Liste der Baudenkmäler in Ottensoos

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Ottensoos zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und umfasst 29 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ottensoos

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bahnhofstraße 9, 11
(Standort)
Stationsgebäude des Bahnhofs Ottensoos der vormaligen OstbahnenZweigeschossiger langgestreckter Sandsteinquaderbau mit flachem Satteldach und Gesimsgliederung, an der Nordseite zweigeschossiger Risalit mit Satteldach sowie eingeschossiger Flachdachanbau, um 1860

Güterschuppen: Sandsteinquaderbau mit Satteldach, um 1860

D-5-74-146-31Stationsgebäude des Bahnhofs Ottensoos der vormaligen Ostbahnen
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Bahnhofstraße 16
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zwerchhaus und Satteldach, um 1865D-5-74-146-33BW
Dorfplatz 5
(Standort)
Ehemalige SynagogeZweigeschossiger zweiflügeliger Sandsteinbau mit Satteldach, 1867 nach Brand neu aufgebautD-5-74-146-1Ehemalige Synagoge
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Dorfplatz 7
(Standort)
ScheuneFachwerkbau mit Steilsatteldach, 18. JahrhundertD-5-74-146-2BW
Dorfplatz 8; Dorfplatz 4; Dorfplatz 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. VeitVierschiffige Hallenkirche, 1450/60, nördliches Seitenschiff 1521, Chorturm im Kern 13. Jahrhundert, Turmausbau mit Spitzhelm um 1471; mit Ausstattung

Befestigter Friedhof mit fünfeckiger meist doppelter Sandsteinumwallung, 15. Jahrhundert

D-5-74-146-3Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Veit
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Dorfplatz 10
(Standort)
-Wirtshausausleger am Gasthaus zum RoßRokoko, um 1760D-5-74-146-4BW
Friedhofstraße 9
(Standort)
ScheuneFachwerkbau mit Satteldach, 18. JahrhundertD-5-74-146-5Scheune
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Friedhofstraße 10
(Standort)
FriedhofskapelleVerputzter Massivbau mit Walmdach und Dachreiter mit Spitzhelm, an der Nordseite Mittelrisalit mit Satteldach, von Gottlieb Schwemmer, bezeichnet „1955“

Holzbänke bezeichnet „1727“

Gedenkhalle: langgestreckter, offener Walmdachbau, von Gottlieb Schwemmer, gleichzeitig

Einfriedung: niedrige Mauer mit bogenförmigem Torzugang, gleichzeitig

D-5-74-146-38BW
Friedhofstraße 14
(Standort)
Ehemaliges TagelöhnerhausEingeschossiger massiver Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, um 1800D-5-74-146-37BW
Hans-Pirner-Straße 3; Hans-Pirner-Straße 1
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert

Taglöhnerhaus: eingeschossiger Massivbau mit Fachwerkgiebel, wohl frühes 19. Jahrhundert

D-5-74-146-6BW
Hans-Pirner-Straße 26, 28
(Standort)
DoppelwohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Mittelrisalit, spätes 18. JahrhundertD-5-74-146-8BW
Hans-Pirner-Straße 29
(Standort)
ScheuneGiebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, spätes 18./frühes 19. JahrhundertD-5-74-146-9Scheune
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Hans-Pirner-Straße 41
(Standort)
Evangelisch-lutherisches PfarrhausBarocker zweigeschossiger Sandsteinbau mit Mansarddach, Mittelportal, 1753 von Landbaumeister Mösel

Pfarrscheune: Fachwerk mit Satteldach, bezeichnet „1787“

Nebengebäude: Fachwerk mit Satteldach, 19. Jahrhundert

D-5-74-146-11BW
Heckengasse 1; Nähe Heckengasse; im Hof der ehemaligen Kronenbrauerei
(Standort)
Sogenanntes SchweizerhausErdgeschossiger Satteldachbau in Sandstein und Fachwerk, mit Fachwerkgaube, wohl um 1826D-5-74-146-35Sogenanntes Schweizerhaus
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Heckengasse 3
(Standort)
Ehemaliges BrauereigebäudeWohn- und Gasthaus: zweigeschossiger, zum Teil verputzter Satteldachbau mit Lüftungsschlitz und Fachwerkobergeschoss, rückwärtig quergestellt massiver eingeschossiger Lageranbau mit Steilsatteldach, verbrettertem Zwerchhaus mit Schopfwalmdach und Kamin, Hauptgebäude im Kern 18./19. Jahrhundert, bezeichnet „1826“, Umbau durch C. Windisch bezeichnet „1934“, Anbau vor 1934D-5-74-146-36Ehemaliges Brauereigebäude
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Heckengasse 6
(Standort)
Backhaus und KleintierstallFachwerkbau mit vorkragendem Satteldach, modern bezeichnet „1799“D-5-74-146-34BW
Heckengasse 7
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausMassiver zweigeschossiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, frühes 19. JahrhundertD-5-74-146-13Ehemaliges Wohnstallhaus
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Heckengasse 11
(Standort)
KleinhausEingeschossiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach, Mitte 19. JahrhundertD-5-74-146-14Kleinhaus
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Obere Dorfstraße 1
(Standort)
Gasthaus drei KronenStattlicher zweigeschossiger Sandsteinbau mit Steilsatteldach, Neubau nach Plan des Architekten K. u. K. Windisch von 1946

Wirtshausschild: Mitte 18. Jahrhundert

D-5-74-146-16Gasthaus drei Kronen
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Obere Dorfstraße 15
(im Garten)
(Standort)
GrenzsteinMit Nürnberger Wappen, Sandstein, um 1523D-5-74-146-20Grenzstein

Bräunleinsberg

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bräunleinsberg 2 a
(Standort)
Ehemaliges Chaussee-EinnehmerhausMassiver eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, um 1800

Scheune: Satteldachbau, 19. Jahrhundert

D-5-74-146-30Ehemaliges Chaussee-Einnehmerhaus
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Rüblanden

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Rüblanden 1
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, nach Mitte 19. JahrhundertD-5-74-146-21BW
Rüblanden 5
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, um 1860/70

Scheune: Massivbau mit Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Ehemaliges Austragshaus: eingeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, wohl frühes 19. Jahrhundert

D-5-74-146-23BW
Rüblanden 6
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, bezeichnet „1880“

Ehemalige Hopfenscheune, Massivbau mit Mansarddach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Nebengebäude, Massivbau mit vorkragendem Satteldach und Zwerchhaus; wohl um 1880

D-5-74-146-24BW
Rüblanden 7
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Sandsteinbau mit Steilsatteldach, um 1860D-5-74-146-25BW
Rüblanden 9
(zwischen Haus Nr. 9 und Nr. 17)
(Standort)
ScheuneGroßer giebelständiger Sandsteinbau mit Steilsatteldach, bezeichnet „1860“D-5-74-146-29[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.4932,11.36175!/D:Rüblanden 9
(zwischen Haus Nr. 9 und Nr. 17), Scheune!/|BW]]
Rüblanden 10
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau, rückwärtiger Giebel und im Obergeschoss Fachwerk, verputzt, um 1860

Scheune: massiver Steilsatteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-74-146-26BW
Rüblanden 11
(Standort)
BauernhausStattlicher zweigeschossiger Steilsatteldachbau, im Obergeschoss und Giebel reiches Fachwerk, bezeichnet „1805“

Nebengebäude: massiver Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel

Garteneinfriedung: Sandsteinpfosten; sämtlich frühes 19. Jahrhundert

D-5-74-146-27Bauernhaus
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Rüblanden 12
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach und Hopfengauben, bezeichnet „1880“

Stall: eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert

D-5-74-146-28Ehemaliges Wohnstallhaus
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Ottensoos
Bahnhofstraße 8
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zwerchhaus über Mittelrisalit und Satteldach, gotisierend, um 1865D-5-74-146-32BW
Rüblanden
Rüblanden 6
(Standort)
BauernhausEhemalige Hopfenscheune, Massivbau mit Mansarddach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Nebengebäude, Massivbau mit vorkragendem Satteldach und Zwerchhaus; wohl um 1880

D-5-74-146-24BW
Rüblanden
Rüblanden 12
(Standort)
Ehemaliges WohnstallhausGroße Scheune: Fachwerk auf Sandsteinsockel, 17. JahrhundertD-5-74-146-28BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Ottensoos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Ehemalige Brauerei-Verwaltungs- und Wohngebäude
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St. Veit - Ottensoos
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Ehemaliges Wohnstallhaus