Liste der Baudenkmäler in Waging am See

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Waging am See zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

Ensemble Ortskern Markt Waging

Das Ensemble umfasst die vier, aus verschiedenen Richtungen an dem kleinen Marktplatz zusammentreffenden Gassen des Marktortes mit ihrer historischen Bebauung. – Waging, im Voralpenland nahe dem Westufer des Waginger Sees gelegen, war bereits in keltischer und römischer Zeit besiedelt, wird im 8. Jahrhundert erstmals als Besitz des Salzburger Nonnbergklosters genannt, erhielt 1385 Marktrechte und gehörte bis 1803 zum Erzstift Salzburg. – Als Salzburger- und Bahnhofstraße durchzieht in gewundenem Lauf eine alte Durchgangsstraße, die sogenannte Untere Salzstraße, den Ort, in dessen Mitte sie sich zu einem kleinen Marktplatz ausweitet. Innerhalb des historischen Ortsbereichs, der ehemals durch hölzerne Gatter abgegrenzt war, ist dieser Straßenzug im Gegensatz zu der außerhalb folgenden offenen Bebauung des späteren 19. und 20. Jahrhunderts geschlossen bebaut; er weist zwei- und dreigeschossige Wohn-, Handwerker- und Gasthäuser auf, die meist dem späteren 18. und dem 19. Jahrhundert entstammen, im Kern aber oft älter sind. Es handelt sich ausschließlich um Putzbauten, einige mit Putzgliederungen und Stuckdekor an den Fronten. Ein Teil der Häuser erinnert mit seinen weit vorstehenden Flachsatteldächern an den älteren hölzernen Haustyp, der nach den zahlreichen Ortsbränden vom 17. bis zum 19. Jahrhundert mehr und mehr zurückgedrängt wurde. Ein anderer Teil ist dem Haustyp der Inn-Salzach-Städte mit hinter Blendgiebeln und Vorschussmauern versenkten Dächern verpflichtet. – In der Bahnhofstraße manifestiert sich in dem ehemals Salzburgischen Pfleggerichtsgebäude, jetzt Schwemmbräu, die erzstiftische Herrschaft über den Ort; zugleich lässt auch das große, vorkragende Krüppelwalmdach salzburgischen Einfluss erkennen. Ein ähnlicher Bau ist der große, den Marktplatz beherrschende ehemalige Brauereigasthof. – In der Salzburger Straße dominiert die große 1878 entstandene, dreiteilige Front des Hotels Waginger Hof das Straßenbild; der Bau macht gleichzeitig die Anfänge der Entwicklung von Waging als Fremdenverkehrsort deutlich. – Die südöstliche der beiden Nebengassen, die Wilhelm-Scharnow-Straße, ist eine Handwerkergasse, die sich durch lebendige Vielfalt ihrer Häuserfronten und Dachformen sowie malerische Durchblicke auszeichnet, während das Straßenbild der nördlichen Gasse, der Seestraße, von der Pfarrkirche St. Martin und dem Martinihof, dem ehemaligen Pfarrhof, bestimmt wird. – Die hochgelegene, über der abschüssigen Gasse und einer Zeile gut erhaltener bürgerlicher Giebelhäuser des frühen 19. Jahrhunderts aufragende Kirche ist eine nach dem Brand von 1611 neu errichtete Wandpfeileranlage, die bis in das 19. Jahrhundert weiter ausgebaut wurde. Sie ist vom ehemaligen Kirchhof umgeben, dessen hohe Stützmauern einen Teil der Seestraße einfassen. Der Pfarrhof ist ein strenger, schlossartiger Walmdachbau des frühen 18. Jahrhunderts, der die Handwerkeranwesen der nördlichen Seestraße eindrucksvoll überragt. – Mariensäule und Brunnen, beide aus dem Jahr 1854, setzen am Übergang zwischen Marktplatz und Seestraße einen städtebaulich bedeutenden Akzent. Aktennummer: E-1-89-162-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Waging

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 17
(Standort)
Ehemals Gasthof Schwemmbräubis 1816 Salzburgisches Pfleggericht, stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit zweigeteiltem Schopfwalmdach, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade 17. JahrhundertD-1-89-162-1Ehemals Gasthof Schwemmbräu
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Bahnhofstraße
(Standort)
Wegkapelle St. Johann Nepomukerbaut 1938; mit älterer Ausstattung; bei Haus Nummer 44.D-1-89-162-5Wegkapelle St. Johann Nepomuk
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Hägfeld
(Standort)
Flurkapelle17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Beginn der Birkenallee.D-1-89-162-9Flurkapelle
Hägfeld
(Standort)
Flurkapellebaldachinartig mit vierfacher Säulenstellung, 17. Jahrhundert; nahe der Staatsstraße Traunstein-Freilassing.D-1-89-162-14Flurkapelle
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Hägfeld; Im Hägfeld
(Standort)
KreuzigungsgruppeAchthaler Eisenguss, Ende 19. Jahrhundert; bei Haus Nr. 7.D-1-89-162-8Kreuzigungsgruppe
Hägholz
(Standort)
Wegkapelle St. Judas Thaddäuserbaut 1924; am Waldrand.D-1-89-162-7Wegkapelle St. Judas Thaddäus
Marktplatz 8
(Standort)
Ehemals Brauereigasthofstattlicher dreigeschossiger Putzbau mit Pilastergliederung und Stuckdekor, nach Süden vorstehendes Krüppelwalmdach, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-89-162-11Ehemals Brauereigasthof
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Marktplatz 9
(Standort)
Hausmadonna18. JahrhundertD-1-89-162-12Hausmadonna
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Marktplatz 11
(Standort)
Bäckereizweigeschossiger Putzbau mit vorstehendem Flachsatteldach, im Giebel großes Stuckrelief, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-1-89-162-13Bäckerei
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Nähe Strandbadallee
(Standort)
Flurkapellemit vorgezogenem Dach über Gusseisenstützen, 18. und 19. JahrhundertD-1-89-162-27Flurkapelle
Salzburger Straße 2; Salzburger Straße 4
(Standort)
Ehemals Hotel Waginger Hofstattliche dreigeschossige Anlage mit Halbgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, Neurenaissance-Fassade mit Eckrisaliten und Vorschussmauer, 1878; schmiedeeiserner Ausleger.D-1-89-162-15Ehemals Hotel Waginger Hof
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Salzburger Straße 21
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Putzbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert, bezeichnet 1612, mit geschweiftem Vorschussgiebel und Eckrustizierung.D-1-89-162-16Wohnhaus
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Salzburger Straße 23
(Standort)
Gasthaus Bräukellerzweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Giebellünetten, wohl 1. Hälfte 19. JahrhundertD-1-89-162-17Gasthaus Bräukeller
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Salzburger Straße 46
(Standort)
Friedhofeingefriedete Rechteckanlage, nach 1877; längs der Mauern Umgang mit Pultdächern über Gusseisenstützen, darin neugotische Grabdenkmäler; Friedhofskapelle, neugotischer Zentralbau, um 1880; mit Ausstattung; westlich gegenüber Aussegnungshalle, neugotisch mit beidseitiger Vorhalle, in der Art Daniel Ohlmüllers, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; östlich in die Friedhofsmauer integriert Grufthaus der Familie Murr, Ende 19. JahrhundertD-1-89-162-18Friedhof
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Salzburger Straße 48
(Standort)
Evang.-Luth. Simeonskircheachteckiger Zentralraum mit zum Eingang ansteigendem Pultdach, Außenbau in schalungsrauhem Sichtbeton, mit flankierenden Satteldachbauten als Gemeinde- und Mesnerhaus, von Albert Köhler, 1966–68; mit Ausstattung.D-1-89-162-109Evang.-Luth. Simeonskirche
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Seestraße
(Standort)
Mariensäulebezeichnet 1854; mit später angefügtem Brunnenbecken.D-1-89-162-10Mariensäule
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Seestraße 1
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Putzbau, waagrechter Fassadenabschluss mit Hohlkehle, Ende 18./Anfang 19. JahrhundertD-1-89-162-21Wohnhaus
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Seestraße 3
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Putzbau, Vorschussgiebel mit Hohlkehle, Ende 18./Anfang 19. JahrhundertD-1-89-162-22Wohnhaus
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Seestraße 4; Seestraße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MartinWandpfeileranlage von 1697 unter Einbeziehung des 1611 nach Brand erneuerten Vorgängerbaus aus dem 15. Jahrhundert, 1722/23 Chorerweiterung und 1896 Anfügung der Seitenschiffe; mit Ausstattung; ehemaliges Sakramentshäuschen, um 1508/10, vor dem Südeingang der Kirche; Stützmauern der Kirchhofterrasse und Treppenanlagen, 19. Jahrhundert; Teil der alten Friedhofsmauer mit Grabdenkmälern aus gotischer Zeit bis zum 19. Jahrhundert; im südlichen Teil des Friedhofes Kriegerdenkmal, um 1920.D-1-89-162-20Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Seestraße 10
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhofhoch aufragender dreigeschossiger Putzbau mit Mezzanin und Walmdach, erbaut 16971702.D-1-89-162-23Ehemaliger Pfarrhof
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Seestraße 15
(Standort)
Wohnhauszweigeschossig mit Kniestock und Vorschussgiebel, Fassade mit spätbarockem Stuckdekor, Ende 18. JahrhundertD-1-89-162-24Wohnhaus
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Seestraße 17
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Putzbau mit Kniestock und spätbarocken Details im Giebelfeld, Ende 18./Anfang 19. JahrhundertD-1-89-162-25Wohnhaus
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Seestraße 35
(Standort)
Wohnhausehemals Gerberanwesen, Massivbau mit Putzgliederung, dreiseitig umlaufender Laube und Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet 1789.D-1-89-162-26Wohnhaus
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St 2105
(Standort)
Pestkapelleerbaut 1844; mit Ausstattung; bei Salzburger Straße 48.D-1-89-162-19Pestkapelle
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Wilhelm-Scharnow-Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Wagner- bzw. Stellmacheranwesengiebelständiger Putzbau mit Flachsatteldach, spätes 18. JahrhundertD-1-89-162-28Ehemaliges Wagner- bzw. Stellmacheranwesen
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Wilhelm-Scharnow-Straße 6
(Standort)
Wohnhausdreigeschossiger Putzbau mit waagrechter Vorschussmauer, modern bezeichnet 1696.D-1-89-162-29Wohnhaus
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Wilhelm-Scharnow-Straße 8
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger giebelständiger Putzbau mit Flachsatteldach, 18. JahrhundertD-1-89-162-30Wohnhaus
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Wilhelm-Scharnow-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Schmiedanwesendreigeschossiger Putzbau mit Vorschussmauer und Hohlkehle, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Erker und Putzdekor um 1930.D-1-89-162-31Ehemaliges Schmiedanwesen
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Biburg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Biburg 3
(Standort)
Hofkapelleneugotisch mit Dachreiter, erbaut 1850/52; mit Ausstattung.D-1-89-162-32Hofkapelle
Biburg 3
(Standort)
Kapellenbildstock1703; östlich der Hofkapelle.D-1-89-162-108BW

Blindenau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Blindenau
(Standort)
Wegkapelleerbaut 1887.D-1-89-162-34Wegkapelle

Bretterleiten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bretterleiten 12
(Standort)
Feldkapellebezeichnet 1857; mit Ausstattung; südlich des Hofes.D-1-89-162-35Feldkapelle

Buch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buch 3
(Standort)
Ehemaliges BauernhausWohnteil mit Putzgliederung, Kniestock und Taubenkobel, Mitte 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter.D-1-89-162-36BW

Dankerting

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dankerting 2
(Standort)
Bauernhauskleine Einfirstanlage mit Blockbau-Obergeschoss und erneuerter giebelseitiger Laube, auf Haustafel bezeichnet 1740.D-1-89-162-37BW

Dieperting

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wiesenhäuslfeld
(Standort)
FeldkapelleRechteckbau mit Apsis, erbaut 1870; mit Ausstattung.D-1-89-162-38BW

Ebing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ebing 2
(Standort)
Ehemaliges BauernhausWohnteil in Schlacken- und Nagelfluhmauerwerk, zweigeschossig mit Kniestock, 2. Viertel 19. Jahrhundert; Wandbild.D-1-89-162-39BW

Egg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Egg 7
(Standort)
Bauernhausmit doppelter ausgebauter Widerkehr, Wohnteil zweigeschossig mit Hochlaube, hölzernes Türgewände bezeichnet 1792; Wandbilder, Mitte 19. JahrhundertD-1-89-162-40Bauernhaus
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Feichten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dobelstraße 4
(Standort)
Kleine Ortskapelleerbaut 1860, mit Totenbrettern.D-1-89-162-42BW
Dobelstraße 12
(Standort)
Getreidekastenzweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Firstpfette bez. 1635; transloziert aus Ruhpolding, Froschsee 5D-1-89-162-125BW

Froschham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Froschham 1
(Standort)
Ehemals Mesner-, später ForsthausEinfirstanlage, Wohnteil massiv mit Bundwerkzone im Giebel und Hochlaube, um 1820/30, Stall-/Scheunenteil neuzeitlich.D-1-89-162-44Ehemals Mesner-, später Forsthaus
Froschham 2
(Standort)
Kapellemit Portalturm, erbaut 1838; mit Ausstattung.D-1-89-162-43Kapelle
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Gaden

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchberg 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Rupertusunregelmäßiger achtseitiger Zentralbau mit Rechteckchor, romanisch, wohl noch 11. Jahrhundert, Portalturm, um 1500, Sakristei und Turmobergeschoss 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Umfassungsmauer wohl 16. JahrhundertD-1-89-162-45Katholische Filialkirche St. Rupertus
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Gessenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Gessenberg 1
(Standort)
Kapelleorigineller Querovalbau, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-89-162-48BW
Gessenberg 4
(Standort)
Schloss Gessenbergdreigeschossige Anlage mit Halbwalmdach und Eck-Erkertürmchen, im 17. Jahrhundert über älteren Teilen erbaut, 1887 historisierend überformt; mit Ausstattung; mit mittelalterlicher Ringgrabenanlage.D-1-89-162-46Schloss Gessenberg
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Gessenberg 4
(Standort)
Schlosskapelle St. Mariä Himmelfahrtbarocker Zentralbau, wohl nach Vorbild der Altöttinger Gnadenkapelle, mit Predigtestrade über dem Eingang, 1664; mit Ausstattung.D-1-89-162-47Schlosskapelle St. Mariä Himmelfahrt
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Großscherzhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Großscherzhausen 1
(Standort)
Zugehöriger Bundwerkstadelmit Kreuzbundwerk im Obergeschoss, bezeichnet 1847.D-1-89-162-49BW

Hahnbaum

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hahnbaum 1; Hahnbaum 3
(Standort)
Wegkapelleerbaut 1852; mit Ausstattung.D-1-89-162-50Wegkapelle

Hirschhalm

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Hirschhalm; Hirschhalm 2
(Standort)
Zugehörig ehemaliger zweigeschossiger Getreidekastenjetzt getrennt und nebeneinander unter neuer Dachkonstruktion im Osten des Hofes aufgestellt, ehemaliges Obergeschoss am Sturz bezeichnet 1666, ehemaliges Erdgeschoss wohl 16. JahrhundertD-1-89-162-51BW

Hochreit

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hochreit 4
(Standort)
Zugehörig zweigeschossiger Getreidekastenwohl 18.D-1-89-162-52BW

Höhenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Höhenberg 3; Höhenberg 5
(Standort)
Tuffsteinkreuzwohl 15./16. Jahrhundert; westlich des Weilers.D-1-89-162-54BW

Holzhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Steiner Straße 16
(Standort)
Feldkapelleerbaut 1902; mit Ausstattung.D-1-89-162-55Feldkapelle

Igelsbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Igelsbach 4
(Standort)
Hofkapellegotisierend mit Dachreiter, bezeichnet 1920; mit Ausstattung; zu Haus Nr. 3 gehörig.D-1-89-162-56BW

Jakobspoint

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Jakobspoint
(Standort)
Wegkapelleerbaut 1900/01; mit Ausstattung.D-1-89-162-57BW

Jettenleiten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Jettenleiten 1
(Standort)
Wohnteil am Althof des Einödhofeszweigeschossiger Blockbau mit Resten der Giebellaube und Giebelbundwerk, Türsturzfragment bezeichnet 1669, nachträglich integrierter zweigeschossiger Getreidekasten, bezeichnet 1787.D-1-89-162-58BW

Kleeham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Kleeham
(Standort)
Wegkapellewohl um 1900; mit Totenbrettern.D-1-89-162-59BW

Kohlbrenner

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kohlbrenner 1
(Standort)
Ehemaliges KleinbauernhausWohnteil ursprünglich zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Erdgeschosswände vorgemauert, mit Giebel- und Traufseitlaube, wohl 17. Jahrhundert; zugehörig östlich Brunnen mit holzverschaltem Überbau, wohl 19. JahrhundertD-1-89-162-60BW

Leopoldsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leopoldsberg 4
(Standort)
Sogenanntes Grenzhäuslehemals Zollhaus, Blockbau-Obergeschoss mit umlaufender Laube, am Sturz bezeichnet 1775; zugehörig wieder aufgestellter zweigeschossiger Getreidekasten, im Inneren bezeichnet 1823, transferiert aus Hausing Nr. 24 (Stadt Waldkraiburg, Landkreis Mühldorf a. Inn).D-1-89-162-62BW

Mühlberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Egg
(Standort)
Ölbergkapelle18. Jahrhundert, mit Ausstattung; westlich unterhalb der Wallfahrtskirche, am Wallfahrtsweg von Waging nach Mühlberg.D-1-89-162-65Ölbergkapelle
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Hägfeld; Mühlberg; Egg; Wildenhofen 1; Mühlberger Kirchenweg
(Standort)
Kreuzwegvierzehn gusseiserne Stationstafeln in neugotischen Formen mit Bildfeldern, Ende 19. Jahrhundert; am Wallfahrtsweg von Waging nach Mühlberg.D-1-89-162-67Kreuzweg
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Mühlberg
(Standort)
Kalvarienbergkapelleum 1765, mit Ausstattung; am Wallfahrtsweg von Waging nach Mühlberg.D-1-89-162-66Kalvarienbergkapelle
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Mühlberg 3
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchungbarocker Saalbau mit Dachreiter, in zwei Abschnitten erbaut 1709–13; mit Ausstattung.D-1-89-162-63Katholische Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung
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Mühlberg 11
(Standort)
Aufgedoppelte Haustür mit originalen BeschlägenMitte 19. JahrhundertD-1-89-162-64BW
Mühlberg 14
(Standort)
Ehemaliges BauernhausWohnteil massiver Putzbau mit Bundwerk-Kniestock, Hochlaube und Giebelbundwerk, bezeichnet 1829, Bundwerkteile reich verziert und farbig gefasst.D-1-89-162-68BW
Mühlberg 31
(Standort)
Zugehörig zweigeschossiger GetreidekastenEnde 16. Jahrhundert, mit jüngerem Überbau.D-1-89-162-69BW

Nirnharting

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße 21; Dorfstraße 21 a
(Standort)
Ehemaliges BauernhausEinfirstanlage, stark erneuert, Wohnteil mit Bundwerk-Kniestock und -Giebel, Firstpfette bezeichnet 1830.D-1-89-162-70BW

Oberleiten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Otting 3
(Standort)
Ehemaliges BahnhofsgebäudeSatteldachbau mit gleisseitigem Vorbau, holzverschaltem Obergeschoss und angeschlossenem Güterschuppen, erbaut um 1902.D-1-89-162-105BW

Oed

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Öd im Forst 1
(Standort)
Bauernhausmit jüngerem Querfirst, Wohnteil zweigeschossig mit Brettergiebel, Firstpfette seitlich bezeichnet 1725.D-1-89-162-73BW

Otting

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pfarrgasse 1
(Standort)
Pfarrhofsehr stattliche mehrflügelige Anlage; Wohngebäude mit Tförmigem Gesamtgrundriss, Kernbau 17. Jahrhundert, beiderseits durch Querfirstbauten um 1780 erweitert, jeweils mit Krüppelwalmdach; nördlich zweitenniger Getreidestadel, 1861; ehemaliger Pferdestall, mit Krüppelwalmdach, 1861.D-1-89-162-74Pfarrhof
Pfarrgasse 2; Holzhauser Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephaneinschiffige spätgotische Anlage mit Westturm, wohl Mitte 15. Jahrhundert und 1624; mit Ausstattung; Friedhofsummauerung, 17./18. Jahrhundert sowie 1901.D-1-89-162-75Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Von Otting nach Waging
(Standort)
Wegkapelle mit Zeltdachim Kern 18. Jahrhundert, im frühen 19. Jahrhundert umgebaut; mit Ausstattung; östlich des Ortes.D-1-89-162-76BW

Plosau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Plosau 1
(Standort)
Zugehöriger Getreidekastenüber erneuertem, massivem Erdgeschoss Blockbau mit vorstehendem Krüppelwalmdach, bezeichnet 1828.D-1-89-162-78Zugehöriger Getreidekasten

Rendlmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rendlmühle 1
(Standort)
Ehemalige Mühlemassiver Hauptbau mit überstehendem Salzburger Schopfwalmdach, 1. Drittel 19. JahrhundertD-1-89-162-79BW

Schönthal

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schönthal 1
(Standort)
Zugehörige Hofkapellemit Dachreiter, 1878; mit Ausstattung.D-1-89-162-80Zugehörige Hofkapelle
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Seeleiten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Seeleiten 2
(Standort)
Ehemaliges BauernhausWohnteil massiv mit Bundwerk-Kniestock, Hochlaube und Giebelbundwerk, bezeichnet 1825; Türstock innen bezeichnet 1793; Wandbilder, 19. JahrhundertD-1-89-162-81Ehemaliges Bauernhaus

Sprinzenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Sprinzenberg 1
(Standort)
Bauernhausmit einseitigem Hakenschopf, Blockbau-Obergeschoss, Giebelbundwerk und jüngerer Giebellaube, bezeichnet 1760 (?).D-1-89-162-82BW

Tettelham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schloßberg in Tettelham
(Standort)
Reste der Burgspätmittelalterlich; nordwestlich von Tettelham oberhalb des Hofbauer-Anwesens. – Im südlichen Bereich der Burgruine Kriegergedächtniskapelle, achteckiger Zentralbau mit Vorbau, errichtet 1946/47; mit Ausstattung.D-1-89-162-87Reste der Burg
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Tettelham 3
(Standort)
Bauernhausmit jüngerer doppelter Widerkehr, Wohnteil verputzt mit Giebellaube und hohem, vorstehendem Krüppelwalmdach, im Kern 18. Jahrhundert, Türgewände aus Högler Sandstein, bezeichnet 1803.D-1-89-162-85Bauernhaus
Tettelham 10
(Standort)
Kleines Wohn-Nebengebäudein der Art eines Austragshauses, zweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach, an der Firstpfette bezeichnet 1796, zu Haus Nr. 6 gehörig.D-1-89-162-112BW
Tettelham 11
(Standort)
Katholische Kirche St. Annaeinschiffiger Nagelfluhquaderbau mit Westturm, wohl Mitte 15. Jahrhundert, Turmobergeschoss 17. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-89-162-84Katholische Kirche St. Anna
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Tettelham 13
(Standort)
Bauernhaushakenförmige Anlage, Wohnteil im Kern 18. Jahrhundert, Fassadengestaltung mit Eckrustizierung und Fensterumrahmungen in Putztechnik, um 1830; querstehender Stallstadelbau mit reichem Bundwerk-Obergeschoss, bezeichnet 1842.D-1-89-162-86Bauernhaus

Tettenhausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 3
(Standort)
Kleinhausmit Blockbau-Obergeschoss, am Sturz der Laubentür bezeichnet 1706.D-1-89-162-91Kleinhaus
Horner Straße 1
(Standort)
Kleinhausmit Blockbau-Obergeschoss, kräftigem Giebelbundwerk und Laube, 2. Hälfte 17. JahrhundertD-1-89-162-92BW
Kirchplatz 1; Kirchplatz 2
(Standort)
Katholische Kirche St. FlorianSaalbau im sogenannten Rundbogenstil, über Resten des Vorgängerbaus nach Brand von 1840 in den Jahren 1842/43 und 1853/55 wieder errichtet bzw. umgebaut, Turm 1851; mit Ausstattung; Friedhof mit Arkadenhalle über Gusseisenstützen, um 1870, in die Wände Epitaphien eingelassen.D-1-89-162-94Katholische Kirche St. Florian
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Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Lehrerwohnhaus und Schulemit überstehendem Halbwalmdach und Pilastergliederung, Anfang 19. JahrhundertD-1-89-162-95BW

Unteraschau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unteraschau 1
(Standort)
Wohnstallhaus(Nordflügel des Vierseithofes), massiver Putzbau, gewölbter Stallteil, um 1800; Getreidekasten, 18. Jahrhundert, im Obergeschoss des Westflügels.D-1-89-162-106BW

Untervockling

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Untervockling 2
(Standort)
BauernhausAnlage mit doppelter jüngerer Widerkehr, Wohnteil verputzt, zweigeschossig mit Kniestock und Hochlaube, am Türgerüst bezeichnet 1829.D-1-89-162-99BW
Untervockling 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhausmit Hakenschopf, Wohnteil verputzt, zweigeschossig mit Kniestock und Giebelbundwerk, Tür bezeichnet 1794, Gebäude im 2. Viertel des 19. Jahrhunderts erhöht und überformt.D-1-89-162-100BW

Wintermoning

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wintermoning 2
(Standort)
Zugehörig Austraghauszweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert, im Obergeschoss integriert ein Getreidekasten, am Türsturz bezeichnet 1816.D-1-89-162-107BW

Wolfsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wolfsberg 1
(Standort)
Bauernhausmit jüngerer doppelter Widerkehr, Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Hochlaube, im Kern Ende 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt, rautenförmig aufgedoppelte Haustür, bezeichnet 1783.D-1-89-162-102BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Waging am See
Bahnhofstraße 25; Bahnhofstraße 27
(Standort)
Wohnhausgiebelgeteiltes Doppelhaus, verputzt, mit vorstehendem, einhüftigem Flachsatteldach, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-1-89-162-2Wohnhaus
Bicheln
Bicheln 2
(Standort)
Zugehöriger stattlicher zweitenniger Bundwerkstadelwohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert, später verlängert.D-1-89-162-33BW
Feichten
Dobelstraße 14
(Standort)
Ehemaliges KleinbauernhausEinfirstanlage, Blockbau-Obergeschoss mit traufseitigem Aufgang, wohl Ende 18. JahrhundertD-1-89-162-41BW
Tettenhausen
Horner Straße 5
(Standort)
Bauernhausehemaliges Mittertennbau, Wohnteil massiv mit Hochlaube, um 1840.D-1-89-162-93BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Gotthard Kießling, Dorit Reimann: Landkreis Traunstein (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.22). Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-364-2, S. 965–1001.

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Commons: Baudenkmäler in Waging am See – Sammlung von Bildern

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Ehem. Pfarrhof; hoch aufragender dreigeschossiger Putzbau mit Mezzanin und Walmdach, erbaut 16971702.
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Ehemaliges Bauernhaus
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Wohnhaus; dreigeschossiger Putzbau, waagrechter Fassadenabschluss mit Hohlkehle, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert.
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Waging am See, Johann-Nepomuk-Kapelle an der Bahnhofstraße
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Wohnhaus; zweigeschossiger giebelständiger Putzbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert.
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Schloss Gessenberg
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Waging am See, die Salzburger Straße
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Bäckerei; zweigeschossiger Putzbau mit vorstehendem Flachsatteldach, im Giebel großes Stuckrelief, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
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Blindenau (Waging am See), Kapelle
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Mariä Heimsuchung (Mühlberg, Waging am See)
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Katholische Pfarrkirche St. Martin in Waging am See im Landkreis Traunstein (Bayern/Deutschland)
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Wohnhaus; dreigeschossiger Putzbau, im Kern wohl 17. Jahrhundert, bez. 1612, mit geschweiftem Vorschussgiebel und Eckrustizierung.
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St. Florian (Tettenhausen)
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Tettelham, HsNr 3
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Flurkapelle; mit vorgezogenem Dach über Gusseisenstützen, 18. und 19. Jahrhundert.
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Flurkapelle; 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung; am Beginn der Birkenallee.
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Friedhof; eingefriedete Rechteckanlage, nach 1877; längs der Mauern Umgang mit Pultdächern über Gusseisenstützen, darin neugotische Grabdenkmäler; Friedhofskapelle, neugotischer Zentralbau, um 1880; mit Ausstattung; westlich gegenüber Aussegnungshalle, neugotisch mit beidseitiger Vorhalle, in der Art Daniel Ohlmüllers, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; östlich in die Friedhofsmauer integriert Grufthaus der Familie Murr, Ende 19. Jahrhundert.
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Schlosskapelle St Mariä Himmelfahrt
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Seestraße 35 (Waging am See)
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Biburg (Waging am See), Kapelle
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Die Kapelle in Froschham wurde 1838 fertiggestellt und 1841 eingeweiht. Froschham liegt 2km westlich von Otting in der Gem. Waging am See.
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Katholische Filialkirche St. Rupertus in Gaden (Waging am See) im Landkreis Traunstein (Bayern/Deutschland)
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Otting, Pfarrhof
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Kreuzigungsgruppe; Achthaler Eisenguss, Ende 19. Jahrhundert; bei Haus Nr. 7.
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Wohnhaus; zweigeschossig mit Kniestock und Vorschussgiebel, Fassade mit spätbarockem Stuckdekor, Ende 18. Jahrhundert.
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Tettenhausen, Hauptstraße 3
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Gasthaus Bräukeller; zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Giebellünetten, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert.
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Waging am See, Ölbergkapelle am Mühlberger Weg (nahe der Wallfahrtskirche in Mühlberg)
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Wegkapelle St Judas Thaddäus; erbaut 1924; am Waldrand.
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Schlossberg von Tettelham bei Otting, Gemeinde Waging.
Reste der Burg, spätmittelalterlich; nordwestlich von Tettelham oberhalb des Hofbauer-Anwesens. - Im südlichen Bereich der Burgruine Kriegergedächtniskapelle, achteckiger Zentralbau mit Vorbau, errichtet 1946/47.
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Pestkapelle; erbaut 1844; mit Ausstattung; bei Salzburger Straße 48.
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Hofkapelle (Schönthal)
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Hausmadonna aus dem 18. Jahrhundert.
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Bretterleiten (Wonneberg), Kapelle
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Ehem. Brauereigasthof; stattlicher dreigeschossiger Putzbau mit Pilastergliederung und Stuckdekor, nach Süden vorstehendes Krüppelwalmdach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
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Wohnhaus; dreigeschossiger Putzbau, Vorschussgiebel mit Hohlkehle, Ende 18./Anfang 19.
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Wohnhaus; zweigeschossiger Putzbau mit Kniestock und spätbarocken Details im Giebelfeld, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert
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Ehem. Wagner- bzw. Stellmacheranwesen; giebelständiger Putzbau mit Flachsatteldach, spätes 18. Jahrhundert.
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Flurkapelle; baldachinartig mit vierfacher Säulenstellung, 17. Jahrhundert; nahe der Staatsstraße Traunstein-Freilassing.
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Ehem. Gasthof Schwemmbräu; bis 1816 Salzburgisches Pfleggericht, stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit zweigeteiltem Schopfwalmdach, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade 17. Jahrhundert.
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Froschham (Waging am See), HsNr 1 - ehem. Forsthaus
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Ehem. Schmiedanwesen; dreigeschossiger Putzbau mit Vorschussmauer und Hohlkehle, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Erker und Putzdekor um 1930.
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St. Stephan (Otting)
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Tettelham, HsNr 13
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Wohnhaus; dreigeschossiger Putzbau mit waagrechter Vorschussmauer, modern bez. 1696.
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Mariensäule; bez. 1854; mit später angefügtem Brunnenbecken.
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Ehem. Hotel Waginger Hof; stattliche dreigeschossige Anlage mit Halbgeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, Neurenaissance-Fassade mit Eckrisaliten und Vorschussmauer, 1878; schmiedeeiserner Ausleger.
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Holzhausen, Kapelle
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Hahnbaum (Waging am See), Kapelle
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Wohnhaus; giebelgeteiltes Doppelhaus, verputzt, mit vorstehendem, einhüftigem Flachsatteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.
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Plosau (Waging am See), HsNr 1