Liste der Bodendenkmäler in Sprockhövel

In der Liste der Bodendenkmäler in Sprockhövel sind Bodendenkmäler der nordrhein-westfälischen Stadt Sprockhövel aufgelistet (Stand: August 2017).

Bodendenkmäler

BildBezeichnungLageBeschreibungBauzeitEingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Kreßsieper Erbstollen und die dazugehörige RöscheKreßsieper Erbstollen und die dazugehörige RöscheObersprockhövel
Kreßsieper Weg 14
Karte
restauriertes Mundloch mit Informationstafel am Herzkämper-Mulde-Weg173126.10.1984B-01
Stock & Scherenberger Erbstollen, Stollenmundloch Helsbergstraße
weitere Bilder
Stock & Scherenberger Erbstollen, Stollenmundloch HelsbergstraßeHiddinghausen
(Nähe Helsbergstraße)
Karte
Mundloch am Pleßbach

Laut einer Internetquelle soll es sich um den Tiefen Stock und Scherenberger Erbstollen, nicht um den älteren und weiter südlich liegenden Stock & Scherenberger Erbstollen handeln[1]. Allerdings entfällt das Adjektiv "tiefer" auch beim Betreiber des im Stollen inzwischen eingerichteten Besucherbergwerks, wie ein Foto beweist. Daher bleibt es bei der Bezeichnung der Bodendenkmäler-Liste.
ab 1746[2]15.03.1988B-02
Hohlwege in HorathGennebreck
27.11.1998B-03

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Michael Tiedt: Der frühe Bergbau an der Ruhr – Mundloch des Tiefen Stock und Scherenberger Stollens. In: ruhrkohlenrevier.de. 2009, abgerufen am 30. März 2017 (vgl. Stock und Scherenberger Stollen).
  2. Michael Tiedt: Der frühe Bergbau an der Ruhr – Tiefer Stock und Scherenberger Stollen. In: ruhrkohlenrevier.de. 2009, abgerufen am 30. März 2017.

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Sprockhövel, Helsbergstr. östl. A43, Stock und Scherenberger Erbstollen, Stollenmundloch, Bild 3.jpg
Autor/Urheber: Im Fokus, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sprockhövel, Helsbergstraße östlich der BAB 43, Stock und Scherenberger Erbstollen, Stollenmundloch
Hofschaft Kreßsiepen mit Erbstollen.jpg
Autor/Urheber: Bärwinkel,Klaus, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick auf die Hofschaft Kreßsiepen in Obersprockhövel. Im Vordergrund rechts am Bach unter der Baumgruppe befindet sich das Mundloch des Kreßsieper Erbstollens. Im Hintergrund mit Windkraftanlage der Winterberg (315 m). – Kreßsiepen war ehemals ein Pachtgut der Abtei Werden. Im Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486 wird in der Bauerschaft Sproeckhoevell ein Krefft Supe (Siepe) mit einer Abgabe von 2 Goldgulden genannt. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde durch Bombenabwurf das historische Fachwerkhaus zerstört.