Liste der Baudenkmale in Kloster Lehnin
In der Liste der Baudenkmale in Kloster Lehnin sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Kloster Lehnin und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Kloster Lehnin aufgeführt.
Baudenkmale in den Ortsteilen
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
- Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
- Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
- Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Damsdorf
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09191108 | Alte Lindenstraße 4 (Lage) | Dorfschmiede | ||
09191125 | Alte Lindenstraße 6, 7 (Lage) | Amtsvorwerk, bestehend aus zwei Wohnhäusern und zwei Wirtschaftsgebäuden | ||
09190688 | Am Chausseehaus, Alte Berliner Straße (Lage) | Chausseehaus | Das Haus wurde in den 1880er Jahren errichtet und bis 1914 als Chausseegeld-Hebestelle genutzt. Es ist ein eingeschossiges Haus mit einem Satteldach. Erbaut wurde es aus gelben Ziegel.[1] | |
09190132 | Damsdorfer Dorfstraße (Lage) | Dorfkirche | Der Bau wurde 1776/77 an der Stelle einer kleinen baufälligen Feldsteinkirche mit hölzernem Turmaufsatz errichtet. Der Turmunterbau wurden in den Neubau einbezogen. In den Jahren 1903/04 wurde die Kirche nach einem Blitzeinschlag renoviert. Eine weitere Renovierung fand von 1999 bis 2004 statt. Dabei wurde auch der Innenraum erneuert.[2] |
Emstal
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09191021 | Emstaler Hauptstraße (Lage) | Dorfkirche | 1875 bis 1891 aus Umbau eines Vorgängerbaus aus Fachwerk hervorgegangen. Ein Vorgängerbau brannte 1709 nieder, an seiner Stelle wurde 1711 eine Fachwerkkirche errichtet | |
09190142 | Emstaler Hauptstraße / Alte Lehniner Straße (Lage) | Vier Backöfen, auf dem Dorfplatz | Die Backöfen wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Diese Backöfen wurden von Büdner und Schifferstellen genutzt. Je zwei Familien telten sich ein Backofen. Die Öfen waren bis in die 1950er Jahre in Betrieb, danach verfielen sie. Ab 1995 wurden sie wieder instand gesetzt, seit 2001 gibt es das Backofenmuseum.[3] |
Göhlsdorf
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09190173 | Kirchstraße (Lage) | Dorfkirche | Neoromanische Kirche, 1865 bis 1867 anstelle eines Vorgängerbaus aus Feldsteinen errichtet, dessen Turm in den Neubau einbezogen wurde. Steine des abgebrochenen Schiffes wurden als Baumaterial wieder verwendet. |
Grebs
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09190199 | Dorfanger (Lage) | Dorfkirche | 1903/04 an Stelle einer Fachwerkkirche von etwa 1720 errichtet. Die alte Kirche wurde abgebrochen. Neubau in stilisierten neugotischen Formen. | |
09191514 | Dorfanger 20 (Lage) | Stallgebäude | ||
09191176 | Görnseestraße 11 (Lage) | Wohnhaus | 1908 errichtet, mit historischer Stuckfassade. |
Krahne
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09190249 | Am Dorfanger (Lage) | Dorfkirche | Die Dorfkirche wurde von 1764 bis 1773 erbaut, die Wetterfahne zeigt das Jahr 1767. Bei einem Brand im Jahre 1813 wurde die Kirche stark beschädigt, auch die Glocken wurden zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte von 1821 bis 1824. Im Jahre 1904 kam es zu Umbau- und Erweiterungsarbeiten. Die Kirche hat einen kreuzförmigen Grundriss mit einem Satteldach. Der Turm ist aufgesetzt, dieser hat ein Zeltdach. Der Ostschluss hat drei Seiten und einen Anbau. Wesentliche Ausstattungsgegenstände sind aus dem Jahr 1904, die Glocken wurden 1921 gegossen.[4] | |
09190250 | Am Dorfanger 2 (Lage) | Pfarrhaus | ||
09190657 | Krahner Hauptstraße 7 (Lage) | Gutsanlage mit Gutshaus, Stallgebäude auf dem Hof, Neue Scheune, Stallgebäude und Gutspark mit Grabmal | Krahne war seit 1351 im Besitz der Familie von Rochow, allerdings wurde erst 1801 ein Gut in Krahne erwähnt. Im Keller des Gutshauses befinden sich Hinweise, dass der Keller bereits Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut wurde. Das heutige Gutshaus wurde 1880 erbaut, es ist ein zweigeschossiger, neunachsiger Sichtziegelbau. Im Gutspark wurde stark verändert, hier befindet sich das Grabmal für Friedrich Ludwig von Rochow-Plessow.[5] | |
09191046 | Krahner Hauptstraße 14a (Lage) | Gehöft, bestehend aus Wohnhaus mit Stallgebäude |
Lehnin
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09190619 | Am Bahnhof (Lage) | Bahnhofs- und Empfangsgebäude der Kleinbahnstrecke Lehnin-Groß Kreutz | Endstation der 1899 eingeweihten Nebenstrecke zwischen Groß Kreutz und Lehnin. | |
09190263 | Am Fischersberg 6 (Lage) | Revierförsterei Klosterheide mit Wohnhaus, Scheune und zwei Stallgebäuden | Wohnhaus mit Stall und Scheune 1757 errichtet, 1979 und 1993 modernisiert. | |
09190687 | Am Klostersee 11 (Lage) | Wohnhaus | Um 1900/10 erbauter villenartiger Bau am Klostersee, 2000/01 saniert. | |
09190266 | Bahnhofstraße / Kaltenhausen (Lage) | Sowjetisches Ehrenmal | Ehemaliger Friedhof von Kaltenhausen. Das sowjetische Ehrenmal erinnert an 17 sowjetische Soldaten, die am Ende des Zweiten Weltkriegs im Raum Lehnin gefallen sind. Im Jahre 1971 wurde es eingeweiht. | |
09191058 | Bahnhofstraße 19 (Lage) | Wohnhaus mit Nebengebäuden | um 2013 abgerissen | |
09190741 | Goethestraße 16-18 (Lage) | Diesterwegschule | 1914/15 nach einem Entwurf von Regierungsbaumeister Conrad Dammeier errichtet. Bis 1956 Volksschule, dann zehnklassige Zentral- und Mittelschule, 1980 Sonder- und Förderschule "F.A. Diesterweg", jetzt Schulcampus Lehnin. | |
09190262 | Hirsebergstraße 12 (Lage) | Wohnhaus | Um 1925 mit neobarocken Formen erbaut. | |
09190260 | Klosterkirchplatz 1-20, An der Reiherheide (Lage) | Klosteranlage Lehnin mit den Gebäuden des Zisterzienserklosters, des Amts und Stifts, den zugehörigen Freiflächen und Mauerzügen sowie dem Schwesternfriedhof und der darauf zuführenden Allee | ||
09190261 | Kurfürstenstraße 22 (Lage) | Poststation, bestehend aus Hauptgebäude und Oberlaubenstall | Der alte Krug, auch als alte Poststation bezeichnet, ist das älteste Anwesen Lehnins außerhalb der Klostermauern. Das jetzige Gebäude wurde am Ende des 18. Jahrhunderts errichtet, Sanierung ab 1992. Jetzt als Altenhof für betreutes Wohnen des Luise-Henrietten-Stifts genutzt. | |
09190769 | Kurfürstenstraße 27 (Lage) | Klostermühle, bestehend aus Wohnhaus, Mühlengebäude, Speicher, zwei Stallgebäuden und Gartenhaus | Durch das Zisterzienserkloster im 13. Jahrhundert zwischen Mühlenteich und Klostersee angelegt. 1662 als neue Schneidemühle und 1745 Wassermühle, 1962 stillgelegt. Rechts an das Wohnhaus anschließender 2-geschossiger Ziegelbau. | |
09190705 | Kurfürstenstraße 37 (Lage) | Hotel zur Post | Gasthaus zur Post, im späten 19. Jahrhundert erbaut, Sanierung 2008. Im baulichen Zustand überliefertes Gasthaus der Kaiserzeit. | |
09190892 | Lindenstraße 22 (Lage) | Wohnhaus | 1929–1930 erbaut. Alle Seiten des Hauses unterschiedlich gestaltet, mächtiges Mansardendach. | |
09191134 | Potsdamer Straße 3 (Lage) | Försterei Mittelheide, bestehend aus Forsthaus und Scheune | Auf einer Waldlichtung 1895 als Wohnplatz des Gutsbezirks Forst Lehnin errichtet. | |
09190265 | Puschkinallee (Lage) | Gedenkstein für Willibald Alexis, am Haupteingang zum Friedhof | Der Initiator des Denkmals war Heimatschriftsteller Georg Eugen Kitzler, am 17. Mai 1914 wurde das Denkmal enthüllt. Es besteht aus Findlingen mit eingelassener Bronzeplakette des Dichters Willibald Alexis. Die Plakette wurde von Paul Matzdorf erstellt, Vorbild war ein Bild aus dem Jahr 1841. Im Jahr 1955 wurde das Denkmal neugestaltet, 2006 erfolgte eine Sanierung des Denkmals.[6] | |
09190264 | Puschkinstraße 2, 3 (Lage) | Doppelwohnhaus | Das Doppelwohnhaus wurde 1906 erbaut. Es ist ein eingeschossiger Bau mit einem Krüppelwalmdach. Auffällig sind die unterschiedlich gestalteten Zwerchhäuser, bei Zwerchhäuser zeigen Fachwerk. Das linke Zwerchhaus hat ein abgewalmtes Dach, das rechte Zwerchhaus ein Dreiecksgiebel.[7] |
Meßdunk
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09191615 | Meßdunker Straße (Lage) | Dorfkirche | Die jetzige Kirche wurde von 1867 bis 1868 erbaut, sie ersetzte einen Vorgängerbau. Es ist eine neuromanische Kirche, sie steht am nordöstlichen Ortsrand. Im Jahre 1963 wurde die Kirche von einem Blitzschlag beschädigt, anschließend verfiel die Kirche. Eigentlich sollte die Kirche 1980 abgerissen werden, sie wurde aber von 1990 bis 1993 instand gesetzt. Heute finden hier Veranstaltungen statt.[8] |
Michelsdorf
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09190290 | Alte Dorfstraße (Lage) | Dorfkirche | Die romanische Feldsteinkirche wurde im Kern Ende des 12. Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut. Der Saalbau besteht aus einem Schiff, einem eingezogenen Chor und einer kleinen Apsis. Der Westturm hat Schiffsbreiteund überragt die Kirche nur unwesentlich. An der Südseite der Kirche befindet sich eine Priesterpforte. Im Inneren befindet sich Reste einer Ausmalung aus dem Jahr 1946, es zeigt zwei Engel. Der Altar wurde 1946 aus Sandsteinplatten erstellt. Die Orgel hat Gottlieb Heise aus Potsdam erbaut. Eine kleine Bronzeglocke wurde 1701 gegossen, eine große Glocke wurde 1962 aus Gussstahl gegossen.[9] |
Nahmitz
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09190297 | Dorfstraße, Alte Göhlsdorfer Straße (Lage) | Dorfkirche | Die Kirche wurde 1744 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet. Eine Sanierung erfolgte von 1997 bis 2005. Die barocke Ausstattung einschließlich des Kanzelaltars ist erhalten.[10] | |
09190998 | Dorfstraße 31 (Lage) | Gasthof, bestehend aus Gasthaus mit Saalanbau, Stall und Scheune | Seit 1801 gibt es hier ein Gasthaus mit Saalanbau, Stall und Scheune, um 1886 war der Gasthof im Besitz von D. Schmidt. Der heutige Bau wurde um 1900 erbaut. Der linke Teil des Gebäudes ist ein eingeschossiger Bau mit sechs Achsen, die mitterlen Achsen bilden einen zweigeschossigen Mittelrisalit. Der rechte Teil ist ein eingeschossiger dreiachsiger Saalanbau, beide Gebäudeteile befinden sich unter einem Satteldach. Der Eingang befindet sich in der Rechten Achse des linken Bauteiles, vor dem Eingang befindet sich eine Freitreppe.[11] |
Netzen
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09191172 | Am See 2 (Lage) | Wohnhaus | Südlich des ehemaligen Ziegelei-Areals am Netzener See 1870 südlich der Ziegelei Grothe errichtet. Vermutlich Wohnhaus des Ziegeleibesitzers. Fassade mit spätklassizistischer Stuckgliederung | |
09191274 | Lehniner Chaussee 17 (Lage) | Gasthof | Spätes 19. Jahrhundert, gegliederte Putzfassade, links Wohnteil mit Gaststube und Vereinszimmer, rechts Saal, jetzt Leerstand | |
09190833 | Netzener Dorfstraße, Mühlendamm 1-10, Seestraße 1–4, Straße zum Kombinat 2 (Lage) | Dorfstraße mit Ziegelpflasterung | Die Straße mit Ziegelpflaster von 1914 besteht aus hochkant im Sandbett verlegten gelblichen Ziegeln. Die Ziegel sind diagonal, in der Mitte zusammenstoßend, in Schalbenschwanzmuster verlegt. | |
09190300 | Netzener Dorfstraße (Lage) | Dorfkirche | Die bereits 1190 vorhandene Kirche wurde im Spätmittelalter durch einen Neubau ersetzt. Gotischer Backstein-Saalbau mit Westturm aus Mischmauerwerk. Im frühen 18. Jahrhundert Verlängerung nach Osten. In der Mitte der Südseite Spitzbogenportal und hochsitzende Rundblenden. | |
09191429 | Netzener Dorfstraße 2 (Lage) | Stallgebäude des ehemaligen Dorfkruges | ||
09190989 | Netzener Dorfstraße 12 (Lage) | Pfarrgehöft, bestehend aus Pfarrhaus, linkem Stallgebäude und Scheune | 1893–1895 errichtet anstelle eines Vorgängerbaus aus Ziegelmauerwerk, links Stallgebäude, rückwärtig Einfahrts-Scheune | |
09191173 | Netzener Dorfstraße 15 (Lage) | Schulgehöft, bestehend aus Schulhaus und Nebengebäude | Am Ende der Dorfstraße 1855 errichtete Schule. Nach Inbetriebnahme der neuen Schule in der Schulstraße 1895 Lehrerwohnung. | |
09191430 | Netzener Dorfstraße 19 (Lage) | Wirtschaftsgebäude eines Vierseithofs (zwei Stallgebäude und Scheune) |
Prützke
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09190345 | Altes Dorf (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Kirche wurde 1747 erbaut. Die Ausstattung im Inneren ist ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert. | |
09190346 | Altes Dorf, Grebser Straße (Lage) | Gedenkstein für Ernst Thälmann, auf dem Vorplatz des Friedhofs | ||
09191034 | Altes Dorf 37 (Lage) | Schulgehöft, bestehend aus Hauptgebäude und Stall | 1900/01 errichtet, eingeschossiger roter Ziegelbau, ab etwa 1964 Arztpraxis, umgebaut. Südlich, auf dem Friedhof, befindet sich ein kleiner Stall. |
Rädel
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09190349 | (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut. In den Jahren 1912 bis 1913 wurde der Turm errichtet. Die Ausstattung im Inneren ist im neubarocken Stil gehalten. | |
09190677 | Hauptstraße 3 (Lage) | Ziegelei-Ringofen | Der Ringofen wurde im dritten Drittel des 19. Jahrhunderts erbaut. 1905 wurde der Ofen erweitert. Er hatte dann 17. Kammern und konnte 250.000 Steine verarbeiten. Hergestellt wurden hier nur Hintermauerungsziegel, das Tonmaterial war für Verblendziegel zu schlecht. Im Jahre 1963 wurde der Ofen stillgelegt, er zerfiel und wurde 1980 zum Abriss freigegeben. Seit 1998 ist es ein technisches Denkmal.[12] |
Reckahn
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09190363 | (Lage) | Steinpyramide, auf dem Krähenberg nordöstlich des Ortes | ||
09190355 | Reckahner Dorfstraße (Lage) | Dorfkirche | Die Dorfkirche wurde im Jahre 1739 im barocken Stil erbaut. Die Ausstattung im Inneren ist aus der Bauzeit. | |
09190362 | Reckahner Dorfstraße (Lage) | Grabstätte Heinrich Julius Bruns, auf dem Kirchhof | Der Lehrer Heinrich Julius Bruns starb am 23. September 1794 in Reckahn. | |
09190358 | Reckahner Dorfstraße (Lage) | Gutspark | ||
09190360 | Reckahner Dorfstraße (Lage) | Erbbegräbnis von Rochow, im Gutspark | ||
09190361 | Reckahner Dorfstraße/ Krahner Straße (Lage) | Neuer Friedhof mit den Grabstätten der Familien von Rochow und von Olearius | Der Friedhof wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts angelegt. Es ist eine kleine Anlage mit einer Umrandung aus Feldstein. Hier befinden sich die Grabdenkmale von Friedrich Eberhard von Rochow und der Ehefrau Christiabe Louise geborene von Bose. Diese Grabmale befinden sich an der Ostseite des Friedhofes. Links davon befindet sich das Grabmal von dem Land- und Regierungsrat Caesar von Olearius und dessen Ehefrau Rosa, geborene von Hayn. Weiter ist hier der preußische Staatsminister Gustav Adolf Rochus von Rochow und dessen Ehefrau Caroline Luise Albertine geborene von der Marwitz beerdigt.[13] | |
09190359 | Reckahner Dorfstraße 23 (Lage) | Schulhaus | ||
09190356 | Reckahner Dorfstraße 27 (Lage) | Gutshaus (Schloss) | Das Schloss wurde 1726 bis 1730 erbaut. Es ist eine eingeschossige Anlage, errichtet in der Nachfolge von Schlüter. | |
09190357 | Reckahner Dorfstraße 33-39 (ungerade) (Lage) | Altes Gutshaus (später Wirtschaftsgebäude) |
Rietz
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09190370 | Rietzer Dorfstraße (Lage) | Dorfkirche | Die Dorfkirche wurde zum Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein Saalbau mit einem dreiseitigen Ostschluss und einen eingezogenen Westturm. Der Turm hat einen quadratischen Grundriss, der Unterbau geht auf einen Vorgängerbau aus dem 15. Jahrhundert zurück. Der Altar wurde 1956/1957 wurde eingebaut, der alte barocke Kanzelaltar wurde dabei entfernt. Die Taufe stammt ebenfalls aus den Jahren 1956/1957, die Taufschale wurde laut Inschrift 1700 gestiftet. Die zwei Glocken wurden 1918 gegossen.[14] |
Trechwitz
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09190431 | Von-Knobelsdorff-Straße 7 (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Dorfkirche ist die ehemalige Patronatskirche der Familie Rochow. Die Kirche wurde im Jahre 1750 unter Verwendungen eines Vorgängerbaues erbaut. Die Ausstattung im Inneren ist aus dem 18. Jahrhundert.[15] |
Literatur
- Marie-Luise Buchinger und Marcus Cante: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg Band 14.1, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Teil 1 Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2009.
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
Weblinks
- Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Potsdam-Mittelmark (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Einzelnachweise
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 103–104.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 106.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 129.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 276–278.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 278–281.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 380–381.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 381.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 384–385.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 387–390.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 402–403.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 403–404.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 474–475.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 493.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 498–501.
- ↑ Denkmale in Brandenburg, Potsdam-Mittelmark. Teil 1: Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Nördliche Zauche. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2009, ISBN 978-3-88462-285-8, Seite 528–532.
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Kloster Lehnin in Brandenburg. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
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Kloster Lehnin, Ortsteil Lehnin in Brandenburg. Des Denkmal steht unter Denkmalschutz.
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Kloster Lehnin, Ortsteil Reckahn in Brandenburg. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
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Romanische Feldsteinkirche in Michelsdorf, Gemeinde Kloster Lehnin. Die Ende des 12. Jahrhunderts entstandene Kirche steht unter Denkmalschutz.
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denkmalgeschütztes Bauerngehöft in der Krahner Hauptstraße 14a in Krahne
Autor/Urheber: Doris Antony, Berlin, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gedenkstein in der Erbbegräbnisstätte derer von Rochow in Reckahn in Brandenburg, Deutschland
Autor/Urheber: Chronistpm01, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Forsthaus Mittelheide Lehnin, Denkmalschutz
Autor/Urheber: Chronistpm01, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wohnhaus mit historischer Stuckfassade von 1908, Denkmalschutz
(c) Lienhard Schulz, CC BY-SA 3.0
Posthalterei Lehnin, Gemeinde Kloster Lehnin, Brandenburg
Autor/Urheber: Clemensfranz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kloster, Ortsteil Reckahn Lehnin in Brandenburg. Der Friedhof wurde Anfang des 19. Jahrhundert angelegt und steht unter Denkmalshcutz.
Autor/Urheber: Clemensfranz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Emstal in Kloster Lehnin. Die Dorfkirche steht unter Denkmalschutz.
Autor/Urheber: Global Fish, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Rädel, Gemeinde Kloster Lehnin, denkmalgeschützter Ziegeleiofen
Autor/Urheber: Chronistpm01, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Villenartiges Wohnhaus in Lehnin, Denkmalschutz
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
denkmalgeschützte Scheune am Dorfanger 20 in Grebs
Autor/Urheber: Chronistpm01, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wohnhaus in Lehnin Denkmalschutz
Autor/Urheber: Doris Antony, Berlin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Altes Gutshaus in Reckahn in Brandenburg, Deutschland
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
denkmalgeschütztes Pfarrhaus Am Dorfanger 2 in Krahne
Autor/Urheber: Chronistpm01, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Denkmalgeschützter Gasthof aus dem späten 19.Jahrhundert in Netzen, Brandenburg. Netzen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kloster Lehnin.
Autor/Urheber: Doris Antony, Berlin, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kirche in Göhlsdorf (Gemeinde Kloster Lehnin) in Brandenburg, Deutschland
Autor/Urheber: Doris Antony, Berlin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Denkmal für das Heerlager (1741) in Reckahn in Brandenburg, Deutschland
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
denkmalgeschütztes Wirtschaftsgebäude in der Netzener Dorfstraße 19 in Netzen
(c) Lienhard Schulz, CC BY-SA 3.0
Dorfkirche Nahmitz von 1744, Brandenburg. Nahmitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Kloster Lehnin.
Autor/Urheber: Doris Antony, Berlin, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Erbbegräbnisstätte derer von Rochow in Reckahn in Brandenburg, Deutschland