Liste der Baudenkmäler in Ringelai
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Ringelai zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 31. Mai 2018 wieder und umfasst achtzehn Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Ringelai
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pfarrer-Kainz-Straße 6 (Standort) | Ehemaliges Schulhaus, jetzt Rathaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, südlicher Gebäudeflügel mit Schopfwalmdach, um 1900. | D-2-72-140-2 | |
Pfarrer-Kainz-Straße 7; Pfarrer-Kainz-Straße 9 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Michael | Saalkirche mit Walmdach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Flankenturm mit Polygon und Zwiebelhaube, 1919/20 von Michael Kurz; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Abschnitte im Südwesten und Nordosten, Bruchstein, gleichzeitig. | D-2-72-140-1 | weitere Bilder |
Leithenweg 4 a; Wolfsteiner Ohe (Standort) | Kraftwerksanlage des ehemaligen Carbid-Werks Freyung | Auslaufbauwerk der Arbeitswasserkaverne, Schwergewichtsbauwerk in Beton und Granit, 1901 nach Plänen von Alfred Wiede. | D-2-72-140-23 | |
Leithenweg 4 a; Wolfsteiner Ohe (Standort) | Triftsperre | Damm, geböschtes Bruchsteinmaterial, Pfeiler aus Quadermauerwerk, um 1900, hölzerner Steg erneuert. | D-2-72-140-22 |
Eckertsreut
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Eckertsreut 3 (Standort) | Haus eines geschlossenen Vierseithofs, jetzt Gasthaus | Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederungen, bezeichnet mit „1845“. | D-2-72-140-3 |
Kringing
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Kringing (Standort) | Kapellenausstattung | Kruzifix, mit Arma Christi und Beifiguren, Holz, farbig gefasst, 18./19. Jahrhundert; in moderner Ortskapelle. | D-2-72-140-4 |
Kühbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kühbach 3 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel und Putzgliederungen, Erdgeschoss 18. Jahrhundert, 1860 Aufstockung und Umgestaltung für eine geplante Pfarrstelle. | D-2-72-140-21 | |
In Kühbach (Standort) | Ortskapelle | Satteldachbau über quadratischem Grundriss, mit Spitzbogenöffnungen und Putzgliederungen, drittes Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-2-72-140-5 |
Lichtenau
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lichtenau 6 (Standort) | Wohnhaus eines Vierseithofes | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, giebelseitig mit Fresko, um 1840, im Kern wohl älter; Ausnahmhaus, eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, Portal bezeichnet mit „1889“; Hoftor, rundbogige Durchfahrt mit Nebeneingang, 18./19. Jahrhundert. | D-2-72-140-8 | |
Nähe Lichtenau (Standort) | Kapellenausstattung | Kruzifix, mit Arma Christi und Beifiguren, Holz, farbig gefasst, 18./19. Jahrhundert; in moderner Ortskapelle. | D-2-72-140-9 |
Neidberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Neidberg 13 (Standort) | Kruzifix mit Arma Christi | Mit Arma Christi und Beifiguren, Holz, farbig gefasst, Bauernbarock, 18./19. Jahrhundert. | D-2-72-140-10 | weitere Bilder |
Wamberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wamberg 16 a (Standort) | Hausfigur | Wohl heilige Barbara mit Turm, in rundbogiger Nische im Giebel des Wohnhauses, barock. | D-2-72-140-11 | |
Wamberg 27 (Standort) | Kruzifix | Holz, farbig gefasst, 18./19. Jahrhundert; an der östlichen Hausfassade. | D-2-72-140-13 |
Wasching
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am „Geistlichen Stein“ (Standort) | Drei Grenzsteine | Grenzstein, Flurdenkmal, Granit, bezeichnet mit „1755“; zwei Grenzsteine, Granit, wohl 17./18. Jahrhundert. | D-2-72-140-6 | weitere Bilder |
Heindlmühle 1 (Standort) | Paarhof | Wohnstallhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Blockbau, zum Teil massiv, zweiseitig umlaufender Stangenschrot mit Rundbalustern, erstes Drittel 19. Jahrhundert, Portal bezeichnet mit „1888“; Stallstadel, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Holzständerwerk, Erdgeschoss zum Teil massiv, 19. Jahrhundert. | D-2-72-140-20 | weitere Bilder |
Heindlmühle 2 (Standort) | Heindlmühle | Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss zum Teil massiv, Obergeschoss Blockbau, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Dach später. | D-2-72-140-16 | (c) Foto: Dietmar Schmitz, www.d-schmitz.homepage.t-online.de / Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0 de weitere Bilder |
Wasching 39 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Bruchstein, zum Teil Blockbau, giebelseitig mit Balusterschrot, erste Hälfte 18. Jahrhundert; Stall, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Bruchstein, Obergeschoss Holzständerwerk, mit Stangenschrot, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert. | D-2-72-140-15 |
Wolfersreut
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wolfersreut 16 (Standort) | Wohnhaus eines Vierseithofes | Eingeschossiger Flachsatteldachbau, Bruchstein, verputzt, Kniestock und Giebel Blockbau, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert. | D-2-72-140-24 |
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wamberg 20 (Standort) | Bauernhaus | Eingeschossiger Giebel-Blockbau, im Kern 18. Jahrhundert. | D-2-72-140-12 | |
In Wamberg (Standort) | Kapelle | Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. Hauptgebäude barocke Hausfigur. | D-2-72-140-14 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Sixtus Lampl, Wilhelm Neu: Niederbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band II). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52393-7.
Weblinks
- Denkmalliste für Ringelai (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Ringelai im Bayerischen Denkmal-Atlas
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Wappen Landkreis Freyung-Grafenau. Über gekürzter und eingeschweifter Spitze, darin die bayerischen Rauten, in Silber nebeneinander ein linksgewendeter schwarzer Bär und ein roter Wolf. Die früheren Kreise Grafenau und Wolfstein wurden 1972 zum neuen Landkreis Freyung-Grafenau vereinigt. Das Amt Wolfstein, benannt nach dem Schloss Wolfstein nahe Freyung, geht zurück auf ein bischöflich passauisches Pflegamt. Deshalb steht das Passauer Wappenschild, der rote Wolf, im Landkreiswappen; er war schon im früheren Wolfsteiner Kreiswappen berücksichtigt worden. Das Amt Grafenau, das aus dem herzoglich bayerischen Pfleggericht Bärnstein bei Grafenau hervorgegangen ist, wird im Wappen durch den Bären symbolisiert. Die bayerischen Rauten zeigen die lange Kontinuität bayerischer Verwaltungstradition im unteren bayerischen Wald. Sie standen auch schon im früheren Grafenauer Landkreiswappen.
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Die katholische Pfarrkirche St. Michael in Ringelai im Bayerischen Wald.
Autor/Urheber: Rosa-Maria Rinkl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flurdenkmal aus Granit; linker Grenzstein im Wald zwischen Neidberg und dem Geistlichen Stein; Gemeinde Ringelai, Landkreis Freyung-Grafenau; bezeichnet mit 1755.
(c) Foto: Dietmar Schmitz, www.d-schmitz.homepage.t-online.de / Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0 de
Denkmale in Aholming
Autor/Urheber: Rosa-Maria Rinkl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kruzifx mit Arma Christi in Neidberg 13, Gemeinde Ringelai, Landkreis Freyung-Grafenau. Aus dem 18./19. Jahrhundert.
Autor/Urheber: Rosa-Maria Rinkl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Paarhof Heindlmühle nahe der Ortschaft Ringelai, Landkreis Freyung-Grafenau. Wohnstallhaus, das Portal ist mit 1888 bezeichnet.