Liste der Baudenkmäler in Zenting

DEU Zenting COA.svg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Zenting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Zenting

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Zenting

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Deggendorfer Straße 7
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider WeltkriegeSkulptur des Hl. Georg, auf Stele mit Stufenpostament, mit Inschriften, bezeichnet 1922, 1949 mit Gefallenennamen des Zweiten Weltkriegs ergänzt.D-2-72-152-29BW
Kirchenweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. JakobusSaalkirche mit Walmdach und dreiseitig geschlossenem Chor, integrierter Westturm mit Glockenhaube, Chor spätgotisch, Langhaus barock, 1831 nach Westen, 1897/99 am Chor erweitert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Quadermauerwerk.

D-2-72-152-1Katholische Pfarrkirche St. Jakobus
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Kirchenweg 4
(Standort)
HakenhofObergeschoss-Blockbau, steinerner Türsturz bezeichnet 1790D-2-72-152-2BW
Linaweg 1
(Standort)
BauernhausObergeschoss-Blockbau mit Schrot, Mitte 19. Jahrhundert in Richtung SchöllnachD-2-72-152-3BW

Blumau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Blumau 2
(Standort)
Gasthaus KurvenwirtObergeschoss-Blockbau über Bruchsteinerdgeschoss, zweites Viertel 19. JahrhundertD-2-72-152-5BW

Ellerbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ellerbach 5
(Standort)
Hofkapelle mit abgewalmtem Vordachmit Ausstattung; Anfang 19. Jahrhundert; bei Haus Nummer 5D-2-72-152-6BW

Gessenreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
(Standort)Bründlkapellekleine Holzkapelle über einer Quelle, Ende 19. JahrhundertD-2-72-152-9Bründlkapelle

Gruselsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gruselsberg 3
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofsmit Halbwalm und Bruchsteinmauerwerk, Türsturz bezeichnet 1808D-2-72-152-10BW

Haberöd

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haberöd 1
(Standort)
Wohnstallhaus eines geschlossenen VierseithofsObergeschoss-Blockbau mit bemalten Balkenköpfen, wohl erste Hälfte 18. JahrhundertD-2-72-152-11BW

Hasling

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Von Hasling nach Gunterding
(Standort)
KapelleBruchsteinbau mit Strebepfeiler, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-72-152-12BW

Hochreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Hochreuth, südöstlich
(Standort)
Wegkapellewohl 18. JahrhundertD-2-72-152-13BW

Hörperting

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Holzödfeld
(Standort)
Wegkapellezweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; nördlich an der Straße nach RanfelsD-2-72-152-14BW

Ranfels

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
bei der Kirche.
(Standort)
LourdeskapelleneugotischD-2-72-152-23BW
Obere Hofmark 3
(Standort)
Waldlerhausteilweise offener Blockbau über eingezogenem Grundriss, erstes Viertel 19. JahrhundertD-2-72-152-15BW
Obere Hofmark; Obere Hofmark 7
(Standort)
AustragshausBlockbau mit Flachsatteldach, bezeichnet 1868; im Kern älterD-2-72-152-16BW
Ranfels 7
(Standort)
EinfirsthofBlockbau, teilweise verkleidet, zweites Viertel 19. JahrhundertD-2-72-152-17BW
Ranfels 8
(Standort)
FlachdachhäuslZugehöriges Flachdachhäusl, offener Blockbau, 18./19. Jahrhundert, später aufgestocktD-2-72-152-18BW
Ranfels 11
(Standort)
KleinbauernhausBlockbau mit Giebelschrot, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-2-72-152-19BW
Schloßbergweg 3
(Standort)
WohnstallhausMassivbau mit Halbwalm, bezeichnet 1851, mittelalterlich, 1577 erneuert; Torbau, ehemalige Kanzlei, später Stall; MauerresteD-2-72-152-20BW
Schlossbergweg 5
(Standort)
Ehemaliges Schlossseit 1833 Benefiziaten- dann Pfarrhaus, Kernbau mittelalterlich, 1577 erneuert; Torbau, ehemalige Kanzlei, später Stall; MauerresteD-2-72-152-21Ehemaliges Schloss
weitere Bilder
Schlossbergweg 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Pankrazehemalige Schlosskapelle, mit Ausstattung; Langhaus im Kern 1517, 1767 nach Osten erweitert, 1824 erneut vergrößert, 1840 Sakristei, 1880 TurmD-2-72-152-22Katholische Pfarrkirche St. Pankraz

Simmering

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Simmering 1
(Standort)
StadelZugehöriger Stadel mit Steilsatteldach, bezeichnet 1795D-2-72-152-25BW

Steinhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Steinhof
(Standort)
Kapelleerstes Drittel 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-72-152-26BW

Unteraign

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unteraign 1
(Standort)
Wohnhaus eines DreiseithofsObergeschoss-Blockbau, erstes Viertel 19. JahrhundertD-2-72-152-27BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ranfels
Nähe Ranfels, am nördlichen Ortsende.
(Standort)
Wegkapellewohl 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-72-152-24BW
Waltersdorf
Waltersdorf 1
(Standort)
Kapellewohl 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-2-72-152-28BW
Zenting
an der Staatsstraße 2322, in Richtung Schöllnach.
(Standort)
Sogenanntes Schwedenkreuzaus Stein, 17. JahrhundertD-2-72-152-4BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Zenting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

DEU Landkreis Freyung-Grafenau COA.svg
Wappen Landkreis Freyung-Grafenau. Über gekürzter und eingeschweifter Spitze, darin die bayerischen Rauten, in Silber nebeneinander ein linksgewendeter schwarzer Bär und ein roter Wolf. Die früheren Kreise Grafenau und Wolfstein wurden 1972 zum neuen Landkreis Freyung-Grafenau vereinigt. Das Amt Wolfstein, benannt nach dem Schloss Wolfstein nahe Freyung, geht zurück auf ein bischöflich passauisches Pflegamt. Deshalb steht das Passauer Wappenschild, der rote Wolf, im Landkreiswappen; er war schon im früheren Wolfsteiner Kreiswappen berücksichtigt worden. Das Amt Grafenau, das aus dem herzoglich bayerischen Pfleggericht Bärnstein bei Grafenau hervorgegangen ist, wird im Wappen durch den Bären symbolisiert. Die bayerischen Rauten zeigen die lange Kontinuität bayerischer Verwaltungstradition im unteren bayerischen Wald. Sie standen auch schon im früheren Grafenauer Landkreiswappen.
Ranfels.JPG
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Kirche und Schloss Ranfels
Bründlkapelle nähe Gessenreuth.jpg
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Die Bründlkapelle in der Nähe Gessenreuth steht unter Denkmalschutz (D-2-72-152-9). Das Bild zeigt die neu errichtete Kapelle.
Pfarrkirche Zenting.JPG
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Zenting, Pfarrkirche St. Jakobus von Südosten.
Zenting.JPG
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Blick auf Zenting
Schloss Ranfels.JPG
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Ranfels, Eingang zum Innenhof