Liste der Baudenkmale in Doberlug-Kirchhain

In der Liste der Baudenkmale in Doberlug-Kirchhain sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Doberlug-Kirchhain und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Doberlug-Kirchhain aufgeführt.

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Denkmalbereiche

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135805Doberlug-Kirchhain, Doberlug
(Lage)
Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs „Historischer Stadtkern von Kirchhain“[1]BWein Bild hochladen
09135059Doberlug-Kirchhain, Kirchhain
(Lage)
Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs „Stadtkern von Doberlug“[2]BWein Bild hochladen

Baudenkmale in den Ortsteilen

Arenzhain

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135077(Lage)DorfkircheDer Saalbau besteht aus Feld- und Backstein. Die Entstehung wird auf das 13. Jahrhundert datiert.[3]
Dorfkirche
Dorfkirche

Buchhain

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135079
 
(Lage)DorfkircheDie Saalkirche besteht aus Feldstein. Die Entstehung wird auf die Zeit um 1300 datiert.[3]
Dorfkirche
Dorfkirche

Doberlug-Kirchhain

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135060(Lage)Marktplatz im Ortsteil Kirchhain, mittelalterliche StadtanlageUnter Denkmalschutz steht hier der historische Marktplatz der einstigen Stadt Kirchhain, welche 1234 erstmals urkundlich erwähnt wurde.[3]
Marktplatz im Ortsteil Kirchhain, mittelalterliche Stadtanlage
Marktplatz im Ortsteil Kirchhain, mittelalterliche Stadtanlage
09136022Am Hagwall
(Lage)
KriegerdenkmalDas Denkmal befindet sich am Südende einer Grünlage. Die Entstehung wird auf das Jahr 1934 datiert. Für den Entwurf zeichnete der Künstler Hermann Kurt Hosaeus verantwortlich.[3]
Kriegerdenkmal
Kriegerdenkmal
09135297Am Krankenhaus 3
(Lage)
Gutshaus Kleinhof mit westlich des Gutshauses gelegenen Wirtschaftsgebäude und Park mit MausoleumDas 1907 erbaute, heute leerstehende Gebäude wurde einst als Gutshaus, Krankenhaus (bis 1970) und Pflegeheim (bis 1996) genutzt.
Gutshaus Kleinhof mit westlich des Gutshauses gelegenen Wirtschaftsgebäude und Park mit Mausoleum
Gutshaus Kleinhof mit westlich des Gutshauses gelegenen Wirtschaftsgebäude und Park mit Mausoleum
09135622Am Kirchplatz 5
(Lage)
WohnhausEs handelt sich hier um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach und vorgelegter Fassade. Die Entstehung wird auf die Jahre 1687 und 1688 datiert.[3]
Wohnhaus
Wohnhaus
09136023Am Markt
(Lage)
Gedenksäule für die im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 GefallenenDas Denkmal befindet sich südlich des Rathauses. Die Entstehung wird inschriftlich auf das Jahr 1887 datiert. Für den Entwurf war vermutlich der Frankfurter Steinmetz Sperling verantwortlich.[3]
Gedenksäule für die im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 Gefallenen
Gedenksäule für die im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 Gefallenen
09135538Am Markt 1
(Lage)
Wohnhaus mit linkem SeitengebäudeEs handelt sich hier um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach. Die Entstehung wird auf das Jahr 1795 datiert.[3]
Wohnhaus mit linkem Seitengebäude
Wohnhaus mit linkem Seitengebäude
09135082Am Markt 8
(Lage)
RathausEs handelt sich hier um ein zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach und Volutengiebeln. Die Entstehung wird auf die Jahre 1680 bis 1682 datiert. 1905 fanden umfangreiche Umbauarbeiten nach Entwürfen des Architekten Karl Weber statt.[3]
Rathaus
Rathaus
09135707Bahnhofsallee 11a
(Lage)
MolkereiBei der einstigen Molkerei handelt es sich um ein zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach. Die Entstehung wird auf die Zeit um 1900 datiert.[3]
Molkerei
Molkerei
09135021Finsterwalder Straße 82
(Lage)
Städtisches FreibadEinweihung 1927 mit Sprungturm und Rutschbahn. Das Schwimmbecken ist zurückgebaut; verblieben sind Umkleidekabinen und Kioskgebäude in Holzbauweise
Städtisches Freibad
Städtisches Freibad
09135038Friedenstraße 4
(Lage)
LederhalleDie Halle des Vereins für Lederversteigerung wurde vom Oktober 1911 bis September 1912 erbaut. Sie ist 65 Meter lang und 24 Meter breit. Am 13. Dezember 1912 wurde sie mit einer Festveranstaltung in der Halle eingeweiht. Architekt und Bauleitung: Zivilingenieur Friedrich Heinrich Eduard Lehmann aus Eilenburg[4]
Lederhalle
Lederhalle
09136108Gerberstraße 12
(Lage)
Wollspeicher des Gerbers WülknitzEs handelt sich hier um einen dreigeschossigen Fachwerkbau. Die Entstehung wird auf die Zeit um 1900 datiert.[3]BWein Bild hochladen
09136462Grimmerstraße 52
(Lage)
„Land Knechts Wohnung“ und Arrest („Frohn Veste“)
„Land Knechts Wohnung“ und Arrest („Frohn Veste“)
„Land Knechts Wohnung“ und Arrest („Frohn Veste“)
09135086Hauptstraße
(Lage)
StadttorgedenksäulenErrichtet 1907 an der Stelle des ehemaligen Soldatentores. Das Denkmal hat die Form eines Obelisken.[3]
Stadttorgedenksäulen
Stadttorgedenksäulen
09135039Hauptstraße
(Lage)
Sowjetischer Ehrenfriedhof29 Ehrengräber mit Gedenkstele für die Opfer im Zweiten Weltkrieg. Datiert wird der Ehrenfriedhof auf die Jahre zwischen 1975 und 1980. Eine Umgestaltung erfolgte erst 2016.[3]
Sowjetischer Ehrenfriedhof
Sowjetischer Ehrenfriedhof
09135293Hauptstraße 1
(Lage)
WohnhausDas Gebäude ist zweigeschossig und mit einem Walmdach versehen. Die Entstehung wird auf das erste Viertel des 18. Jahrhunderts datiert.[3]
Wohnhaus
Wohnhaus
09135511Hauptstraße 13
(Lage)
Wohn- und GeschäftshausGegenwärtig als Geschäftsstelle der Sparkasse Elbe-Elster genutzt. Es handelt sich hier um ein zweigeschossiges Gebäude mit Mansarddach. Die Entstehung wird auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[3]
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
09135007Hauptstraße 14
(Lage)
WohnhausEs handelt sich hier um ein zweigeschossiges Gebäude mit Mansarddach. Die Entstehung wird auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert.[3]
Wohnhaus
Wohnhaus
09135083Hauptstraße 18
(Lage)
Gasthof Rautenstock mit hofseitigen Nebengebäuden, Saalbau und HofpflasterungDer Gasthof Rautenstock wurde im Jahre 1666 als Gästehaus des Schlosses Doberlug angelegt und ist prägend für den barocken Charakter des Stadtteils. In dem Gebäude befand sich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein Gasthaus. Es handelt sich hier um ein zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach.[3]
Gasthof Rautenstock mit hofseitigen Nebengebäuden, Saalbau und Hofpflasterung
Gasthof Rautenstock mit hofseitigen Nebengebäuden, Saalbau und Hofpflasterung
09135085Hauptstraße 71
(Lage)
ApothekeDas Gebäude beherbergte seit 1689 die durch Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg privilegierte Apotheke. Es handelt sich hier um ein zweigeschossiges Gebäude mit Mansardgiebeldach. Die Entstehung wird auf inschriftlich auf das Jahr 1689 datiert.[3]
Apotheke
Apotheke
09135084Hauptstraße 81
(Lage)
Altes Pfarrhaus DoberlugEs handelt sich hier um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach. Die Entstehung wird auf das Jahr 1676 datiert.[3]
Altes Pfarrhaus Doberlug
Altes Pfarrhaus Doberlug
09135052Karl-Liebknecht-Straße
(Lage)
Kursächsische DistanzsäuleDie Entstehung der Kursächsischen Postmeilensäule wird auf das Jahr 1736 datiert. Eine Umgestaltung erfolgte bereits im Jahre 1887.[3]
Kursächsische Distanzsäule
Kursächsische Distanzsäule
09135661Karl-Liebknecht-Straße 23
(Lage)
FabrikantenwohnhausEs handelt sich hier um das einstige Wohnhaus des Gerbereibesitzers Pauligk. Das zweigeschossige Gebäude ist mit einem Walmdach ausgestattet. Die Entstehung wird auf das Jahr 1917 datiert.[3]
Fabrikantenwohnhaus
Fabrikantenwohnhaus
09135066Kirchstraße
(Lage)
Stadtpfarrkirche St. MarienMit Baubeginn um 1280 ist die Kirche eines der ältesten Gebäude Kirchhains. Nach mehrfachen Veränderungen entstand eine spätgotische Backstein-Basilika mit bemaltem hölzernen Tonnengewölbe und einem spätromanischen Backsteinturm. Die Kirche ist mit einem Altaraufsatz von 1743 und einer Kanzel aus dem 18. Jahrhundert ausgestattet. Die ursprünglich drei Türme der Kirche sind noch heute im Wappen von Doberlug-Kirchhain zu finden. Wegen Baufälligkeit wurden diese 1590 durch zwei Spitzhelme ersetzt.[5]
Stadtpfarrkirche St. Marien
Stadtpfarrkirche St. Marien
09135026Mittelstraße 1
(Lage)
WohnhausEs handelt sich hier um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach. Die Entstehung wird auf das erste Viertel des 18. Jahrhunderts datiert.[3]
Wohnhaus
Wohnhaus
09135540Mittelstraße 9
(Lage)
Wohnhaus mit SeitenflügelEs handelt sich hier um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach. Die Entstehung wird auf die Zeit zwischen 1680 und 1720 datiert.[3]
Wohnhaus mit Seitenflügel
Wohnhaus mit Seitenflügel
09136020Mittelstraße 26
(Lage)
WohnhausEs handelt sich hier um einen 112-geschossigen Fachwerkbau mit Satteldach. Die Entstehung wird inschriftlich auf das Jahr 1686 datiert.[3]
Wohnhaus
Wohnhaus
09135530Poststraße 7
(Lage)
Postamt DoberlugEs handelt sich hier um einen zweigeschossigen Klinkerbau mit Satteldach Die Entstehung wird auf die Jahre 1893 und 1894 datiert.[3]
Postamt Doberlug
Postamt Doberlug
09135022Potsdamer Straße 9
(Lage)
Wohnhaus mit HofbebauungAlte Bibliothek mit Kreuzgratgewölbe. Es handelt sich hier um einen zweigeschossigen Ziegelbau mit Mansardgiebeldach. Die Entstehung wird auf die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts datiert.[3]
Wohnhaus mit Hofbebauung
Wohnhaus mit Hofbebauung
09135051Potsdamer Straße 18
(Lage)
WeißgerbermuseumEs handelt sich hier um ein zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach und Giebelwalm. Die Entstehung wird auf das Jahr 1753 datiert.[3]
Weißgerbermuseum
Weißgerbermuseum
09135569Potsdamer Straße 50
(Lage)
Wohnhaus mit LadeneinbauEs handelt sich hier um einen zweigeschossigen Gebäude mit Satteldach. Die Entstehung wird auf dJahre 1880 bis 1890 datiert. Besitzer war einst der Brauereibesitzer Ernst Kühne.[3]
Wohnhaus mit Ladeneinbau
Wohnhaus mit Ladeneinbau
09136028Potsdamer Straße 56
(Lage)
MietwohnhausEs handelt sich hier um ein zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach. Die Entstehung wird auf das Jahr 1924 datiert. Für die Entwürfe zeichnete der Leipziger Architekt Ernst Steinkopf verantwortlich. Besitzer war einst der Schmiedemeister Rudolf Zaack.[3]
Mietwohnhaus
Mietwohnhaus
09135306Schillerstraße 17
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus einschließlich Hofpflasterung und dreiseitig geschlossener Hofbebauung mit Werkstatt und Wirtschaftsgebäuden.Der Klinkerbau entstand in den Jahren 1909 und 1910.[3]
Wohn- und Geschäftshaus einschließlich Hofpflasterung und dreiseitig geschlossener Hofbebauung mit Werkstatt und Wirtschaftsgebäuden.
Wohn- und Geschäftshaus einschließlich Hofpflasterung und dreiseitig geschlossener Hofbebauung mit Werkstatt und Wirtschaftsgebäuden.
09135062Schlossstraße
(Lage)
Klosterkirche DoberlugEhemalige Schloss- und Klosterkirche Doberlug. Teil des 1165 gestifteten Klosters Dobrilugk. Sie gilt als der älteste erhaltene Sakralbau der Zisterzienser im Osten Deutschlands.[6] Die Pfeilerbasilika wurde zwischen 1184 und 1228 erbaut und nach der Reformation zu einer Schlosskirche umgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Mobiliar wieder entfernt und unter der Leitung des Architekten Carl Weber in den Jahren 1905 bis 1909 umgebaut.
Klosterkirche Doberlug
Klosterkirche Doberlug
09135309Schlossplatz
(Lage)
Refektorium des Klosters DoberlugDas Refektorium ist der Südflügel des Klosters. Das Gebäude wurde 1950 zum Kulturhaus der Armee umgebaut und 1999 restauriert. Es handelt sich hier um ein zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach. Die Entstehung wird auf die Zeit zwischen 1186 und 1215 datiert.[3]
Refektorium des Klosters Doberlug
Refektorium des Klosters Doberlug
09135065Schlossplatz 1, Schlossstraße, Kantorstraße
(Lage)
Gesamtanlage Kloster Doberlug mit Klosterkirche und Refektorium, Schloss mit Schlossgraben, Schlossgarten sowie historischen Freiflächen und EinfriedungsmauernDas Schloss Doberlug ist eine im Renaissancestil errichtete Vierflügelanlage. Die ursprüngliche Entstehung wird auf die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert.[3]
Gesamtanlage Kloster Doberlug mit Klosterkirche und Refektorium, Schloss mit Schlossgraben, Schlossgarten sowie historischen Freiflächen und Einfriedungsmauern
Gesamtanlage Kloster Doberlug mit Klosterkirche und Refektorium, Schloss mit Schlossgraben, Schlossgarten sowie historischen Freiflächen und Einfriedungsmauern
09135579Torgauer Straße 15
(Lage)
Villa SchmersowWohnhaus des Druckereibesitzers Schmersow (vormals Zahn und Bändel). Es handelt sich hier um einen eingeschossigen Fachwerkbau mit Mansarddach. Die Entstehung wird auf das Jahr 1913 datiert. Für den Entwurf und die Ausführung zeichnete vermutlich der Maurermeister Langenberg verantwortlich.[3]
Villa Schmersow
Villa Schmersow
09135016Waldhufenstraße 96
(Lage)
Turnhalle mit Anbau und GedenksteinTurnhalle, errichtet 1910 vom Turnverein EV Kirchhain mit jüngerem Anbau und Gedenkstein für den Obergauturnwart Carl Günther (1851–1927). Es handelt sich hier um einen eingeschossiges Gebäude mit Satteldach. Im Jahre 1925 erfuhr das Gebäude eine Erweiterung.[3]
Turnhalle mit Anbau und Gedenkstein
Turnhalle mit Anbau und Gedenkstein

Dübrichen

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135081
 
(Lage)DorfkircheEs handelt sich hier um eine Saalkirche aus Feldstein mit Satteldach. Die Entstehung wird auf das Jahr 1908 datiert.[3]
Dorfkirche
Dorfkirche
09135512Dübrichen 7
(Lage)
DorfkrugEs handelt sich hier um ein zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach. Die Entstehung wird auf die Zeit zwischen 1786 und 1825 datiert.[3]
Dorfkrug
Dorfkrug
09135044Dübrichen 17
(Lage)
Blockhaus mit FachwerkgiebelEs handelt sich hier um einen Blockbau mit Fachwerkgiebel.[3]
Blockhaus mit Fachwerkgiebel
Blockhaus mit Fachwerkgiebel

Frankena

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135114Am Mühlenfließ 6
(Lage)
DorfkircheDie evangelische Kirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Es ist ein Feldsteinbau. Der Turm wurde 1488 umgebaut. Der Altaraufsatz stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.
Dorfkirche
Dorfkirche

Lichtena

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135057An der Mühle 1
(Lage)
BockwindmühleDie Bockwindmühle wurde wahrscheinlich um 1650 erbaut.[5]
Bockwindmühle
Bockwindmühle

Lugau

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135070Dorfkirche Lugau
(Lage)
DorfkircheEs handelt sich hier um einen Feldsteinsaalbau mit Satteldach. Die ursprüngliche Entstehung wird auf die Mitte des 13. Jahrhunderts datiert.[3]
Dorfkirche
Dorfkirche

Nexdorf

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135120
 
(Lage)DorfkircheDer Fachwerkbau entstand erst in den Jahren 1936 bis 1939. Eine umfangreiche Restaurierung erfolgte 1980.[3]
Dorfkirche
Dorfkirche

Prießen

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135072Dorfstraße
(Lage)
DorfkircheEs handelt sich hier um eine Saalkirche aus Feld- und Backstein. Die Entstehung wird auf das 14. Jahrhunderts datiert.[3]
Dorfkirche
Dorfkirche

Trebbus

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135130(Lage)DorfkircheEs handelt sich hier um einen Saalbau aus Feld- und Backstein mit Westquerturm. Die ursprüngliche Entstehung wird auf die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert.[3]
Dorfkirche
Dorfkirche
09135054Trebbus Nr. 18
(Lage)
Bockwindmühle, am Ortsausgang Richtung ArenzhainDie Bockwindmühle steht zwischen den Ortsteilen Trebbus und Arenzhain. In der Mühle befindet sich ein Mehlgang, ein Schrotgang und eine Hirsestampfe, mit welcher besonders hartes Getreide vorbehandelt wurde.
Bockwindmühle, am Ortsausgang Richtung Arenzhain
Bockwindmühle, am Ortsausgang Richtung Arenzhain

Werenzhain

ID-Nr.LageBezeichnungBeschreibungBild
09135129(Lage)Dorfkirche und FriedhofsmauerEs handelt sich hier um eine Saalkirche aus Feldstein mit Satteldach. Die ursprüngliche Entstehung wird auf die Mitte des 13. Jahrhunderts datiert.[3]
Dorfkirche und Friedhofsmauer
Dorfkirche und Friedhofsmauer
09135580Werenzhainer Hauptstraße 76
(Lage)
Lehn-Schank-Gut: Gasthof mit landwirtschaftlichen NebengebäudenDer Gasthof befindet sich unmittelbar neben der Kirche. Beim Gasthof selbst handelt sich hier um einen zweigeschossigen Ziegelbau mit Satteldach mit Festsaal aus dem Jahre 1889. Außerdem stehen noch weitere Gebäude des Gehöftes unter Denkmalschutz.[3]
Lehn-Schank-Gut: Gasthof mit landwirtschaftlichen Nebengebäuden
Lehn-Schank-Gut: Gasthof mit landwirtschaftlichen Nebengebäuden

Weblinks

Commons: Baudenkmale in Doberlug-Kirchhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Doberlug-Kirchhainer Nachrichten, 8. Jg., Nr. 3 vom 4. Februar 1998
  2. Doberlug-Kirchhainer Nachrichten, 8. Jg., Nr. 3 vom 4. Februar 1998
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (Memento desOriginals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bldam-brandenburg.de, abgerufen am 29. November 2017.
  4. Die Geschichte des Gerberhandwerks in der Stadt Doberlug-Kirchhain, Taschenbuch - 16. April 2007, von Bürger- und Heimatverein Doberlug-Kirchhain und Umgebung e.V. (Herausgeber), Hans-Georg Procopius (Autor), S. 52 ff.
  5. a b Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  6. Evangelische Kirchengemeinde Doberlug (Hrsg.): Zisterzienser Klosterkirche Doberlug – Geschichtlicher Rundgang, Flyer, 05/14

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Denkmalgeschütztes Gebäude in Dübrichen
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Kirche in Arenzhain, Baudenkmal
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen im Krieg 1870/1871 in Kirchhain (Doberlug-Kirchhain)
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Schwert-Denkmal für die Gefallenen des I.Weltkrieges 1914-1919, errichtet 1934 in Doberlug-Kirchhain, OT Kirchhain.
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Baudenkmal Mittelstraße 9, Doberlug-Kirchhain, OT Doberlug 2013.
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Gutshaus Kleinhof in Doberlug-Kirchhain 2013. Portal Südseite.
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Turnhalle Waldhufenstraße Doberlug-Kirchhain
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Denkmal Molkerei Bahnhofsalle Doberlug (Doberlug-Kirchhain) 2008. Davor Baugrube für Lidl-Discounter des Verwaltungsgebäudes der Molkerei aus den 1930er Jahren (Kellergeschoss noch sichtbar). Im Zuge des Neubaus sind ebenfalls Eisenbahnerwohnungen abgerissen worden.
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Die Kirche in Dübrichen
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Dorfkirche Nexdorf
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Kirche in Werenzhain
Doberlug-Kirchhain Potsdamer Strasse 50.jpg
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Doberlug-Kirchhain in Brandenburg. Das Haus in der Potsdamer Straße 50 steht unter Denkmalschutz (rechte Hälfte des Hauses).
Privilegierte Apotheke 1689 Doberlug 2013 (Alter Fritz) 02.JPG
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Privilegierte Apotheke 1689 von Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg. Doberlug-Kirchhain (OT Doberlug) Hauptstraße 71, 2013. Baudenkmal.
09136462 Lands Knecht Wohnung Arrest Frohn Veste Grimmerstraße 52 Doberlug-Kirchhain.jpg
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Doberlug-Kirchhain, Brandenburg, Grimmerstraße 52, Lands Knecht Wohnung, Arrest, Frohn Veste, Baudenkmal 09136462
KircheBuchhain.JPG
Kirche in Buchhain
Doberlug-Kirchhain May2015 img4 Schloss Doberlug.jpg
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Doberlug-Kirchhain (Niederlausitz): Schloss Doberlug
Dübrichen 7.JPG
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Dorfkrug Dübrichen
Doberlug 2013 (Alter Fritz) 05.JPG
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Doberlug 2013
Am Markt 1, Kirchhain 2013 03.JPG
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Baudenkmal Am Markt 1, Doberlug-Kirchhain
Am Kirchplatz 5, Kirchhain 2013 (Alter Fritz) 02.JPG
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus Am Kirchplatz 5, Doberlug-Kirchhain.