Liste der Baudenkmäler in Weidenbach (Mittelfranken)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Weidenbach in Mittelfranken zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. Januar 2021 wieder und enthält 39 Baudenkmäler.

Ensembles

Ensemble Ortskern Triesdorf mit Schlossbereich und landwirtschaftlicher Lehranstalt

Triesdorf wurde 1282 erstmals genannt; es gehörte den Herren von Seckendorff und dem Kloster Heilsbronn. Vom Wasserschloss der Herren von Seckendorff sind nach Abbruch von 1788 nur noch wenige Reste im Park erhalten. Nachdem die Heilsbronner Klostergüter durch Säkularisation an Ansbach gefallen waren und Ansbach 1600 endgültig auch den Seckendorffschen Besitz aufgekauft hatte, gehörte der Ort ohne Einschränkung der Markgrafschaft. Seit dem 17. Jahrhundert wurde Triesdorf zur Sommerresidenz und zum Jagdschloss ausgebaut mit Weißem Schloss, Kavaliershäuschen, einem weiten Wildpark, Weihern und Alleen sowie Versorgungsbauten wie alte Keller. Die Gartenanlagen wurden im späteren 18. Jahrhundert unter Markgraf Alexander und Lady Craven im englischen Geschmack umgestaltet. Integraler Bestandteil ist die markgräfliche Wasserversorgung des Parks mit Wasserröhrenfahrt und zahlreichen Brunnenstuben. Trotz der Verluste verschiedener Parkbauten, bereits durch Abbrüche des 18. Jahrhunderts, und von Veränderungen bis in unsere Zeit, vor allem durch Bauten für die heute dort befindlichen landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf, bewahrt die ausgedehnte Anlage den stimmungsvollen Charakter einer Sommerresidenz des 18. Jahrhunderts. Aktennummer: E-5-71-216-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Weidenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bechhofener Straße
(Standort)
Evangelisch-lutherische FriedhofskircheSaalbau mit Polygonalchor und Chorscheitelturm, im Kern 1580, wesentlich verändert und erweitert durch Leopold Retti 1737; mit AusstattungD-5-71-216-3BW
Bechhofener Straße
(Standort)
FriedhofMit historischen Grabsteinen, 16./20. JahrhundertD-5-71-216-3BW
Bechhofener Straße
(Standort)
FriedhofsmauerMassiv, wohl 16.–18. Jahrhundert, mit zwei Torpfosten des 18. Jahrhunderts und Gittertor um 1910D-5-71-216-3BW
Bechhofener Straße
(Standort)
FriedhofskreuzAuf Steinsockel, gusseisern, 1904D-5-71-216-3BW
Bechhofener Straße
(Standort)
LeichenhalleEingeschossiger Bau mit Zwerchhaus und Vorhalle, Hausteingliederung, um 1890D-5-71-216-3BW
Bechhofener Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus für HofbediensteteZweigeschossiger Walmdachbau mit barocker Putzgliederung, um 1740D-5-71-216-1Ehemaliges Wohnhaus für Hofbedienstete
Bechhofener Straße 7
(Standort)
Ehemalige FasanerieEingeschossiges verputztes Wohnstallgebäude mit Mansardwalmdach, erste Hälfte 18. JahrhundertD-5-71-216-2BW
Marktplatz 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Putzgliederung und Satteldach, modern bezeichnet „1616“, südlicher zweigeschossiger Anbau noch 19. JahrhundertD-5-71-216-4Wohnhaus
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Marktplatz 10; Nähe Marktplatz
(Standort)
Ehemaliges AustragshausZweigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach und angefügtem erdgeschossigem Stallteil, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-5-71-216-5Ehemaliges Austragshaus
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Marktplatz 10; Nähe Marktplatz
(Standort)
ScheuneFachwerkbau mit Satteldach, im Kern mittelalterlichD-5-71-216-5BW
Parkstraße 9
(Standort)
VillaZweigeschossiger Putzbau mit Halbwalmdach und Treppenhausanbau, um 1910D-5-71-216-42BW
Parkstraße 9
(Standort)
RemiseErdgeschossiges Nebengebäude mit Walmdach, gleichzeitigD-5-71-216-42BW
Parkstraße 9
(Standort)
EinfriedungMassive Pfeiler mit eingespanntem Lattenzaun, gleichzeitigD-5-71-216-42BW
Triesdorfer Straße
(Standort)
Ehemalige Hofkirche von Triesdorf und evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt GeorgSpätbarocke Saalkirche mit eingezogener Apsis, Chorscheitelturm und Lisenengliederung, von Leopold Retti, bezeichnet 1736, Turmuntergeschoss des mittelalterlichen Vorgängerbaus, mit AusstattungD-5-71-216-7Ehemalige Hofkirche von Triesdorf und evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Georg
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Triesdorfer Straße
(Standort)
KirchhofmauerMassive Einfriedung, gleichzeitigD-5-71-216-7Kirchhofmauer
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Triesdorfer Straße 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, 18. JahrhundertD-5-71-216-43BW
Triesdorfer Straße 8
(Standort)
Ehemalige Schule, dann Gemeindekanzlei und RathausZweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, wohl von Leopold Retti, 1737D-5-71-216-6Ehemalige Schule, dann Gemeindekanzlei und Rathaus
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Triesdorfer Straße 8
(Standort)
Teil der EinfriedungBackstein, gleichzeitigD-5-71-216-6BW
Triesdorfer Straße 10
(Standort)
Evangelisch-lutherisches PfarrhausZweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und spätbarocker Putzgliederung, von Leopold Retti, 1737D-5-71-216-8Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Triesdorfer Straße 10
(Standort)
EinfriedungMassive verputzte Gartenmauer, gleichzeitigD-5-71-216-8Einfriedung
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Triesdorfer Straße 20, Triesdorfer Straße 18
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus der BrauereiZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, bezeichnet „1792“D-5-71-216-9Ehemaliges Austragshaus der Brauerei
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Triesdorfer Straße 24
(Standort)
Ehemalige Brauerei mit Wohnhaus und BrauereigebäudenZweigeschossiger verputzter Walmdachbau, 1848D-5-71-216-10Ehemalige Brauerei mit Wohnhaus und Brauereigebäuden
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Triesdorfer Straße 24
(Standort)
Ehemalige Brauerei mit Wohnhaus und Brauereigebäuden, Scheune des ehemaligen Nachbarguts Plein DesirFachwerkbau mit Walmdach, um 1740D-5-71-216-10BW
Triesdorfer Straße 26; Nähe Triesdorfer Straße; Triesdorfer Straße 28
(Standort)
Ehemaliger Landsitz und Gutshof, sogenanntes Plein DesirWohnhaus, zweigeschossiger barocker Putzbau mit Walmdach, im französischen Landhausstil, wohl von Leopold Retti, 1736, mit AusstattungD-5-71-216-11Ehemaliger Landsitz und Gutshof, sogenanntes Plein Desir
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Triesdorfer Straße 26; Nähe Triesdorfer Straße; Triesdorfer Straße 28
(Standort)
Ehemaliger Landsitz und Gutshof sogenanntes Plein Desir, EinfriedungAm Vorgarten massive Pfeiler mit eingespanntem Holzzaun, der Gutsgarten mit Ziegelsteinmauer, 18. JahrhundertD-5-71-216-11Ehemaliger Landsitz und Gutshof sogenanntes Plein Desir, Einfriedung
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Triesdorfer Straße 26; Nähe Triesdorfer Straße; Triesdorfer Straße 28
(Standort)
Ehemaliger Landsitz und Gutshof sogenanntes Plein Desir, RuhebankIm barocken Stil, Sandstein, 18. JahrhundertD-5-71-216-11BW
Triesdorfer Straße 26; Nähe Triesdorfer Straße; Triesdorfer Straße 28
(Standort)
Ehemaliger Landsitz und Gutshof sogenanntes Plein Desir, ehemaliger StallFachwerk mit Walmdach, 18. JahrhundertD-5-71-216-11BW
Triesdorfer Straße 26; Nähe Triesdorfer Straße; Triesdorfer Straße 28
(Standort)
Ehemaliger Landsitz und Gutshof sogenanntes Plein Desir, ehemaliger GutsgartenNutzgartenanlage mit Mauern und Treppe, 18. JahrhundertD-5-71-216-11BW
Triesdorfer Straße 31 a
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach und Schopfwalm, 1766D-5-71-216-12Wohnhaus
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Von Weidenbach nach Kolmschneidbach
(Standort)
SteinkreuzAus Sandstein, nachmittelalterlichD-5-71-216-41
Steinkreuz
© Derzno (via Wikimedia-Commons), CC BY-SA 4.0

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Irrebach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Irrebach
(Standort)
Ortsschild und WegweiserGusseisen, um 1860/70D-5-71-216-13BW

Kolmschneidbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Kolmschneidbach; im Ort in Weggabelung
(Standort)
Ortsschild und WegweiserGusseisen, um 1860/70D-5-71-216-14BW

Leidendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leidendorf 16
(Standort)
TaubenhausPolygonaler Taubenkobel aus Holz, spätes 19. Jahrhundert, 1982 neu aufgerichtetD-5-71-216-37BW
Leidendorf 21
(Standort)
Evangelische Filialkirche St. Peter und PaulKleiner verputzter Saalbau mit stark eingezogenem und gerade schließendem Chor, erste Hälfte 15. Jahrhundert, Chorscheitelturm 1891, mit AusstattungD-5-71-216-15Evangelische Filialkirche St. Peter und Paul

Triesdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Kreuzweiher 2
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen MenagerieZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 1739, Abbruch der Flügel 1850D-5-71-216-16Wohnhaus der ehemaligen Menagerie
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Am Kreuzweiher 2, Hofgartenweg 3
(Standort)
Gartenanlagen im französisch-holländischen StilMit Lindenalleen, Lustgarten, Laubengängen und Parterres teils als Rasenflächen, teils als vier quadratische Kreuzweiher, 17./18. JahrhundertD-5-71-216-34BW
Am Kreuzweiher 3
(Standort)
Gasthaus am ehemaligen Leidendorfer TorZweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, 18./19. JahrhundertD-5-71-216-17BW
Am Kreuzweiher 3
(Standort)
Nebengebäude mit ScheuneErdgeschossiger Massivbau mit Satteldach, 18./19. JahrhundertD-5-71-216-17BW
Hofgartenweg 1
(Standort)
Ehemaliges SchlossZweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung, dendrochronologisch datiert 1676/77D-5-71-216-18Ehemaliges Schloss
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Hofgartenweg 3
(Standort)
Ehemalige HufschmiedeZweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerk-Obergeschoss, dendrochronologisch datiert 1734/35D-5-71-216-18Ehemalige Hufschmiede
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Hofgartenweg 5
(Standort)
Ehemaliges HofgärtnerhausErdgeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit niedrigen Seitenflügeln, rustizierten Lisenen und zweigeschossigem Mittelrisalit mit Walmdach, Freitreppe und Portal, von Johann David Steingruber, 1772, im Westflügel ehemalige Orangerie, dendrochronologisch datiert 1740/41D-5-71-216-21BW
Hofgartenweg 5
(Standort)
Einfriedung des ehemaligen HofgartensZiegelsteinmauer, gleichzeitigD-5-71-216-21BW
Hofgartenweg 5
(Standort)
HofgartenAngelegt 18. JahrhundertD-5-71-216-21BW
Markgrafenstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Falkenhaus, dann fürstlicher Wohnsitz, sogenanntes Rotes SchlossSchlichter zweigeschossiger Backsteinbau mit Hausteingliederung und Mittelrisalit, im niederländischen Stil von Karl Friedrich von Zocha, 1730/32, Ausbau zum Schloss 1759D-5-71-216-22Ehemaliges Falkenhaus, dann fürstlicher Wohnsitz, sogenanntes Rotes Schloss
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Falkenhof 1
(Standort)
NebengebäudeZwei erdgeschossige unverputzte Backsteinbauten mit Walmdach, 1737D-5-71-216-22BW
Nähe Falkenhof
(Standort)
Ehemaliger SchlossgartenIm holländischen Stil mit Parterres und Kanal, 18. JahrhundertD-5-71-216-22BW
Nähe Falkenhof
(Standort)
Belvederehäuschen, sogenanntes TränenhäusleinKurzer quadratischer Turm mit Freitreppe und Pyramidendach, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-5-71-216-22BW
Falkenhof 3
(Standort)
Ehemaliges Sommerhaus von Johann David Schöpf, sogenanntes Schöpf-HausZweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerk-Obergeschoss und nur noch einseitig erhaltenem Flügelbau, 1780/90D-5-71-216-22BW
Markgrafenstraße 2
(Standort)
Ehemaliger MarstallErdgeschossiger Schopfwalmdachbau, Mittelrisalit mit Giebelskulptur und Wandbrunnen, von Johann David Steingruber, 1762/63D-5-71-216-23BW
Markgrafenstraße 4
(Standort)
Ehemalige StallmeistereiNördlich anschließend, eingeschossiger Putzbau mit Schopfwalmdach, von Johann David Steingruber, 1732D-5-71-216-23BW
Markgrafenstraße 3
(Standort)
Ehemaliges ReithausEineinhalbgeschossiger Massivbau mit Walmdach, Mittelrisalit und Putzgliederung, von Leopold Retti, 1744/46D-5-71-216-24Ehemaliges Reithaus
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Markgrafenstraße 4
(Standort)
Sogenanntes Holländische HäusleinEingeschossige verputzte Bauten mit Mansarddächern und Lisenen, im barock-klassizierenden Stil, von Gabriel de GabrieliD-5-71-216-26BW
Markgrafenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Kavaliershaus, sogenanntes Holländisches HäusleinEines von vormals vier eingeschossige verputzte Bauten mit Mansardwalmdächern und Lisenen, im barock-klassizierenden Stil, von Gabriel de Gabrieli, 1695/97D-5-71-216-29Ehemaliges Kavaliershaus, sogenanntes Holländisches Häuslein
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Markgrafenstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Kavaliershaus, sogenanntes Holländisches HäusleinEines von vormals vier eingeschossige verputzte Bauten mit Mansardwalmdächern und Lisenen, im barock-klassizierenden Stil, von Gabriel de Gabrieli, 1695/97D-5-71-216-29Ehemaliges Kavaliershaus, sogenanntes Holländisches Häuslein
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Markgrafenstraße 14
(Standort)
Zwei ehemalige Kavaliershäuser, sogenannte Holländische HäusleinSüdlich der Straße gelegene Häuser 1862 zu einem Wirtschaftsgebäude zusammengefasstD-5-71-216-29Zwei ehemalige Kavaliershäuser, sogenannte Holländische Häuslein
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Markgrafenstraße 14
(Standort)
Ehemaliger EiskellerMit Zugangshäuschen aus Backstein, nach 1862D-5-71-216-29BW
Markgrafenstraße 14
(Standort)
Ehemaliges GartensalettlKleiner erdgeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, frühes 18. JahrhundertD-5-71-216-29BW
Neue Plantage
(Standort)
Ehemaliger MeiereistadelLanggestreckte Fachwerkscheune mit Krüppelwalmdach, 1789D-5-71-216-19Ehemaliger Meiereistadel
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Reitbahn 7
(Standort)
Ehemaliges Arzthaus, Wohnhaus des markgräflichen LeibarztesErdgeschossiger Walmdachbau, Mittelteil mit Fachwerkobergeschoss, 18. JahrhundertD-5-71-216-30BW
Sandrinaweg 2
(Standort)
Ehemaliger Landsitz, sogenannte Villa SandrinaLanggestreckter erdgeschossiger Putzbau mit seitlichen, zurückgesetzten niedrigeren Nebenflügeln und belvedereartiger Attika, im frühklassizistischen Stil, um 1785, Satteldach des Mittelrisalites nachträglich Anfang 19. JahrhundertD-5-71-216-31BW
Sandrinaweg 6
(Standort)
GartenpavillonErdgeschossig mit Balustradenattika, 18. Jahrhundert, Satteldach nachträglich Anfang 19. JahrhundertD-5-71-216-31BW
Sandrinaweg 6
(Standort)
Reste der ehemaligen EinfassungsmauerBackstein, Ende 18. JahrhundertD-5-71-216-31BW
Schlossallee 1
(Standort)
Ehemalige Sommerresidenz, sogenanntes Weißes SchlossZweiflügelige Anlage mit Walmdach und Treppenturm des Corps de Logis, Nordflügel wohl von Johann Stierner 1682, Südflügel und Anbindung an Haupttrakt durch Gabriel de Gabrieli 1700/01, Veränderungen und Aufstockung 1713/14, 1734 und 1776D-5-71-216-38Ehemalige Sommerresidenz, sogenanntes Weißes Schloss
Schlossallee 1
(Standort)
NebengebäudeKleiner Putzbau mit Schopfwalmdach und Fachwerk-Obergeschoss, 19. JahrhundertD-5-71-216-38BW
Steingruberstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Dienstgebäude des WildmeistersZweigeschossiger Putzbau mit Gliederung und Krüppelwalm, von Johann David Steingruber, 1772D-5-71-216-32BW
Steingruberstraße 1
(Standort)
Nebengebäude, ehemaliger PferdestallEingeschossiger langgestreckter Bau mit Walmdach, Fachwerkbauweise über Bruchsteinsockel, 1767/98D-5-71-216-32BW
Steingruberstraße 2
(Standort)
Ehemalige Meierei, jetzt landwirtschaftliche LehranstaltEhemals freistehende zweigeschossige Nord- und Südflügel mit Walmdach und reicher klassizistischer Putzgliederung, nach Plänen von Johann Paul Bischof, 1795, Ostflügel, zweigeschossiger Verbindungstrakt mit Torrisalit und Dachreiter, 1865D-5-71-216-28BW
Steingruberstraße 3
(Standort)
Ehemaliges StallmeisterhausZweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, wohl von Johann David Steingruber, 1746D-5-71-216-39BW
Steingruberstraße 14
(Standort)
Ehemaliges JägerhausZweigeschossiger gegliederter Putzbau mit Krüppelwalmdach und eingeschossigen langgestreckten Seitenflügeln, von Johann David Steingruber, 1759–1764D-5-71-216-33BW
Triesdorfer Park, Triesdorfer Straße 49
(Standort)
Ehemaliger WildparkMit Teichen durchsetztes Wald- und Wiesengebiet, 1615/1730D-5-71-216-35BW
Triesdorfer Park, Triesdorfer Straße 49
(Standort)
Teile der Einfriedung, sogenannte Rote MauerEhemals das Gesamtareal umschließende, in großen Partien erhaltene Backsteinmauer, ab 1729D-5-71-216-35BW
Triesdorfer Park
(Standort)
Ehemalige EisgrubeRunde ausgemauerte Grube mit Kuppel und Eingangsschacht, um 1700D-5-71-216-40Ehemalige Eisgrube

Weiherschneidbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Weiherschneidbach
(Standort)
Wegweiser nach Nehdorf und BurgoberbachGusseisen, um 1860/70D-5-71-216-44BW

Ehemalige Baudenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Triesdorf
Am Kreuzweiher
(Standort)
Chaussee Markgraf Alexandersangelegt 1767–1769, führte von der Triesdorfer Parkmauer schnurgerade nach Hohe Fichte, 5880 m; heute nur im Park erhaltenD-5-71-216-36BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Weidenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Weidenbach, Marktplatz 5 20170824 002.jpg
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Weidenbach, Marktplatz 5
Weidenbach, Triesdorfer Straße 10 20170824 001.jpg
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Weidenbach, Triesdorfer Straße 10
2018 Steinkreuz in Weidenbach 03.jpg
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Steinkreuz, Weidenbach, Baudenkmal
Weidenbach, Triesdorfer Straße 26 20170824 001.jpg
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Weidenbach, Triesdorfer Straße 26
Weidenbach (Mittelfranken), Am Kreuzweiher 2 20170824 001.jpg
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Weidenbach (Mittelfranken), Am Kreuzweiher 2
Weidenbach, Triesdorfer Straße 24 20170824 001.jpg
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Weidenbach, Triesdorfer Straße 24
Weidenbach (Mittelfranken), Ehem. Hofkirche von Triesdorf und Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Georg 20170824 007.jpg
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Weidenbach (Mittelfranken), Ehem. Hofkirche von Triesdorf und Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Georg
Weidenbach, Markgrafenstraße 5, 7 20170824 001.jpg
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Weidenbach, Markgrafenstraße 5, 7
Weidenbach, Triesdorfer Straße 8 20170824 010.jpg
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Weidenbach, Triesdorfer Straße 8
Weidenbach, Triesdorfer Straße 26 20170824 002.jpg
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Weidenbach, Triesdorfer Straße 26
Weidenbach, Marktplatz 10 20170824 003.jpg
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Weidenbach, Marktplatz 10
Eiskeller Triesdorf.jpg
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Ehemalige Eisgrube im Triesdorfer Park; runde ausgemauerte Grube mit Kuppel und Eingangsschacht, um 1700 Quelle: Liste der Baudenkmäler
Weidenbach (Mittelfranken), Markgrafenstraße 3 20170824 001.jpg
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Weidenbach (Mittelfranken), Markgrafenstraße 3
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Weidenbach (Mittelfranken), Bechenhofer Straße 2
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Weidenbach, Triesdorfer Straße 31a
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Weidenbach, Triesdorfer Straße 10
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Weidenbach, Neue Plantage
Weißes Schloß Triesdorf.jpg
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Das Weiße Schloss in Triesdorf des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, heute Sitz der Fachakademie für Hauswirtschaft
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Leidendorf, Ortsmitte mit der Evangelisch-lutherischen Kirche St. Peter und Paul und mit der Schiller-Linde
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Weidenbach (Mittelfranken), Markgrafenstraße 1
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Weidenbach (Mittelfranken), Ehem. Hofkirche von Triesdorf und Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Georg