Liste der Baudenkmale in Biesenthal
Die Liste der Baudenkmale in Biesenthal enthält alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Biesenthal und ihrer Ortsteile. Grundlage ist die Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Biesenthal aufgeführt.
Baudenkmale in den Ortsteilen
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
- Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
- Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
- Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Biesenthal
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09175645 | (Lage) | Altstadt Biesenthal | ||
09175339 | Am Wehrmühlenweg (Lage) | Schlossberg mit Grünanlage, Kaiser-Friedrich-Turm und Schlossruine | Schlossberg mit Grünanlage, Kaiser-Friedrich-Turm und Schlossruine | |
09175564 | Bahnhofstraße 9–12 (Lage) | Schule | Architekt Otto Kuhlmann (1873–1948), Baubeginn August 1923, Einweihung 7. März 1925. | |
09175979 | Bahnhofstraße 80 (Lage) | Wilke-Mühle mit Hofpflasterung vor der Mühle | Futtermühle in der Nähe des Bahnhofs Biesenthal, erbaut 1922 durch Hermann Wilke, 1972 Enteignung durch den Staat und bis zur Wende 1989/90 Teil der VEB Getreidewirtschaft, 1995 Restitution an die Familie Wilke, Produktionsanlagen mit alter Technik bis heute in Betrieb (Stand 2019), seit 2015 in der Denkmalliste. | |
09175337 | Bahnhofstraße 162 (Lage) | Katholische Kirche St. Marien | Die katholische Kirche St. Marien wurde in den Jahren 1908 bis 1909 im neubarocken Stil erbaut. Die Innenausstattung aus der Erstbauzeit ist ebenfalls neubarock. Zwischen 1969 und 2009 erhielt sie teilweise neue Prinzipalien (Kirchentürbeschlag, Kruzifix, Vortragekreuz), die aus der Werkstatt des Biesenthaler Künstlers Friedrich Schötschel stammen. | |
09175341 | Berliner Chaussee / Kirchhofsweg (Lage) | Jüdischer Friedhof | Angelegt Mitte des 17. Jh., in der Nazi-Zeit zerstört, in der DDR-Zeit provisorisch wiederhergestellt, einige Grabsteine noch erhalten. | |
09175335 | Berliner Straße 1 (Lage) | Rathaus mit Hofbebauung | Das Rathaus ist ein Fachwerkbau aus dem Jahr 1760. Es wurde mehrfach umgebaut und rekonstruiert, die fachgerechte Sanierung seines Fachwerk konnte 2003 abgeschlossen werden.[1] Das Gebäude beherbergte noch im 19./20. Jahrhundert in seinem Erdgeschoss das Restaurant zum Ratskeller.[2] Darin befinden sich seit 1995 die Biesenthaler Heimatstube (geöffnet jeden Donnerstag 10–12 Uhr) sowie seit 2006 die Rathausgalerie mit wechselnden öffentlichen Kunstausstellungen. | |
09175694 | Breite Straße / Fischerstraße (Lage) | Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 | Ursprünglich auf dem Marktplatz, am 2. September 1872 eingeweiht, 1938 auf den heutigen Standort umgesetzt | |
09175701 | Friedhofsweg (Lage) | Städtischer Friedhof Biesenthal: Toranlage, Einfriedung, Zufahrt mit Pflasterung, Friedhofskapelle, Mausoleum Moschel/Schmidt, Wand- und Einzelgräber, Niephagen-Denkmal, sogenannte Bibelstelle, Gedenkanlage für Gefallene des Zweiten Weltkriegs, Gedenkstein Richard Ruthe | Der Friedhof wurde 1812 an seiner jetzigen Stelle angelegt.[3] Niephagen war der letzte Lützower Jäger. Das Niephagen-Kulturdenkmal „... ist die Grabstelle des ‚letzten Lützower Jägers‘ Johann Friedrich Niephagen, geboren 1796 in Stendal. Er war im März 1813 als Freiwilliger in das Korps Lützows als sog. Bayonette-Jäger eingetreten. Bei Gadebusch erlebte er mit, wie Theodor Körner fiel; gemeinsam mit Kameraden begrub er ihn. In den Schlachten 1813–15 zeichnete er sich aus und wurde dafür unter anderem mit dem Eisernen Kreuz geehrt. Niephagen starb am 1. März 1890 in Biesenthal. Seine Grabstelle markiert ein gusseisernes Kreuz; auf der Vorderseite befindet sich die Inschrift: ‚Hier ruhet in Gott/ der letzte Lützower / Johann Friedrich Niephagen/ Ritter des Eisernen Kreuzes/ und des russischen St. Georg-Ordens/ geb. 19.09.1796 gest. 1. März 1890‘ und auf der Rückseite: ‚Den Helden, der zum Siege/ Im ehrenvollen Kriege/ Die Bahn so rühmlich brach, Ihm rufen seine Schaaren/ Die durch Ihn Sieger waren/ Ein Lebewohl noch nach.‘ Am Fuß des Kreuzes die Reliefdarstellung einer Victoria mit Lorbeerkranz.“[4] | |
09175865 | Grünstraße 11 (Lage) | Wohnhaus und Hofpflasterung | Historischen Wohnhaus (Barock) in Biesenthal (Barnim), erbaut und umgebaut 1776/1800 | |
09175338 | Hellmühler Weg 3, 4 (Lage) | Hellmühle, bestehend aus Mühlengebäude / Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune, Speicher, Hofpflasterung und Einfriedung sowie Resten des ehemaligen Mühlengrabens | Die Hellmühle südwestlich von Biesenthal am Hellsee wurde bereits 1375 im Landbuch Karls IV. erwähnt. Das jetzige kombinierte Mühlen- und Wohnhaus ließ der Unternehmer Lindner zwischen 1930 und 1940 errichten. | |
09175336 | Kirchgasse (Lage) | Kirche | Die evangelische Stadtkirche ist ein Sakralbau aus dem 13. Jahrhundert. Nach einem schweren Brand im 18. Jahrhundert, bei dem nur der Turm erhalten blieb, baute die Gemeinde das Bauwerk in den Jahren 1762 bis 1766 wieder auf. Im Innenraum befinden sich ein spätbarocker Kanzelaltar sowie eine Orgel von Ferdinand Dinse aus dem Jahr 1859. Sie gilt als sein bedeutendstes Werk.[5] | |
09175345 | Pottkeallee/ Bahnhofstraße (Lage) | Stadtpark einschließlich Wasserturm, Heldenhain, Denkmal für die Opfer des Faschismus (OdF) |
Danewitz
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09175350 | (Lage) | Dorfkirche | Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet und 1826 durch einen Großbrand zerstört. Beim Wiederaufbau wurden Schiff und Chor durch Backsteinmauern aufgestockt und der Backsteinwestturm angefügt. Im Inneren befindet sich ein Taufständer aus Tonguss aus dem Jahre 1834. | |
09175351 | Dorfstraße (Lage) | Dorfschmiede | 1595 aus Feldsteinen erbaut, bis 1960 als Hufschmiede genutzt, 2003 rekonstruiert. | |
09175565 | Dorfstraße 27 (Lage) | Feldsteinbackofen | Errichtet wurde der Feldsteinbackofen um 1850 zusammen mit weiteren 12 solcher Backöfen. Zur touristischen Vermarktung hat sich der Verein Märkisches Backofendorf gegründet. Der Ofen auf der Parzelle 27 befindet sich im Besitz der Familie Scheuing und wurde 1996/1997 rekonstruiert. Bei Feierlichkeiten oder zu Schaubackveranstaltungen wird er zum Kuchen- und Brotbacken genutzt. | |
09175578 | Dorfstraße 41 (Lage) | Feldbackofen | errichtet um 1850 zusammen mit weiteren 12 solcher Backöfen | |
09175352 | Dorfstraße 48 (Lage) | Feldbackofen | errichtet um 1850 zusammen mit weiteren 12 solcher Backöfen |
Ehemalige Baudenkmale
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09175466 | Berliner Straße 3 (Lage) | Wohnhaus | eingeschossiges Wohnhaus mit ziegelgedecktem Pultdach |
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, 2000, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03054-9
Weblinks
- Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Barnim (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Anmerkungen
- ↑ Fachwerksanierung am Beispiel des alten Rathauses Biesenthal; Diplomarbeit, auf bauingenieur24.de, abgerufen am 3. November 2012
- ↑ Histor. Foto des Biesenthaler Rathauses auf heimatverein-biesenthal.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Chronik Stadtgeschichte auf heimatverein-biesenthal.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Antwort der Denkmalschutzbehörde /der Stadtverwaltung Biesenthal auf eine Anfrage von Benutzerin:44Pinguine vom November 2012.
- ↑ Stadtkirche Biesenthal (Memento vom 2. November 2012 im Internet Archive), Webseite des Förderkreises Alte Kirche, abgerufen am 26. April 2015.
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus (Barock) in der Altstadt von Biesenthal (Barnim), Baujahr mit Umbau und Erweiterung 1776/1800, Generalsanierung 2015-2017, Höhere Knaben- und Mädchenschule 1892-1912, historische Grundrisse der Innenräume von 1890 erhalten, jetzt (2019) vom Eigentümer "Mirabellenhof - Ferienhof und Seminarhaus" genannt.
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Dorfaufnahme im Landkreis barnim
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Futtermühle, Bahnhofsstraße 80, in der Nähe des Bahnhofs Biesenthal, erbaut 1922, mit Lagergebäuden erweitert 1928, früher mit eigenem Bahnanschluss, 1944 durch Bombenangriff beschädigt, 1972 Enteignung durch den Staat und bis zur Wende Teil der VEB Getreidewirtschaft, Restitution an die Familie Wilke 1995, Produktionsanlagen mit der alten Technik immer noch in Betrieb, funktionstüchtige Mischanlagen aus den 1920er Jahren stellen bis heute Tierfuttermittel her, seit 2015 in der Denkmalliste des Landes Brandenburg.
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Biesenthal, Städtischer Friedhof, Friedhofskapelle
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Dies ist ein Foto des brandenburgischen Baudenkmals mit der Nummer
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Dorfaufnahme im Landkreis barnim
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denkmalgeschützte Hellmühle südwestlich von Biesenthal, Haupthaus von Südosten
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The protestant town-parish-church in Biesenthal, erected 1764-67 including the fieldstone-walls of a former building from the 13. century, the top of the tower from 1858/59, from south (Brandenburg, Barnim, Germany)
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Die Schule in der Bahnhofsstraße 9-12, 16359 Biesenthal, Deutschland, ist ein gelistetes Baudenkmal des Landes Brandenburg; Architekt Otto Kuhlmann (1873–1948), Baubeginn August 1923, Einweihung 7. März 1925.
Stadtbaumeister Rüter gibt (1927) von dem neuen und damals sehr modernen Schulhaus folgende Beschreibung:
"Der Grundriß des Schulgebäudes hat eine U-Form und ist derart orientiert, daß die beiden seitlichen Flügel nach Osten bezw. Westen liegen, die offene Seite des U an der Bahnhofstraße, liegt nach Norden.
Das Gebäude enthält eine Knaben- und eine Mädchenabteilung mit je 7 Klassen. Außerdem sind vorgesehen: ein Lehrer-, ein Lehrerinnenzimmer, ein Rektorzimmer mit Vorzimmer, ein Konferenzzimmer, ein Zimmer für den Schularzt nebst Vorzimmer, in der Knaben- und Mädchenabteilung je ein Lehrmittelzimmer, ein Zeichensaal mit 2 Modellräumen, Aula und Turnhalle. Im Untergeschoß der Mächchenabteilung ist ein Schulküche nebst Milchausgabe, in der Knabenabteilung eine Badeanstalt, bestehend aus 3 Wannenbädern und 16 Brausebädern mit Auskleideraum, vorgesehen. Die Badeanstalt ist auch den Bürgern Biesenthals zugängig. Die Abortanlagen mit Wasserspülung sind ebenfalls im Untergeschoß angebracht. Eine Wohnung des Hauswarts und 2 Räume für die Volksbbücherei sind im Erdgeschoß bei den Haupteingängen angeordnet.
Jede Abteilung hat einen gesonderten Eingang. Da für die Lage der Klassen die Ost- und Westlage als die beste anzusprechen ist, so sind die Klassen der Mädchenabteilung nach Osten, die der Knabenabteilung nach Westen orientiert. Die gemeinsamen Räume wie die Turnhalle, die Aula, der Zeichensaal sind zwischen beiden Abteilungen, in der Mitte angeordnet. Die Turnhalle liegt nach dem Schulhof, eine Stufe über Terrain und reicht durch das Unter- und Erdgeschoß. Sie hat eine Länge von 17,00 m und einen Breite von 10,50 m; an beiden Schmalseiten liegen je ein Geräte- und Auskleideraum. Ueber der Turnhalle, ebenfalls nach Süden, liegt die Aula und davor nach Norden der Zeichensaal mit Modellräumen. Rektor- und Lehrerzimmer sind so angeordnet, daß von dort der Schulhof übersehen werden kann.
Die Klassenräume sind für 40 Schüler bemessen, sie haben eine Größe von 7,10 m zu 5,65 m. Die lichte Höhe beträgt 3,60 m, so daß eine Belichtung bis zum letzten Platz gewährleistet ist. Wie die Klassen sind auch die Flure, die eine Breite von 2,30 m haben, hell und luftig. In jeder Abteilung führen 2,00 m breite Treppenläufe vom Untergeschoß bis ins Obergeschoß, woselbst das Treppenhaus gegen die Flure durch ein reiches, architektonisch wirkungsvolles Holzgitterwerk, welches mit Figuren der Kindermärchenwelt durchsetzt, abgeschlossen ist.
Die Architektur der Aula ist in straffen klassischen Formen gehalten, die durch eine gut abgestimmte flächige Malerei wirkungsvoll unterstützt ist. Die Decke hat einen reicheren Stuck erhalten, der zur Hebung des Festraumes wesentlich beiträgt. Für eventuelle Abendbeleuchtung dienen 1 größerer und 2 kleinere bronzene Kronleuchter mit zusammen 51 Lampen.
Die Erwärmung sämtlicher Schulräume erfolgt durch eine Niederdruckdampfheizung, Haumeisterwohnung und Bücherei durch eine Narag-Heizung. Jede Klasse wird durch einen Abluftkanal von entsprechendem Querschitt entlüftet.
Sämtliche Abwässer werden durch eine Frischwasserkläranlage gereinigt und dann dem nahegelegenen Sydowfließ zugeführt."
Text aus: Oberbarnimer Kreiskalender 1927, 16. Jahrgang, herausgegeben von Rudolf Schmidt, Seite 44-46.Autor/Urheber: 44 penguins (Angela M. Arnold, Berlin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Biesenthal, Stadtpark, OdF-Denkmal
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Feldsteinbacköfen oder Feldbacköfen wurden wegen der Brandgefahr außerhalb der Bauerngehöfte am Rand Felder errichtet. In Danewitz gibt es noch 12 solcher Backöfen. Der Ofen im Gartenbereich der Dorfstraße 27 befindet sich im Besitz der Familie Klaus Scheuing. Er wurde 1996/1997 renoviert und wird noch heute zum Kuchen- und Brotbacken genutzt.
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Jüdischer Friedhof Biesenthal, neben dem Städtischen Friedhof, von den Nationalsozialisten geschleift und Grabsteine entfernt, in der DDR nicht wieder hergestellt, heute umzäunt und gerettet, mit einigen erhaltenen Grabsteinen.
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Der Turm wurde 1907 zu Ehren Kaiser Friedrich III. errichtet und im 21. Jahrhundert unter der Federführung eines Heimatvereins saniert. Von einer Aussichtsplattform aus erstreckt sich der Blick über das Biesenthaler Becken bis nach Berlin.