Liste der Baudenkmäler in Vöhringen (Iller)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Vöhringen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Rathaus der Stadt Vöhringen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Vöhringen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Frauenstraße 1/1a, 3/3a, 5/5a, 7/7a, 9/9a, 11/11a, 13/13a, 15, Ulmer Straße 17
(Standort)
Arbeitersiedlungder 1864 gegründeten Wielandwerke, Hauszeile von insgesamt neun Häusern in Blankziegelbauweise mit farbigem Ziegeldekor und deutschem Band, davon sechs gleichartige eingeschossige Doppelhäuser mit Kniestock und Giebelgaube in Fachwerk und Krüppelwalmdach vom selben Typus wie die Doppelhäuser in der Illerzeller Straße, eines mit Fachwerkelementen, Krüppelwalmdach und Zwerchhäusern, eines mit einem Zwerchhaus und eines als Ziegelbau mit Satteldach an der Ecke Ulmer Straße, 1902, rückseitig erweitertD-7-75-162-15BW
Gleisweg 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, Illerzeller Straße 37, 39, 41, 43, 45, 47
(Standort)
Arbeitersiedlungder 1864 gegründeten Wielandwerke, Hauszeile von insgesamt neun gleichartigen, schlichten Häusern in Blankziegelbauweise, davon acht an der Illerzeller Straße und am Gleisweg als eingeschossige, traufständige Doppelhäuser mit glattem Gurtgesims und Satteldach, eines an der Weidachstraße, wo bereits früher Mehrfamilienhäuser für die Belegschaft der Wielandwerke entstanden, 1895, mit späteren AnbautenD-7-75-162-16BW
Hettstedter Platz 2
(Standort)
Gasthausasymmetrisch gegliederter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln, Erkern, Gauben, Gesimsbändern, Rechteckblenden und Lisenen in reduziert-historisierenden Formen, um 1910D-7-75-162-4BW
Illerstraße 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. MariaSaalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Satteldachturm im Westen, Turmunterbau wohl 13. Jahrhundert, Aufbau um 1500, Langhaus und Chor spätgotisch, 15. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-75-162-1Katholische Filialkirche St. Maria
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Illerzeller Straße 12, 32/34, 36/38, 37/39, 40/42, 41/43, 44/46, 45/47, 48/50, 52/54, 56/56, 60/62, 64/66, 68/70
(Standort)
Arbeitersiedlungder 1864 gegründeten Wielandwerke, Hauszeile von insgesamt zehn gleichartigen, traufständigen, eingeschossigen Doppelhäusern in Blankziegelbauweise mit zweifarbigem Ziegeldekor, deutschem Band, Kniestock und Giebelgauben in Fachwerk und Krüppelwalmdach vom selben Typus wie die Doppelhäuser in der Frauenstraße, 1906, mit rückseitigen ErweiterungenD-7-75-162-17Arbeitersiedlung
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Kirchplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michaelkreuzförmige Basilika mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im nördlichen Winkel, 1913 ff. nach Plänen von Franz Zell in reduziert historistischen Formen erbaut; mit AusstattungD-7-75-162-2Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Memminger Straße 43
(Standort)
Martin-Luther-KircheEvang.-Luth. Pfarrkirche, Satteldachbau mit eingezogenem Chor und gedrungenem Turm im Südosten, nach Plänen von K. Rudolf Motz, 1933 ff.; mit AusstattungD-7-75-162-3Martin-Luther-Kirche
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Illerberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Heerstraße
(Standort)
SteinkreuzspätmittelalterlichD-7-75-162-20
Steinkreuz
(c) Richard Mayer, CC BY 3.0

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Nähe Heerstraße
(Standort)
Marienkapellerechteckig mit eingezogener polygonaler Apsis, 1862; mit AusstattungD-7-75-162-7
Marienkapelle
(c) Richard Mayer, CC BY 3.0

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Obere Hauptstraße 23
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MartinSaalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und Turm südöstlich am Langhaus, Turmunterbau 15. Jahrhundert, sonst Neubau von Johann Schmuzer, 1688–1694, Turmoktogon mit Haube um 1690, Umgestaltung 1806/07; mit AusstattungD-7-75-162-5Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Obere Hauptstraße 23
(Standort)
Teile der Kirchhofmauerwohl 18. JahrhundertD-7-75-162-5 zugehörig
Teile der Kirchhofmauer
(c) Mayer Richard, CC BY 3.0
Obere Hauptstraße 25
(Standort)
Katholisches Pfarrhauszweigeschossiger Walmdachbau, von Thaddäus Rieff, 1780; mit AusstattungD-7-75-162-6
Katholisches Pfarrhaus
(c) Mayer Richard, CC BY 3.0
Witzighauser Straße
(Standort)
SteinkreuzspätmittelalterlichD-7-75-162-9BW
Witzighauser Straße
(Standort)
BildstockPfeiler mit Gehäuse, darin Holzfigur des Geiselchristus, wohl 2. Hälfte 18. JahrhundertD-7-75-162-8Bildstock

Illerzell

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. UlrichSaalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, in neugotischen Formen nach Plan von Emil von Horstig, 1862/64; mit AusstattungD-7-75-162-10BW
Hauptstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrhauszweigeschossiger Satteldachbau, 1837D-7-75-162-11BW
Schulstraße 12
(Standort)
Feldkapellerechteckig mit polygonalem Schluss, 1. Viertel 20. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-75-162-12BW
Turbinenweg 5
(Standort)
Wasserkraftwerk Illerzeller Mühle1899 als erstes einer Reihe von Kraftwerken zur Stromversorgung Ulms erbautD-7-75-162-19BW
Turbinenweg 5
(Standort)
Wasserkraftwerk Illerzeller MühleMühle, langgestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert; winklig angebautes Turbinenhaus in Blankziegelbauweise mit Satteldach, Lisenengliederung und dekorativen Ziegelbändern, 1899, nach 1938 um ein Joch nach Süden erweitertD-7-75-162-19 zugehörigBW

Thal

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Riedhofstraße 8
(Standort)
Privatkapellerechteckig mit polygonalem Abschluss, bez. 1847; mit AusstattungD-7-75-162-13BW
Schlößleweg 1
(Standort)
Ehemaliges Schlösschenzweigeschossiger Satteldachbau in z. T. verputztem Fachwerk, nordöstlicher Giebel vorkragend, wohl 16./17. Jahrhundert, stark überformtD-7-75-162-14BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 300–301.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Vöhringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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St. Martin Illerberg.JPG
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Pfarrkirche St. Martin im Vöhringer Stadtteil Illerberg
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St. Michael in Vöhringen
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Es ist Teil der Denkmalliste von Bayern, Nr. D-7-75-162-2.
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18. Jahrhundert, am nördlichen Ortsausgang
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Marienkapelle
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Sühnekreuz
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Marienkirche in Vöhringen
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Vöhringen, Illerzeller Straße
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Rathaus Vöhringen