Liste der Baudenkmale in Felixsee
In der Liste der Baudenkmale in Felixsee sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Felixsee und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Felixsee aufgeführt.
Baudenkmale in den Ortsteilen
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
- Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
- Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
- Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Bloischdorf / Błobošojce
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125025 | Lindenstraße (Lage) | Katholische Dorfkirche mit Kirchhofsmauer | Die katholische Kirche St. Joseph ist ein spätgotischer Bau aus Feldstein. Die Kirche wurde um 1690 rekatholisiert. Der Altaraufsatz stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.[1] | |
09125026 | Lindenstraße 8 (Lage) | Wohnhaus | ||
09125027 | Lindenstraße 24 (Lage) | Wohnhaus | ||
09125028 | Lindenstraße 25 (Lage) | Wohnhaus mit Stallgebäude | ||
09125363 | Gartenstraße 34 (Lage) | Hofanlage mit Wohnhaus, Stallgebäude, Scheune, Remise, Schuppen, Obstgarten und Wiese |
Friedrichshain
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125030 | Waldstraße (Lage) | Ehrenfriedhof der Sowjetarmee | Der sowjetische Ehrenfriedhof liegt am westlichen Ortsrand. Vor einem Denkmal befinden sich die Gräber von im April 1945 gefallenen, teils unbekannten, Soldaten der Roten Armee. |
Klein Loitz
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125435 | Dorfstraße 8 (Lage) | Gehöft mit Wohnhaus und zwei Stallspeichern | ||
09125303 | Friedrichshainer Weg 50 (Lage) | Wohnhaus |
Reuthen
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125039 | Reuthener Dorfstraße (Lage) | Kirchenruine | Die Kirche in Reuthen wurde vermutlich im Mittelalter erbaut und soll im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden sein.[1] | |
09125041 | Parkstraße / Reuthener Waldstraße (Lage) | Park mit Kavaliershaus und drei Plastiken | In direkter Nachbarschaft des Reuthener Moors plante der Verleger der Berliner Börsen-Zeitung, Hermann Killisch von Horn, seinen 38 Hektar umfassenden Landschaftsgarten, den er ab 1874 durch Wilhelm Perring gestalten und anlegen ließ. Er ist charakterisiert durch weite Wiesenflächen, einen Teich mit Insel, Baumgruppen aus Eichen, Buchen, Kastanien, Sumpfzypressen und Freilandazaleen. Zu entdecken sind die dort reichhaltige Pflanzen- und Tierwelt und verborgene Sehenswürdigkeiten: Relikte eines großen Mausoleums, das Killisch-Horn für sich und seine Familie errichten ließ oder der so bezeichnete Apostelstein.[2][3] | |
09125040 | Reuthener Waldstraße (Lage) | Sowjetischer Ehrenfriedhof |
Einzelnachweise
- ↑ a b Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
- ↑ Ortsteil Reuthen, auf: amt-doebern-land.de, abgerufen am 25. Mai 2016
- ↑ Gutspark Reuthen, auf: engelmann-im-netz.de, abgerufen am 25. Mai 2016
Weblinks
- Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Spree-Neiße (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Bloischdorf, Gemeinde Felixsee, denkmalgeschütztes Wohnhaus Lindenstraße 8
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Sowjetischer Ehrenfriedhof in Reuthen (Gemeinde Felixsee).
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Bloischdorf, Gemeinde Felixsee, denkmalgeschütztes Wohnhaus Lindenstraße 25
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Bloischdorf, Gemeinde Felixsee, denkmalgeschütztes Wohnhaus Lindenstraße 8
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Bloischdorf, Gemeinde Felixsee, denkmalgeschütztes Wohnhaus Lindenstraße 8
Autor/Urheber: Global Fish, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bloischdorf, Gemeinde Felixsee, denkmalgeschütztes Wohnhaus Lindenstraße 24
Autor/Urheber: Global Fish, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter sowjetischer Ehrenfriedhof in Friedrichshain, Gemeinde Felixsee
Autor/Urheber: Global Fish, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bloischdorf, Gemeinde Felixsee, katholische St. Josephs-Kirche. Ansicht von Südwesten
Autor/Urheber: MDB.8, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Kirche in Reuthen wurde vermutlich im Mittelalter erbaut und soll im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden sein.
Mausoleum des Hermann Killisch-Horn (1821–1886) in Reuthen, Provinz Brandenburg, Preußen, um 1900
Autor/Urheber: Global Fish, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bloischdorf, Gemeinde Felixsee, denkmalgeschützte Hofanlage Gartenstraße 34