Liste der Baudenkmäler in Vilsbiburg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Vilsbiburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Vilsbiburg

Ensembles

Ensemble Altstadt Vilsbiburg mit Oberer Stadt

Ensemble Altstadt Vilsbiburg.jpg

Es umfasst den Stadtplatz als Kern der in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts von den Wittelsbachern planmäßig begründeten Marktanlage Vilsbiburg zusammen mit der vor dem spätgotischen Oberen Tor liegenden Oberen Stadt als ehemaligen Vormarkt. Die Neugründung Vilsbiburg entstand als typisch wittelsbachische Marktanlage im rechten Winkel zum Flusslauf der Großen Vils südwestlich des bereits lange vorher bestehenden Dorfes Biburg. Anlass für die Neuansiedlung war die Verlegung der Zollstätte von der alten, dem Salzburger Bischof gehörigen Brücke in herzogliches Territorium. Das neue Zollhaus an der weiter flussaufwärts errichteten Vilsbrücke wurde somit zur Urzelle des 200 m langen Straßenmarktes, der an den Schmalseiten durch zwei Torbauten abgeriegelt und entlang seiner äußeren, hufeisenförmigen Umgrenzung mit Ringmauern befestigt wurde. Die Neugründung erhielt vorübergehend Stadtrecht (1323 bestätigt), im Gegensatz zu den älteren Siedlungen außerhalb der Mauern, die links der Vils Oberer Vormarkt und rechts der Vils Unterer Vormarkt genannt wurden. Der langgezogene, rechteckige Stadtplatz im Anschluss an die Vilsbrücke bildete einen wichtigen Knotenpunkt in der neuen Straßenführung der Wittelsbacher, die von der neu gegründeten Stadt Landshut eine Verbindung über Geisenhausen, Vilsbiburg und Neumarkt nach Burghausen anlegten. Die bereits bestehende Straße von Herrnfelden bis Biburg, am nordwestlichen Kopfende des Stadtplatzes vorbeiführend, wurde zur bedeutenden Querverbindung nach Frontenhausen. Trotzdem stagnierte die Entwicklung Vilsbiburgs seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts aufgrund mehrerer großer Brände und der weitgehenden Zerstörung 1504 im Erbfolgekrieg. Erst seit der Mitte des 16. Jahrhunderts führte ein lebhafter Aufschwung von Handwerk und Gewerbe zu der rasch entlang der Ausfallstraßen wachsenden Marktsiedlung, die schließlich 1929 zur Stadt erhoben wurde. Die wittelsbachische Neugründung ist im Zentrum der heutigen Stadt mit dem platzartigen Straßenmarkt gut überliefert. Die Platzwände, die den breiten Straßenzug begrenzen, sind in Grundriss und Baukern überwiegend noch dem 16. und 17. Jahrhundert verhaftet. Die meist dreigeschossigen Bürgerhäuser am Stadtplatz besitzen vielfach noch mittelalterliche und barocke Bausubstanz, ihre Fassaden wurden jedoch zwischen 1880 und 1914 bis auf drei Ausnahmen alle erneuert. Die lebhaft gegliederten Putzfronten im Stil des Historismus, zum Teil in neubarocker oder neugotischer Ausprägung, wechseln mit schlichteren Fassaden einiger Bauten des Inn-Salzach-Typus mit Grabendächern. An der Südseite des Stadtplatzes setzen der Eckbau des neuen Rathauses (Nr. 26), der palaisähnliche ehemaligen Finanzamtsbau (Nr. 30) und das Bürgerhaus von 1717 (Nr. 37) besondere städtebauliche Akzente, während das Geschäftshaus Nr. 27, das Postgebäude (Nr. 29) und das Geschäftshaus Nr. 32 durch ihre Frontgestaltungen und Dachausbauten Störungen im Platzbild verursachen. Die beherrschende Baugruppe der Kernstadt bildet das spätgotische Obere Tor am westlichen Kopf der Anlage, dem sich das Spitalgebäude von 1476 mit der zu Beginn des 15. Jahrhunderts errichteten Spitalkirche und ihrem schlanken Turm zugesellen. Dem Stadtplatz südwestlich nahezu im rechten Winkel vorgelagert ist die Obere Stadt, ein Vormarkt, der im Zuge der alten Straße Landshut-Frontenhausen liegt. Der leicht gekrümmte, wohl vom Verlauf einer ehemaligen Vorbefestigung bestimmte Straßenplatz tangiert den westlichen Kopf des Stadtplatzes im rechten Winkel; beide Bereiche werden durch das Obere Tor optisch getrennt. Die Bebauung weist letzte kleinere Vorstadthäuser des 18./19. Jahrhundert auf, bestimmend sind jedoch die reich bewegten Fronten oft dreigeschossiger Wohn- und Geschäftshäuser des 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie stattliche Gasthöfe. Die gegenüber dem Stadtplatz eher schlichtere Bebauung wird an der Ostseite durch Neubauten gestört. Aktennummer: E-2-74-184-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Vilsbiburg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Bergstraße
(Standort)
Kriegerdenkmalfür die Gefallenen des Krieges 1870/71, Figur über Steinsockel, von 1904.D-2-74-184-2Kriegerdenkmal
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Nähe Frauensattlinger Straße
(Standort)
KriegerdenkmalSockelaufbau mit aufgesetzter Figurennische, in neugotischen Formen, Ziegelstein, bezeichnet 1853 und 1874.D-2-74-184-3Kriegerdenkmal
Freiung Ecke Landshuter Straße
(Standort)
KriegerdenkmalKalkstein, 1953/54, Anlage bestehend aus: Mariensäule mit Brunnenbecken, daran anschließend Mauerzug mit Gedenktafeln, rechtwinkelig angeschlossen dreiteilige Reliefplastik von Fritz Schmoll genannt Eisenwerth.D-2-74-184-152Kriegerdenkmal
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Herrnfeldener Straße 11
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Flachsatteldach, Zwerchgiebel, rustiziertem Sockelgeschoss und Putzverzierungen, bezeichnet 1904.D-2-74-184-5Wohnhaus
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Kirchenweg 1
(Standort)
Ehemaliges Mädchenschulhaus mit Lehrerinnenwohnungdavor St. Achatius-Stiftshaus des Weber-Benefiziums, Doppelhaus mit zwei Schmuckgiebel, zweigeschossiger Satteldachbau, der westliche vereinfacht, 1866 von Maurermeister Anton Wagner unter Berücksichtigung älterer Teile.D-2-74-184-123Ehemaliges Mädchenschulhaus mit Lehrerinnenwohnung
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Kirchstraße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit FriedhofHallenkirche der Landshuter Bauschule, Blankziegelbau mit Westturm, Chor nach 1404 begonnen und 1437 geweiht, Barockisierung, der Turm erhält eine Zwiebelhaube, zwischen 1850 und 1869 Regotisierung von Bau und Ausstattung, Gliederung durch gestaffelte und getreppte Strebepfeiler, am Chor Dachfries mit gemaltem Maßwerk; mit Ausstattung;

Ummauerung des Alten Friedhofs, um die Pfarrkirche gelegen, 17. Jahrhundert, teilweise erneuert; Neuer Friedhof mit Ummauerung, 19. Jahrhundert, mit seitlich überdeckten Arkadengängen und Grabdenkmälern des 19. Jahrhunderts, mit Friedhofskreuz, Gusseisen über Granitsockel, 1875.

D-2-74-184-7Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit Friedhof
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Kirchstraße 15
(Standort)
Katholischer Pfarrhof mit Nebengebäudezweigeschossiger Barockbau mit Satteldach, hohem Schweifgiebel, Eckrustika und Putzgliederung, 1718/20;

seitlich in symmetrischer Anordnung anschließende Hofmauer mit Einfahrten, wohl gleichzeitig.

D-2-74-184-8Katholischer Pfarrhof mit Nebengebäude
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Landshuter Straße 18
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Kniestock und vorkragendem Dach, Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert.D-2-74-184-9Wohnhaus
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Landshuter Straße 32
(Standort)
Gaststättezweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Ecklisenen und historisierenden Putzverblendungen, vor 1881, nach Brand 2010 teilerneuert.D-2-74-184-10Gaststätte
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Maria Hilf 1, 2
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerklosterheute Salesianer, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Hauskapelle in zwei Flügeln, mit Giebelrisalit, 1827 als Priesterhaus errichtet, Ausbau und Erweiterung 1851; zwei Nebengebäude.D-2-74-184-12Ehemaliges Kapuzinerkloster
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Maria Hilf 2
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Hilfneuromanische Basilika, 1832–36, Seitenschiffe 1870, Freitreppe und Terrasse 1874, Errichtung der Chorseitentürme 1880/85, Erweiterung der Kirche nach Westen 1897/98, umfassende Renovierung und Umbau der Treppenanlage, mit Lisenen- und Putzgliederung, Türme mit Geschossgliederung und Spitzhelm; mit Ausstattung.D-2-74-184-13Katholische Wallfahrtskirche Maria Hilf
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Maria Hilf 3
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, sogenannten Methäuslzweigeschossiger massiver Zeltdachbau, um 1830.D-2-74-184-14Ehemaliges Gasthaus, sogenannten Methäusl
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Mariahilfkirchenweg 8
(Standort)
Karmelitinnenkloster mit KapelleHauskapelle St. Josef, zweigeschossiger Satteldachbau über hakenförmigem Grundriss, akzentuiert durch Zeltdach mit Laterne, östlich Kapelle mit Pfeilergliederung und Dachreiter, nach Plänen von Michael Kurz, 1904;

Erweiterungsanbau mit Pfortentrakt, zwei- bis dreigeschossiger Gebäudetrakt mit Krüppelwalm und Bodenerker mit Schweifgiebel, 1926/27; mit hoher Einfriedungsmauer, 1904. Das Altarbild Hl. Familie ist nach den Kunsthistorikern Hans Christian Ries und Michael Andreas Schmid dem Münchner Kunstmaler des Neubarock Josef Wittmann zuzuschreiben und etwa 1905 gemalt.

D-2-74-184-15Karmelitinnenkloster mit Kapelle
Mühlenweg 1
(Standort)
Ehemaliges Weißgerberhauszweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, 17./18. Jahrhundert, mit Werkstätten sowie eingeschossigem Anbau, wohl 19. Jahrhundert.D-2-74-184-16Ehemaliges Weißgerberhaus
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Obere Stadt 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau mit Zwerchgiebel und reicher Fassadengliederung, 1898.D-2-74-184-19Wohn- und Geschäftshaus
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Obere Stadt 25
(Standort)
Wohnhaus und Rückgebäudedreigeschossiger Satteldachbau, mit rundbogigem Zwerchgiebel und bekrönender Stuckfigur, von Josef Lehner, 1903;

zweigeschossiges Rückgebäude mit Pultdach und turmartigem Erker, wohl gleichzeitig.

D-2-74-184-20Wohnhaus und Rückgebäude
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Obere Stadt 33
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausbreitgelagerter zweigeschossiger Bau mit flach geneigtem Satteldach und abgestufter Vorschussmauer, Fassade mit Putzgliederung, 1883 (bezeichnet) aus dem Umbau eines ehemaligen Doppelhauses in Blockbauweise von 1571 (dendrochronologisch datiert) hervorgegangen.D-2-74-184-23Wohn- und Geschäftshaus
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Stadtplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnhausdreigeschossig mit Treppengiebel und historisierenden Schmuckelementen, 1895, zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Umbauten zum Bankgebäude.D-2-74-184-25Ehemaliges Wohnhaus
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Stadtplatz 4
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Stammlerzweigeschossiges Doppelhaus mit zwei Giebelfronten und Satteldächern, östlicher Teil im Kern 1405 (dendrochronologisch datiert), westlicher Teil im Kern wohl 15./16. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert neubarocke Fassadengestaltung mit Schweifgiebeln 1905.D-2-74-184-26Ehemaliger Gasthof Stammler
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Stadtplatz 9
(Standort)
Bürgerhauszweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und neubarocker Fassadengestaltung, im Kern 18. Jahrhundert, Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert.D-2-74-184-27Bürgerhaus
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Stadtplatz 15,16
(Standort)
Bürgerhauszweigeschossiges Giebelhaus mit Grabendach, Standerker und Vorschussmauer, 16./17. Jahrhundert, mit Haustor um 1830/40.D-2-74-184-29Bürgerhaus
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Stadtplatz 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Bau mit Satteldach und geschweiftem Giebel, neubarocke Fassadengestaltung, 1897.D-2-74-184-31Wohn- und Geschäftshaus
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Stadtplatz 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Flachdachbau mit Blendgiebeln und Relief des Hl. Georg, 18./19. Jahrhundert, neubarocke Fassade von 1904.D-2-74-184-32Wohn- und Geschäftshaus
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Stadtplatz 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiges Eckhaus mit Mansardgiebeldach, polygonalem Eckerker und historistischer Fassadengestaltung, 1903.D-2-74-184-33Wohn- und Geschäftshaus
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Stadtplatz 26
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhausdreigeschossiger Satteldachbau mit polygonalem Eckerker, Neurenaissance-Fassade 1903–05, seit 1968 Rathaus.D-2-74-184-34Ehemaliges Bürgerhaus
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Stadtplatz 28
(Standort)
Traidbodenzur ehemaligen Mälzerei gehörig, zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss über massivem Sockel, 19. Jahrhundert.D-2-74-184-11Traidboden
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Stadtplatz 30
(Standort)
Ehemaliges Rentamtdreigeschossiger Mansarddachbau mit neubarocker Fassadengestaltung, 1897/98.D-2-74-184-35Ehemaliges Rentamt
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Stadtplatz 33
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Mansarddachbau mit zwei Hinterhausflügeln und neubarocker Fassadengestaltung, 1897/98.D-2-74-184-37Wohn- und Geschäftshaus
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Stadtplatz 37
(Standort)
Bürgerhausdreigeschossiger giebelständiger Bau im Inn-Salzach-Typus mit Grabendach und Vorschussmauer, 1717, im Kern spätgotisch, mit anschließendem Rückgebäude mit hölzerner Altane, 1683, historistische Fassadengestaltung, um 1890.D-2-74-184-38Bürgerhaus
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Stadtplatz 39
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau mit Staffelgiebel und Erker, 1927 nach dem Vorbild des spätgotischen Vorgängerbaus von 1500 wiedererrichtet.D-2-74-184-39Wohn- und Geschäftshaus
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Stadtplatz 40
(Standort)
Katholische Spitalkirche Hl. Dreifaltigkeit und ehemaliges Heiliggeist-Spitalheute Heimatmuseum;

spätgotische Spitalkirche mit Eckturm, trapezförmige Saalkirche mit drei Jochen, eingezogenem Chor und Rippengewölbe; um 1400; mit Ausstattung; ehemaliges Spital, zweigeschossiger Satteldachbau mit Laubengang, 1476/77, Innenumbau 1923–30.

D-2-74-184-40Katholische Spitalkirche Hl. Dreifaltigkeit und ehemaliges Heiliggeist-Spital
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Stadtplatz 41
(Standort)
Oberes Torviergeschossiges Stadttor über quadratischem Grundriss mit achteckigem Glockengeschoss, Welscher Haube und Laterne, 15. Jahrhundert, Haube um 1540;

anschließende Westmauer der Spitalkirche, 15. Jahrhundert.

D-2-74-184-41Oberes Tor
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Untere Stadt 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus mit Hofeinfahrtzweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Zwerchgiebel, profilierten Traufgesims und Kragsteinreihe, um 1645, Fassade 1862;

mit Hofeinfahrt, wohl gleichzeitig.

D-2-74-184-42Wohn- und Geschäftshaus mit Hofeinfahrt
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Untere Stadt 11
(Standort)
Gasthoflang gestreckter zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Ziergiebel, Anfang 18. Jahrhundert, 1983 umgebaut.D-2-74-184-44Gasthof
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Untere Stadt 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausdreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Zwerchgiebel, eisernem Balkon und Ladeneinbauten, mit Ecklisenen, mit historistischen Elementen, geschnitzte Haustür, 1880.D-2-74-184-46Wohn- und Geschäftshaus
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Achldorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Achldorf 43; Hauptstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof1. Hälfte 19. Jahrhundert;

Wohnstallhaus mit anschließendem Stallstadel und Wirtschaftsgebäude mit Getreideboden, zweigeschossige Satteldachbauten über hakenförmigem Grundriss, mit Kniestock, Ziegelbauten, teilweise mit Putzgliederung, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, mit Putzgliederung in Formen der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert; Scheune, Satteldachbau mit Ziegelmauerwerk, wohl 19. Jahrhundert.

D-2-74-184-48BW

Adlhub

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 59
(Standort)
Zugehöriger BundwerkstadelSatteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert.D-2-74-184-49BW

Baumgarten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 1
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofs mit Stadelzweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert;

kleiner Stadel, Satteldachbau mit Bohlen-Bundwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-2-74-184-50BW

Blashub

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 76
(Standort)
Zugehöriger Ostflügel eines VierseithofsSatteldachbau in Blockbauweise mit Bundwerk, Durchfahrt und Pforte, Anfang 19. Jahrhundert.D-2-74-184-51BW

Dasching

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Dasching, nordöstlich vom Hof
(Standort)
Wegkapellekleiner massiver Satteldachbau mit Bildnische, einfache Putzgliederung, bezeichnet 1949.D-2-74-184-53Wegkapelle

Eibelswimm

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 57
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofs mit Getreidekastenzweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, teilweise Holzbau mit Schrot, 19. Jahrhundert;

Blockbau-Traidboden über massivem Sockel, Satteldachbau, 18. Jahrhundert.

D-2-74-184-54BW

Frauenhaarbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 26
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt mit MauerSaalkirche, das spätromanische Langhaus aus dem 12./13. Jahrhundert, im 15. Jahrhundert erhöht und eingewölbt, nach Einsturz 1974 neu errichtet, Chor und Turm spätgotisch, zweiten Hälfte 15. Jahrhundert, Gliederung durch Dreiecklisenen und Dachfries, südseitig Chorflankenturm mit Geschossgliederung und Satteldach; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 18./19. Jahrhundert, wohl mit älterem Kern.

D-2-74-184-55BW

Frauensattling

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Im Dorf 5, Am Kirchanger 3
(Standort)
Katholische Kirche Mariä Heimsuchung mit MauerExpositurkirche, Saalkirche mit Chorflankenturm an der Nordseite, am Chor gestufte Streben, Turm mit Geschoss- und Blendbogengliederung sowie Satteldachabschluss, spätgotischer Bau aus der zweiten Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, im Kern wohl gleichzeitig, mit späteren Veränderungen.

D-2-74-184-57Katholische Kirche Mariä Heimsuchung mit Mauer
Im Dorf 6, 6a
(Standort)
Nischenfigur und Hofeinfahrtim Giebelfeld am Nebengebäude, 1863;

Hofeinfahrt, bezeichnet 1863.

D-2-74-184-58Nischenfigur und Hofeinfahrt
Haus Nr. 14
(Standort)
BauernhausMitterstallbau, zweigeschossiger Flachsatteldachbau in verputztem Blockbau, seltenes Beispiel aus dem späten 17. Jahrhundert.D-2-74-184-59Bauernhaus

Friesing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 60
(Standort)
Stadel eines DreiseithofsSatteldachbau in Ständerbohlenbauweise mit Bundwerk, wohl um 1800, teilweise massiv ausgebaut.D-2-74-184-60BW
Friesing 60, westlich am Waldrand
(Standort)
Bildstockaus Holz mit gemalter Pieta, 19. Jahrhundert.D-2-74-184-61BW

Gaindorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 3
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofszweigeschossiger Satteldachbau mit Neurenaissancegliederung und Putzrustizierungen, 1896;

Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, einheitlich in gleicher Art, gleichzeitig; Torbogen und eisernes Hoftor, 1896/97.

D-2-74-184-62BW
Haus Nr. 9
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. PetrusSaalkirche mit eingezogenem Chor, spätgotischer Bau des 15. Jahrhunderts, 1892 erweitert, Gliederung durch Strebepfeiler, Dachfries und Sockel am Chor, südlich Chorflankenturm mit Geschossgliederung und Spitzhelm; mit Ausstattung.D-2-74-184-63Katholische Pfarrkirche St. Petrus
Haus Nr. 13
(Standort)
StadelRiegelbundwerk mit Steilsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert, im Kern 17. Jahrhundert.D-2-74-184-64BW
Haus Nr. 17
(Standort)
Pfarrhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, im Erdgeschoss gewölbte Räume, 18. Jahrhundert.D-2-74-184-65BW
Gaindorf 1, an der Straße nach Herrnfelden
(Standort)
Kapellemassiver Bau mit Steildach, um 1900.D-2-74-184-66BW

Geiselsdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 31
(Standort)
Bauernhauszweigeschossiger Wohnstallbau in Blockbauweise mit Giebel- und Traufschrot, nordseits mit Schleppdach, 17./18. Jahrhundert.D-2-74-184-67BW
Haus Nr. 40
(Standort)
Wohnstallhauszweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Anfang 19. Jahrhundert, Dach später.D-2-74-184-68BW
Haus Nr. 34
(Standort)
Wohnstallhaus eines Hakenhofszweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, 18./19. Jahrhundert.D-2-74-184-70BW
Haus Nr. 25
(Standort)
Katholische Kirche St. GeorgSaalkirche mit Westturm, neuromanischer Blankziegelbau, 1866–68 erbaut, Gliederung durch Lisenen und Friesband, Turm mit Achteckaufsatz und Spitzhelm; mit Ausstattung.D-2-74-184-71BW

Giersdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 54
(Standort)
Katholische Kirche St. MichaelSaalkirche mit Westturm, einfacher kleiner Bau von 1714, 1869 erneuert, mit Putzgliederung, Turm achtseitig mit Geschossgliederung und Zwiebelkuppel; mit Ausstattung.D-2-74-184-72BW

Großmaulberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 28
(Standort)
Wohnstallhauseines ehemaligen Vierseithofs, zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot und Hochlaube (rekonstruiert), Blockbau-Obergeschoss, 1676 (dendrochronologisch datiert), Ausmauerung sowie Erweiterung nach Norden mit Stallteil und Dacherneuerung, bezeichnet 1875.D-2-74-184-124BW

Haarbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schulstraße 6
(Standort)
Ehemalige Schlosskapelle St. MichaelFilialkirche, einfacher Ziegelbau der Spätgotik, einschiffig mit dreiseitig geschlossenem Chor, Seitenkapellen später, westlich vorgesetzter Sattelturm mit Treppengiebeln, Blendbögen und Geschossgliederung, an Langhaussüdseite bezeichnet 1510; mit Ausstattung.D-2-74-184-76BW
an der Straße nach Schnedenhaarbach.
(Standort)
Wegkapellekleiner massiver Bau mit Satteldach, mit Blendbogen, Lisenen- und Putzgliederung, 1843; mit Ausstattung.D-2-74-184-77BW
nordöstlich von Haarbach.
(Standort)
Wegkapellekleiner massiver Bau mit Satteldach, um 1800; mit Ausstattung.D-2-74-184-78BW

Herrnfelden

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 36
(Standort)
Katholische Kirche St. NikolausSaalkirche, spätgotische Anlage mit eingezogenem Chor, um 1480, Gliederung am Chor durch Dreieckstreben, südlich Chorflankenturm mit barockem Oberbau und Zwiebelhaube; mit Ausstattung.D-2-74-184-80Katholische Kirche St. Nikolaus
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Hinterwimm

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 69
(Standort)
StadelSatteldachbau mit Bundwerk, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, teilweise massiv ausgebaut;

Traidboden mit Durchfahrt und Bundwerkteilen, gleichzeitig.

D-2-74-184-81BW

Johanneskirchen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 24
(Standort)
Kuratiekirche St. Johann Baptist mit MauerSaalkirche mit Westturm, Ziegelsteinbau, Gliederung durch dreiteilige Streben, Turm mit Geschossgliederung und Zwiebelhaube, spätgotischer Bau von 1489; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 18./19. Jahrhundert mit älterem Bestand.

D-2-74-184-83BW

Kirchstetten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 95a
(Standort)
Katholische Kirche St. StephanSaalkirche, ziegelsichtiger Backsteinbau, Langhausmauern 12./13. Jahrhundert, Chor, Sakristei und Gewölbe spätgotisch, um 1500, an den Langseiten Gliederung durch Deutsches Band, südseitig romanisches Rundbogenportal, vermauert, westlich rechteckiger Giebelreiter mit Satteldach; mit Ausstattung.D-2-74-184-85BW

Kleingrub

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 29 1/5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhauszweigeschossiger Satteldachbau, überwiegend Blockbau mit zwei hofseitigen Balusterschroten, 1810/11 (dendrochronologisch datiert), bezeichnet 1814 (Schrottür);

2011 von Kößlarn, Oberwesterbach 32 im Landkreis Passau hierher transferiert; ehemaliger Traidkasten, zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und traufseitigem Schrot, 1715 (dendrochronologisch datiert); 2014 von Vilsheim, Unterfroschham 3 hierher transferiert und über neuem Ziegelsockel aufgebaut.[Anm. 2]

D-2-74-184-138BW
nördlich im Tal
(Standort)
Feldkapellekleiner massiver Satteldachbau, wohl erstes Drittel 19. Jahrhundert.D-2-74-184-86BW

Lernbuch

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 60
(Standort)
Bauernhaus eines Hakenhofszweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach und Bretterschrot, rückwärtig Blockbauoberteil, Anfang 19. Jahrhundert.D-2-74-184-88Bauernhaus eines Hakenhofs

Lichtenburg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 64
(Standort)
Mühle mit NebengebäudeWohngebäude eines Vierseithofes, zweigeschossiger Satteldachbau mit Geschossgliederung und Schweifgiebel, 18. Jahrhundert;

Ostflügel, Ziegelbau mit Satteldach, bezeichnet 1836; Nebengebäude, zweigeschossiger massiver Satteldachbau, wohl 19. Jahrhundert.

D-2-74-184-89Mühle mit Nebengebäude

Lofeneck

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 6
(Standort)
Stadel eines Dreiseithofsmassiver Satteldachbau mit Zinnengiebel, 19. Jahrhundert.D-2-74-184-90BW
Flur Lofeneck
(Standort)
Katholische Kapellemassiver kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, spätbarock, 18./19. Jahrhundert.D-2-74-184-91BW

Motting

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 34
(Standort)
Katholische Kirche St. VeitSaalkirche mit eingezogenem quadratischem Chor, spätromanischer Blankziegelbau, zweites Viertel 13. Jahrhundert, Gliederung durch Ecklisenen und Rundbogenfries am Chor, über der Chorbogenmauer Dachreiter mit Satteldach; mit Ausstattung.D-2-74-184-92BW

Oberenglberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
(Standort)Katholische Filialkirche St. Ulrich und St. MargarethaSaalkirche mit Westturm, im Kern 12./13. Jahrhundert, Langhaus um 1480 erhöht sowie Chor und Turm neu gebaut, Gliederung durch Sockel und Dachfries, Westturm, verjüngend, mit Geschossgliederung, achtseitigem Aufsatz und Kuppelhaube; mit Ausstattung.D-2-74-184-93BW
Haus Nr. 38
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofs mit Stadelzweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Blockbau-Traidboden mit Schrot, 18. Jahrhundert;

Stadel, Satteldachbau in Blockbauweise, bezeichnet 1712.

D-2-74-184-94BW

Pfaffenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 77
(Standort)
StadelStänderbohlenbau mit Bundwerk und Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-74-184-95BW
Haus Nr. 81
(Standort)
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofszweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert.D-2-74-184-96BW

Reit

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flur Reit
(Standort)
Grenzsäulesteinerne Säule mit würfelartigem Dachaufsatz, bezeichnet 1676 und 1893.D-2-74-184-125BW

Rumpfing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 105
(Standort)
Stadelin Ständerbohlenbauweise mit Bundwerk und Satteldach, bezeichnet 1745.D-2-74-184-98BW
Haus Nr. 106
(Standort)
Nebengebäude mit Traidkastenin Blockbau, mit Satteldach, 19. Jahrhundert.D-2-74-184-99BW

Schachten

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Rombachstraße, südlich an der Bahnlinie
(Standort)
Bildstockin Ziegelstein gemauert, neugotisch, bezeichnet 1889.D-2-74-184-100BW

Schußreit

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 61
(Standort)
Stadel eines VierseithofsSatteldachbau mit Bundwerk, 18./19. Jahrhundert.D-2-74-184-101BW

Seyboldsdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße 45
(Standort)
PfarrhausWohngebäude, zweigeschossiger Massivbau mit Zeltdach und Putzgliederung, 1752–53.D-2-74-184-102Pfarrhaus
Klosterweg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist und Johannes (Apostel), Mauer und KapelleSaalkirche mit angebautem Seitenschiff und Westturm, spätgotische Anlage der zweiten Hälfte 15. Jahrhundert, die um 1500 erbaute nordseitige Liebfrauenkapelle später als Seitenschiff angeschlossen, Turmerhöhung und Spitzhelm 1865, Erweiterung des Langhauses 1903–12, Gliederung durch Strebepfeiler und Dachfries am Chor, Westturm mit Geschossgliederung, Blendbögen, Achteckaufsatz und Spitzhelm; mit Ausstattung;

Lourdeskapelle, Ziegelbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; Friedhofsmauer, Ziegelstein, weitgehend 19. Jahrhundert mit älteren Fragmenten.

D-2-74-184-103Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist und Johannes (Apostel), Mauer und Kapelle
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Klosterweg 7
(Standort)
Ehemaliges Seyboldstorffsches HofmarkschlossVierflügelanlage des späten 18. Jahrhunderts, Ausbau der Anlage 1868, zweigeschossige, weitgehend ungegliederte Gebäude, an der Westfassade Portal mit Pilastergliederung, mit Schlosskapelle und Ausstattung, ab 1951 Magdalenerinnenkloster, jetzt Privatbesitz.D-2-74-184-104Ehemaliges Seyboldstorffsches Hofmarkschloss
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Solling

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Solling
(Standort)
Katholische Kirche St. Stephan mit Mauerkleine spätgotische Staffelhalle, 1493–1497, Gliederung durch Dachfries und Sockelband, nördlich Chorflankenturm mit Spitzhelm; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 18./19. Jahrhundert wohl mit älterem Kern.

D-2-74-184-105Katholische Kirche St. Stephan mit Mauer

Spielberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 41
(Standort)
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofs mit Stadelzweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, 18. Jahrhundert;

Bundwerkstadel, Satteldachbau, bezeichnet 1811, teilweise in Ziegelstein ausgemauert.

D-2-74-184-106BW

Streifenöd

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 61
(Standort)
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofs mit Stadelzweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach und Blockbau-Obergeschoss, 19. Jahrhundert;

Traidkasten in Blockbauweise, frühes 19. Jahrhundert; Stadel, Satteldachbau mit segmentbogenförmigen Lüftungsöffnungen, wohl später.

D-2-74-184-108BW

Tattendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 44
(Standort)
Katholische Kirche St. MartinSaalkirche, zweiten Hälfte 15. Jahrhundert, über älterem Kern, Gliederung am Chor durch Dreieckstreben und Dachfries, südlich Chorflankenturm mit Spitzhelm;

Friedhofsmauer, Ziegelstein, 18./19. Jahrhundert.

D-2-74-184-109BW

Thalham

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 53
(Standort)
Dreiseithof mit TaubenkobelHauptgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit historisierenden Putzgliederungen, um 1900, mit anschließender Ökonomie;

Nebengebäude, Stadel, mit einfacher Putzgliederung, wohl gleichzeitig; Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und Putzgliederung, wohl gleichzeitig; Taubenkobel in neubarocken Formen mit Uhrenturm, um 1900.

D-2-74-184-111BW
am Wegkreuz nördlich der Bahn
(Standort)
Kapellekleiner massiver Bau mit Satteldach und Putzgliederung, bezeichnet 1845.D-2-74-184-112BW

Unterenglberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 36
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofs mit Stadelzweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert;

Blockbau-Traidboden auf Massivsockel, mit Satteldach, gleichzeitig.

D-2-74-184-114BW

Wolferding

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 3a
(Standort)
Filialkirche St. Georg und St. MartinSaalkirche, einheitlicher spätgotischer Backsteinbau, an der Südseite fünfgeschossiger Turm mit Satteldachabschluss, bezeichnet 1498 (Chorbogen); mit Ausstattung.D-2-74-184-116BW

Wölflau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 88
(Standort)
EinfirsthofMittertennbau eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, mit Blockbaugiebel, 18./19. Jahrhundert.D-2-74-184-115BW

Zeiling

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nr. 78
(Standort)
Kleinbauernhauseingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Schrot und verbrettertem Vordach, zweiten Hälfte 18. Jahrhundert.D-2-74-184-117BW
Zeiling, östlich des Ortes
(Standort)
Feldkapellekleiner massiver Satteldachbau, mit Durchgang, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-2-74-184-119BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Vilsbiburg
Herrnfeldener Straße 4
(Standort)
Wohnhausdes Bildhauers und Stuckateurs Paul Wagner, erbaut 1759, stark verändert; stuckierte Räume, 18. Jahrhundert.Wohnhaus
Vilsbiburg
Herrnfeldener Straße 28
(Standort)
Stattliches Wohnhauszweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Treppengiebel, Ende 19. Jahrhundert.D-2-74-184-6Stattliches Wohnhaus
Vilsbiburg
Löchl 9
(Standort)
TraidbodenBlockbau, 19. Jahrhundert; im Brauereihof, zur ehemaligen Mälzerei gehörig.BW
Vilsbiburg
Obere Stadt 14
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhausjetzt Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert.D-2-74-184-18Ehemaliges Handwerkerhaus
Vilsbiburg
Obere Stadt 21
(Standort)
Wohnhaus und Kruzifixmit reicher Putzgliederung und Zwerchgiebel, 1898, Ladeneinbau 1910;

Kruzifix, überlebensgroßer Corpus aus Ton.

Wohnhaus und Kruzifix
Vilsbiburg
Obere Stadt 31
(Standort)
Gasthofdreigeschossige Anlage mit barockem Giebel, Haustor bezeichnet 1834.Gasthof
Vilsbiburg
Pater-Olaf-Weg 2
(Standort)
Wohnhausmit Vorschussmauer, 19. Jahrhundert, im Kern älter.D-2-74-184-1BW
Vilsbiburg
Untere Stadt 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshausbezeichnet 1834 am Haustor, Front mit Zinnenaufsätzen 1923.BW
Vilsbiburg
Veldener Straße 6
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof(jetzt städtischer Bauhof), Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, hakenförmig angeschlossenes Wirtschaftsgebäude, 1855.BW
Brandlmaierbach
Haus Nr. 66
(Standort)
Große Apostelfigurum 1700; im Giebel des Bauernhauses.D-2-74-184-52BW
Eckweg
Haus Nr. 60
(Standort)
Einfirsthofzweigeschossiger Blockbau mit Lehmputz, im Obergeschoss überlukte Bohlendecken, 18. Jahrhundert.D-2-74-184-122BW
Frauenhaarbach
Haus Nr. 23
(Standort)
Balusterschrot und verstrebte Balkenköpfezweiten Hälfte 18. Jahrhundert; am Wohnstallhaus.D-2-74-184-56BW
Geiselsdorf
Haus Nr. 33
(Standort)
Wohnstallhaus eines Hakenhofsmit Blockbau-Obergeschoss und Schrot, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert.D-2-74-184-69BW
Giersdorf
Haus Nr. 58
(Standort)
Bauernhausmit Blockbau-Obergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert.BW
Giersdorf
Haus Nr. 60
(Standort)
Bauernhausmit Blockbau-Obergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert.BW
Hartlsöd
nähe Krüglmühle, an der Straße zwischen Neißl und Hölzlgrub
(Standort)
Bildstockgemauert, 18. Jahrhundert.D-2-74-184-79BW
Hippenstall
Haus Nr. 78
(Standort)
Zugehörige Wasserpumpe mit WindradEnde 19. Jahrhundert.D-2-74-184-82BW
Kienberg
Haus Nr. 59
(Standort)
Stadel eines VierseithofsHalbwalmdachbau mit Bundwerk, 18. Jahrhundert.D-2-74-184-84BW
Kleinmaulberg
südlich im Tal
(Standort)
Feldkapellezweiten Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-74-184-87BW
Stadel
nähe Stadel
(Standort)
Bildstockgemauert, 19. Jahrhundert.D-2-74-184-107BW
Thal II
Haus Nr. 123
(Standort)
Reicher Bundwerkstadel18./19. Jahrhundert; zugehörig zu Vierseithof.D-2-74-184-110BW
Unterenglberg
Haus Nr. 35
(Standort)
StadelTraidkasten mit Bundwerk über massivem Erdgeschoss, mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert.D-2-74-184-113BW
Zeiling
Haus Nr. 79
(Standort)
Blockbau-Stadelmit Steildach und Bundwerk, 18./19. Jahrhundert; zugehörig zu ehemaligen Vierseithof.D-2-74-184-118BW
Zeiling
am Weg nach Prölling
(Standort)
WegkapelleAnfang 19. Jahrhundert.D-2-74-184-120BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Unter Vilsheim als ehemaliges Denkmal gelistet mit der Nummer D-2-74-185-17

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Vilsbiburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Karmelitinnenkloster mit Kapelle; Hauskapelle St. Josef, zweigeschossiger Satteldachbau über hakenförmigem Grundriss, akzentuiert durch Zeltdach mit Laterne, östlich Kapelle mit Pfeilergliederung und Dachreiter, nach Plänen von Michael Kurz, 1904; Erweiterungsanbau mit Pfortentrakt, zwei- bis dreigeschossiger Gebäudetrakt mit Krüppelwalm und Bodenerker mit Schweifgiebel, 1926/27; mit hoher Einfriedungsmauer, 1904. Das Altarbild Hl. Familie ist nach den Kunsthistorikern Hans Christian Ries und Michael Andreas Schmid dem Münchner Kunstmaler des Neubarock Josef Wittmann zuzuschreiben und etwa 1905 gemalt.
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Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist und St. Johann Evangelist, Mauer und Kapelle: Saalkirche mit angebautem Seitenschiff und Westturm, spätgotische Anlage der zweiten Hälfte 15. Jahrhundert, Turmerhöhung und Spitzhelm 1865, Erweiterung des Langhauses 1903-12, Gliederung durch Strebepfeiler und Dachfries am Chor, Westturm mit Geschossgliederung, Blendbögen, Achteckaufsatz und Spitzhelm; mit Ausstattung. Friedhofsmauer, Ziegelstein, weitgehend 19. Jahrhundert mit älteren Fragmenten.
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Nischenfigur und Hofeinfahrt im Giebelfeld am Nebengebäude, 1863; Hofeinfahrt, bezeichnet 1863.
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Wohnhaus; zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Kniestock und vorkragendem Dach, Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert.
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Vilsbiburg, Lichtenburg, Haus Nr. 64. Mühle mit Nebengebäude. Wohngebäude eines Vierseithofes, zweigeschossiger Satteldachbau mit Geschossgliederung und Schweifgiebel, 18. Jahrhundert. Ostflügel, Ziegelbau mit Satteldach, bezeichnet 1836; Nebengebäude, zweigeschossiger massiver Satteldachbau, wohl 19. Jahrhundert.
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Gasthof; lang gestreckter zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Ziergiebel, Anfang 18. Jahrhundert, 1983 umgebaut.
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Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Staffelgiebel und Erker, 1927 nach dem Vorbild des spätgotischen Vorgängerbaus von 1500 wiedererrichtet.
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Weißgerberhaus, zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, 17./18. Jahrhundert, mit Werkstätten.
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Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Zwerchgiebel, eisernem Balkon und Ladeneinbauten, mit Ecklisenen, mit historistischen Elementen, geschnitzte Haustür, 1880.
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Ehemaliges Gasthof Stammler, zweigeschossiges Doppelhaus mit zwei Giebelfronten und Satteldächern, im Kern 16. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert neubarocke Fassadengestaltung mit Schweifgiebeln.
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Wohnhaus und Kruzifix; mit reicher Putzgliederung und Zwerchgiebel, 1898, Ladeneinbau 1910; Kruzifix, überlebensgroßer Corpus aus Ton.
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Vilsbiburg, Solling, neben Haus Nr. 49. Katholische Kirche St. Stephan mit Mauer. Kleine spätgotische Staffelhalle, 1493–1497, Gliederung durch Dachfries und Sockelband, nördlich Chorflankenturm mit Spitzhelm; mit Ausstattung. Friedhofsmauer, 18./19. Jahrhundert wohl mit älterem Kern.
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Kapuzinerkloster; langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Hauskapelle in zwei Flügeln, mit Giebelrisalit, 1827 als Priesterhaus errichtet, Ausbau und Erweiterung 1851.
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Wohnhaus und Rückgebäude; dreigeschossiger Satteldachbau, mit rundbogigem Zwerchgiebel und bekrönender Stuckfigur, von Josef Lehner, 1903; zweigeschossiges Rückgebäude mit Pultdach und turmartigem Erker, wohl gleichzeitig.
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Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit zwei Hinterhausflügeln und neubarocker Fassadengestaltung, 1897/98.
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71, Figur über Steinsockel, von 1904.
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Ehemaliges Mädchenschulhaus mit Lehrerinnenwohnung im Kirchenweg 1 in Vilsbiburg im Oktober 2018. (Denkmal-Nr.: D-2-74-184-123)
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Ehemaliges Handwerkerhaus jetzt Wohn- und Geschäftshaus; zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel, mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert.
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Ensemble Altstadt Vilsbiburg
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Bürgerhaus, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und neubarocker Fassadengestaltung, im Kern 18. Jahrhundert, Fassadengestaltung Ende 19. Jahrhundert.
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Ehemaliges Rentamt, dreigeschossiger Mansarddachbau mit neubarocker Fassadengestaltung, 1897/98.
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Bürgerhaus, dreigeschossiges Giebelhaus im Inn-Salzach-Typus mit Grabendach und Vorschussmauer, 1717, im Kern spätgotisch, Rückgebäude mit hölzerner Altane, 1683, historistische Fassadengestaltung, um 1890.
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Vilsbiburg, Flur Dasching, nordöstlich vom Hof. Wegkapelle. Kleiner massiver Satteldachbau mit Bildnische, einfache Putzgliederung, bezeichnet 1949.
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Gasthof; dreigeschossige Anlage mit barockem Giebel, Haustor bezeichnet 1834.
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Ehemaliges dreigeschossiges Wohnhaus mit Treppengiebel und historisierenden Schmuckelementen, 1895, zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Umbauten zum Bankgebäude.
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Das Rathaus von Vilsbiburg, erbaut 1705, 1903 umgebaut.
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Vilsbiburg, Nähe Bergstraße. Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71, Figur über Steinsockel, von 1904.
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Vilsbiburg, Gemarkung Bergham, Lernbuch Haus Nr. 60. Bauernhaus eines Hakenhofs. Zweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach und Bretterschrot, rückwärtig Blockbauoberteil, Anfang 19. Jahrhundert.
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Das Heimatmuseum in Vilsbiburg
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Wohn- und Geschäftshaus; breitgelagerter zweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach und Dreiecksgiebel, mit Putzgliederung, bezeichnet 1883.
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Bürgerhaus, zweigeschossiges Giebelhaus mit Grabendach, Standerker und Vorschussmauer, 16./17. Jahrhundert, mit Haustor um 1830/40.
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Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiges Eckhaus mit Mansardgiebeldach, polygonalem Eckerker und historistischer Fassadengestaltung, 1903.
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Vilsbiburg, Herrnfelden 36. Kirche St. Nikolaus. Saalkirche, spätgotische Anlage mit eingezogenem Chor, um 1480. Gliederung am Chor durch Dreieckstreben, südlich Chorflankenturm mit barockem Oberbau und Zwiebelhaube; mit Ausstattung.
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Traidboden, zur ehemaligen Mälzerei gehörig, zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss über massivem Sockel, 19. Jahrhundert.
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Ehemaliges Seyboldstorffsches Hofmarkschloss: Vierflügelanlage des späten 18. Jahrhundert, Ausbau der Anlage 1868, zweigeschossige, weitgehend ungegliederte Gebäude, ab 1951 Magdalenerinnenkloster, jetzt Privatbesitz.
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Wohnhaus; zweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Flachsatteldach, Zwerchgiebel, rustiziertem Sockelgeschoss und Putzverzierungen, bezeichnet 1904.
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Oberes Tor, viergeschossiges Stadttor über quadratischem Grundriss mit achteckigem Glockengeschoss, Welscher Haube und Laterne, 15. Jahrhundert, Haube um 1540; links anschließende Westmauer der Spitalkirche, 15. Jahrhundert.
Vilsbiburg-Seyboldsdorf Dorfstraße 45 - Pfarrhaus 2014.jpg
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Pfarrhof: Wohngebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zeltdach und Putzgliederung, 1752-53.
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Außenansicht der Kirche Mariä Heimsuchung in Frauensattling (Stadt Vilsbiburg), spätgotischer Bau aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts
Landshuter Straße 32 (Vilsbiburg).jpg
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Gaststätte; zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Ecklisenen und historisierenden Putzverblendungen, vor 1881, nach Brand 2010 teilerneuert.
Wallfahrtskirche Maria-Hilf Vilsbiburg-2.jpg
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
Untere Stadt 4 (Vilsbiburg).jpg
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Wohn- und Geschäftshaus mit Hofeinfahrt; zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Zwerchgiebel, profilierten Traufgesims und Kragsteinreihe, um 1645, Fassade 1862; mit Hofeinfahrt, wohl gleichzeitig.
Herrnfeldener Straße 28 (Vilsbiburg).jpg
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Stattliches Wohnhaus; zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Treppengiebel, Ende 19. Jahrhundert.
Vilsbiburg Stadtplatz 21 - Haus 2013.jpg
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Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftsgebäude, dreigeschossiger Flachdachbau mit Blendgiebeln und Relief des Hl. Georg, 18./19. Jahrhundert, neubarocke Fassade von 1904.
Herrnfeldener Straße 4 (Vilsbiburg).jpg
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Wohnhaus des Bildhauers und Stuckateurs Paul Wagner, erbaut 1759, stark verändert; stuckierte Räume, 18. Jahrhundert.
Vilsbiburg Stadtplatz 18 - Haus 2013.jpg
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Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und geschweiftem Giebel, neubarocke Fassadengestaltung, 1897.
Pfarrkirche Vilsbiburg.JPG
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Die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt in Vilsbiburg
Gaindorf Pfarrkirche St. Peter.JPG
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Außenansicht der Pfarrkirche St. Peter in Gaindorf (Stadt Vilsbiburg), spätgotischer Bau des 15. Jahrhunderts, 1892 erweitert