Liste der Baudenkmäler in Roding

DEU Roding COA.svg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Roding zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Altstadt von Roding

Ensembles

Ensemble Marktplatz und Brückenkopf

Roding stadtansicht os.JPG

Der unregelmäßige Grundriss des kleinen, nach Süden steil ansteigenden Marktplatzes ergibt sich aus dem Zusammentreffen dreier alter Handelswege am südlichen Brückenkopf des Überganges über den Regen-Fluss. Die Siedlung Roding, vielleicht aus einem karolingischen Königshof hervorgegangen, wird 844 erstmals genannt; 896 ist sie als Kirchort und Platz einer königlichen Kapelle bezeichnet.

Der Marktplatz ist Mittelpunkt des Marktortes, zu dem sich Roding im 13. Jahrhundert entfaltet hatte. Beherrschender Bau ist das auf das 17. Jahrhundert zurückgehende Rathaus, dessen zwei Flügel sich dem ansteigenden Gelände angleichen und hinter dem der barocke Turm der 1959 neuerbauten Stadtpfarrkirche aufragt. Südwestlich fassen gestaffelte, breitgelagerte Bürgerhäuser den ansteigenden Teil des Platzes ein, Giebelbauten des 17./18. Jahrhunderts mit Flachsatteldächern, zum Teil mit Vorschuss- und Schweifgiebeln.

Im unteren Teil des Marktes bilden besonders das dem 16. Jahrhundert entstammende Haus Nr. 9 mit seinem Zinnengiebel und der barocke Pfarrhof Nr. 13 eindrucksvolle Begrenzungen des Platzbildes.

Aktennummer: E-7-63-000-2

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Roding

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
An der Brücke 4
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Vorschussmauer und Erker, 16. JahrhundertD-3-72-153-2Wohnhaus
Bäckergasse 2
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger und traufständiger Pultdachbau mit Kastenerker in Fachwerk, 17./18. JahrhundertD-3-72-153-4BW
Bäckergasse 4
(Standort)
WohnhausWohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit seitlicher Galerie, 18. Jahrhundert, im Kern älter.D-3-72-153-5BW
Bäckergasse 5
()
GasthausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Treppengiebel und spitzbogiger Tür, im Kern 16. JahrhundertD-3-72-153-6
Berggasse 4; Bäckergasse 1
()
WohnhausZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit gekrümmter Fassade, 17./18. JahrhundertD-3-72-153-3
Brauhausgasse 4
()
Ehemalige WeißbierbrauereiÖstlich zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Schweifgiebel und rundbogigem Portal, bezeichnet mit 1575, Giebel barock;

Westlich dreigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Treppengiebel und Pultdachanbau, wohl 16./17. Jahrhundert;

Mit Resten der Stadtmauer

D-3-72-153-7
Brauhausgasse 4; Schulstraße 17
()
StadtmauerReststücke bei Brauhausgasse 4, Schulstraße 17 bzw. Regenstraße 4, Bruchsteinmauer mit halbrund vortretendem Wehrturm, 14. JahrhundertD-3-72-153-35
Chamer Straße 6
()
WohnhausZweigeschossiger, gestelzter und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Standerker, 17. JahrhundertD-3-72-153-9
Chamer Straße 8
()
Wohnhaus, ehemals Nebengebäude des Brauereigasthofes Chamer Straße 10Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Kniestock, wohl Anfang 19. JahrhundertD-3-72-153-98
Chamer Straße 10; Schulstraße 25
()
Ehemaliger BrauereigasthofZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, 1884, im Kern 1595;

Ausstattung der Gaststuben im Heimatstil um 1920

D-3-72-153-10
Chamer Straße 15
()
WohnhausZweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau auf hohem Kellergeschoss, Putzgliederung der Fassade und erkerartige Ausbauten am geschweiften Westgiebel, wohl 17. Jahrhundert, Fassadengestaltung neubarock, um 1900D-3-72-153-11
Falkensteiner Straße 7a
()
Kelleranlage mit TonnengewölbeVor 19. Jahrhundert; unter dem Nebengebäude der BrauereiD-3-72-153-37
Kirchplatz 1
()
Turm der ehemaligen barocken StadtpfarrkircheViergeschossiger Bau mit Pilastergliederung und Zwiebelhaube und Laterne, 1755–58 von Kaspar Hecht und Hans HeimerlD-3-72-153-16Turm der ehemaligen barocken Stadtpfarrkirche
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Kirchplatz 2
(Standort)
JosephikapelleDoppelgeschossiger Rundbau mit Dachreiter mit Zwiebelhaube, Untergeschoss 8./9. Jahrhundert, Obergeschoss 2. Hälfte 13. Jahrhundert, Umbauten im 17. /18. Jahrhundert, Dachreiter 1769;

Annakapelle, traufständiger Flachsatteldachbau, 16. Jahrhundert, erneuert in der 2. Hälfte 17. Jahrhundert; an die Josephikapelle angebaut

D-3-72-153-15Josephikapelle
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Königspergerstraße 1
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Treppengiebel, im Kern 16./17. JahrhundertD-3-72-153-17BW
Königspergerstraße 5
(Standort)
Ehemalige FronfesteDreigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Treppengiebel, im Kern 17. Jahrhundert, Ausbau Ende 19. Jahrhundert,

An der Rückseite Teil der Stadtmauer

D-3-72-153-18BW
Landgerichtstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Bezirksamt, vormals MeierhofZweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Inschrifttafel und Prellstein, vor 1785D-3-72-153-19Ehemaliges Bezirksamt, vormals Meierhof
Marktplatz 2
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit gekrümmter Front, 18. JahrhundertD-3-72-153-21Bürgerhaus
Marktplatz 4
(Standort)
GasthausZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Kniestock und Hofeinfahrt, 2. Hälfte 18. JahrhundertD-3-72-153-22BW
Marktplatz 5
(Standort)
GasthausZweigeschossiger, gestelzter und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Vorschussgiebel und gewölbter Durchfahrt, 16./17. JahrhundertD-3-72-153-23BW
Marktplatz 6
(Standort)
GasthausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Schweifgiebel, geohrten Rahmungen und Eckerker, modern bezeichnet mit 1542, Fassade neubarock, um 1900D-3-72-153-24BW
Marktplatz 8
(Standort)
RathausZweiflügelanlage auf verschiedenem Niveau, nördlich zweigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Schweifgiebel und Dachreiter mit Zwiebelhaube, nach 1755, im Kern 1660, südlich dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Tordurchfahrt der ehemaligen Friedhofbefestigung, im Kern 1660;

Prangerstein mit profilierter Standplatte, wohl 17. Jahrhundert;

Fassadenfigur der Justitia, barock, wohl 17. Jahrhundert

D-3-72-153-25Rathaus
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Marktplatz 9
(Standort)
GasthausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Vorschussmauer und Zinnen, im Kern 16. JahrhundertD-3-72-153-26BW
Marktplatz 13
()
PfarrhofZweigeschossiger Mansardwalmdachbau, nach 1755D-3-72-153-27
Nähe Brunnenplatz
()
Johannesbrunnenkapelle oder MooskapelleZweigeschossiger Satteldachbau mit rundbogigem Eingang und Putzgliederungen, wohl 1773 über einer Quelle an der ehemaligen Stadtmauer errichtet, erneuert 1902; mit AusstattungD-3-72-153-8
Nähe Petermühlweg; Petermühlweg 11
()
Sogenannte Petermühle, MühlenbauZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, um 1900, Ausbau um 1925; mit Ausstattung;

Zugehöriges Wohnstallhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau, 17./18. Jahrhundert, im Kern älter, Umbau um 1925

D-3-72-153-32
Nähe Regensburger Straße
()
SebastianikapelleGiebelständiger offener Satteldachbau mit Schweifgiebel und Giebeldachreiter mit Zwiebelhaube, 1713;

Peststein mit Kreuzrelief, Granit, wohl 17. Jahrhundert

D-3-72-153-33Sebastianikapelle
Oberer Markt 2
()
WohnhausZweigeschossiger, einachsiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Schweifgiebel, nach 1755D-3-72-153-28Wohnhaus
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Oberer Markt 7
()
Sogenannter Fellerturm, ehemaliger WehrturmDreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, mittelalterlich, zu Wohnzwecken ausgebautD-3-72-153-29
Oberer Markt 9
()
WohnhausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, 17./18. JahrhundertD-3-72-153-31

Angermühl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Angermühl 1
(Standort)
MühlenwohnhausZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und zweiläufiger Vortreppe, bezeichnet mit 1843;

Scheune, massiver Satteldachbau (ursprünglich Krüppelwalmdach) mit verschaltem Giebel, 18. Jahrhundert

D-3-72-153-41BW
Hauptstraße
(Standort)
Figur des hl. Johannes NepomukAuf Sockel und gestufter Basis, barock, 18. JahrhundertD-3-72-153-42BW

Eppenhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eppenhof 1
(Standort)
Hofkapelle St. MariaGiebelständiger Satteldachbau mit Giebelfassade und Gewölbe, klassizistisch, 1832, 1920 erweitert; mit AusstattungD-3-72-153-43BW

Fronau

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neukirchener Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, seit 1968 SchulmuseumEineinhalbgeschossiger und traufständiger Blockbau mit Flachsatteldach, Legschindeldeckung und Seitenschrot, um 1756; auf der Friedhofmauer aufsitzendD-3-72-153-44Ehemaliges Schulhaus, seit 1968 Schulmuseum
Neukirchener Straße 4; Neukirchener Straße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. StephanTraufständiger Saalbau mit Satteldach und Chorturm mit Zwiebelhaube, romanisch, 12. Jahrhundert, Langhaus in der 2. Hälfte 15. Jahrhundert erweitert, Turmobergeschoss 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofummauerung, Bruchsteinmauer, mittelalterliche Reststücke

D-3-72-153-45BW

Grub

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Grub 2
(Standort)
HofkapelleOffenes Gehäuse mit abgewalmtem Satteldach, wohl 18. Jahrhundert, Inschrifttafel 1723D-3-72-153-46BW

Heilbrünnl

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Heilbrünnl 1; Heilbrünnlweg; Mitterdorfer Straße; Heilbrünnl 2
(Standort)
Katholische Neben- und Wallfahrtskirche Unsere Liebe FrauSaalbau mit eingezogenem Chor, Walmdach und Chorturm mit Zwiebelhaube und Pilastergliederungen, spätbarock, 1730; mit Ausstattung;

Eremitenwohnung, zweigeschossiger Walmdachbau an der Kirche, 1749;

Mariengrotte mit zugehöriger Sitzbank, Tuffstein, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

14 Kreuzwegstationen, Achteckpfeiler mit Tabernakelaufsatz und Gusseisentafeln, errichtet 1778, Tafel 2. Hälfte 19. Jahrhundert;

Kruzifix, Viernageltypus mit Maria auf Inschriftsockel, Figuren Gusseisen, bezeichnet mit 1876

D-3-72-153-47Katholische Neben- und Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau
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Kalsing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kalsing 14
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. BartholomäusTraufständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, verschindeltem Dachreiter mit Zwiebelhaube, kleiner Apsis und Vorzeichen mit profiliertem Spitzbogenportal, spätromanisch, 12. Jahrhundert, Umbauten im 14. Jahrhundert, Fenster und Dachreiter 17./18. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-72-153-48Katholische Nebenkirche St. Bartholomäus
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Mitterdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße
(Standort)
MarterlPfeiler mit Tabernakelaufsatz und Bildnische, Sandstein, 18./19. Jahrhundert, Marienbild erneuertD-3-72-153-97BW
Hauptstraße 21
(Standort)
ForstamtZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit segmentbogigen Fenstern, 1. Hälfte 19. JahrhundertD-3-72-153-49BW

Neubäu

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bierkellerweg 6
()
Keller, ehemaliger Lager- und Sommerkeller einer Brauerei in NeubäuZwei tonnengewölbte Räume aus Bruchsteinen, mit gewölbtem Kellerhals und steinernen Türgewänden, 1868D-3-72-153-104
Kaiserlohe; Schmid
()
FindlingssteinMit eingemeißelten Schriftzeichen, Granit, wohl frühmittelalterlichD-3-72-153-51
Pfarrer-Müllbauer-Straße 31
(Standort)
Katholische Pfarrkuratiekirche Mariä NamenTraufständiger und kreuzförmiger Saalbau mit Satteldach, eingezogener Apsis und Fassadenturm mit Spitzdach, Sichtquaderbau, neuromanisch, 1901 von Johann Baptist Schott; mit AusstattungD-3-72-153-50Katholische Pfarrkuratiekirche Mariä Namen
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Obertrübenbach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Alter Kirchweg 2
()
Ehemalige katholische Filialkirche St. Peter und Paul, seit 1962 LeichenhausSaalbau mit Satteldach, eingezogener Apsis mit Walmdach und verschindeltem Dachreiter mit Zwiebelhaube, verputztes Granitquadermauerwerk, romanisch, 2. Hälfte 12. Jahrhundert, Chor gotisch, Dachreiter 18. Jahrhundert;

Ursprüngliche Turmkapelle mit profan genutztem Obergeschoss

D-3-72-153-56Ehemalige katholische Filialkirche St. Peter und Paul, seit 1962 Leichenhaus
Rechenmacherweg 3
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Erker, neubarock, bezeichnet mit 1910D-3-72-153-54BW
Spannaglstraße 2
(Standort)
Ehemaliger Gasthof und BrauereiZweigeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigen Bierkellern, 18./19. JahrhundertD-3-72-153-53BW
Trübenbachstraße 8
(Standort)
WaldlerhausZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet mit 1819D-3-72-153-55BW

Regenpeilstein

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Schlossbergweg 2; Schlossbergweg 4
(Standort)
BurgAnlage des 13./14. Jahrhunderts;

Bergfried, quadratischer Turm mit Eckquaderung und erhöhtem Spitzbogenzugang, 14. Jahrhundert, umbaut mit Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Portal, 18. Jahrhundert, unter Einbeziehung mittelalterlicher Mauern;

Reste der Befestigungsmauern auf der Nordwest- und Südseite mit Teilen des Grabens, Granitbruchstein, mittelalterlich;

Schlosskapelle St. Jakobus, Saalbau mit eingezogener Apsis, abgewalmtem Steildach und Glockendachreiter, spätbarock, 1737; mit Ausstattung

D-3-72-153-60Burg
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Zur Klause 14
(Standort)
Katholische Nebenkirche zum gegeißelten Heiland, sogenannte KlauseHalbrund schließender Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1746D-3-72-153-102BW

Roding am Bahnhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pfarrheideweg 8; Pfarrheideweg 12
()
Ehemalige Kalksandsteinfabrik RodingFabrikgebäude mit Kesselhaus, Siloturm und freistehendem Schornstein, Satteldachbau mit Anbauten, Kalksandstein mit Holzkonstruktionen, 1908/09 von Röhrig und König, Maschinenfabrik Buckau, Magdeburg, erweitert 1921/22 von Wilhelm Tölke, Nürnberg, 1958 Aufstockung des Siloturms;

Schmiede, eingeschossiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern und Holztor, Kalksandstein, verputzt, um 1920/30;

Kohlenschupfen, eingeschossiger Satteldachbau mit Vordach auf Ständerbau um 1910/20; mit Ausstattung

D-3-72-153-95
Pfarrheideweg 10
()
Ehemaliges Direktorenwohnhaus der Kalksandsteinfabrik RodingEingeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau mit einseitigem Krüppelwalm, holzverschaltem Giebel und Altane, Kalksandstein, Heimatstil, 1921D-3-72-153-96

Strahlfeld

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Hopfengarten; Schellerlhofweg; Hochstraße; Friedersrieder Straße
(Standort)
Vier Bildstöcke an den OrtseingängenGeschwungener Umriss mit Aufsatz und Flachsatteldach, Sandstein, barock, bezeichnet mit 1775 und 1776D-3-72-153-63BW
Am Jägerberg 2; Hofmarkstraße 14a; Hofmarkstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Schloss, seit 1917 DominikanerinnenklosterUrsprünglich Vierflügelanlage, zweigeschossige (Halb-)Walmdachbauten, im Kern 17. Jahrhundert, nach 1703, nach 1804 und später verändert und erweitert;

Ehemalige Schloss- und katholische Expositurkirche Hl. Dreifaltigkeit (St. Barbara), Saalbau mit Satteldach, Dachreiter und Rahmengliederungen, wohl 1703; mit Ausstattung;

Westlich zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, neubarock, um 1900

D-3-72-153-64Ehemaliges Schloss, seit 1917 Dominikanerinnenkloster
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Am Jägerberg 5
(Standort)
Ehemaliges ForstdienstgebäudeZweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, Segmentbogenöffnungen, Eckquaderungen und Gesimsteilungen, Neurenaissance, Ende 19. JahrhundertD-3-72-153-65BW
Falkatan
(Standort)
Waldkapelle, sogenannte Steinhäufl-KapelleAbgewalmter Satteldachbau mit Firstkreuz und Putzrahmungen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-72-153-71BW
Neuhäuser Straße, südlich vom Kloster
(Standort)
Figur des hl. Johannes NepomukAuf dreiseitigem, reliefiertem Sockel, Granit, 18. Jahrhundert; südlich vom KlosterD-3-72-153-68BW
Strahlfelder Forst
(Standort)
Burgruine SchwärzenbergReste des Wohnbaus und des westlichen Anbaus, mit Wall-Graben-System, Mitte 13. bis frühes 15. JahrhundertD-3-72-153-70Burgruine Schwärzenberg
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Strahlfelder Forst
(Standort)
Ruine SchellerlhofMauerzüge des 1792 abgebrannten Hofes, Bruchstein, wohl 14. JahrhundertD-3-72-153-101BW

Trasching

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hohe-Tannen-Straße 6
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Kniestock, 18./19. JahrhundertD-3-72-153-74BW
Kessellohestraße 3
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger und traufständiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und Kniestock, 17./18. JahrhundertD-3-72-153-75BW
Perlbachstraße 25
(Standort)
Ehemalige MühleZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, um 1900D-3-72-153-76BW

Unterlintach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Unterlintach
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Johannes der TäuferUrsprünglich Getreidespeicher, giebelständiger Halbwalmdachbau mit verschindeltem Blockbau-Obergeschoss, 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, 1974 als Kirche eingerichtetD-3-72-153-77BW

Wetterfeld

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
An der Lohe 5
(Standort)
Ehemaliger AmtskastenZweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau, Bruchstein, 16./17. JahrhundertD-3-72-153-79BW
Freiherr-von-Schrenk-Straße
(Standort)
SteinkreuzIn Form des Eisernen Kreuzes, Granit, mittelalterlich;

2013 transloziert (bis dahin an der B 85 beim jetzigen Kreisverkehr über dem Tunnel)

D-3-72-153-90Steinkreuz
Freiherr-von-Schrenk-Straße 5
()
Ehemaliges Pflegamt, sogenanntes JägerhausDreigeschossiger Walmdachbau, 17. Jahrhundert; mit AusstattungD-3-72-153-82
Im Burghof 2; An der Lohe; Im Burghof; Im Burghof 1; Thalackerweg; An der Lohe 7; Im Burghof 5; Thalackerweg 2
(Standort)
Altes SchlossEhemalige Wasserburganlage, 12. /13. Jahrhundert, jetzt großenteils modern überbaut;

Brücke über den Burggraben, zweijochige Bogenbrücke, Bruchstein, 15./16. Jahrhundert;

Äßeres Tor, zweigeschossiges Torhaus mit Flachsatteldach, Bruchstein, 15./16. Jahrhundert;

Inneres Tor mit Abschnitt der inneren Burgmauer, rundbogiger Durchgang, Bruchsteinmauer, mittelalterlich;

Burgmauer an der Süd- und Westseite, mit halbrundem Mauerturm, Bruchstein, mittelalterlich;

Schlossgraben mit westlicher Futtermauer, Bruchstein, mittelalterlich;

Schlossgrabenanlage; Torhaus mit Brücke, 15./16. Jahrhundert

D-3-72-153-84Altes Schloss
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Im Burghof 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich, ehemalige BurgkapelleSaalbau mit Walmdach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1518, erweitert 1730, renoviert 1965 und 1987; mit AusstattungD-3-72-153-85Katholische Filialkirche St. Ulrich, ehemalige Burgkapelle
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Reiterweg 1
(Standort)
StadelGiebelständiger Flachsatteldachbau, Bruchstein, 1710 (dendro. dat.)D-3-72-153-89BW
Schloßweg 6; Schloßweg 8
(Standort)
Ehemaliges Neues SchlossZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erkern, 16./17. Jahrhundert;

Rest der Schlossmauer, Bruchstein, 16./17. Jahrhundert

D-3-72-153-88BW
St 2040
(Standort)
Figur des hl. Johannes NepomukAuf gestuftem Sockel, Sandstein, spätbarock, 18. JahrhundertD-3-72-153-1Figur des hl. Johannes Nepomuk
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Zenzing

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Zenzing
(Standort)
Katholische Nebenkirche Herz JesuTraufständiger Saalbau mit eingezogener Apsis, Vorzeichen mit Filialgiebel, abgewalmtem Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Pilastergliederungen, 1913/14; mit AusstattungD-3-72-153-91BW

Zimmering

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Zimmering
(Standort)
DoppelbackofenGiebelständiger Satteldachbau, wohl 19. JahrhundertD-3-72-153-93BW
In Zimmering
(Standort)
Katholische Nebenkirche Maria KöniginGiebelständiger Saalbau mit eingezogener Apsis, abgewalmtem Satteldach und Giebelturm, bezeichnet mit 1872D-3-72-153-92BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Roding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
  • Denkmalliste für Roding (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  • In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

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Burgruine Schwärzenberg bei Strahlfeld
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Wallfahrtskirche Heilbrünnl in Roding/Oberpfalz
Oberer Markt 2 in Roding.JPG
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Denkmalgeschütztes Haus, Oberer Markt 2 in Roding
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Wetterfeld, ein Ortsteil der Oberpfälzer Stadt Roding im Landkreis Cham in Bayern, Deutschland. Kirche im Burghof.
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Kirche Mariä Namen in Neubäu (Roding)
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Wetterfeld, ein Ortsteil der Oberpfälzer Stadt Roding im Landkreis Cham in Bayern, Deutschland. Burgtor und Brücke.
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Steinkreuz in Wetterfeld
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Roding im Landkreis Cham in Bayern. Altstadt von Roding mit dem Turm der Kirche St. Pankratius.
An der Brücke 4 Roding.jpg
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Denkmalgeschütztes Haus in Roding An der Brücke 4
Altes rathaus roding.JPG
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  • Inhalt: Altes Rathaus Roding
  • Neubau 1661 im Renaissancestil, in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts im Barockstil auf- und ausgebaut. Barocker Schweifgiebel.
Landesgerichtgebäude Roding.jpg
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  • Inhalt: Landesgerichtsgebäude Roding
  • Seit 1815 Sitz des Landgerichts Roding
Roding stadtansicht os.JPG
Roding - Stadtansicht von der Regenbrücke aus
Karnerhz.jpg
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Josephikapelle (Rundbau) und Annakapelle in Roding
St. Bartholomaeus Kalsing.JPG
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St. Bartholomäus in Kalsing (Ortsteil von Roding)
Burg Regenpeilstein.JPG
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Burg Regenpeilstein
St. Nepomuk-Statue (Wetterfeld) 03.jpg
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Figur des hl. Johannes Nepomuk auf gestuftem Sockel, Sandstein