Liste der Baudenkmäler in Waischenfeld

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Waischenfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 26. März 2015 wieder und enthält 66 Baudenkmäler.

Ensemble

Ensemble Altstadt Waischenfeld

Altstadt Waischenfelds

Der Ort Waischenfeld (Lage) ist im Anschluss an die Burg entstanden. Das Dorf wurde 1315 zur Stadt erhoben. Die am Hang über dem Wiesenttal gestaffelte Anlage aus den Resten der Oberburg, dem Zwischenplateau der Unterburg mit der Pfarrkirche und dem sich entlang der Wiesent entwickelnden Marktflecken bietet ein eindrucksvolles Gesamtbild einer mittelalterlichen Burgsiedlung. Von der Ortsbefestigung hat sich nichts erhalten. Die Stadt besteht aus einem beidseitig bebauten Straßenzug, der Hauptstraße, dem je eine etwa parallel geführte Nebengasse zugeordnet ist: der Kaulberg auf der Bergseite und die locker bebaute Sutte mit der Stadtkapelle auf der Flussseite. Die Hauptstraße mündet nach Süden in den kleinen Marktplatz, an dem das Rathaus steht. Die geschlossene Giebelhausbebauung der Hauptstraße weist Fachwerkfronten des 18./19. Jahrhundert auf. Jenseits der Wiesent zieht sich die ehemalige Fischervorstadt am Flusslauf entlang. Sie ist mit einer geschlossenen Reihe von Kleinhäusern und Scheunen bebaut. Aktennummer: E-4-72-197-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Waischenfeld

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bischof-Nausea-Platz 1
(Standort)
Ehemaliges Hospital, heute katholische Pfarrheim, 1514 durch Eberhard von Rabenstein gestiftet, bis 1969 als Spital genutztEckhaus, massives, verputztes Erdgeschoss, Obergeschoss und Giebel Fachwerk mit Andreaskreuzen und verzapften K-Streben, Satteldach, 1719D-4-72-197-22Ehemaliges Hospital, heute katholische Pfarrheim, 1514 durch Eberhard von Rabenstein gestiftet, bis 1969 als Spital genutzt
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Bischof-Nausea-Platz 2
(Standort)
WohnhausWohnhaus, traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, 17. /18. JahrhundertD-4-72-197-21Wohnhaus
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Dooser Straße 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossig, traufständig, auf abgewinkeltem Grundriss mit abgewalmtem Dach, Mariennische im Obergeschoss, 18./19. JahrhundertD-4-72-197-1Wohnhaus
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Fischergasse 14
(Standort)
WohnhausGiebelständiger Bau mit massivem Erdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, am Giebel Sichtfachwerk mit Andreaskreuzen, 18./19. JahrhundertD-4-72-197-2Wohnhaus
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Fischergasse 54
(Standort)
KapelleKleiner, verputzter Bau mit Satteldach und flachbogigem Eingang, darin Christus an der Geißelsäule, um 1800D-4-72-197-54BW
Hauptstraße 3
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Bau auf massivem Erdgeschoss, Obergeschoss und Giebel reiches Fachwerk, Satteldach, 18. JahrhundertD-4-72-197-3Wohnhaus
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Hauptstraße 4
(Standort)
Gasthaus SonneGiebelständiger, zweigeschossiger Bau mit massivem Erdgeschoss, Obergeschoss und Giebel Fachwerk mit Andreaskreuzen, Satteldach, 18./19. JahrhundertD-4-72-197-5Gasthaus Sonne
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Hauptstraße 6
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Bau mit massivem Erdgeschoss, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Satteldach, 18./19. JahrhundertD-4-72-197-6Wohnhaus
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Hauptstraße 8
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Bau mit massivem Erdgeschoss, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, teils verputzt, 18./19. JahrhundertD-4-72-197-7Wohnhaus
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Kaulberg 4
(Standort)
KreuzschlepperRelief mit seitlichen Voluten, Sockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1734“D-4-72-197-67Kreuzschlepper
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Kaulberg 4
(Standort)
Nepomuk-FigurAuf barockem Sockel mit Kartusche, Sandstein, 18. JahrhundertD-4-72-197-66Nepomuk-Figur
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Kaulberg 5
(Standort)
Wohnhaus in HanglageZweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingewänden auf hohem Kellergeschoss, Fachwerkobergeschoss verputzt, Ende 18. JahrhundertD-4-72-197-11Wohnhaus in Hanglage
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Marktplatz 1
(Standort)
RathausDreigeschossiger Zeltdachbau mit Dachreiter in Ecklage, 1633 ausgebrannt und wieder aufgebaut, 1877–1879 Umbau und Einrichtung zweier Klassenzimmer im Erdgeschoss, an der Fassade Wappenschild des Hochstifts Bamberg, 16. Jahrhundert, darunter Inschrifttafel, bezeichnet „1724“D-4-72-197-13Rathaus
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Marktplatz 2
(Standort)
WohnhausEckhaus, zweigeschossig, verputzt mit Satteldach, Obergeschoss Fachwerk verputzt, im Kern 17. JahrhundertD-4-72-197-14Wohnhaus
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Marktplatz 4
(Standort)
Heiligenfigur, Heiliger NepomukSandstein, 18. Jahrhundert, sie stammt vom Wohnhaus des Baumeisters Wenzeslaus Schwesner, dessen Wohnhaus auf diesem Flurstück standD-4-72-197-10Heiligenfigur, Heiliger Nepomuk
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Marktplatz 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Massivbau mit kräftig profiliertem, barockem Portal mit Oberlicht, Sattel- und Walmdach, 17./18. Jahrhundert, Schwedenkugel, bezeichnet „1632“D-4-72-197-15Wohnhaus
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Marktplatz 9
(Standort)
Gasthaus Rotes RoßEckhaus, zweigeschossiger Bau mit massivem Erdgeschoss, Türgewände aus Sandstein, Obergeschoss und Giebel reiches Fachwerk mit Andreaskreuzen, Satteldach, 18. Jahrhundert, zwei schmiedeeiserne AuslegerD-4-72-197-4Gasthaus Rotes Roß
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Nähe Hauptstraße
(Standort)
BildstockBarocke Sandsteinsäule mit Laternenaufsatz, Kugelbekrönung und Metallkreuz, bezeichnet „1734“D-4-72-197-9BW
Nähe Vorstadt
(Standort)
Sandstein-Standfigur des heiligen Johann NepomukBezeichnet „1745“D-4-72-197-28Sandstein-Standfigur des heiligen Johann Nepomuk
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Schloßberg 3
(Standort)
Pfarrhaus, ehemaliges BurggutAuf hohem Kellergeschoss errichteter, zweigeschossiger Walmdachbau, 1750 von Wenzel Schwesner über älterem Kern errichtetD-4-72-197-16Pfarrhaus, ehemaliges Burggut
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Schloßberg 7
(Standort)
FriedhofskapelleWalmdachbau mit Dachreiter und Vorhalle, bossierter Sandstein, um 1920D-4-72-197-69BW
Schloßberg 8
(Standort)
Wohnhaus in HanglageZweigeschossiger, verputzter Bau mit Mansarddach, Sandsteingewände, Ende 18. JahrhundertD-4-72-197-12Wohnhaus in Hanglage
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Schloßberg 10
(Standort)
Beinhaus und Kapelle St. AnnaSatteldachbau mit geradem Chorschluss und fachwerkenem Dachreiter, um 1500; mit AusstattungD-4-72-197-19Beinhaus und Kapelle St. Anna
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Schloßberg 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der TäuferAus einer Burgkapelle hervorgegangener Saalbau mit eingezogenem 5/8-Chorschluss, dort Strebepfeiler mit Architekturplastik, Walmdach und Dachreiter, 1550 vom Wiener Weihbischof Friedrich Grau (Nausea) begonnen, das Langhaus 1552–1554 vereinfacht zu Ende geführt, 1585 geweiht, Westfassade 1750–1756 von Wenzel Schwesner, Sakristei 1895; mit Ausstattung; davor Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Kalksteinpfeiler mit thronender Mutter Gottes auf Sockel, an der Kirchenfassade zwei Steintafeln mit den Namen der Gefallenen des Zweiten WeltkriegesD-4-72-197-18Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Schloßberg 14, 16
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger, verputzter Bau auf abgeknicktem Grundriss mit Satteldach, einseitig abgewalmt, 1702–1708, über mittelalterlichem KernD-4-72-197-20Ehemaliges Schulhaus
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Schloßberg 18; Schloßberg 20; Nähe Schloßberg
(Standort)
Burg Waischenfeld, ehemalige Burg der Freien von Waischenfeld, ehemaliges OberamtsschlossLanggestreckter, zweigeschossiger Walmdachbau, Westteil 1518/19, Ostteil 1754/56 von Wenzel Schwesner; Umfassungsmauer und Türme der alten Oberen Burg, mittelalterlich; Reste der rüssenbachschen Nebenburg mit dem Steinernen Beutel, einem Rundturm, mittelalterlich; an der Arndthöhe Reste der Stadtmauer, mittelalterlichD-4-72-197-17
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Schloßberg 22
(Standort)
KapelleVerputzter Massivbau mit Satteldach, im Giebel verglaste Nische mit Marienfigur, profiliertes Gewände, Kreuzgratgewölbe, 1697D-4-72-197-57BW
Sutte 12
(Standort)
Kapelle St. Michael und LaurentiusSaalbau mit eingezogenem Chor, Walmdach und Dachreiter, 15. Jahrhundert, 1632 bis auf den Chor zerstört, im 17. Jahrhundert wieder errichtet, der Westgiebel 1701; mit AusstattungD-4-72-197-23
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Sutte 22
(Standort)
WohnhausTraufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, Ende 18. JahrhundertD-4-72-197-24BW
Vorstadt 2
(Standort)
Ehemaliges KommunbrauhausTraufständiger, eingeschossiger Satteldachbau, großes Holztor, im Giebel Okulus, 1867–1868 von Johann Schwesner; mit AusstattungD-4-72-197-55Ehemaliges Kommunbrauhaus
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Vorstadt 6, 6 a
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau, der Fachwerkgiebel mit Andreaskreuzen, 18./19. JahrhundertD-4-72-197-27Wohnhaus
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Vorstadt 7
(Standort)
WohnhausGiebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau auf abgewinkeltem Grundriss, im massiven Erdgeschoss barocke Sandsteingewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verputzt, an der Fassade Relief mit dem Heiligen Georg, 18. JahrhundertD-4-72-197-25Wohnhaus
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Vorstadt 30
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, giebelständiger Bau mit verputztem Erdgeschoss, Obergeschoss und Giebel Fachwerk mit Andreaskreuzen, Stern- und Radornamenten, 1690–1700D-4-72-197-26Wohnhaus
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Breitenlesau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Breitenlesau 1
(Standort)
Gasthaus der Brauerei KrugMassives Erdgeschoss, Giebel Fachwerk mit Andreaskreuzen, dort bezeichnet „1717“; historisches WirtshausschildD-4-72-197-30Gasthaus der Brauerei Krug
Breitenlesau 19
(Standort)
Katholische KircheSteinsichtiger Kalksteinbau mit überdachtem Vorbau, eingezogenem Chor und Campanile, Satteldach, 1934 von Ludwig Fuchsenberger, Turm 1971; mit Ausstattung des 18. JahrhundertsD-4-72-197-29Katholische Kirche
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In Breitenlesau
(Standort)
KriegerdenkmalAus Kalksteinen gemauertes Denkmal mit eingelassenen Tafeln, darauf liegender Soldat unter dem Kreuz, um 1920D-4-72-197-59Kriegerdenkmal
In Breitenlesau
(Standort)
RussensteinKalksteinpfeiler, auf beiden Seiten Kreuzrelief, bezeichnet „1813“ und „1823“D-4-72-197-60Russenstein
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Eichenbirkig

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Eichenbirkig
(Standort)
Katholische KapelleNeugotischer Kapellenbau mit Dachreiter und Walmdach, 1872; mit AusstattungD-4-72-197-31Katholische Kapelle
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Gösseldorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gösseldorf 8 a
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, bezeichnet „1807“; zugehörig Backhaus, Massivbau mit Holzkonstruktion, SatteldachD-4-72-197-58BW
In Gösseldorf
(Standort)
Katholische KapelleMassivbau mit geradem Chorschluss, Walmdach und Dachreiter, 18. Jahrhundert; mit AusstattungD-4-72-197-33Katholische Kapelle
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Hammermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hammermühle 6
(Standort)
Ehemalige Getreide- und SägemühleLanggestreckter, zweigeschossiger Bau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Satteldach, bezeichnet „1782“, über älterem KernD-4-72-197-35Ehemalige Getreide- und Sägemühle

Hannberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Kirchweg
(Standort)
FeldkapelleMassivbau mit Satteldach, 18. JahrhundertD-4-72-197-38BW
Höhe
(Standort)
BildstockGedrungener Pfeiler mit Laternenaufsatz, darin Vesperbild, Sandstein, bezeichnet „1816“D-4-72-197-37BW
In Hannberg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johannes der TäuferMassivbau mit Eckrustizierung, Schopfwalmdach, dreiseitigem Chorschluss und Dachreiter, 1927; mit AusstattungD-4-72-197-36Katholische Kapelle St. Johannes der Täufer

Heroldsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Heroldsberg 1
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausZweigeschossiger Bau aus Jurakalk und Dolomitstein, Sandstein-Gewände, Satteldach, bezeichnet „1844“D-4-72-197-40Ehemaliges Wohnstallhaus
In Heroldsberg
(Standort)
Katholische KapelleKleiner Bau mit Satteldach und Glockenreiter über der neugotischen Dolomit-Fassade, um 1866; mit AusstattungD-4-72-197-39Katholische Kapelle

Hubenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Hubenberg
(Standort)
Katholische Kapelle zur Heiligen Mutter GottesSteinsichtiger Bau mit Satteldach und Dachreiter, 1952; Ausstattung des 18. JahrhundertsD-4-72-197-41Katholische Kapelle zur Heiligen Mutter Gottes
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Schafgraben
(Standort)
FeldkapelleKleiner Satteldachbau, 18. JahrhundertD-4-72-197-62Feldkapelle

Köttweinsdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fehing
(Standort)
Bildsäule „Weiße Marter“In reichen Rokokoformen mit Krönung Mariens durch die Dreifaltigkeit, 1767 von Martin MuscheleD-4-72-197-43Bildsäule „Weiße Marter“
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In Köttweinsdorf
(Standort)
Katholische KapelleBau aus Dolomitsteinen mit Walmdach, Dachreiter und dreiseitigem Chorschluss, Giebelseite verputzt, mit Portalvorbau auf Säulen, 1948–1952; mit BarockausstattungD-4-72-197-42Katholische Kapelle

Kugelau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Landsgemeinde
(Standort)
KapelleKleiner Massivbau mit einseitig abgewalmten Dach, innen Kreuzgratgewölbe, um 1700D-4-72-197-44Kapelle

Langenloh

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Langenloh
(Standort)
Katholische KapelleVerputzter Massivbau mit Walmdach und Dachreiter, bezeichnet „1654“D-4-72-197-45Katholische Kapelle
Wassertal
(Standort)
KreuzsteinKalkstein, Reliefkreuz auf der Vorderseite, Beil am linken unteren Eck, daher vermutlich ein Grenzstein zur bambergischen Bistumsgrenze, 16./17. JahrhundertD-4-72-197-46BW

Nankendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auberg
(Standort)
BildstockSäule mit Laternenaufsatz, 18. JahrhundertD-4-72-197-49BW
Nankendorf 16
(Standort)
Ehemalige GetreidemühleLanggestreckter, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, wasserseitig teils Obergeschoss Fachwerk verputzt, unterschlächtiges Mühlrad, um 1800D-4-72-197-47Ehemalige Getreidemühle
Nankendorf 45; Nankendorf 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakob und MartinSaalbau mit eingezogenem Chor und Portalturm mit welscher Haube, seitlich Nischen mit den Bistumspatronen, 1748, von Wenzel Schwesner; mit Ausstattung; Reste einer spätmittelalterlichen Kirchhofbefestigung, Stützmauer, um 1500D-4-72-197-48Katholische Pfarrkirche St. Jakob und Martin
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In Nankendorf
(Standort)
FriedhofskruzifixNeugotisch, die Kreuzarme mit Dreipass, eingelassene Marmortafel, Sandstein, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-4-72-197-63Friedhofskruzifix

Rabeneck

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rabeneck 21
(Standort)
MühleWalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1783“D-4-72-197-50
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Rabeneck 22; Rabeneck 23; In Rabeneck
(Standort)
Burg RabeneckHauptburg bestehend aus dreigeschossigem Wohnhaus mit Walmdach, die unteren Mauerteile 12./13. Jahrhundert, das aufgehende Mauerwerk spätgotisch, Schütthaus, viergeschossiger Giebelbau, 1572–1577 im Obergeschoss zu einer zweiten Kemenate ausgebaut, Mauerrest eines dritten Baues; im Hof Zisterne; Torhaus, mehrgeschossiger Walmdachbau, Ende 15. Jahrhundert; von der Vorburg nur noch wenige Mauerreste erhalten; Burgkapelle St. Bartholomäus, Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und Westdachreiter, 1415, Erneuerung 1733–1737; mit AusstattungD-4-72-197-51
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Rabenecker Tal
(Standort)
BildstockSäule mit Laternenaufsatz, bezeichnet „1740“D-4-72-197-52Bildstock
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Saugendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Saugendorf
(Standort)
KapelleWalmdachbau mit Dachreiter, 1897, Kern älter; mit AusstattungD-4-72-197-65Kapelle

Schlößlein

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schlößlein 1
(Standort)
Wohnhaus und ehemaliger Sitz eines Rittergutes, heute BauernhofMit zweigeschossigem Satteldach, 17. Jahrhundert, über älterem KernD-4-72-197-34Wohnhaus und ehemaliger Sitz eines Rittergutes, heute Bauernhof

Schönhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schönhof 10
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, 1720D-4-72-197-32Wohnstallhaus
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Seelig

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Seelig 4
(Standort)
KruzifixAuf Sockel, Kunststein, um 1900D-4-72-197-68Kruzifix

Zeubach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Zeubach
(Standort)
Kapelle St. LaurentiusWalmdachbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1891; mit AusstattungD-4-72-197-61Kapelle St. Laurentius

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Waischenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Waischenfeld, Marktplatz 9
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Waischenfeld, Marktplatz 4
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Waischenfeld, Kaulberg 5
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Waischenfeld, Marktplatz 1
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Steinsichtiger Kalksteinbau mit überdachtem Vorbau, eingezogenem Chor und Campanile, Satteldach, 1934 von Ludwig Fuchsenberger, Turm 1971; mit Ausstattung des 18. Jahrhunderts
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Burg Waischenfeld und Wehrturm „Steinerner Beutel“ in Waischenfeld, Deutschland
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Waischenfeld, Schloßberg 3
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Mühle bei Burg Rabeneck über dem Wiesenttal
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Waischenfeld, Vorstadt 30
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Waischenfeld, Schloßberg 8
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Waischenfeld, Kaulberg 4, Kreuzschlepper
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Ortsansicht von Hammermühle, einem Ortsteil der Stadt Waischenfeld
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Bildstock; Säule mit Laternenaufsatz, bezeichnet 1740
Marktplatz 7.JPG
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Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit kräftig profiliertem, barockem Portal mit Oberlicht, Sattel- und Walmdach, 17./18. Jahrhundert, Schwedenkugel, bezeichnet 1632
Schönhof (Waischenfeld) Wohnstallhaus.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Russenlinde, 3.jpg
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Russenlinde
Vorstadt 7.JPG
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Giebelständiger, zweigeschossiger Satteldachbau auf abgewinkeltem Grundriss, im massiven Erdgeschoss barocke Sandsteingewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verputzt, an der Fassade Relief mit dem Heiligen Georg, 18. Jahrhundert
Kapelle Kugelau Rückseite.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Waischenfeld, Hauptstraße 6-001.jpg
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Waischenfeld, Hauptstraße 6
Waischenfeld, Hauptstraße 3-001.jpg
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Waischenfeld, Hauptstraße 3
Waischenfeld, Dooser Straße 8-001.jpg
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Waischenfeld, Dooser Straße 8
Waischenfeld, Hauptstraße 8-001.jpg
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Waischenfeld, Hauptstraße 8
Waischenfeld, Schloßberg 16, 14-003.jpg
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Waischenfeld, Schloßberg 16, 14
Waischenfeld Kirche-20190217-RM-110145.jpg
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Stadtkapelle St. Michael und Laurentius in Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz.
Hubenberg Kapelle.jpg
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Kapelle von Hubenberg, einem Ortsteil der Stadt Waischenfeld
Martinuskirche-Nankendorf-03.JPG
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Martinuskirche (Nankendorf)
Hannberg (Waischenfeld) Kapelle.jpg
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Kapelle von Hannberg, einem Ortsteil der Stadt Waischenfeld
Waischenfeld, Hauptstraße 4-001.jpg
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Waischenfeld, Hauptstraße 4
Feldkapelle Hubenberg.jpg
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Gösseldorf (Waischenfeld) Kapelle.jpg
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Waischenfeld, Vorstadt 2-001.jpg
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Waischenfeld, Vorstadt 2