Liste der Baudenkmäler in Pfakofen
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Pfakofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
Pfakofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ortsstraße 23 (Standort) | Pfarrhof | zweigeschossiger Satteldachbau mit Halbwalm, über hakenförmigem Grundriss, 18. Jahrhundert | D-3-75-182-2 | |
Ortsstraße 23a (Standort) | Steinkreuz | griechische Form mit verbreitertem Fuß, Kalkstein, wohl mittelalterlich | D-3-75-182-8 | |
Ortsstraße 23a (Standort) | Kath. Pfarrkirche St. Georg | Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm, Rauputz mit Bankziegel und Natursteinstreifen, Neue Sachlichkeit, 1929, Turm mittelalterlich, Sakristei barock, an der Außenwand Grabmäler derer von Königsfeld, 1601 und 1629; mit Ausstattung | D-3-75-182-1 |
Pfellkofen
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gailsbacher Straße (Standort) | Dorfkapelle | Historische Ausstattung, Geißelheiland, 2. Viertel 18. Jahrhundert; in Kapellen-Neubau | D-3-75-182-4 | |
Gemeindeholz; Feldetz (Standort) | Waldkapelle, sogenannte Bildreis-Kapelle | giebelständiger Saalbau mit Flachsatteldach und Vorzeichen auf Granitpfeilern, 1842; mit Ausstattung; Kalvarienberg, drei Blechschnittkreuze mit Maria, 19. Jahrhundert | D-3-75-182-5 | |
Gemeindeholz; Feldetz (Standort) | 14 Kreuzwegstationen | Entlang des Wegs zur Waldkapelle, sogenannte Bildreis-Kapelle, Kreuzweg, 14 Stationspfeiler mit Satteldach, Sandstein, 1845 | D-3-75-182-5 | |
Ortsstraße 72a (Standort) | Kath. Filialkirche Mater Dolorosa | Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Spitzdach, Langhaus wohl 14. Jahrhundert, Chor und Turm um 1500, 1866 nach Westen verlängert; Friedhofsmauer, teilweise mit Nischen, Bruchstein, wohl 17. Jahrhundert, mit Grabsteinen des 19. Jahrhunderts | D-3-75-182-3 |
Rogging
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 16 (Standort) | Bauernhaus | zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Holzaltane, 18./19. Jahrhundert | D-3-75-182-7 | |
Nähe Einhauser Straße (Standort) | Kath. Filialkirche St. Johannes Ev. und St. Johannes Bapt. | Saalkirche mit Satteldach, Chorturm und Zwiebelhaube und Vorzeichen, romanisch, um 1700 umgestaltet; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Bruchstein, wohl 17./18. Jahrhundert | D-3-75-182-6 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Sixtus Lampl: Oberpfalz. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band III). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52394-5.
Weblinks
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Pfakofen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Kirchen und Kapellen der Gemeinde Pfakofen mit Detail- u. Innenaufnahmen.
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Pfellkofen, Dorfkapelle. Historische Ausstattung, Geißelheiland, 2. Viertel 18. Jahrhundert; in Kapellen-Neubau.
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Pfakofen, Dorfstraße 23. Pfarrhof, zweigeschossiger Satteldachbau mit Halbwalm, über hakenförmigem Grundriss, 18. Jahrhundert.
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Pfakofen. Katholische Pfarrkirche St. Georg, Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm, Rauputz mit Bankziegel und Natursteinstreifen, Neue Sachlichkeit, 1929, Turm mittelalterlich, Sakristei barock, an der Außenwand Grabmäler derer von Königsfeld, 1601 und 1629; mit Ausstattung.
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Pfellkofen. Entlang des Wegs zur Waldkapelle, sog. Bildreis-Kapelle, Kreuzweg, 14 Stationspfeiler mit Satteldach, Sandstein, 1845.
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Pfakofen, Rogging Hauptstraße 16. Bauernhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Holzaltane, 18./19. Jahrhundert.
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Rogging. Katholische Filialkirche St. Johannes Ev. und St. Johannes Bapt., Saalkirche mit Satteldach, Chorturm und Zwiebelhaube und Vorzeichen, romanisch, um 1700 umgestaltet; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Bruchstein, wohl 17./18. Jahrhundert
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Pfakofen, Dorfstraße 23a, westlich der Pfarrkirche. Steinkreuz, griechische Form mit verbreitertem Fuß, Kalkstein, wohl mittelalterlich.
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Pfellkofen. Waldkapelle, sog. Bildreis-Kapelle, giebelständiger Saalbau mit Flachsatteldach und Vorzeichen auf Granitpfeilern, 1842; mit Ausstattung; Kalvarienberg, drei Blechschnittkreuze mit Maria, 19. Jahrhundert.
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Pfellkofen. Katholische Filialkirche Mater Dolorosa, Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Spitzdach, Langhaus wohl 14. Jahrhundert, Chor und Turm um 1500, 1866 nach Westen verlängert; Friedhofsmauer, teilweise mit Nischen, Bruchstein, wohl 17. Jahrhundert, mit Grabsteinen des 19. Jahrhunderts