Liste der Baudenkmäler in Rechtmehring

DEU Rechtmehring COA.svg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Rechtmehring zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf St. Korbinian in Rechtmehring

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Rechtmehring

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Gasthof KirchenwirtHaupthaus eines stattlichen Dreiseithofes, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Putzgliederung und zwei barocken Eck-Steherkern, 1730.D-1-83-139-31Gasthof Kirchenwirt
Hauptstraße 1
(Standort)
St. KorbinianKatholische Pfarrkirche, gotische dreischiffige Halle mit Polygonalchor und Südturm, bezeichnet mit dem Jahr 1519, Turm 1680 erhöht, 1885–95 nach Westen erweitert und neogotisiert; mit Ausstattung.D-1-83-139-1St. Korbinian
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Korbiniansweg 4
(Standort)
BildstockMarmorner dreiseitiger Säulenkopf mit gotischen Reliefs auf rundem ausgebauchtem Schaft, bezeichnet mit dem Jahr 1523.D-1-83-139-4BW
Stechlring 2
(Standort)
PfarrhofZweigeschossiger barocker Halbwalmdachbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert; Hofummauerung, aus Bruchstein, 18. Jahrhundert.D-1-83-139-3Pfarrhof

Weitere Ortsteile

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brunnthal 1
(Standort)
WohnstallhausStattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Stichbogenfenstern, Putzgliederungen und giebelseitigem Balkon, um 1870.D-1-83-139-30BW
Dunsern 1
(Standort)
BauernhausWohnteil des modernisierten Bauernhofs, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Bundwerkgiebel, bezeichnet mit dem Jahr 1824.D-1-83-139-6BW
Dunsern, Harter Feld in der Flur Berg
(Standort)
BildstockGranitmonolit, bezeichnet mit dem Jahr 1725.D-1-83-139-7BW
Freimehring, Dorfstraße 11
(Standort)
Ehemaliges GasthausBarocker Flachsatteldachbau mit Bändergliederung, Steherker und Lüftlmalerei am Giebel, bezeichnet mit dem Jahr 1769.D-1-83-139-9BW
Freimehring, Nähe Andreasweg
(Standort)
St. AndreasKatholische Filialkirche, kleiner barockisierter Saalbau mit Polygonalchor und Westturm, um 1600 auf gotischer Grundlage, An- bzw. Umbau Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-83-139-8St. Andreas
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Holzham nach Haunolden in der Flur Haunolden
(Standort)
BildstockGranitmonolit mit Gusseisenkruzifix, bezeichnet mit dem Jahr 1750.D-1-83-139-13BW
Hochhaus 4
(Standort)
St. OttiliaQuellkapelle, kleiner barocker Satteldachbau mit halbrunder Chornische und Brunnen, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-1-83-139-16BW
Hochhaus
(Standort)
St. Mariä HeimsuchungKatholische Filial- und Wallfahrtskirche, flacher Rechtecksaal aus Bruchsteinmauerwerk mit eingezogenem gotischem Chor und Dachreiter, um 1500 über romanischen Langhausmauern erbaut, später verändert; mit Ausstattung.D-1-83-139-14St. Mariä Heimsuchung
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Holzham 2
(Standort)
StadelKleiner Ständerbohlenbau mit Bundwerk und Flachsatteldach, gegen Mitte 19. Jahrhundert.D-1-83-139-17BW
Leiten 4
(Standort)
BildstockGranitmonolith mit Bildtafel, bezeichnet mit dem Jahr 1764.D-1-83-139-21BW
Nußbaum 3; Nußbaum 3b
(Standort)
BildstockSpätgotische Relieftafel aus Rotmarmor mit Haager Wappen im Giebeldreieck, spätgotisch, um 1500.D-1-83-139-23BW
Reit
(Standort)
St. GeorgKatholische Filialkirche, kleiner gotischer Saalbau mit eingezogenem Chor, im Kern spätromanischer Bruchsteinbau, im 15. Jahrhundert gotisiert, Dachreiter bezeichnet mit dem Jahr 1689.D-1-83-139-24BW
Schreiern 1
(Standort)
ParallelhofWohnstallhaus, stattlicher Flachsatteldachbau mit Kniestock, Putzgliederung und Bundwerk über dem Wirtschaftsteil, um 1870/80; Stadel, Flachsatteldachstadel mit Bundwerk und eingebautem Blockbau-Getreidekasten, 18./19. Jahrhundert.D-1-83-139-25BW
Steinweg, Dunsernfeld in der Flur Steinweg
(Standort)
BildstockGranitmonolith mit Bildtafel, bezeichnet mit dem Jahr 1793.D-1-83-139-26BW
Vorderschleefeld
(Standort)
Waldherrn-KapelleKleiner Satteldachbau mit Putzgliederung, um 1904; mit Ausstattung; zugehörig zwei Linden.D-1-83-139-28BW
Wies 1
(Standort)
BundwerkstadelFlachsatteldachbau mit gemauertem Erdgeschoss, 1840; aus Langenpfunzen, Stadt Rosenheim, 1996 hierher transferiert.D-1-83-139-32BW
Willerstett 3
(Standort)
Ehemaliges BauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbauobergeschoss und Bundwerk über ehemaligem Wirtschaftsteil, wohl Anfang 19. Jahrhundert.D-1-83-139-29BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Leiten 6
(Standort)
Hauptgebäude der ehemaligen MühleZweigeschossiger Flachsatteldach mit verputztem Blockbaukniestock, über der Tür bezeichnet mit dem Jahr 1810.D-1-83-139-20BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Rechtmehring – Sammlung von Bildern

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St. Korbinian (Rechtmehring) 1.jpg
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St. Korbinian (Rechtmehring)
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Wappen Landkreis Muehldorf am Inn Gespalten von Schwarz und Gold; vorne ein linksgewendeter rotgekrönter und bewehrter goldener Löwe, hinten ein rotbewehrter schwarzer Löwe.
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Mariä Heimsuchung (Hochhaus)
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St. Andreas (Freimehring)