Liste der Baudenkmäler in Schwenningen (Donau)
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Schwenningen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Juli 2016 wieder und umfasst zehn Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Schwenningen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchstraße 13 (Standort) | Karner mit Ölberg | 18. Jahrhundert; an der Friedhofsmauer. | D-7-73-164-2 | |
Kirchstraße 13; Nähe Kirchstraße (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Ulrich und Johannes Baptist | Äußeres durch Pilaster gegliedert, gestufter Westgiebel mit Voluten, barocker Saalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, 1726 von Andreas Moosbrugger erbaut, Turmuntergeschoss spätgotisch, 1747 Turmerhöhung durch Joseph Eberhardt nach Entwurf von Balthasar Suiter; mit Ausstattung (siehe auch: Taufstein); Friedhof mit Grabdenkmälern des 18./19. Jahrhunderts, wohl 18. Jahrhundert; Friedhofsmauer, wohl 18. Jahrhundert. | D-7-73-143-1 | weitere Bilder |
Kirchstraße 17 (Standort) | Ehemaliges Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, 1766. | D-7-73-164-4 | |
Kirchstraße 26 (Standort) | Schloss Kalteneck | Wasserschloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit Eckerkern und Treppenturm am Ostgiebel, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, Umgestaltungen 18. Jahrhundert. | D-7-73-164-5 | weitere Bilder |
Gremheim
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 21 (Standort) | Bauernhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelgesims, wohl 18. Jahrhundert. | D-7-73-164-7 | weitere Bilder |
Hauptstraße 44 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Andreas | Barocker Saalbau mit Satteldachturm, 1783/84 erbaut, Turm 15. Jahrhundert; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel). | D-7-73-164-6 | weitere Bilder |
Hauptstraße 47 (Standort) | Ehemaliger Pfarrhof | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Rustikagliederung, um 1900; Garten; Eisenstaketenzaun, 1854; Pfarrstadel, 1854. | D-7-73-164-10 | weitere Bilder |
Hauptstraße 66 (Standort) | Bildstock | Mit Holzfigur des heiligen Johann Nepomuk, Mitte 18. Jahrhundert. | D-7-73-164-8 | weitere Bilder |
Kreuzfeld (Standort) | Friedhof | Angelegt um 1899; mit Einfriedung in Backstein; am Ende der Mittelachse Lourdeskapelle, neugotisch bezeichnet 1899; mit Ausstattung. | D-7-73-164-11 | weitere Bilder |
Ruppenmühle
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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ca. 400 m nordwestlich der Ruppenmühle, nahe der Ruppenschwaig (Standort) | Wegkapelle | 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-73-164-9 | weitere Bilder |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 163.
Weblinks
- Denkmalliste für Schwenningen (Donau) (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
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Katholische Pfarrkirche St. Ulrich und Johannes Baptist in Schwenningen im Landkreis Dillingen an der Donau, Ansicht von Südwesten, Westfassade und Turm mit Doppelzwiebelhaube
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Ansicht von WNW, Baudenkmal D-7-73-164-8
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Angelegt um 1899; mit Einfriedung in Backstein; am Ende der Mittelachse Lourdeskapelle, neugotisch bezeichnet 1899; mit Ausstattung. Hier: Blick entlang Längsachse Richtung Lourdesgrotte. Baudenkmal D-7-73-164-11
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Katholische Kirche St. Andreas in Gremheim, einem Ortsteil von Schwenningen, Satteldachturm (15. Jahrhundert) und Langhaus mit Sakristei, Ansicht von Süden
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Ansicht von NE mit alten Hüterlinden, links dreigriffig, rechts viergriffig, Baudenkmal D-7-73-164-9
Autor/Urheber: Rikiwiki2, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wasserschloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit Eckerkern und Treppenturm am Ostgiebel, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, Umgestaltungen 18. Jahrhundert.Baudenkmal, gleichzeitig Naturdenkmal Nummer 33-ND für Schloss und Wassergraben an beiden Ufern
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Ansicht von Nordwesten mit nicht mehr genutztem Treppenaufgang und Einfahrt zum ehemaligen Pfarrstadel, Baudenkmal D-7-73-164-10
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Ansicht von Westen, gesamt; der Bildstock befindet sich direkt hinter einem Holzzaun auf Privatgrund, beidseits von dichtem Bewuchs umgeben. Baudenkmal D-7-73-164-8