Liste der Baudenkmäler in Ottenhofen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Ottenhofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Ottenhofen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ottenhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Schloßberg 10, 12
(Standort)
Schloss OttenhofenSüdflügel des ehemaligen Hofmarkschlosses Ottenhofen, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter und zwei aufgedoppelten Türen des 18. Jahrhunderts, im Kern um 1700.D-1-77-134-2Schloss Ottenhofen
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Am Schloßberg 14
(Standort)
PavillonGartenpavillon im ehemaligen Schlossgarten, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach im Stil des späten Barock, 1760.D-1-77-134-3BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. KatharinaSaalbau mit Zwiebelturm, Langhaus im Kern romanisch, wesentlich umgebaut und barockisiert um 1700; mit AusstattungD-1-77-134-1Katholische Filialkirche St. Katharina
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Schwillacher Straße 4, 6
(Standort)
Ehemalige Hammerschmiede, E-WerkElektrizitätswerk F. X. Meiller mit ehemaliger Hammerschmiede, seit 1888 an der Sempt als technischer Betriebskomplex errichtet; der Kernbau der Hammerschmiede, ein quergestellter Satteldachbau, seit 1921 nach beiden Längsseiten hin zum Elektrizitätswerk erweitert und architektonisch als schlichter Putzbau in knapp historisierenden Formen ausgebildet, umfassend das Turbinenhaus sowie das Transformatorenhaus in Form eines zeltdachgedeckten Türmchens; Wehranlage mit Rückhaltebecken 1939–1945; Schmiede mit technischer Ausstattung (Antriebswelle, dreiteiliges Hammerwerk, unterschlächtiges Wasserrad), Turbinenhaus unter anderem mit liegender Francisturbine von 1936.D-1-77-134-7Ehemalige Hammerschmiede, E-Werk

Siggenhofen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Kirchberg 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes und Pauluskleiner Saalbau mit spätgotischem Chor, barockisiertes Langhaus und Turm 17./18. Jahrhundert; mit AusstattungD-1-77-134-4Katholische Filialkirche St. Johannes und Paulus
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Unterschwillach

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Dorfstraße 6, 8
(Standort)
BauernhofHakenhof mit zweigeschossigem Wohnstallhaus und Stallstadel, beides mit flachem Satteldach, zweites Viertel 19. Jahrhundert.D-1-77-134-6Bauernhof
Dorfstraße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanusbarocker Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Zwiebelturm von Johann Baptist Lethner, 1735; mit AusstattungD-1-77-134-5Katholische Filialkirche St. Stephanus
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Ottenhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Schloss Ottenhofen-01.JPG
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Südflügel des ehem. Hofmarkschlosses Ottenhofen, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter und zwei aufgedoppelten Türen des 18. Jahrhundert, im Kern um 1700.
Hammerschmiede Ottenhofen-01.JPG
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Ehem. Hammerschmiede und Elektrizitätswerk F. X. Meiller, seit 1888 an der Sempt als technischer Betriebskomplex errichtet; der Kernbau der Hammerschmiede, ein quergestellter Satteldachbau, seit 1921 nach beiden Längsseiten hin zum Elektrizitätswerk erweitert und architektonisch als schlichter Putzbau in knapp historisierenden Formen ausgebildet, umfassend das Turbinenhaus sowie das Transformatorenhaus in Form eines zeltdachgedeckten Türmchens.
Siggenhofen-Kirche-01.jpg
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Kirche in Siggenhofen (Ottenhofen)
UnterschwillachKirche Ottenhofen-01.JPG
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Katholische Filialkirche St. Stephanus, barocker Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Zwiebelturm von Johann Baptist Lethner, 1735; mit Ausstattung.
UnterschwillachHof Ottenhofen-01.JPG
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Hakenhof mit zweigeschossigem Wohnstallhaus und Stallstadel, beides mit flachem Satteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert.
Kirche Ottenhofen-01.JPG
Autor/Urheber: AHert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Katholische Filialkirche St. Katharina, Saalbau mit Zwiebelturm, Langhaus im Kern romanisch, wesentlich umgebaut und barockisiert um 1700; mit Ausstattung.