Liste der Baudenkmäler in Ottobeuren

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Ottobeuren zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ort und Basilika Ottobeuren

Ensembles

Ensemble Benediktinerabtei und Klostermarkt Ottobeuren

Das Ensemble umfasst den gesamten Baukomplex der Benediktinerabtei St. Theodor und Alexander; Kirche und Kloster mit allen auch ehemaligen – Amts- und Wirtschaftsgebäuden sowie den zugehörigen Gartenanlagen innerhalb des umschließenden Straßenrings; ferner den Hauptplatz des Klostermarktes mit jenen Gebäuden an der Luitpoldstraße, die ihn jenseits der Günz nach Osten begrenzen.

Das Kloster, das nach der Überlieferung 764 gegründet wurde, erhielt 972 unter Kaiser Otto I. die Reichsunmittelbarkeit und war bis 1802 Zentrum eines ausgedehnten Herrschaftsgebietes im südlichen Schwaben. Die weitläufige Klosteranlage mit ihrer machtvollen Kirche sind in Architektur und Ausstattung ein Zeugnis der Barockkunst von europäischem Rang. Der Baukomplex als Ganzes liegt auf einer Anhöhe, parallel zum Lauf der westlichen Günz und beherrscht über den Marktflecken hinaus weite Bereiche des Tales.

Nach Osten, zu Füßen der Klosterkirche erstreckt sich der längsrechteckige, an der Südfront wohl planmäßig angelegte Klostermarkt. Funktion, Charakter und Geschichte der Bebauung dokumentieren die ehemals enge politische und wirtschaftliche Verbundenheit des Marktes mit der Abtei sowie seine langsame Entwicklung zur Selbständigkeit. Der Ort, der wohl schon im Mittelalter das Marktrecht innehatte, besaß eine eigene Pfarrkirche (St. Peter, profaniert) und ein Kornhaus, das im 16. Jahrhundert zum Rathaus umgebaut wurde. Die Nähe des Kornhauses erklärt die Anwesenheit mehrerer Gasthöfe – früher wohl mit Brauereien. Der Markt besaß zahlreiche Eigengüter; Handwerksbetriebe und landwirtschaftliche Anwesen haben den baulichen Charakter des Ortes geprägt. Der Marktplatz bietet im Wesentlichen das Erscheinungsbild einer kleinstädtischen Platzanlage mit stattlichen, meist zweigeschossigen Giebelhäusern des 17./18. Jahrhunderts in offener Bebauung. Proportion und Fassadengestaltung – z. B. profilierte Giebelgesimse – geben ihm ein barockes Gepräge. Das Rathaus verengt den Platz im Osten und beherrscht den Übergang über die Günz.

Aktennummer: E-7-78-186-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ottobeuren

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofsplatz 4
(Standort)
Bahnhofzweigeschossiger Zeltdachbau mit angeschlossenem niedrigerem Trakt (Schalter und Güterabfertigung), 1900D-7-78-186-51Bahnhof
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Bahnhofstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshauszweigeschossiges Eckhaus mit Erker, Mansarddach mit Schopf und Putzgliederung, um 1900D-7-78-186-2Wohn- und Geschäftshaus
Bahnhofstraße 8
(Standort)
Geschäftshauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geschwungenem Giebel, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert, stark verändertD-7-78-186-3Geschäftshaus
Bahnhofstraße 13
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und geschweiftem Zwerchgiebel mit Voluten an der Südfassade, um 1800, Giebel 1905D-7-78-186-4Wohnhaus
Bahnhofstraße 23
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit zweigeschossigem, durch Gesimse getrennten Steilgiebel, 17. Jahrhundert, Südseite verändertD-7-78-186-1Wohnhaus
Bahnhofstraße 29
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau mit drei Giebelrisaliten und Klinkerfassade, um 1900D-7-78-186-5Wohnhaus
Erlerstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhauszweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach, verbrettertem Giebel und Wirtschaftsteil, 18. JahrhundertD-7-78-186-6Ehemaliges Bauernhaus
Erlerstraße 11
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauseszweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach und verbrettertem Giebel, 17./18. JahrhundertD-7-78-186-7Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Erlerstraße 12, 14, 16
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiges, traufständiges Doppelhaus mit flachem Satteldach, verschalter Holzbau, 17./18. JahrhundertD-7-78-186-8Wohnhaus
Faichtmayrstraße 4
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauseszweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach und verschaltem Obergeschoss, wohl noch 17. JahrhundertD-7-78-186-9Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Friedhofweg 1
(Standort)
Friedhofskapelle St. SebastianSaalbau mit dreiseitigem Schluss, Dachreiter und Vorhalle, 1583, im 18. Jahrhundert erneuert; mit AusstattungD-7-78-186-10Friedhofskapelle St. Sebastian
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Friedhofweg 3
(Standort)
LeichenhausLeichenhalle, Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss, Arkadenhalle und seitlichen Anbauten mit Walmdach, Anfang 20. JahrhundertD-7-78-186-60Leichenhaus
Lindenstraße 3
(Standort)
Wohnhauserdgeschossiges Walmdachhaus, 19. JahrhundertD-7-78-186-11Wohnhaus
Lindenstraße 4
(Standort)
Wohnhauserdgeschossiges Satteldachhaus, 18./19. JahrhundertD-7-78-186-12BW
Luitpoldstraße 1
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 17./18. Jahrhundert, erneuertD-7-78-186-14Wohnhaus
Luitpoldstraße 3
(Standort)
Gasthofzweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 17./18. JahrhundertD-7-78-186-15Gasthof
Luitpoldstraße 5
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 17./18. JahrhundertD-7-78-186-16Wohnhaus
Luitpoldstraße 9
(Standort)
Wohnhausdreigeschossige Zweiflügelanlage mit Schweifgiebeln und Putzgliederung, Fassade 19. Jahrhundert, im Kern älterD-7-78-186-17Wohnhaus
Luitpoldstraße 42
(Standort)
KlosterhofD-7-78-186-29BW
Luitpoldstraße 42, Luitpoldstraße 44, Luitpoldstraße 46
(Standort)
Benediktinerabtei, ehem, freies Reichsstift St. Theodor und AlexanderKlosteranlage des Barock. Vorangestellt Basilika mit Doppelturmfassade; Bauausführung im Wesentlichen nach Johann Michael Fischer 1748–66; mit AusstattungD-7-78-186-29Benediktinerabtei, ehem, freies Reichsstift St. Theodor und Alexander
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Luitpoldstraße 44, Luitpoldstraße 46, Sebastian-Kneipp-Straße 13
(Standort)
StallD-7-78-186-29Stall
Marktplatz 1
(Standort)
Gasthofzweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 17./18. JahrhundertD-7-78-186-20Gasthof
Marktplatz 6
(Standort)
Rathauszweigeschossiger Satteldachbau mit Erdgeschosslauben an der West- und Südseite und modernem Dachreiter, 1584, 1862 verändertD-7-78-186-21Rathaus
Marktplatz 13
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geschwungenem Giebel, wohl noch 17. JahrhundertD-7-78-186-22Wohnhaus
Marktplatz 14
(Standort)
Ehemalige Pfarrkirche St. Peterprofaniert, Langhaus erhalten, zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, 1806 zur Schule umgestaltetD-7-78-186-23Ehemalige Pfarrkirche St. Peter
Marktplatz 16
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhofzweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und abgewalmten Eckrisaliten, 17. JahrhundertD-7-78-186-24Ehemaliger Pfarrhof
Mühlbachstraße 8
(Standort)
Obere Mühlezweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet 1575, erneuertD-7-78-186-25Obere Mühle
Nähe Bannwaldweg
(Standort)
Wegkapellesog. Ulrichsbrunnen, kleiner Nischenbau mit Satteldach und Traufgesims, 17./18. Jahrhundert; südwestlich des BeamtengebäudesD-7-78-186-33Wegkapelle
Nähe Kloster
(Standort)
GartentorD-7-78-186-29Gartentor
Nähe Kloster
(Standort)
KlostergartenD-7-78-186-29Klostergarten
Nähe Sebastian-Kneipp-Straße
(Standort)
WasserbeckenD-7-78-186-30Wasserbecken
Nähe Sebastian-Kneipp-Straße
(Standort)
Ehemaliges Beamtengebäude des Klosterszweigeschossiger Bau zu 27 Achsen, Eckbauten und Mittelrisalit mit Walmdach, von Simpert Kramer, 1731–1742; Garten, wohl 18. Jahrhundert; Gartenmauer, Ziegelstein, wohl 18. Jahrhundert; Gartenhaus, oktogonaler Bau mit Zeltdach, wohl 18. Jahrhundert; Wasserbassins, zwei viertelkreisförmige Becken, vor dem GebäudeD-7-78-186-30
Nähe Silachweg
(Standort)
BrunnenD-7-78-186-29Brunnen
Nähe Silachweg
(Standort)
KlostermauerD-7-78-186-29Klostermauer
Ottostraße 2
(Standort)
Ehemaliger GutshofZweiflügelanlage, zweigeschossiger Walm- bzw. Satteldachbau, wohl 18. Jahrhundert; Wirtschaftsgebäude, Satteldachbau, wohl 19. JahrhundertD-7-78-186-26Ehemaliger Gutshof
Ottostraße 2
(Standort)
ÖkonomiehofD-7-78-186-26BW
Ottostraße 4
(Standort)
Wohnhauszweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Ende des 19. Jahrhunderts verändertD-7-78-186-52Wohnhaus
Ottostraße 32
(Standort)
Ehemalige Mühlezweigeschossiger Walmdachbau mit Krangaube und Ecklisenen, Fresko mit Muttergottes über dem Eingang, um 1790; Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Bau, im Süden abgewalmt, im Stil des Hauptbaues errichtet, 1911D-7-78-186-27Ehemalige Mühle
Ottostraße 32
(Standort)
ÖkonomiehofD-7-78-186-27Ökonomiehof
Rupertstraße 4
(Standort)
Ehemalige Schulejetzt Gasthaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit flachem Risalit, wohl um 1700D-7-78-186-28Ehemalige Schule
Sebastian-Kneipp-Straße 1
(Standort)
KlostermauerD-7-78-186-29Klostermauer
Sebastian-Kneipp-Straße 1
(Standort)
KlostergartenD-7-78-186-29BW
Sebastian-Kneipp-Straße 1
(Standort)
KlostergebäudeKonventsgebäude, KonventstraktD-7-78-186-29Klostergebäude
Sebastian-Kneipp-Straße 1
(Standort)
GartenhausD-7-78-186-29Gartenhaus
Sebastian-Kneipp-Straße 1
(Standort)
TorhausD-7-78-186-29Torhaus
Sebastian-Kneipp-Straße 2, Sebastian-Kneipp-Straße 2a, Sebastian-Kneipp-Straße 2c, Sebastian-Kneipp-Straße 2d
(Standort)
MauerD-7-78-186-30BW
Sebastian-Kneipp-Straße 2a, Sebastian-Kneipp-Straße 2b, Sebastian-Kneipp-Straße 2c
(Standort)
GartenD-7-78-186-30BW
Sebastian-Kneipp-Straße 2b
(Standort)
GartenhausD-7-78-186-30Gartenhaus
Sebastian-Kneipp-Straße 3, Sebastian-Kneipp-Straße 5
(Standort)
GartenhausD-7-78-186-29Gartenhaus
Sebastian-Kneipp-Straße 3, Sebastian-Kneipp-Straße 5
(Standort)
KlostermauerD-7-78-186-29BW
Silachweg
(Standort)
Kruzifix mit Corpusgefasste Holzfigur, 18. Jahrhundert; außen an der Gartenmauer des KlostersD-7-78-186-34Kruzifix mit Corpus
Ulrichstraße 16
(Standort)
Sandsteinplattemit Ottobeurer Abteiwappen, 1568D-7-78-186-32BW

Betzisried

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Betzisried
(Standort)
Kapelle St. AnnaRechteckbau mit dreiseitigem Schluss und nördlichem Zeltdachturm, 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-78-186-35Kapelle St. Anna
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Bibelsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bibelsberg 11
(Standort)
Ehemaliges Bauernhauszweigeschossiger Mittertennbau mit flachem Satteldach, Wirtschaftsteil erneuert, 18. JahrhundertD-7-78-186-36Ehemaliges Bauernhaus

Dennenberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Dennenberg
(Standort)
Kapelle St. Josephneubarocker Bau mit Schweifgiebel und Dachreiter, 1912; mit AusstattungD-7-78-186-37Kapelle St. Joseph
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Eggisried

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Eggisried
(Standort)
Kapelle St. LeonhardRechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Schluss und Dachreiter mit Zeltdach, 17./18. Jahrhundert; mit AusstattungD-7-78-186-38Kapelle St. Leonhard
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Eheim

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Eheim
(Standort)
Kapelle St. Maria und JosephSaalbau mit leicht eingezogenem, halbrundem Schluss, 1783; mit AusstattungD-7-78-186-39Kapelle St. Maria und Joseph

Eldern

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eldern 8
(Standort)
Kapelle St. MariaRechteckbau mit halbrundem Schluss, Dachreiter mit Zwiebelhaube und Vorbau, 1932; mit AusstattungD-7-78-186-40Kapelle St. Maria
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Fröhlins

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Fröhlins
(Standort)
Kapelle St. Michaelsogenannte Buschelkapelle, oktogonaler, pilastergegliederter Zentralbau mit Vorhalle und kuppelförmigem Dach mit Laterne, nach Plan von Christoph Vogt, 1715; mit AusstattungD-7-78-186-41Kapelle St. Michael
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Hofs

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Hofs
(Standort)
Kapelle St. LeonhardRechteckbau mit leicht eingezogenem, halbrundem Schluss und westlichem Turm, wohl um 1800, Turm neuer; mit AusstattungD-7-78-186-43Kapelle St. Leonhard
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Kloster Wald

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Klosterwald 34
(Standort)
Ehemaliges Benediktinerinnenkloster St. Annanach Plan von Christoph Vogt, 1714–29; Klostergebäude, zwei- bis viergeschossige Vierflügelanlage mit Risalitgliederung an der Westseite; Klosterkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor, in der Mitte der Nordfront um drei Achsen vorspringend; mit Ausstattung; Wirtschaftsgebäude, Mittelbau mit Satteldach, Seitenflügel mit Walmdach, dem Kloster axial zugeordnet, im Kern gleichzeitig, hinterer Stallanbau 1921D-7-78-186-44Ehemaliges Benediktinerinnenkloster St. Anna
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Klosterwald 34
(Standort)
KlosterkircheD-7-78-186-44Klosterkirche
Klosterwald 34
(Standort)
KlostergebäudeD-7-78-186-44BW
Klosterwald 34
(Standort)
KlosterhofD-7-78-186-44BW

Oberhaslach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Keßlerwald
(Standort)
KapelleZiegelbau, spätes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; an der MariensteigeD-7-78-186-45Kapelle

Ollarzried

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Kirchweg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. UlrichSaalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, um 1800; mit AusstattungD-7-78-186-46Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
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Stephansried

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Stephansried
(Standort)
KneippdenkmalObelisk mit Bildnis und Inschrift, 1898; am Platz des Geburtshauses von Sebastian Kneipp errichtetD-7-78-186-49Kneippdenkmal
Stephansried 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. StephanusSaalbau mit dreiseitigem Schluss und Satteldachturm über dem Westgiebel, 1687; mit AusstattungD-7-78-186-48Katholische Filialkirche St. Stephanus

Wetzlins

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Wetzlins 10
(Standort)
Bauernhausstattlicher, zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, bezeichnet 1761D-7-78-186-50Bauernhaus

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ottobeuren
Lindenstraße 9
(Standort)
WohnhausFlachdachhaus, mit verbrettertem Giebel, kerbgeschnitzte Flugpfette und profilierte Rafen, 18. JahrhundertD-7-78-186-13Wohnhaus
Fröhlins
Fröhlins
()
Nagelfluhkreuz15./16. Jahrhundert; an der Straße nach Stephansried bei FröhlinsD-7-78-186-42
Reuthen
Reuthen 18
(Standort)
BauernhausMittertennbau mit Flachdach über Kniestock, 18. JahrhundertD-7-78-186-47BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 412–413.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Ottobeuren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Klostergarten Ottobeuren
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Kapelle Betzisried
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Eheim Kapelle
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Kloster, Stallgebäude
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Gasthof Engel Ottobeuren
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Bibelsberg 11, Ottobeuren
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Denkmal Mauer
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Erlerstr. 11 in Ottobeuren
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Obere Mühle
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Gutshof
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Kruzifix am Silachweg in Ottobeuren
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Baudenkmal Fischbach Micheler
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Lindenstraße 9 ,Ottobeuren
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Konditorei Gerle Ottobeuren
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Lindenstraße 3
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Hafner Villa Ottobeuren
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Klostergebäude Ottobeuren
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Kneipp Obelisk
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Früher Pfallner
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Bahnhof Ottobeuren
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Kloster Wald bei Ottobeuren
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Basilika Ottobeuren
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Buschelkapelle Ottobeuren
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Torhaus Kloster Ottobeuren
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Erlerstr. 10 in Ottobeuren
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Früheres Kaufhaus Specht in Ottobeuren
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Bildstock an der Steige nach Oberhaslach
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Ökonomiehof
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St. Ulrich, Ollarzried, Landkreis Unterallgäu, Bayern
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Kapelle Dennenberg