Liste der Baudenkmale in Brüel
In der Liste der Baudenkmale in Brüel sind alle Baudenkmale der Stadt Brüel (Landkreis Ludwigslust-Parchim) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: Januar 2021).
Brüel
ID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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August-Bebel-Straße 1 (Karte) | Rathaus | 2-geschossiger, 10-achsiger gelbsteinverklinkerter Bau von 1878 mit 3-gesch. Mittelrisalit. | ||
August-Bebel-Straße 3 (Karte) | Wohnhaus | |||
August-Bebel-Straße 5 (Karte) | Wohnhaus | |||
August-Bebel-Straße 7 (Karte) | Wohnhaus | |||
August-Bebel-Straße 26 (Karte) | Wohnhaus | |||
Bahnhofstraße 23 (Karte) | Bahnhof | |||
Bahnhofstraße 2 (Karte) | Post | |||
Bahnhofstraße 4 (Karte) | Villa | |||
Bahnhofstraße 6 (Karte) | Wohnhaus | |||
Bahnhofstraße 8 (Karte) | Wohnhaus | |||
Bahnhofstraße 10 (Karte) | Villa | |||
Bahnhofstraße 12 (Karte) | Villa | |||
Bahnhofstraße 14 (Karte) | Villa | |||
Bahnhofstraße 21 (Karte) | Villa | |||
Ernst-Thälmann-Str. 1 (Karte) | Pfarrhaus m. Remise, Stall und Hofmauer | |||
Ernst-Thälmann-Str. 3 (Karte) | Wohnhaus | |||
Ernst-Thälmann-Str. 15 (Karte) | Wohnhaus | |||
Ernst-Thälmann-Str. 19 (Karte) | Essigfabrik, ehem. | |||
Ernst-Thälmann-Str. 29 (Karte) | Kornmühle | |||
Friedrich-Engels-Str. 1 (Karte) | Villa | |||
Friedrich-Engels-Str. 6 (Karte) | Friedrich Garfs Stift | |||
(Karte) | Kirche mit Feldsteinmauer | Frühgotische, kreuzrippengewölbte einschiffige, turmlose Stadtkirche aus Backstein vom 13. Jahrhundert; zweijochiges Langhaus; eingez. quadr. Chor, dazwischen Triumphbogen; Innen: spätgotische Gewölbemalerei, Kanzel von 1624, barockes Epitaph 1685, Altaraufsatz 1753, Wandbild von Heinrich von Plessen († 1511), Winzer - Orgel von 1843. | ||
Schulstraße | Trafohaus | |||
Schulstraße 11 (Karte) | Wohnhaus | |||
Schulstraße 13 (Karte) | Wohnhaus | |||
Schulstraße 15 (Karte) | Gymnasium | |||
Schulstraße 17 (Karte) | Villa | |||
Schweriner Straße 19 (Karte) | Wohn- und Geschäftshaus | |||
Schweriner Straße 29 (Karte) | Wohnhaus | |||
Schweriner Straße 61 (Karte) | Wohnhaus und Tankstelle | |||
Spiegelberg 1 (Karte) | Wohnhaus | |||
Spiegelberg 3 (Karte) | Wohnhaus | |||
Spiegelberg 6 (Karte) | Wohn- und Geschäftshaus | |||
Spiegelberg 40 (Karte) | Wohnhaus | |||
Spiegelberg 42 (Karte) | Schlauchturm der Feuerwehr | |||
Sternberger Straße | Friedhof | |||
Friedhof (Karte) | Portal, Kapelle, Mausoleum Lübbert | |||
Friedhof | Grabstelle Roese, Schuhmacher, Struck, Wigger | |||
Friedhof | Grabgitter Schoknecht | |||
Friedhof | Grabmäler Ahrens, Fromm, Gröger, Harms, Lau | |||
Friedhof | Grabplatten Kleiminger und Hauswedell | |||
Sternberger Straße 21 (Karte) | Wohn- und Geschäftshaus | |||
Sternberger Straße 77 (Karte) | Wohnhaus (Geburtshaus von Garfs) | |||
Sternberger Straße 81 (Karte) | Villa | |||
Vogelstangenberg (Karte) | Stadtpark mit Kriegerdenkmälern 1870/71 und 1914/18 | |||
Vogelstangenberg | Gedenkstein „Club der Harmlosen“ und Kapellenpodest | |||
Wariner Straße 3 (Karte) | Geschäftshaus | |||
Wariner Straße 11 (Karte) | Wohnhaus | |||
Wariner Straße 38 (Karte) | Bauernhof mit Wohnhaus, Stall und Scheune | |||
Weg zum Roten See | Friedhof (jüd.) |
Alt Necheln
ID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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An der Warnow (Karte) | Gutshaus (Nr. 6) und Park, Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 7), Pferdestall | 2-gesch. Putzbau von um 1912 mit zweiteilig gegliedertem Walmdach nach Plänen der ersten Architektin Deutschlands Emilie Winkelmann für die Familie Booth; Zwerchgiebel mit Fachwerk-Obergeschossen und 3-gesch. Türmchen; heute: Ferienwohnhaus. |
Golchen
ID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Am Heidensee (Karte) | Gutshaus mit Park | Vielgliedriger, romantischer, 2-gesch. Putzbau von 1857 nach Umbau eines älteren Gebäudes, mit Sockel- und Mezzaningeschoss, mehreren Türmen, Erkern, Staffelgiebel und Risaliten; in den 1990er Jahren saniert ggfls. als Pflegeeinrichtung mit Ausbildungsakademie; Gutsbesitz ab 1219 von Kloster Sonnenkamp, dann der Familien ab 1783 von Kohlhans und ab 1913 von Stralendorff. Das Herrenhaus liegt auf einer ehemaligen slawischen Ringwallanlage | Weitere Bilder | |
Dorfstraße 21a | Wohnhaus | |||
Dorfstraße 22 | Wohnhaus |
Keez
ID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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B 104 (an der Ortszufahrt) | Meilenstein | B 104 |
Keezer Schmiede
ID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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B 104 (Karte) | Meilenstein |
Kronskamp
ID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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kleiner Friedhof mit Christusskulptur von Hugo Berwald | Die Christusfigur ist von Hugo Berwald. | |||
Garfs Villa mit Nebengebäude und Park | ||||
Müritz-Elde-Wasserstraße | Lewitz-Schleuse mit Schleusenwärterhaus, Schleusenkammer, Schleusentoren und Wasserkraftwerk | |||
Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45 |
Neu Necheln
ID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Dorfstraße (Karte) | Gutsanlage mit Gutshaus, Stall (Winkelbau), Scheune |
Thurow
ID | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Dorfstraße 40 (Karte) | Gutshaus | zweigeschossiger Putzbau aus dem 19. Jahrhundert mit Mezzaningeschoss und Walmdach; Gutsbesitz der Familien Bassewitz (ab 1444), von Sperling (im 16. Jahrhundert), von Wopersnow, wieder von Sperling (18. Jahrhundert) und Lübbe |
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Wassermühle in Brüel im Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Wikipedia, Liste der Baudenkmale in Brüel, Keezer Schmiede - Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Amt Sternberger Seenlandschaft, Nr. 56, B 104, Meilenstein.
Der alte Meilenstein der Chaussee wurde aufgearbeitet und mit einer Metallplakette "B 104" versehen.
An etlichen Bundesstraßen in Mecklenburg finden sich Meilensteine aus der Zeit des Chausseebaus ab 1830. Die ersten Meilensteine wurden 1827 an der Straße zwischen Berlin und Hamburg errichtet, allerdings auf preußische Initiative. Das Vorbild hatte Sachsen geliefert. Der sächsische Kurfürst und König von Polen „August der Starke“ beauftragte 1713 den Pfarrer und Geographen Friedrich Zürner das Kurfürstentum zu vermessen. Dazu wurde ein einheitliches Längenmaß festgelegt: die Kursächsische Postmeile, die nach metrischen Maß 9.062,08 Meter lang ist. Damit wurden 2 Wegstunden gleich 1 Postmeile zum Längenmaß. Friedrich Zürner regte an, anstelle von hölzernen nunmehr (also ab 1722) steinerne Säulen mit einer Entfernungsangabe aufzustellen. In Mecklenburg wurden Halb- und Ganzmeilensteine errichtet, wobei die preußische Meile von 7.523,484 Metern zugrunde gelegt wurde, die ab 1793 für ganz Preußen verbindlich war. Später beschloss der Norddeutsche Bund die Übernahme des metrischen Systems ab 1872. Die alten Meilensteine verloren damit ihre Bedeutung. 1991 wurden die noch vorgefundenen Meilensteine durch das Land erfasst, restauriert und an den Bundesstraßen mit neuen Plaketten versehen, meist nur mit Angabe der Straßenbezeichnung und nur teils mit den überkommenen Meilenangaben. Die Zeit hält nicht an - die Bundesstraße 106 sowie die Bundesstraße 103 sollen in Teilen im Jahr 2015 zur Landesstraße herab gestuft werden. Auch diese neuen Plaketten werden dann wieder historisch sein.
Auch diese Meilensteine sind ein Beispiel dafür, dass die alten Steine wieder eine Aufmerksamkeit finden. Ob aber die Aufarbeitung gelungen ist, darüber kann man geteilter Meinung sein.Autor/Urheber: bokaloo Marketing, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Herrenhaus auf Gut Golchen, Stadt Brüel, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern
Autor/Urheber: Vitavia, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bahnsteigseite des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes in Brüel, Aufnahme von 1999.
Autor/Urheber: Mutafo2011, Lizenz: CC BY 4.0
Jüdischer Friedhof Brüel von Nordwesten
Autor/Urheber: Ruchhöft-Plau, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Brüel, Kreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern