliedern der UNO-Fahnewache in Anwesenheit des UNO-Genralsekretärs Kurt Waldheim und der Mitglieder der DDR-Regierungsdeledation sowie zahlreicher anderer Staatenvertreter gehißt worden.
[Die Fahnen der BRD und der DDR wehen auf dem UNO-Gelände.]
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Zentralbild Junge 30.5.1961
Bernhard Koenen, Mitglied des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik
Kurztitel: Bundesrat, Empfang Leiter der Ständigen Vertretung
Abgebildete Personen:
Engholm, Björn: Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, SPD, Bundesrepublik Deutschland * Neubauer, Horst: Leiter der Ständigen Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, DDR
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Bonn, 6. März 1989 Bundesratspräsident Björn Engholm (r.) empfing den Leiter der ständigen Vertretung der Deutschen Demokratischen Republik, Horst Neubauer, zu einem Meinungsaustausch im Bundesrat.