Liste der Baudenkmäler in Würzburg-Heidingsfeld

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Liste der Baudenkmäler in Würzburg:

Ensembles: Altstadt Würzburg • Wittelsbacherplatz 
Stadtbefestigungen: Heidingsfeld • Würzburg

Stadtbezirk Altstadt nach Straßennamen: A • B • D • E • F • G • H • I • J • K • L • M • N • O • P • R • S • T • U • V • W • Z

Weitere Stadtbezirke: Dürrbachtal • Frauenland • Grombühl • Heidingsfeld • Heuchelhof • Lengfeld • Rottenbauer • Sanderau • Steinbachtal • Versbach • Zellerau

In der Liste der Baudenkmäler in Heidingsfeld sind die Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk 08 Heidingsfeld aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Würzburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk Heidingsfeld

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Nikolaustor 4
(Standort)
Inschriftsockel mit KruzifixSandstein und Kalkstein, bezeichnet „1769“D-6-63-000-357Inschriftsockel mit Kruzifix
Am Ostbahnhof 1
(Standort)
SchuleFreistehender zweigeschossiger Halbwalmdachbau über hohem Kellergeschoss mit Freitreppe, Kalksteinmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, um 1895D-6-63-000-729Schule
Am Ostbahnhof 20
(Standort)
GartenvillaFreistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten und Eingangsloggia, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung über Kalksteinkellersockel, Obergeschoss mit Drempel und Zierfachwerk, historisierend, Andreas Pfannes, 1899D-6-63-000-14Gartenvilla
Am Ostbahnhof 22, Glacisweg 2, Bahnlinie Treuchtlingen – Würzburg; Nähe Am Ostbahnhof; Winterhäuser Straße 106
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, HauptgebäudeZweieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit eingeschossigen Seitenflügeln, entlang der Gleisseite angebaute Perronüberdachung auf Holzsäulen, Sandsteinquaderbau mit sparsamen Gliederungen, spätklassizistisch, um 1860D-6-63-000-13Ehemaliger Bahnhof, Hauptgebäude
Am Ostbahnhof 22
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof, NebengebäudeEingeschossiger Satteldachbau mit Laderampe, Sandsteinquaderbau mit sparsamen Werksteingliederungen, spätklassizistisch, um 1860D-6-63-000-13BW
Am Ostbahnhof 24
(Standort)
EisenbahnbrückeDreijochige Rundbogenbrücke, Quadermauerwerk, Muschelkalk, um 1864, Überbau 1937D-6-63-000-1129BW
Am Westbahnhof; Bahnlinie Neckarelz - Würzburg; Seibertsklinge
(Standort)
WegkreuzInschriftsockel mit Patriarchenkreuz, Kalkstein, bezeichnet „1784“D-6-63-000-569Wegkreuz
An der Jahnhöhe 2
(Standort)
WohnhausFreistehendes zweigeschossiges Mansardwalmdachhaus, Putzmauerwerk mit Werksteinrahmungen, um 1800D-6-63-000-20Wohnhaus
Nähe Äußerer Neubergweg, ca. 200 m östlich der Einmündung des Äußeren Neubergwegs
(Standort)
BildstockSockel mit Säule und Ädikula-Reliefaufsatz Kreuzigungsgruppe, Kalkstein und Sandstein, Spätrenaissance, bezeichnet 1642D-6-63-000-445BW
Bürgermeister-Otto-Straße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel über Steinbalkon, Backstein mit Kalksteingliederungen, eiserne Hofpforte, 1904D-6-63-000-735BW
Klingenstraße

(an der Stadtmauer)
(Standort)

WappenreliefDoppelschild mit doppelköpfigem Adler und stehendem Löwen, ursprünglich am abgegangenen Klingentor angebracht, gotisch, Sandstein, 14./15. Jahrhundert, erneuertD-6-63-000-270Wappenrelief
Dürrenberg 14
(Standort)
Ehemaliges WinzerhausZweigeschossiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, verputztes vorkragendes Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Kelterhalle mit Rundbogentor, 1431(dendrochronologisch datiert), bezeichnet 1525 (Kellerfenster), und „17( )4“ (Torbogen)D-6-63-000-741Ehemaliges Winzerhaus
Dürrenberg 21
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, geohrte Kalksteintürrahmung, bezeichnet „1774“D-6-63-000-743Wohnhaus
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Dürrenberg 26
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit einhüftigem Giebel, verputztes Fachwerkobergeschoss teilweise massiv erneuert, Erdgeschoss mit Werksteinrahmungen, um 1700, mit älterem KernD-6-63-000-744Wohnhaus
Dürrenberg 38/40
(Standort)
WinzerhausZweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit verputztem teilweise vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Kelterhalle mit Rundbogenöffnung im Erdgeschoss, zweigeschossiger traufständiger Annexbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern wohl spätmittelalterlichD-6-63-000-745Winzerhaus
Dürrenberg 38/40
(Standort)
HausmadonnaFarbig gefasster Stein, 19. JahrhundertD-6-63-000-745BW
Fuchsgasse 7; Nähe Ruppertsgasse
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. LaurentiusDreischiffige Pseudobasilika mit Satteldach und eingezogenem erhöhtem Chor mit Dreiseitschluss, darunter Unterkirche, an der südlichen Langhausseite romanischer Turm vom kriegszerstörten Vorgängerbau mit Pyramidendach, auf der gegenüber liegenden Langhausseite neuer niedrigerer Turm mit Pyramidendach und Laterne mit Turmuhr, platzbeherrschender Westgiebel mit seitlichen Treppenanbauten, zentrales Figurenportal und Fensterrosette, unverputzter Kalkbruchstein, Hans Schädel, 1948–50, Turmmauerwerk mit Werksteingliederungen, 12. Jahrhundert; mit AusstattungD-6-63-000-266Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Fuchsgasse 7; Nähe Ruppertsgasse
(Standort)
KapellennischeFreistehender Giebelbau mit Rundbogenöffnung, profilierte und ornamentierte Rahmung, Kalkstein, Renaissance, 16./17. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung am neuen Standort um 1950; mit Werksteinspolien der alten KircheD-6-63-000-266BW
Fuchsgasse 7; Nähe Ruppertsgasse
(Standort)
ÖlbergsgruppeSandstein, Tilman Riemenschneider, spätgotisch, 1505–1510, jetzt in einen modernen Anbau innerhalb der KircheD-6-63-000-266BW
Heißbergweg
(Standort)
BildstockGefaster Pfeiler mit Reliefaufsatz Pietà unter Draperie, seitlich heiliger Laurentius und heiliger Stephanus sowie Kreuzbekrönung, Kalkstein, spätbarock, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-6-63-000-58BW
Heißbergweg, oberhalb des Botanischen Gartens, neben dem Anwesen Behringer
()
Kreuzstock mit Inschrift19./20. JahrhundertD-6-63-000-187
Heriedenweg, ca. 200 m östlich
()
HeriedenbrünnleinPilgerrast beim Blutbild;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-191
Heriedenweg, ca. 100 m östlich der Unterführung
()
Kruzifix-Sockel19. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-188
Nähe Heriedenweg, ca. 300 m nach der Bahnunterführung an der rechten Grabenböschung
(Standort)
BildstockGeschweifter Inschriftsockel mit Nischenaufsatz und eingestellter Pietà, Neorokoko, Kalkstein, bezeichnet „1915“D-6-63-000-189BW
Nähe Hofmannstraße
(Standort)
Israelitischer FriedhofUmmauertes Areal mit kleiner Leichenhalle und Grabsteinen, 1811–1942D-6-63-000-199BW
Innerer Neuberg, an der Einmündung des Äußeren Neubergwegs
(Standort)
Bildstock mit MadonnaBezeichnet „1651“D-6-63-000-441BW
Katzenberg; Mittlerer Katzenbergweg; Kirchgasse 8; ca. 150 m nördlich der Autobahn, in einer Weinbergmauer
()
BildstockBezeichnet „1796“ (Aufsatz Kopie);

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-192
Kirchgasse 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln in Ecklage, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, Renaissance, 16. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert, historisierende Renovierung 1938D-6-63-000-263Wohnhaus
Kirchgasse 18
(Standort)
BildstockaufsatzKreuzigungsgruppe mit Cherub, vermauerter farbig gefasster Stein, 17. JahrhundertD-6-63-000-264Bildstockaufsatz
Kirchhofstraße 1
(Standort)
Friedhof HeidingsfeldUmmauert, mit Grabdenkmälern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert bis Anfang 20. JahrhundertD-6-63-000-265Friedhof Heidingsfeld
Klingenstraße 20
(Standort)
Hausmadonna, Maria mit dem Jesuskind und JohannesknabenZweite Hälfte 18. Jahrhundert, erneuertD-6-63-000-761Hausmadonna, Maria mit dem Jesuskind und Johannesknaben
Klingenstraße 33
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem vorkragendem Fachwerkobergeschoss über Konsolsteinen in Ecklage, 17./18. Jahrhundert, zweigeschossiger traufständiger Satteldachanbau, Putzmauerwerk, 19. JahrhundertD-6-63-000-762Wohnhaus
Klingenstraße 36
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-6-63-000-269Wohnhaus
Klopfergasse 4
(Standort)
WohnhausZurückliegendes dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, 17. JahrhundertD-6-63-000-763Wohnhaus
Klopfergasse 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss mit geohrten Rahmungen und Dachdecker-Zunftzeichen, bezeichnet „1766“D-6-63-000-764Wohnhaus
Klopfergasse 18
(Standort)
KleinhausEingeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verschiefertem Giebel, verputztes Fachwerk über Kellerhanggeschoss, um 1700, teilweise massive Erneuerung, 19. JahrhundertD-6-63-000-765Kleinhaus
Kohlplatte
(Standort)
BildstockInschriftsockel mit Säule und Reliefaufsatz Blutwunder von Walldürn, Kalkstein, barock, bezeichnet „1725“, Aufsatz bezeichnet „1953“D-6-63-000-190BW
Klosterstraße 46
(Standort)
Ehemaliger Zehnthof des Ritterstifts St. BurkardZweigeschossiges Hauptgebäude mit Treppengiebeln und Zehntkeller, Putzmauerwerk mit Werksteinrahmungen, 16. Jahrhundert, Portaleinbau, bezeichnet „1682“D-6-63-000-278Ehemaliger Zehnthof des Ritterstifts St. Burkard
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Klosterstraße 46
(Standort)
Ehemaliger Zehnthof des Ritterstifts St. Burkard, RundturmUnverputztes Bruchsteinmauerwerk mit Kegeldach, spätmittelalterlichD-6-63-000-278BW
Klosterstraße 46
(Standort)
Ehemaliger Zehnthof des Ritterstifts St. Burkard, TorhausMit Bogen, bezeichnet „1574“D-6-63-000-278BW
Klosterstraße 46
(Standort)
Ehemaliger Zehnthof des Ritterstifts St. Burkard, BrunnenIm Hof, bezeichnet „1845“D-6-63-000-278BW
Klosterstraße 46
(Standort)
KreuzSockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet „1712“D-6-63-000-12BW
Mergentheimer Straße 21
(Standort)
Wasserpumpwerk der StadtwerkeFreistehender eingeschossiger langgestreckter Satteldachbau mit Attika-Blendgiebel, Backstein mit Werksteingliederungen, 1894D-6-63-000-340BW
Mönchsgartenweg 15
(Standort)
BildstockInschriftsockel und Schaft, Kalkstein, bezeichnet „1795“, moderner Aufsatz mit abstrahierter Pietà, um 1970D-6-63-000-365BW
Münchgasse 3
(Standort)
HoftorRundbogen mit Fratze und bekrönendem Pinienzapfen, Kalkstein, bezeichnet „1705“D-6-63-000-366BW
Oberer Geisbergweg, ca. 200 m nordöstlich der Autobahn
()
Bildstock17. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-414
Rathausplatz; Zwischengemäuerbach (Heigelsbach)
(Standort)
Brücke über den HeigelsbachBogenbrücke mit gemauerter Brüstung, unverputztes Kalksteinmauerwerk, im Kern mittelalterlich

In der Mitte der Brüstung verputzte Rundbogennische mit Immaculata, Auwera-Werkstatt, Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert (Kopie)

D-6-63-000-446Brücke über den Heigelsbach
Rathausplatz 2
(Standort)
Relief, vermutlich ehemaliger BildstockpfeilerHochrechteckige Reliefplatte mit Darstellung des heiligen Laurentius und anbetender Stifterfigur (Ritter?) sowie umlaufender gotischer Minuskelschrift, Sandstein, gotisch, um 1400D-6-63-000-663BW
Reuterstraße 10
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. PaulZweischiffige Staffelhalle mit Satteldach und eingezogenem Dreiseitchor mit Mansardwalmdach, seitlicher Fassadenturm mit verschieferter Zwiebelhaube und Laterne, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, Neobarock, um 1912/13; mit Ausstattung;

Verbindungsbau zum Pfarrhaus, offener Rundbogen-Arkadengang mit Satteldach, verputztes Mauerwerk mit Kalksteinsäulen, erste Hälfte 20. Jahrhundert;

Evangelisches Pfarrhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geschweiften Zwerchhausgiebeln, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, barockisierend, um 1912/13;

Einfriedung, Kalksteinmauer mit barockisierendem Portal, erstes Viertel 20. Jahrhundert

D-6-63-000-462Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Paul
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Ruppertsgasse 18
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm, und verputztem Fachwerkobergeschoss, Erd- und Kellergeschoss mit teilweise geohrten Kallsteinrahmungen, 18. Jahrhundert über älterem KernD-6-63-000-502Wohnhaus
Schattbergweg
()
Bildstock mit Pietà1796;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-524
Schollergasse 13
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit verputztem und teilweise verschiefertem Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit geohrten Rahmungen, zweigeschossiger traufständiger Satteldachanbau mit Durchfahrt, teilweise verändert, Mitte 18. JahrhundertD-6-63-000-773Wohnhaus
Schollergasse 15/17
(Standort)
WohnhausLanggestreckter zweigeschossiger Mansarddachbau mit einseitigem Krüppelwalm in Ecklage, verputztes Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit teilweise geohrten Kalksteinrahmungen, 18. Jahrhundert, Umbau zum Mietshaus mit übergiebeltem massivem Treppenhauseinbau und Wetterfähnchen, bezeichnet „1905“D-6-63-000-531Wohnhaus
Nähe Seegartenweg
(Standort)
KreuzProfilierter Sockel mit Doppelkreuz, Kalkstein, 1707, Doppelkreuz erneuertD-6-63-000-541BW
Stuttgarter Straße 2
(Standort)
GartenvillaZweigeschossiger Walmdachbau mit verschiedengestaltigen Zwerchgiebeln und unterschiedlich bedachten Turmanbauten, Balkon und Eingangslaube, Putzmauerwerk mit Kalksteingliederungen und Fachwerkbauteilen, Historismus, bezeichnet „1905“D-6-63-000-568BW
Stuttgarter Straße 2
(Standort)
ZaunpfosteneinfriedungKalkstein, Zaunsegmente verändertD-6-63-000-568BW
Unterer Blosenbergweg; ca. 200 m südlich vom Leitenpfad
()
Bildstock mit heiligem Michael17./18. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-56
Unterer Blosenbergweg; 400 m südlich vom Leitenpfad, auf einer Weinbergmauer
()
Bildstock1914;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-57
Unterer Kirchberg, bei der Abzweigung des Unteren Katzenbergwegs
(Standort)
BildstocksockelGeschweifter Inschriftsockel, Kalkstein, bezeichnet „1777“, moderner Reliefaufsatz mit Büste des Schmerzensmannes und Weintrauben, zweite Hälfte 20. JahrhundertD-6-63-000-121Bildstocksockel
Unterer Kirchbergweg
()
BildstockWohl 16./17. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert

D-6-63-000-584
Unterer Kirchbergweg 128
(Standort)
BildstockGestuftes Fundament mit Pfeiler und Satteldach-Nischenaufsatz, Kalkstein, 18. Jahrhundert(?)D-6-63-000-585Bildstock
Wenzelstraße
(Standort)
Sogenannter Heidingsfelder SühnebildstockBedeutendes Zeugnis der mittelalterlichen deutschen Rechtsgeschichte, schmaler Inschriftschaft mit Flachrelief des heiligen Laurentius und Stifterfigur (Kopie, zweite Hälfte 20. Jahrhundert), Reliefaufsatz mit krabbenbesetztem Giebel und Kreuzigungsgruppe (Kopie von 1935), Sandstein, gotisch, bezeichnet „1432“D-6-63-000-616Sogenannter Heidingsfelder Sühnebildstock
Werkingstraße
(Standort)
ZiehbrunnenRunde Brunnenbrüstung mit zwei Pfeilern und Balken mit Voluten und Kugelbekrönung, Kalkstein, bezeichnet „1698“, erneuertD-6-63-000-617Ziehbrunnen
Werkingstraße
(Standort)
GartenanlageBaumbestanden, auf dem ehemaligen Grabengelände entlang der östlichen Stadtmauer, um 1900

Grottenbrunnen, Kalkstein, um 1900

Toilettenhäuschen, eingeschossiger Walmdachbau, Dachreiter mit Lamellenöffnungen und blecherner Schweifhaube, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen, erstes Viertel 20. Jahrhundert

D-6-63-000-618Gartenanlage
Winterhäuser Straße 1
(Standort)
Walther (von der Vogelweide)-SchuleEin- bzw. zweigeschossiger Walmdachbau über unregelmäßig dreiflügeligem Grundriss mit verspringenden Fluchten, Putzmauerwerk mit Rustikasockel und zurückhaltenden Kalksteingliederungen, Heimatstil, bezeichnet „1909“D-6-63-000-780Walther (von der Vogelweide)-Schule
Winterhäuser Straße 13
(Standort)
Wegkapelle mit eingestellter Heiligenfigur Christus in der RastSandstein, gebauchtes Inschriftpostament, Kalkstein, spätbarock, bezeichnet „1766“, Wegkapelle erneuertD-6-63-000-623Wegkapelle mit eingestellter Heiligenfigur Christus in der Rast
Nähe Winterhäuser Straße
(Standort)
Gefallenendenkmal für die Kriege 1870/71 und 1914–18Inschriftplatte mit flankierenden Säulen und Helmzier sowie bekrönendem Löwen, Kalkstein, barockisierend, um 1920D-6-63-000-622Gefallenendenkmal für die Kriege 1870/71 und 1914–18

Ehemalige Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk Heidingsfeld

Die folgenden Objekte existieren zwar noch, wurden aber aus der Bayerischen Denkmalliste gestrichen.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dürrenberg 18; Dürrenberg 16
(Standort)
ScheuneFachwerk, um 1600D-6-63-000-742Scheune
Kirchplatz
()
ÖlbergkapelleMit Sandsteingruppe der Riemenschneider-Werkstatt, um 1510D-6-63-000-267
Reuterstraße 10
(Standort)
Evangelisch-Lutherisches PfarramtBarockisierend, um 1912/13D-6-63-000-461Evangelisch-Lutherisches Pfarramt
Schollergasse 17
(Standort)
MansarddachhausObergeschoss teilweise verputztes Fachwerk, 18. JahrhundertD-6-63-000-532Mansarddachhaus

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Würzburg-Heidingsfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Heidingsfeld - Am Nikolaustor 4 Kruzifix
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Heidingsfeld - Schollergasse 15
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Geschweifter Inschriftsockel, Kalkstein, bezeichnet 1777, moderner Reliefaufsatz mit Büste des Schmerzensmannes und Weintrauben, zweite Hälfte 20. Jahrhundert
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Wohnhaus an der Jahnhöhe 2, fotografiert aus Blickrichtung der Andreas-Grießer-Straße
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Gestuftes Fundament mit Pfeiler und Satteldach-Nischenaufsatz, Kalkstein, 18. Jahrhundert(?)
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Heidingsfeld - Dürrenberg 26
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Heidingsfeld - Reuterstr. 10 Pfarramt St. Paul
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Heidingsfeld - Klopfergasse 18
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Heidingsfeld - Winterhäuser Str. 13 Bildstock