Liste der Baudenkmäler in Riedenberg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Riedenberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 12 Baudenkmäler, die alle nachqualifiziert sind.

Wappen von Riedenberg

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Riedenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Barnsteinerfeld; Mittelbachstraße
(Standort)
HeiligenhäuschenMit Segmentbogenabschluss, quadratischer Nische und geohrter Rahmenzier, Sandstein, bezeichnet 1759D-6-72-145-2BW
Farnsbergstraße 4
(Standort)
KreuzdachbildstockKreuzdachhaus mit Figurennische, INRI-Monogramm und Kleeblattkreuz, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet „1640“D-6-72-145-1BW
Kappenellernteile
(Standort)
KreuzdachbildstockKreuzdachhaus mit Figurennische und als Reliefs IHS-Monogramm und Palmette, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, bezeichnet „1748“D-6-72-145-12BW
Kirchstraße 14
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. MartinSaalbau mit eingezogenem Chor, im Kern von 1706 bis 1708, 1897 verändert, 1977 erweitert; mit AusstattungD-6-72-145-4Katholische Kuratiekirche St. Martin
Kirchstraße
(Standort)
Grabmal für die Familie ReidelbachIn Form eines neoklassizistischen Tempels, um 1910D-6-72-145-4BW
Kirchstraße
(Standort)
FriedhofskreuzKruzifix auf Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1837“D-6-72-145-4BW
Kirchstraße
(Standort)
ProzessionsaltarSandstein, bezeichnet „1748“D-6-72-145-4BW
Kreuzbergstraße 20
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerk, bezeichnet „1688“D-6-72-145-6BW
Kreuzbergstraße 74
(Standort)
KreuzdachbildstockKreuzdachhaus mit Figurennische, Wappenrelief und Inschrift, Säulenschaft mit Weinrebenspiralen, Sandstein, bezeichnet „1689“D-6-72-145-7BW
Sinn
(Standort)
Bogenbrücke, sogenannte SinnbrückeDreibogige Steinbrücke aus Hau- bzw. Werkstein, mit betoniertem Aufbau und asphaltierter Decke, 17. JahrhundertD-6-72-145-3BW
Sinntalstraße
(Standort)
BildstockAufsatz mit Segmentdachbögen und Kreuzbekrönung, auf Rundsäule über hohem Sockel, Sandstein, um 1750D-6-72-145-8BW
Sinntalstraße 16
(Standort)
WegkreuzKruzifix auf Postament mit Inschrift, Sockel bezeichnet „1839“, Holzkorpus von 1923D-6-72-145-9BW
Sinntalstraße 16
(Standort)
HeiligenhäuschenRundbogennische auf Sockel, Steinkugel als Bekrönung, Sandstein, bezeichnet „1751“D-6-72-145-9BW
Sinntalstraße 36
(Standort)
BildstockAufsatz mit Segmentdachbögen und Reliefschmuck, auf Rundsäule, Sandstein, Mitte 18. JahrhundertD-6-72-145-10BW
Sinntalstraße 39
(Standort)
HeiligenhäuschenSockel mit Nischenaufsatz und Baldachindach, mit Kugel und Kreuzbekrönung, Sandstein, 18./19. JahrhundertD-6-72-145-11BW
Sinntalstraße; Kreuzbergstraße; Nähe Kreuzbergstraße
(Standort)
WegkreuzKruzifix auf Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1762“D-6-72-145-5BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Riedenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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