Liste der Baudenkmäler in Strahlungen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Strahlungen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 21 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Strahlungen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altmerberg, Straße nach Münnerstadt, Abzweig Eselsweg
(Standort)
HochkreuzStein, Sockel bezeichnet „1820“D-6-73-171-14BW
Am Hückel, im Dorf, in Grünanlage
(Standort)
Drei Steinkreuze, ehemalige Pest- oder SühnekreuzeSandstein, 16./17. JahrhundertD-6-73-171-10BW
Esenberg, in Grünanlage südlich oberhalb des Ortes
(Standort)
KapelleSandsteinquaderbau mit offener Vorhalle und Rundabsis, Satteldach mit Fachwerkgiebel und Dachreiter, Heimatstil, 1920er JahreD-6-73-171-13BW
Esenberg, an der Straße nach Fridritt
(Standort)
HeiligenhäuschenKapellenartiger Sandsteinbau, im Innern Pietà, spätbarock, bezeichnet „1763“D-6-73-171-13BW
Altmerberg, Straße nach Münnerstadt, Abzweig Eselsweg
(Standort)
HochkreuzStein, Sockel bezeichnet „1820“D-6-73-171-14BW
Am Hückel, im Dorf, in Grünanlage
(Standort)
Drei Steinkreuze, ehemalige Pest- oder SühnekreuzeSandstein, 16./17. JahrhundertD-6-73-171-10BW
Esenberg, in Grünanlage südlich oberhalb des Ortes
(Standort)
KapelleSandsteinquaderbau mit offener Vorhalle und Rundabsis, Satteldach mit Fachwerkgiebel und Dachreiter, Heimatstil, 1920er JahreD-6-73-171-13BW
Esenberg, an der Straße nach Fridritt
(Standort)
HeiligenhäuschenKapellenartiger Sandsteinbau, im Innern Pietà, spätbarock, bezeichnet „1763“D-6-73-171-13BW
Flachsland
(Standort)
SandsteinkruzifixSockel mit seitlichen Voluten und von Girlanden gerahmter Inschrift, um 1840D-6-73-171-28BW
Karlsbergstraße, an Kreuzung bei Mehrzweckhalle
(Standort)
BildstockReliefs: Strahlenkranzmaria und Kruzifix, seitlich wie Schreinwächter St. Nikolaus und St. Vitus, Sandstein, barock, bezeichnet „1722“D-6-73-171-5BW
Kirchberg 2, Nähe Neustädter Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. NikolausVerputzter Massivbau, gedrungener Chorturm 13. Jahrhundert mit Turmobergeschoss und barocker Zwiebelhaube von 1721, barockes Langhaus mit Satteldach 1742, Westerweiterung mit Walmdach 1911; mit AusstattungD-6-73-171-3Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Kirchberg 2, Nähe Neustädter Straße
(Standort)
KirchhofmauerBezeichnet „1861“ und „1897“, mit TorD-6-73-171-3BW
Kirchberg 2, Nähe Neustädter Straße
(Standort)
KreuzwegZehn auf die Mauer aufgesetzte Kreuzwegstationen, neugotische von 1897 erhalten, Station zwölf in der modernen FriedhofskapelleD-6-73-171-3BW
Kirchberg 2, Nähe Neustädter Straße, im Friedhof
(Standort)
GolgathakreuzSandstein, 18./19. JahrhundertD-6-73-171-3BW
Kirchberg 2, Nähe Neustädter Straße, am Eingang zum Friedhof
(Standort)
ÖlberggruppeD-6-73-171-3BW
Mittelweg, Straße nach Rheinfeldshof, am Rundweg 4
(Standort)
BildstockReliefs: Kreuzigungsgruppe unter Gottvater, rückseitig, Muttergottes unter Heiliggeisttaube, seitlich heilige Bischöfe, bezeichnet „1778, Anna Maria Wehnerin“D-6-73-171-12BW
Münnerstädter Straße 9, 11
(Standort)
Ehemaliger Gült- oder Zehnthof des Klosters Maria BildhausenErdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, 17. JahrhundertD-6-73-171-4BW
Münnerstädter Straße 9, 11
(Standort)
Ehemaliger Gült- oder Zehnthof des Klosters Maria Bildhausen, ehemalige ZehntscheuneTraufständiger Bruchsteinbau mit Treppengiebeln, 1605, mit nachträglichem giebelseitigem Erweiterungsbau in Quadermauerwerk, 18. JahrhundertD-6-73-171-4BW
Münnerstädter Straße 9, 11
(Standort)
Ehemaliger Gült- oder Zehnthof des Klosters Maria Bildhausen, Teile der Hofmauer mit HoftorpfeilernBezeichnet „1773“D-6-73-171-4BW
Obertorstraße 13
(Standort)
SteinkreuzSockel bezeichnet „1810“D-6-73-171-7BW
Platzstraße 1
(Standort)
DorfbrunnenPolygonales Becken mit mittigem Brunnenstock, Sandstein, bezeichnet „1750“D-6-73-171-9BW
Rosenweg
(Standort)
SteinkreuzKruzifix auf Inschriftsockel, Sandstein, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-6-73-171-8BW

Rheinfeldshof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Driangel, In Rheinfeldshof. vor dem Kirchhof am nördlichen Ortsausgang von Rheinfeldshof
(Standort)
BildstockUnter Satteldachabschluss beiderseits jeweils ein Kreuzigungsrelief mit kniendem Stifter, seitlich Inschrift mit starken Witterungsschäden, bezeichnet „1627“ (kaum noch lesbar)D-6-73-171-20Bildstock
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Eichholz, ca. 900 m nordwestlich der Kirche von Rheinfeldshof, östlich der Autobahn, am Eichholz
(Standort)
BildstockMt vergoldetem Korpus des gekreuzigten, rückwärtig Inschrift, barocker Rahmenschmuck, Sandstein, bezeichnet „1733“D-6-73-171-15BW
Heid, westlich von Rheinfeldshof, an der Kreuzung Kreisstraße NES 15 mit Totenweg
(Standort)
HeiligenhäuschenVon Kreuzigungsrelief nur noch die Assistenzfiguren erhalten, Sandstein, bezeichnet „1830“D-6-73-171-21Heiligenhäuschen
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In Rheinfeldshof
(Standort)
Katholische Filialkapelle St. BonifatiusSaalbau mit Satteldach und Giebeldachreiter, rund geschlossenes Altarhaus, Sandsteinquaderbau, historistisch, 1889D-6-73-171-18Katholische Filialkapelle St. Bonifatius
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In Rheinfeldshof, westlicher Ortsausgang vor Rheinfeldshof
(Standort)
BildstockGemälde im Bildkasten erneuert (Herz-Maria-Bild bezeichnet „Renate Jung 1997“), rückseitig Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1829“D-6-73-171-19BW
Kirchholz, an einer Feldweggabelung ca. 300 m östlich der Kirche von Rheinfeldshof, am Schafsgarten, Bildhäuser Forst
(Standort)
BildstockReliefs: Kreuzigungsgruppe und Heiliger Josef, am Fuß Flachreliefs mit Tugendsymbolen, barocker Dekor, Sandstein, bezeichnet „1731“D-6-73-171-16BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Strahlungen
Hauptstraße 3
(Standort)
RundbogentorSandstein, 19. JahrhundertD-6-73-171-1BW
Strahlungen
Hauptstraße 12
(Standort)
BildstockBaldachinartiger Aufbau mit Kruzifix in Nische mit Vorhangmotiv, barock, 1734; auf die Hofmauer aufgesetztD-6-73-171-2BW
Strahlungen
Altmerberg
(Standort)
BildstockSandstein, hochovales Marienkrönungsrelief zwischen Engeln, rückwärtig Kreuzigungsgruppe zwischen Diakonen, barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert, bezeichnet „erneuert 1973“D-6-73-171-25BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Strahlungen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
  • Denkmalliste für Strahlungen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege

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(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0
Bildstock (Heiligenhäuschen), 1830, Strahlungen-Rheinfeldshof, Rhön-Grabfeld, Bayern, Deutschland
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Strahlungen, Kreis Rhön Grabfeld, Kirche St. Nikolaus (früher St. Vitus) (2011)