Liste der Baudenkmäler in Zusmarshausen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Zusmarshausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Ortskern Zusmarshausen

Zusmarshausen Stadtansicht.JPG

Das Ensemble umfasst den nord-südwärts gerichteten, leicht ansteigenden Straßenzug des Markt- und Schlossplatzes als den historischen Kernbereich des Marktortes. Zusmarshausen ging wahrscheinlich aus einer karolingischen Siedlung hervor und entwickelte sich unter der Herrschaft des Hochstifts Augsburg zu einem Ort mit Marktgerechtigkeit. Der historische Ort des Marktverkehrs ist der breite Straßenzug zwischen den Einmündungen der Ulmer und der Augsburger Straße. Er wird auf der Ostseite durch eine geschlossene Reihe bürgerlicher Giebel- und Walmdachhäuser eingefasst, in die sich auch das kleine Rathaus einfügt, das sich durch einen Treppengiebel und einen Dachreiter auszeichnet; die Bauten sind verputzt und entstammen überwiegend dem 18./19. Jahrhundert. Auf der Westseite ist die von dem Augsburger Architekten Michael Kurz zwischen 1939 und 1944 errichtete Pfarrkirche der beherrschende Bau; sie liegt erhöht über den Stützmauern des ehemaligen Kirchhofes, hat den mittelalterlichen Turm ihres Vorgängerbaus bewahrt und ist von einer barocken Kapelle, einem Torturm und dem nördlich unterhalb liegenden stattlichen ehemaligen Pfarrhof umgeben. Am Übergang zwischen Markt- und Schlossplatz bestimmt der breitgelagerte, sehr stattliche barocke Postgasthof mit seinen Walmdächern das Straßenbild; er dokumentiert die Bedeutung des Ortes als Poststation an der Straße von Augsburg nach Ulm seit dem 17. Jahrhundert, Herrschafts- und Amtsgebäude bestimmen dagegen den Charakter des Schlossplatzes. Das freistehende Schloss, am Südende, wurde 1505 vom Augsburger Bischof Heinrich IV. von Lichtenau als hochstiftisches Pflegamt gebaut und diente nach der Säkularisation als Landrichter-, dann als Bezirksamt; die weiteren, meist im Gegensatz zu den Bürgerhäusern des Marktplatzes freistehenden und von Gärten umgebenden Bauten, sind meist im 19. Jahrhundert entstanden. Aktennummer: E-7-72-223-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Zusmarshausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria ImmaculataSaalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, untere Turmgeschosse spätgotisch, Turmoberteil von Georg Rainer um 1700, Chor von Georg Rainer 1712, Langhaus von Michael Kurz und Anton Wenzel 1939/44; mit Ausstattung; vgl. Ensemble Marktplatz.D-7-72-223-1Katholische Pfarrkirche St. Maria Immaculata
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Am Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Antonius von Paduapilastergegliederter Bau mit Mittelrisalit, Querarmen und halbrundem Chor in Form einer gestelzten Apsis, wohl von Georg Rainer, Chor im Kern vermutlich 1690, um 1725; mit Ausstattung; vgl. Ensemble Marktplatz.D-7-72-223-2Katholische Kapelle St. Antonius von Padua
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An der Roth 1
(Standort)
Ehemalige Öl- und Schleifmühleerdgeschossiger, teils verbretterter Ständerbau, teils Mauerwerksbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert.D-7-72-223-5Ehemalige Öl- und Schleifmühle
Augsburger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Rathauszweigeschossiger Satteldachbau mit neugotischem Treppengiebel, Dachreiter und Flacherker, im Kern 17. Jahrhundert, Giebel und Dachreiter 2. Hälfte 19. Jahrhundert; vgl. Ensemble Marktplatz.D-7-72-223-6Ehemaliges Rathaus
Augsburger Straße 2
(Standort)
Gasthaus Poststattlicher zweigeschossiger Vierflügelbau mit Walm- bzw. Satteldächern, rustiziertem Erdgeschoss und Schweifgiebel an der Hauptfassade, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, um 1845 erneuert; vgl. Ensemble Marktplatz.D-7-72-223-7Gasthaus Post
Augsburger Straße 9
(Standort)
Gasthaus Kronezweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Giebelgesimsen und schmiedeeisernem Ausleger, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert.D-7-72-223-9Gasthaus Krone
Augsburger Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Spitalzweigeschossiger Satteldachbau, mit Putzgliederung und östlich anschließendem, schmalem Anbau, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert.D-7-72-223-10Ehemaliges Spital
Kapellenstraße
(Standort)
Bildstockhoher Aufbau mit Stichbogennische und flachem Satteldach, um 1720/40; mit Ausstattung.D-7-72-223-12Bildstock
Marktplatz
(Standort)
MarktplatzSiehe Ensemble Marktplatz.D-7-72-223-13Marktplatz
Marktplatz 1
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau, 2. Viertel 19. Jahrhundert.D-7-72-223-14Wohnhaus
Marktplatz 3
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit neubarocken Schweifgiebeln und Zwerchhaus, 3. Viertel 19. Jahrhundert; im Kern wohl älter; vgl. Ensemble Marktplatz.D-7-72-223-4Wohnhaus
Marktplatz 4
(Standort)
Gasthof Schwarzbräuzweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Westgiebel, umlaufendem Gesims und eisernem Ausleger, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert.D-7-72-223-15Gasthof Schwarzbräu
Marktplatz 7
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Putzbandgliederung, 1817.D-7-72-223-16Pfarrhaus
Marktplatz 12
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit ausladendem Traufgesims und Putzquaderungen am Erdgeschoss, um 1820/40.D-7-72-223-18Wohnhaus
Rankengasse 4
(Standort)
Ehemaliger Kleinbauernhofehemals hakenförmige Anlage, erdgeschossiges Wohnhaus mit Satteldach und zwei Giebelgesimsen, Ende 18. Jahrhundert.D-7-72-223-19Ehemaliger Kleinbauernhof
Schloßplatz
(Standort)
SchloßplatzSiehe Ensemble Marktplatz.D-7-72-223-20Schloßplatz
Schloßplatz 1
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung im Erdgeschoss und klassizistischer Tür, um 1830/40.D-7-72-223-21Wohnhaus
Schloßplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Schlossjetzt Forstamt, dreigeschossiger Bau mit hohem Walmdach und diagonal gestellten Bodenerkern, 1505, Dach Ende 18. Jahrhundert.D-7-72-223-22Ehemaliges Schloss
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Ulmer Straße; Lußmähder
(Standort)
Hl. Johann NepomukSandsteinfigur, um 1740/50; auf der Brücke.D-7-72-223-25Hl. Johann Nepomuk
Ulmer Straße 19
(Standort)
Gasthof Adlerzweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, südseitigem Anbau, schmiedeeisernem Ausleger und spätklassizistischer Haustür, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.D-7-72-223-24Gasthof Adler
Webergasse 19
(Standort)
Ehemaliges Weberhauszweigeschossiger Satteldachbau mit auf beiden Traufseiten im Obergeschoss teils modern verschalten Lauben, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.D-7-72-223-27Ehemaliges Weberhaus
Wertinger Straße 8
(Standort)
Gasthauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit neubarocker Putzgliederung, klassizistischer Haustür und schmiedeeisernem Ausleger, im Kern wohl 18. Jahrhundert; querstehender Stadel mit hohem Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.D-7-72-223-28Gasthaus
Wertinger Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Spitalzweigeschossige Anlage mit Satteldach, Giebelrisalit, Dachreiter und Putzgliederungen, von Joseph Müller, 1851/52.D-7-72-223-30Ehemaliges Spital
Wertinger Straße 17
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Stuckgirlanden an östlicher Traufseite im Obergeschoss, frühes 19. JahrhundertD-7-72-223-31Wohnhaus
Zusamstraße
(Standort)
BildstockNischenbau mit Schweifgiebel und Pilastern, 2. Viertel 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-7-72-223-33Bildstock
Zusamstraße 11
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit seitlich offener Laube und modern verbrettertem Fachwerk, Mitte 18. Jahrhundert.D-7-72-223-32Wohnhaus

Friedensdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Roten Berg 14
(Standort)
Historische AusstattungIn Kirchenneubau von 1959.D-7-72-223-34Historische Ausstattung

Gabelbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
An der Annakapelle 6
(Standort)
Katholische Kapelle St. AnnaRechteckbau mit eingezogenem Westchor und Dachreiter mit Spitzhelm, 1745; mit AusstattungD-7-72-223-36Katholische Kapelle St. Anna
Im Oberdorf 2
(Standort)
Gasthauszweigeschossiger Satteldachbau mit Strebepfeilern, Giebelgesimsen, Aufzugsöffnungen und schmiedeeisernem Ausleger, 2. Viertel 18. Jahrhundert.D-7-72-223-37Gasthaus
Im Oberdorf 6
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen und Schweifgiebel mit gesprengtem Aufsatz, um 1850/60.D-7-72-223-38Bauernhaus
Im Unterdorf 9
(Standort)
Kleinbauernhauserdgeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach und Giebelgesims, um 1830/40.D-7-72-223-39Kleinbauernhaus
Kirchgasse 2
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsöffnungen an nördlicher Giebelseite, im Kern 1623, ausgebaut 1783.D-7-72-223-40Pfarrhaus
Kirchgasse 6; Kirchgasse 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MartinSaalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit welscher Haube und Laterne mit Zwiebelhaube, stattliche

Barockanlage von Johann Paulus, 1737/38, Turm 2. Hälfte 13. Jahrhundert, in den oberen Teilen um 1450/60, 1607 von Hans Holzmann, Aufbau 1768 durch Joseph Dossenberger; mit Ausstattung; ehemalige Kapelle St. Augustinus, jetzt Leichenhaus, Rechteckbau mit Zeltdach, 1. Drittel 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-7-72-223-41Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Schulweg 3
(Standort)
Ehemaliges Obervogtshausnach 1836 Schule, zweigeschossiger Walmdachbau mit Traufgesims, 1801.D-7-72-223-42Ehemaliges Obervogtshaus

Gabelbachergreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leonhardstraße 28
(Standort)
Katholische Kirche St. LeonhardSaalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit gedrückter Haube und Laterne mit Spitzhelm, barocker Neubau von Johann Benedikt Ettl, 1737, Turm frühes 16. Jahrhundert, Turmaufsatz 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-72-223-44Katholische Kirche St. Leonhard
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Kleinried

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Kleinried
(Standort)
KapelleRechteckbau mit eingezogenem Schluss, Mitte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-72-223-45Kapelle

Steinekirch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wittum, 500 m südostwärts
(Standort)
FeldkapelleRechteckbau mit eingezogenem, korbbogigem Chor, Mitte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-72-223-55Feldkapelle
Hofmannstraße 12
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger Walmdachbau, mit umlaufendem Traufgesims und Front mit klassizistischer Gliederung, von Johann Mitreiter, 1791/92.D-7-72-223-48Pfarrhaus
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Nähe Im Holdergrund, östlich an der Straße nach Wolfsberg
(Standort)
BildstockSteinsockel mit Voluten und Inschriftentafel, Renaissance, bezeichnet 1664.D-7-72-223-49Bildstock
Vitusstraße 9
(Standort)
Hl. Johann NepomukHolzfigur, Mitte 18. Jahrhundert; an der Zusambrücke.D-7-72-223-53Hl. Johann Nepomuk
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Vitusstraße 4; Nähe Vitusstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. VitusSaalbau mit gotischem Fries, eingezogenem Chor, nördlichem Turm mit Zwiebelhaube und östlich an den Chor angebauter Ölbergkapelle von um 1790, spätgotischer Bau des späten 15. Jahrhunderts, barocker Ausbau 1760, Turmuntergeschosse 13./14. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer.D-7-72-223-52Katholische Pfarrkirche St. Vitus
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Wolfsbergstraße 3 a
(Standort)
Kleinbauernhauserdgeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesims, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.D-7-72-223-54Kleinbauernhaus

Streitheim

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eiselestraße 1 a
(Standort)
Bauernhauserdgeschossiger, langer Mitterstallbau mit Satteldach, zwei Giebelgesimsen und zwei Tennentoren, 1. Drittel 19. Jahrhundert.D-7-72-223-56Bauernhaus
Vitusberg 3
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. VitusSaalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, spätgotisch um 1500, Ausbau 1723; mit AusstattungD-7-72-223-58Katholische Kuratiekirche St. Vitus
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Vallried

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haselbergstraße 14
(Standort)
Katholische Kapelle St. MariaSaalbau mit halbrundem Schluss und westlichem Turm mit Zwiebelhaube, 1710; mit AusstattungD-7-72-223-60Katholische Kapelle St. Maria
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Weilerhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Weilerhof 1, östlich des Einzelhofs
(Standort)
KapelleSatteldachbau mit halbrundem Schluss, wohl Mitte 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-72-223-61Kapelle
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Wörleschwang

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Untere Hauptstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MichaelSaalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, Langhaus im Kern 13./14. Jahrhundert, Turmunterbau 14./15. Jahrhundert, Turmoberteil und Chor um 1479, Verlängerung der Kirche Ende 16. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-72-223-65Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Untere Hauptstraße 21
(Standort)
Ehemalige Mühlezweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten, teilweise unterbrochenen Giebelgesimsen und Figurennische im östlichen Giebelspitz, 1720, erneuert 1733.D-7-72-223-66Ehemalige Mühle
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Wolfsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bei Wolfsberg Nr. 1
(Standort)
BildstockRechteckbau mit Stichbogennische und Satteldach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-7-72-223-67Bildstock


Am Wolfsberg 3
(Standort)
Ruine der Burg WolfsbergReste des Bergfrieds, Tuffquader, 12. Jahrhundert.D-7-72-223-68Ruine der Burg Wolfsberg
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Wollbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
St.-Stephanus-Straße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. StephanSaalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau, Chor und Teile des Langhauses 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Langhaus-Nordmauer 1717, nach Brand Wiederherstellung und Turmoberteil von Joseph Meitinger 1763; mit AusstattungD-7-72-223-64Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Zusmarshausen
Am Kirchplatz
(Standort)
Torhaus mit Treppenaufgangim Kern barock, wohl 17./18. Jahrhundert; vgl. Ensemble MarktplatzD-7-72-223-3Torhaus mit Treppenaufgang

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 143–144.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Zusmarshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Bauernhaus Im Oberndorf 6, Gabelbach, Gemeinde Zusmarshausen, Bayern, Deutschland. zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen und Schweifgiebel mit gesprengtem Aufsatz, um 1850/60.
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Blick auf die Kapelle in Kleinried bei Steinekirch.
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Katholische Pfarrkirche St. Michael, Langhaus im Kern 13. Jahrhundert, Turmunterbau 14./15. Jahrhundert, Turmoberteil und Chor um 1479, Verlängerung der Kirche Ende 16. Jahrhundert; mit Ausstattung.
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Kath. Kapelle St. Anna in Gabelbach, Gemeinde Zusmarshausen, Bayern, Deutschland. Rechteckbau mit eingezogenem Westchor und Dachreiter mit Spitzhelm, 1745
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Zusmarshausen Ol- und Schleifmühle
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Gasthaus Im Oberdorf 2 in Gabelbach. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Strebepfeilern, Giebelgesimsen, Aufzugsöffnungen und schmiedeeisernem Ausleger, 2. Viertel 18. Jahrhundert.
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Blick auf das Anwesen Wolfsbergstraße 3a in Steinekirch.
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Katholische Pfarrkirche St. Martin in Gabelbach, einem Ortsteil von Zusmarshausen im Landkreis Augsburg (Bayern), Turm, dessen fünf untere Geschosse aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts stammen; 6. Geschoss von 1450/60, 7. Geschoss von 1607, Haube mit Laterne und Zwiebel von 1768 (von Joseph Dossenberger d. J.)
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Katholische Kapelle St. Maria in Vallried, Zusmarshausen, Bayern, Deutschland. Saalbau mit halbrundem Schluss und westlichem Turm mit Zwiebelhaube, 1710; mit Ausstattung
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Katholische Kapelle St. Antonius von Padua in Zusmarshausen im Landkreis Augsburg (Bayern)
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Pfarrhaus in Gabelbach, Gemeinde Zusmarshausen, Bayern, Deutschland. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Aufzugsöffnungen an nördlicher Giebelseite, im Kern 1623, ausgebaut 1783. Im Hintergrund kath. Pfarrkirche St. Martin.
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Bauernhaus in Zusmarshausen-Streitheim, langer Mitterstallbau mit zwei Giebelgesimsen und zwei Tennentoren, 1. Drittel 19. Jahrhundert
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Steinekirch (Zusmarshausen) Pfarrhaus 1987.JPG
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Pfarrhaus in Steinekirch im Landkreis Augsburg (Bayern, Deutschland)
Zusmarshausen-Stiftschloss 1505, heute Staatl. Forstamt 02.jpg
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Zusmarshausen-Stiftschloss 1505, bis 2005 Staatl.Forstamt02
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Bildstock in Steinekirch, Markt Zusmarshausen, Bayern, Deutschland. Steinsockel mit Voluten und Inschriftentafel, Renaissance, bezeichnet 1664.
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Zusmarshausen Augsburger Straße 9.JPG
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Gasthaus Krone
20180929 St. Leonhard, Gabelbachergreut 02.jpg
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Katholische Kirche St. Leonhard, Gabelbachergreut. Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit gedrückter Haube und Laterne mit Spitzhelm, barocker Neubau von Johann Benedikt Ettl, 1737, Turm frühes 16. Jahrhundert, Turmaufsatz 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
Wollbach St. Stephan 01.JPG
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Katholische Pfarrkirche St. Stephan Zusmarshausen-Streitheim
Wörleschwang Mühle.JPG
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ehemalige Mühle Satteldachbau, 1720 erbaut, erneuert 1733.