Liste der Baudenkmale in Weste (Niedersachsen)
In der Liste der Baudenkmale in Weste sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Weste aufgelistet. Die Quelle der IDs und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 14. November 2021.
Allgemein
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
- ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
- Bild: ein Bild des Baudenkmales
Weste
Gruppe baulicher Anlagen in Weste
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | ID | Bild |
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Nr. 1 53° 3′ 37″ N, 10° 42′ 5″ O | Hofanlage | Der Hof mit Feldsteinpflasterung und Baumbestand liegt etwas abseits von der Straße. Das Wohnhaus wurde 1883 errichtet. Es ist ein zweigeschossiger Ziegelbau mit einem Sockel aus Granit. An dem Wohnhaus schließt sich ein Wirtschaftsteil an. Auf dem Gelände befindet sich eine Fachwerkscheune aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.[2] | 31080363 |
Einzeldenkmal in Weste
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | ID | Bild |
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Nr. 1 53° 3′ 37″ N, 10° 42′ 6″ O | Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Zweigeschossiger Sichtbacksteinbau auf hohem Kellersockel in Naturstein, hammerkopfartig östlich vor den Wirtschaftsteil gesetzt. Auf der Ostseite zwei seitliche Risalite unter Satteldächern, Freitreppe. Große Dachüberstände, giebelseitig mit Freigespärren und geschnitzter Ortgangzier. Wirtschaftsteil langgestreckter Sichtbacksteinbau mit Drempel in Fachwerk, unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. 1893. | 31100833 | |
Nr. 1 53° 3′ 38″ N, 10° 42′ 2″ O | Scheune | Fachwerkbau mit Backsteinausfachung auf Feldsteinsockel unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung mit außermittiger Längsdurchfahrt. Inschriften an den Hauptbalken beider Giebelseiten. | 31100865 | |
Nr. 13 53° 3′ 33″ N, 10° 42′ 21″ O | Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Freistehender Vierständer-Fachwerkbau mit Vorschauer unter Halbwalmdach in Ziegelpfannendeckung. Wirtschaftsgiebel mit Vorschauer. Inschriftliche Datierung „...gerichtet D 12ten Mai 1877“. Wohnteil um 1893 verlängert und aufgestockt als großer zweistöckiger Anbaumit aufgeschlepptem Dach und Zwerchgiebel sowie hölzernem Verandavorbau. | 31100689 | |
Nr. 13a 53° 3′ 33″ N, 10° 42′ 17″ O | Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Vierständerfachwerkbau mit Backsteinausfachung auf Feldsteinsockel unter Halbwalmdach. Vorschauer am Wirtschaftsgiebel. Giebelseiten mit Schmuckfachwerk, enge Ständerreihung mit Kopf- und Fußbändern. Ausfachungen teilweise im diagonalen Zierverband, teilweise erneuert. Wohnteil auf erhöhtem Kellersockel. 1777(i). Durchgreifende Umbaumaßnahme mit Dachumdeckung von Reet/Stroh in Faserzementrauten und Verlängerung des Wirtschaftsteils. 1926(i). | 31100707 | |
An der westlichen Dorfstraße 53° 3′ 36″ N, 10° 42′ 11″ O | Glockenturm | Der Glockenturm wurde 1841 in Fachwerkbauweise errichtet und 1951 aufgestockt. Die zugehörige Kapelle stürzte 1769 ein und wurde 1987 durch die Kapelle zu Weste ersetzt. | 31100633 |
Höver
Einzeldenkmal in Höver
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | ID | Bild |
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Nördlicher Ortsrand 53° 3′ 44″ N, 10° 40′ 2″ O | Kapelle, Kirchhof mit Stützmauer | Die neugotische Kapelle zu Höver wurde 1904 erbaut.[3] | 31100520 31100537 | Weitere Bilder |
Oetzendorf
Gruppe baulicher Anlagen in Oetzendorf
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | ID | Bild |
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Oetzendorf 6 53° 2′ 29″ N, 10° 38′ 53″ O | Hofanlage | Hofanlage auf sektorförmigem Grundriss der ehemaligen Rundlingsstruktur des Dorfes, südlich des Dorfplatzes, mit traditioneller Ausrichtung des Haupthauses zum Dorfplatz. Mit Feldsteinen gepflasterte ursprüngliche Durchfahrt zur jüngeren Ringstraße im Süden im südlichen Teil vor der dortigen, zur Straße ausgerichtete Scheune unterbrochen. Obstgarten südlich des Haupthauses und alter Eichen- und Birkenbestand entlang der Hofdurchfahrt sowie an der nördlichen und südlichen Grundstücksgrenze. Einfriedung durch Backsteinmauer an der westlichen Grundstücksgrenze. | 31080374 |
Einzeldenkmal in Oetzendorf
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | ID | Bild |
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Oetzendorf 6 53° 2′ 30″ N, 10° 38′ 52″ O | Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | Giebelständiger Sichtbacksteinbau unter Halbwalmdach in Pfannendeckung, mit dem Wirtschaftsgiebel im Norden zum Dorfplatz des ehemaligen Rundlings ausgerichtet. Verandaartiger Vorbau mit Rundbogenfenstern und darüberliegender Terrasse am Wohngiebel. Zwerchgiebel mit Ladeluke in der östlichen Dachfläche im Wirtschaftsteil. | 31100817 | |
Oetzendorf 6 53° 2′ 28″ N, 10° 38′ 55″ O | Scheune | Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach. Außermittige Längsdurchfahrt. Umgenutzt zu Wohnzwecken. | 31100849 |
Testorf
Einzeldenkmal in Testorf
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | ID | Bild |
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Dorfplatz 53° 2′ 46″ N, 10° 43′ 7″ O | Glockenturm | 31100612 |
Ehemalige Baudenkmale
Lage | Bezeichnung | Beschreibung | ID | Bild |
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Oetzendorf Nr. 8 53° 2′ 32″ N, 10° 38′ 57″ O | Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | |||
Schlagte Nr. 3 53° 3′ 5″ N, 10° 44′ 30″ O | Hofschafstall | |||
Weste Nr. 2 53° 3′ 35″ N, 10° 42′ 15″ O | Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | |||
Weste Nr. 15a 53° 3′ 34″ N, 10° 42′ 24″ O | Wohn-/ Wirtschaftsgebäude | |||
Weste Nr. 18 53° 3′ 35″ N, 10° 42′ 20″ O | Wohn-/ Wirtschaftsgebäude |
Literatur
- Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalatlas Niedersachsen
- ↑ Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3, S. 157
- ↑ Wilhelm Lucka: Landkreis Uelzen. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 27, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06205-3, S. 158
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Der Glockenturm in Weste im niedersächsischen Landkreis Uelzen.
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Die Kapelle in Höver im Landkreis Uelzen wurde 1904 im Stil der Neogotik errichtet.