Liste der Baudenkmäler in Wernberg-Köblitz

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Wernberg-Köblitz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 31. August 2017 und umfasst 37 Baudenkmäler.

Wappen von Wernberg-Köblitz
Blick auf Ortskern und Schloss Wernberg

Ensembles

Ensemble Kirchberg Oberköblitz

Oberköblitz, St. Emmeram

An der alten West-Ost-Handelsstraße, der hier sogenannten „Hohen Straße“, wurde in einer Hanglage ein kirchliches Zentrum ausgebildet. Wo die Handelsstraße nach Überquerung des Naabtales in einem Hohlweg aufsteigend wieder an Höhe gewinnen musste, wurde auf der einen Seite des Hohlweges über hohen Stützmauern eine Wehrkirchenanlage errichtet, auf der anderen Seite der Ökonomie-Pfarrhof platziert. Die Kirche und der Pfarrhof wurden durch eine Steinbrücke über den Hohlweg hinweg verbunden.

Die einstige Chorturmanlage der Kirche wurde zweimal erweitert: Von 1597 bis 1600 erfolgte die erste Erweiterung nach Westen im Rahmen der leuchtenbergischen Gegenreformation. 1750 erfolgte die Osterweiterung mit Neubau des Turms. Der 1603 neu errichtete Pfarrhof ist noch im Kern der gotische Bau, so dass die Baugruppierung sowohl durch ihr Alter als auch durch die landschaftliche Besonderheit unverkennbar ist.

Aktennummer: E-3-76-150-1

Ensemble Schlossberg

Wernberg, Burg aus der Luft

Nahe einem Naabübergang hatten sich wohl die Landgrafen von Leuchtenberg auf dem Burgberg über Wernberg einen Stützpunkt errichtet; jedenfalls waren sie im Jahre 1280 die Eigentümer desselben, weil sie in diesem Jahre die Burg samt Zugehörungen an Konrad von Paulsdorf verkauften.

Da nach Westen, Norden und Osten das Gelände steil abfällt, ist der Zugang aus Südosten über einen hier doppelten Graben angelegt. In einer halbkreisförmigen Umbauung liegt außerhalb des zweiten Grabens der Vorhof, mit vorwiegend landwirtschaftlichen Gebäuden umstellt; zwischen den beiden mittleren, einem Bauernhof und dem Gerichtsgebäude (Schloßberg 1 und 2) führt die Zufahrt in den Vorhof, welche von Wernberg herauf an der Südflanke des Schloßberges ansteigt. Zwischen der äußeren und inneren Ringmauer (Zwingermauer) liegt der innere, obere Graben, der mittels einer Brücke überquert werden muss. Das Torhaus am Südosteck der eigentlichen Burg wird von dem hinter ihm aufragenden Bergfried geschützt. Die Burg auf fast ovalem Grundriss enthält im Inneren drei kleine Höfe.

Das Ensemble dokumentiert die Zuordnung eines auf halber Höhe gelegenen Vorhofhalbkreises zu dem über die großenteils erhaltenen Festungsmauern aufragenden Burgkomplex.

Aktennummer: E-3-76-150-2

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Wernberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Chaussee-Äcker, an der St 2657, etwa 900 Meter südöstlich vom Ortsausgang
(Standort)
Steinkreuz beim ButtermilchweiherEin Kreuzbalken abgeschlagen, spätmittelalterlich.D-3-76-150-37BW
Marktplatz 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. AnnaKreuzgewölbtes Langhaus mit eingezogenem Polygonchor, nördlich daran Turm mit achteckigem Obergeschoss und Zwiebelkuppel, am westlichen Langhaus flachgedeckter Oktogonalbau mit Pyramidendach, Chor spätgotisch, im frühen 16. und im 18. Jahrhundert verändert, 1955 westlich um Oktogon erweitert; mit Ausstattung.D-3-76-150-19Katholische Pfarrkirche St. Anna
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Regensburger Straße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, mit Rundbogenportal, im Kern 17. Jahrhundert.D-3-76-150-20BW
Schloßberg 1
(Standort)
BauernhausErdgeschossiger und verputzter Eckbau mit steilem Satteldach und Zwerchhaus, 17./18. Jahrhundert.D-3-76-150-21BW
Schloßberg 2
(Standort)
Ehemaliges GerichtsgebäudeZweigeschossiger und verputzter Walmdachbau, mit Rahmenstuckdecke im Obergeschoss, Anfang 17. Jahrhundert.D-3-76-150-22BW
Schloßberg 10; Schloßberg 9
(Standort)
Burg Wernberg, Gefängnis zwischen 1803 und 1871, seit 1998 BurghotelUnregelmäßige romanische Vierflügelanlage, im 16. Jahrhundert verstärkt befestigt und ausgebaut;

Bergfried, hoher Rechteckturm mit Pyramidendach aus Granitquaderwerk, Fenster mit Sandsteingewände, frühes 13. Jahrhundert;

Nord- und Ostflügel, ehemaliger Palas, dreigeschossige Walmdachbauten über hohem Granitmauerwerk, 13. Jahrhundert, hofseitig doppelter Arkadengang mit Backsteinbalustraden im Obergeschoss, 16. Jahrhundert;

West- und Südflügel, ehemaliges Wohnhaus mit Schlosskapelle, zwei- und dreigeschossige Walm- und Satteldachbauten, mit Erker, geohrten Sandsteinfenstergewänden und hofseitig rundem Treppenturm mit Kegeldach, 16. Jahrhundert, im Westflügel Schlosskapelle St. Georg, mit eingezogenem, fünfseitigem Chor und rundbogigem Drillingsfenster an der Westfassade, im Kern um 1400, erweitert und verändert im 18. Jahrhundert;

Torhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit flachbogigem Durchfahrtstor, südöstlich flankiert von rundem Eckturm mit Kegeldach, 16. Jahrhundert, Granitfries mit Wappen am Eingangsportal wohl um 1400;

ehemaliger Zwinger, im Südwesten mit halbrundem Eckturm, Granitquaderwerk;

Brücke, Holzkonstruktion über breiten Bruchsteinpfeilern;

ehemaliger Burggraben mit Futtermauer, ringartig um die Burg;

Torhaus, zweigeschossiger und verputzter Satteldachbau; 16. Jahrhundert;

äußere Befestigungsmauer, mittelalterlich.

D-3-76-150-23Burg Wernberg, Gefängnis zwischen 1803 und 1871, seit 1998 Burghotel
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Schloßbergweg 2
(Standort)
Ehemaliges BauernhausZweieinhalbgeschossiger Satteldachbau, um 1900, rückwärts ehemaliger Stall, 18. Jahrhundert.D-3-76-150-24BW
Schloßbergweg 3
(Standort)
Stadel des ehemaligen PfarrhofesZweigeschossiger Satteldachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Fachwerk-Obergeschoss, 18. Jahrhundert.D-3-76-150-25BW
Weidener Straße 28; Galgenberg
(Standort)
KalvarienbergkapelleRechteckiger Satteldachbau mit flachgedecktem Innenraum und Dachreiter, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Ölberg, farbig gefasste Holzfiguren in mehrseitigem Anbau mit Pyramidendach, an der östlichen Kapellenaußenwand, 18./19. Jahrhundert;

vierzehn Kreuzwegstationen, Stele mit Laterne und Bronzegussreliefs, Granit, wohl 19. Jahrhundert, Bronzerelief zweite Hälfte 20. Jahrhundert; beidseitig des Treppenaufgangs zur Anhöhe und die Kapelle umgebend.

D-3-76-150-27BW

Alletshof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bärentratt, an der SAD 29 zwischen Kötschdorf und Glaubendorf
(Standort)
Feldkapelle Beatae Mariae VirginisRechteckiger verputzter Satteldachbau mit rundbogigem Eingang, um 1700.D-3-76-150-40BW
Gemeindeholz
(Standort)
BildstockRechteckiger Schaft mit Laternenaufsatz und vier Bildnischen, bezeichnet mit 1742 mit den Initialen M. F.D-3-76-150-38BW

Deindorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Deindorf 14
(Standort)
St.-Leonhard-KircheLanghaus mit Walmdach und eingezogenem Polygonchor, Ostturm mit Zwiebelhaube, Fassadengestaltung mit profilierter Gesims- und Pilastergliederung, Sandsteinportal am Langhaus, Türsturz bezeichnet mit 1517, letzte Langhauserweiterung 1714; mit Ausstattung;

Figur des heiligen Leonhard, in Rundbogennische, Holz, farbig gefasst, 18./19. Jahrhundert; an der nördlichen Langhauswand.

D-3-76-150-1BW

Feistelberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leite
(Standort)
FeldkapelleDreiseitig geschlossener Satteldachbau mit Treppengiebel und Rundbogenportal, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-3-76-150-2Feldkapelle

Glaubendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ameisgrube, an der Straße nach Grobmühle
(Standort)
BildstockStele mit Bildnischenaufsatz, Granit, bezeichnet mit 1627.D-3-76-150-5BW
Am Glaubenbach, Straße nach Schwarzberg, Abzweigung Gröbmühle
(Standort)
BildstockStele mit hohem, spitz zulaufenden Laternenaufsatz und reliefiertem Kreuz, Granit, spätgotisch.D-3-76-150-4BW
St.-Wolfgang-Straße 8; in Glaubendorf
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. WolfgangLanghaus mit Walmdach und eingezogenem Polygonchor, Turm mit Pyramidendach an der nördlichen Chorseite, Chorturm mittelalterlich, 1723 erneuert; mit Ausstattung;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Steinstele mit Bronzerelief und Inschriftentafeln, bekrönt von Helm und Holzkruzifix, Granit, nach 1918, 1958 mit Inschriftentafeln versehen; südöstlich der Kirche.

D-3-76-150-3BW
Weider, an der Straße zwischen Glaubendorf und Rattenberg
(Standort)
FeldkapelleRechteckiger und verputzter Satteldachbau mit rundbogigem Eingang, wohl 1822.D-3-76-150-7BW

Kettnitzmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kettnitzmühle 1
(Standort)
Ehemaliges SchlossLang gestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau mit einseitigem Walm, Stadel im westlichen Gebäudeteil, im Kern 18. Jahrhundert;

Hauskapelle, rechteckiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-3-76-150-9BW

Kötschdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bauernholz-Berg, am bereits 1836 so bezeichneten Steinmarter Weg 500 Meter südwestlich von Kötschdorf im Wald.
(Standort)
BildstockStele mit hohem, spitz zulaufendem Laternenaufsatz und reliefiertem Kreuz, Granit, spätgotisch.D-3-76-150-36BW
Eichenschlagweg am Dachsbau
(Standort)
Bildstock, sogenannte „Rote Marter“Rechteckiger Schaft mit Laternenaufsatz und Bildnische, frühes 19. Jahrhundert.D-37-150-35BW

Losau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Losau 2
(Standort)
WegkapelleDreiseitig geschlossener Satteldachbau mit flachgedecktem Innenraum, giebelseitig Rundbogennische mit Kreuzrelief, Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-3-76-150-10BW
Losau 9
(Standort)
BauernhausEingeschossiger und verputzter Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, Mitte 19. Jahrhundert.D-3-76-150-13BW
Losau 11, bei der neuen Dorfkapelle
(Standort)
DorfkreuzHolzkruzifix mit Dreinageltypus und Beifigur Mariä, Holz, farbig gefasst, 19. Jahrhundert.D-3-76-150-12BW

Neunaigen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
St.-Vitus-Straße 7
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. Vitus und LeonhardGotische Chorturmanlage, Langhaus mit Walmdach, eingezogenem Chor und Vorzeichen, Turmaufbau mit Spitzhelm und Gesimsgliederung, einfache Putzgliederung, bezeichnet mit 1788, Turmdach Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Kirchhofmauer mit rundbogigen Eingangstoren, verputztes Mauerwerk, wohl 17. Jahrhundert.

D-3-76-150-14Katholische Expositurkirche St. Vitus und Leonhard
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St.-Vitus-Straße 10
(Standort)
WohnhausErdgeschossiger Mansarddachbau mit Halbwalm, flachbogiges Eingangsportal mit gefastem Gewände und Schlussstein, Ende 18. Jahrhundert.D-3-76-150-15BW

Oberköblitz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchgasse 4; Kirchgasse
(Standort)
Pfarrkirche St. Emmeram und St. Johann BaptistMittelalterliche Chorturmanlage, flachgedecktes Langhaus mit Satteldach und eingezogenem Chorturm mit Pyramidendach, östlich daran Sakristei mit Walmdach, Fassadengestaltung mit Putzgliederung, im Kern mittelalterliche Wehrkirchenanlage, wohl Ende 12./Anfang 13. Jahrhundert, im 16. Jahrhundert umgebaut, Langhaus erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofmauer mit flachbogigem Eingangsportal und Stützkeilen, Bruchsteinmauerwerk, zum Teil mittelalterlich;

Grabsteine des 18./19. Jahrhunderts, teils mit Kreuzbekrönung in die Kirchhofmauer eingelassen;

Steinbogenbrücke, einjöchig, aus Bruchsteinmauerwerk, mittelalterlich; zwischen nordwestlicher Kirchhofmauer und Pfarrhof;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Stele mit bekrönendem Steinkreuz, seitlich flankiert von Inschriftentafeln, Granit, nach 1918;

Kruzifix, Dreinageltypus mit Beifigur Mariä, beide mit rundbogiger Blechüberdachung und Inschrift, Holz, farbig gefasst, wohl erstes Viertel 20. Jahrhundert; vor dem Treppenaufgang zur Kirche.

D-3-76-150-16Pfarrkirche St. Emmeram und St. Johann Baptist
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Kirchgasse 4
(Standort)
BildstockStele mit Bildnischenaufsatz und Kreuzrelief, stark beschädigt, Granit, vermutlich gotisch; in der Kirchgasse, bei Haus Nr. 5.D-3-76-150-32BW
Kirchgasse 5
(Standort)
Ehemaliger PfarrhofPfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Standerker und rundbogiger Aufzugsöffnung, Fenster mit Stuckrahmung, im Kern mittelalterlich, um 1600 erweitert;

Wirtschaftsgebäude, langgestreckter Satteldachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, Türsturz bezeichnet mit 1850;

Stadel, Mansardgiebeldachbau in Ständerbohlenweise, 17./18. Jahrhundert, Keller gotisch;

Hofmauer, verputztes Mauerwerk, 18./19. Jahrhundert;

Tiefbrunnen, rundgemauert, mittelalterlich.

D-3-76-150-17Ehemaliger Pfarrhof

Rattenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rattenberger Straße, an der Straße zwischen Glaubendorf und Rattenberg
(Standort)
WegkreuzRechteckiger Schaft mit Bildnischenaufsatz, darüber Kruzifix, um 1900, restauriert 2001.D-3-76-39BW

Saltendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
St.-Peter-Straße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. PaulGotische Chorturmkirche mit flachgedecktem Langhaus, eingezogener Chorturm mit Satteldach, im Kern gotisch, Langhaus 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert westlich erweitert und umgebaut; mit Ausstattung.D-3-76-150-18Katholische Filialkirche St. Paul
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Schwarzberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Schwarzberg; Schwarzberg 7
(Standort)
BildstockStele mit hohem, spitz zulaufendem Laternenaufsatz und reliefiertem Kreuz, Granit, spätgotisch.D-3-76-150-6BW
Lückenriether Straße
(Standort)
WegkreuzGranitschaft mit aufgesetztem Kruzifix, 1912 als Gebetsmal errichtet; nach der Flurbereinigung hierher versetzt.D-3-76-150-8BW

Woppenhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Johannesstraße 18, an der Kreuzung Brauhausstraße
(Standort)
HolzkruzifixViernageltypus mit Beifigur Mariä und runder Blechüberdachung, farbig gefasstes Holz, wohl Anfang 20. Jahrhundert.D-3-76-150-34Holzkruzifix
Johannesstraße, an der Ecke Brauhausstraße
(Standort)
Heiliger Johannes Nepomuk auf verziertem SockelStein, farbig gefasst, 18./19. Jahrhundert.D-3-76-150-33Heiliger Johannes Nepomuk auf verziertem Sockel
Preppacher Straße 3
(Standort)
St.-Johannes-Baptist-KircheChorturmanlage, Langhaus mit Walmdach und eingezogenem Rechteckchor, Turmaufbau mit Pyramidendach, im Kern gotisch, Langhaus 1730 verändert; mit Ausstattung.D-3-76-150-28St.-Johannes-Baptist-Kirche
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wernberg
Vohenstraußer Straße 26
(Standort)
Zugehörige RemiseHolzständerbau mit geschnitzten Pfosten, bezeichnet mit 1804.D-3-76-150-26BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Wernberg-Köblitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Saltendorf St. Paul 29. Mai 2016 02.JPG
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Saltendorf, Kirche St. Paul; Markt Wernberg-Köblitz, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern
Neunaigen Vitus und Leonhard Orgel.jpg
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Ludwig Edenhofer von 1917 (7/I/P) - 1958 von Hirnschrodt auf 9/II/P erweitert.
Bild 04 Wernberg Ortskern 2010.JPG
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Ortskern von Wernberg-Köblitz (2010)
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Woppenhof, Markt Wernberg-Köblitz, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern (2016)
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Luftbild der Burg Wernberg (Ansicht von Süden)
St. Emmeram Oberköblitz 29. Mai 2016 02.JPG
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St. Emmeram, Oberköblitz; Markt Wernberg-Köblitz, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern
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Kirche in Wernberg
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Kapelle in Feistelberg, Markt Wernberg-Köblitz, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern
St. Emmeram Oberköblitz 29. Mai 2016 01.JPG
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St. Emmeram, Oberköblitz; Markt Wernberg-Köblitz, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern
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Katholische Kirche St. Johannes Baptist in Woppenhof: Der schlichte Bau dürfte Endes des 17. Jahrhunderts entstanden sein. Über der Tür an der Nordseite der Kirche befindet sich die Jahreszahl 1730. Im Gotteshaus befinden sich ein Hochalter und zwei Seitenaltäre. Mehrere Grabsteine sind im Gebäude eingelassen. 1997 wurde das Gebäude einer Innenrenovierung unterzogen; Markt Wernberg-Köblitz, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern (2016)
Woppenhof 16 01 2016 01.JPG
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Woppenhof, Markt Wernberg-Köblitz, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern (2016)
Burg Wernberg 2011 01.jpg
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Burg Wernberg, Markt Wernberg-Köblitz, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern (2011); Burg Wernberg wird seit 1998 als Hotel gehobener Klasse genutzt. Die Burg befindet sich in einem erstklassigen. Das Unternehmen Conrad Electronic und die Gemeinde brachten 27 Mio. DM auf. Überregional bekannt ist das Restaurant „Kastell“ in der Burg Wernberg, das hohe Bewertungen in Restaurantführern erhält. Die Burg Werberg ist Vorzeigeobjekt für den Denkmalschutz.
Oberköblitz ehemaliger Pfarrhof 29. Mai 2016.JPG
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Ehemaliger Pfarrhof bei der Pfarrkirche St. Emmeram in Oberköblitz; Markt Wernberg-Köblitz, Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, Bayern