Liste der Baudenkmäler in Wiesenbach (Schwaben)
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Wiesenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 28. August 2018 wieder und umfasst sieben Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Oberegg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Höflesäcker (Standort) | Katholische Kapelle St. Maria | Rechteckbau mit Dreiseitschluss, Eckpilastern und Gesimsgliederung, drittes Viertel 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-74-189-4 | |
Mühle 3 (Standort) | Inschrifttafel | 18. Jahrhundert. | D-7-74-189-5 | |
Weiherweg 14 (Standort) | Katholische Kapelle St. Leonhard | Hoher Rechteckbau mit eingezogener Halbrundapsis und reich gegliederter Giebelfassade, 1768; mit Ausstattung. | D-7-74-189-3 |
Oberwiesenbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchplatz 3 (Standort) | Pfarrhaus | Spätklassizistischer zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, spätklassizistisch, 1874/75; zugehöriger Pfarrstadel, Satteldachbau mit teils gemauertem Erdgeschoss, gleichzeitig | D-7-74-189-7 | weitere Bilder |
Kirchplatz 4 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Blasius | Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und südlichem Turm mit achteckigem Glockengeschoss und Zwiebelhaube, Chor und Turm, wohl von Valerian Brenner, 1708, Langhaus neu errichtet von Johann Martin Kramer, 1757/58; mit Ausstattung. | D-7-74-189-6 | weitere Bilder |
Unterwiesenbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 5 (Standort) | Bauernhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, im Kern 18. Jahrhundert, stark überformt. | D-7-74-189-2 | |
Kapellenstraße 1 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Stephanus, Laurentius und Vitus | Mittelalterliche Chorturmanlage mit mächtigem Chorturm mit Blendbogenfries und Satteldach, Unterbau des Turms wohl 14. Jahrhundert, Langhaus und Turmoberteil zweite Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-74-189-1 | weitere Bilder |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 500–503.
Weblinks
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Denkmalliste für Wiesenbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
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Kath. Kapelle St. Maria in Oberegg, Gemeinde Wiesenbach; Ansicht von Nordosten
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Kirche in Unterwiesenbach, Wiesenbach
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Kath. Pfarrkirche St. Blasius in Oberwiesenbach; Ansicht von Südwesten
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Kath. Kapelle St. Leonhard in Oberegg, Gemeinde Wiesenbach; Ansicht von Südosten
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Unterwiesenbach, Hauptstr. 5, Gemeinde Wiesenbach; Bauernhaus des 18. Jh.
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Pfarrhaus mit Pfarrstadel in Oberwiesenbach; Ansicht von Nordosten