Liste der Baudenkmäler in Schöfweg
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Schöfweg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Juni 2019 wieder und umfasst sieben Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Schöfweg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Marienplatz 9 (Standort) | Katholische Pfarrkirche Sieben Schmerzen | Saalkirche mit Walmdach und eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Querhaus mit Pyramidendach, Flankenturm mit Dachreiter, Bruchstein, 1888/89; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Bruchstein, wohl Ende 19. Jahrhundert; Kriegerdenkmal, balusterartige Form mit Balkenkreuzbekrönung, Brunnenschalen nach Osten und Westen, 1920er Jahre, später mit Gefallenennamen des Zweiten Weltkriegs erweitert. | D-2-72-145-2 |
Freundorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Freundorf 17 (Standort) | Ausnahmhaus eines ehemaligen Dreiseithofs | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, 18./Anfang 19. Jahrhundert | D-2-72-145-4 |
Haunstein
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Haunstein 5 (Standort) | Hakenhof | Wohnhaus, eingeschossiger Satteldachbau, Kniestock Blockbau, 1. Drittel 19. Jahrhundert; Stadel, eingeschossiger Satteldachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, zum Teil massiv, wohl gleichzeitig. | D-2-72-145-6 |
Langfurth
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Langfurth 35 (Standort) | Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt | Saalkirche mit eingezogenem Chor und südlich angefügter Sakristei, Granitbau, im Kern 1868, Erweiterungen 1884/85, nördlicher Flankenturm mit Spitzhelm, 1904/05; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Bruchstein, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert/Anfang 20. Jahrhundert. | D-2-72-145-7 | |
Langfurth 35 (Standort) | Kriegerdenkmal | Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Granitobelisk auf Postament, 1920er Jahre, nach dem Zweiten Weltkrieg ergänzt. | D-2-72-145-10 |
Mitterdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mitterdorf 12 (Standort) | Feldkapelle | Kleiner Satteldachbau, korbbogig geschlossen, Bruchstein, Mitte 19. Jahrhundert. | D-2-72-145-8 |
Keinem Ortsteil zugeordnet
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Allhartsmais östlich am Waldrand (Standort) | Kapellenbildstock | Haustein, 19. Jahrhundert | D-2-72-145-3 | |
Haunstein 6 (Standort) | Wohnstallhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Anbau nach Südwesten, Erdgeschoss Granitmauerwerk, Obergeschoss Blockbau, profilierte Balkenköpfe, bezeichnet 1828, kleinerer Kernbau wohl 1717 (dendrochronologisch datiert). | D-2-72-145-5 |
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Sixtus Lampl, Wilhelm Neu: Niederbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band II). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52393-7.
Weblinks
- Denkmalliste für Schöfweg (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
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Wappen Landkreis Freyung-Grafenau. Über gekürzter und eingeschweifter Spitze, darin die bayerischen Rauten, in Silber nebeneinander ein linksgewendeter schwarzer Bär und ein roter Wolf. Die früheren Kreise Grafenau und Wolfstein wurden 1972 zum neuen Landkreis Freyung-Grafenau vereinigt. Das Amt Wolfstein, benannt nach dem Schloss Wolfstein nahe Freyung, geht zurück auf ein bischöflich passauisches Pflegamt. Deshalb steht das Passauer Wappenschild, der rote Wolf, im Landkreiswappen; er war schon im früheren Wolfsteiner Kreiswappen berücksichtigt worden. Das Amt Grafenau, das aus dem herzoglich bayerischen Pfleggericht Bärnstein bei Grafenau hervorgegangen ist, wird im Wappen durch den Bären symbolisiert. Die bayerischen Rauten zeigen die lange Kontinuität bayerischer Verwaltungstradition im unteren bayerischen Wald. Sie standen auch schon im früheren Grafenauer Landkreiswappen.
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Aussichtsturm auf dem Brotjacklriegel
Autor/Urheber: Konrad Lackerbeck, Lizenz: CC BY 3.0
Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Langfurth, Gemeinde Schöfweg