Liste der Baudenkmäler in Pielenhofen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Pielenhofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Oktober 2017 wieder und umfasst zwölf Baudenkmäler.

Wappen von Pielenhofen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Pielenhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Angerstraße 16
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert.D-3-75-184-1Wohnhaus
Angerstraße 21
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Stuckverzierungen, bezeichnet mit „1782“ und „1795“, im Kern 16./17. Jahrhundert.D-3-75-184-2Wohnhaus
Forststraße 4
(Standort)
ForstamtZweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen, 1886/87.D-3-75-184-3Forstamt
Klosterstraße 2
(Standort)
Ehemalige KlostermühleDrei- bis viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit unterschlächtigen Wasserrädern und Wasserdurchlass am Naabkanal, 16. Jahrhundert.D-3-75-184-4Ehemalige Klostermühle
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Klosterstraße 6
(Standort)
KlostergaststätteZweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit rundbogigen Erdgeschossfenstern, im Kern 18. Jahrhundert.D-3-75-184-5Klostergaststätte
Klosterstraße 12; Klosterstraße 10; Nähe Klosterstraße; Rogeriusstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster, später SalesianerinnenklosterGründung vor 1237, Neubau 1692–1739, Auflösung 1803.

Katholische Pfarrkirche und ehemalige Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, Wandpfeilerkirche mit Satteldächern und Doppelturmfassade mit Giebelfront und Werksteingliederungen, bezeichnet mit „1719“, von Franz Beer; mit Ausstattung;

Konvent, dreigeschossige Mehrflügelanlage mit Walmdächern, Eckturm mit Haubendach und Säulenportal mit Schweifgiebel und Wappen, 1702–39 auf mittelalterlicher Grundlage;

Klostereinfahrt, sogenannter Portus Marianus, rundbogiges Tor mit Resten des Torhauses und anschließendem ein- bis zweigeschossigem Walmdachvorbau, 13./14. Jahrhundert und 17. Jahrhundert;

Klostermauer, mit spitzbogigem Tor und mehreren korbbogigen Toren, im Kern gotisch.

D-3-75-184-6Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster, später Salesianerinnenkloster
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Mühlbach
(Standort)
KammerschleuseMit gemauerten Seitenwänden und hölzernen Schleusentoren;

zugehöriger Kanal mit gemauerten Ufern; 1836/37.

D-3-75-184-20Kammerschleuse
Rogeriusstraße 4
(Standort)
Katholisches PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchflügel, um 1750.D-3-75-184-10BW
Nähe Rogeriusstraße
(Standort)
Friedhofskapelle St. PeterChor der ehemaligen Leutkirche, giebelständiger Satteldachbau, im Kern gotisch; mit Ausstattung.D-3-75-184-12Friedhofskapelle St. Peter
Uferbreite
(Standort)
Wieskapelle zum Gegeißelten HeilandGiebelständiger und abgewalmter Satteldachbau, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung und Hochwassermarke von 1845.D-3-75-184-14Wieskapelle zum Gegeißelten Heiland
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Berghof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Berghofer Felder
(Standort)
Wegkapelle Maria HilfOffenes Gehäuse mit abgewalmtem Satteldach und Schindeldeckung, Anfang 19. Jahrhundert.D-3-75-184-16Wegkapelle Maria Hilf
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Dettenhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Nähe Waldweg
(Standort)
Wegkapelle St. MariaSatteldachbau mit rundbogigem Eingang, 19. Jahrhundert.D-3-75-184-17Wegkapelle St. Maria

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Pielenhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Pielenhofen (Forststrasse 4)
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Pielenhofen (Friedhofskapelle St. Peter)
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Pielenhofen. Ehem. Zisterzienserinnenkloster, heute Salesianerinnenkloster, Gründung vor 1237, Neubau 1692-1739, Auflösung 1803
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Pielenhofen (Wohnhaus Angerstrasse 21)
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Wegkapelle St. Maria in Dettenhofen (Pielenhofen)
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Pielenhofen (Wieskapelle zum Gegeißelten Heiland)
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Pielenhofen ((Klosterstrasse_2)
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Pielenhofen (Wohnhaus Angerstrasse 16)
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Pielenhofen (Kammerschleuse)