Liste der Baudenkmäler in Steingaden
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Steingaden zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Ensembles
Ensemble Marktplatz
Das Ensemble umfasst den kleinen Klostermarkt und die ehemalige Prämonstratenser-Stiftskirche Steingaden. Der Markt, ein weitgehend geschlossen umbauter Straßenplatz, ist der Kirche westlich vorgelagert. Die Bauten, die den Marktplatz einfassen, Gasthof, Klosterrichterhaus, Wohn- und Geschäftshäuser, stammen aus dem 17./18. Jahrhundert, als das Kloster nach den Kriegszerstörungen in neuer, vor allem künstlerischer Blüte stand, oder sie gehören der Zeit nach der Säkularisation an. Es handelt sich um zwei- und dreigeschossige Bauten mit Sattel-, Mansard- und Walmdächern, die den Marktplatz als Mittelpunkt der barocken Klosterhofmark und mit den biedermeierlichen Bauten des frühen 19. Jahrhunderts auch als bürgerlichen Platz ausweisen. Der unmittelbar an die Kirche angeschlossene romanische, später überbaute Kreuzgang-Westflügel (jetzt Pfarrhof), der ummauerte Friedhof mit der Johanneskapelle, einem kleinen romanischen Zentralbau, und das spätgotische Torhaus am Durchgang vom Marktplatz in den Kirchhof, gehören zum Ensemble. Aktennummer: E-1-90-154-1
Ensemble Wies-Kirche mit Weiler
Das Ensemble ist ein hervorragendes Denkmal der Frömmigkeitsgeschichte des 18. Jahrhunderts, sein beherrschender Bau, die Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland, gehört zu den bedeutendsten Anlagen des süddeutschen Rokoko. Der hell strahlende, geistreich modifizierte Zentralbau, dem sich östlich ein langer Chor und in gleicher Achse der Turm sowie das symmetrisch entwickelte, von einer Gartenmauer umschlossene Priorat anschließt, bildet nach Westen eine Fassade aus. Die weltberühmte Rokoko-Ausstattung der Kirche ist das Werk Johann Baptist Zimmermanns. Der Wallfahrtsweiler, malerisch in einer von Waldrevieren und Filzen umgebenen Lichtung vor den Trauchberghängen gelegen, erweiterte sich im 19. Jahrhundert um vier weitere Bauernanwesen, zu denen in neuerer Zeit noch zwei kleinere Neubauten kamen; der Wiesbauernhof war durch Heirat an Franz Dominikus Zimmermann, den Sohn des Dominikus gekommen, der dort das Wallfahrer-Wirtshaus einrichtete. Aktennummer: E-1-90-154-2
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Steingaden
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Brüder-Zimmermann-Straße 4 (Standort) | Badhaus des Klosters | 17. Jahrhundert, im 19./20. Jahrhundert ausgebaut. | D-1-90-154-3 | |
Füssener Straße 50 (Standort) | Bauernhof | Bauernhof, sog. beim Leithenmang, zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit flachem Satteldach und kräftiger Kopfbüge, im Kern Mitte 18. Jh. | D-1-90-154-5 | |
Hammerschmiedstraße 20 (Standort) | Bauernhaus zum Neuhaus | Mit Steilsatteldach, bezeichnet 1807,(ehemalige Waffen- und Hammerschmiede). | D-1-90-154-49 | |
Kissinger Straße 15 (Standort) | Haustafel „beim Sieberschmied“ | Bezeichnet 1885. | D-1-90-154-7 | |
Krankenhausstraße 1/3 (Standort) | Ehemaliger Klostermeierhof | Stattliche Vierflügelanlage1769/76. – Zugehörig langer Stadel, 1817. | D-1-90-154-8 | weitere Bilder |
Krankenhausstraße (Standort) | Remise | Langer Stadel, 1817. | D-1-90-154-8 zugehörig | |
Loristraße 1 (Standort) | Skulptur „beim Moserbäck“ | An der Hausecke romanische Skulptur, Mitte 13. Jahrhundert. | D-1-90-154-9 | |
Marktplatz 1 (Standort) | Gasthof zur Post | Stattlicher Satteldachbau, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-10 | |
Marktplatz 2 (Standort) | Ehemaliges Klosterrichterhaus | Mit Steilsatteldach, 17./18. Jahrhundert; Stuckdecke im Obergeschoss um 1750/60, jetzt Apotheke. | D-1-90-154-11 | |
Marktplatz 3 (Standort) | Ehemalige Klosterschmiede | Jetzt Wohn- und Geschäftshaus, mit Mansardsatteldach, und wohl bauzeitlicher Sonnenuhr, bezeichnet 1826. | D-1-90-154-12 | |
Marktplatz 6 (Standort) | Kleiner Stadel | Mit Mansarddach, um 1810/20. | D-1-90-154-15 | |
Marktplatz 7/9 (Standort) | Doppelwohnhaus „zum Glaser/Huber“ | 1. Hälfte 19. Jahrhundert, mit Resten der spätgotischen Pfarrkirche St. Dionysius. | D-1-90-154-16 | |
Marktplatz 8 (Standort) | Torhaus | Mit Durchgang zum Friedhof, bezeichnet 1589. | D-1-90-154-17 | weitere Bilder |
Marktplatz 12 (Standort) | Ehemalige Prämonstratenser-Klosterkirche St. Johannes d. T. | Jetzt katholische Pfarrkirche. Bedeutender romanischer Bau, geweiht 1176, gotisiert 1470 ff., Chor 1663, Langhaus 1740/50 umgestaltet; mit Ausstattung. – Ausgedehnte Friedhofsmauer, 16./17. Jahrhundert. | D-1-90-154-1 | weitere Bilder |
Marktplatz (Standort) | Katholische Johanneskapelle | Zentralbau, Mitte 12. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-1-90-154-2 | weitere Bilder |
Marktplatz (Standort) | Kriegerdenkmal | Figurengruppe auf dreiteiligem Sockel mit Gedenktafel, 1921/22. | D-1-90-154-80 | |
Prämonstratenserstraße 1 (Standort) | Rest der ehemaligen Klostergebäude zum Lumper-Fränzi | 1678 ff. errichtet, nach 1803 zum Kleinhaus mit Satteldach umgebaut. | D-1-90-154-18 | |
Prämonstratenserstraße 10 (Standort) | Ehemaliges Garten- und Komödienhaus des Klosters | Walmdachbau mit Mittelrisalit, 16./17. Jahrhundert, um 1730/40 verändert. | D-1-90-154-19 | |
Schlögelmühlstraße 3 (Standort) | Ehemaliger Bauernhof | sog. beim Valentin, zweigeschossiger verputzter Ständerbohlenbau mit Kopfbändern und Mittertenne, Einfirsthof mit Satteldach, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert | D-1-90-154-20 | |
Schongauer Straße 9 (Standort) | Bauernhaus „zum Seitz“ | Zweigeschossig mit Satteldach, über der Tenne bezeichnet 1848. | D-1-90-154-21 | |
Schongauer Straße 34 (Standort) | Ehemaliger Sommerbierkeller | Tuffquaderbau mit Halbwalmdach, 1826. | D-1-90-154-22 | |
Welfenstraße 5 (Standort) | Ehemaliges Konventsgebäude, jetzt Pfarrhaus | Westflügel des ehemaligen Prämonstratenser-Klosters, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit romanischem Kreuzgang und ausgewiesener Brunnenkapelle, im Kern frühes 13. Jahrhundert, spätgotische Veränderungen nach 1525 und teilweiser Neubau ab 1664. | D-1-90-154-23 | weitere Bilder |
Welfenstraße 5 (Standort) | Brunnenkapelle | Im Erdgeschoss des Westflügels des ehemaligen Prämonstratenser-Klosters. | D-1-90-154-23 zugehörig | weitere Bilder |
Welfenstraße 8/10/12/14/16 (Standort) | Ehemaliger Marstall und Werkstätten des Klosters Haus | Lang gestrecktes Gebäude, zum Teil mit tiefen Fensterlaibungen, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, mit älterem Kern. | D-1-90-154-24 | |
Welfenstraße 13 b (Standort) | Ehemaliges Klosterbräuhaus | Stattlicher Bau mit Mansardwalmdach, 1787/90. | D-1-90-154-25 | |
Welfenstraße 13 b (Standort) | Quadermauer | Z. T. Bruchstein, 17./18. Jahrhundert – An der Südwestecke eingelassenes Steinkreuz, wohl 16. Jahrhundert. | D-1-90-154-25 zugehörig | |
Welfenstraße 18 (Standort) | Wohnhaus „zum Preisingerbäck“ | Ehemalige Klosterbäckerei, im Kern wohl 17. Jahrhundert. | D-1-90-154-26 | |
Welfenstraße 20 (Standort) | Ehemalige Klostermühle zum Pfistermüller | Im Kern wohl 17. Jahrhundert, 1913 im Jugendstil-Barock übergangen. | D-1-90-154-27 |
Biberschwöll
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Biberschwöll 1 (Standort) | Bauernhaus zum Seiwalder | Mit Flachsatteldach (Preisdach), Mittertenne und vorgezogenem Stallteil, im Kern Mitte 17. Jahrhundert. | D-1-90-154-28 |
Brandstatt
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Brandstatt 1 (Standort) | Bauernhaus zum Brandstatter | Stattlicher Einfirsthof mit mittelsteilem Satteldach, um 1870. | D-1-90-154-29 | |
Brandstatt 1 (Standort) | Getreidekasten | Zweigeschossiger Getreidekasten, Erdgeschoss bezeichnet 1538, Obergeschoss 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-29 zugehörig |
Butzau
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Unterfeld (Standort) | Wegkapelle | Erbaut 1792; mit Ausstattung. | D-1-90-154-30 | weitere Bilder |
Egart
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Egart 1 (Standort) | Getreidekasten | Erdgeschossiger Getreidekasten, 2. Hälfte 16. Jahrhundert. | D-1-90-154-31 |
Fronreiten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Fronreiten 3 (Standort) | Getreidekasten beim Huberler | Erdgeschossiger Getreidekasten Ende 16. Jahrhundert. | D-1-90-154-32 | weitere Bilder |
Fronreiten 16 (Standort) | Bauernhaus zum Ihler | Mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-33 | |
in Fronreiten (Standort) | Bildstock | Gemauert; 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-1-90-154-34 | weitere Bilder |
Gagras
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gagras 1 (Standort) | Bauernhaus zum Scheierl | Zweigeschossig mit Halbwalmdach, 1798. | D-1-90-154-35 |
Hiebler
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hiebler 1 (Standort) | Getreidekasten beim Hieblerbauer | Im Stadel erdgeschossiger Getreidekasten, 2. Hälfte 17. Jahrhundert. | D-1-90-154-36 |
Ilgen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ilgen 3 (Standort) | Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung | barocker Saalbau mit langgestrecktem Polygonalchor und schmalem Westturm mit Zwiebelhaube, von Johann Schmuzer, 1670/78, Seitenkapellen angefügt 1735; mit Ausstattung | D-1-90-154-37 | weitere Bilder |
Illach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Illach 1 (Standort) | Gasthaus und ehem. Mahlmühle, sog. Illachwirt | zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Giebelbundwerk, bez. 1807; Kegelbahn, Holzständerbau, 1906 | D-1-90-154-38 |
Kellershof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kapellenfeld (Standort) | Wegkapelle | 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung, südöstlich des Weilers. | D-1-90-154-39 | weitere Bilder |
Kreuzberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kreuzberg 4 (Standort) | Katholische Filialkirche Hl. Kreuz | barocker Saalbau mit abgerundeten Ostecken, gerade schließendem Chor und polygonalem Ostturm mit Glockenhaube, sowie angefügter zweigeschossiger Sakristei, wohl von Johann Georg Fischer, 1728/38 unter Verwendung älterer Mauerabschnitte von 1564; mit Ausstattung | D-1-90-154-40 | weitere Bilder |
Langau
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Langau 1 (Standort) | Ehem. Schwaighof des Klosters Steingaden, dann Remontedepot | dreigeschossiger verputzter Wohnstallbau mit Flachsatteldach und Giebelbundwerk, Ende 18. Jh., zahlreiche Umbauten im 19. und 20. Jh. | D-1-90-154-41 |
Lindegg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lindegg 1a (Standort) | Getreidekasten des sog. Schleich-Hofes | erdgeschossig, 2. Hälfte 16. Jh., Überbau mit Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. Jh. | D-1-90-154-43 | |
Lindegg 2 (Standort) | Wohnteil des ehem. Bauernhofes, sog. beim Sima | zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, Anfang 19. Jh. | D-1-90-154-44 |
Litzau
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Litzau 1 (Standort) | Einfirsthof, sog. beim Fried | zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und rückseitigem Traufbundwerk, Ende 18. Jh. | D-1-90-154-45 | |
Litzau 2, 2a (Standort) | Einfirsthof, sog. beim Moser | zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelbundwerk, Anfang 19. Jh., Ökonomie 2. Hälfte 19. Jh.; Stadel, erdgeschossiger verbretterter Ständerbau mit flachem Satteldach, 18./19. Jh. | D-1-90-154-46 | |
Litzau 4 (Standort) | Bundwerkreste am Wirtschaftsteil des sog. Hansthoma-Hofes | 2. Hälfte 18. Jh. | D-1-90-154-48 |
Resle
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hundeck (Standort) | Feldkapelle | Kleiner Putzbau mit dreiseitigem Chorschluss, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; nördlich des Weilers. | D-1-90-154-50 | weitere Bilder |
Riesen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Oberfeld (Standort) | Kapelle | 1868 erbaut; mit Ausstattung. | D-1-90-154-51 | weitere Bilder |
Riesen 18a (Standort) | Holzkapelle | Klein, Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-1-90-154-52 |
Sandgraben
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sandgraben 1 (Standort) | Bauernhaus „zum Leitner“ | Verputzter Ständerbau mit Flachsatteldach (Preisdach), Fensterbändern und reichem Zierbund, Mitte 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-54 |
Schlauch
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schlauch 1 (Standort) | Getreidekasten beim Unterschlaucher | Erdgeschossiger Getreidekasten, um 1650. | D-1-90-154-55 | weitere Bilder |
Schlauch 2 (Standort) | Getreidekasten beim Oberschlaucher | Erdgeschossiger Getreidekasten, bezeichnet 1678. | D-1-90-154-56 | weitere Bilder |
Schwarzenbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Schwarzenbach 1 (Standort) | Stadel beim Schwarzenbacher | Stattlicher Flachdachstadel mit Preisdach, darin erdgeschossiger Getreidekasten, Ende 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-57 |
Staltannen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Staltannen 3 (Standort) | Bauernhaus zum Bock | Verputzter Ständerbau mit Kopfbügen, Kern Mitte 18. Jahrhundert, Dach 19. Jahrhundert. | D-1-90-154-58 | |
Staltannen 11 (Standort) | Fresko beim Veit | Am Haus Fresko der Muttergottes, um 1800. | D-1-90-154-59 |
Steingädele
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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in Steingädele (Standort) | Katholische Ortskapelle | Kleiner neuromanischer Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, Dachreiter und Vorzeichen, bezeichnet 1896; mit Ausstattung. | D-1-90-154-60 | weitere Bilder |
Steingädele 15a (Standort) | Getreidekasten beim Noll | zweigeschossig mit Laube, Ende 16. Jh., Veränderungen 1849 | D-1-90-154-62 | weitere Bilder |
Unterengen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Unterengen 1 (Standort) | Getreidekasten Unterenger | Getreidekasten des sog. Unterenger-Hofs, obergeschossig, bez. 1872 | D-1-90-154-63 | weitere Bilder |
Urspring
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dorfstraße 5 (Standort) | Bauernhaus-Wohnteil zum Merxler | Mit Flachsatteldach und Zierbundgiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. – Zugehörig Stadel mit Flachsatteldach, Ständerbau, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-65 | |
Dorfstraße 19 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus zum Schmied | Mit Flachsatteldach und Bundwerkgiebel, Mitte 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-66 | |
Dorfstraße 25 (Standort) | Getreidekasten beim Vögele | Obergeschossiger Getreidekasten, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, in gleichzeitigem Überbau mit Flachsatteldach. | D-1-90-154-67 | |
Dorfstraße 56 (Standort) | Bauernhaus zum Schuhmacher | Mit Flachsatteldach und profilierten Kopfbügen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-71 | |
Dorfstraße 58 (Standort) | Bauernhaus zum Moidler | Mit Flachsatteldach und Tennenbundwerk, 1. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-72 | |
Kirchenstraße 6 (Standort) | Getreidekasten | Kleiner, erdgeschossiger Getreidekasten, bezeichnet 1558. | D-1-90-154-74 | weitere Bilder |
Kirchenstraße 24/26 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Maria Magdalena | Im Kern romanisch, um 1507 verändert; mit Ausstattung. | D-1-90-154-64 | weitere Bilder |
Kirchenstraße 34 (Standort) | Getreidekasten beim Gasch | Obergeschossiger Getreidekasten, bezeichnet 1615; alter Überbau, 18./19. Jahrhundert. | D-1-90-154-75 | weitere Bilder |
Kirchenstraße 64 (Standort) | Wohnteil eines Bauernhauses zum Brieler | Mit Flachsatteldach (Preisdach), 18. Jahrhundert. | D-1-90-154-73 |
Wies
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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in Wies (Standort) | Wieskapelle | 1739 erbaut; mit Ausstattung; Ursprung der Wallfahrt. | D-1-90-154-77 | |
Wies 9 (Standort) | Ehemaliges Wohnhaus | Des Wieswirts Franz Dominikus Zimmermann, zweigeschossiger Walmdachbau, 1751. | D-1-90-154-78 | |
Wies 12/13 (Standort) | Pfarramt und Wallfahrtsmuseum in der Wies | Ehemaliges Priorat und Wallfahrtshospiz, jetzt katholisches Pfarramt und Wallfahrtsmuseum, dreiflügeliger Bau mit Mansardwalmdächern östlich an der Kirche, um 1747. | D-1-90-154-79 | weitere Bilder |
Wies 12/13 (Standort) | Einfriedung | Gartenummauerung um 1747. | D-1-90-154-79 zugehörig | |
Wies 14 (Standort) | Wallfahrtskirche Zum Gegeißelten Heiland Wieskirche | 1745 ff. von Dominikus Zimmermann erbaut; mit Ausstattung. UNESCO-Welterbe, Referenz-Nr. 271. | D-1-90-154-76 | weitere Bilder |
Siehe auch
Literatur
- Georg Paula, Stefanie Berg-Hobohm: Landkreis Weilheim-Schongau (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.23). Lipp, München 2003, ISBN 3-87490-585-3, S. 467–527.
Weblinks
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Steingaden (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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Welfenstr. 8 - 18 in Steingaden
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Steingaden, Ortsteil Schlauch, Schlauch1: Freistehender, erdgeschossiger Getreidekasten um 1650, Gesamtansicht
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Kapelle in Riesen, Steingaden
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Steingaden, Ortsteil Urspring, Kirchenstr. 6: Eingang zum Getreidekasten
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Staltannen 3, Steingaden
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Steingaden, Ortsteil Urspring, Kirchenstr. 34: Eingang zum Getreidekasten
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Brüder-Zimmermann-Str. 4 in Steingaden
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Stiftskirche St. Johannes d. T. (Steingaden)
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Klosterkirche St. Johannes d. T. (Steingaden, Oberbayern). Der Kreuzgang. Eigene Aufnahme, Sept. 2006 / Steingaden Monastery (Upper Bavaria, Germany). The cloister. Own photo, Sept. 2006
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Kapelle in Butzau, Steingaden
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Steingaden, Ortsteil Steingädele, Steingädele 15:Getreidekasten Gesamtansicht
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Romanische Skulptur Loristr. 1 in Steingaden
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Wieskirche bei Steingaden - Pfarramt und Einfriedung
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Steingaden, Ortsteil Unterengen, Unterengen 1: Eingang zum Getreidekasten
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Steingaden, Ortsteil Schlauch, Schlauch2: erdgeschossiger Getreidekasten mit der Jahreszahl 1678 über der Tür (Original oberhalb der später angebrachten orangefarbenen Tafel!)
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Füssener Str. 50 in Steingaden
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Fronreiten 16, Steingaden
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Ehem. Klosterbrauerei in Steingaden
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Holzkapelle bei Riesen 18a, Steingaden
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Steingaden-Fronreiten, Fronreiten 3: Erdgeschossiger Getreidekasten als Anbau an eine Scheune
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Steingaden, Ortsteil Fronreiten, dicht neben der Durchgangsstraße: Bildstock in einem ummauerten und eingezäunten Gärtchen. Ensemble-Darstellung
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Gefallenen-Ehrenmal in Steingaden, Oberbayern; 1921-1922 vom Münchner Bildhauer Prof. Hermann Neppel (* 1882); unter Denkmalschutz
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Kapelle in Steingädele, Steingaden
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Kapelle mit Wieskirche, Steingaden
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Dorfstr. 58 in Urspring, Steingaden
Steingaden-Ilgen, Wallfahrtskirche von Norden
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Ehem. Klostermühle in Steingaden
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Stiftskirche St. Johannes d. T. (Steingaden)
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Stiftskirche St. Johannes d. T. (Steingaden): Johanneskapelle
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Getreidekasten Dorfstr. 25 in Urspring, Steingaden
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Marktplatz mit Stiftskirche St. Johannes d. T. (Steingaden)
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Welfenstr. 18 in Steingaden
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Schongauer Str. 34 in Steingaden
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Dorfstr. 19 in Urspring, Steingaden
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Schlögelmühlstr. 3 in Steingaden
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Garten- und Komödienhaus in Steingaden
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Kapelle in Kellershof, Steingaden
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Kapelle in Resle, Steingaden
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Kreuz in der Quadermauer Welfenstr. 13b in Steingaden
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Katholische Filialkirche St. Maria Magdalena in Urspring, einem Ortsteil von Steingaden im Landkreis Weilheim-Schongau (Bayern/Deutschland)
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Haustafel Kissinger Str. 15 in Steingaden
St. John the Baptist (Welfen Münster), Steingaden, Germany. Im Gebäude auf der linken Seite des Bildes befand sich die ehemalige Klosterschmiede.