Liste der Baudenkmäler in Selb

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Großen Kreisstadt Selb zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 21. November 2014 wieder und enthält 134 Baudenkmäler.

Wappen von Selb

Ensembles

Ensemble Fabrikanten- und Beamtengebäude Franz-Heinrich-Straße

Das Ensemble (Lage) umfasst ein Areal an der Nordseite des Goldberges, eines als Park gestalteten Bereiches im Westen der Stadt und umfasst eine Fabrikantenvilla mit Park, Nebengebäuden und Beamtenwohnhäusern, die sich vor allem entlang der im Nordosten tangierenden Franz-Heinrich-Straße befinden. Die 1896 von Franz Heinrich (1876–1928) gegründete Firma Heinrich & Co gehörte zu den größeren Porzellanfabriken der Stadt Selb. Zur Fabrikantenvilla (Franz-Heinrich-Straße 10) gehören die Parkmauer (nachträglich um 1923), ein Pförtnerhaus (Nr. 12), ein Wohn- und Ausstellungsgebäude mit Kegelbahn (Nr. 8) und ein Gartenhaus (Nr. 8 a) an der Parkumgrenzung. Die zugehörigen Beamtenwohnhäuser der Fabrik befinden sich am Papiermühlenweg (Nr. 7, 8, 9, 11) und in einer Reihe an der Franz-Heinrich-Straße (Nr. 13, 15/17, 19, 21, 23/25). Es handelt sich um eine wohl ab 1910 geplanten, ab 1920 bis 1927 mit der Kapazität der Fabrik wachsenden Villenansiedlung einschließlich Beamtenwohnhäusern abseits der Fabrikbauten und der Fabrikumgrenzung. Aktennummer: E-4-79-152-1.

Ensemble Ludwigstraße

Das Ensemble (Lage) besteht aus einem stadträumlich prägenden Abschnitt mit öffentlichen Gebäuden an der Südseite der Ludwigstraße, parallel zum Flusslauf der Selb. Der Siedlungsstandort liegt in einem Bereich von in West-Ost-Richtung verlaufenden historischen Handelsstraßen, der bereits vor dem Jahr 800 vom Landesausbau erfasst wurde. Der Name des 1281 urkundlich ersterwähnten Ortes leitet sich von einem örtlichen Adelsgeschlechtes ab. Nach wechselnden Herrschaftsverhältnissen (darunter den Plauener Vögten und dem Reichsland Eger) gelangte die Siedlung 1412 an die Nürnberger Burggrafen. 1426 erhielt der Ort Stadtrecht. Die wirtschaftlichen Grundlagen bildeten der Bergbau, die Metallurgie und verschiedene Handwerke, ab dem 18. Jahrhundert auch die industrielle Holzverarbeitung. Als Teil der Markgrafschaft Bayreuth gelangte die Stadt 1791 an das Königreich Preußen und 1810 an das Königreich Bayern. Nach dem Stadtbrand 1856 wandelte sich die örtliche Wirtschaftsstruktur zu einem Zentrum der Porzellanverarbeitung. Der Teil der Ludwigstraße, der das Ensemble bildet, liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Brandherdes für den Stadtbrand von 1856, dem 274 Wohnhäuser und 408 Nebengebäude zum Opfer fielen. Der in der Folge neu errichtete Straßenzug folgt an der Südseite einer geradlinigen Bauflucht. In ihrer Mitte ist das Rathaus mit einem zentralen Turm angeordnet. In östlicher Richtung korrespondiert er mit dem Turm der Stadtkirche. Das Nachbarhaus (Nr. 8) greift die auch am Rathaus vorhandenen schlichten Architekturformen des Wiederaufbaus auf. Westlich schließt sich an das Rathaus – am historischen Standort der örtlichen Niederungsburg und nachfolgend des Jagdschlosses – der gotisierende Dreiflügelbau des früheren Amtsgerichtes an. Das nachfolgende Haus Nummer 2 bildet durch seine Schrägstellung und den repräsentativen Zinnengiebel einen räumlichen Abschluss des Straßenzuges und lenkt ihn zur sich anschließenden Bahnhofstraße um. Die rückwärtigen Bereiche der Grundstücke von Rathaus und Amtsgericht reichen bis zum begradigten Flusslauf der Selb und ist in weiten Teilen als Grünanlage gestaltet. Aktennummer: E-4-79-152-2.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Blumenthal

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Blumenthal 1
(Standort)
Ehemaliger Selber StadtbrunnenOktogonales Steinbecken, neugotischer Aufsatz mit zwei Ausläufen, 18. Jahrhundert, im Hof des ehemaligen ÖkonomiegebäudesD-4-79-152-56BW
Blumenthal 2
(Standort)
Hutschenreuthersche VillaObergeschoss Fachwerk mit Ziegeln, Krüppelwalmdach mit Freigespärre, spitzbehelmter Turm, Ende 19. JahrhundertD-4-79-152-55BW

Erbhaus

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lauterbach 28
(Standort)
BauernhofWohnhaus, eingeschossiger, massiver Satteldachbau, 18./19. JahrhundertD-4-79-152-57BW

Erkersreuth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 35
(Standort)
Evangelisch-lutherische KircheZeltdachbau mit Choranfügung und Frontturm, 1927–28, Entwurf von John Herbert RosenthalD-4-79-152-58BW
Hauptstraße 36; Hauptstraße 38
(Standort)
Neues SchlossZweigeschossiger Mansardwalmdachbau, die Langseiten durch Mittelrisalite ausgezeichnet, Eckpilaster und Freitreppen, 1748, mit AusstattungD-4-79-152-59Neues Schloss
weitere Bilder
Hauptstraße 36; Hauptstraße 38
(Standort)
Neues SchlossNebengebäude, massiver, zweigeschossiger Satteldachbau, 1709D-4-79-152-59BW
Hauptstraße 36; Hauptstraße 38
(Standort)
Neues SchlossBrunnenhaus, massiver, eingeschossiger Walmdachbau, Mitte 18. JahrhundertD-4-79-152-59BW
Hauptstraße 36; Hauptstraße 38
(Standort)
Neues SchlossAbgrenzung des Schlosshofes gegen die Straße durch Mauer mit Tor, Mitte 18. JahrhundertD-4-79-152-59BW
Hauptstraße 45
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, durch Türrahmung bezeichnet „1808“D-4-79-152-63BW

Häusellohe

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Häusellohe, am Kreuzungspunkt der Wege
(Standort)
Grenzstein17./18. JahrhundertD-4-79-152-64BW
Steinernes Kreuz, im Forst, Abteilung Steinkreuzlohe
(Standort)
SteinkreuzWohl mittelalterlichD-4-79-152-65Steinkreuz

Heidelheim

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Heidelheim 16
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau, verputzt, Türrahmung am Stallteil bezeichnet „1799“, am Wohnteil bezeichnet „1829“D-4-79-152-67BW
Heidelheim 20
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, massiv und verputzt, mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, bezeichnet „1780“D-4-79-152-69BW

Längenau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In die Mühlbacher Waldung, Mühlbacher Waldung, Von Längenau nach Neuenbrand, nördlich des „Schüsselsteins“ (Landesgrenze)
(Standort)
Zwei GrenzsteineBezeichnet „1718“ und „1754“D-4-79-152-77BW
Längenau 14
(Standort)
DreiseithofWohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, frühes 19. JahrhundertD-4-79-152-70BW
Längenau 14
(Standort)
DreiseithofHofmauer mit Torbogen und Eingang, 1828D-4-79-152-70BW
Längenau 15
(Standort)
Wohnhaus eines DreiseithofesEingeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-79-152-71BW
Längenau 15
(Standort)
StadelVerschalter Ständerbau mit gestuftem Giebel, 18./19. JahrhundertD-4-79-152-71BW
Längenau 24
(Standort)
WohnstallhausFrackdachbau mit Kellerstall, Obergeschoss in Fachwerk, spätes 18. JahrhundertD-4-79-152-72BW
Längenau 43
(Standort)
WohnstallhausErdgeschoss massiv, gestufter Fachwerkgiebel verschalt, Satteldach mit Dachüberstand, wohl Anfang 19. JahrhundertD-4-79-152-75BW
Längenau 45
(Standort)
Wohnhaus eines VierseithofesEingeschossiger Satteldachbau mit gestuftem Giebel, Blechdeckung, bezeichnet „1795“D-4-79-152-73BW
Längenau 51
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau mit gestuftem Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-4-79-152-74BW
Längenau 58, in der Ortsmitte an der Kreuzung
(Standort)
Grenzstein18. JahrhundertD-4-79-152-76BW
Mühlbacher Waldung
(Standort)
Sogenannter Schüsselstein, Grenzstein der Landesgrenze zu Tschechien, und Gemarkungsgrenzstein Längenau und MühlbachD-4-79-152-78BW

Lauterbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Haus Nummer 28
()
Siehe ErbhausD-4-79-152-80
Haus Nummer 31
()
Siehe PrexhäuserD-4-79-152-81
Lauterbach 11
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Stufengiebel verbrettertes Fachwerk, Blechdeckung, spätes 18./19. JahrhundertD-4-79-152-79BW

Ludwigsmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ludwigsmühle 1
(Standort)
Ehemals Fabrikantenvilla Pabst, jetzt Muster- und AusstellungshausZweigeschossiger Walmdachbau mit gequaderten Ecklisenen, klassizistisch, 1876D-4-79-152-84BW
Ludwigsmühle 2
(Standort)
Ehemalige Fabrikantenvilla Hutschenreuther, jetzt DirektionsgebäudeZweigeschossiger Satteldachbau mit stirnseitigem Portalvorbau, klassizistisch, vor 1880D-4-79-152-86BW
Ludwigsmühle 3
(Standort)
Fabrikantenvilla Hutschenreuther, jetzt DirektionsgebäudeZweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten, klassizistisch, 1887D-4-79-152-85BW
Ludwigsmühle 5, Ludwigsmühle 7, Ludwigsmühle 8
(Standort)
Ehemaliges Stallungs- und Remisengebäude der Fa. HutschenreutherZweigeschossiger, verputzter Ziegelbau mit Lisenengliederung und Satteldach, 1875, erneuert 1921–23D-4-79-152-133BW

Mittelweißenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hans-Köhler-Straße 26
(Standort)
WohnstallhausMassiver, erdgeschossiger, Satteldachbau, Fachwerkgiebel verschiefert, zweite Hälfte 18./19. JahrhundertD-4-79-152-89BW
Mittelweißenbach 2
(Standort)
Wohnstallhaus eines VierseithofesZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1792“ (Türstock, Scheunentorbalken)D-4-79-152-87BW
Mittelweißenbach 16
(Standort)
VierseithofWohnstallhaus, erdgeschossiger Satteldachbau, gestufter und verschalter Fachwerkgiebel, bezeichnet „1794“D-4-79-152-88BW

Oberweißenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bernstein, wohl spätmittelalterlich, etwa 500 m nordwestlich des Dorfes am Weg nach Brunn
(Standort)
SteinkreuzGranitD-4-79-152-96BW
Oberweißenbach 2
(Standort)
WohnstallhausSatteldachbau, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, bezeichnet „1757“D-4-79-152-91BW
Oberweißenbach 5 b
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 1815, stark erneuertD-4-79-152-92BW
Oberweißenbach 9
(Standort)
Klassizistischer Kachelofen1845D-4-79-152-93BW
Oberweißenbach 14
(Standort)
WohnstallhausFrackdachbau, Obergeschoss in Fachwerk, der Giebel verschalt, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-79-152-94BW
Oberweißenbach 18
(Standort)
WohnstallhausFrackdachbau, Obergeschoss teilweise in Fachwerk, bezeichnet „1833“D-4-79-152-95BW

Papiermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Papiermühle 1
(Standort)
Fabrikationsgebäude mit WohnungZweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet 1786, klassizistischer Flügelbau, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1828“, Portal bezeichnet „1805“D-4-79-152-97BW

Plößberg in Oberfranken

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 1, Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
BahnhofMassives, dreigeschossiges Empfangsgebäude, flaches Walmdach mit weitem Dachüberstand, hölzerne Bahnsteigüberdachung, 1865D-4-79-152-125BW
Bahnhofstraße 1, Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
BahnhofEingeschossiger Ziegelanbau mit flachem WalmdachD-4-79-152-125BW
Bahnhofstraße 1, Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
BahnhofGüterschuppen, Ziegelbau mit Lisenengliederung und SatteldachD-4-79-152-125BW
Bahnhofstraße 10
(Standort)
WohnhausErbaut 1871 von Mauermeister Setrock, ehemals zur Zeidler’schen Porzellanfabrik gehörigD-4-79-152-124BW
Bahnhofstraße 26
(Standort)
Ehemalige Villa des Fabrikanten Friedrich ZeidlerZweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung und Volutengiebeln, barockisierend, 1902–04 nach Plänen von Otto SchneiderD-4-79-152-132BW

Prexhäuser

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Lauterbach 30, Lauterbach 31
(Standort)
BauernhofWohnhaus, eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, 18./19. JahrhundertD-4-79-152-98BW

Selb

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Badershof 1
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, spätes 18. Jahrhundert, vermutlich Teil des ehemaligen Ansitzes der Forster, trotz Überformungen (19./20. Jahrhundert) als Hofanlage noch kenntlichD-4-79-152-1BW
Badershof 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, auf beiden Traufseiten Risalite, wohl Anfang 19. Jahrhundert, Teil des ehemaligen EdelsitzesD-4-79-152-2BW
Bahnhofstraße 9
(Standort)
TürrahmungGranit, geohrt und gefeldert, bezeichnet „1796“D-4-79-152-3BW
Burgstraße 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, mit gefelderter Türrahmung aus Granit, gegen 1800, im Kern älterD-4-79-152-4BW
Franz-Heinrich-Straße 8, Franz-Heinrich-Straße 8 a
(Standort)
Wohn- und AusstellungsgebäudeZweigeschossiger Baukomplex mit Walmdach und expressionistischen Formelementen, 1924 von Konrad KühnleinD-4-79-152-5Wohn- und Ausstellungsgebäude
Franz-Heinrich-Straße 8, Franz-Heinrich-Straße 8 a
(Standort)
GartenhausEin- und zweigeschossig, mit Walmdach, 1926 von Konrad KühnleinD-4-79-152-5BW
Franz-Heinrich-Straße 8, Franz-Heinrich-Straße 8 a
(Standort)
ParkmauerD-4-79-152-5Parkmauer
Franz-Heinrich-Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Gärtnerwohnhaus mit ParkeingangWalmdächer und getreppter Zwerchgiebel, expressionistische Formelemente, Parkmauer, 1924, Entwurf Architekt Konrad KühnleinD-4-79-152-136BW
Franz-Heinrich-Straße 19
(Standort)
Beamtenwohnhaus der Porzellanfabrik Heinrich & Co.Zweigeschossiger Walmdachbau mit expressionistischen Formelementen, Fenstererker, von Konrad Kühnlein, 1927, mit AusstattungD-4-79-152-137BW
Friedhofsplatz 2
(Standort)
Evangelische Gottesackerkirche zur Heiligen DreifaltigkeitSatteldach, Giebelreiter mit welscher Haube, bezeichnet „1607“, Weihe 1613, mit Ausstattung, Grabplatten des 17./18. JahrhundertD-4-79-152-6Evangelische Gottesackerkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit
weitere Bilder
Friedhofsplatz 2
(Standort)
FriedhofAnlage seit 1599, mehrfach erweitert, alte FriedhofsmauerD-4-79-152-7BW
Friedrich-Ebert-Straße 29, Friedrich-Ebert-Straße 31, Friedrich-Ebert-Straße 33, Friedrich-Ebert-Straße 35
(Standort)
WohnhausgruppeDreigeschossige Wohnhäuser mit Mansarddächern, Erkern und reicher Putzfassadengliederung, 1913/14 nach Plänen von August Hofmann (Nr. 29) und Georg Grethlein (Nrn. 31 bis 35)D-4-79-152-158BW
Nähe Friedhofstraße, südwestlich unterhalb der Kirche
(Standort)
Gang mit FelsenkellernBezeichnet „1775“, „1777“, „1883“, „1795“, „1784“; weitere vorhandene verschüttetD-4-79-152-8BW
Geheimrat-Rosenthal-Straße 71
(Standort)
Porzellanwerk Rosenthal am RotbühlUm einen Hof mit Rasenflächen und Teich angeordnete Gebäudegruppe aus vorgefertigten Betonelementen, Fabrikationshalle über Rastergrundriss, eingeschossig mit Flachdach, herausgehobenes Rohstofflager mit Firmensignet, innenliegend verglastes Gewächshaus, Portalbau mit Büros, Garagen und Einfahrtstor mit schräg ansteigendem Betondach, Silo mit U-förmigen Betonträgern, Feierabendbau mit Kantine, zweigeschossig, mit auskragendem Obergeschoss, Flachdach, Freitreppe, 1964–1967 von Walter Gropius und TAC (The Architects Collaborative Inc. – Alexander Cvijanović mit H. Malcolm Ticknor)D-4-79-152-154BW
Goetheplatz 1
(Standort)
Bahnhof, EmpfangsgebäudeZweigeschossiger Walmdachbau, eingezogene Vorhalle mit ionischen Kolossalsäulen, 1913 von Fritz KleeD-4-79-152-128Bahnhof, Empfangsgebäude
Nähe Goetheplatz
(Standort)
Lokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerks1913, mit Drehscheibe, um 1930–1939, und zuführender GleisanlageD-4-79-152-161BW
Nähe Goetheplatz
(Standort)
Stellwerk1950, mit technischer Ausstattung (erster deutscher vollautomatischer Elektrobetrieb)D-4-79-152-162BW
Goldberg
(Standort)
Kriegerdenkmal 1914–1918Oktogonale Halle ohne Dach aus Granitquadern, in der Mitte Pfeiler mit Feuerschale, Entwurf Konrad Kühnlein 1928D-4-79-152-9BW
Grafenmühlweg 12, Grafenmühlweg 12 a
(Standort)
GrafenmühleZweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1882“, Querflügel mit versetzter Eckquaderung (Nr. 12 a) wohl barockD-4-79-152-10BW
Hohenberger Straße 23
(Standort)
Kleinhaus, sogenannte PechhütteErdgeschossiger Traufseitbau mit weit vorgezogenem Dachfuß, Fachwerkgiebel, im Kern wohl 18. JahrhundertD-4-79-152-11BW
Jägerstraße 2
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, ausgezeichnet durch Eckerker und Risalite, Schieferdeckung, Neubarock, bezeichnet „1900“D-4-79-152-12BW
Jahnstraße 28, Jahnstraße 30, Sandstraße 21, Sandstraße 23, Schützenstraße 28, Schützenstraße 30
(Standort)
WohnblockZweigeschossiger, dreiflügeliger Walmdachbau mit Schieferdeckung, Gliederung der Fassaden durch Risalite, Erker sowie durch figürliche Werksteinstücke, um 1930 vom Stadtarchitekten Linhardt, zum Baukomplex gehören Jahnstraße 30 und Sandstraße 21, 23D-4-79-152-43BW
Jahnstraße 30
(Standort)
Siehe Schützenstraße 28/30D-4-79-152-13BW
Jahnstraße 37, Jahnstraße 39, Jahnstraße 41, Jahnstraße 43, Jahnstraße 45, Jahnstraße 47, Jahnstraße 49
(Standort)
WohnblockZweigeschossiger, langgestreckter Mansardwalmdachbau, Fassadengliederung durch Risalitbildung sowie durch Erker und figürliche Werksteinstücke, mit barocken Formelementen, 1929–1930 nach Entwurf von Konrad KühnleinD-4-79-152-14BW
Lessingstraße 6
(Standort)
Zweigeschossiges WalmdachhausWandrelief, Keramik, Putten mit Porzellangefäßen, um 1928D-4-79-152-15BW
Lessingstraße 8
(Standort)
SchulhausDreigeschossiger Walmdachbau zu 15 Fensterachsen, massiv und verputzt, mit Steinportal und Uhrturm aus Klinker, 1928/29 von Konrad KühnleinD-4-79-152-16BW
Lorenz-Hutschenreuther-Straße 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Mansarddachbau, steinernes Portal, bezeichnet „1799“, VeränderungenD-4-79-152-17BW
Lorenz-Hutschenreuther-Straße 8, Lorenz-Hutschenreuther-Straße 10
(Standort)
LuitpoldschulhausDreigeschossiger, zweiflügeliger Walmdachbau mit Turnhallenanbau, barockisierender Jugendstil, Einfriedung mit oktogonalem Pavillon und Schulgarten, 1907 bis 1908 nach Plänen von John Herbert RosenthalD-4-79-152-18BW
Ludwigstraße 4
(Standort)
AmtsgerichtZweigeschossiger Walmdachbau, Seitenflügel mit Stufengiebeln, verputzt mit Werksteingliederung, neugotisch, 1860D-4-79-152-20Amtsgericht
weitere Bilder
Ludwigstraße 6
(Standort)
RathausZweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, über dem Mittelrisalit gotisierender Turm in Werkstein, 1861–1862, später erweitert, mit AusstattungD-4-79-152-21Rathaus
weitere Bilder
Ludwigstraße 8
(Standort)
GasthausZweieinhalbgeschossiger Walmdachbau, Fensterrahmungen und Sohlbankgesimse aus Granit, um 1860D-4-79-152-120BW
Ludwigstraße 20
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, Schieferdeckung, bezeichnet „1856“D-4-79-152-22BW
Ludwigstraße 22
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, Schieferdeckung, um 1856, mit ursprünglicher Ladenrahmung, mit Nr. 20 und Nr. 24 verbundenD-4-79-152-23BW
Ludwigstraße 24
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, massiv und verputzt, Schieferdeckung, um 1856, verbunden mit Nr. 22D-4-79-152-24BW
Ludwigstraße 29
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, mit unregelmäßigem Vorsprung in der Fassade, Schieferdeckung, um 1856, im Kern älterD-4-79-152-25BW
Ludwigstraße 47
(Standort)
Ehemaliger evangelischer KindergartenZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, gotisierende Treppengiebel-Fassade mit anschließendem Hoftor, um 1860D-4-79-152-26BW
Marktplatz 1
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweieinhalbgeschossiger Walmdachbau in städtebaulich markanter Situation, Fensterrahmungen und Sohlbankgesimse aus Granit, 19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändertD-4-79-152-27Wohn- und Geschäftshaus
Martin-Luther-Platz 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau über unregelmäßigem Grundriss, Fensterrahmungen und Eckquader aus Granit, bezeichnet 1697, im Kern jedoch älter, mit Nr. 4, 5 einen Baukomplex bildendD-4-79-152-28BW
Martin-Luther-Platz 4
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Fensterrahmungen und Eckquader aus Granit, bezeichnet 1607, mit Nr. 3 und 5 einen Baukomplex bildendD-4-79-152-29BW
Martin-Luther-Platz 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, Fensterrahmungen aus Granit, im Kern wohl 18. Jahrhundert, mit Nr. 3, 4 einen Baukomplex bildendD-4-79-152-30BW
Martin-Luther-Platz 7
(Standort)
Evangelisch-lutherische StadtkirchePseudobasilika, eingezogener Chor mit 5/8-Schluss, Werksteingliederung, umlaufend mit Streben besetzt, Seitlicher Turm mit oktogonalem Aufsatz aus Werkstein und Spitzhelm, 1859–1863 nach Plänen von August von Voit, mit AusstattungD-4-79-152-135Evangelisch-lutherische Stadtkirche
weitere Bilder
Martin-Luther-Platz 11
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausDreigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, der steinerne Torbogen bezeichnet „1774“D-4-79-152-31BW
Mühlstraße 9
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger Satteldachbau, geohrte Granitrahmungen an Tür und Fenstern, Schieferdeckung, gegen 1800, im späten 19. Jahrhundert umgebautD-4-79-152-32BW
Mühlstraße 22, Mühlstraße 24
(Standort)
DoppelwohnhausZweigeschossiger Traufseitbau, massiv und verputzt, im Sturz des vermauerten Granitportals bezeichnet „1736“D-4-79-152-33BW
Nähe Martin-Luther-Platz
(Standort)
Ehemaliger befestigter Kirchhof, jetzt Grünanlage mit Kriegerdenkmal 1870/71D-4-79-152-134BW
Pfarrstraße 9
(Standort)
Eingemauerte GrabplatteBezeichnet „1615“(?)D-4-79-152-35BW
Pfarrstraße 13
(Standort)
Zweites PfarrhausZweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Giebelfassade mit Erker in neugotischen Formen, nach Brand 1856 unter Einbeziehung älterer BauteileD-4-79-152-36BW
Philip-Rosenthal-Platz 3
(Standort)
FabrikantenvillaZweigeschossiger Walmdachbau mit Werksteingliederungen und Schieferdeckung, Neurenaissance, 1897, mit AusstattungD-4-79-152-53BW
Poststraße
(Standort)
GranitbrunnenMit achtseitigem Becken, gegen 1930D-4-79-152-39BW
Poststraße 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Massivbau, verputzt, gefelderte und geohrte Türrahmung, abgewalmtes Dach mit Schieferdeckung, um 1800D-4-79-152-38BW
Sandstraße 21/23
(Standort)
Siehe Schützenstraße 28/30D-4-79-152-40BW
Schlossplatz 3
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger, zweiflügeliger Baukomplex, massiv und verputzt, das Halb- bzw. Krüppelwalmdach mit stehenden Gauben, beide Flügel bezeichnet „1856“D-4-79-152-41BW
Schloßstraße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Massivbau, zur Straße abgewalmtes Dach mit Zwerchhaus, bezeichnet „1804“, modern verkleidet und verputzt, Erdgeschoss verändertD-4-79-152-42BW
Nähe Talstraße, Talstraße
(Standort)
FischkästenZwei Brunnentröge aus Granit für eine Quellfassung, wohl gegen 1800, neben Talstraße 27/27aD-4-79-152-45BW
Talstraße 31
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Ende 18. Jahrhundert, mit Nr. 33 verbundenD-4-79-152-46BW
Talstraße 33
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, in der Türrahmung bezeichnet „1767“ und „1776“, später erweitert, mit Nr. 31 verbundenD-4-79-152-47BW
Vielitzer Straße 26
(Standort)
Kriegerdenkmal mit Brunnen für die gefallenen Werksangehörigen des Ersten Weltkrieges der Fa. Heinrich & CoD-4-79-152-157BW
Vielitzer Straße 26
(Standort)
Werk KreishalleFabrik mit Ofenhalle der Fa. Heinrich & Co., viergeschossiger, durch Kolossalpilaster instrumentierter Stahlbetonbau mit Satteldach und Dreieckgiebel in Anlehnung an eine griechische Tempelfassade, gegen Nordwesten Erdgeschosshalle eingeschossig erweitert, um 1925 von Georg BuchkaD-4-79-152-160BW
Nähe Wilhelmstraße
(Standort)
Hochvolthaus der ehemaligen Rosenthal-Isolatoren-GesellschaftErstes europäisches Hochspannungslabor, Betonskelettbau, 1928–1930; mit technischer AusstattungD-4-79-152-121BW
Wittelsbacherstraße 13
(Standort)
Ehemaliges katholisches SchulhausZweigeschossiger Satteldachbau, verputzt mit Werksteingliederung, neuromanisch, 1884D-4-79-152-49BW
Wittelsbacherstraße 14
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau über gequadertem Granitsockel, Ecklisenen, spätes 19. JahrhundertD-4-79-152-50BW
Wittelsbacherstraße 15
(Standort)
Katholische PfarrhausZweigeschossiger Bau mit versetzter Eckquaderung, verputzt, Satteldach und Walmdach, 1891D-4-79-152-52BW
Wittelsbacherstraße 15 a
(Standort)
Ältere AusstattungsstückeIn katholische Kirche Herz-Jesu, Neubau 1958D-4-79-152-51BW
Wunsiedler Straße 21
(Standort)
ForstamtZweigeschossiger Halbwalmdachbau über L-förmigem Grundriss, reduzierter Historismus, Garteneinfriedung, 1907/08D-4-79-152-138BW

Selb-Plößberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 1, Hauptstraße 3, Hauptstraße 5, Hauptstraße 7, Hauptstraße 9, Hauptstraße 11
(Standort)
Zeile von sechs ehemaligen ArbeiterwohnhäusernZweigeschossige Traufseitbauten, mit profilierten Fensterrahmungen, errichtet für die Fa. Jacob Zeidler & Co., klassizisierend, 1906/09D-4-79-152-131BW
Jakob-Zeidler-Straße 5
(Standort)
Ehemalige Villa des Fabrikanten Arthur Zeidler, heute Jochen-Klepper-HausZweigeschossiger Blankziegelbau mit turmartig überhöhtem Mittelrisalit, historisierend, 1894/95D-4-79-152-130BW
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, Bürotrakt mit angebautem Lagerhaus, erstem Brennhaus und DampfmaschinenhausFünfgeschossig, mit Satteldach und Walmdach, 1860/73D-4-79-152-122BW
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, ehemalige PorzellanmalereiwerkstattDreigeschossiger Mansardwalmdachbau, 1869, letzte Umbauten 1920D-4-79-152-122BW
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, zweites BrennhausDreigeschossiger Satteldachbau, 1880/90, letzte Umbauten 1923 bzw. 1935D-4-79-152-122BW
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, ehemalige MassemühleZweigeschossig, mit flachem SatteldachD-4-79-152-122BW
Werner-Schürer-Platz 1
(Standort)
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, PförtnerhausZweigeschossiger Satteldachbau, 1927D-4-79-152-122BW

Silberbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eisenschmelzofen, in der Waldabteilung Egerrangen
()
EisenschmelzofenRuinös, 18./19. JahrhundertD-4-79-152-99

Spielberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brünnlas, an der alten Straße nach Großwendern
(Standort)
SteinkreuzWohl mittelalterlichD-4-79-152-106BW
Erlloh, ca. 1,5 km südwestlich von Spielberg an der Staatsstraße 2179 Marktleuthen-Selb
(Standort)
GrenzsteinGranit, 19. JahrhundertD-4-79-152-107BW
Spielberg 13, Spielberg 14
(Standort)
Hohlweg mit 16 FelsenkellernTürrahmungen aus Granit, bezeichnet „1834“ bis „1892“, nach dem südwestlichen Ortsausgang an der Straße nach GroßwendernD-4-79-152-129BW
Spielberg 17
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Massivbau mit Halbwalm auf der freien Seite, geohrte Granit-Türrahmungen, bezeichnet „1796“D-4-79-152-100BW
Spielberg 20
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger Mansarddachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1720“D-4-79-152-101BW
Spielberg 31
(Standort)
Evangelisch-lutherisches PfarrhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, mit geohrten Tür- und Fensterrahmungen, spätbarockD-4-79-152-102BW
Spielberg 33
(Standort)
KantoratshausZweigeschossiger Satteldachbau mit Granitsockel, Tür- und Fensterrahmungen aus Granit, Mitte 19. JahrhundertD-4-79-152-103BW
Spielberg 45
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Massivbau, auf einer Seite mit Halbwalm, reiche Granit-Türrahmung, um 1800D-4-79-152-104BW
Spielberg 61
(Standort)
Evangelisch-lutherische PfarrkircheChor dreiseitig geschlossen, Gliederung durch Lisenen und Rundbogenfries, spitzbehelmter Giebelturm, neuromanisch, 1840–42 nach Plänen des Kunstausschusses zu München, mit AusstattungD-4-79-152-105BW

Steinselb

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Steinselb, Auf dem Dorfanger
(Standort)
Brunnenstube und MilchgrubenkolonienGranit, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-152-126BW
Steinselb 4
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk, 1759D-4-79-152-109BW

Unterweißenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Bernsteinbach 23
(Standort)
WohnstallhausFachwerkobergeschoss mit Frackdach, bezeichnet „1825“, stark erneuertD-4-79-152-112BW
Am Bernsteinbach 27
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, eine der geohrten Granit-Fensterrahmungen bezeichnet „1811“D-4-79-152-113BW
Bahnlinie Wunsiedel – Holenbrunn – Selb Stadt
(Standort)
Trogbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – HolenbrunnBetonkonstruktion mit Stahlaufleger und Sandsteinquaderverblendung, 1914D-4-79-152-150BW
Bahnlinie Wunsiedel – Holenbrunn – Selb Stadt
(Standort)
Trogbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – HolenbrunnZweifelderbetonkonstruktion mit Stahlaufleger und Sandsteinquaderverblendung, 1914D-4-79-152-149BW
Bahnlinie Wunsiedel – Holenbrunn – Selb Stadt
(Standort)
Trogbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – HolenbrunnBetonkonstruktion mit Stahlaufleger und Sandsteinquaderverblendung, 1914D-4-79-152-151BW
Hammergut 2
(Standort)
Mühle, WohnstallhausObergeschoss teilweise in Fachwerk, am freien Giebel bezeichnet „1792“D-4-79-152-114BW
Hans-Köhler-Straße 3
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau mit erhaltenem Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-4-79-152-111BW
Hans-Köhler-Straße 15
(Standort)
VierseithofWohnstallhaus, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Fensterrahmen, im Erdgeschoss böhmische Kappengewölbe, bezeichnet „1861“D-4-79-152-156BW
Hans-Köhler-Straße 15
(Standort)
VierseithofHolzlege mit Brunnen, bezeichnet „1862“D-4-79-152-156BW
Hans-Köhler-Straße 15
(Standort)
VierseithofScheune und Pferdestall, bezeichnet „1887“D-4-79-152-156BW
Muckenbühl, Obere Selbwiesen
(Standort)
Doppelbogenbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – HolenbrunnBetonkonstruktion mit Sandsteinquaderverblendung, 1914D-4-79-152-152Doppelbogenbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – Holenbrunn

Vielitz

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bohrerwiesen, unterhalb der Brücke der Straße Selb–Vielitz
(Standort)
KreuzsteinGranit, mittelalterlichD-4-79-152-115BW
Pfaffenholz, an der Straße Selb–Schönwald (Grünfleck)
(Standort)
KreuzsteinGranit, wohl mittelalterlichD-4-79-152-116BW
Vielitz 23
(Standort)
VierseithofWohnstallhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1740“D-4-79-152-127BW

Wildenau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wildenau 1
(Standort)
Ehemals WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau, spätes 17./frühes 18. Jahrhundert, vom Stallteil Rest erhaltenD-4-79-152-117BW
Wildenau 13
(Standort)
WohnstallhausErdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-79-152-118BW
Wildenau 19
(Standort)
WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-79-152-119BW

Ehemalige Baudenkmäler nach Ortsteilen

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Selb
Pfarrstraße 4 a
(Standort)
Dreischiffiger gewölbter Raum eines ehemaligen Wirtschaftsgebäudes19. Jahrhundert, im Haus verbautD-4-79-152-34BW
Selb
Poststraße 1
()
Türrahmung aus GranitGeohrt, bezeichnet „1804“D-4-79-152-37
Selb
Talstraße 35
(Standort)
TürrahmungBezeichnet „1834“D-4-79-152-48BW
Selb
Wunsiedler Straße 9
()
WohnhausGranit-Türrahmung mit flachgiebeligem Sturz, zweites Drittel 19. JahrhundertD-4-79-152-54
Heidelheim 6
(Standort)
Granit-TürrahmungGeohrt, bezeichnet „1799“D-4-79-152-66BW
Heidelheim 17
()
Granit-TürrahmungenGeohrt, am Wohn- und Stallteil, bezeichnet „1774“D-4-79-152-68
Leupoldshammer
()
Scheune des ehemaligen HammerwerkesZweigeschossig, mit Krüppelwalmdach, 18./19. JahrhundertD-4-79-152-82
Leupoldshammer
()
Schmierofenplatte des ehemaligen Leupolds-HammerwerkesBezeichnet „1746“D-4-79-152-83
Obersteinmühle
()
BrückensteinVon 1771D-4-79-152-90
Selb-Plößberg
Werner-Schürer-Platz 1
()
Ehemalige Zeidlersche Porzellanfabrik, Bürotrakt mit angebautem Lagerhaus1873 erbautD-4-79-152-123

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Selb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Selb, Friedhofskirche-001.jpg
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Selb, Friedhofskirche
Selb, Ludwigstraße 4-001.jpg
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Selb, Ludwigstraße 4
Steinkreuz Häusellohe 2019 xy18.jpg
Autor/Urheber: PeterBraun74, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Steinkreuz Häusellohe bei Selb
Selb, WUN - Hammergut nördl - Brückenradweg - ehem Bahnbrücke.jpg
Autor/Urheber: Flodur63, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehemalige Bahnbrücke bei Hammergut, Selb
Selb, WUN - Papiermühlweg - Franz-Heinrich-Str Nr 8 v W.jpg
Autor/Urheber: Flodur63, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wohngebäude Ensemble Franz-Heinrich-Str. in Selb
Selb, Ev.Pfarrkirche-001.jpg
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Selb, Ev.Pfarrkirche
Selb, Marktplatz 1-004.jpg
Autor/Urheber: H.Helmlechner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Zweieinhalbgeschossiger Walmdachbau in städtebaulich markanter Situation, Fensterrahmungen und Sohlbankgesimse aus Granit, 19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert.
Selb, Ludwigstraße 6-004.jpg
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Selb, Ludwigstraße 6
Selb, WUN - Papiermühlweg - Fabrikantenvilla Franz-Heinrich-Str v SW.jpg
Autor/Urheber: Flodur63, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Fabrikantenvilla Franz-Heinrich-Str. in Selb
Schloss Erkersreuth.jpg
Autor/Urheber: Mef.ellingen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Schloss Erkersreuth
Selb, WUN - Goethepl Nr 1 Bahnhof v S.jpg
Autor/Urheber: Flodur63, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bahnhof Goetheplatz in Selb