Liste der Baudenkmäler in Wachenroth

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Wachenroth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Reumannswind

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Straße Reumannswind–Güntersdorf
(Standort)
FeldaltarMit reich verziertem Aufsatz, bezeichnet „1782“D-5-72-160-21BW
(Standort)Katholische KapelleEinfacher Bau, bezeichnet „1819“; mit AusstattungD-5-72-160-17BW
Nordöstlich des Ortes
(Standort)
KellereingängeSandsteinquader, 18. JahrhundertD-5-72-160-19BW
An der Kapelle
(Standort)
SteinkreuzWohl 17. JahrhundertD-5-72-160-20BW

Volkersdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
100 m westlich des Ortes
(Standort)
BildstockSandstein, Ende 17. JahrhundertD-5-72-160-24BW
Haus Nummer 1
(Standort)
WohnstallhausErdgeschoss Ende 18. Jahrhundert, Obergeschoss Mitte 19. JahrhundertD-5-72-160-22BW
Haus Nummer 3
(Standort)
WohnstallhausEingeschossig, Ende 18. Jahrhundert, verändert Mitte 19. JahrhundertD-5-72-160-23BW

Wachenroth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 4
(Standort)
HalbwalmdachhausMit korbbogigem Scheunentor, um 1820D-5-72-160-1BW
am Weg nach Reichmannsdorf
(Standort)
„Pfaffenmarter“ BildstockBezeichnet „1633“D-5-72-160-16BW
Zwischen Wachenroth und Volkersdorf
(Standort)
BildstockBezeichnet „1849“D-5-72-160-14Bildstock
am Weg nach Reichmannsdorf
(Standort)
„Müllermarter“ BildstockBezeichnet „1750“D-5-72-160-15BW
Hauptstraße 22
(Standort)
WalmdachbauMit Rokoko-Zierrat, bezeichnet „1766“D-5-72-160-2Walmdachbau
Hauptstraße 23
(Standort)
MansarddachbauStattlich mit betonter Mittelachse und Rokoko-Zierrat, um 1760D-5-72-160-3Mansarddachbau
Hauptstraße 24
(Standort)
WalmdachbauMit Rokoko-Zierrat, bezeichnet „1766“D-5-72-160-4Walmdachbau
Hauptstraße 29
(Standort)
WalmdachbauVerputzt, drittes Drittel 18. JahrhundertD-5-72-160-5Walmdachbau
Hauptstraße 34
(Standort)
WohnstallhausEingeschossig mit Rokoko-Zierrat, bezeichnet „1786“D-5-72-160-6BW
Hauptstraße 37
(Standort)
WohnstallhausEingeschossig, Mitte 18. JahrhundertD-5-72-160-7Wohnstallhaus
Hauptstraße 48
(Standort)
Hierzu BildstockMit Relief des Heiligen Nepomuk, erstes Drittel 18. Jahrhundert, Bestandteil des ehemaligen TorbausD-5-72-160-8BW
Kirchstraße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. GertrudTurm und Chor 14. Jahrhundert, Langhaus zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Barockisierung 18. Jahrhundert, bezeichnet „1712“, „1723“, „1773“; mit AusstattungD-5-72-160-9Katholische Pfarrkirche St. Gertrud
Kirchstraße 8
(Standort)
KrüppelwalmdachbauVerputzt, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Mitte 19. Jahrhundert verändert

Barocke Hofeinfahrt, Sandsteinpfosten

D-5-72-160-10BW
Kleinwachenroth 2
(Standort)
MühleZweigeschossiger Walmdachbau, mit Rokoko-Zierrat, bezeichnet „1741“D-5-72-160-11BW
Straße nach Mühlhausen
(Standort)
KruzifixSockel zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Kreuz Ende 19. JahrhundertD-5-72-160-12BW
am westlichen Ortsausgang
(Standort)
Steinkreuz17. JahrhundertD-5-72-160-13BW

Warmersdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nummer 11
(Standort)
Zugehörig StadelSandsteinquader, erstes Drittel 19. JahrhundertD-5-72-160-25BW
Haus Nummer 16
(Standort)
Barocke Türrahmung18. Jahrhundert; im AnbauD-5-72-160-26BW

Weingartsgreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In der Nähe der Raststätte Steigerwald
(Standort)
Martersäule, sogenannte Ochsenmarter17./18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert.

D-5-72-160-29BW
Kühanger, Ortsverbindungsstraße Horbach–Weingartsgreuth Abzweigung zur Hammermühle
(Standort)
Gedenkkreuz „Kreuzlein“Steinkreuz, Sandstein, spätmittelalterlichD-5-72-160-32BW
Nähe Weingartsgreuther Weg, an der Straße nach Wachenroth
(Standort)
SteinkreuzSandstein, 18. JahrhundertD-5-72-160-28BW
Weingartsgreuth 19; 21; 23
(Standort)
Schloss WeingartsgreuthHauptbau, dreigeschossiger Walmdachbau mit Ecksporen und konkavem Mittelrisalit, Südflügel dreigeschossiger Walmdachbau, über älterem Kern von 1574 (bezeichnet) neu errichtet 1705–09, Renovierungen „1774“ (bezeichnet), erste Hälfte 19. Jahrhundert und um 1970/75; mit Ausstattung

Einfriedung, zum Teil Bruchsteinmauer, zum Teil Sandsteinquadermauer mit Steinpfeilern und Ornament-Eisengitter, 18. Jahrhundert

D-5-72-160-27Schloss Weingartsgreuth
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Weingartsgreuth 19; 21; 23
(Standort)
Ehemaliger BefestigungsturmViergeschossiger Rundturm mit Welscher Haube und Zwiebelbekrönung, 1597, erhöht im 18. JahrhundertD-5-72-160-27 zugehörigEhemaliger Befestigungsturm
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Weingartsgreuth 19; 21; 23
(Standort)
KapellenflügelZweigeschossiger Walmdachbau, im südlichen Bereich evangelisch-lutherische Kirche, 1744/45, Erweiterung nach Norden um 1830D-5-72-160-27 zugehörigKapellenflügel
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Weingartsgreuth 19; 21; 23
(Standort)
KanzleigebäudeZweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Ecklisenen und zweiarmiger Portaltreppe, bezeichnet „1792“D-5-72-160-27 zugehörigKanzleigebäude
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Weingartsgreuth 19; 21; 23
(Standort)
NebengebäudeEingeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, bezeichnet „1780“D-5-72-160-27 zugehörigNebengebäude
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Weingartsgreuth 19; 21; 23
(Standort)
SchlossparkIm 18. Jahrhundert angelegt, Umwandlung zum englischen Landschaftspark im frühen 19. JahrhundertD-5-72-160-27 zugehörigSchlosspark
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Weingartsgreuth 58
(Standort)
Wirtschaftshof von Schloss WeingartsgreuthEhemaliges Gärtnerhaus, erdgeschossiger Halbwalmdachbau, 1710

Ehemalige Zehntscheune, Fachwerkbau mit Satteldach, um 1710

Ehemalige Amtsscheune, Fachwerkbau mit Halbwalmdach, um 1710

Ehemaliger Schweinestall, Bruchsteinbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, um 1710

D-5-72-160-30BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Wachenroth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Wachenroth: Kirchstraße 3
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Schloss; Zweiflügelbau, der Nordflügel mit Ecksporen 1704 über Kern von 1574, der Südflügel 1719; mit Ausstattung; von der ursprünglichen Befestigung einzelner Rundturm, 1597, im 18. Jahrhundert erhöht; Kapellenflügel mit Evang.-Luth. Kirche, Mitte 18. Jahrhundert, um 1830 erweitert (= Haus Nummer 23); Kanzleigebäude, Mansarddachbau, bezeichnet 1792; Nebengebäude eingeschossiges Walmdachhaus, bezeichnet 1780; Ummauerung; Park, 18. Jahrhundert, im frühen 19. Jahrhundert in einen englischen Landschaftspark verwandelt.
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Schloss; Zweiflügelbau, der Nordflügel mit Ecksporen 1704 über Kern von 1574, der Südflügel 1719; mit Ausstattung; von der ursprünglichen Befestigung einzelner Rundturm, 1597, im 18. Jahrhundert erhöht; Kapellenflügel mit Evang.-Luth. Kirche, Mitte 18. Jahrhundert, um 1830 erweitert (= Haus Nummer 23); Kanzleigebäude, Mansarddachbau, bezeichnet 1792; Nebengebäude eingeschossiges Walmdachhaus, bezeichnet 1780; Ummauerung; Park, 18. Jahrhundert, im frühen 19. Jahrhundert in einen englischen Landschaftspark verwandelt.
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Schloss; Zweiflügelbau, der Nordflügel mit Ecksporen 1704 über Kern von 1574, der Südflügel 1719; mit Ausstattung; von der ursprünglichen Befestigung einzelner Rundturm, 1597, im 18. Jahrhundert erhöht; Kapellenflügel mit Evang.-Luth. Kirche, Mitte 18. Jahrhundert, um 1830 erweitert (= Haus Nummer 23); Kanzleigebäude, Mansarddachbau, bezeichnet 1792; Nebengebäude eingeschossiges Walmdachhaus, bezeichnet 1780; Ummauerung; Park, 18. Jahrhundert, im frühen 19. Jahrhundert in einen englischen Landschaftspark verwandelt.
Hauptstraße 37 Wachenroth 20210408 143.jpg
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Schloss; Zweiflügelbau, der Nordflügel mit Ecksporen 1704 über Kern von 1574, der Südflügel 1719; mit Ausstattung; von der ursprünglichen Befestigung einzelner Rundturm, 1597, im 18. Jahrhundert erhöht; Kapellenflügel mit Evang.-Luth. Kirche, Mitte 18. Jahrhundert, um 1830 erweitert (= Haus Nummer 23); Kanzleigebäude, Mansarddachbau, bezeichnet 1792; Nebengebäude eingeschossiges Walmdachhaus, bezeichnet 1780; Ummauerung; Park, 18. Jahrhundert, im frühen 19. Jahrhundert in einen englischen Landschaftspark verwandelt.
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Wachenroth: Hauptstraße 29
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Schloss; Zweiflügelbau, der Nordflügel mit Ecksporen 1704 über Kern von 1574, der Südflügel 1719; mit Ausstattung; von der ursprünglichen Befestigung einzelner Rundturm, 1597, im 18. Jahrhundert erhöht; Kapellenflügel mit Evang.-Luth. Kirche, Mitte 18. Jahrhundert, um 1830 erweitert (= Haus Nummer 23); Kanzleigebäude, Mansarddachbau, bezeichnet 1792; Nebengebäude eingeschossiges Walmdachhaus, bezeichnet 1780; Ummauerung; Park, 18. Jahrhundert, im frühen 19. Jahrhundert in einen englischen Landschaftspark verwandelt.
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Schloss; Zweiflügelbau, der Nordflügel mit Ecksporen 1704 über Kern von 1574, der Südflügel 1719; mit Ausstattung; von der ursprünglichen Befestigung einzelner Rundturm, 1597, im 18. Jahrhundert erhöht; Kapellenflügel mit Evang.-Luth. Kirche, Mitte 18. Jahrhundert, um 1830 erweitert (= Haus Nummer 23); Kanzleigebäude, Mansarddachbau, bezeichnet 1792; Nebengebäude eingeschossiges Walmdachhaus, bezeichnet 1780; Ummauerung; Park, 18. Jahrhundert, im frühen 19. Jahrhundert in einen englischen Landschaftspark verwandelt.