Liste der Baudenkmäler in Wertingen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Wertingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Hauptstraße und Marktplatz

Die Gründung der Stadt Wertingen erfolgt zu Beginn des 13. Jahrhunderts neben einem Dorf gleichen Namens, dessen Lage südlich des späteren Ortskerns, im Bereich der jetzigen Badgasse außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern vermutet wird. Auch ohne urkundliche Belege ist anzunehmen, dass die Staufer, als Herren des Gebietes und im Zuge des Ausbaus der Ostgrenze ihres Hausmachtbereiches, die mit Wall, Graben und Holzpalisaden befestigte neue Siedlung angelegt haben, die wohl auch schon Marktrecht besaß. Als „oppidum“ ist sie dann 1280 unter den Gütern des Staufer-Erbes im bayerischen Herzogsurbar genannt, 1297 mit sicher belegtem Stadtrecht. Wertingen blieb von da an bayerischer Besitz, war aber oft an verschiedene Vasallen vergeben worden, die ihre Rechte auch verkauften: So erwarben 1467/69 die pappenheimischen Marschälle von Rechberg die Stadt und begründeten hier eine eigene Linie Hohenreichen-Wertingen; aus ihrer Zeit stammt noch das gegen 1500 ausgebaute Schloss, jetzt Rathaus. Nach Aussterben dieser Linie 1700 Heimfall an Kurbayern, das, nachkürzeren anderen Lehensverhältnissen und Beschlagnahme durch die kaiserlich-österreichische Regierung 1704–14 mit Herrschaftsrechten der Fürsten Lobkowitz, hier um 1718/20 eine landgerichtliche Verwaltung einrichtete. Im Königreich Bayern Sitz eines Bezirksamts bzw. später der Landkreisbehörde bis 1972. Die mittelalterliche Marktsiedlung auf dem linken Ufer der Zusam bildete einen lokalen Straßenknotenpunkt auf dem Wege zwischen Augsburg und Dillingen mit der Nordsüdverbindung im Zusamtal in Richtung Donauwörth und zu den mittelschwäbischen Reichsstädten. Die ab 1280 in Mauerwerk verbesserte Stadtmauer bildete ein abgerundetesViereck mit drei Haupttoren und einem Nebentor in den genannten Richtungen (1868–72 Abbruch der Tore und großer Teile der Stadtmauer). Das bezeichnete Ensemble bildet das Zentrum des Ortes. Von der Zusambrücke kommend biegt die jetzige Hauptstraße im Ortskern nach Norden und erweitert sich zumlanggestreckten Marktplatz. Beide Straßenräume bilden im historischen Kern mit Abstand – wohl durch die Marktfunktion bedingt – die breitesten Verkehrswege. Der Straßen- und Platzraum wird durch meist zweigeschossige Giebelhäuser des 17. – 18. Jahrhunderts gebildet, zum größten Teil in nicht geschlossener Bauweise. In der rechtwinkligen und gleichmäßigen Zuordnung der Grundstücke zur Hauptachse des Marktplatzes lässt sich in Spuren noch die planmäßige Ordnung der Stadtgründung erkennen, wie übrigens auch in dem ostwärts ausgegrenzten Bezirk der Stadtpfarrkirche St. Martin mit dem zugehörigen ehem. Friedhof, etwas abseits des Marktes. Durch eine breite Lücke in der Platzfront wirkt die Pfarrkirche dabei als monumentaler und charakteristischer Akzent. Aktennummer: E-7-73-182-1

Stadtbefestigung

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
(Standort)Reste der Stadtmauerab 1280 Ausbau und Verbesserung der mittelalterlichen Stadtmauer, die bis ins 17. Jahrhundert kontinuierlich instand gehalten wurde; lediglich Reste der Stadtmauer, wohl 16./17. Jahrhundert, in Teilen und nicht mehr in ursprünglicher Höhe erhalten; Teile des Nordzugs im Bereich ostwärts des Amtsgerichts hinter den Häusern der Schulstraße bis Kalteck, der Ostzug in den Gärten zwischen Böhmengäßchen und Pfarrgasse, ein Rest des südlichen Mauerzugs zwischen Badgasse und SchmiedgasseD-7-73-182-2BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Wertingen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Judenberg
(Standort)
Jüdischer FriedhofAnlage von 1663, später erweitert, 1940 zerstört, 1953 wieder hergestellt, mit Grabsteinen des 19.–20. Jahrhunderts; Friedhofsmauer 1763.D-7-73-182-1Jüdischer Friedhof
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Bauerngasse 5
(Standort)
Bauernhausin Hakenform, erdgeschossiger Satteldachbau mit leicht erhöhtem Stall- und Scheunenbereich, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-7-73-182-3Bauernhaus
Bauerngasse 22
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Profilgesims und vorkragendem Giebelfeld, Ende 18. JahrhundertD-7-73-182-4Bauernhaus
Bauerngasse 31
(Standort)
Friedhofskapelle St. MichaelSaalbau mit flacher Stichkappentonne und dreiseitig geschlossenem Chor, westlich Fassadenturm mit Zwiebelhaube, um 1600; mit Ausstattung; in Friedhof mit Grabmälern des 19. Jahrhunderts; Friedhofsmauer; ehemaliges Leichenhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und profiliertem, umlaufendem Traufgesims, um 1860D-7-73-182-37Friedhofskapelle St. Michael
Gänsweid 1
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, erste Hälfte 18. Jahrhundert, später verändertD-7-73-182-77
Gänsweid 5
(Standort)
Gnadenhauseingeschossiges Kleinhaus mit Traufknoten, frühes 19. JahrhundertD-7-73-182-75Gnadenhaus
Gänsweid 9
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, im Kern 18. JahrhundertD-7-73-182-6Wohnhaus
Hauptstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger, längsrechteckiger Bau mit flachem Walmdach und profiliertem Gurt- und Traufgesims, Putzgliederung durch rustizierte Lisenen und Pilaster, bezeichnet 1887D-7-73-182-8Wohn- und Geschäftshaus
Hauptstraße 4
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Obergeschoss und vorkragendem Giebel in Fachwerk, 1674D-7-73-182-9Wohnhaus
Hauptstraße 6
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Traufseitbau mit Schweifgiebel und südlichem Eckerker, profilierte Trauf-, Gurt- und Giebelgesimse, 18./19. JahrhundertD-7-73-182-10Wohnhaus
Hauptstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Schwanenbräuzweigeschossiger Traufseitbau mit Schweifgiebel zum Hof, spätes 18. JahrhundertD-7-73-182-11Ehemaliges Gasthaus Schwanenbräu
Hauptstraße 10
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und profiliertem Traufgesims, 17./18. JahrhundertD-7-73-182-12Wohnhaus
Hauptstraße 14
(Standort)
Apothekeklassizistischer, zweigeschossiger Giebelbau mit Schweifgiebel und profilierten Gesimsen, wohl Anfang 19. JahrhundertD-7-73-182-14Apotheke
Hauptstraße 19
(Standort)
Gasthof zur Postzweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau über hohem Sockel mit geschweiftem Voluten- und Zwerchgiebel, profiliertes Trauf- und Giebelgesims, Ende 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-73-182-15Gasthof zur Post
Josef-Frank-Straße
(Standort)
Kriegerdenkmalmit Reiterfigur des hl. Ulrich, von Josef Göschel, 1926D-7-73-182-39Kriegerdenkmal
Josef-Frank-Straße 3
(Standort)
NischenfigurMadonna, um 1690D-7-73-182-16BW
Kalteck 3
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerk am Obergeschoss und Ostgiebel, 1683D-7-73-182-17Wohnhaus
Laugnastraße 4
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Sternzweigeschossiger Neubarockbau mit Schweifgiebel, um 1900/10D-7-73-182-18Ehemaliges Gasthaus Stern
Marktplatz
(Standort)
Marktbrunnenneubarock, mit Bronzefigur der Patrona Bavariae, 1911D-7-73-182-38Marktbrunnen
Marktplatz
(Standort)
siehe Ensemble HauptstraßeD-7-73-182-19
Marktplatz 5
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerk am Obergeschoss und Giebel, im Kern 1555, sonst um 1680D-7-73-182-21Wohnhaus
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Marktplatz 17
(Standort)
Katholische Seelenkapellebarocker Saalbau mit geschweiftem Blendgiebel und Dachreiter, um 1760; im ehemaligen Friedhof nördlich der Pfarrkirche; mit AusstattungD-7-73-182-22Katholische Seelenkapelle
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Marktplatz 18
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. MartinRechteckbau mit geschweiften Giebeln und zinnenbekrönten Doppeltürmen, einschiffiges Langhaus mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor; mit AusstattungD-7-73-182-23Katholische Stadtpfarrkirche St. Martin
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Marktplatz 19
(Standort)
LourdeskapelleRechteckbau um 1890; südöstlich der PfarrkircheD-7-73-182-24Lourdeskapelle
Mühlwinkel 6
(Standort)
Bauernhausin Hakenform, erdgeschossiger Satteldachbau, im Kern um 1800, erneuert, Tür bezeichnet 1916D-7-73-182-25BW
Ochsengäßchen 3
(Standort)
Kleinhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, wohl 18. JahrhundertD-7-73-182-27Kleinhaus
Pfarrgasse 1
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Blendgiebel und verputztem Fachwerk, 1729; mit AusstattungD-7-73-182-29Pfarrhaus
Pfarrgasse 2
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und polygonalem Eckerker, neubarocke Fassadengestaltung, um 1910D-7-73-182-30Wohnhaus
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Pfarrgasse 3
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und Giebelgesimsen, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-7-73-182-31Wohnhaus
Pfarrgasse 9
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel, jetzt Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. JahrhundertD-7-73-182-32Ehemaliger Zehentstadel, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Schulstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Amtsgerichtdreigeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker und neubarocker Fassadengestaltung, von Andreas Balletshofer, 1904D-7-73-182-76Ehemaliges Amtsgericht
Schulstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt RathausDoppelschlossanlage, siehe ArtikelD-7-73-182-34Ehemaliges Schloss, jetzt Rathaus
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Schulstraße 13
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau mit dreifach unterteiltem Giebel, 19. JahrhundertD-7-73-182-35Wohnhaus

Bliensbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Kellerberg
(Standort)
Kapellebezeichnet 1906; nordwestlich der KircheD-7-73-182-41BW
Kastanienweg
(Standort)
Steinkreuzmittelalterlich; an der Straße nach HohenreichenD-7-73-182-43BW
Pfarrstraße 17
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Margaretaeinschiffige Anlage, Chor im Turmuntergeschoss 14. Jahrhundert, Turmobergeschoss 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Langhaus 1787 von Franz Christa; mit AusstattungD-7-73-182-40BW
Rieblinger Straße
(Standort)
WegkapelleMitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Südrand des OrtesD-7-73-182-42Wegkapelle

Geratshofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße 26
(Standort)
Katholische Kapelle zu den unschuldigen Kindern1897 erbaut; mit AusstattungD-7-73-182-44Katholische Kapelle zu den unschuldigen Kindern

Gottmannshofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Straße 6
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Lisenengliederung, 1570 erbaut, später verändertD-7-73-182-46BW
Am Kirchberg 1
(Standort)
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä HeimsuchungSaalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem ChorD-7-73-182-45Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung
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Hirschbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Friedhofweg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter1922, mit historischen AusstattungsstückenD-7-73-182-47Katholische Pfarrkirche St. Peter
Sankt-Peter-Straße 33
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1700D-7-73-182-51BW
Sankt-Peter-Straße 38
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, Mitte 19. JahrhundertD-7-73-182-50BW

Hohenreichen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kapellenberg
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte Lindenkapelle18./19. Jahrhundert,; mit Ausstattung; ca. 500 Meter nördlich oberhalb des OrtesD-7-73-182-55Feldkapelle, sogenannte Lindenkapelle
Nähe Kreisstraße
(Standort)
Steinkreuzmittelalterlich; an der Einmündung der Straße nach Bliensbach neben einem FlurkreuzD-7-73-182-56Steinkreuz
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Nähe Wangerbergweg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Georgehemalige Schlosskapelle, spätgotischer Saalbau mit netzrippengewölbtem Chor, 1456 erbaut; Turmoberteil vermutlich spätes 16. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-73-182-54Katholische Kapelle St. Georg
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Neuschenau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
in Neuschenau
(Standort)
Katholische Kapelle Sta. Maria in Reneubarocker Zentralbau über oktogonalem Grundriss,1910; mit AusstattungD-7-73-182-57BW

Possenried

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Reichenbachstraße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Marienum 1780; mit AusstattungD-7-73-182-58Katholische Kapelle St. Marien
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Prettelshofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Landstraße
(Standort)
Wegkapelleum 1870; mit Ausstattung; am westlichen Fuß des KirchbergesD-7-73-182-64BW
Kirchenweg
(Standort)
Feldkapelle1. Drittel 18. Jahrhundert, südöstlich der KircheD-7-73-182-60BW
Kirchenweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Andreasbarocker Saalbau mit eingezogenem, halbrundem Chor, 1700 von Valerian Brenner; mit AusstattungD-7-73-182-59BW
Talstraße
(Standort)
Bildstockmit Holzfigur des hl. Rochus, 18. JahrhundertD-7-73-182-63BW
Talstraße 5, 7
(Standort)
Bauernhofzweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach und zweiflügeliger Wirtschaftstrakt, um 1830/40D-7-73-182-62Bauernhof
Talstraße 11
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, im Kern 18. JahrhundertD-7-73-182-61Pfarrhaus

Reatshofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Straße 42
(Standort)
Bauernhauseingeschossiger Wohnstallbau mit Satteldach und profiliertem Traufgesims, wohl Anfang 19. JahrhundertD-7-73-182-66BW
Hohenreicher Straße 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Mariabezeichnet 1884; mit AusstattungD-7-73-182-65Katholische Kapelle St. Maria

Reutenhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Reutenhof
(Standort)
Katholische Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Gotteskleiner rechteckiger Satteldachbau mit flachbogigem Raumschluss, Mitte 19. Jahrhundert, offener Dachreiter mit Pyramidendach, erneuertD-7-73-182-81BW

Rieblingen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bliensbacher Straße 20
(Standort)
Bauernhofzweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, 19. Jahrhundert; Scheune Mitte 19. JahrhundertD-7-73-182-72Bauernhof

Roggden

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchstraße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Felicitaseinschiffiger Bau mit Flachdecke über Chor und Langhaus, von Leonhard Christa 1837/38; mit AusstattungD-7-73-182-70Katholische Filialkirche St. Felicitas
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Mühlenweg 1, 3
(Standort)
Kapelle des einstigen Mühlenanwesens1. Hälfte 19. JahrhundertD-7-73-182-71BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 164–167.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Wertingen – Sammlung von Bildern

Auf dieser Seite verwendete Medien

Gottmanshofen Mariä Heimsuchung 66.JPG
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Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Gottmannshofen, einem Stadtteil von Wertingen im Landkreis Dillingen an der Donau (Bayern), Apsis und Turm mit Zwiebelhaube
Wertingen 2017 054.jpeg

Kulturdenkmale in Wertingen, Prettelshofen, Talstraße 11.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Hauptstraße 6.
Wertingen 2017 051.jpg

Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Gänsweid 9.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Marktplatz.
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Kulturdenkmale in Wertingen, Rieblingen, Bliensbacher Straße 20.
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Kulturdenkmale in Wertingen, Bliensbach, Kapelle an der Rieblinger Straße.
Wertingen 2017 006.jpg

Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Schulstraße 10, ehemaliges Amtsgericht, jetzt Rathaus.
Steinkreuz Hohenreichen 2018 002.jpg

Denkmalgeschütztes Steinkreuz in Hohenreichen (Wertingen) im Juni 2018.
Wertingen 2017 026.jpg

Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Hauptstraße 4.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Bauerngasse 31.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Hauptstraße 19, Gasthof zur Post.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Brauereigasthof zum Schwan/Schwanenbräu, heute Pizzeria Romana.
Roggden St. Felizitas 57.JPG
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Katholische Kirche St. Felizitas in Roggden, einem Stadtteil von Wertingen, im Landkreis Dillingen an der Donau (Bayern), erbaut 1837, Turm mit Spitzhelm, Ansicht von Süden
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Kulturdenkmale in Wertingen, Prettelshofen, Talstraße 5/7.
Wertingen 2017 039.jpg

Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Gänsweid 1.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Lourdeskapelle.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Ochsengässchen 3.
Wertingen Seelenkapelle 55.JPG
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Katholische Seelenkapelle in Wertingen im Landkreis Dillingen an de Donau (Bayern), um 1760 errichtet
Wertingen - Reatshofen - Hohenreicher Str - Kapelle St Maria v N.jpg
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Kapelle St. Maria in Reatshofen, Wertingen
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017. Kriegerdenkmal mit Reiterfigur des hl. Ulrich, von Josef Göschel, 1926
Wertingen Fachwerk 60.JPG
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Fachwerkhaus Weldishoferhaus (Adresse: Kalteck 3) in Wertingen im Landkreis Dillingen an de Donau (Bayern)
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Hauptstraße 10.
Wertingen - Hirschbach - Kirche v NW.jpg
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Kirche St. Georg in Hirschbach, Wertingen
Wertingen St. Martin 56.JPG
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Katholische Pfarrkirche St. Martin in Wertingen im Landkreis Dillingen an der Donau (Bayern), um 1700 errichtet
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Hauptstraße 14.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Bauerngasse 5.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Pfarrgasse 1.
Possenried Marienkapelle 69.JPG
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Marienkapelle in Possenried, einem Stadtteil von Wertingen im Landkreis Dillingen an der Donau (Bayern), Ansicht von Südwesten
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Laugnastraße 4.
Wertingen 2017 015.jpg

Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Pfarrgasse 2.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017.
Wertingen - Geratshofen - Kapelle v SW.jpg
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Kapelle in Geratshofen, Wertingen
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Marktplatz 5.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Marktbrunnen.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Gänsweid 5.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Pfarrgasse 9.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Schulstraße 13.
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Schlosskapelle St. Georg in Hohenreichen, einem Ortsteil von Wertingen
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Hauptstraße 3.
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Kulturdenkmale in Wertingen im Mai 2017, Bauerngasse 22.