Liste der Baudenkmäler in Waldkirchen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Waldkirchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 12. September 2019 wieder und umfasst 126 Baudenkmäler.

(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Waldkirchen im Bayerischen Wald

Ensembles

Ensemble Marktplatz

Der Marktplatz

Das Ensemble umfasst den nach Norden abfallenden Marktplatz mit der umgebenden Bebauung. Im nördlichen Bereich wird es durch den Verlauf der ehemaligen Stadtmauer begrenzt, im Süden mit der Fassade von Marktplatz 28. Waldkirchen war der Hauptort des von Kaiser Heinrich II. den Niedernburger Benediktinerinnen übergebenen Abteilandes, das 1217 in den Besitz der Passauer Bischöfe kam und seitdem den Kern des Hochstifts Passau bildete. Der Ort wird noch heute geprägt durch den Marktplatz als Raum der im 13. Jahrhundert von den Passauer Bischöfen verliehenen Marktfreiheit sowie die aus dem 15. Jahrhundert stammenden Reste der Ringmauer als Zeichen einer besonders geschützten Halte- und Niederlagsstelle des wichtigen Süd-Nord-Weges zwischen Passau und Prachatitz in Böhmen, des „Goldenen Steigs“. Dieser Mauerbau zeigt die Sonderstellung Waldkirchens, die in Konkurrenz zu der ebenfalls befestigten Stadt Grafenau im Herzogtum Bayern bestand. Bayern exportierte nämlich lange Zeit hindurch sein Salz nicht auf dem kürzesten Wege SchärdingPassau–Waldkirchen nach Böhmen, sondern unter Meidung des hochstiftigen Zolls auf dem westlichen und daher ausschließlich in Bayern verlaufenden Umweg Schärding–Vilshofen–Grafenau, die „Goldene Straße“. Die Anlage des langgezogenen Straßenmarktes auf einem dreiseitig abfallenden Hügelrücken entspricht einer Siedlungseigenart des Bayerischen Waldes, ebenso der Typus der etwa zu gleichen Teilen traufständigen wie mit Vorschussgiebeln versehenen Häuser, die wegen mehrerer Brände meist erst aus dem 19. Jahrhundert stammen. Durch Artilleriebeschuss im April 1945 wurden zahlreiche Gebäude schwer beschädigt oder zerstört. Besonders die Westseite des Marktplatzes war betroffen. Beim Wiederaufbau auf den alten Kellern wurden Gebäudekubaturen und Parzellengrenzen unter Einbeziehung erhaltener Fassaden weitgehend bewahrt. Bei Neubau nach Totalzerstörung versuchte man, sich in reduzierten Formen am Altbestand zu orientieren. Auf der Ostflanke des Marktplatzes befinden sich zwei breite Traufseithäuser mit jeweils kleinem Mittelgiebel, die Mitte wird durch das spätgotische Staudt-Haus und den gegenüberliegenden Schweifgiebel von Marktplatz 16 markiert. Der Turm der Pfarrkirche beherrscht trotz seines Abstandes das Ensemble, das in der Mariensäule, in Radabwehrfiguren (Prellstein) und in steinernen Hausbänken des 19. Jahrhunderts reizvolle Details besitzt. Die Stadttore sind ebenso wie der größte Teil der Ringmauer verschwunden. Auf der Südseite des Ensembles wird der Platz begrenzt durch das Gebäude Marktplatz 28, das nach Kriegszerstörung zunächst in den 1950er Jahren in zeittypischen Formen wiederaufgebaut worden ist und dann um 1980 von einem Maßstab sprengenden Neubau mit historisierender Fassade ersetzt wurde. Aktennummer: E-2-72-151-1

Ensemble Weiler Unholdenberg

Das Ensemble wird gebildet durch den auf einem Hügelrücken gelegenen Weiler. Dieser gehört zum sogenannten Abteiland, das seit dem 11. Jahrhundert. von Passau aus gerodet und erschlossen wurde. Die drei geschlossenen und zwei einzelnen, eng aneinander gebauten Höfe zeigen trotz unplanmäßigen Grundrisses eine gewisse Einheitlichkeit in der Gestaltung der zweigeschossigen Wohnteile mit vorstehenden Satteldächern, sowohl über Massiv- als auch über Blockbauten. Die hauptsächlichen Bauvorgänge des gegenwärtigen Bestandes erfolgten in den Jahren nach 1870, ausgelöst durch einen vorausgehenden Dorfbrand. Ein wichtiges und schon selten gewordenes Dokument für den Gemeinsinn und Zusammenhalt der Hofbesitzer in dem landwirtschaftlich nicht übermäßig Ertrag fördernden Klima sind die beiden Granit-Wasserverteilungssäulen, welche jedem der Anwesen die gleiche Wassermenge zuleiten sollten. Aktennummer: E-2-72-151-2

Marktbefestigung

Marktmühlweg 5; Ringmauerstraße 9; Büchl 14; Büchl 22; Chorreihe 3; Chorreihe 9; Jahnstraße 11; Marktplatz 28

Teil der ehemaligen Marktbefestigung

Eine Ringmauer umschloss den Ort nierenförmig, Bruchsteinmauer mit Quadern und Füllsteinen, zum Teil noch Schlüssellochscharten (bei Marktmühlweg 5) vorhanden, 2. Hälfte 15. Jahrhundert; Mauerreste erhalten im Süden im Bereich Büchl 24–36 und zwischen Büchl 8 und Büchl 22 (hier zweigeschossig mit Fenstereinbrüchen), Rückwand für Wohnhäuser Büchl 10 und 12, Mauerreste erhalten im Westen zwischen Ringmauerstraße 9 und Marktplatz 18, im Norden Mauerreste bei Schmiedgasse 15 sowie Kirchenweg 24, im Osten Mauerreste zwischen Kirchenweg 22 und Marktmühlweg 1 sowie im Bereich Chorreihe 3 bis Rathausplatz 6, ehemalige Ringmauer auch als Rückwand von Chorreihe 7 und 9 und Fassade von Rathausplatz 6, Mauerreste in Häuser integriert bei Büchl 24, 26 und 36; 8 Rund- und Polygonaltürme, feldseitig angeordnet, Bruchsteinmauerwerk, zum Teil mit Quadern durchsetzt, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, später zu Wohnzwecken umgebaut; Rundturm Büchl 22, zweigeschossig mit Satteldach; Rundturm Büchl 14, zweigeschossig mit Satteldach; Rechteckturm Büchl 8, zweigeschossig mit Satteldach; Rechteckturm Ringmauerstraße 9, zweigeschossig mit Satteldach; Rundturm Marktmühlweg 5, zweigeschossig mit Zeltdach; Polygonalturm Jahnstraße 11, dreigeschossig mit Walmdach; Rechteckturm Chorreihe 3, dreigeschossig mit Satteldach; Rundturm Chorreihe 9, zweigeschossig mit Zeltdach. Aktennummer: D-2-72-151-7

Commons: Ehemalige Marktbefestigung Waldkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Waldkirchen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 15
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach und Zwerchgiebel, um 1910.D-2-72-151-173BW
Büchl 1
(Standort)
Katholischer PfarrhofZweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau nach Brand 19. Jahrhundert.D-2-72-151-4Katholischer Pfarrhof
Büchl 1 a
(Standort)
ÖlbergkapelleSeit 1983 auch Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Hausteinbau mit Gliederungen, Wimperg über dem Eingang, neugotisch, 1878; mit Ausstattung; auf dem ehemaligen Friedhofsgelände südlich der Kirche; zwei Haustein-Nischenkapellen, 1881; mit Ausstattung; am Freitreppenaufgang zum ehemaligen Friedhof.D-2-72-151-2Ölbergkapelle
Büchl 1 a
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und PaulStattlicher dreischiffiger Pfeilerbau, Langhaus als Pseudobasilika, schlanker Turm mit Spitzhelm, neugotisch, 1856–61 nach Plänen von Leonhard Schmidtner; Wiederaufbau nach Kriegsschäden 1945 von Anton Recknagel; mit Ausstattung.D-2-72-151-1Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Chorreihe 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau, Giebel mit Anläufen und Scheitelzinne, wohl 3. Viertel 19. Jahrhundert; Reststück der Befestigungsmauer im Garten.D-2-72-151-13Wohnhaus
Chorreihe 9
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, im Türsturz bezeichnet 1900, westliche Außenmauer ehemalige Stadtmauer des 15. Jahrhunderts; baulich mit dem angrenzenden, im 19. Jahrhundert zu Wohnzwecken ausgebauten ehemaligen Stadtturm verbunden (vgl. Stadtbefestigung).D-2-72-151-218Wohnhaus
Freyunger Straße 8
(Standort)
BildstockSogenannte Pestsäule, Laterne mit Bildnische und seitlichen Inschriften, auf toskanischer Säule, bezeichnet 1794.D-2-72-151-56BW
Gernholz
(Standort)
GrenzsteinFlurdenkmal zwischen Waldkirchen und Kloster Niedernburg, Granitfindling mit Inschrift, bezeichnet 1583.D-2-72-151-60BW
Gernholz
(Standort)
Bildstock „Zum guten Rat“Ädikulaartige Laterne mit Madonnenbildnis auf Quadersockel, Granit, 1948 von Anton RecknagelD-2-72-151-58BW
Geißsteinpointen
(Standort)
Lourdes-KapelleDreiseitig geschlossener Bau mit vorgezogenem Krüppelwalmdach, Dachreiter mit Spitzhelm, Zyklopenmauerwerk mit Eckquaderungen, 1899; mit AusstattungD-2-72-151-55Lourdes-Kapelle
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Graben 34.
(Standort)
GrabenkapelleKleiner Rechteckbau mit Satteldach und Rundbogenfenstern, 1725, mit modernem Holzvorbau.D-2-72-151-21Grabenkapelle
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Hauzenberger Straße 6
(Standort)
Grab der Familie KumpfmüllerSchmiedeeisenkreuz, 18. Jahrhundert mit Christusfigur aus Gusseisen, 19. Jahrhundert.D-2-72-151-23Grab der Familie Kumpfmüller
Jandelsbrunner Straße 5
(Standort)
GasthausDreigeschossiger breitgelagerter Satteldachbau mit Vorschussgiebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter, Türsturz bezeichnet 1575.D-2-72-151-26BW
Jandelsbrunner Straße 7
(Standort)
GasthofZweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; im Kern 16./17. JahrhundertD-2-72-151-27BW
Marktplatz
(Standort)
MariensäuleDarstellung der Maria Immaculata, Metallguss mit Vergoldung; Granitsäule mit Palmettenkapitell, 1871, auf Postament bezeichnet 1954.D-2-72-151-40Mariensäule
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Marktplatz
(Standort)
Steinerne HausbankBezeichnet 1815; am Gasthaus Marktplatz 14, unterhalb der linken Fensterachse.D-2-72-151-35Steinerne Hausbank
Marktplatz 1
(Standort)
Waldkirchener WappenreliefWappenrelief vom ehemaligen Unteren Tor, farbig gefasst, bezeichnet 1637, als Spolie an Neubau angebracht.D-2-72-151-32Waldkirchener Wappenrelief
Marktplatz 13, 17
(Standort)
Ehemals Baron-HausZweieinhalbgeschossiger breitgelagerter und traufständiger Satteldachbau, mit Giebel über mittlerer Toreinfahrt, klassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert.D-2-72-151-34Ehemals Baron-Haus
Marktplatz 16
(Standort)
Ehemaliges SeifensiederhausDreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Putzgliederung, bezeichnet 1812; Obergeschoss und Schweifgiebel vor 1910; Mauer mit Nischenfigur über rechtsseitigem Schwibbogen, 1950.D-2-72-151-37Ehemaliges Seifensiederhaus
Marktplatz 21
(Standort)
Staudt-HausZweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebel und Eckturm, 16. Jahrhundert; Türgerüst bezeichnet 1848.D-2-72-151-38Staudt-Haus
Marktplatz 22
(Standort)
Ehemalige ApothekeZweieinhalbgeschossiger Bau mit flachem Satteldach und Vorschussgiebel, Mitte 19. Jahrhundert; ornamentierte steinerne Hausbank, bezeichnet 1862.D-2-72-151-39Ehemalige Apotheke
Marktplatz 27
(Standort)
RadabwehrfigurPrellstein bezeichnet „Da ewige Hochzeiter“, Stein mit farbiger Fassung, Mitte 19. Jahrhundert.D-2-72-151-41Radabwehrfigur
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Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Wegkapelle St. MagdalenaSatteldachbau, Giebel mit Rundbogenfries, 1. Viertel 18. Jahrhundert, Fassade neuromanisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; an bezeichnender Stelle gegenüber dem ehemaligen Unteren Tor der Marktbefestigung. Auch Riedl-Kapelle genannt (nach einem ehemaligen Geschäft gegenüber)D-2-72-151-3Wegkapelle St. Magdalena
Nähe Kapellenstraße
(Standort)
Wegkapelle St. Johann v. NepomukQuaderförmiger Satteldachbau mit offenem Vorbau, 1729; mit Ausstattung.D-2-72-151-28BW
Nähe Kellerweg
(Standort)
Wasserhochbehälter der Stadt WaldkirchenMassiver Hangbau mit Treppenanlage, Zyklopenmauerwerk mit glatten Ecklisenen und Attikazone, bezeichnet 1904.D-2-72-151-206BW
Nähe Ringmauerstraße
(Standort)
SchutzengelkapelleQuaderförmiger Giebelbau mit flachem Satteldach, Pilasterrahmung und mehrfach gestuftes Giebelgesims, 1837; mit AusstattungD-2-72-151-46BW
Rathausplatz 1
(Standort)
RathausEhemaliges Kloster und Mädchenschulhaus der Englischen Fräulein, dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit nach Nordwesten, darüber Schweifgiebel, Neubarock; 1907.D-2-72-151-22Rathaus
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Sattlmühle 1; Sattlmühle 2
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger winkelförmiger Satteldachbau mit Aufzugsluke, 18./19. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet 1831; Wohnhaus, zweigeschossiger Krüppelwalmbau mit Putzstreifengliederungen, Nordseite verschindelt, Portal mit floralen Applikationen, neobarock, bezeichnet 1922.D-2-72-151-47BW
Schmiedgasse 11
(Standort)
Ehemalige SchmiedeZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Vorschussgiebel mit Eckanläufen und Scheitelzinne, Mitte 19. Jahrhundert.D-2-72-151-49BW
Schmiedgasse 20
(Standort)
WohnhausBreitgelagerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau, traufständig, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern älter.D-2-72-151-51BW
Zwieselholz
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Karl BorromäusSaalkirche mit Halbwalmdach und eingezogenem Rechteckchor, Schweifgiebel nach Süden, Dachreiter mit Spitzhelm, nach 1663, Umgestaltung 1755/56; mit Ausstattung; Aufgangsallee mit alten Lindenbäumen, wohl 18. Jahrhundert.D-2-72-151-29Katholische Wallfahrtskirche St. Karl Borromäus
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Zwieselholz
(Standort)
Normann-DenkmalDenkmal für Graf von Normann-Ehrenfels, General im Griechischen Befreiungskrieg, dreiseitiger Steinobelisk auf dreiseitigem Stufenpostament, bezeichnet 1830; im Wiesengrund am Saußbach.D-2-72-151-43BW
Zwieselholz
(Standort)
ZwieselholzkapelleKleine Wallfahrtskapelle, Saalbau mit Satteldach und eingezogener halbrunder Chorapsis, Schweifgiebel nach Norden, um 1830; mit Ausstattung.D-2-72-151-54BW

Appmannsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Appmannsberg 5
(Standort)
TraidkastenEingeschossiger Flachsatteldachbau mit Steinsockel, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, 18./19. JahrhundertD-2-72-151-61BW
Appmannsberg 16
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss aus Bruchstein, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, 1. Viertel 19. JahrhundertD-2-72-151-62BW
In Appmannsberg
(Standort)
KruzifixAlte Ausstattung der Kapelle von 1953, jetzt in Neubau aufgestelltD-2-72-151-63BW

Atzesberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Atzesberg 7
(Standort)
Wohnhaus eines VierseithofesEineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit profilierten Fensterrahmungen, Obergeschoss in Blockbauweise mit geschnitzten Balkenköpfen, 1. Viertel 19. Jahrhundert;

Nebenhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, gleichzeitig; Hoftor, mit korbbogigem Torbogen und Nebeneingang.

D-2-72-151-64BW
Holzfeld; Von Atzesberg nach Karlsbach
(Standort)
BildstockÄdikulaartige Form mit Bildnische und Inschrift, auf quadratischer Steinsäule, bezeichnet 1775; südöstlich des Ortes.D-2-72-151-65BW

Bernhardsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bernhardsberg 21
(Standort)
BrunnensäuleQuaderartiger Pfeiler mit abgefasten Ecken, Granit, um 1900.D-2-72-151-177BW
Bernhardsberg 30
(Standort)
AusnahmhausZweigeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss sichtbares Quadermauerwerk, Obergeschoss verputztes Ziegelmauerwerk, 1. Drittel 19. JahrhundertD-2-72-151-67BW
Von Bernhardsberg zur St 2132
(Standort)
BildstockPestsäule, toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschriften, bezeichnet 1652.D-2-72-151-70BW
Steinfelder
(Standort)
FeldkapelleRechteckbau mit Krüppelwalm und rundbogigen Öffnungen, Zyklopenmauerwerk mit Eckquaderungen, 1910; mit Ausstattung; auf der Hohen Reute.D-2-72-151-69BW

Böhmzwiesel

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Böhmzwiesel 22
(Standort)
KleinbauernhausEingeschossiger Flachsatteldachbau, zum Teil verschindelter Blockbau, 18./19. Jahrhundert.D-2-72-151-75BW
Böhmzwiesel 34
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. KonradZweischiffige asymmetrische Basilika mit eingezogenem Rechteckchor, mit Sattel- bzw. Pultdach, Flankenturm mit Pyramidendach, Bruchsteinmauerwerk, 1934/36 von Anton Recknagel; mit Ausstattung;

Teile der Friedhofsummauerung, Bruchstein, 19./20. Jahrhundert

D-2-72-151-71Katholische Pfarrkirche St. Konrad
Böhmzwiesel 38
(Standort)
BauernhausEingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Oberteil verschindelter Holz-Blockbau, Fenster mit Sandsteinrahmungen, um 1820D-2-72-151-72BW
Hochgärten
(Standort)
BildstockSäulenschaft mit Laterne, mit Bildnische und Inschriften, Granit, bezeichnet 1635; neben der WegkapelleD-2-72-151-77BW
Hochgärten
(Standort)
WegkapelleRechteckbau mit Satteldach und Lanzettfenstern, neugotisch, bezeichnet 1883; mit Ausstattung; südwestlich vom OrtD-2-72-151-76BW

Breinhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Breinhof 1
(Standort)
WegkreuzNeugotische Stele mit Spitzbogenabschluss, darüber gusseisernes Kreuz, 2. Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-151-217BW

Buchmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buchmühle 10
(Standort)
BuchmühleWohnhaus mit Mühlenanlage am Osterbach, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, mit Traufschrot, 18. Jahrhundert;

Torgebäude mit Remise, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitigem Balusterschrot, bezeichnet 1837.

D-2-72-151-151BW

Dorn

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alte Dorfstraße 22
(Standort)
KruzifixHolz, farbig gefasst, Bauernbarock, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; am südöstlichen Ortsende.D-2-72-151-80BW
In Dorn
(Standort)
Katholische Kapelle Hl. DreifaltigkeitRechteckbau mit Krüppelwalmdach und Dachreiter, um 1830; mit Ausstattung.D-2-72-151-78BW

Ensmannsreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Breitäcker
(Standort)
FeldkapelleRechteckiger Kleinbau mit Satteldach und Putzgliederungen, bezeichnet 1749; mit Ausstattung.D-2-72-151-83Feldkapelle
weitere Bilder
Ensmannsreut 16
(Standort)
KleinbauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau in Holz-Blockbauweise, mit traufseitigem Schrot, giebelseitig verschindelt, 1. Hälfte 18. JahrhundertD-2-72-151-82BW

Erlauzwiesel

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 9
(Standort)
OrtskapelleKleinbau mit Satteldach und Dachreiter, dreiseitig geschlossen, 1865; mit Ausstattung.D-2-72-151-84Ortskapelle
Hauptstraße 21
(Standort)
KruzifixKruzifix mit Arma Christi, Holz mit farbiger Fassung, Bauernbarock, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert.D-2-72-151-85BW

Frischeck

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Frischeck 1
(Standort)
KirchenruineReste der 1809 profanierten und 1939 abgegangenen Wallfahrtskirche, 1722, Neubau 1741/45 von Severin Goldberger, niedriges Bruchsteinmauerwerk der nördlichen Kirchenhälfte;

Gedenksäule, bildstockartiger, vierseitiger Kasten auf schlanker toskanischer Säule, bezeichnet 1958.

D-2-72-151-87BW

Hauzenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bergäcker; Hobet; Von Hauzenberg zur St 2131
(Standort)
BildstockPolygonaler Schaft, darüber kreuzbekrönte Laterne mit Bildnische und Inschrift, Granit, bezeichnet 1728; am ehemaligen Goldenen Steig.D-2-72-151-90BW

Höhenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Höhenberg
(Standort)
OrtskapelleSatteldachbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter, 2. Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-151-91BW

Höpplhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Höpplhof 1
(Standort)
WegkapelleDreiseitig geschlossener Kleinbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-151-93BW

Kanau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kanau 4
(Standort)
Wohnhaus eines VierseithofsZweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss massiv, oberer Teil in Holz-Blockbauweise, Dachreiter mit Geläut, 18./19. Jahrhundert;

Zuhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, oberer Teil in Holz-Blockbauweise, Türgerüst bezeichnet 1821;

Torbogen, segmentbogig abgeschlossen, wohl 1821;

Kruzifix, Holz, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert.

D-2-72-151-96BW
Kanau 6
(Standort)
Zugehöriger TraidkastenZweigeschossiger Flachsatteldachbau in Holz-Blockbauweise, mit Giebelschrot und Bemalungen, bezeichnet 1788D-2-72-151-95BW

Karlsbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchberg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. JosephSaalkirche mit Halbwalmdach und eingezogenem Chorpolygon, Flankenturm nach Süden mit Spitzhelm, sichtbares Bruchsteinmauerwerk, 1922; mit Ausstattung;

Kirchhofportal, mit spitzbogigem Durchlass, wohl gleichzeitig;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Skulptur des Erzengels Michael auf Obelisk, darunter Stufenpostament, 1920er Jahre, später mit Gefallenennamen des Zweiten Weltkriegs ergänzt.

D-2-72-151-97Katholische Pfarrkirche St. Joseph
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Lämmersreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Lämmersreut
(Standort)
BildstockSchlanker polygonaler Säulenschaft, Laterne mit Bildnische, bezeichnet 1763; südlich des OrtesD-2-72-151-103BW
In Lämmersreut
(Standort)
OrtskapelleKleiner Satteldachbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet 1939; mit AusstattungD-2-72-151-99BW
Lämmersreut 8
(Standort)
VierseithofWohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Putzgliederungen, bezeichnet 1831; Traidkasten, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Bruchstein, oberer Teil in Blockbauweise, 18./19. Jahrhundert; Stallungen, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Bruchstein, darüber Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert; Hofeinfahrt, mit korbbogigen Torbögen, Bruchstein, wohl 1831D-2-72-151-102BW

Mitterleinbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Harlander
(Standort)
OrtskapelleKleiner Steildachbau mit segmentbogigem Abschluss, Spitzbogenfenster, Mitte 19. JahrhundertD-2-72-151-105BW
In Mitterleinbach
(Standort)
Ehemals BauernhausEingeschossiger Blockbau mit Kniestock, auf Bruchsteinsockel, 1582 (dendrochronologisch datiert), mit späterem Satteldach und Anbau;

Holzkruzifix, farbig gefasst, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-151-106BW
Mitterleinbach 24
(Standort)
KleinbauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss massiv, oberer Teil in Blockbauweise, Giebelschrot mit Brettbalustern, 18. Jahrhundert, Dach später;

Stadel, zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Verlängerung des Bauernhauses, Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-151-107BW

Neidlingerberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Jägerfeld
(Standort)
KapelleRechteckbau mit Halbwalmdach und Dachreiter, spitzbogige Fenster- und Türöffnungen, aus sichtbarem Bruchsteinmauerwerk, 1933; mit Ausstattung.D-2-72-151-108BW

Oberfrauenwald

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Holztrümmer
(Standort)
WegkreuzHolzkruzifix, Dreinageltypus, farbig gefasst, um 1900.D-2-72-151-209BW
Oberfrauenwald 29
(Standort)
EinödhofWohnteil, zweigeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel, mit Kniestock und weit vorgezogenem, flach geneigtem Satteldach, Giebel- und Traufschrote, Erdgeschoss um 1680 (dendrochronologisch datiert), Umbau und Aufstockung um 1804 (dendrochronologisch datiert); rückwärtig quer angesetzter Wirtschaftsteil, verschalter Ständerbau mit Satteldach, um 1907 (dendrochronologisch datiert).D-2-72-151-205Einödhof

Oberleinbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberleinbach 1
(Standort)
TraidkastenZum Vierseithof gehöriger Traidkasten, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, darüber verschaltes Ständergerüst, 1. Viertel 19. JahrhundertD-2-72-151-110BW
Nähe Oberleinbach; Sickling 8
(Standort)
BildstockPolygonaler Pfeiler, darüber Laterne mit Bildnischen, Wappen und Kreuzrelief, Granit, bezeichnet 1624 oder 1654D-2-72-151-112BW
Nähe Oberleinbach
(Standort)
OrtskapelleHolzbau mit Satteldach, auf Bruchsteinsockel, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, 1886 vom Zwieselberg hierher versetzt; mit AusstattungD-2-72-151-111BW

Oberndorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberndorf 29
(Standort)
NebengebäudeZweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss und Teile des Obergeschosses aus Bruchsteinmauerwerk, ansonsten Holzständerbau, Anfang 19. JahrhundertD-2-72-151-176BW
In Oberndorf
(Standort)
WeilerkapelleKleinbau mit Satteldach über quadratischem Grundriss, 19./20. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-151-113BW

Ödhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe St 2132; St 2132
(Standort)
KruzifixKruzifix mit Arma Christi, Holz, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, von Joseph Weidinger; bei Edwaidl.D-2-72-151-116BW
Nähe Ödhof
(Standort)
WeilerkapelleDreiseitig geschlossener Kleinbau mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-151-115BW

Pfeffermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Marktstraße
(Standort)
BildstockPestsäule, toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschriften, bezeichnet 1672; an der Straße nach Schiefweg.D-2-72-151-118BW
Hammerweg
(Standort)
BildstockStele mit eisernem Kruzifix, bezeichnet 1884.D-2-72-151-89BW

Pilgramsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pilgramsberg 3
(Standort)
Stall eines DreiseithofesZweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, Bruchstein, Obergeschoss Blockbau, 18./Anfang 19. JahrhundertD-2-72-151-119BW

Pollmannsdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fürhäuptel
(Standort)
BildstockSogenannte Pestsäule, toskanische Säule mit Laterne, mit Bildnische und Inschrift, bezeichnet 1682.D-2-72-151-121BW

Raffelsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Raffelsberg 12
(Standort)
EinfirsthofZweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Steinbau, Obergeschoss verschindelter Holz-Blockbau, Giebelschrot mit Brettbalustern, 2. Viertel 19. JahrhundertD-2-72-151-122BW
In Raffelsberg
(Standort)
BildstockteilLaterne einer ehemaligen Steinsäule, bezeichnet 1709; Gedenkstein, bildstockartige Form mit Inschrift, darüber eisernes Kruzifix, bezeichnet 1869D-2-72-151-125BW
Von Raffelsberg nach Hochreut
(Standort)
BildstockSchlanker, profilierter Steinpfeiler, Laterne mit Bildfeld und rückwärtiger Inschrift, bezeichnet 1656D-2-72-151-124BW

Ratzing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ratzing 24; Ratzing 26
(Standort)
Haus-Kruzifix mit Arma ChristiZugehöriger Haus-Kruzifix mit Arma Christi, bäuerlicher Nachbarock, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, von Joseph Weidinger aus Möslberg; am Nebengebäude.D-2-72-151-174BW
In Ratzing
(Standort)
OrtskapelleSatteldachbau über rechteckigem Grundriss, mit spitzbogigen Fensteröffnungen, Giebelreiter mit Geläut, neugotisch, 1884; mit AusstattungD-2-72-151-126BW

Reut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Reut 6
(Standort)
KleinbauernhausEineinhalbgadiger Holz-Blockbau mit Greddach (ehemals abgewalmt) auf Bruchsteinsockel, Giebelschrot und Laube zur Giebelseite, Ende 18. JahrhundertD-2-72-151-127BW

Richardsreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhof 2
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof WaldkirchenBestandteil der 1892 eröffneten Nebenbahn Passau–Freyung, Bahnhofs- und Nebengebäude in Polygonalmauerwerk, 1890:

Hauptbau des dreiteiligen Bahnhofsgebäudes, kubusartiger Baukörper als zweigeschossiger Pavillonbau mit holzverschaltem Obergeschoss und flachem Walmdach, Fenster- und Türeinfassungen aus sichtbarem Ziegelstein;

zurückversetzt angefügt erdgeschossiger Schalterraum, Flachsatteldachbau mit holzverschaltem Giebel;

davor verglaster Stellwerkraum mit Pultdach;

Güterhalle, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit segmentbogigen Toröffnungen.

D-2-72-151-175Ehemaliger Bahnhof Waldkirchen
weitere Bilder
Dorfstraße 8
(Standort)
TraidkastenBlockbau des 17. Jahrhunderts, über neu errichtetem Unterbau (Garagen)D-2-72-151-130BW
Nähe Dorfstraße
(Standort)
OrtskapelleSatteldachbau mit dreiseitigem Chorschluss und Dachreiter, 1910; Kruzifix mit Arma Christi, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-72-151-129BW

Saßbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchenfeld; Von der St 2132 über Saßbach zur St 2132
(Standort)
BildstockSchlanke toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschriften, Granit, bezeichnet 1814.D-2-72-151-131BW

Saßbachmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Saßbachmühle 1
(Standort)
PortalSegmentbogig abgeschlossenes Türgerüst, Granit, bezeichnet 1864;

Kruzifix mit Arma Christi, Holz, farbig gefasst, bäuerlicher Nachbarock, Anfang 19. Jahrhundert.

D-2-72-151-132BW

Saußmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Saußmühle 2, Saußmühle 4
(Standort)
SaußmühleGetreidemühle, stattlicher zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, dreigeschossiger Flügel mit Walmdach nach Westen, Bruchsteinmauerwerk, Türsturz bezeichnet 1714, Dachkonsole 1807;

Sägemühle, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Holzständerwerk auf Granit-Hausteinsockel, mit Wasserrad und Ausstattung, 1796 (dendrochronologisch datiert);

Stallstadel, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss aus Granit-Haustein, Gred-Boden gespitzte Granitplatten, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.

D-2-72-151-134Saußmühle
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Schauerbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schauerbach 13
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau in Holz-Blockbauweise mit zwei Giebelschroten, Erdgeschoss teilweise aus Bruchstein, 2. Hälfte 17. Jahrhundert;

Stadel, eingeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-151-135BW

Schiefweg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, jetzt MuseumGeburtshaus der Bayerwald-Dichterin Emerenz Meier (1874-1928), zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss z.T. in Holz-Blockbauweise, teilweise verschindelt, Hochlaube mit Balustern, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.D-2-72-151-138Ehemaliges Gasthaus, jetzt Museum
Marktstraße 4
(Standort)
BildstockSäulenschaft, darüber kastenartige Laterne mit Bildnische, 17. Jahrhundert; bei Marktstraße 4D-2-72-151-140BW
Marktstraße 17
(Standort)
BildstockPestsäule, Laterne mit Bildnische und seitlichen Inschriften, auf schlanker toskanischer Säule, bezeichnet 1652D-2-72-151-57BW
Nähe Kapellenweg
(Standort)
OrtskapelleWalmdachbau mit Rundbogenfenstern und Dachreiter, dreiseitig geschlossener Chor, 1913; mit AusstattungD-2-72-151-137Ortskapelle
Saumweg 8
(Standort)
BildstockToskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschrift, bezeichnet 1645; im Garten bei Saumweg 8D-2-72-151-139BW
Zufahrt zur St 2132 Freyung-Waldkirchen
(Standort)
BildstockMartersäule, toskanische Säule, Laterne mit Bildnische und rückwärtiger Inschrift, bezeichnet 1814; am Ortsausgang in Richtung SicklingD-2-72-151-143BW

Schlößbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Schlößbach
(Standort)
TraidkastenZweigeschossiger Flachsatteldachbau, in Holz-Blockbauweise mit Schrot, 2. Hälfte 17. Jahrhundert;

Kruzifix, Holz, wohl 19. Jahrhundert.

D-2-72-151-145BW

Solla

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Solla
(Standort)
BildstockToskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschrift, 18. Jahrhundert; zwischen zwei Kastanien in der Ortsmitte.D-2-72-151-153BW
In Solla
(Standort)
BackhausKleinbau mit Satteldach, Holzständerwerk, Ofen aus Bruchstein/Ziegelmauerwerk, 2. Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-72-151-148BW
Solla 8
(Standort)
WasserleitungWasserleitung des 18. Jahrhunderts zur Versorgung von jeweils drei Anwesen: drei Granitsteinpfeiler mit dreigeteiltem Rohrsystem, bezeichnet 1797; in Abständen entlang der Dorfstraße.D-2-72-151-152BW
Solla 10
(Standort)
WaldlerhausVorderhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, Rückgebäude eingeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, 1. Viertel 19. Jahrhundert;

zugehöriger Traidkasten, zweigeschossiger Satteldachbau in Holz-Blockbauweise, mit Giebelschrot, 1. Hälfte 18. Jahrhundert;

Kruzifix am Traidkasten, Holz, wohl 18. Jahrhundert.

D-2-72-151-149BW
Hofstattacker
(Standort)
BackhausKleinbau mit Satteldach, Holzständerwerk, Ofen aus Bruchstein, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Brechelhütte, eingeschossiger Blockbau, Nordwand aus Bruchstein, 18./19. Jahrhundert.

D-2-72-151-150BW
Marchreut; Von Stadl nach Solla
(Standort)
BildstockÄdikulaartige Form, auf Pfeiler mit abgefasten Ecken, mit Bildnische und Inschrift, bezeichnet 1682; am östlichen Ortseingang.D-2-72-151-154BW

Stadl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Stadl
(Standort)
BildstockToskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische und Inschrift, 17. Jahrhundert; am nordöstlichen Ortsausgang.D-2-72-151-158BW
Stadl 7
(Standort)
WaldlerhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelschrot, Obergeschoss und östliche Haushälfte in Holz-Blockbauweise, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach später.D-2-72-151-156BW
Stadl 13
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss und westliche Haushälfte in Holz-Blockbauweise, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Dach später.D-2-72-151-157BW

Stierberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Stierberg 27
(Standort)
TraidkastenZum Vierseithof gehöriger Traidkasten eingeschossiger Flachsatteldachbau in Holz-Blockbauweise mit Traufschrot, Sockel aus Bruchstein, wohl Anfang 19. JahrhundertD-2-72-151-159BW

Unholdenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gstocket
(Standort)
BildstockPestsäule, schlanke toskanische Säule, darüber Laterne mit Bildnische, bezeichnet 1850; östlich des Ortes.D-2-72-151-166BW
Unholdenberg 11
(Standort)
AusnahmshausEhemaliges Wohnhaus eines Dreiseithofes, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung, Portal bezeichnet 1876, im Kern wohl älter;

Hofeinfahrt, rundbogige Tordurchfahrt aus Granit, im Zwickel Stuckrelief, bezeichnet 1877.

D-2-72-151-161BW
Unholdenberg 12
(Standort)
Wohnhaus eines geschlossenen HofesZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung, Giebelnische und Glockenständer, Portal, bezeichnet 1858;

Traidkasten, eingeschossiger Satteldachbau, in Blockbauweise auf Bruchsteinmauer, Ende 19. Jahrhundert.

D-2-72-151-162BW
In Unholdenberg
(Standort)
Wasser-VerteilungssäuleGranit, achteckig über quadratischem Fuß, mit dicker Bohrung für Wasserzulauf, drei dünneren Gerinnen und Bohrungen für Verteilung, bezeichnet 1876; vor Haus Nr. 11.D-2-72-151-164BW
In Unholdenberg
(Standort)
Wasser-VerteilungssäulePolygonale Form, Granit, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, vor Haus Nr. 8.D-2-72-151-165BW

Unterhöhenstetten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Unterhöhenstetten
(Standort)
OrtskapelleKleiner Satteldachbau über rechteckigem Grundriss, mit Dachreiter und Rundbogenportal, Ende 19. Jahrhunderts; mit Ausstattung.D-2-72-151-167BW
Unterhöhenstetten 10
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau, sichtbares Bruchsteinmauerwerk mit Ziegelergänzungen, gequaderte Fenstereinfassungen, um 1800;

zugehörig stattlicher Stadel, eineinhalbgeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk, gleichzeitig.

D-2-72-151-170BW
Unterhöhenstetten 35
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Massivbau mit Putzstreifengliederung und Satteldach, bezeichnet 1862;

Hofeinfahrt, korbbogige Tordurchfahrt mit Nebeneingang, 19. Jahrhundert.

D-2-72-151-168BW

Wotzmannsreut

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Wotzmannsreut
(Standort)
KapellenausstattungKruzifix mit Arma Christi und Heiligenfiguren,18./19. Jahrhundert, in moderner Kapelle.D-2-72-151-171BW
In Wotzmannsreut
(Standort)
BildsäuleToskanische Säule, Laterne mit Bildnische und Inschrift, bezeichnet 1882.D-2-72-151-216BW
Wotzmannsreut 16
(Standort)
NebengebäudeZuhaus oder Traidkasten, eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss aus Bruchstein, Obergeschoss in Holz-Blockbauweise, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Portal bezeichnet 1884;

Hofeinfahrt mit korbbogigem Tor, wohl 1884.

D-2-72-151-172BW

Baudenkmäler der Marktbefestigung

Diese ehemals einzeln aufgeführten Baudenkmäler der Marktbefestigung wurden vom BLfD unter der Akten-Nummer D-2-72-151-7 zusammengefasst.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Büchl 14
(Standort)
RundturmZugehöriger Rundturm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, zu Wohnzwecken umgebaut. nachqualifiziertD-2-72-151-8BW
Büchl 22
(Standort)
RundturmZugehöriger Rundturm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, zu Wohnzwecken umgebaut, mit angrenzendem Reststück der Befestigungsmauer.D-2-72-151-10BW
Chorreihe 3
(Standort)
RundturmZugehöriger Rundturm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, nach 1830 als Wohnhaus ausgebaut, mit angrenzendem Reststück der Befestigungsmauer.D-2-72-151-12BW
Chorreihe 9
(Standort)
Turm der MarktbefestigungZugehöriger Turm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, mit angrenzendem Reststück der Mauerbefestigung.D-2-72-151-15BW
Jahnstraße 11
(Standort)
KaplerturmZugehöriger Turm der Marktbefestigung (3/8 Schluss), 3. Viertel 15. JahrhundertD-2-72-151-25Kaplerturm
weitere Bilder
Marktmühlweg 5
(Standort)
Rundturm der MarktbefestigungZugehöriger Rundturm der Marktbefestigung, 3. Viertel 15. Jahrhundert, zu Wohnzwecken umgebaut, mit beidseits anschließendem Reststück der Befestigungsmauer; Reststück auch südlich von Kirchenweg 10.D-2-72-151-31BW
Nähe Ringmauerstraße
(Standort)
Reststück der BefestigungsmauerZugehöriges Reststück der Befestigungsmauer, 3. Viertel 15. JahrhundertD-2-72-151-11BW
Nähe Ringmauerstraße
(Standort)
Reststück der BefestigungsmauerZugehöriges Reststück der Befestigungsmauer, 3. Viertel 15. JahrhundertD-2-72-151-6BW
Ringmauerstraße 9
(Standort)
Rechteckturm der StadtbefestigungBruchsteinbau mit Hausteingliederung, 15. Jahrhundert, zu Wohnturm umgebaut; angrenzend an Reststück der Befestigungsmauer.D-2-72-151-45BW
Schmiedgasse 15
(Standort)
Teilstück der ehemaligen MarktbefestigungBruchsteinmauerwerk, 3. Viertel 15. JahrhundertD-2-72-151-178BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Waldkirchen
Büchl 16
(Standort)
TürgerüstBezeichnet 1857D-2-72-151-9BW
Waldkirchen
Graben 2
(Standort)
TürgerüstBezeichnet 1841D-2-72-151-19BW
Waldkirchen
Graben 6
(Standort)
TürgerüstBezeichnet 1857D-2-72-151-20BW
Waldkirchen
Hauzenberger Straße
(Standort)
BildstockMartersäule, 1856; südöstlich an der Hauzenberger StraßeD-2-72-151-59BW
Waldkirchen
Jahnstraße 4
(Standort)
TürgerüstBezeichnet 1862, Radabwehrstein (Prellstein) mit VoluteD-2-72-151-24BW
Waldkirchen
Kirchenweg 3
(Standort)
TürsturzBezeichnet 1865D-2-72-151-30BW
Waldkirchen
Marktplatz 28
(Standort)
Steinerner TürsturzBezeichnet 1755D-2-72-151-5BW
Waldkirchen
Marktplatz 28
(Standort)
Radabwehrfigur (Prellstein)„Stoanerne Gretl“, Stein mit farbiger Fassung, 1972D-2-72-151-42Radabwehrfigur (Prellstein)
weitere Bilder
Waldkirchen
Passauer Straße 2
(Standort)
Steinerne MariensäuleBezeichnet 1755, ursprünglich am Marktplatz, gewundene Säule mit wulstartiger Basis und Kapitell, im Garten eines WohnhausesD-2-72-151-44BW
Waldkirchen
Unterhammer
(Standort)
TürsturzBezeichnet 1822; am EisenhammerwerkD-2-72-151-52BW
Waldkirchen
Weißbräugasse 2
(Standort)
TorgerüstRundbogig, profiliert, mit Schlussstein und Kämpfergesimsen, Anfang 19. Jahrhundert; in einem dreigeschossigen, traufständigen Haus; Nebentür bezeichnet 1830D-2-72-151-53BW
Bernhardsberg
In Bernhardsberg
(Standort)
Ortskapelle1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-72-151-68BW
Böhmzwiesel
Böhmzwiesel 16
(Standort)
WaldlerhausEineinhalbgeschossiger, verschindelter Blockbau mit Massiv-Teil, kleine Fenster, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-2-72-151-73BW
Dorn
Alte Dorfstraße 14
(Standort)
MittertennhausErdgeschossiger, z. T. offener Blockbau, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-2-72-151-79BW
Ensmannsreut
Ensmannsreut 14
(Standort)
Hauptbau eines VierseithofesObergeschoss-Blockbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach späterD-2-72-151-81BW
Erlauzwiesel
Kirchenweg
(Standort)
SteinsäuleSäulenkopf 1670.D-2-72-151-86BW
Höhenberg
Höhenberg 9
(Standort)
WaldlerhausEineinhalbgeschossiger Blockbau, Ende 18. Jahrhundert, bemalte Dachuntersicht und Aufsattelung, bezeichnet 1855.D-2-72-151-92BW
Holzfreyung
Holzfreyung 5
(Standort)
Nebenhaus eines ehemaligen DreiseithofesObergeschoss-Blockbauten, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; Dach später.D-2-72-151-94BW
Kühn
Kühn 14
(Standort)
TraidkastenZugehöriger kleiner Traidkasten, mit Giebelschrot, 18./19. JahrhundertD-2-72-151-98BW
Lämmersreut
Lämmersreut 3
(Standort)
BauernhausBlockbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach späterD-2-72-151-100BW
Lämmersreut
Lämmersreut 20
(Standort)
TraidkastenZugehöriger Traidkasten mit FensternD-2-72-151-101BW
Manzing
An der Straße Waldkirchen-Böhmzwiesel
(Standort)
Feldkreuz18. Jahrhundert;D-2-72-151-104BW
Oberhöhenstetten
Oberhöhenstetten 20
(Standort)
TraidkastenZum Vierseithof gehöriger kleiner Traidkasten, 1. Drittel 19. JahrhundertD-2-72-151-109BW
Oberndorf
Oberndorf 25
(Standort)
Gedenktafelan die Volksdichterin Emerenz Meier (1874–1928)D-2-72-151-114BW
Pfeffermühle
Pfeffermühlwiesen, östlich der Erlau
(Standort)
KapelleHolzbau, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;D-2-72-151-117BW
Pilgramsberg
Pilgramsberg 4
(Standort)
EinzelhofObergeschoss verschindelter Blockbau mit Traufschrot, 2. Viertel 19. JahrhundertD-2-72-151-120BW
Raffelsberg
Hauptstraße
(Standort)
BildstockSäule mit Laterne, bezeichnet 1778; westlich an der HauptstraßeD-2-72-151-123BW
Reut
Reut 11
(Standort)
Haustür mit GranitgewändeBezeichnet 1838D-2-72-151-128BW
Saßbachmühle
Am Hauptgebäude der Mühle
(Standort)
Kruzifix mit Arma ChristiBäuerlicher Nachbarock, Anfang 19. JahrhundertD-2-72-151-133BW
Schauerbach
Dickenbüchel 5
(Standort)
Alte Ausstattung der Waldkapellevon 1966; bei Dickenbüchl.D-2-72-151-136BW
Schiefweg
An der Straße nach Richardsreut
(Standort)
BildstockBezeichnet 1706D-2-72-151-141BW
Schiefweg
An der Straße nach Wotzmannsreut
(Standort)
Steinernes Sühnekreuz16. Jahrhundert; außerhalb des OrtesD-2-72-151-142BW
Schiefweg
Schiefweg
(Standort)
BildstockPestsäule, bezeichnet 1652D-2-72-151-144BW
Solla
Solla 14
(Standort)
BauernhausEineinhalbgeschossig, Oberteil-Blockbau, Anfang 19. JahrhundertD-2-72-151-147BW
Unholdenberg
Unholdenberg 9
(Standort)
BauernhofObergeschoss-Blockbau mit Satteldach, Steinfenstergerüsten, Bemalungsspuren am Stadeltor, bezeichnet am Türgerüst 1877.D-2-72-151-160BW
Unholdenberg
Unholdenberg 13
(Standort)
TürgerüstBezeichnet 1854D-2-72-151-163BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Waldkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Ehemals Baron-Haus; zweieinhalbgeschossiger breitgelagerter und traufständiger Satteldachbau, mit Giebel über mittlerer Toreinfahrt, klassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert.
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Wappen Landkreis Freyung-Grafenau. Über gekürzter und eingeschweifter Spitze, darin die bayerischen Rauten, in Silber nebeneinander ein linksgewendeter schwarzer Bär und ein roter Wolf. Die früheren Kreise Grafenau und Wolfstein wurden 1972 zum neuen Landkreis Freyung-Grafenau vereinigt. Das Amt Wolfstein, benannt nach dem Schloss Wolfstein nahe Freyung, geht zurück auf ein bischöflich passauisches Pflegamt. Deshalb steht das Passauer Wappenschild, der rote Wolf, im Landkreiswappen; er war schon im früheren Wolfsteiner Kreiswappen berücksichtigt worden. Das Amt Grafenau, das aus dem herzoglich bayerischen Pfleggericht Bärnstein bei Grafenau hervorgegangen ist, wird im Wappen durch den Bären symbolisiert. Die bayerischen Rauten zeigen die lange Kontinuität bayerischer Verwaltungstradition im unteren bayerischen Wald. Sie standen auch schon im früheren Grafenauer Landkreiswappen.
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Waldkirchen, Schiefweg, Dorfplatz 9. Ehem. Gasthaus, teilweise verschindelter Obergeschoss-Blockbau, Hochlaube mit Balustern, seitlicher Schopf im Blockbau, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; Geburtshaus der Bayerwald-Dichterin Emerenz Meier. Museum im Obergeschoss.
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Waldkirchener Radabweiser - Der ewige Hochzeiter Die älteste Radabweiserfigur ist der „ewige Hochzeiter“, den Matthias Hausbäck um 1850 einem heiratsunlustigen Inwohner als Aufforderung zum Handeln schuf. Alle übrigen Figuren am Marktplatz gestaltete der Waldkirchner Künstler Manfred Werner. (Text der Tafel)
Waldkirchen-Marktbefestigung.jpg
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Waldkirchen, Ehem. Marktbefestigung, Ringmauer umschloss den Ort nierenförmig, Bruchsteinmauer mit Quadern und Füllsteinen, z.T. noch Schlüssellochscharten (bei Marktmühlweg 5) vorhanden, nach oben abtreppend, Rund- und Polygonaltürme an Mauerknicken feldseitig angeordnet, 3. Viertel 15. Jahrhundert, im Südwesten im Bereich Büchl 8- 14 und Büchl 22 Ringmauer zweigeschossig erhalten mit Fenstereinbrüchen.
Die steinerne Gretl.jpg
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Waldkirchener Radabweiser - Die steinerne Gretl - gestaltet von Manfred Werner. Dem Hochzeiter gegenüber eine Braut in Biedermeiertracht zu geben, war immer schon ein anliegen der Waldkirchner, das über hundert Jahre später bei der Stadterhebung 1972 endlich in Erfüllung ging. (Text der Tafel)
Waldkirchen Marktplatz 2.jpg
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Marktplatz von Waldkirchen und Kirche St. Peter und Paul
Waldkirchen Rathaus.jpg
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Rathaus von Waldkirchen
Marienkapelle Ensmannsreut01.jpg
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Beschreibung: Die Marienkapelle von Ensmannsreut

  • Quelle: Penzenstadler Ludwig
  • Datum: 4. Dezember 2009
  • Autor: Penzenstadler Ludwig
Büchl 1 (Waldkirchen).jpg
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Katholischer Pfarrhof; zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau nach Brand 19. Jahrhundert.
Die Magdalenenkapelle in Waldkirchen.jpg
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Die Magdalenenkapelle in Waldkirchen, die um 1720 erbaut wurde. Die Kapelle beinhaltet beeindruckende Stuckarbeiten. Heute wird hier nur noch bei den Fronleichnahmsprozessionen das Evangelium verkündet.
Waldkirchen Marktplatz 1.jpg
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Marktplatz von Waldkirchen
Kapelle Erlauzwiesel.JPG
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Die Dorfkapelle in Erlauzwiesel, Stadt Waldkirchen
Steinerne Hausbank Marktplatz (Waldkirchen).jpg
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Steinerne Hausbank; bezeichnet 1815; am Gasthaus Marktplatz 14, unterhalb der linken Fensterachse.
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Waldkirchen

Lourdes-Kapelle, Steinbau mit Vordach und Dachreiter 1899

Geißsteinpointen,an der Straße nach Jandelsbrunn.
Waldkirchen Karolikapelle.jpg
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Karolikapelle in Waldkirchen
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Der Bahnhof Waldkirchen (Niederbayern) an der Ilztalbahn Passau - Freyung. Aufgenommen am 25. August 2006 von mir selbst (Peter Wolf)
Marktplatz 1 Wappen (Waldkirchen).jpg
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Waldkirchener Wappenrelief. Wappenrelief vom ehemaligen Unteren Tor, farbig gefasst, bezeichnet 1637, als Spolie an Neubau angebracht.
Sausmühle, Waldkirchen.jpg
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Ehemalige Getreidemühle am Saussbach bei Waldkirchen.
Marktplatz 21 (Waldkirchen).jpg
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Staudt-Haus; zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Vorschussgiebel und Eckturm, 16. Jahrhundert; Türgerüst bezeichnet 1848.
Ölbergkapelle (Waldkirchen).jpg
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Ölbergkapelle; seit 1983 auch Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, Hausteinbau mit Gliederungen, Wimperg über dem Eingang, neugotisch, 1878; mit Ausstattung; auf dem ehemaligen Friedhofsgelände südlich der Kirche; zwei Haustein-Nischenkapellen, 1881; mit Ausstattung; am Freitreppenaufgang zum ehemaligen Friedhof.
Karlsbach mit Pfarrkirche.JPG
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Blick auf Karlsbach mit der Pfarrkirche St. Josef
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Der Kaplerturm in Waldkirchen, Jahnstraße 11, der von 1460 bis 1470 erbaut wurde. Bis Ende des 18. Jahrhunderts diente das Gebäude als Gefängnis des fürstbischöflich-passauischen Marktgerichts..
Oberfrauenwald-29-Denkmal.jpg
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Denkmal Oberfrauenwald Waldlerhaus Holzhaus
Marktplatz 16 (Waldkirchen).jpg
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Ehemaliges Seifensiederhaus; dreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Putzgliederung, bezeichnet 1812; Obergeschoss und Schweifgiebel vor 1910; Mauer mit Nischenfigur über rechtsseitigem Schwibbogen, 1950.
Marktplatz 22 (Waldkirchen).jpg
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Ehemalige Apotheke; zweieinhalbgeschossiger Bau mit flachem Satteldach und Vorschussgiebel, Mitte 19. Jahrhundert; ornamentierte steinerne Hausbank, bezeichnet 1862.
Chorreihe 5 (Waldkirchen).jpg
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Wohnhaus; zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Giebel mit Anläufen und Scheitelzinne, wohl 3. Viertel 19. Jahrhundert; Reststück der Befestigungsmauer im Garten.
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Wohnhaus; zweigeschossiger Satteldachbau, im Türsturz bezeichnet 1900, westliche Außenmauer ehemalige Stadtmauer des 15. Jahrhunderts; baulich mit dem angrenzenden, im 19. Jahrhundert zu Wohnzwecken ausgebauten ehemaligen Stadtturm verbunden (vgl. Stadtbefestigung).
Waldkirchen-1.jpg
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Waldkirchen im Bayerischen Wald; Stadtansicht aus Westnordwest
Waldkirchen-Schiefweg-Dorfkapelle.jpg
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Waldkirchen, Schiefeweg, Kapellenweg. Ortskapelle, 1913; mit Ausstattung.
Brunnenfigur, Waldkirchen.JPG
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Mariensäule auf dem Waldkirchener Marktplatz.