Liste der Baudenkmäler in Pleystein

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Pleystein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst 56 Baudenkmäler.

Wappen von Pleystein

Ensembles

Ensemble Altstadt Pleystein

Das Ensemble Pleystein umfasst den Bereich der Altstadt um den ehemaligen Burgfelsen mit dem darunter liegenden Straßenmarkt und die parallel dazu verlaufenden Wohnhaus- und Scheunenzeilen innerhalb der Stadtmauer in der im Urkataster verzeichneten Flächenausdehnung.

Pleystein, Sitz der gleichnamigen Herrschaft, verdankt seine außergewöhnliche Gestalt der geschickten Bezugnahme auf eine einzigartige geographische Gegebenheit, den aufragenden Rosenquarzfelsen und einen Höhenrücken, der gleichsam eine Geländebrücke zwischen ihm und der umgebenden Hügellandschaft bildet. Der Felsen diente schon in früher Zeit als Befestigungspunkt.

Die erste Siedlung umschloss ringförmig um den Burgfelsen. Auf dem Höhenrücken erfolgte ab 1391 die weitere Besiedelung, ausgehend von der Mittelachse eines langgezogenen Straßenmarktes und schalenartig ausgreifend nach Nordwesten, nachdem die Sonnenseite vom Burggut mit seinen großen Hofanlagen für sich beansprucht worden war.

Durch genaue Geländebeobachtung war die Zuführung fließenden Wassers zum höher gelegenen Stadtweiher möglich. Die Grabenbefestigung, die den ganzen Markt in einem großen Oval umschloss und in Reststücken noch bei der Allee im Südosten erkennbar ist; dagegen ist von der innerhalb des Grabens geführten Stadtmauer kein Rest mehr erhalten. Mehreren Großbränden in den Jahren 1842, 1845, 1848 und 1901 zufolge wurde die Bausubstanz immer wieder ausgewechselt, die städtebauliche Grund- und Aufrissstruktur aber beibehalten. So sind zur Stadtmitte hin zweigeschossige, in den Parallelstraßen zum Marktplatz ursprünglich eingeschossige Wohnhauszeilen ausgerichtet, während rückwärts die Stallungen und Scheunen liegen, in den Erweiterungszonen im Nordwesten also die Wohnhauszeile jeweils einer stadtabgewendeten Scheunenzeile gegenüberliegt.

Diese hauptsächlich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammende Bebauung erfuhr nach dem großen Stadtbrand von 1901 noch eine deutliche Ausrichtung nach zwei architektonischen Schwerpunkten: Der neugotischen Stadtpfarrkirche im Südwesten und der Kreuzbergkirche samt dem neubarocken Kreuzbergkloster auf dem Quarzfelsen. Nachdem schon in der Barockzeit die alte Befestigungsfunktion des Quarzfelsens durch die Errichtung einer Wallfahrtskirche Zum Hl. Kreuz als Gedächtnis des Golgathaberges umgedeutet worden war, hat Architekt Heinrich Hauberrisser nach dem Brand-Wiederaufbau auf der verlängerten Marktplatzachse das Kreuzbergkloster errichtet, das seither als dominierender Höhepunkt über dem Nordostabschluss des Platzes steht. Das architektonische Spannungsverhältnis zur neugotischen Stadtpfarrkirche am südwestlichen Ende des Marktplatzes ist für die Stadt identitätsstiftend. Den Marktplatz prägen Details wie der Brunnen, die Johann-von-Nepomuk-Statue und eine Reihe holzgeschnitzter Einfahrtstore aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und der Zeit nach 1901. Aktennummer: E-7-74-147-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Pleystein

Innerhalb des Ensembles

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Altstadt 3
(Standort)
Wohnhaus mit LadeneinbauZweiflügeliger zweigeschossiger Walm- bzw. Halbwalmdachbau, mit originellen barockisierenden Putzverzierungen, um 1903, im Kern älter.D-3-74-147-1BW
Burggut 8
(Standort)
Ehemaliges BurggutZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzstreifengliederung und profilierten Werksteingewänden, im Kern 17. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Brand 1848;

Felsenkeller;

Brunnentrog aus ornamentierten Eisenplatten, um 1890.

D-3-74-147-3BW
Kreuzbergweg 2; Kreuzbergweg 3
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Heiliges KreuzSaalkirche mit Steildach und halbrund geschlossenem Chor, schlanker Turm nach Norden mit Glockenhaube, neubarock, 1902 von Heinrich Hauberrisser und Joseph Koch; mit Ausstattung;

Bergwerksstollen, 1738 durch den Kreuzberg getrieben;

Stufenanlage, Granitstufen, Brüstungsmauer aus Bruchstein mit Deckplatten, 18./19. Jahrhundert.

D-3-74-147-7Katholische Wallfahrtskirche Heiliges Kreuz
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Kreuzbergweg 3
(Standort)
KlosterMehrflügelige zweigeschossige Anlage mit Walmdächern und neubarocken Gliederungen, runder Eckturm nach Süden mit Glockenhaube, 1901–1903 von Heinrich Hauberrisser und Joseph Koch; mit Ausstattung;

Hofeinfriedung nach Süden und einen Gebäudezwickel abschließend, durch Pfeiler gegliederte Stufenmauer, Rundbogenportal mit Schweifgiebel, wohl gleichzeitig.

D-3-74-147-8Kloster
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Kreuzbergweg 3
(Standort)
Kreuzweg mit vierzehn StationenÄdikulaform auf Stufenpostament, mit Kreuzbekrönung und farbig gefassten Keramikreliefs, klassizistisch, um 1800;

Kruzifix, Gusseisen, um 1880, Beifigur und Sockel modern;

Heiligennische, rundbogig geschlossen, mit farbig gefasster Holzfigur Christus an der Geißelsäule, letztes Viertel 18. Jahrhundert;

ehemaliger Grenzstein, Granit, bezeichnet mit „1776“, 1839 zum Opferstock umgewidmet.

D-3-74-147-9Kreuzweg mit vierzehn Stationen
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Marktplatz
(Standort)
Heiligenfigur, heiliger Johannes von NepomukAuf Postament mit Inschrift, Einfriedung mit Balustrade, Granit, bezeichnet mit „1731“.D-3-74-147-25Heiligenfigur, heiliger Johannes von Nepomuk
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Marktplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 und des I. WeltkriegsOktogonales Brunnenbecken auf Postament, Brunnensäule mit Immaculata-Figur, Werkstein, bezeichnet mit „1923“, später für Gefallene des II. Weltkriegs erweitert.D-3-74-147-24Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 und des I. Weltkriegs
Marktplatz 13
(Standort)
GasthausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss mit Korbbogenöffnungen und seitlicher Toreinfahrt, Granitquader, Mitte 19. Jahrhundert, nach Stadtbrand 1901 Wiederaufbau.D-3-74-147-17Gasthaus
Marktplatz 19
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Granittürrahmung und seitlicher Toreinfahrt, Mitte 19. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Stadtbrand von 1901.D-3-74-147-21Wohnhaus
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Marktplatz 27
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. SigismundDreischiffige Basilika mit Steil- und Pultdächern, eingezogener, fünfseitig geschlossener Chor, Flankenturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1902–04 von Heinrich Hauberrisser und Joseph Koch; mit Ausstattung.D-3-74-147-23Katholische Pfarrkirche St. Sigismund
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Pfarrplatz 6
(Standort)
Katholischer PfarrhofZweigeschossiger Steil- bzw. Walmdachbau mit versetzten Baukörpern, mit Zinnengiebeln und Eckerker, neugotisch, um 1902 von Heinrich Hauberrisser und Joseph Koch;

Nebengebäude mit Stadel und Stall, eineinhalbgeschossiger zweigliedriger Satteldachbau über gewinkeltem Grundriss mit Einfahrtstoren und Aufzugsgauben, wohl gleichzeitig;

Pfarrgarteneinfriedung, Gartenmauer mit Pfeilergliederung und Blendfeldern, um 1902.

D-3-74-147-65Katholischer Pfarrhof
Untere Steingasse 2
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Werksteinrahmungen, nach Stadtbrand 1845 wieder aufgebaut; mit Verkaufsladen-Ausstattung;

Nebengebäude, eingeschossiger traufständiger Satteldachbau mit segmentbogiger Tordurchfahrt, wohl gleichzeitig.

D-3-74-147-26BW

Außerhalb des Ensembles

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bartlmühlweg 6
(Standort)
BildstockGranitschaft, Laterne mit rundbogig geschlossenen Bildfeldern und Kreuzrelief, bezeichnet mit „1688“.D-3-74-147-2BW
Bockl-Radweg
(Standort)
Wegebrücke über die ehemalige Trasse der Lokalbahn Neustadt–EslarnWegbrücke mit flachem Parabelbogen, Mauerwerk aus bossierten Granitquadern, 1900D-3-74-147-67Wegebrücke über die ehemalige Trasse der Lokalbahn Neustadt–Eslarn
Bockl-Radweg
(Standort)
WegkreuzGusseisenkruzifix auf Granitsockel mit Postament, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.D-3-74-147-34BW
Nähe Böhmerwaldstraße; Nähe Stadtgraben Ost
(Standort)
WasserverteilungsanlageGespeist durch Abwasser der Grabenmühle, mit fünf Abzweigungen durch Öffnungen in Granitplatten, wohl 17./18. Jahrhundert.D-3-74-147-28BW
Eisenstraße
(Standort)
SteinbildstockSchlanker Granitschaft auf Postament, Laterne mit halbrund geschlossenen Bildfeldern, bezeichnet mit „1753“.D-3-74-147-30BW
Galgenbergweg 1; Galgenbergweg 3
(Standort)
Friedhofskapelle heiliger Johann von NepomukWalmdachbau mit Putzfelderungen, dreiseitig geschlossen, Dachreiter mit Zwiebelhaube, bezeichnet mit „1750“; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Bruchstein, 18./19. Jahrhundert;

Opferstock, Granitquader mit Metallaufsatz und Verschlussmechanismus, bezeichnet mit „1776“;

Friedhofskreuz, Gusseisenkruzifix, um 1900, Sockel erneuert.

D-3-74-147-4Friedhofskapelle heiliger Johann von Nepomuk
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Großer Herrgott
(Standort)
Holzkruzifix, sogenannter Großer HerrgottHolz, Figur farbig gefasst, bezeichnet mit „1885“, Kreuz erneuert.D-3-74-147-33BW
Am Mühlgraben
(Standort)
BildstockSchlanker Granitschaft auf Postament, Laterne mit korbbogig geschlossenem Bildfeld, bezeichnet mit „1755“.D-3-74-147-32BW
Am Mühlgraben
(Standort)
WegkapelleSteildachbau, dreiseitig geschlossen, Polygonalmauerwerk mit Putzrahmungen und Stufengiebel, neugotisch, um 1900; mit Ausstattung.D-3-74-147-71BW
Schullandheimweg 11
(Standort)
GranittrogMit quadratischem Grundriss, bezeichnet mit „1819“.D-3-74-147-35BW
Schwarzenbach
(Standort)
WegkapelleSatteldachbau über rechteckigem Grundriss, 1732.D-3-74-147-29BW
Stadtbach
(Standort)
Rest der StadtbachanlageSteinfassung wohl 18. Jahrhundert; am Beginn des Mühlgrabens.D-3-74-147-6BW

Bartlmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Bartlmühle
(Standort)
BildsäulePostament, Säule mit korinthisierendem Kapitell und Skulptur des heiligen Johannes Nepomuk, Granit, wohl 18. Jahrhundert.D-3-74-147-37BW
Pfleghänge
(Standort)
GranitkreuzMit eingehauener Pflugschar, nachmittelalterlich.D-3-74-147-36BW

Bibershof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bibershof 4
(Standort)
WegkreuzGusseisenkruzifix mit trauernder Muttergottes, auf Granitsockel, bezeichnet mit „1905“.D-3-74-147-39BW
In Bibershof
(Standort)
BrunnenGranitbecken mit abgefasten Kanten, bezeichnet mit „1800“, Brunnensäule 1969 erneuert.D-3-74-147-38BW

Bodenmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bodenmühle 1
(Standort)
Wohnstallhaus, ehemaliges Zuhaus der BodenmühleEingeschossiger Halbwalmdachbau mit Werksteingewänden, nach Süden Greddach, Portal bezeichnet mit „1687“ und „1836“, Stallteil nach Osten, bezeichnet mit „1789“, modern überformt;

Bildstock, Werkstein, neugotisch, Ende 19. Jahrhundert.

D-3-74-147-42BW
Föhret
(Standort)
WegkreuzGusseisenkruzifix mit floralem Schmuck, auf profiliertem Granitsockel, bezeichnet mit „1865“.D-3-74-147-72BW

Burkhardsrieth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Burkhardsrieth 20
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausZweigeschossiger Satteldachbau, Granitgewände, wohl 18. Jahrhundert.D-3-74-147-41BW
Lußfeld
(Standort)
WegkreuzGusseisenkruzifix mit trauernder Muttergottes auf geschweiftem Granitsockel, bezeichnet mit „1909“.D-3-74-147-78BW
St. Ulrich
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. UlrichSaalkirche mit Walmdach und eingezogenem Rechteckchor, Chorscheitelturm mit Spitzhelm, bezeichnet mit „1689“; mit Ausstattung.D-3-74-147-40Katholische Wallfahrtskirche St. Ulrich
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Waidhauser Holz
(Standort)
BildstockGranitschaft auf Postament, Laterne mit rundbogig geschlossenem Bildfeld, 18. Jahrhundert.D-3-74-147-43BW

Finkenhammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Finkenhammer 1; Nähe Finkenhammer; Pfleghänge
(Standort)
Ehemaliges HammerschlossWohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzstreifengliederung und geohrten Fensterrahmungen, mit zwei farbig gefassten Heiligenfiguren in Nischen, Portal bezeichnet mit „1766“;

Kapelle, nach Süden dem Hauptgebäude angebaut, kleiner Steildachbau über rechteckigem Grundriss, wohl gleichzeitig; mit Ausstattung;

Nebengebäude, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzstreifengliederung, bezeichnet mit „1833“;

Brunnen, Granittrog, Brunnensäule mit Figur des heiligen Johannes von Nepomuk, 18./19. Jahrhundert.

D-3-74-147-44BW

Fuchsmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Miesbrunn 42
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen Fuchs-MühleZweigeschossiger kubusartiger Walmdachbau mit Werksteingewänden, letztes Viertel 18. Jahrhundert.D-3-74-147-53BW

Lohma

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnlinie Neustadt–Eslarn
(Standort)
BildstockSchlanker Granitschaft auf Würfelpostament, Laterne mit halbrunden Bildnischen, wohl 19. Jahrhundert.D-3-74-147-47Bildstock
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In Lohma
(Standort)
OrtskapelleSteildachbau über rechteckigem Grundriss, mit spitzbogigen Fensteröffnungen, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung.D-3-74-147-49Ortskapelle
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Lohma 2
(Standort)
OrtskapelleSteildachbau, dreiseitig geschlossen, Dachreiter mit Spitzhelm, 1925; mit Ausstattung.D-3-74-147-45Ortskapelle
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Lohma 5
(Standort)
WegkreuzGusseisenkruzifix auf Granitsockel, bezeichnet mit „1899“.D-3-74-147-48BW

Miesbrunn

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kreuzstein
(Standort)
GranitkreuzMit Relief des Gekreuzigten, wohl Ende 16. Jahrhundert.D-3-74-147-54BW
Miesbrunn 8
(Standort)
EinfirsthofEingeschossiger Satteldachbau, Bruchstein mit Ziegelergänzungen, nach Norden Stallstadeltrakt, Türrahmung bezeichnet mit „1786“.D-3-74-147-51BW
Miesbrunn 45; Miesbrunn 20; Miesbrunn 55; in Miesbrunn
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. WenzeslausSaalkirche mit Steildach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Westturm mit Zwiebelhaube, neubarock, 1912 nach Brand wiederhergestellt; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Bruchstein, 18./19. Jahrhundert;

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des I. Weltkriegs, Granitschaft auf Stufenpostament mit Balkenkreuzbekrönung, 1920er Jahre, später für Gefallene des II. Weltkriegs erweitert.

D-3-74-147-50BW
Naßgalle
(Standort)
BrunnensteinGranit, mit Auffangschale und eisernem Auslass, bezeichnet mit „1892“.D-3-74-147-55BW

Peugenhammer

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Paint
(Standort)
GranitkreuzMit ausgehauener Bildnische, wohl 17. Jahrhundert.D-3-74-147-60BW
Peugenhammer 1 a
(Standort)
Herrenhaus der ehemaligen HammermühleZweigeschossiger Walmdachbau mit Putzstreifenrahmungen und Granitportal, 17./18. Jahrhundert, später Walmdachanbau nach Westen.D-3-74-147-57Herrenhaus der ehemaligen Hammermühle
Schillhopfen
(Standort)
GranitkreuzNachmittelalterlich.D-3-74-147-58Granitkreuz
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Schillhopfen
(Standort)
KruzifixGusseisenkruzifix mit trauernder Muttergottes, auf Granitsockel, bezeichnet mit „1899“.D-3-74-147-59Kruzifix
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Schillhopfen
(Standort)
WegkapelleSteildachbau, dreiseitig geschlossen, Dachreiter mit Spitzhelm, bezeichnet mit „1950“;

Grabstein, mit Blendmaßwerk und Inschrift, auf gestuftem Maßwerksockel, Ende 19. Jahrhundert

D-3-74-147-76Wegkapelle
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Pingermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pingermühle 1
(Standort)
Wohnhaus der MühleZweigeschossiger Walmdachbau mit Werksteineinfassungen, 18. Jahrhundert.D-3-74-147-61BW

Schönschleif

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnlinie Neustadt–Eslarn; Bockl-Radweg; Lehling
(Standort)
Eisenbahnbrücke der ehemaligen Bahnlinie Neustadt–Eslarn über den ZottbachParabelbogenbrücke mit flachem Mittelbogen und steilen Seitenbögen, Granit-Bossenquader, 1900.D-3-74-147-66Eisenbahnbrücke der ehemaligen Bahnlinie Neustadt–Eslarn über den Zottbach
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Bremmhof
(Standort)
WegkreuzGusseisenkruzifix mit trauernder Muttergottes auf profiliertem Werksteinsockel, Ende 19. Jahrhundert.D-3-74-147-79BW

Spielhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Spielhof
(Standort)
Katholische Kapelle St. WalburgaSchopfwalmdachbau, dreiseitig geschlossen, Dachreiter mit Zwiebelhaube, bezeichnet mit „1801“; mit Ausstattung.D-3-74-147-63BW

Vöslesrieth

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Vöslesrieth; Vöslesrieth 8; Vöslesrieth 20
(Standort)
KapellenausstattungKruzifix, Engel- und Heiligenfiguren, Holz, farbig gefasst, 18. Jahrhundert; in moderner Ortskapelle.D-3-74-147-64BW
Mühlfeld
(Standort)
BildsäuleGranitschaft mit Blattkapitell auf Postament, darauf Figur des heiligen Johannes von Nepomuk, bezeichnet mit „1850“.D-3-74-147-62BW

Ehemalige Baudenkmäler

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pleystein
Am Weg nach Spielhof
()
BildsäuleMit Steinfigur des heiligen Johannes von Nepomuk, bezeichnet mit „1800“.D-3-74-147-31
Pleystein
Galgenbergweg 3
(Standort)
Friedhof mit Grabdenkmälern19./20. JahrhundertD-3-74-147-5Friedhof mit Grabdenkmälern
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Pleystein
Marktplatz 1
(Standort)
HolztorUm 1900.D-3-74-147-12Holztor
Pleystein
Marktplatz 3
(Standort)
HolztorWohl Ende 19. Jahrhundert.D-3-74-147-13Holztor
Pleystein
Marktplatz 7
(Standort)
HolztorWohl Ende 19. Jahrhundert.D-3-74-147-14BW
Pleystein
Marktplatz 8
(Standort)
GranittorbogenBezeichnet mit „1848“, mit Holztor.D-3-74-147-15Granittorbogen
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Pleystein
Marktplatz 11
(Standort)
HolztorUm 1900.D-3-74-147-16BW
Pleystein
Marktplatz 15
(Standort)
TraufseithausZweite Hälfte 19. Jahrhundert, mit Stichbogenöffnungen, Toreinfahrt und Holztor.D-3-74-147-18
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Pleystein
Marktplatz 16
(Standort)
Steintorbogen mit HolztorZweite Hälfte 19. Jahrhundert.D-3-74-147-19BW
Pleystein
Marktplatz 17
(Standort)
TraufseithausZweite Hälfte 19. Jahrhundert, mit Tordurchfahrt und geschnitztem Tor.D-3-74-147-20Traufseithaus
Pleystein
Marktplatz 21
(Standort)
HolztorWohl erste Hälfte 20. Jahrhundert.D-3-74-147-22Holztor
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Lohma
Lohma 13
(Standort)
SatteldachbauBezeichnet mit „1800“ (?), Satteldachbau mit Steingewänden.D-3-74-147-46BW
Miesbrunn
Miesbrunn 40
(Standort)
Zugehöriger HolzstadelBezeichnet mit „1776“, Ständerbau mit gestuftem Giebel.D-3-74-147-52BW
Miesbrunn
In der Flur Kirchbühl
(Standort)
Steinbildstock18. Jahrhundert.D-3-74-147-56BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Pleystein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Pleystein Marktplatz 19
PleysteinMarktplatz8 1.JPG
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Pleystein Marktplatz 8
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Pleystein Marktplatz 17
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Pleystein Brunnen mit Immaculata
Pfarrkirche Pleystein-2.JPG
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Die katholische Pfarrkirche St. Sigismund in Pleystein
PleysteinMarktplatz19 2.JPG
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Pleystein Marktplatz 19
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Pleystein Pfarrhof
LohmaZottbachbruecke 06.jpg
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Zottbachbrücke bei Lohma
Pleystein Marktplatz 1und3.jpg
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Pleystein Marktplatz 1 und 5
Denkmal Bayern Pleystein D-3-74-147-40 Wallfahrtskirche St. Ulrich Glockenturm.JPG
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Baudenkmal Deutschland; Bayern; Oberpfalz; Neustadt a.d.Waldnaab; Pleystein; Burkhardsrieth: katholische Wallfahrtskirche St. Ulrich bez. 1689; mit Ausstattung.
LohmaSchaftBildstock 01.jpg
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Schaftbildstock Lohma (Pleystein)
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Pleystein Marktplatz 13
PeugenhammerKreuz2.jpg
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Großes gusseisernes Kreuz bei der Kapelle bei Peugenhammer
PleysteinKreuzbergKloster 01.JPG
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Kloster auf dem Kreuzberg in Pleystein (2014: Oblaten des hl. Franz von Sales)
Wallfahrtskirche Pleystein.JPG
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Die Wallfahrtskirche Heiligkreuz in Pleystein
Denkmal Bayern Pleystein D-3-74-147-9 Wallfahrtskirche Kreuzweg Station 1.JPG
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Baudenkmal Deutschland; Bayern; Oberpfalz; Neustadt a.d.Waldnaab; Pleystein; Kreuzbergweg; Kreuzweg mit 14 Stationen, Ädikulaform auf Stufenpostament, mit Kreuzbekrönung und farbig gefassten Keramikreliefs, klassizistisch, um 1800; Station I (D-3-74-147-9)
FriedhofPleysteinGrabmäler 02.JPG
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Grabsteine auf dem Friedhof in Pleystein
PleysteinLohmaDorfkapelle 01.jpg
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Dorfkapelle Lohma (Pleystein)
PeugenhammerKreuz1.JPG
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Großes gusseisernes Kreuz bei der Kapelle bei Peugenhammer
PleysteinMarktplatz21 1.JPG
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Pleystein Marktplatz 21
PleysteinWegbrueckeKuehbuehl.JPG
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Wegbrücke im Kühlbühl bei Pleystein über die ehemalige Eisenbahnstrecke Eslarn-Neustadt, jetzt Bocklradweg
Denkmal Bayern Pleystein D-3-74-147-49 alte Dorfkapelle Lohma.JPG
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Baudenkmal Deutschland; Bayern; Oberpfalz; Neustadt a.d.Waldnaab; Pleystein; Lohma; Alte Dorfkapelle, wohl 19. Jh.; mit Ausstattung.
Wappen Pleystein.svg
In Schwarz über grünem Dreiberg ein rot gekrönter und rot bewehrter goldener Löwe, in der Mitte überdeckt mit einem schmalen Balken, der zweireihig mit silbernen und blauen Rauten belegt ist.
Peugenhammer 001.jpg
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Pleystein: Gut Peugenhammer, Herrenhaus
PleysteinMarktplatzNepomuk 05.JPG
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St. Nepomukstatue in Pleystein auf dem Marktplatz
PleysteinFriedhofsKapelle 01.JPG
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Friedhofskapelle in Pleystein
PeugenhammerSteinkreuz 01.JPG
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Steinkreuz bei der Kapelle bei Peugenhammer