Liste der Baudenkmäler in Tutzing

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Tutzing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick von der Strandpromenade auf den Starnberger See

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Tutzing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Höhenberg 2
(Standort)
Villa DahnZweigeschossiger Satteldachbau mit hölzernem doppelgeschossigem Balkon und Zwerchgiebel, 1887.D-1-88-141-66Villa Dahn
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ringseis-HausZweigeschossiger Satteldachbau im Stil eines oberbayerischen Bauernhauses, für den Arzt Johann Nepomuk Ringseis (1785–1880) erbaut, 1857; im Giebel Wandgemälde von Philipp Sporer, 1865; Hausfigur St. Florian, um 1700; Haustür biedermeierlich; seit etwa 1890 zum Kloster gehörig (siehe Bahnhofstraße 3).D-1-88-141-1Ringseis-Haus
Bahnhofstraße 3; Hauptstraße 15
(Standort)
Kloster der Missions-Benediktinerinnen von TutzingHauptbau monumental, in reduziert historisierenden Formen, mit Ecktürmen, Flügelbauten, Kapelle; 1903–1904 von Michael Kurz (Augsburg); seit 1945 zum Teil Krankenhaus; mit AusstattungD-1-88-141-2Kloster der Missions-Benediktinerinnen von Tutzing
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Bahnhofstraße, an der Einmündung der Hallberger Allee
(Standort)
KriegerdenkmalMarmorobelisk zur Erinnerung an 1870/1871, errichtet 1874.D-1-88-141-3Kriegerdenkmal
Bahnhofstraße 12
(Standort)
Villa SchnellZweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden Schopfwalmen und Zwerchhaus, Giebelfelder mit Backsteingliederungen, das südliche mit Hochlaube und Figurennische, von Engelbert Schnell, 1895; schmiedeeisernes Einfahrtstor, gleichzeitig.D-1-88-141-4Villa Schnell
Bahnhofstraße 14
(Standort)
Villa ThudichumZweigeschossiger Satteldachbau mit Erkertürmen an der Südseite, dazwischen Veranda und Balkons eingepasst, in neugotischen Formen, von Engelbert Schnell, 1886; schmiedeeisernes Einfahrtstor, gleichzeitig.D-1-88-141-5Villa Thudichum
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Beringerweg 24-28
(Standort)
Beringerheim“, Erholungsheim des VerkehrsbeamtenvereinsDreigeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdächern, Erkertürmen und Stehgauben, im Reformstil, 1912; Einfahrtstor, gleichzeitig.D-1-88-141-73„Beringerheim“, Erholungsheim des Verkehrsbeamtenvereins
Boeckelerstraße
(Standort)
GrabdenkmälerGrabdenkmäler: General Erich Ludendorff (1865–1937), mit Bronzebüste. 1938; Leo von König, Maler (1871–1944); Ina Seidel, Dichterin (1885–1974) und Heinrich Wolfgang Seidel, Pfarrer und Schriftsteller (1876–1945) – im Neuen Friedhof Tutzing.D-1-88-141-7Grabdenkmäler
Graf-Vieregg-Straße 3
(Standort)
Kirche St. Peter und PaulAlte Katholische Pfarrkirche, barocke Anlage 1738/1739, Zwiebelturm 1895. Friedhofsanlage ummauert. Grabdenkmäler für Therese und Heinrich Vogl, Jugendstil, um 1900; Mayr, historistisch, um 1894, von Vieregg, Eisentafel, 1880; Grabmal der Familie Poschinger (Tutzing), neuklassizistisch, um 1910; Berchtold, Jugendstil, um 1923; von Landmann, neuklassizistisch, um 1925.D-1-88-141-8Kirche St. Peter und Paul
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Graf-Vieregg-Straße 16
(Standort)
Fischerhaus LettnerZweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, wohl 18. Jahrhundert, 1914 erneuert und nördlich erweitert.D-1-88-141-9Fischerhaus Lettner
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Greinwaldstraße 14
(Standort)
Ehemaliges LehrerwohnhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Erkern und rückwärtiger Arkade, von Architekten Simon und Kranebitter, 1915.D-1-88-141-71Ehemaliges Lehrerwohnhaus
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Hallberger Allee 18
(Standort)
Villa BeiseleZweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerkerturm und Zwerchgiebeln mit Schopfwalm und Zierfachwerk, historistisch, von Johann Biersack, 1890.D-1-88-141-10Villa Beisele
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Hauptstraße 2
(Standort)
Villa KustermannZweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und reich gegliederte Neurenaissance-Fassade, für Kommerzienrat Max Kustermann, 1865 ff.; freistehend in Park; Parkanlage im englischen Stil, von Hofgartendirektor Carl Effner; gusseiserne Einfriedung, gleichzeitig.D-1-88-141-11Villa Kustermann
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Hauptstraße 4/6
(Standort)
Kustermann-JagdhausZweigeschossiger Mansardwalmdachbau im Stil des französischen Frühbarock, 1873/74; an der Südfront Wandbild mit Darstellung des Prunkschiffes Bucentaur; ostseitig anschließender Remisenbau; zum See Nebenflügel mit Schopfwalmdächern, Ziergiebel, Altane, Balkons, Ende 19. Jahrhundert; mit Eisenzaun-Einfriedung.D-1-88-141-12Kustermann-Jagdhaus
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Hauptstraße 17
(Standort)
Kloster der Missions-benediktinerinnenStammhaus, unverputzter Backsteinbau mit Rundbogenfenstern und neugotischem Fries, 1887 ff.; Kapelle Maria Hilf, westlich angeschlossener Backsteinbau, gleichzeitig; mit Ausstattung.D-1-88-141-15Kloster der Missions-benediktinerinnen
Hauptstraße 14
(Standort)
Benedictus-RealschuleEhemalige Villa von Prittwitz. Breit gelagerter, zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt über Hausteinsockel, mit neuklassizistischer Säulenvorhalle an der Eingangsseite und Portikus und vorgelegter Freitreppe an der Seeseite, neuklassizistisch, von Eugen Hönig und Karl Söldner, 1912.D-1-88-141-14Benedictus-Realschule
Hauptstraße 16
(Standort)
Villa von PrittwitzZweigeschossiger Walmdachbau, sachlich reduziert mit Einflüssen des Neuen Bauens, von Hugo Häring, 1938.D-1-88-141-13BW
Hauptstraße 21
(Standort)
Villa GassnerZweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und Veranda, Gliederungen im geometrisierenden Jugendstil, von Engelbert Schnell, 1910.D-1-88-141-69Villa Gassner
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Hauptstraße 22
(Standort)
Villa Kalle
Gymnasium Tutzing
Ehemals Villa Kalle, jetzt Teil des Gymnasiums, zweigeschossiger Walmdachbau, auf der Seeseite Terrasse, Balkon auf figürlichen Stützen (Koren) und seitliche Erkervorbauten, neuklassizistisch, 1927.D-1-88-141-16Villa Kalle Gymnasium Tutzing
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Hauptstraße 22
(Standort)
Villa Kalle
Parkanlage
Hölzerner offener Pavillon auf toskanischen Säulen im Park, wohl ebenfalls 1927.D-1-88-141-16 zugehörigVilla Kalle Parkanlage
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Hauptstraße 24
(Standort)
LandhausZweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Kniestock, straßenseitigem Zwerchhaus mit Balkon; rückwärtigem, 1899 von Xaver Knittl verkleinertem Waschhausanbau und Belvedere, um 1880; Einfriedung, schmiedeeisern, von Johann Suiter, 1912.D-1-88-141-91BW
Hauptstraße 28
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausKleiner zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, Giebel mit reichem Fachwerk und Aussägearbeiten, von Architekt Engelbert Schnell, 1894.D-1-88-141-70Wohn- und Geschäftshaus
Hauptstraße 31
(Standort)
GuggerhofBauernhaus, breit gelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, Einfirstanlage, mit verbrettertem Oberstock und umlaufender Laube, im Heimatstil, von Engelbert Schnell, 1911.D-1-88-141-17Guggerhof
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Hauptstraße 32
(Standort)
Gasthaus Tutzinger HofZweigeschossiger Satteldachbau in zwei Flügeln, Haupttrakt mit Giebelrisaliten, Erdgeschosse verputzt, Obergeschosse in unverputztem rotem Backstein, eingefasst von Putzrustika-Pilastern, in Formen der Neurenaissance, von Engelbert Schnell, 1895.D-1-88-141-18Gasthaus Tutzinger Hof
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Hauptstraße 37
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Satteldachbau mit Backstein-Neurenaissance-Fassade und Giebelschnitzwerk, 1894.D-1-88-141-19Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptstraße 65
(Standort)
NebengebäudeEhemaliges Kutscherhaus und Remisen der Villa Trutz, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, um 1875.D-1-88-141-20Nebengebäude
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Hauptstraße 66
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, mit Balusterbalkonen und profilierten Balkenvorköpfen, im Heimatstil, von Hans Lettner, 1911.D-1-88-141-21Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptstraße 67
(Standort)
Villa TrutzMächtiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Hochbalkon an der Giebelfront, Flachsatteldach mit weitem Vorstand, erbaut für den königlichen Hauptmann und Kämmer Max von Baligand, 1872/73, Altanen wohl 1925; Parkanlage und hölzerner Gartenpavillon (siehe auch Hauptstraße 63); schmiedeeiserner Zaun, Ende 19. Jahrhundert.D-1-88-141-22Villa Trutz
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Hauptstraße 74
(Standort)
Brahms-HausEhemalige Fremdenpension, sogenanntes Brahms-Haus, zweigeschossiger Satteldachbau mit schlichter Putzgliederung, 1871.

(Zur Geschichte des Hauses)[1]

D-1-88-141-23Brahms-Haus
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Hauptstraße 82
(Standort)
MarmorstatuenFünf spätklassizistische Marmorstatuen auf Pfeilersockeln, zwei davon bezeichnet „P. (S?) Franchi, 1869“; antikisierendes Säulenkapitell, wohl gleichzeitig, im rückwärtigen Gartenteil.D-1-88-141-67BW
Hauptstraße 84; 86
(Standort)
Villa Graf StolbergMächtiger Mansardwalmdachbau, neuklassizistisch, von Architekt Ludwig Bauer, 1926/28, im Nordteil Kernbau der ehemaligen Villa des Staatsrates von Heintz erhalten, 1863; mit Parkanlage, Terrassen an der Seeseite und Einfriedung an der Hauptstraße. Seit 2016 im Besitz des Königs von Thailand, Maha Vajiralongkorn.[2]D-1-88-141-24Villa Graf Stolberg
Hauptstraße 90; Ringseisweg 2
(Standort)
VillaZweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, giebelseitiger hölzerner Veranda und darüberliegendem Balkon, um 1870D-1-88-141-68Villa
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Hauptstraße 93; 95
(Standort)
Haus KnittlZweigeschossiger Satteldachbau, Risalit mit Schopfwalmdach, reiches Zierfach- und Bundwerk und Balkone, im Schweizerstil, von Baumeister Xaver Knittl für sich selbst erbaut, 1900; Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1901.D-1-88-141-25Haus Knittl
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Kirchenstraße 12
(Standort)
Kirche St. JosephKatholische Pfarrkirche, barockisierender Saalbau mit Doppelturmanlage, von Richard Steidle, 1926/28; mit Ausstattung.D-1-88-141-26
Kirche St. Joseph
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Kustermann-Park
(Standort)
BildstockGemauert, mit Figur des Heiligen Johann Nepomuk, um 1780, am Johanneshügel.D-1-88-141-6Bildstock
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Kustermannstraße 3; 3a
(Standort)
VillaZweigeschossiger Satteldachbau, mit Quergiebel, entlang der Traufseite Veranda, darüber Balkon, in Giebel Hochlaube, letztes Viertel 19. Jahrhundert, zwei eiserne Gartentore.D-1-88-141-65Villa
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Larifeld
(Standort)
Wegweiser IlkahöheGusseiserner Wegweiser zur Ilkahöhe, nach 1862.D-1-88-141-36Wegweiser Ilkahöhe
Leidlstraße 1
(Standort)
Ehemaliges HirtenhausHirtenhäusl oder Vetterlhaus genannt; zweigeschossiger Satteldachbau mit gemauertem Erdgeschoss und Obergeschoss in Blockbauweise, 17. Jahrhundert.D-1-88-141-37Ehemaliges Hirtenhaus
Lindemannstraße; Monatshauser Straße
(Standort)
WegweiserGusseiserner Wegweiser nach Oberzeismering, nach 1862.D-1-88-141-35Wegweiser
Marienstraße 11
(Standort)
VillaZweigeschossiger Schopfwalmdachbau über hohem Sockelgeschoss mit weit vorstehendem Zwerchhausrisalit, Putzgliederungen, Balkons und Loggien, von Domenico del Fabbro, 1901/02.D-1-88-141-76Villa
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Marienstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Fischerhaus,
Brahms-Pavillon
Ursprünglich erdgeschossiger Bau, aufgestockt und umgebaut von Max Ostenrieder, 1902; mit Innenausstattung; Bootshaus, wohl auch von Max Ostenrieder, gleichzeitig; sogenannter Brahms-Pavillon, achteckiger spätklassizistischer Bau am See, 1871; eisengeschmiedeter Zaun mit großem Tor, neubarock.D-1-88-141-64Ehemaliges Fischerhaus, Brahms-Pavillon
Marienstraße 15
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Halbgeschoss, im Kern 18. Jahrhundert, sonst letztes Viertel 19. Jahrhundert; barockes Marienfresko an der Südseite, 18. Jahrhundert.D-1-88-141-27Wohnhaus
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Midgardstraße 3/5
(Standort)
Midgardhaus,
Villa Ebers
Ehemalige Villa von Professor Georg Ebers im italianisierenden Landhausstil, mit Giebelrisalit und Turmpavillon. Im Jahr 1853 von Karl Theodor von Vieregg als Gästehaus von Schloss Tutzing erbaut. Südteil mit Loggien 1882. Parkanlage von Karl Effner um 1870. Freitreppe mit flankierenden Löwen zum Seeufer; Bedienstetengebäude an der Westseite der Villa.D-1-88-141-28Midgardhaus, Villa Ebers
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Midgardstraße 22
(Standort)
ToreinfahrtGroße eiserne Toreinfahrt, Ende 19. Jahrhundert, ehemals zur Villa Midgard gehörend.D-1-88-141-29Toreinfahrt
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Mühlfeldstraße 2
(Standort)
Villa LudendorffAlterswohnsitz von Erich Ludendorff, eingeschossiger Satteldachbau über winkelförmigem Grundriss mit Zwerchhäusern, im Heimatstil, von Fritz Kuhn, 1922, Erweiterung von Josef Erhart, 1932; mit Ausstattung; Garten, weite Freifläche mit Einfriedung, Wegeführung und Randbepflanzung.D-1-88-141-84Villa Ludendorff
Neustätter Straße 2
(Standort)
LandhausZweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und befenstertem Kniestock. An der Ostseite dreistöckiger Balkon und Ziergiebel, um 1900.D-1-88-141-32Landhaus
Neustätterstraße 7
(Standort)
VillaGebäude in Hanglage. Satteldachbau mit Kniestock und Zwerchgiebel, an der östlichen Giebelseite verglaste Veranda mit darüberliegenden Balkonen, um 1870/80; Freitreppen an der Ost- und Westseite.D-1-88-141-75Villa
Schloßstraße 1
(Standort)
MariensäuleSäule mit vergoldeter Eisengußfigur der Mayer’schen Hofkunstanstalt, 1882.D-1-88-141-31Mariensäule
Schloßstraße 2/4
(Standort)
Schloss TutzingSchloss Tutzing, jetzt Evangelische Akademie: Hauptgebäude, dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern, durch Umbau einer barocken, 1693–1696 erbauten Anlage und Resten eines Vorgängerbaus von Thomas Ganseck für Friedrich Joseph Graf von Vieregg, 1802–1816, Umbau 1921/22; mit Ausstattung;

Kapelle im nordwestlichen Seitenflügel, mit Ausstattung;

Kavalier- und Wirtschaftsbau, nördlich dem Hauptgebäude vorgelagert und zu zwei Seiten den Vorhof umfassend, zweigeschossiger Satteldachbau, westlicher Teil 1663–1696, östlicher Teil ab 1802, zum Teil später verändert;

Fest- oder Musiksaal, nordwestlich dem Hauptgebäude vorgelagert, eingeschossiger Neurenaissancebau mit aufgesetzter Balustrade, ab 1802 als Gartenmenagerie erbaut, 1870 zu Palmengarten und 1922 zu Festsaal umgebaut;

Vortragssaal auf kreisrundem Grundriss mit Foyer und Atrium, von Olaf Andreas Gulbransson, 1958/59;

im Schlosshof Brunnen „Badende Nymphe“, von Georg Bersch, 1874.

D-1-88-141-33Schloss Tutzing
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Schloßstraße 2/4
(Standort)
Schloss Tutzing, SchlossparkParkanlage im englischen Gartenstil, um 1840, 1870 von Karl Effner erweitert und umgestaltet;

Pavillon, wohl um 1840, um 1870 umgestaltet; neubarocke See-Uferterrasse, Pergola am Ufer; zwei Karyatiden, von Kaspar von Zumbusch, 3. Viertel 19. Jahrhundert; aufgerichteten römischen und romanischen Fundstücken sowie Gartenfiguren des 18./19. Jahrhunderts; Parkmauer, 17.–19. Jahrhundert; Absperrketten zwischen Eisenpfosten vor dem Haupteingang, wohl um 1870; Schlossstraßen-Allee, 19. Jahrhundert.

D-1-88-141-33 zugehörigSchloss Tutzing, Schlosspark
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Schubertstraße 2
(Standort)
Hölzerner GartenpavillonPavillon in Form eines Rundtempels, von Bruno Paul, um 1906.D-1-88-141-63Hölzerner Gartenpavillon
Seestraße 4
(Standort)
Villasog. Haus Feynald, erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau, Kniestock, Glockentürmchen, Veranda, einläufiger Freitreppe und Hangstützmauer, von Johann Mund für Eugen Zentz,1924.D-1-88-141-98BW
Traubinger Straße 7
(Standort)
LandhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Verandaanbauten und Hausfigur, 1880, Umbauten 1895 und 1911.D-1-88-141-96BW
Traubinger Straße 18
(Standort)
VillaSpätklassizistischer Walmdachbau in knapper Stilsprache, zweigeschossig mit Kniestock über quadratischem Grundriss, Ostfassade mit schmiedeeiserner Altane und Freitreppe in den Garten, um 1880; Gartenschuppen, erdgeschossiger Satteldachbau mit gesägten Zierbrettern, um 1900.D-1-88-141-78Villa
Traubinger Straße 40
(Standort)
VillaEingeschossiger Schopfwalmdachbau über hohem Sockelgeschoss mit mehreren Zwerchhausrisaliten und Treppenturm, mit Zierfachwerk, Spalieren, Balkonen und Terrasse, im Reformstil, 1908.D-1-88-141-34Villa
Waldschmidtstraße 8c
(Standort)
Villa von FraunbergVilla, ehemals von Fraunberg, ab 1894 von Kühlmann, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit geknicktem Dachfuß, hölzerner Giebellaube und umlaufendem Balkon, im Heimatstil, 1882, 1894 umgebaut.D-1-88-141-62Villa von Fraunberg
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Waldschmidtstraße 13
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau mit weitem Dachüberstand und Verbretterung von Obergeschoss und Giebel, im Heimatstil, um 1902/03.D-1-88-141-61Wohnhaus

Deixlfurt

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Deixlfurt 1
(Standort)
GutshofHerrenhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit breiten Risaliten und Zwerchhäusern, in Formen des Historismus, von Xaver Knittl, 1880, Umbau 1921.D-1-88-141-38
Gutshof
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

Diemendorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Diemendorf 10
(Standort)
Wegweiser in der OrtsmitteGusseisen, nach 1862.D-1-88-141-43Wegweiser in der Ortsmitte
Diemendorf 11
(Standort)
BauernhausWohn- und Wirtschaftsteil firstparallel nebeneinander, Oberstock des Wirtschaftsteils verbrettert und mit Bundwerk, 18./frühes 19. Jahrhundert.D-1-88-141-41Bauernhaus
Diemendorf 15
(Standort)
Kirche St. MargarethKatholische Filialkirche, spätgotische Anlage, Anfang 18. Jahrhundert, barockisiert; mit Ausstattung.D-1-88-141-39Kirche St. Margareth
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Höhenberg in der Flur Diemendorf
(Standort)
Tuffsteinsäule15. Jahrhundert.D-1-88-141-45BW
Ortsmitte
(Standort)
Ortsschild„Ortschaft Diemendorf“ und Wegweiser, Gusseisen, nach 1862.D-1-88-141-42Ortsschild
Ortsmitte
(Standort)
BrunnensäuleGusseisen, wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert.D-1-88-141-44Brunnensäule
Ortsmitte
(Standort)
GusseisenkreuzKreuz auf Sandsteinsockel, neugotisch, 1875, aufgestellt zur Erinnerung an die Unwetterkatastrophe von 1848; zugleich Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege.D-1-88-141-60Gusseisenkreuz

Monatshausen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Monatshausen 4
(Standort)
GutshausZweigeschossiger Satteldachbau nach Art eines Miesbacher Einfirsthofes, für Baron Cramer-Klett erbaut, von August Thiersch, 1908D-1-88-141-59Gutshaus
Monatshausen 11
(Standort)
Kirche St. MartinKatholische Filialkirche, kleine barocke Anlage mit Zwiebelturm, Ende 17. Jahrhundert, im Kern älter; mit Ausstattung.D-1-88-141-46Kirche St. Martin
Monatshausen 18
(Standort)
OrtsschildOrtsschild „Monatshausen“, Gusseisen, nach 1862.D-1-88-141-47Ortsschild
Monatshausen 18
(Standort)
WegweiserWegweiser „Starnberg/Weilheim“, Gusseisen, nach 1862.D-1-88-141-48Wegweiser
Pferchet, an der Straße nach Traubing
(Standort)
HinweisschildHinweisschild „Einhemm-Stelle“, Gusseisen, wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert.D-1-88-141-49Hinweisschild

Oberzeismering

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Oberzeismering 4
(Standort)
GutshofEhemaliges Vötterl-Anwesen, Einfirstanlage, Wohnteil im Kern wohl 18. Jahrhundert, seit 1889 durch Max Kustermann zum Verwaltungs- und Herrenhaus umgebaut, jetzt „Guts- und Forstverwaltung Ilkahöhe“, zweieinhalbgeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, teilweise verschindelt, mit Hochlaube an der Giebelseite und korbbogigem Eingang an der Nordseite; Wirtschaftsteil des späten 19. Jahrhunderts.D-1-88-141-74BW
Oberzeismering 7
(Standort)
WohngebäudeEhemaliges Verwalterhaus mit Eiskeller, zweigeschossiger Putzbau mit zwei Giebeln an der Eingangsfront, errichtet im späten 19. Jahrhundert durch Max Kustermann;

Wirtschaftsgebäude, hakenförmige Anlage, Ziegelbau mit Holzverschalung, vormals Schmiede, Schreinerei, Getreidespeicher und Ställe, im späten 19. Jahrhundert durch Max Kustermann.

D-1-88-141-77BW
Oberzeismering 10 Ilkahöhe
(Standort)
Kirche St. NikolausKatholische Filialkirche, im Kern spätmittelalterlich, 1723 barockisiert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit Karner in der Nordostecke, 17./18. Jahrhundert.D-1-88-141-50Kirche St. Nikolaus
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Rößlberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rößlberg 1
(Standort)
Schloss RößlbergZweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert, im Kern älter. Den Gutshof eingrenzende verputzte Mauer des 17. Jahrhunderts.D-1-88-141-52
Schloss Rößlberg
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Rößlberg, 300 Meter westlich vom Schloss
(Standort)
BetsäuleSpätgotisch, bezeichnet mit dem Jahr 1483. Für den Sänger und Dichter Hans Hesseloher errichtet.D-1-88-141-53
Betsäule
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)

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Traubing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pfarrweg 2
(Standort)
Kirche St. Mariä GeburtKatholische Pfarrkirche, barocke Anlage, 1750 und Folgejahre über älterer Grundlage errichtet.D-1-88-141-54Kirche St. Mariä Geburt
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Schulstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zum BaderveitZweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, Wohnteil im Obergeschoss Block- und Ständerbau, 1725–1730 (dendrochronologisch datiert), Dachtragwerk und Umbauten im Wohnteil und Wirtschaftsteil 1862 (dendrochronologisch datiert).D-1-88-141-86Ehemaliges Bauernhaus Zum Baderveit
Staudeneggarten
(Standort)
BildstockBildstock an der Straße nach Garatshausen, Jugendstil, 1912.D-1-88-141-55Bildstock

Unterzeismering

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Unterzeismering
(Standort)
Kapelle St. MariaKatholische Kapelle mit spitzem Giebeldachreiter, um Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-88-141-56Kapelle St. Maria
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Diemendorfer Straße 1
(Standort)
Zum WeberEhemaliges Bauernhaus, ehemalige Mittertennanlage, große Teile in Blockbauweise. Mehrfach erweitert, 16.–18. Jahrhundert.D-1-88-141-57Zum Weber
Unteranger 4
(Standort)
FischerhausZweigeschossiger Blockbau mit Laube, 16./17. Jahrhundert.D-1-88-141-58Fischerhaus
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kustermann-Park
(Standort)
Kustermann-ParkLandschaftspark am Seeufer, von Hofgartendirektor Karl Effner, um 1870.

(Zur Geschichte des Parks)[3]

D-1-88-141-72Kustermann-Park
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Tutzing, Monsignore-Schmid-Straße 1/3
(Standort)
ViolaburgKlassizistischer Pavillon, 1803/1816 (Anbau 1947), ehemals zum Schloss gehörend. Parkanlage mit Gartenfiguren, unter anderen zwei Karyatiden von Kaspar von Zumbusch, drittes Viertel 19. Jahrhundert. Westliche und südliche Parkmauer des 17. bis 20. Jahrhunderts.Jetzt unter dem Begriff „Pavillon“ dem Schloss Tutzing zugeordnet.BW
Oberzeismering 1
(Standort)
PopphofEinfirsthof, zweigeschossiger Satteldachbau, Wohnteil verputzt mit Eisenbalkon, um 1860, im Kern 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil 1981/82 erneuert.D-1-88-141-51BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Tutzing – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung: Komponist zu Besuch. Abgerufen am 2. August 2021.
  2. FOCUS Online: Der düstere Thai-König vom Starnberger See: Ist die Villa in Tutzing sein Fluchtort? Abgerufen am 2. August 2021.
  3. Manuela Warkocz: Wach geküsst, Artikel in der Starnberger Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 25. August 2015

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Tutzing, Hauptstraße 4-6, Kustermann-Jagdhaus. Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau im Stil des französischen Frühbarock aus den Jahren 1873/74.
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Tutzing, Hauptstraße 31, Guggerhof. Das Bauernhaus im Heimatstil, ein breit gelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau mit verbrettertem Oberstock und umlaufender Laube, entstand 1911 unter der Leitung des Architekten Engelbert Schnell.
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Tutzing am Starnberger See. Freitreppe mit flankierenden Löwen zum Seeufer in einer Parkanlage von Karl Effner aus der Zeit um 1870.
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Tutzing, OT Monatshausen, Monatshausen 4. Das Gutshaus, ein zweigeschossiger Satteldachbau nach Art eines Miesbacher Einfirsthofes, wurde 1908 von August Thiersch für Theodor Freiherr von Cramer-Klett erbaut.
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Tutzing (Germany), Mariensäule mit vergoldeter Eisengußfigur der Mayer'schen Hofkunstanstalt, 1882.
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Tutzing, OT Traubing, Schulstraße 1. Das ehemalige Bauernhaus, ein zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, stammt aus dem 18. Jahrhundert.
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Heselloher Säule bei Rößlberg, Gemeinde Tutzing; sog. Betsäule, für den Sänger und Dichter Hans Heselloher (auch: Hesseloher u.a. Schreibweisen) errichtet, spätgotisch, bez. 1483.
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Tutzing, Hauptstraße 74. Das Gebäude, eine ehemalige Fremdenpension, stammt aus dem Jahr 1871. Johannes Brahms, der 1873 die Sommermonate am Starnberger See verbrachte, nahm hier Quartier. Im nahe gelegenem Pavillon des mit ihm befreundeten Sänger-Ehepaars Therese und Heinrich Vogl entstanden einige seiner Werke, unter anderem die beiden Streichquartette in c- und a-Moll op. 51.
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Tutzing, Hauptstraße 28. Das Wohn- und Geschäftshaus, ein zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, der im Giebel mit reichem Fachwerk und Aussägearbeiten ausgestattet ist, wurde 1894 von Architekt Engelbert Schnell für den Bader Georg Eckerl erbaut.
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Tutzing, OT Oberzeismering 10. Die kleine Kirche St. Nikolaus steht auf der Ilkahöhe, einem Höhenzug südwestlich von Tutzing. Man nimmt an, dass ihre Gründung auf die Grafen von Andechs zurückgeht. Von einem Neubau wird 1523 berichtet, der 1723 renoviert und barockisiert wurde.[1]
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Tutzing, OT Diemendorf, Ortsmitte. Ortsschild "Ortschaft Diemendorf" und Wegweiser aus Gusseisen, aufgestellt nach 1862.
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Schloss Tutzing, Sitz der Evangelischen Akademie. Blick vom Starnberger See zum Haupthaus
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Tutzing, Midgardstraße 22. Die große eiserne Toreinfahrt, die ehemals zur Villa Midgard gehörte, stammt aus der Zeit um 1900.
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Deixlfurter See und Gut Deixlfurt (Südflügel).
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Tutzing, Marienstraße 11. Die Villa, ein zweigeschossiger Schopfwalmdachbau über hohem Sockelgeschoss mit weit vorstehendem Zwerchhausrisalit, Putzgliederungen, Balkons und Loggien entstand 1901/1902 unter der Leitung des Architekten Domenico del Fabbro.
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Tutzing, OT Unterzeismering, Diemendorfer Straße 1. Ehemaliges Bauernhaus "Zum Weber", Mittertennanlage, große Teile in Blockbauweise, mehrfach erweitert, 16.-18. Jahrhundert.
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Tutzing, OT Diemendorf, Ortsmitte. Wegweiser aus Gusseisen, aufgestellt nach 1862.
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Tutzing, Hauptstraße 22. Die ehemalige Villa Kalle, ein zweigeschossiger Walmdachbau mit Terrasse, Balkon auf figürlichen Stützen (Koren) und seitlichen Erkervorbauten auf der Seeseite, wird heute als Verwaltungsbau des Tutzinger Gymnasiums genutzt. Der neuklassizistische Bau stammt aus dem Jahr 1927.
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Tutzing, OT Diemendorf. Die Kirche St. Margareth, eine spätgotische Anlage, liegt auf einer kleinen Anhöhe des Dorfes. Die barocke Gestaltung des Gotteshauses entstand durch eine grundlegende Renovierung am Anfang des 18. Jahrhunderts.
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Tutzing, Hauptstraße 65. Das Gebäude, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, wurde um 1875 als Kutscherhaus und Remise der Villa Trutz erbaut.
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Tutzing, Bahnhofstraße 1. Das 1857 im Stil eines oberbayerischen Bauernhauses für den Arzt Prof. Johann Nepomuk von Ringseis erbaute Wohnhaus gehört seit etwa 1890 zum Kloster der Missionsbenediktinerinnen. Im Giebel befindet sich ein Wandgemälde von Philipp Sporer, die Hausfigur St. Florian stammt aus der Zeit um 1700.
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Neugotisches Wohnhaus in Tutzing (Germany), Bahnhofstr. 14
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kath. Pfarrkirche St. Josef
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Tutzing, Hauptstraße 22. Hölzerner offener Pavillon auf toskanischen Säulen in der Parkanlage der ehemaligen Villa Kalle am Ufer des Starnberger Sees. Im Hintergrund der Turm der alten Pfarrkirche St. Peter und Paul.
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Tutzing, Bahnhofstraße 3, Kloster der Missionsbenediktinerinnen. Der historische Hauptbau mit Ecktürmen, Flügelbauten und Kapelle wurde 1903/04 von Max Kurz erbaut. Seit 1945 befindet sich in einem Teil des Gebäudes das örtliche Krankenhaus.
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Tutzing, OT Diemendorf, Haus 11. Der Wohn- und Wirtschaftsteil des Bauernhauses liegen firstparallel nebeneinander. Der Oberstock des Wirtschaftsteils ist verbrettert und mit Bundwerk ausgestattet. Das Anwesen stammt aus der Zeit zwischen dem 18. und frühem 19. Jahrhundert.
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Tutzing, Bahnhofstraße. Kriegerdenkmal für 1870/71, Marmorobelisk, errichtet 1874.
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D-1-88-141-25 Villa Knittl in Tutzing, Hauptstr. 93 Vorderhaus
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Tutzing, Hallbergerallee 18, Villa Beisele. Der zweigeschossige Walmdachbau mit Eckerkerturm und Zwerchgiebeln wurde 1890 von Johann Biersack erbaut und war der Wohnsitz des Tutzinger Arztes Hofrat Dr. Beisele.
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Tutzing, Am Höhenberg 2, Villa Dahn. Zweigeschossiger Satteldachbau mit hölzernem doppelgeschossigem Balkon und Zwerchgiebel aus dem Jahr 1887.
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Tutzing, Hauptstraße 32. Das Gasthaus Tutzinger Hof, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelrisaliten, wurde 1895 von Architekt Engelbert Schnell erbaut.
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Tutzing, Hauptstraße 90. Das Landhaus, ein Satteldachbau mit Zwerchhaus, giebelseitiger hölzerner Veranda und darüberliegendem Balkon, wurde um 1870 für Braumeister Kalb erbaut.
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Tutzing, Greinwaldstraße 14. Unter der Leitung der Architekten Simon und Kranebitter entstand 1915 ein Lehrerwohnhaus. Der zweigeschossige Walmdachbau mit Erkern und Arkade ist auf seiner Rückseite an das Schulgebäude der Gemeinde angebaut.
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Tutzing, Hauptstraße 66. Das Wohn- und Geschäftshaus, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit Balusterbalkonen und profilierten Balkenvorköpfen, wurde 1911 von Hans Lettner erbaut.
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Tutzing, Waldschmidtstraße 8c. Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit geknicktem Dachfuß, hölzerner Giebellaube und umlaufendem Balkon. 1882 im Heimatstil erbaut, 1894 umgebaut.
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Tutzing, OT Traubing, Pfarrweg 2. Die katholische Filialkirche St. Mariä Geburt wurde in den Jahren um 1750 als barocke Anlage auf der Grundlage einer vorherigen Kirche errichtet.
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Tutzing, Marienstraße 15. Das Fischerhaus gehört zur historisch nördlichen Bebauung des Ortskerns. Der zweigeschossige, verputzte Satteldachbau mit Halbgeschoss stammt in seinem Kern aus dem 18. Jahrhundert.
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Tutzing, Hauptstraße 67, Villa Trutz. Der mächtige zweigeschossige Satteldachbau mit Hochbalkon an der Giebelfront und Flachsatteldach mit weitem Vorstand wurde 1872/73 für den königlichen Hauptmann und Kämmer Max von Baligand erbaut.
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Tutzing, OT Monatshausen, Kirche St. Martin. Die kleine barocke Anlage mit Zwiebelturm wurde am Ende des 17. Jahrhunderts auf der Grundlage eines älteren Gotteshauses errichtet.
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Tutzing, Hauptstraße 21, Villa Gassner. Der zweigeschossige Satteldachbau mit Zwerchhaus, Veranda und Gliederungen im geometrisierenden Jugendstil entstand 1910 unter der Leitung von Engelbert Schnell.
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Historisches Verkehrsschild "Einhemm-Stelle" aus Gusseisen, aufgestellt wohl im 3. Viertel des 19. Jahrhunderts. Standort: Tutzing, Ortsteil Monatshausen, an der Landstraße, die die B2 mit Monatshausen verbindet. Diese Schilder standen in Bayern ab 1870 vor besonders abschüssigen Gefällstrecken. Sie wiesen die Kutscher darauf hin, hier Hemmschuhe an den Rädern ihrer Wagen zu befestigen, um eine bessere Bremswirkung zu erzielen. Laut königlicher Veröffentlichung kam ab dem 26. August 1870 eine Entschließung des Staatsministerium des Handels und der öffentlichen Arbeiten zum Tragen, nach der ältere Warnungstafeln zu entfernen seien, da sie mit dem aktualisierten Polizei-Strafgesetzbuch nicht mehr in Einklang standen. Nur noch an wenigen sicherheitsrelevanten Stellen sollten jetzt Tafeln aufgestellt werden. Die so abzusichernden Punkte an den Staatsstraßen betrafen Bergabfahrten, an denen ein Radschuh, Radschleifsperren oder Bremsvorrichtungen anzulegen waren, Brücken, bei denen besondere Befahrungsrichtlinien galten sowie glatteisgefährdete Stellen an denen nach dem Polizeigesetz Schneekettenpflicht herrschte. Die Warnungstafeln sollten bezüglich der Bergabfahrten einfach und einprägsam gehalten sein. Neben dem Sinnbild eines Radschuhs war lediglich die Unterschrift „Einhemmstelle“ anzubringen, wogegen an Brücken der polizeiliche Gesetzestext sichtbar sein mußte. Quelle: Warnungs- und Radschuhtafeln an den Staatsstraßen betr. In: Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberbayern, Nr. 76, 2. September 1870. Sp. 1875−1877.
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Katholische Kirche St. Peter und Paul im bayrischen Tutzing am Ufer des Starnberger Sees.
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Tutzing, Beringerweg 24-28. Der dreigeschossige Zweiflügelbau mit Walmdächern, Erkertürmen und Stehgauben entstand 1912 auf dem ehemaligen Grund des Ingenieurs und Erfinders Johann Georg Beringer, der diesen dem Bayerischen Verkehrsbeamtenverein mit der Auflage vermacht hatte, dort ein Erholungsheim für Vereinsmitglieder zu erbauen.
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Tutzing, Schloss Tutzing, Schlosspark. Kleine Löwenstatue auf der Seeterrasse aus der Zeit um 1870.
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Tutzing, Hauptstraße 37. Das Wohn- und Geschäftshaus, ein zweigeschossiger Satteldachbau mit Backstein-Neurenaissance-Fassade und Giebelschnitzwerk, stammt aus dem Jahr 1894.
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Tutzing, OT Diemendorf, Ortsmitte. Die Brunnensäule, die wohl einst einen Dorfbrunnen zierte, stammt aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts.
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Tutzing, Hauptstraße 13, Kloster der Missionsbenediktinerinnen, Rückseite des Stammhauses mit Kapelle Maria Hilf.
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Tutzing, OT Monatshausen, Monatshausen 18. Ortsschild "Monatshausen" aus Gusseisen, aufgestellt nach 1862.
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Tutzing, Bahnhofstraße 12. Der zweigeschossige Satteldachbau mit vorkragenden Schopfwalmen und Zwerchhaus, Giebelfeldern mit Backsteingliederungen, Hochlaube und Figurennische wurde 1895 für den Ingenieur Engelbert Schnell erbaut.
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Tutzing, OT Unterzeismering, Unteranger 4, Fischerhaus. Der zweigeschossige Blockbau mit Laube stammt aus dem 16./17. Jahrhundert.
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Tutzing, OT Diemendorf, Ortsmitte. Neugotisches Gusseisenkreuz auf Sandsteinsockel, das 1875 zur Erinnerung an die Unwetterkatastrophe von 1848 aufgestellt wurde. Zugleich ist es Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege.
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Tutzing, Graf-Vieregg-Straße 16. Das Fischeranwesen wird bereits 1463 erwähnt. Das heutige Gebäude, ein zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Hochlaube, stammt wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert. Es ist das am besten erhaltene typische Fischerhaus in Tutzing.
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Tutzing, Traubinger Straße 40. Eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit mehreren Zwerchhausrisaliten und Treppenturm, Zierfachwerk, Spalieren, Balkonen und Terrasse aus dem Jahr 1908.
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Tutzing, OT Traubing. Bildstock an der Straße nach Garatshausen, Jugendstil, 1912.
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Tutzing, OT Monatshausen, Monatshausen 18. Wegweiser "Starnberg/Weilheim" aus Gusseisen, aufgestellt nach 1862.
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