Liste der Baudenkmäler in Oberdolling
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Oberdolling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
Oberdolling
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 21 (Standort) | Schloss | Ehemalige Wasserschlossanlage, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckerkertürmen, 1649 für die Ingolstädter Jesuiten neu erbaut, nach Brand 1931 wiederaufgebaut; mit Wassergraben | D-1-76-150-3 | weitere Bilder |
Hauptstraße 23 (Standort) | Gasthaus | Langgestreckter, zweigeschossiger Steilgiebelbau mit Giebelreiter, 17./18. Jahrhundert | D-1-76-150-2 | |
Kirchplatz 6 (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Georg | Saalkirche mit eingezogenem halbrund geschlossenem Chor und Steildach, Turm, 1793, neuromanische Anlage über gotischem Vorgängerbau, von Johann Baptist Schott, 1895/97; mit Ausstattung | D-1-76-150-1 | weitere Bilder |
Hagenstetten
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Birkenstraße 12 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Maria Magdalena | Saalbau mit Steildach, gotischer Chorturm, barock erhöht, Langhaus barock, Erweiterung, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-76-150-4 | weitere Bilder |
Harlanden
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Michaelistraße 2 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Michael | kleiner zweiachsiger Putzbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1648 erbaut; mit Ausstattung | D-1-76-150-5 | weitere Bilder |
Sankt Lorenzi
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kasinger Straße 1 (Standort) | Kapelle St. Lorenzi | 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-76-150-6 | weitere Bilder |
Unterdolling
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Stefanstraße 2 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Stephanus | Saalbau mit Steildach, romanisches Tympanon über Eingangsportal, neuromanische Putzgliederung, Chorturm mit oktogonalem Aufbau und Zwiebelhaube, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-1-76-150-7 | weitere Bilder |
Weißendorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dorfstraße 3 (Standort) | Katholische Filialkirche St. Margareta | Saalbau mit eingezogener halbrunder Apsis, Satteldach und Dachreiter, 1171/75 (?), barockisiert 1723, an der Westseite romanisches Portalgewände, mit figürlicher Bauplastik an der Apsis; mit Ausstattung | D-1-76-150-8 | weitere Bilder |
Nähe Weiherweg (Standort) | Feldkapelle | Kleiner Massivbau mit Kalkplattendach, Putzgliederung, 19. Jahrhundert; am Weg nach Hüttenhausen | D-1-76-150-9 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Weblinks
- Denkmalliste für Oberdolling (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Kapelle St. Michael in Harlanden, Landkreis Eichstätt
Autor/Urheber: H.Helmlechner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
St. Georg ist eine katholische Pfarrkirche in Oberdolling.
Hagenstetten, Gemeinde Oberdolling, Landkreis Eichstätt, Kirche St. Maria Magdalena
Autor/Urheber: Kd6=dra, Lizenz: CC0
langgestreckter, zweigeschossiger Steilgiebelbau mit Giebelreiter
Autor/Urheber: Christian-wittmann-1964, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Es ist Teil der Denkmalliste von Bayern, Nr. D-1-76-150-3.
Autor/Urheber: Rensi, Lizenz: CC0
Oberdolling, neuromanische kath. Pfarrkirche St. Georg aus südöstlicher Sicht
© Heinrich Stürzl / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Katholische Filialkirche St. Margareta in Weißendorf bei Oberdolling im oberbayerischen Landkreis Eichstätt. Romanisch, vermutlich in den 1170er Jahren erbaut. Ansicht von Südsüdosten.
Autor/Urheber: Kd6=dra, Lizenz: CC0
Kapelle mit kleinem Glockenturm