Liste der Baudenkmale in Friedland (Niederlausitz)
Die Liste der Baudenkmale in Friedland enthält alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Friedland und ihrer Ortsteile. Grundlage ist die Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Friedland (Niederlausitz) aufgeführt.
Baudenkmale in den Ortsteilen
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
- Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
- Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
- Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Chossewitz
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09115281 | (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Kirche ist um 1730 aus Fachwerk erbaut worden. Der Altar wurde am Ende des 18. Jahrhunderts hergestellt. |
Friedland
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09115483 | (Lage) | Jüdischer Friedhof | Der Jüdische Friedhof wurde vermutlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts angelegt, als ein Viertel der Bevölkerung Friedlands jüdischen Glaubens war. Im Jahr 1934 hatten ihn Mitglieder der Reichsarbeitsdienst-Truppführerschule verwüstet. | |
09115175 | Karl-Marx-Straße 37 (Lage) | Ackerbürgerhof | Das Haus wurde 1822 errichtet und 1991 restauriert. | |
09115176 | Lindenstraße 16 (Lage) | Poststation mit Hotel | Das Gebäude ist von 1876 mit Erweiterungen von 1900 datiert. Es ist ein elfachsiger, zweigeschossiger Bau mit Satteldach. | |
09115284 | Markt 1 (Lage) | Pfarrkirche | Die evangelische Kirche stammt im Ursprung aus dem 18. Jahrhundert. Zwischen 1825 und 1829 wurde sie im gotischen Stil umgebaut. | |
09115374 | Pestalozzistraße 3 (Lage) | Burg | Die Anlage entstand im 13. Jahrhundert als Wasserburg. Ab 1523 war die Burg Sitz des Johanniterordens. Im Jahre 1623 brannte die Burg, sie wurde anschließend zum Schloss umgebaut. |
Groß Briesen
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09115379 | (Lage) | Dorfkirche und Einfriedung des Kirchhofs | Die Kirche ist im Jahre 1893 im neugotischen Stil erbaut worden. |
Groß Muckrow
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09115286 | Dorfstraße (Lage) | Dorfkirche | Die Kirche entstand um das Jahr 1400. Im Inneren befindet sich ein hölzerner Kanzelaltar aus dem Jahre um 1780.[1] |
Karras
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09115495 | (Lage) | Zollstation (Gasthaus „Postbrücke“) | Das Gasthaus liegt als ehemaliges Zollhaus direkt an der B 168, abseits des Ortskerns von Karras. |
Klein Muckrow
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09115537 | Klein Muckrow 26 (Lage) | Dorfkirche | Die Fachwerkkirche wurde im Jahre 1777 erbaut. Es ist ein Fachwerkbau mit einem Dachturm, dieser ist verbrettert.[1] |
Niewisch
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09115283 | Niewisch (Lage) | Dorfkirche | Die Kirche wurde 1786 erbaut, wobei Teile des Vorgängerbaues verwendet wurden. Im Kern ist ein spätgotischer Bau aus der Spätgotik. Die Ausstattung ist einheitlich, sie besteht aus Kanzelaltar und die Emporen.[1] | |
09115463 | Niewisch 9 (Lage) | Transformatorenhaus und Spritzenhaus | Das Transformatorenhaus und das Spritzenhaus wurden 1924 erbaut. |
Reudnitz
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09115462 | Dorfstraße (Lage) | Dorfkirche und Grabmal mit Vasenaufsatz, auf dem Friedhof | Die Kirche stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Grabmal auf dem Friedhof wurde 1790 errichtet.[1] |
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
Weblinks
- Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Oder-Spree (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
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Friedland Niederlausitz, Ortsteil Groß Muckrow. Die Kirche stammt im Ursprung aus der Zeit um 1300. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
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Friedland Niederlausitz in Brandenburg. Der Ackerbürgerhof steht in der Karl-Marx-Straße 37 und steht unter Denkmalschutz. Das Haus stammt aus dem Jahr 1822.
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Dies ist ein Foto des brandenburgischen Baudenkmals mit der Nummer
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Friedland, Niederlauzitz in Brandenburg. Die Burg im Ort steht unter Denkmalschutz. Der Blick geht auf die Gebäude vor uns der Hof der Burg.
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Gräber auf dem Jüdischen Friedhof in Friedland bei Beeskow, Brandenburg, Deutschland
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Kirche in Klein Muckrow, Friedland, Brandenburg, Germany
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Friedland Niederlausitz in Brandenburg, Ortsteil Niewisch. Das Spritzenhaus und das Transformatorenhaus stammen aus dem Jahre 1924 und stehen unter Denkmalschutz.
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Friedland in Brandenburg, Deutschland. Die Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert und steht am Marktplatz.
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Friedland (Niederlausitz), Ortsteil Chossewitz. Die Kirche ist eine Fachwerkkirche und wurde um 1730 erbaut. Sie steht unter Denkmalschutz.
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Friedland, Niederlausitz. Denkmalgeschütztes früheres Hotel, Lindenstraße 16.
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