Liste der Baudenkmäler in Philippsreut
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Philippsreut zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Philippsreut
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 19 (Standort) | Ehemaliges Pfarrhaus | Eineinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Giebelreiter, gefugtes Bruchsteinmauerwerk, 1927. | D-2-72-139-16 | |
Hauptstraße 21 (Standort) | Katholische Expositurkirche St. Karl Borromäus | Saalkirche mit Satteldach und wenig eingezogenem Kastenchor, Turm zur Südwestecke mit Spitzhelm, gefugtes Bruchsteinmauerwerk, 1946–50; mit Ausstattung. | D-2-72-139-1 | weitere Bilder |
Alpe
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Alpe 4 (Standort) | Bauernhaus | Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss verschindelter Blockbau, mit Giebelschrot, 18./19. Jahrhundert. | D-2-72-139-2 |
Hinterfirmiansreut
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauswiesen; Lindenstraße (Standort) | Wegekreuz | Kruzifix, Holz, farbig gefasst, mit Schutzdach, 19. Jahrhundert; unter großem Lindenbaum, wohl im 18. Jahrhundert gesetzt. | D-2-72-139-5 | |
Lindenstraße 1 (Standort) | Ehemaliges Forsthaus | Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Erdgeschoss Quadermauerwerk, darüber Blockbau mit Verbretterung, mit Giebelschrot, 1856/57; Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger Zweiflügelbau mit Flachsatteldach, Mittelrisalit mit Kniestock, Quadermauerwerk, zum Teil Blockbau, gleichzeitig. | D-2-72-139-13 | |
Lindenstraße 8 (Standort) | Ehemaliges Bauernhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Blockbau mit Giebelschrot, großteils verbrettert, Ende 18. Jahrhundert, erstes Viertel 20. Jahrhundert erneuert. | D-2-72-139-4 | |
Lindenstraße 15 (Standort) | Waldlerhaus, zuletzt Ausnahmshaus | zuletzt als Ausnahmshaus, Blockhaus mit Flachsatteldach und zwei profilierten Türstürzen, 18./19. Jahrhundert | D-2-72-139-3 |
Mitterfirmiansreut
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bischof-Firmian-Straße 15 (Standort) | Katholische Expositurkirche St. Joseph | Saalkirche mit Satteldach und kaum eingezogenem Kastenchor, gedrungener Chorturm mit Steildach, gefugtes Bruchsteinmauerwerk, 1930; mit Ausstattung. | D-2-72-139-6 | weitere Bilder |
Bischof-Firmian-Straße 38 (Standort) | Kleinbauernhaus | Eingeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau, mit Kniestock und Giebelschrot, Erdgeschoss massiv, darüber Blockbau, Anfang 19. Jahrhundert. | D-2-72-139-7 | |
Bischof-Firmian-Straße 45 (Standort) | Bauernhaus | Eineinhalbgeschossiger Satteldachbau, Blockbau, zum Teil Bruchsteinmauerwerk, erstes Viertel 19. Jahrhundert. | D-2-72-139-8 |
Vorderfirmiansreut
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dorfstraße 3 (Standort) | Bauernhaus | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, verbretterter Blockbau auf Bruchsteinsockel, nach Westen anschließend zweigeschossiger Stadel, Holzständerwerk mit Flachsatteldach, zweites Drittel 19. Jahrhundert. | D-2-72-139-10 | |
Dorfstraße 11 (Standort) | Einfirsthof | Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss verschalter Blockbau, um 1840/50. | D-2-72-139-11 | |
Nähe Dorfstraße (Standort) | Bildstockgruppe | Gusseisernes Kruzifix auf Steinsockel, flankiert von zwei steinernen Bildstöcken mit Bildnischen, bezeichnet mit „1868“. | D-2-72-139-12 |
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z.B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mitterfirmiansreut Haus Nr. 14 () | Bauernhaus | Erdgeschossiger, verschindelter Blockbau, zweites Viertel 19. Jahrhundert. | D-2-72-139-9 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Sixtus Lampl, Wilhelm Neu: Niederbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band II). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52393-7.
Weblinks
- Denkmalliste für Philippsreut (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Philippsreut im Bayerischen Denkmal-Atlas
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Wappen Landkreis Freyung-Grafenau. Über gekürzter und eingeschweifter Spitze, darin die bayerischen Rauten, in Silber nebeneinander ein linksgewendeter schwarzer Bär und ein roter Wolf. Die früheren Kreise Grafenau und Wolfstein wurden 1972 zum neuen Landkreis Freyung-Grafenau vereinigt. Das Amt Wolfstein, benannt nach dem Schloss Wolfstein nahe Freyung, geht zurück auf ein bischöflich passauisches Pflegamt. Deshalb steht das Passauer Wappenschild, der rote Wolf, im Landkreiswappen; er war schon im früheren Wolfsteiner Kreiswappen berücksichtigt worden. Das Amt Grafenau, das aus dem herzoglich bayerischen Pfleggericht Bärnstein bei Grafenau hervorgegangen ist, wird im Wappen durch den Bären symbolisiert. Die bayerischen Rauten zeigen die lange Kontinuität bayerischer Verwaltungstradition im unteren bayerischen Wald. Sie standen auch schon im früheren Grafenauer Landkreiswappen.
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Bauernhaus aus dem 18./19. Jahrhundert in Alpe 4, Gemeinde Philippsreut.
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Pfarrkirche St. Karl Borromäus in Philippsreut, rechts im Bild das ehemalige Pfarrhaus.
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Katholische Expositurkirche St. Karl Borromäus an der Hauptstr. 21 in Philippsreut.
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Katholische Exposituskirche St. Joseph in Mitterfirmiansreut, Bischof-Firmian-Str. 15.
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Hauptstr. in Philippsreut
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Dorfstr. 3 in Vorderfirmiansreut, Philippsreut
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Lindenstr. 15 in Hinterfirmiansreut, Philippsreut