Liste der Baudenkmäler in Pappenheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Pappenheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 18. Dezember 2014 wieder und enthält 190 Baudenkmäler.

Historische Ansicht von Pappenheim

Ensembles

Pappenheim, Sicht von der Burg auf die Altstadt
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Burg Pappenheim
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Ensemble Altstadt Pappenheim

Die bauliche Entwicklung der Stadt ist eng verbunden mit dem Aufstieg der Herren von Pappenheim, einem Reichsministerialgeschlecht, das seit 1193 die erbliche Würde des Reichsmarschallamtes innehatte. Ihre Burg, eine ausgedehnte Anlage, legten sie seit dem 10./11. Jahrhundert auf einer Hügelzunge an, die von einem Bogen der Altmühl umschlungen ist. Bis zum 16. Jahrhundert wurde die Anlage mehrfach strategisch verbessert, im Dreißigjährigen Krieg wurde sie beschädigt, seit dem 18./19. Jahrhundert verfiel sie und galt seit dem frühen 19. Jahrhundert als romantische Ruine und Wahrzeichen der Stadt. Auf dem rechten Altmühlufer, unterhalb der Burg, legten die Pappenheimer im 11. /12. Jahrhundert planmäßig eine städtische Siedlung an, die sich aus zwei parallel laufenden Marktstraßen östlich unter der Burg, einer nordwestlich am Burgberg ansteigenden dritten Achse, und dem Marktplatz nahe der Altmühlbrücke und in der Krümmung des Altmühlbogens gelegen, konstituiert. Die östliche Hauptachse, die Graf-Carl-Straße, erfährt ihre Prägung durch die spätgotische Pfarrkirche und das Alte Schloss, einen Renaissancebau, der die Höhenburg als Residenz der Grafen ablöste. In der zum Burgberg führenden Achse entfaltete sich am oberen Ende ein 1372 von den Grafen gestiftetes Kloster. Die Achse parallel zur Graf-Carl-Straße, die Wilhelm-Deisinger-Straße, war bevorzugtes Quartier der Juden, die sich unter den Grafen seit dem Mittelalter eines besonderen Schutzes erfreuen konnten. Das Bild der älteren Stadt, bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts zeigte fast durchweg Bürgerhäuser und solche der Herrschaft in Jura-Bauweise, mit Fachwerkgiebeln. Die Verlegung der Residenz von der Burg in die Stadt und das Bedürfnis nach neuen oder erneuerten Amts-, Hofbeamten- und Bürgerbauten verdrängte den älteren Bautyp weitgehend. An seiner Stelle traten Giebelhäuser mit steilen Sattel- oder Walm- bzw. Halbwalmdach, darunter einige Beamtenhäuser mit reichen barocken Fassadengestaltungen. Seinen Abschluss erhielt dieses Bild der kleinen fränkisch-schwäbischen Residenzstadt durch das sehr große, nach Plänen Leo von Klenzes 1820 errichtete klassizistische Neue Schloss, das den älteren Giebelhäusern des Marktplatzes, unter ihnen das kleine Rathaus des 16. Jahrhunderts monumental gegenübertritt. Die Stadt hat im 14./15. Jahrhundert eine Ummauerung erhalten, die im gesamten westlichen Bereich in die Befestigungsanlagen der Burg eingreift. Im Wesentlichen sind die Reste dieser Mauern oder ihr früherer Verlauf mit der Umgrenzung des Ensembles identisch. Aktennummer: E-5-77-158-1.

Ensemble Ortskern Göhren

(Aktennummer: E-5-77-158-2)

Ensemble Ortskern Neudorf

Zwischen 1180 und 1320 wurden auf der wasserarmen Albhöhe Straßenangerdörfer mit Ort und Flur umfassendem Anlageschema gegründet. Neudorf zählt zu den vier von den Marschällen von Pappenheim in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, wahrscheinlich 1239/1246, angelegten Rodungsdörfern, die bis 1806 in deren Besitz verblieben. Neudorf zeigt heute noch in aller Deutlichkeit das ursprüngliche Schema eines von einem Meister systematisch angelegten Dorfes. Größe des Dorfes und Breite des Angers weisen darauf hin, dass offenbar von vornherein daran gedacht war, dass Neudorf eine Kirche und zum Unterhalt des Pfarrers ein Pfarrlehen erhalten sollte. Diese ursprüngliche Anlage besaß 25 Urlehen, die symmetrisch zu beiden Seiten des Angers angeordnet waren, wobei das überzählige, die Symmetrie brechende als das Pfarrlehen anzusehen ist. Da die das Anlageschema bestimmenden Äcker parallel zum Schambachtal angelegt worden waren, erfuhr der Anger eine Abweichung von seiner Nord-Südorientierung. Hierdurch wiederum erhielt die geostete Pfarrkirche ihre Schrägstellung in dem sonst parallel bestimmten Dorfgefüge. Die Einfügung des Angers stellt sich auch am Rand des Dorfes dar, der Dorf und Ensemble begrenzende Etter, der an der Westseite geradlinig das Dorf von der Feldflur abgrenzt, ist an der Ostseite ausgebuchtet. Das heutige Erscheinungsbild bestimmen die an der westlichen (Gräfenthaler Gasse) wie an der östlichen (Herrengasse) des langgestreckten Dorfangers gestaffelten giebelständigen Bauernhäuser des 18.–20. Jahrhunderts, in der Regel in Jurabauweise, meist zweigeschossig mit querstehender Scheune, einige noch mit Legschieferdächern. Dem Anger selbst sind im Prinzip Bauten der Gemeinde, darunter Kirche, Pfarrhaus, ehem. Schulhaus, und solcher der Herrschaft, wie der ehem. Zeugstadel, vorbehalten. Die Veränderung der Uranlage ist relativ geringfügig, was der zahlenmäßig geringen Hofzertrümmerung (bis 1806 sechs) zu verdanken ist. Nur wenige neue Lehen bzw. Sölden und Leerhäuser wurden der Anlage angegliedert. So geht die traufseitige Bebauung am Nordende des Angers auf spätmittelalterliche-frühneuzeitliche Erweiterung zurück. Ebenso gehört die Bebauung am Südende, südlich der Einmündung der Straße von Rothenstein, einem späteren Ausbau der Siedlung an, der jedoch dem hochmittelalterlichen entspricht. Auch im Süden wurde 1821 das Gemeindebrechhaus (Haus Nummer 72) errichtet. Neudorf ist in seiner Gesamtheit ein Denkmal eines Dorfes des 13. Jahrhunderts durch das erhaltene Anlageschema, die Stellung der Bauernhäuser mit ihren zugehörigen Hausgärten zum Dorfanger und die Begrenzung durch den Dorfetter. Aktennummer: E-5-77-158-3.

Ensemble Ortskern Osterdorf

Das an einer römischen Hochstraße angelegte Rodungsdorf Osterdorf ist – wie Geislohe, Göhren und Neudorf – in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, wahrscheinlich 1239/1246, vom Marschall von Pappenheim gegründet worden. Die Besiedlung des bereits 1298 als Osterdorf erscheinenden Dorfes – das ostwärts gelegene Dorf – erfolgte wohl hauptsächlich von Dietfurt her; ursprünglich besaß es eine eigene Pfarrkirche, später war es Filiale von Dietfurt. In ganz leichter Muldenlage an dem sanften Beginn eines nach Westen führenden Trockentales waren symmetrisch zu dem in der Mitte liegenden Dorfanger die 25 Urlehen angelegt, das zusätzliche, die Symmetrie erweiternde 25. ist als das Pfarrlehen anzusehen. Die ursprüngliche Anlage des Rodungsdorfes lassen heute noch die zu beiden Seiten des Angers gereihten streng giebelständigen Wohnbauten von Dreiseit- und Hakenhöfen, dabei oft auch Korbhäuser, erkennen. Eine Minderzahl dieser Bauten und die meisten Stadel weisen die bodenständige Jurabauweise des 18./19. Jahrhunderts auf. Die Mitte des Angers nehmen die kleine Kirche mit ummauertem Friedhof, die Schule und die Dorflinden ein. Die Begrenzung der Dorfflur (Hausgärten) gegen die Feldflur bildet der im Wesentlichen erhaltene Dorfetter. Bei der Flurbereinigung ist die historische Gewanneinteilung erhalten geblieben. Aktennummer: E-5-77-158-4.

Stadtbefestigung

Die Stadtbefestigung stammt aus dem 14./15. Jahrhundert. Die Mauer ist z. T. mit gedecktem Wehrgang an der Ost- und Südseite der Stadt weitgehend erhalten, an der Westseite in die Befestigung der Burg übergehend, mit Torbogen Schlossberg, 16./17. Jahrhundert. Von den drei Stadttoren ist das Obere Tor erhalten. Aktennummer: D-5-77-158-1.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bauhofstraße 4
(Standort)
Stadtmauerrest14./15. JahrhundertD-5-77-158-1BW
Graf-Carl-Straße 1
(Standort)
Rest der StadtmauerD-5-77-158-69BW
Graf-Carl-Straße 7
(Standort)
Fragmente der StadtmauerD-5-77-158-75BW
Graf-Carl-Straße 13; Schlosspark
(Standort)
StadtbefestigungErhaltene Teile, 14. /15. Jahrhundert, im rückwärtigen Osttrakt (zwei Türme)D-5-77-158-78BW
Graf-Carl-Straße 17
(Standort)
Stadtmauer14./15. JahrhundertD-5-77-158-81BW
Graf-Carl-Straße 19
(Standort)
Stadtmauer14./15. JahrhundertD-5-77-158-82BW
Graf-Carl-Straße 29
(Standort)
Stadtmauer14./15. JahrhundertD-5-77-158-1Stadtmauer
Graf-Carl-Straße 31
(Standort)
Hierzu Stadtmauer14./15. JahrhundertD-5-77-158-89Hierzu Stadtmauer
Graf-Carl-Straße 33
(Standort)
Stadtmauer14./15. JahrhundertD-5-77-158-1BW
Graf-Carl-Straße 34
(Standort)
Teile der Stadtmauer14./15. JahrhundertD-5-77-158-92BW
Graf-Carl-Straße 34
(Standort)
Rest der Stadtmauer14./15. JahrhundertD-5-77-158-93BW
Klosterstraße 21
()
Rest der Stadtbefestigung15. JahrhundertD-5-77-158-1
Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg, Klosterstraße, Klosterstraße 40
(Standort)
Oberes TorTorturm des späten 14. Jahrhunderts, erneuert 1615 unter Anbau des Vorwerks, angebautes kleines Wohnhaus, zweigeschossiger Bau mit Pultdach, 18./19. Jahrhundert, modern erweitert, Mauer vom Tor aufwärts, Nordwestseite, 18./19. Jahrhundert erneuertD-5-77-158-116Oberes Tor
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Wilhelm-Deisinger-Straße 39
()
Stadtmauer14./15. JahrhundertD-5-77-158-57
Wilhelm-Deisinger-Straße, bei Nr. 46
()
StadtmauerBis zur Burg mit zwei Befestigungstürmen, 14./15. JahrhundertD-5-77-158-60

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Pappenheim

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Auer Bichel 1
(Standort)
EinfamilienhausAuf zwei Ebenen gestaffelter Natursteinbau mit flachen Pultdächern, westlicher Teil mit großer Terrasse, östlicher Teil in Fachwerkkonstruktion, von Hans Kammerer und Walter Belz, 1958–61D-5-77-158-260BW
An der Altmühlbrücke 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach mit Mansarddachflügel, 18./frühes 19. JahrhundertD-5-77-158-2Wohnhaus
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Bahnhofstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Maria HimmelfahrtDreischiffige Pfeilerbasilika mit angefügter Apsis, südwestlich Chorflankenturm mit Spitzhelm, neuromanisch, nach Plänen von Friedrich Niedermayer, 1886–1890, mitAusstattungD-5-77-158-133Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
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Bahnhofstraße 11
(Standort)
WohnhausGroßzügiges Gebäude mit Walmdach, mit Stichbogenfenstern, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Kleines Gartenhaus, eingeschossig, mit Halbwalmdach, frühes 19. JahrhundertD-5-77-158-3BW
Bahnhofstraße 16
(Standort)
Villa im FachwerkstilZweigeschossiges Gebäude mit Untergeschoss, Einfriedung mit Zaun, um 1900/1905D-5-77-158-4BW
Bahnhofstraße 20
(Standort)
WohnhausEDingeschossiges Doppelhaus, Halbwalmdach mit Zwerchhaus, Ende 18. JahrhundertD-5-77-158-5BW
Bahnhofstraße 38, Bahnhofstraße 40
(Standort)
WohnhausEingeschossiges Doppelhaus, Halbwalmdach mit Zwerchhaus, Ende 18. JahrhundertD-5-77-158-7BW
Bahnhofstraße 60
(Standort)
BahnhofsempfangsgebäudeZweigeschossiger Hauptbau mit flankierenden eingeschossigen Seitengebäuden, jeweils mit Satteldach, Sandsteinquaderbau, verputzt, mit Gliederungen in Naturstein, 1870D-5-77-158-8BW
Bahnweg 1
(Standort)
WohnhausVillenähnliches zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, teilweise ziegelsichtig, Giebel und Erker Fachwerk, Heimatstil, um 1900D-5-77-158-10BW
Beckstraße 1
(Standort)
BrauereigasthofDreigeschossiges Gebäude in Ecklage, Satteldach nördlich mit Treppengiebel, südlich mit Walm, mit Erker, Heimatstil, bezeichnet „1925“D-5-77-158-14Brauereigasthof
Beckstraße 5
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau, Fassade mit Ecklisenen, 18. Jahrhundert, rückwärtig modern erweitertD-5-77-158-15Wohnhaus
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Beckstraße 9, Nähe Beckstraße
(Standort)
Brauerei-Wohn- und VerwaltungshausZweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, 13 Fensterachsen, mit rustizierten Lisenen, 1829 und 1850, Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Legschieferdach, spätes 19. Jahrhundert, Garteneinfriedung, schmiedeeiserner Zaun und zwei Laternen, spätes 19. JahrhundertD-5-77-158-16Brauerei-Wohn- und Verwaltungshaus
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Beckstraße 14
(Standort)
Ehemaliges markgräfliches ArmenhausZweigeschossiger Dreiflügelbau mit Halbwalmdach, mit Ecklisenen, Ende 18. Jahrhundert, große Scheune, massiver Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, eingeschossiger Pavillon mit Zeltdach, nach 1820D-5-77-158-17Ehemaliges markgräfliches Armenhaus
Beckstraße 15
(Standort)
Ehemaliges gräfliches Armen- und ArbeitshausZweigeschossiger Mansarddachbau, sieben Fensterachsen, von Mantz, Ellwangen, 1782D-5-77-158-18Ehemaliges gräfliches Armen- und Arbeitshaus
Beckstraße 16
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-19Wohnhaus
Beckstraße 21, Beckstraße 23
(Standort)
SanatoriumDreigeschossige Anlage mit überhöhtem Mittelpavillon, von M. Ullmann, Nürnberg, 1910, rückwärtige Erweiterung mit Nebengebäuden im südlichen Hofbereich nach Plänen von Rolf und Eugen Behringer, Nürnberg, 1937D-5-77-158-20BW
Beckstraße 21, Beckstraße 23
(Standort)
Sanatorium, Gartenanlage mit zwei PavillonsUm 1925, Liegeterrassen, 1929D-5-77-158-20BW
Beckstraße 21, Beckstraße 23
(Standort)
Sanatorium, PförtnerhausEingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, mit Erker, Natursteingliederung, neubarock mit Vorhalle und Torbogen, 1908, mit Einfriedung, 1910/1925D-5-77-158-20Sanatorium, Pförtnerhaus
Beckstraße 23
(Standort)
Ärzte-WohnhausZweigeschossiger Zeltdachbau, mittig Runderker mit Terrasse, 1928, über restlichen Bierkelleranlagen des 18./19. JahrhundertD-5-77-158-21BW
Beckstraße 23
(Standort)
Nebengebäude, wohl Kellerhaus19. Jahrhundert, Treppenanlagen und Terrassenmauern (ehemalige Biergärten), um 1928D-5-77-158-21BW
Bürgermeister-Rukwid-Straße
(Standort)
Jüdischer FriedhofAb dem frühen 16. Jahrhundert, wiederbelegt nach 1825, mit Grabsteinen des 19. Jahrhunderts, mit Einfriedung, wohl nach 1945 unter Verwendung älteren MaterialsD-5-77-158-27Jüdischer Friedhof
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Bürgermeister-Rukwid-Straße 1
(Standort)
Hofgarten am Neuen SchlossErhaltene Teile eines englischen Parks, frühes 19. Jahrhundert, mit fünf barocken Gartenfiguren des ehemals FigurengartensD-5-77-158-137BW
Bürgermeister-Rukwid-Straße 12
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Ecklisenen, um 1800, Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, wohl gleichzeitigD-5-77-158-23BW
Bürgermeister-Rukwid-Straße 14
(Standort)
WohnhausBreit gelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet „1844“D-5-77-158-24BW
Bürgermeister-Rukwid-Straße 16
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Sonnenuhr, bezeichnet „1783“, mit anschließendem Nebengebäude, eingeschossiger Walmdachbau, vor 1820D-5-77-158-25BW
Bürgermeister-Rukwid-Straße 36
(Standort)
Kolonie WaldfriedenHufeisenförmige Reihenhausgruppe von 12 Einzelhäusern, ein- bis zweigeschossige Gebäudeabschnitte mit Sattel- und Halbwalmdach, von Heinrich Lotz, um 1910D-5-77-158-203BW
Burgberg, Schloßberg 11, Schloßberg 12, Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg 15
(Standort)
Burg PappenheimSeit dem 13. Jahrhundert als Burg bezeugtD-5-77-158-63Burg Pappenheim
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Burgberg, Schloßberg 11, Schloßberg 12, Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg 15
(Standort)
Burg Pappenheim, Vorburg14. Jahrhundert mit sogenanntem Preisingerinhaus und Eselsstall, 15. JahrhundertD-5-77-158-63Burg Pappenheim, Vorburg
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Burgberg, Schloßberg 11, Schloßberg 12, Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg 15
(Standort)
Burg Pappenheim, sogenanntes Logengebäude18. JahrhundertD-5-77-158-63BW
Burgberg, Schloßberg 11, Schloßberg 12, Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg 15
(Standort)
Burg Pappenheim, Hauptburg mit BergfriedMonumentaler Buckelquaderturm, 12. JahrhundertD-5-77-158-63Burg Pappenheim, Hauptburg mit Bergfried
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Burgberg, Schloßberg 11, Schloßberg 12, Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg 15
(Standort)
Burg Pappenheim, erhaltene Teile der Kapelle Sankt Georg und Sankt Blasius und des Palas13. JahrhundertD-5-77-158-63Burg Pappenheim, erhaltene Teile der Kapelle Sankt Georg und Sankt Blasius und des Palas
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Burgberg, Schloßberg 11, Schloßberg 12, Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg 15
(Standort)
Burg Pappenheim, Befestigungsanlagen der Burg mit Haupttor, Zwingeranlage, im nordöstlichen Teil der Befestigung zwei Türme, südlich mit angebautem Wohnteil16. Jahrhundert, Durchgang zum inneren Zwinger, 12.–16. JahrhundertD-5-77-158-63Burg Pappenheim, Befestigungsanlagen der Burg mit Haupttor, Zwingeranlage, im nordöstlichen Teil der Befestigung zwei Türme, südlich mit angebautem Wohnteil
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Dechantshof 4, 6
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausZweigeschossiges Gebäude mit flachem Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, mit in Außenwand eingelassenen Grabplatten des 17./18. Jahrhundert, abgewinkelt angefügter Erweiterungsbau, eingeschossig, mit Halbwalmdach, um 1860/70D-5-77-158-29Ehemaliges Wohnstallhaus
Dechantshof 8
(Standort)
Evang.-Luth. Kirche Sankt GallusDreischiffiger frühmittelalterlicher Kirchenbau, im Kern 9. Jahrhundert, Ostgiebel Fachwerk (um 1450), mit mächtigem Satteldachturm, ausgebaut im 13.–15. Jahrhundert, mit AusstattungD-5-77-158-31Evang.-Luth. Kirche Sankt Gallus
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Dechantshof 8
(Standort)
FriedhofAnlage mittelalterlich, Friedhofshäuschen, eingeschossiger Bau mit Walmdach, 18./19. Jahrhundert, kleine Grabtafel 1824, sechs freistehende Grabdenkmäler südlich vor der Kirche, frühes 19. Jahrhundert, zwei östlich, Grabmal Bürgermeister Beck, 1878, Grabmal Carl F.W. Stöber (1796–1865), Grabmal Sophie Höchstetter (1873–1943), Grabmal mit Urnenaufsatz und Medaillon haltendem Engel, frühklassizistisch, Grabmäler, 18.–20. Jahrhundert, Ummauerung 17./18. Jahrhundert, in Teilen erneuert, mit eingelassenen Grabplatten des 17.–19. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet „1692“D-5-77-158-31Friedhof
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Deisingerstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus in Jura-BauweiseZweigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach, Giebel zum Markt, 1769D-5-77-158-33Wohn- und Geschäftshaus in Jura-Bauweise
Deisingerstraße 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Putzgliederung, 18./19. Jahrhundert, bezeichnet „1843“D-5-77-158-34Wohnhaus
Deisingerstraße 3
(Standort)
Ehemaliges GasthausGroßzügiger zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Putzgliederung, 1731D-5-77-158-35Ehemaliges Gasthaus
Deisingerstraße 4
(Standort)
BrauereigasthausBreit gelagerter, großer dreigeschossiger Satteldachbau mit fachwerksichtigem Obergeschoss und Giebel, zweite Hälfte 16. JahrhundertD-5-77-158-36Brauereigasthaus
Deisingerstraße 7
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Ecklisenen, im Kern 18. JahrhundertD-5-77-158-38BW
Deisingerstraße 9
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, im Kern 1525 (dendrochronologisch datiert), Überformungen im 18./19. JahrhundertD-5-77-158-39Wohnhaus
Deisingerstraße 12
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Halbwalmdach, barocke Fassadendekoration mit Eckpilastern, 1791D-5-77-158-40Bürgerhaus
Deisingerstraße 14
(Standort)
Ehemalige ApothekeZweigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, mit rustizierten Ecklisenen und Putzgliederung, 1698D-5-77-158-41Ehemalige Apotheke
Deisingerstraße 16
(Standort)
Ehemals jüdisches BankhausZweigeschossiger Walmdachbau, mit neugotischen Zierelementen und Putzgliederung, bezeichnet „5608“ (1848/49 jüdischer Zeitrechnung)D-5-77-158-43Ehemals jüdisches Bankhaus
Deisingerstraße 18
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Halbwalmdach, mit Ecklisenen, im Kern Fachwerk, 18. JahrhundertD-5-77-158-44Bürgerhaus
Deisingerstraße 19
(Standort)
Ehemalige JudenschuleZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit Putzgliederung, 18. JahrhundertD-5-77-158-45Ehemalige Judenschule
Deisingerstraße 21
(Standort)
Ehemaliges ZinsmeisterhausGroßzügiger zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, von Johann Georg Steingruber, 1753D-5-77-158-204Ehemaliges Zinsmeisterhaus
Deisingerstraße 25
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger giebelständiger Bau mit Steildach, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-5-77-158-47Bürgerhaus
Deisingerstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Hofbeamtenhaus, seit 1802 ApothekeBreitgelagerter, zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, mit rustizierten Ecklisenen und Putzgliederung, von Johann Georg Steingruber, 1727D-5-77-158-48Ehemaliges Hofbeamtenhaus, seit 1802 Apotheke
Deisingerstraße 28
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, 18./frühes 19. JahrhundertD-5-77-158-49Bürgerhaus
Deisingerstraße 29
(Standort)
WohnhausBreitgelagerter, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Fachwerkgiebel und Erker, 17. JahrhundertD-5-77-158-50Wohnhaus
Deisingerstraße 30
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Halbwalmdach, mit Putzgliederung, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-51Bürgerhaus
Deisingerstraße 31
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-5-77-158-52Bürgerhaus
Deisingerstraße 33
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger giebelständiger Bau mit Steildach, mit Putzgliederung, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-53Bürgerhaus
Deisingerstraße 36
(Standort)
Ehemaliges FachwerkscheuneStark erneuerter zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, zweite Hälfte 16. JahrhundertD-5-77-158-54Ehemaliges Fachwerkscheune
Deisingerstraße 37
(Standort)
Ehemaliger MarstallZweigeschossiges Eckgebäude mit Walmdach, mit Putzgliederung, 18./19. JahrhundertD-5-77-158-55BW
Deisingerstraße 38
(Standort)
KleinhausEingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, bezeichnet „1837“D-5-77-158-56BW
Deisingerstraße 42
(Standort)
ErkerMit Steinrelief, frühes 20. JahrhundertD-5-77-158-58BW
Deisingerstraße 46
(Standort)
GasthausZweigeschossiges Eckgebäude mit Halbwalmdach, mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert, erhaltene Fragmente des Unteren Tors, 14./15. JahrhundertD-5-77-158-59Gasthaus
Dr.-Dr.-Bertha-Kipfmüller-Straße 1
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 17./18. JahrhundertD-5-77-158-61BW
Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg
(hinter Klosterstraße 25)
(Standort)
LagerhausGroßer massiver Satteldachbau, um 1860, mit KellerD-5-77-158-117[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.93351,10.97135!/D:Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg
(hinter Klosterstraße 25), Lagerhaus!/|BW]]
Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg
(an der Südostseite der Straße)
(Standort)
StützmauerBruchstein, 18./19. JahrhundertD-5-77-158-65[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.93307,10.97021!/D:Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg
(an der Südostseite der Straße), Stützmauer!/|BW]]
Fuchsberg 3
(Standort)
BergpfarreDreigeschossiger Walmdachbau mit spitzbogiger Eingangstür, in Teilen Fachwerk, verputzt, mit Ecklisenen, im Kern vor 1600, im 19. Jahrhundert verändertD-5-77-158-66Bergpfarre
Fuchsberg 12
(Standort)
WohnhausGiebelständiger Satteldachbau mit Kellergeschoss, 17./18. JahrhundertD-5-77-158-67Wohnhaus
Fuchsberg 13
(Standort)
Ehemaliges Gräfenthaler AmtshausZweigeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, mit vorgestelltem kleinem eingeschossigem WalmdachbauD-5-77-158-68Ehemaliges Gräfenthaler Amtshaus
Graf-Carl-Straße
(Standort)
Steintrog„Vom Steinbruch by der Grafenmühle 1844“, Bruchsteinmauer an der StraßeD-5-77-158-205Steintrog
Graf-Carl-Straße 1
(Standort)
Evangelisch-lutherisches DekanatGroßzügiger Barockbau, zweigeschossig mit Halbwalmdach, mit rustizierten Ecklisenen und Putzgliederung, nach Plänen von Johann Georg Steingruber, 1757, mit Rest der StadtmauerD-5-77-158-69Evangelisch-lutherisches Dekanat
Graf-Carl-Straße 1 1/2
(Standort)
Ehemalige PfarrscheuneIm Kern Fachwerkbau, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, mit Grasmahlsaal, erneuertD-5-77-158-70BW
Graf-Carl-Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus und nachfolgend AmtsgerichtBreit gelagerter, dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit rustizierten Ecklisenen und Putzgliederung, 1767, mit AusstattungD-5-77-158-71Ehemaliges Bürgerhaus und nachfolgend Amtsgericht
Graf-Carl-Straße 4
(Standort)
GartenpavillonEingeschossiger achteckiger Walmdachbau mit rustizierten Ecklisenen, Ende 18. Jahrhundert, am AltmühluferD-5-77-158-72BW
Graf-Carl-Straße 5
(Standort)
MesnerhausKleiner zweigeschossiger Wohnbau mit Walmdach, Zierfries, 18./19. Jahrhundert, mit der Kirche verbundenD-5-77-158-73BW
Graf-Carl-Straße 6
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, Fachwerk verputzt, 18. JahrhundertD-5-77-158-74Bürgerhaus
Graf-Carl-Straße 7
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemals Sankt MariaSaalraum mit Chor, über Westfassade Turm mit Spitzhelm, spätgotischer Bau, 1476, Barockisierung (Innenausstattung) 1680 bis 1728, Flachdecke des Langhauses 1832, mit Ausstattung, mit Fragmenten der StadtmauerD-5-77-158-75Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemals Sankt Maria
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Graf-Carl-Straße 9
(Standort)
WohnhausKleiner, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert, mit der Kirche verbundenD-5-77-158-76BW
Graf-Carl-Straße 12
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, 18./frühes 19. JahrhundertD-5-77-158-77Bürgerhaus
Graf-Carl-Straße 13; Schlosspark
(Standort)
Altes Schloss, Südflügel mit Stirnbau und zweigeschossiger ZwischenbauIm Kern 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändertD-5-77-158-78Altes Schloss, Südflügel mit Stirnbau und zweigeschossiger Zwischenbau
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Graf-Carl-Straße 13; Schlosspark
(Standort)
Altes Schloss, dreigeschossiger NordtraktMit Ziergiebeln und Ecktürmen, 1608D-5-77-158-78Altes Schloss, dreigeschossiger Nordtrakt
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Graf-Carl-Straße 13; Schlosspark
(Standort)
Altes Schloss, Torbogen zwischen Nr. 13 und 17Wohl 18. JahrhundertD-5-77-158-78Altes Schloss, Torbogen zwischen Nr. 13 und 17
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Graf-Carl-Straße 13; Schlosspark
(Standort)
Altes Schloss, Denkmal für J. F. F. von Pappenheim, gestorben 1792Trauernde, im ParkD-5-77-158-78BW
Graf-Carl-Straße 14, Herrenschmiedgasse 1
(Standort)
Ehemalige SchuleDreigeschossiges Eckgebäude mit Walmdach, Putzgliederung, 1887D-5-77-158-79Ehemalige Schule
Graf-Carl-Straße 16
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger Satteldachbau, traufständig, in Ecklage, 18./frühes 19. JahrhundertD-5-77-158-80Bürgerhaus
Graf-Carl-Straße 19
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit steilem Satteldach, Fachwerk in Teilen erhalten, 18. Jahrhundert, im Kern um 1450D-5-77-158-82Bürgerhaus
Graf-Carl-Straße 20
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger Walmdachbau mit Ladeluke, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-5-77-158-83Bürgerhaus
Graf-Carl-Straße 28
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, an Südseite wohl nachträglich eingefügtes Zwerchhaus, Fachwerk verputzt, wohl 18. JahrhundertD-5-77-158-86Bürgerhaus
Graf-Carl-Straße 30
(Standort)
BürgerhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 18. JahrhundertD-5-77-158-88Bürgerhaus
Graf-Carl-Straße 32
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise in Ecklage, mit kleinem Zwerchhaus, 18./frühes 19. Jahrhundert, im Kern 16. JahrhundertD-5-77-158-90Wohnhaus
Graf-Carl-Straße 34
(Standort)
GutsgebäudeZweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert, großzügiger, breitgelagerter Scheunenbau mit SteildachD-5-77-158-92Gutsgebäude
Graf-Carl-Straße 34
(Standort)
Hierzu sehr stattlicher Scheunenbau17. JahrhundertD-5-77-158-93Hierzu sehr stattlicher Scheunenbau
Klosterstraße 1
(Standort)
Wohnhaus des Hofschreiners Johann Michael NeherZweigeschossiges Gebäude mit Mansarddach und Zwerchhaus, bezeichnet „1740“D-5-77-158-97Wohnhaus des Hofschreiners Johann Michael Neher
Klosterstraße 2
(Standort)
BürgerhausSchmaler, zweigeschossiger giebelständiger Mansarddachbau mit Volutengiebel, bezeichnet „1732“D-5-77-158-98Bürgerhaus
Klosterstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Bräu- und GasthausGroßer, zweigeschossiger traufständiger Bau mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert, zwei PrellsteineD-5-77-158-99BW
Klosterstraße 4
(Standort)
Wohn- und GeschäftshausEingeschossiger Giebelbau in Jura-Bauweise, Kniestock in Ständerkonstruktion, im Kern wohl 18. JahrhundertD-5-77-158-100Wohn- und Geschäftshaus
Klosterstraße 6
(Standort)
Ehemaliges FärberhausBreit gelagerter, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, um 1740, rückwärtig Hinterhaus mit offenen TrockenbödenD-5-77-158-101Ehemaliges Färberhaus
Klosterstraße 13
(Standort)
Ehemaliges AmtsknechtshausDreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 17./18. JahrhundertD-5-77-158-104Ehemaliges Amtsknechtshaus
Klosterstraße 14
(Standort)
Alte ZinsmeistereiZweigeschossiger Traufseitbau mit älterem westlichem Flügel, 16./17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuertD-5-77-158-103Alte Zinsmeisterei
Klosterstraße 19
(Standort)
Ehemalige BütteleiHohes, zweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Satteldach und westlichem Halbwalm, 17./18. JahrhundertD-5-77-158-105Ehemalige Büttelei
Klosterstraße 20, 22
(Standort)
Wohnhaus des Baumeisters Johann Georg SteingruberZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Rückgebäude mit Walmdach, 1739D-5-77-158-107Wohnhaus des Baumeisters Johann Georg Steingruber
Klosterstraße 24, 26
(Standort)
Wohnhaus, heute DoppelhausZweigeschossiger Mansarddachbau, um 1750, später verändertD-5-77-158-108BW
Klosterstraße 25
(Standort)
WohnhausWalmdachbau, 17./18. Jahrhundert, an das Obere Tor angebautD-5-77-158-109BW
Klosterstraße 28, 30, 32, 34, 36, 38
(Standort)
Kloster, ehemalige Augustinereremiten-KlosterkircheGestiftet 1372, 1570 säkularisiert, hoher Saalbau mit langgezogenem Chor, 15. Jahrhundert, Umbau 1493, 1674 und 1700 barockisiert und neugestaltet, mit Ausstattung

Ehemaliges Zehnthaus, zweigeschossiger Steildachbau, 17./18. Jahrhundert, im Kern 15. Jahrhundert

Ehemaliges Rektoratshaus, Zwischentrakt, Fachwerk, verputzt, 17./18. Jahrhundert, mittelalterlicher Kreuzgangflügel, durch zweigeschossigen Mansarddachbau des 17./18. Jahrhundert überlagert

Ehemaliges Prioratshaus, zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert, im Kern älter

Ehemaliges Freihaus, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 15. Jahrhundert, weitgehend erneuert, an Oberes Tor angebaut

Einfriedung, 17/18. Jahrhundert

D-5-77-158-112Kloster, ehemalige Augustinereremiten-Klosterkirche
Marktplatz 1
(Standort)
RathausDreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 1595–98, im 19. und frühen 20. Jahrhundert umgestaltet, mit Wandbrunnen an der Hauptfassade, mit AusstattungD-5-77-158-118Rathaus
Marktplatz 2
(Standort)
Ehemaliges gräfliches VerwaltungsgebäudeDreigeschossiges Gebäude mit flachem Satteldach in Ecklage, in Jura-Bauweise, obere Geschosse teilweise in Sichtfachwerk, 1541 (dendrochronologisch datiert), Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Einfahrt, in Teilen Fachwerk, 16. JahrhundertD-5-77-158-119BW
Marktplatz 3
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, 17./18. JahrhundertD-5-77-158-120Wohnhaus
Marktplatz 4
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, kleiner Steherkervorbau, Gebäude in Ecklage, 1590 von G. VeltlinD-5-77-158-121Gasthaus
Marktplatz 5
(Standort)
Schloss der Grafen von Pappenheim, sogenanntes Neues SchlossDreiflügelanlage mit vortretendem, höher gestelltem Mitteltrakt mit rustiziertem Untergeschoss mit Arkaden, Gliederung der Fassade durch rustizierte Ecklisenen, nach Entwurf Leo von Klenzes, 1819/20, siehe auch Zum Hofgarten, mit AusstattungD-5-77-158-122Schloss der Grafen von Pappenheim, sogenanntes Neues Schloss
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Marktplatz 6
(Standort)
Gasthof, Hotel KroneFreistehender, dreigeschossiger Walmdachbau über hakenförmigem Grundriss, nach Brand neu errichtet 1836/37, erweitert und erneuertD-5-77-158-123Gasthof, Hotel Krone
Schloßberg
()
Torbogen16./17. JahrhundertD-5-77-158-131
Schloßberg 2
(Standort)
Ehemaliges Solnhofer PropsteihausDreigeschossiges Giebelhaus in Jura-Bauweise mit Kniestock, im Kern Fachwerkbau, vor 1600, mit GartenmauerD-5-77-158-124BW
Schloßberg 6
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, 18. JahrhundertD-5-77-158-125BW
Schloßberg 7
(Standort)
WohngebäudeKleinhaus, eingeschossiges traufständiges Gebäude mit Steildach, 18. JahrhundertD-5-77-158-128BW
Schloßberg 8
(Standort)
TurmMit anschließendem Wohngebäude, 16. Jahrhundert, zur Burg gehörigD-5-77-158-126Turm
Schloßberg 9, 10
(Standort)
WohnhausEingeschossiger Satteldachbau, mit kleinem eingeschossigen Nebengebäude mit Fachwerkkniestock, 18. JahrhundertD-5-77-158-127BW
Schützenstraße 1 a, 1 b
(Standort)
WohnhausDreigeschossiger Gebäudekomplex mit Putzgliederung und Satteldach, mehrere Bauphasen im 18. und 19. Jahrhundert, Dacherker bezeichnet „1894“D-5-77-158-132Wohnhaus
Schützenstraße 13
(Standort)
TurnhalleBreit gelagertes Gebäude mit Halbwalmdach, abgewalmter Zwerchgiebel über Eingangsbereich, Jugendstil, mit Naturstein- und Putzgliederung, 1907D-5-77-158-134BW
Sophie-Hoechstetter-Weg 13
(Standort)
WohnhausGroßzügiger, villenähnlicher zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, nördlich Queranbau mit Halbwalm, risalitartige Erker mit Balkon verbunden, um 1910, östlich anschließender, moderner eingeschossiger AnbauD-5-77-158-135BW
Staatsstraße 2230, an der Ausfahrt von der Staatsstraße
(Standort)
Drei Steinkreuze14. JahrhundertD-5-77-158-9
Drei Steinkreuze
© Derzno (via Wikimedia-Commons), CC BY 4.0

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Stadtmühle 2
(Standort)
Ehemalige StadtmühleGroßzügiger zweigeschossiger Satteldachbau, mit Putzgliederung und spätklassizistischen Stilelementen, um 1870D-5-77-158-102Ehemalige Stadtmühle
Stadtvogteigasse 1
(Standort)
Giebelhaus, heute Wohn- und GeschäftsbauDreigeschossiger großzügiger Satteldachbau in Ecklage, nördlich fachwerksichtiger Giebel, mit Putzgliederung, 18. JahrhundertD-5-77-158-94Giebelhaus, heute Wohn- und Geschäftsbau
Stadtvogteigasse 2
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, teilweise Fachwerk, verputzt, 17./18. Jahrhundert, im Kern vor 1600D-5-77-158-95Wohnhaus
Stadtvogteigasse 3
(Standort)
Ehemaliges StadtvogteihausDreigeschossiger Walmdachbau, zum Teil Fachwerk, 17./18. Jahrhundert, im Kern um 1500, mit StuckdeckenD-5-77-158-96Ehemaliges Stadtvogteihaus
Stadtvogteigasse 6
(Standort)
Ehemaliges HandwerkerhausDreigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach, mit Fachwerk, verputzt, 18. JahrhundertD-5-77-158-209Ehemaliges Handwerkerhaus
Stöbergasse 6
(Standort)
Ehemaliges AmtshausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Halbwalmdach, 17./18. Jahrhundert, im Kern wohl Fachwerkbau, vor 1600D-5-77-158-136Ehemaliges Amtshaus
Zum Hofgarten
()
Denkmal für J. F. F. von Pappenheim, gestorben 1792Trauernde, im Park am Alten SchlossD-5-77-158-140
Zum Hofgarten 1
(Standort)
OrangerieEingeschossiger Walmdachbau, 1740D-5-77-158-139BW
Zum Hofgarten 2
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Großes Haus im HofgartenZweigeschossiger Walmdachbau, um 1708/09, angebaute Remise mit Legschieferdach.D-5-77-158-138BW

Bieswang

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Hauptstraße 4
(Standort)
KleinbauernhausZweigeschossiger Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-210BW
Hauptstraße 4
(Standort)
ScheuneIn Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, gleichzeitigD-5-77-158-210BW
Hauptstraße 5
(Standort)
Ehemaliger PfarrhofZweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Ecklage, mit Putzgliederung, 1602, 1708 umgebautD-5-77-158-141BW
Hauptstraße 8
(Standort)
Ehemaliges BrauereiunterkunftsgebäudeZweigeschossiger traufständiger Bau mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, Bruchsteinmauerwerk, mit Legschieferdach, um 1900D-5-77-158-223BW
Hauptstraße 10
(Standort)
Ehemaliges SchulhausZweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Ecklage, Jura-Bauweise, mit Ecklisenen und Putzgliederung, mit Legschieferdach, 1890D-5-77-158-211BW
Hauptstraße 19
(Standort)
Ehemaliges BrauereigasthausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, 18. Jahrhundert, erneuert 1825, mit Sonnenuhr, bezeichnet „1825“D-5-77-158-143BW
Hauptstraße 21
(Standort)
WohnhausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, 1811D-5-77-158-144BW
Hauptstraße 34, bei Bierkeller, Ecke Sommerkellerweg
(Standort)
SteinkreuzSpätmittelalterlichD-5-77-158-152
Steinkreuz
© Derzno (via Wikimedia-Commons), CC BY 4.0

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Hauptstraße 34, Ecke Sommerkellerweg
(Standort)
BierkellerÜberbaut, eingeschossiger Satteldachbau mit nördlichem Anbau, mit Legschieferdach, 18./19. JahrhundertD-5-77-158-151
Bierkeller
© Derzno (via Wikimedia-Commons), CC BY 4.0
Hutgasse 2
(Standort)
Ehemaliger BrauereigasthofBrauerei, Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, mit Legschieferdach, 1821D-5-77-158-145BW
Hutgasse 2
(Standort)
Brauerei- und SudhausZweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet „1911“D-5-77-158-145BW
Hutgasse 12
(Standort)
Bauernhaus mit ScheuneErdgeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, in Ecklage, Naturstein, teilweise verputzt, mit Legschieferdach, um 1860/70D-5-77-158-146BW
Im Schaller, bei Weiher westlich der Straße Bieswang-Göhren
(Standort)
BrunnenstubeTonnengewölbt, wohl nachmittelalterlich auf römischer GrundlageD-5-77-158-212BW
Kirchengasse 10
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. MartinChorturmkirche, Turmuntergeschoß romanisch, obere Teile 17. Jahrhundert, Chorturm mit Spitzhelm, Langhaus 1673/74, teilweise über mittelalterlicher Bausubstanz, Stuckdekor 1724, mit Ausstattung, Kirchhofmauer mit zwei Toren und Eisenzaun, 1896D-5-77-158-148Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Martin
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Kirchengasse 15
(Standort)
EinfirstanlageBauernhaus mit anschließender Scheune, eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, mit Legschieferdach, Zwerchhaus, mit Putzgliederung, wohl erste Hälfte des 19. JahrhundertsD-5-77-158-149BW
Kirchengasse 17
(Standort)
Scheune eines ehemaligen DreiseithofesSatteldachbau in Jura-Bauweise, Naturstein, teilweise verputzt, mit Legschieferdach, wohl frühes 19. JahrhundertD-5-77-158-150BW
An der Kreuzung mit der Römerstraße
(Standort)
Eichstättisch-pappenheimischer GrenzsteinCa. 1 m, 18. JahrhundertD-5-77-158-154BW
Sportplatzweg 7
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausEingeschossiger Satteldachbau in Jurabauweise, mit Kniestock, Legschieferdach, um 1900, ehemaliger Stallteil teilweise verändertD-5-77-158-225BW
Sportplatzweg 9
(Standort)
WohnhausTraufständiges eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, Ecklisenen, um 1900D-5-77-158-153BW
Sportplatzweg 9
(Standort)
ScheuneMit Legschieferdach, wohl erstes Viertel 20. JahrhundertD-5-77-158-153BW

Flemmühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Flemmühle 1
(Standort)
Scheune eines MühlenanwesensIn Jurabauweise, Naturstein, mit Legschieferdach, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-158-206BW

Geislohe

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Geislohe 8
(Standort)
KleinbauernhausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, mit Ecklisenen, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-158-155BW
Geislohe 11
(Standort)
BauernhausJura-Bauweise mit Kniestock, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-156BW
Geislohe 17
(Standort)
Gemeindehaus alter TeilEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, 18./19. Jahrhundert, Türmchen 1951D-5-77-158-157BW
Geislohe 59
(Standort)
BauernhausEingeschossiges Gebäude mit flachem Satteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, mit kleinem zweigeschossigen Anbau in gleicher Bauweise, wohl erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-158-158BW
Geislohe 68
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiges Gebäude mit flachem Satteldach, in Jura-Bauweise mit Kniestock, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, bezeichnet „1901“D-5-77-158-159BW

Göhren

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Die Weiten, ca. 1750 m östlich Göhren, auf Flur Auf dem Steinbrunnen
(Standort)
BrunnenstubeTonnengewölbt, bezeichnet „1706“ (?), in der Nähe römischer BauresteD-5-77-158-214BW
Göhren 9
(Standort)
BauernhausEingeschossiges giebelständiges Gebäude mit flachem Satteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-161BW
Göhren 18
(Standort)
Ehemaliges Schul- und GemeindehausZweigeschossiger Walmdachbau mit Dachtürmchen, mit Legschieferdach, durch Inschrifttafel bezeichnet „1821“D-5-77-158-164BW
Göhren 19
(Standort)
Jurahaus mit KniestockLegschieferdach Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-162BW
Göhren 25
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges Gebäude mit flachem Satteldach, in Jura-Bauweise, mit Ecklisenen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Scheune, mit Legschieferdach, wohl gleichzeitigD-5-77-158-213BW
Göhren 37
(Standort)
HinweistafelVon 1861 auf die Göhren berührende Römerstraße, am StadelD-5-77-158-163BW
Göhren 56
(Standort)
BauernhausEingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, um Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-160BW

Mittelmarterhof

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Mittelmarterhof 1
(Standort)
MittelmarterhofGutshaus zweigeschossig, mit Mansarddach, durch Sonnenuhr bezeichnet „1781“D-5-77-158-166BW
Mittelmarterhof 1
(Standort)
MittelmarterhofWohnhaus, eingeschossiger Mansarddachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Nebengebäude, eingeschossig, mit Mansarddach, zweite Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-158-166BW
Mittelmarterhof 1
(Standort)
MittelmarterhofÖkonomiegebäude, massiver Satteldachbau, frühes 19. JahrhundertD-5-77-158-166BW

Neudorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Neudorf 2
(Standort)
BauernhausEingeschossiges giebelständiges Gebäude mit flachem Satteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-167BW
Neudorf 6
(Standort)
Gasthaus und BauernhausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit flachem Satteldach, mit fachwerksichtigem Giebel und Kniestock, 17.–19. Jahrhundert, innen bezeichnet „1616“D-5-77-158-168BW
Neudorf 25
(Standort)
ScheuneMit fachwerksichtigem Giebel, 19. JahrhundertD-5-77-158-169BW
Neudorf 26
(Standort)
BauernhausEingeschossiger traufständiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 18./19. Jahrhundert

Südlich angeschlossenes Austragshaus, eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 1900

Nördlich angebaute giebelständige Scheune, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-77-158-170BW
Neudorf 56
(Standort)
Ehemaliges Pappenheimsches Ökonomiegut, GutshausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Halbwalmdach, mit Ecklisenen, 1805D-5-77-158-172BW
Neudorf 57
(Standort)
WirtshausschildWohl 19. JahrhundertD-5-77-158-173BW
Neudorf 87
(Standort)
WohnhausEingeschossiges Gebäude mit flachem Satteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, 19. Jahrhundert

Nebengebäude, kleiner Satteldachbau, mit Legschieferdach, wohl erstes Viertel 20. Jahrhundert

D-5-77-158-174BW
Neudorf 116
(Standort)
Ehemaliges Pappenheim`sches ZeughausGroßer zweigeschossiger Walmdachbau, Bruchstein, verputzt, 18. JahrhundertD-5-77-158-175BW
Neudorf 117, Neudorf 68
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt JakobusChorturmkirche, Turm 15. Jahrhundert, Langhaus 15. und 18. Jahrhundert, Turm mit ziegelornamentverziertem Spitzhelm, mit AusstattungD-5-77-158-176BW
Neudorf 117, Neudorf 68
(Standort)
Kirchhofmauer19. JahrhundertD-5-77-158-176BW

Niederpappenheim

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Niederpappenheimer Straße 16
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Sankt MichaelSaalkirche, im 17. Jahrhundert mehrfach erneuert, 1777 Umbau, östlich Dachreiter mit Spitzhelm, mit AusstattungD-5-77-158-177BW
Niederpappenheimer Straße 16
(Standort)
Ummauerung17./18. Jahrhundert, teilweise erneuert, mit eingelassenen Grabmälern des 18./19. JahrhundertsD-5-77-158-177BW

Ochsenhart

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ochsenhart 4
(Standort)
BauernhausZweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Putzgliederung, bezeichnet „1885“D-5-77-158-178BW

Osterdorf

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Osterdorf
(Standort)
KriegsgefallenendenkmalIn obeliskähnlichen Formen, erstes Drittel 20. JahrhundertD-5-77-158-180BW
Osterdorf 1, Osterdorf 71
(Standort)
Ehemaliges GasthausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit flachem Satteldach, in Jura-Bauweise, mit Ecklisenen, bezeichnet „1789“ und „1790“ durch Relieftafel mit Trophäendarstellungen, Gaststube mit Balkendecke, Scheune, teilweise fachwerksichtig, 19. JahrhundertD-5-77-158-181BW
Osterdorf 6
(Standort)
Hierzu Scheune in Jura-BauweiseFrühes 19. JahrhundertD-5-77-158-182BW
Osterdorf 8
(Standort)
GasthausZweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, Bruchsteinbau, verputzt, in Jura-Bauweise, mit Ecklisenen, erste Hälfte 19. JahrhundertD-5-77-158-207BW
Osterdorf 14
(Standort)
ScheuneMit fachwerksichtigem Kniestock, in Jura-Bauweise, 19. JahrhundertD-5-77-158-183BW
Osterdorf 15
(Standort)
ScheuneMit fachwerksichtigem Kniestock, in Jura-Bauweise, 19. JahrhundertD-5-77-158-184BW
Osterdorf 16
(Standort)
ScheuneMit fachwerksichtigem Kniestock, in Jura-Bauweise, 19. JahrhundertD-5-77-158-185BW
Osterdorf 17
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, mit Kniestock, mit Putzgliederung, Mitte 19. JahrhundertD-5-77-158-190BW
Osterdorf 61
(Standort)
ScheuneMit fachwerksichtigem Kniestock, in Jura-Bauweise, 19. JahrhundertD-5-77-158-187BW
Osterdorf 62
(Standort)
ScheuneMit fachwerksichtigem Kniestock, in Jura-Bauweise, 19. JahrhundertD-5-77-158-188BW
Osterdorf 63
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert

Scheune, mit fachwerksichtigem Kniestock, in Jura-Bauweise, 19. Jahrhundert

D-5-77-158-189BW
Osterdorf 69
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt ErhardChorturmkirche, Turm im Kern wohl mittelalterlich, mit Spitzhelm, 1536 errichtet, erneuert 1733, 1922, 1965, mit AusstattungD-5-77-158-179BW
Osterdorf 69
(Standort)
FriedhofsummauerungSpätmittelalterlich, im 19. Jahrhundert und 1934 erneuertD-5-77-158-179BW

Papiermühle

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Papiermühle 1
(Standort)
Ehemaliges MühlgebäudeWohnhaus, zweigeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet „1826“, Umbauten 1906 und im frühen 20. JahrhundertD-5-77-158-191BW
Papiermühle 2
(Standort)
MühlhausEingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, Naturstein, verputzt, 18. JahrhundertD-5-77-158-192BW

Übermatzhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Übermatzhofen 10
(Standort)
BauernhausZweigeschossig, in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, bezeichnet „1744“, verändert im 19. Jahrhundert, östlich versetzt angeschlossener StallbauD-5-77-158-194BW
Übermatzhofen 49
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Sankt GeorgSaalbau mit Satteldach und polygonalem Dachreiter mit Spitzhelm, Chor dendrochronologisch datiert 1466, Umbauten 17. und 18. Jahrhundert, mit Ausstattung

Sogenannter Druidenstein, wohl mittelalterlich, vor der Kirche

D-5-77-158-195BW

Zimmern

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnlinie München – Treuchtlingen, südlich vor Streckenkilometer 130,34 bzw. Bahnhof Pappenheim
(Standort)
Eisenbahntunnel durch den Kirchenberg108 m Rohrlänge, um 1865/70, Teil der Strecke Ingolstadt–WürzburgD-5-77-158-208BW
Zimmern 6
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus mit LehrerwohnungZweigeschossiges Gebäude mit Halb- und Krüppelwalmdach, schmaler zweigeschossiger Satteldachvorbau, mit Uhrtürmchen, Heimatstil, 1908D-5-77-158-215BW
Zimmern 8
(Standort)
Ehemaliges BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau in Jurabauweise, Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verputzt, spätes 18. JahrhundertD-5-77-158-201BW
Zimmern 8
(Standort)
Ehemalige ScheuneAnschließend, eingeschossiger Bau mit Flachsatteldach, in Jurabauweise, Kniestock Fachwerk, wohl gleichzeitig, Ergänzungen im 19. Jahrhundert, beide teilerneuertD-5-77-158-201BW
Zimmern 15
(Standort)
Mühle, WohnhausZweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet „1797“ und „1843“D-5-77-158-202BW
Zimmern 17
(Standort)
Fachwerkstadel mit Legschieferdach18./19. Jahrhundert, gehört zum ehemaligen Maierhof (Haus Nummer 20)D-5-77-158-216BW
Zimmern 20
(Standort)
Bauernhaus eines ehemaligen MaierhofsZweigeschossiges Gebäude in Ecklage mit flachem Satteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, 1833D-5-77-158-200BW
Zimmern 23
(Standort)
BauernhausEingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 18. JahrhundertD-5-77-158-198BW
Zimmern 23
(Standort)
ScheuneIn Jura-Bauweise, natursteinsichtig, frühes 19. JahrhundertD-5-77-158-198BW
Zimmern 28
(Standort)
WohnhausKleines eingeschossiges, giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, 18./19. JahrhundertD-5-77-158-197BW
Zimmern 32
(Standort)
GasthausZweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock, neun Fensterachsen, bezeichnet „1726“, erneuert 1774D-5-77-158-196BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Pappenheim
Deisingerstraße 15
(Standort)
BürgerhausDreigeschossiger traufständiger Eckbau mit Halbwalmdach, 18./frühes 19. JahrhundertD-5-77-158-42Bürgerhaus

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0, S. 394–471.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Pappenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Blick vom Aufstieg zur Burg Pappenheim auf Mariä Himmelfahrt
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